DE3147061C2 - - Google Patents

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DE3147061C2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit wenigstens zwei Schiebetüren gemäß den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Aus dem DE-GM 76 31 438 ist ein Schrank mit einem Schiebetür­ beschlag nachgewiesen, welcher einen mit der Schiebetür ver­ klebten Flansch aufweist. An den Flansch ist ein Rollenkäfig angeformt, welcher hinter oder auch vor der aus Glas ge­ fertigten Schiebetür angeordnet sein kann und eine Laufrolle aufnimmt. Durch diesen Schiebetürbeschlag sollten seinerzeit bekannte Beschläge ersetzt werden, welche große und durch­ gehende Profile zur Aufnahme von Glastüren erforderten, sehr massiv wirkten und sich nach damaligen Vorstellungen nur schlecht in den modernen Möbelbau einfügten. Die Anpassung von solchen sich über die gesamte Breite der Schiebetür er­ streckenden Profilen wurde als nachteilig angesehen. In dem vorbekannten Schrank gemäß dem DE-GM 76 31 438 sind zwei ver­ setzt zueinander angeordnete Schiebetüren vorhanden, wobei der Rollenkäfig der hinteren Schiebetür auf der Rückseite der­ selben angeordnet ist, während bei der vorderen Schiebetür der Rollenkäfig an deren Vorderseite angeordnet ist. Bei der vor­ deren Schiebetür tritt der genannte Rollenkäfig störend in Erscheinung, doch auch bei der hinteren Schiebetür ist ein Flansch an der Vorderseite vorhanden, wodurch die freie Sicht­ barkeit der Vorderfläche bzw. der Sichtfläche der Schiebetür beeinträchtigt wird. Eine durchgehende Auflagerung im Bereich der Unterkante der Schiebetür ist nicht vorhanden, so daß Fremdkörper, welche zwischen die Unterkante der Schiebetür und eine Führungsschiene gelangen relativ leicht zu Beschädigungen der Schiebetür im Bereich der Unterkante führen können; dies ist insbesondere bei Ausbildung als aus Glas gefertigte Spiegel-Schiebetür nachteilig. Um Klebespuren oder ggf. eine lokale Ablösung der Klebeschicht zwischen Flansch und Schiebe­ tür abzudecken, kann an der Vorderseite der Schiebetür eine dekorative Blende angeordnet sein. Aufgrund der vergleichs­ weise kleinen Fläche des Flansches sind in der Praxis der­ artige Ablösungen schon nach kurzer Gebrauchsdauer kaum zu vermeiden, zumal durch Unebenheiten in der Flanschoberfläche und insbesondere bei Ausbildung als ein Kunststoffspritzteil lokale Überbeanspruchungen auftreten können. Eine solche zu­ sätzliche Blende verkleinert weiterhin die freie Sichtfläche der Schiebetür.
Aus dem DE-GM 18 29 322 ist ein Rollen-Laufschuh für Schiebe­ türen nachgewiesen, der die Form eines H-Profiles aufweist und sich über die gesamte Breite der Schiebetür erstreckt. Die Rollen sind im unteren Teil des H-Profiles angeordnet und befinden sich somit unterhalb der Unterkante der Glasschiebe­ tür. Die Profilschiene ist in ihrer gesamten Höhe sichtbar und verdeckt nicht nur einen streifenförmigen Teil an der Unter­ kante der Glasschiebetür, sondern erstreckt sich auch noch über diese Unterkante hinaus nach unten. Die Profilschiene wirkt als ein störender Fremdkörper im Bereich der Unterkante der Schiebetür.
Ferner ist aus der US-PS 34 25 163 eine Glastür mit doppelten Scheiben bekannt, an deren Unterkante zwischen den beiden Scheiben in einem Kanal die Führungsrollen angeordnet sind. Der freie Raum zwischen den beiden Scheiben dieser Doppelglas­ tür wird für die Aufnahme der Führungsrollen genutzt. Der hinteren Glasscheibe sind Dichtungselemente in Form von Bürsten angeordnet, welche somit an der Unterkante im Bereich der Rückseite der Schiebetür anliegen. Die Führungsrollen können folglich auch nicht ohne weiteres an der Rückseite der Schiebetür im Bereich der Unterkante angeordnet werden. Die Bodenschiene ist etwa L-förmig ausgebildet und die genannten Dichtungselemente sind an einem vertikalen Steg der Boden­ schiene angeordnet. Um ein Abknicken des vertikalen Steges zu vermeiden, muß eine entsprechende Materialstärke vorgesehen werden, wodurch ein vergleichsweise hoher Materialeinsatz und ein entsprechendes Gewicht einer derart massiv ausgebildeten Bodenschiene resultiert.
