DE3151301A1 - "schrank zur aufnahme von elektrischen bauelementen" - Google Patents

"schrank zur aufnahme von elektrischen bauelementen"

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DE3151301A1
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/20554Forced ventilation of a gaseous coolant

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Description

  • Schrank zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches lo Um elektrische und elektronische Bauelemente geschützt und platzsparend zugleich installieren zu können, werden Schränke verwendet, in denen die Bauelemente lösbar gehaltert sind. Die Verwendung solcher Schränke erfolgt vorzugsweise dann, wenn die elektrischen und elektronischen Bauteile zur Steuerung und Regelung von Kraftwerken oder industriellen Produktionsanlagen verwendet werden. Die Schränke werden aus Blech gefertigt. Die elektrischen und elektronischen Bauteile können in mehreren Etagen untereinander innerhalb des Schrankes angeordnet und lösbar gehaltert werden. Jeder Schrank ist vorzugsweise mit einer weiten Öffnung versehen, so daß alle im Schrank enthaltenen Baugruppen zugänglich sind. Die Öffnung kann mit einer ebenfalls aus Blech gefertigten Tür geschlossen werden. Um die Verlustwärme, die von den elektrischen und elektronischen Bauelementen erzeugt wird , aus dem Schrank ableiten zu können, sind die heute verwendeten Schränke mit einem elektrischen Lüfter, insbesondere einem Ventilator, versehen.
  • Wie bereits oben beschrieben sind die elektrischen beziehungsweise elektronischen Bauelemente in Etagenbauweise innerhalb des Schrankes angeordnet. Dies bedeutet, daß die von den unteren Baugruppen erwärmte Luft zusätzlich durch die darüber befindlichen Bauelemente strömt.
  • Dadurch entstehen sogenannte Wärmenester zwischen den einzelnen Bauelementen. Mit den eingebauten Lüftern ist es möglich diese Wärmenester im Schrank abzubauen. Die Lüfter sind jedoch nicht in der Lage größere Wärmemengen an die Umgebung abzuführen, da die Umgebungstemperatur der Schränke oftmals sehr hoch ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei der dezentralen Aufstellung der Schränke für das Betreiben der Lüfter speziell. für diese Versorgungsleitungen verlegt werden müssen. Außerdem muß bei der dezentralen Aufstellung der Schränke der Betrieb der Lüfter überwacht werden. Hierdurch entstehen weitere Kosten, die eine solche Anlage wesentlich verteuern.
  • Es sind ferner Schränke bekannt, die mit einer auf ihre Größe abgestimmten Klimaanlage versehen sind. Für das Betreiben dieser Klimaanlage ist der wirtschaftliche Aufwand sehr hoch und sehr kostspielig. Insbesondere muß für die Klimaanlage eine elektrische Versorgungsleitung verlegt werden, zusätzlich ist die Klimaanlage ständig auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu überprüfen, so daß zusätzliche Überwachungsgeräte erforderlich sind.
  • Bei Schränken, die zentral aufgestellt sind, besteht die Möglichkeit, diesen Kühlluft aus einer zentralen Klima- anlage zuzuführen Bei dezentral aufzustellenden Schränken scheitert diese Möglichkeit daran, daß der Aufwand für das Verlegen der Luftkanäle zu groß ist. Zudem stellt das Verlegen dieser Luftkanäle ein Platzproblem dar, da die Querschnitte dieser Luftkanäle relativ groß sind. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß die von weither geholte Kühlluft in den langen Zuleitungen durch die hohe Umgebungstemperatur bis zum Eintreffen an den Schränken schon weitgehend aufgeheizt ist, so daß sie nur noch einen geringen Kühleffekt bewirkt. Ferner ist zu berücksichtigen, daß bei der Zuleitung von Kühlluft zu dezentral aufgestellten Schränken große Luftwider stände in den langen Kanälen auftreten, so daß ein kräftiger Förderdruck notwendig ist. Durch diesen Druck wird die-Luft komprimiert und erwärmt, so daß ihr Kühleffekt sehr stark gemindert wird Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schrank zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen so zu schaffen, daß die Kühlung seines Innenraums unabhängig von einer blektrischen Energieversorgung oder einer zentralen Klimaanlage erfolgen kann.
