DE3147646C2 - Sattelschrank - Google Patents

Sattelschrank

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DE3147646C2
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Günther 7020 Heidenheim Hof
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/002Saddle-racks for supporting or cleaning purposes

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Abstract

Sattelschrank, der zur Erzielung einer ausreichenden Belüftung der in seinem Innern abgehängten, häufig verschwitzten Sättel einen Heizkörper angeordnet hat. Durch ein System von Be- und Entlüftungsöffnungen ist für eine günstige Luftzirkulation Sorge getragen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sattelschrank mit einer unteren Belüftungs- und einer oberen Entlüftungsöffnung.
Sättel sind nach dem Reiten meist durchschwitzt. Zum ausreichenden Auslüften reicht im allgemeinen die Zeit nicht, so daß die Sättel im durchschwitzten Zustand in den Sattelschrank eingeräumt werden. Dort bildet sich dann eine feuchtwarme Atmosphäre aus, \u der die Sättel leicht modem, selbst in einem Sattelschrank, der wie derjenige nach dem DE-GM 76 19 900 mit einer unteren Belüftungs- und einer oberen Entlüftungsöffnung versehen ist.
Aus dem DE-GM 74 38 473 ist nicht ein Sattelschrank, sondern ein Trocknungsgestell bekannt, das als ein fahrbarer Ständer ausgebildet ist mit mehreren übereinander angeordneten Haltekreuzen für je drei Sättel. Diese Haltekreuze sollen den Einbau eines elektrischen Heizkörpers gewährleisten und jeder Sattelauflage ist ein verschließbarer Haltebügel zugeordnet. Die Fußplatte des Ständers ist so ausgebildet, daß ein Thermostat zur Regelung der Heizleistung der elektrischen Heizkörper eingebaut werden kann. Damit können mit diesem bekannten Gestell Sättel abschließbar und unter Trocknungstemperatur aufbewahrt werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sattelschrank zum Trocknen und Aufbewahren von Sätteln zu schaffen, der sich zur Verbindung mit einer Sanitäreinheit mit einem Handwaschbecken und einem Heißwasserbereiter eignet und mit dieser einen leicht zu installierenden Block bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sattelschrank gelöst, wie er durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Demnach ist in dem Sattelschrank ein Warmwasser-Heizkörper angeordnet, der von dem elektrischen Heißwasserbereiter der Sanitäreinheit gespeist ist Zur Installation eines solchen Blocks ist also lediglich die Sanitäreinheit an das örtliche Wasser- und Stromnetz anzuschließen und für den oder die Sattelschränke sind bauseitig keine weiteren Installationen zulegen.
Durch entsprechende Be- und Entlüftungsöffnungen wird in dem Sattelschrank eine Luftzirkulation zugelassen, die für den notwendigen Feuchtigkeitsentzug der Sättel sorgt Um ein übermäßiges Austrocknen und damit Verspröden der Sättel zu vermeiden, wird die Heizleistung zweckmäßig durch ein im Schrankinnern angeordnetes Thermometer und/oder Hygrometer geregelt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht mehrerer Sattelschränke mit einer zugeordneten Sanitäreinheit; und
Fig.2 einen Längsschnitt eines Satteischranks entlang der Linie 11-11 in F ig. 1.
In Fig. 1 sind drei Seite an Seite angeordnete Sattelschränke 1,2 und 3 dargestellt Je nach Bedarf können mehr oder weniger solcher Sattelschränke vorgesehen werden. Neben dem Sattelschrank 3 ist eine Sanitäreinheit 4 angeordnet.
Jeder der Sattelschränke 1,2 und 3 besitzt einen Doppelboden 5, eine vertikale Trennwand 6 zum Abtrennen des Sattelaufbewahrungsraums 7 von Schrankfächern 8 sowie ein Ablagebrett 9 oberhalb des Sattelaufbewahrungsraums 7. Andere Aufteilungen des Schrankinnenraums sind je nach Bedarf möglich.