Schließlich ist aus der DE-OS 27 11 826 eine Duschabtrennung nachgewiesen, deren untere Führungsschiene auf einen Aus­ gleichskörper aufgesetzt ist. Der Ausgleichskörper ist als ein Hohlkastenprofil ausgebildet und die Führungsschiene ist mit besonderen Befestigungsmitteln abnehmbar mit dem Ausgleichs­ körper verbunden. Die Führungsschiene und der Ausgleichskörper sind Bestandteil eines Rahmens, in welchem Türelemente an einer oberen Führungsschiene verschiebbar aufgehängt sind. Der Ausgleichskörper und die Führungsschiene befinden sich nur unterhalb dieser Türelemente und ein hinter den Türelementen vorhandener Absatz oder eine gar in die eigentliche Duschkabine hineinragende Verlängerung sind nicht vorhanden. Der Aus­ gleichskörper bzw. das Hohlkastenprofil muß vergleichsweise große Wandstärken aufweisen, um das Gewicht einer eventuell auftretenden Person ohne Beschädigung aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schrank der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine stabile Auflagerung und Führung der Schiebetür erreicht wird, wobei die freie Sichtbarkeit der Schiebetür möglichst wenig durch andere Bauteile beeinträchtigt werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der vorgeschlagene Schrank zeichnet sich durch einen einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, wobei die insbesondere als Spiegeltür ausgebildete Schiebetür praktisch in ihrer gesamten Größe sichtbar ist, da die Profilschiene samt Rollen an der Rückseite angeordnet sind. Von der Profilschiene untergreift lediglich ein Ansatz die Schiebetür, wobei dieser Ansatz von einem Betrachter kaum wahrzunehmen ist. Der Ansatz ermöglicht eine zuverlässige Befestigung der Profilschiene an der Schiebetür, wobei ein geringer Montageaufwand erforderlich ist und mittels dieses Ansatzes auch eine exakte Ausrichtung und Auflagerung erreicht wird. Da der genannte Ansatz der Profil­ schiene mit der vorderen Fläche der Schiebetür bündig liegt, ist zum einen eine vergleichsweise große Auflagerungsfläche für die Schiebetür vorhanden und darüber hinaus wird ein durchgehender Schutz der Schiebetür vor eventuellen Be­ schädigungen erreicht. Die über die gesamte Breite unterhalb der Schiebetür als schmales Hohlkastenprofil ausgebildete Bodenschiene weist bei vergleichsweise geringem Materialein­ satz eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit auf, wodurch eine gute und leichtgängige Führung der Schiebetür für eine lange Lebensdauer des Schrankes gewährleistet wird. Die sich über die gesamte Tiefe des Schrankes erstreckende Boden­ schiene weist hinter den Schiebetüren einen nach oben ge­ richteten Ansatz auf und der derart gestufte Querschnitt der Bodenschiene ergibt eine hohe Stabilität, wobei gleichwohl aufgrund der schmalen Ausgestaltung im Bereich unterhalb der Schiebetüren dieselben durch die Bodenschienen nicht verdeckt werden.
Eine besondere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 2 ange­ geben. Das zwischen der vertikalen Wand der Profilschiene und der Schiebetür angeordnete Verbindungselement ermöglicht eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen Schiebetür und Profilschiene. Wird diese vertikale Wand der Profilschiene über einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Verbin­ dungssteg nach oben hinaus mit einem Verlängerungsansatz ver­ sehen, so wird eine verbesserte Ausrichtung von Profilschiene und Schiebetür und ferner eine weitere Verbesserung der Ver­ bindung von Profilschiene und Schiebetür erreicht. Das zwischen der vertikalen Wand der Profilschiene und der Schiebetür angeordnete Verbindungselement kann zweckmäßig als ein mit Klebemittel beschichteter Klebestreifen ausgebildet sein, der eine äußerst einfache Montage sowie dauerhafte und haltbare Verbindung ermöglicht. Gegebenenfalls kann das Verbindungs­ element aus einer Schicht aus einem Klebemittel bestehen.