  • Die Lösung erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
  • Erfindungsgemäß wird der Entspannungseinrichtung komprimierte Luft zugeführt Bei Schränken, die in Kraftwerken aufgestellt werden, wird die Entspannungsvorrichtung vorzugsweise an die Druckluftversorgung angeschlossen, deren Leitungen in der gesamten Anlage verlegt sind. Die Menge an Druckluft, die für die Kühlung der Schränke erforderlich ist, kann ohne weiteres aus dem Druckluftversorgungsnetz abgezweigt werden. In Kraftwerken ist die Druckluftversorgung sehr sicher aufgebaut. Um einen Ausfall zu vermeiden, stehen Reserveaggregate in Bereitschaft, die bei einer Störung des Betriebskompressors automatisch zugeschaltet werden. Außerdem ist mindestens ein Speicherbehälter für Druckluft zusätzlich vorhanden.
  • Die Steuerung und Signalisierung der Druckluftversorgung ist für andere Bauelemente des Kraftwerkes ebenfalls erforderlich, sie muß nicht extra für die Druckluftversorgung der Schränke eingebaut werden, so daß hierdurch keine zusätzlichen Kosten entstehen.
  • Die Entspannungseinrichtung wird vorzugsweise aus einer oder mehreren Düsen aufgebaut. Diese Düsen werden im Innenraum des Schrankes vorzugsweise im unteren Bereich des Schrankes verteilt angeordnet. Über eine Zuleitung können die Düsen an die Druckluftversorgung#angeschlossen werden. Die Düsen der Entspannungseinrichtung sind so ausgebildet, daß die Druckluft adiabatisch entspannt werden kann, so daß die Temperatur der entspannten Luft niedriger ist als die der Druckluft. Die adiabatische Entspannungseinrichtung ist so ausgelegt, daß die Temperatur des entspannten Gases um etwa 60% gegenüber der Temperatur der Druckluft gesenkt ist.
  • Bei einer Ausführungsform wird die entspannte Luft durch den gesamten Innenraum des Schrankes geleitet. Sie strömt vom unteren Bereich des Schrankes1 zwischen den einzelnen in Etagen untereinander angeordneten Bauelementen hindurch, in den oberen Bereich des Schrankes.
  • Während die entspannte gekühlte Luft nach oben strömt, nimmt sie die von den Bauelementen erzeugte Verlustwärme auf. Im oberen Bereich des Schrankes ist mindestens eine Ableitung für den Austritt der Kühlluft vorgesehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die adiabatische Entspannungseinrichtung in einen Wärmetau- scher integriert. DeM Wärmetauscher ist vorzugsweise als Rohrgitter ausgebildet. Er ist im Innenraum des Schrankes, vorzugsweise im oberen Bereich angeordnet. Er besitzt mindestens eine Zuleitung für die Druckluft. Zusätzlich ist er mit mindestens einer Ableitung für den Austritt der entspannten erwärmten Luft versehen. Die adiabatische Entspannungsvorrichtung wird auch hierbei durch Düsen gebildet. Vorzugsweise ist in jede Eintrittsöffnung des als Wärmetauscher dienenden Rohrgitters eine solche Düse eingebaut. Die Düsen sind so ausgebildet, daß das über die Zuleitung an sie herangeleitete komprimierte gasförmige Medium adiabatisch so entspannt werden kann, daß die Temperatur des entspannten Mediums mindestens um 60% gegenüber der Temperatur des komprimierten Mediums gesenkt werden kann. Das gasförmige Medium, das auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise Luft ist, strömt durch den Wärmetauscher.
  • Die im Inneren des Schrankes befindliche warme Luft strömt außen am Wärmetauscher vorbei, und gibt ihre Wärme an diesen ab. Die Wärme wird von der entspannten gekühlten Luft aufgenommen und aus dem Schrank abgeleitet. Der Wärmetauscher ist so ausgebildet, daß eine optimale Wärmeübertragung zwischen der im Schrank befindlichen Luft und der durch ihn strömenden entspannten Luft erzielt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schrank für die Aufnahme von elektri- schen undelektronischen Bauelementen im Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Variante der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist ein Schrank 1 für die Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen dargestellt.