Auf dem Doppelboden 5 ist an der Innenrückwand jedes Schrankes ein Warmwasser-Heizkörper 10 angeordnet. Der Wasserzu- und Wasserablauf 11 ist durch den Doppelboden 5 zu Verbindungsmuffen 12 an beiden Seiten des Satteischranks geführt. Durch diese Verbindungsmuffen 12 sind die Heizkörperzu- uno -ableitungen des einen Satteischranks 1, 2, 3 mit denen des nächstfolgenden Satteischranks 1,2,3 verbunden. Folgt kein weiterer Sattelschrank 1, 2, 3, wie auf der linken Seite des Satteischranks 1, so werden die Leitungen durch Stopfen 13 verschlossen. Die Verbindungsmuffen 12 an der rechten Seite des Satteischranks 3 dienen zur Verbindung mit den entsprechenden Leitungen der Sanitäreinheit 4.
Die Speisung der Heizkörper 10 mit Warmwasser erfolgt von einem elektrischen Heißwasserbereiter 14 der Sanitäreinheit 4 aus. Dieser Heißwasserbereiter 14 versorgt auch das Handwaschbecken 15 der Sanitäreinheit 4, die über diesem Handwaschbecken 15 noch eine Ablage 16 und einen Spiegel 17 aufweist. Um einen ausreichenden Wasserumlauf durch die Heizkörper 10 zu erreichen, ist in die Wasserzuleitung der Sanitäreinheit 4 zweckmäßig eine elektrische Pumpe 18 eingeschaltet. Diese elektrische Pumpe 18 ist durch im Innern der Schranke 1,2 und 3 angeordnete Thermometer und/ oder Hygrometer 19 gesteuert, um die Heizleistung entsprechend den Notwendigkeiten zu regeln.
Die Wege der Luftzirkulation im Schrankinnern 7 ergeben sich am besten aus F i g. 2. Demnach tritt Luft durch Belüftungsöffnungen 20 an der Schrankvorderseite in den Doppelboden 5 ein. Die Luft tritt dann durch öffnungen 21 in der oberen Bodenplatte im Bereich des
b5 Heizkörpers 10 in den Sattelaufbewahrungsraum 7 ein. Durch das obere Ablagebrett 9 wird die Luft diagonal von hinten unten nach vorn oben durch den Sattelaufbewahrungsraum 7 gezwungen, so daß darin hängende
[ belüftet werden. Durch den vorderen
hen dem Ablagebrett 9 und der Schrankt die Luft schließlich durch eine Entlüfim hinteren Bereich der Schrankdecke
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
45
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sattelschrank mit einer unteren Belüftungs- und einer oberen Entlüftungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein Warmwasser-Heizkörper (10) angeordnet ist und daß der Warmwasser-Heizkörper (10) eines oder mehrerer Sattelschränke (1, 2, 3) von einem elektrischen Heißwasserbereiter (14) einer neben dem bzw. den Sattelschränken (1, 2,3) aufgestellten Sanitäreinheit (4) mit einem Handwaschbecken (15) gespeist ist.
2. Sattelschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasser-Heizkörper (10) auf einem Doppelboden (5) an der Innenrückwand des Satteischranks (1,2,3) angeordnet ist, daß Belüftungsöffnungen (20, 21) an de· Schrankvorderseite im Bereich des Doppelbodens (5) und in der oberen Bodenplatte im Bereich des Heizkörpers (10) vorgesehen sind, und daß die Entlüftungsöffnung (24) sich im hinteren Bereich der Schrankdecke (25) oberhalb einer einen Spalt (22) zur Schranktür (23) freilassenden Ablage (9) befindet
3. Sattelschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrankinnenraum ein Thermometer und/oder ein Hygrometer (19) angeordnet ist zur Steuerung einer elektrischen Pumpe (18) im Wasserumlauf des Heizkörpers (10).
DE3147646A 1981-12-02 1981-12-02 Sattelschrank Expired DE3147646C2 (de)

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DE3147646A1 DE3147646A1 (de) 1983-06-23
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DE3147646A1 (de) 1983-06-23

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