Eine besondere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 5 angege­ ben. Die Führungsmittel sind als Nuten oder Kanäle in die Oberfläche der Bodenschiene integriert und werden gleichzeitig bei der Herstellung der Bodenschiene praktisch ohne zusätz­ liche Kosten erzeugt. Ferner wird eine einfache Montage und eine leichte Reinigung der Schiebetüren ermöglicht.
Eine besondere Weiterbildung ist im Patentanspruch 6 ange­ geben. Durch die genannten bogenförmigen Ansätze wird ein abgerundeter Übergang zu anderen Bauteilen erreicht, wobei scharfe Ecken und Kanten vermieden werden. Die Gefahr von Verschmutzungen wird verringert und eine Reinigung in ein­ facher Weise durchführbar, ohne daß insoweit ein besonderer zusätzlicher Herstellungsaufwand erforderlich wird.
Eine weitere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 8 angegeben. Die sich an die bogenförmigen Ansätze anschließenden Auflage­ flächen ermöglichen eine einfache und zuverlässige Befestigung eines weiteren Bauteiles, insbesondere der Rückwand oder Seitenwand des Schrankes.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Schrank, dessen mitt­ lere Teile nicht dargestellt sind,
Fig. 2 vergrößert einen Teilausschnitt der Boden­ schiene und einer Profilschiene.
Der in Fig. 1 dargestellte Spiegelschrank weist zwei Schiebetüren 2, 4 auf, welche als Spiegel ausgebildet sind. Die Schiebetüren 2, 4 sind auf ihrer Rückseite 6, 8 in bekannter Weise - hier nicht dargestellt - mit einer dünnen Spiegelschicht versehen und bestehen im übrigen aus einem durchsichtigen Material, insbesondere aus Glas. An der Unterseite der Schiebetüren 2, 4 sind Profilschienen 10, 12 vorgesehen, welche einen nach unten offenen und sich in Längsrichtung, also senkrecht zur Zei­ chenebene, erstreckenden Kanal 14, 16 aufweisen. Es bedarf keiner ausdrücklichen Hervorhebung, daß die Schiebetüren 2, 4 senkrecht zur Zeichenebene eine derartige räumliche Ausdehnung aufweisen, daß der Innenraum 18 mittels der Schiebetüren 2, 4 vollständig verschlossen werden kann. In den Kanälen 14, 16 sind an den jeweiligen unteren Enden der Schiebetüren 2, 4 Rollen 20, 22 vorge­ sehen, welche auf einer Bodenschiene 24 abrollen. Die Bo­ denschiene 24 ist als ein Hohlkastenprofil ausgebildet und weist im Bereich der Schiebetüren Führungsmittel 26, 28 auf, welche als Nuten in der Oberfläche 30 der Bodenschiene 24 ausgebildet sind. Hinter der Schiebetür 2 bzw. der Profilschiene 10 weist die Bodenschiene 24 einen nach oben gerichteten Absatz 33 auf. Im Bereich der Schiebetüren ist die Bodenschiene somit relativ schmal ausgebildet, während sie im übrigen, also unterhalb des Innenraums 18, eine größere Stärke aufweist; eine derart ausgebildete Boden­ schiene weist eine vergleichsweise hohe Stabilität auch bei geringer Wanddicke auf.
Die Rollen 20, 22 befinden sich in den Kanälen 14, 16 je­ weils hinter den Schiebetüren 2, 4 und somit außerhalb bzw. exzentrisch zur jeweiligen Schwerpunktsebene der Schiebe­ türen. Ferner befinden sich die Drehachsen 24, 36 der Rollen 20, 22 oberhalb der Unterkanten 38, 40 der Schiebetüren. Es ist ersichtlich, daß aufgrund der ex­ zentrischen Anordnung und Lagerung der Schiebetüren 2 diese sich in den oberen Führungsmitteln 42, 44 im Bereich der Vorderkanten 46, 48 anlegen. Die letztgenannten Führungs­ mittel sind in einer Kopfschiene 50 vorgesehen und als Kanäle ausgebildet. An den Seitenwänden der oberen Führungs­ mittel 42, 44 befinden sich jeweils Führungsleisten 52, 54, 56, 58, welche jeweils als Bürsten ausgebildet sind. Die Abmessungen dieser Führungsmittel können ohne Schwierig­ keiten entsprechend der Dicke der Schiebetüren 2, 4 vorge­ geben werden, so daß die Schiebetüren leicht zwischen den Führungsleisten hin- und hergeschoben werden können. Aufgrund der erläuterten exzentrischen Anordnung der Schie­ betüren legen sich diese grundsätzlich an die Führungslei­ sten 54 bzw. 58, welche sich an den Vorderseiten 46, 48 der oberen Führungsmittel befinden, an. Da sich diese Führungsleisten über die gesamte Länge der Kopfschiene 50 erstrecken, wird eine zuverlässige Abdichtung erreicht.