  • Der Schrank 1 wird durch zwei seitliche Wände 2 und eine Rückwand 3 sowie eine Boden- und eine Deckplatte 4 und 5 begrenzt. Sämtliche Begrenzungsflächen des Schrankes 1 sind aus Blech hergestellt. Der Innenraum 6 des Schrankes 1 ist von vorne zugänglich. Diese Öffnung ist durch zwei Türen 7 verschließbar, wovon nur eine in Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden Türen sind ebenfalls aus Blech gefertigt. Im Inneren des Schrankes 1 sind die elektronischen Geräte 8 angeordnet. Die Bauelemente sind in Etagen untereinander installiert. Im unteren Bereich des Schrankes ist eine Entspannungseinrichtung 9 angeordnet. Sie wird bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch 5 Düsen 10 gebildet. Die Düsen sind auf der Bodenplatte 4 des Schrankes 1 in definiertem Abstand voneinander installiert. Der Abstand der Düsen 10 voneinander und ihre Verteilung auf der Bodenplatte 4 wird durch die jeweiligen Gegebenheiten bestimmt.
  • Insbesondere wird die Anordnung der Düsen von der Größe des Schrankes 1 bestimmt. Das Gleiche gilt für die Anzahl der verwendeten Düsen 10. Es besteht die Möglichkeit innerhalb des Schrankes 1 auch nur eine Düse 10 anzuordnen. Ebenso kann die Zahl der Düsen 10 beliebig erhöht werden. Die Eintrittsöffnungen der Düsen (hier nicht dargestellt) sind an die Zuleitung 11 angeschlossen. Diese Zuleitung 11 steht mit der Druckluftversorgungsleitung (hier nicht dargestellt) des Kraftwerkes in Verbindung Über diese Zuleitung wird den Düsen 10 die für die kühlung erforderliche Druckluft zugeführt Die Entspannungseinrichtung 9 ist so ausgebildet, daß durch sie eine adiabatische Entspannung der komprimierten Luft erzielt wird, so daß die Temperatur der entspannten Luft um mindestens 60% gegenüber der Temperatur der Druckluft gesenkt wird Die adiabatische Entspannungseinrichtung 9 ist bei allen Ausführungsformen so ausgelegt, daß die entspannte Luft eine so niedrige Temperatur aufweist, daß durch sie ein optimaler Kühlungseffekt innerhalb des Schrankes erzielt werden kann Die aus den Düsen 10 austretende entspannte Luft strömt zwischen den elektronischen Geräten 8 hindurch in den oberen Bereich des Schrankes 1 Dabei nimmt sie die von den elektronischen Geräten 8 erzeugte Verlustwärme, die sich teilweise zwischen den Geräten staut, auf Sie strömt bis in den oberen Bereich des Schrankes 10 Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden seitlichen Begren zungswände des Schrankes 1 je eine Ableitung 12 auf Über diese gelangt die erwärmte Luft aus dem Innenraum 6 des Schrankes nach außen Die Ableitung 10 ist vorzugsweise an die Anschlußleitung einer Absaugvorrichtung (hier nicht dargestellt) angeschlossen Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kühlung wird nachfolgend erläutert Als Ausführungsbeispiel dient der in Fig 1 dargestellte Schrank Zur Erläuterung wird davon ausgegangen, daß die im Inneren des Schrankes 1 angeordneten elektronischen Geräte eine Verlustleistung von 290 W erzeugen Dem Schrank wird über die Zuleitung 11 Druckluft mit 7 bar zugeführt Die zugeführte Druck luft ist trocken und sauber Ihre Temperatur beträgt 308 C(35°C)o Die den Düsen 10 zugeleitete Druckluft wird adiabatisch entspannt. Gemäß dem Poissonschen Gesetz gilt für die adaibatische Zustandsgleichung: p # v# = const ferner gilt p ~ v = R. T daraus folgt für ein Gas mit einem Druck p1, einer Temperatur T1 und einem Volumen v1 gilt: P1 ~ V1# = const P1 . V1 = R ~ T1 nimmt dieses Gas den Druck P2, die Temperatur T2 und das Volumen v2 an, so gilt: P2 ~ V2# = const und P2 ~ v2 = RT2 P1 ~ vl = P2 . V2# T2 = (P2/P1) .
  • T1 Aus dieser Gleichung.kann die Temperatur der auf lbar entspannten Luft berechnet werden, wenn davon ausgegangen wird, daß die Druckluft die oben angegebene Temperatur von 308 K (350C) aufweist und mit 7bar den Düsen 10 zugeleitet wird Unter diesen Bedingungen ergibt sich für die Temperatur der entspannten Luft: T2 = 176 K ( - 970C) Wird dem Schrank, insbesondere der Entspannungseinrichtung 9, pro Stunde ein Kubimeter Druckluft zugeführt, so kann die von der Luft in dieser Zeit aufgenommene Wärmemenge gemäß nachfolgender Gleichung berechnet werden: Q = m o Cp o #T; Cp Luft = 1,01 kJ4kg ~ K) Hat die entspannte Luft beim Verlassen des Schrankes eine Temperatur von 368 K (+650C),so ergibt sich daraus für AT = 162 K.
  • Die von einem Kubikmeter Luft pro Stunde aufgenommene Wärmemenge Q beträgt in diesem Fall 209 kJ. Dies entspricht einer Verlustleistung von P = Q/t.
  • Von einem Kubikmeter Druckluft kann demgemäß eine Verlustleistung von 58W in einer Stunde aus dem Schrank geleitet werden. Wie eingangs beschrieben, erzeugen die elektronischen Geräte 8, welche in den Schrank 1 eingebaut sind, eine Verlustleistung von 290W. Daraus folgt, daß dem in Fig 1 dargestellten Schrank eine Druckluftmenge von 5m3/h zugeführt werden muß, um eine Verlustleistung P o 290W ableiten zu können.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Schrankes für die Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen. Der hier dargestellte Schrank 1 wird wiederum durch zwei seitliche Wände 2, eine Rückwand 3 sowie einer Bodenplatte 4 und einer Deckplatte 5 gebildet. Die Begrenzungsflächen des Schrankes 1 sind alle aus Blech gefertigt. Auf der yorderseite ist der Schrank durch zwei Türen 7 verschließbar. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist nur eine Tür 7 dargestellt. Die Türen 7 sind ebenfalls aus Blech gefertigt. Im Innenraum des Schrankes 1 sind mehrere elektronische Bauelemente 8 untereinander angeordnet. Im oberen Bereich des Schrankes 1 ist ein Wärmetauscher 15 installiert. Der Wärmetauscher 15 ist als Rohrgitter ausgebildet. Wie Fig. 2 zeigt, ist in den Wärmetauscher 15 eine Entspannungseinrichtung 9 integriert. Insbesondere ist in jeder Eintrittsöffnung des Rohrgitters eine Düse 10 der Entspannungseinrichtung 9 angeordnet. Den Düsen 10 wird über die Zuleitung 11 Druckluft zugeführt. Die aus den Düsen 10 austretende entspannte Luft strömt durch den Wärmetauscher 15. Die Temperatur dieser entspannten Luft ist wiederum um mindestens 60% gegenüber der Temperatur der Druckluft erniedrigt. Während die entspannte Luft durch den Wärmetauscher 15 strömt, nimmt sie die Wärme auf, die von der im Schrank 1 befindliche Luft an den Wärmetauscher 15 abgegeben wird. Über die Ableitungen 12 verläßt die erwärmte Luft wieder den Schrank, insbesondere den im Schrank installierten Wärmetauscher 15.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank (1) für die Aufnahme von elektrischen und elektronischen Bauelementen (8), wobei für die Abfuhr der von den Bauelementen (8) erzeugten Verlustwärme mindestens eine Kühleinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schrank (1) mit wenigstens einer adiabatischen Entspannungseinrichtung (9) versehen ist, welcher über mindestens eine Zuleitung (11) ein komprimiertes gasförmiges Medium zuführbar ist, und daß das entspannte gasförmige Medium zur Wärmeaufnahme wenigstens bereichsweise durch den Innenraum (6) des Schrankes (1) leitbar ist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entspannte gasförmige Medium zur Wärmeaufnahme direkt oder in einem Wärmetauscher (15) durch den Innenraum (6) leitbar und wenigstens einer Ableitung (12) zuführbar ist.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der adiabatischen Entspannungseinrichtung (9) Druckluft als komprimiertes gasförmiges Medium zuführbar ist.
  4. 1'. Schrank nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die adiabatische Entspannungseinrichtung (9) durch eine oder mehrere Düsen (10) gebildet ist.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (10) im unteren Bereich des Schrankes (1) angeordnet sind.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (10) nach oben weisend angeordnet sind.
  7. 7. Schrank nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die adiabatische Entspannungseinrichtung (9) in einen Wärmetauscher (15) integriert ist.
  8. 8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (15) als Rohrgitter ausgebildet ist.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (15) im oberen Bereich des Schrankes (1) angeordnet ist.
  10. 10. Schrank nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Eintrittsöffnung des als Wärmetauscher (15) dienenden Rohrgitters wenigstens eine Düse (10) angeordnet ist.
  11. 11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse (10) des Rohrgitters an die Zuleitung (11) angeschlossen ist.
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