Die Bodenschiene 24 weist im Bereich der Verbindungs­ stelle mit der Rückwand 72 einen bogenförmigen Ansatz 74 auf. Der genannte Ansatz 74 ragt über die zum Innen­ raum 18 gewandte Oberfläche 76 der Bodenschiene nach oben hinaus, so daß insgesamt ein abgerundeter Übergang von der Oberfläche 76 über den bogenförmigen Ansatz 74 zu der Rückwand 72 erfolgt. Es ist sozusagen ein weicher, kontinuierlicher Übergang von der Bodenschiene zur Rück­ wand 72 erreicht, so daß in dem Bereich der Verbindungs­ stelle die Ansammlung von Schmutz vermieden wird bzw. eine leichte Reinigung ermöglicht wird. In entsprechender Weise ist auch bei der oberen Kopfschiene 50 ein bogen­ förmiger Ansatz 78 vorgesehen, welcher über die dem Innen­ raum 18 zugewandte Oberfläche 80 hinausragt. Weist der Schrank an seinen beiden Seiten, also parallel zur Zeichen­ ebene, hier nicht weiter dargestellte, seitliche Schienen auf, welche eine Verbindung zwischen der Bodenschiene und der Kopfschiene bilden, so sind auch diese seitlichen Schienen in entsprechender Weise mit bogenförmigen An­ sätzen versehen. Für den Fall, daß etwa in der Mitte des Schrankes, also in der Mitte zwischen den genannten seit­ lichen Schienen eine mittlere Trennschiene zur Aufteilung des Innenraums 18 vorgesehen ist, so wird auch diese Schie­ ne mit entsprechenden bogenför­ migen Ansätzen versehen, um einen abgerundeten, kontinuier­ lichen Übergang zu den anderen Bauteilen, also der Rück­ wand und/oder den Boden- bzw. Kopfschienen, zu erhalten. Durch die bogenförmigen Ansätze wird ein besonders anspre­ chender optischer Gesamteindruck des Schrankes bzw. des Innenraumes erreicht, da praktisch keine scharfen Ecken und Kanten zu sehen sind und die einzelnen Schienen bzw. Bauteile sozusagen nahtlos ineinander übergehen. An den oben beschriebenen Ansatz 74 der Bodenschiene 24 schließt sich eine Auflagefläche 82 für die Rückwand 72 an. In entsprechender Weise schließt sich an den Ansatz 78 der Kopfschiene 50 eine Auflagefläche 84 an. Es ist ersichtlich, daß durch die genannten Auflage­ flächen 82, 84 und an entsprechende Auflageflächen der seitlichen Profilschiene eine einfache und zuverlässige Verbindung der Rückwand 72 ermöglicht wird. Die Auflage­ flächen 82, 84 erstrecken sich in der dem Innenraum abge­ wandten Richtung, so daß Schrauben oder ähnliche Befesti­ gungselemente, wie durch die strichpunktierten Linien an­ gedeutet, außerhalb des Innenraumes 18 sich befinden.
In Fig. 2 ist vergrößert ein Teilausschnitt der einen Schiebetür 2 und der Bodenschiene 24 dargestellt. Die Profilschiene 10 weist unterhalb der Unterkante 40 einen Ansatz 60 auf, auf welchem die Schiebetür 2 aufliegt. Der Ansatz 60 weist zur Oberfläche 30 der Bodenschiene 24 einen vergleichsweise kleinen Abstand 62 auf und infolgedessen ist auch im Bereich der Unterkante der Schiebetür eine relativ gute Abdichtung gewährleistet. Ferner ist zu berücksichtigen, daß durch den hier nicht weiter dargestellten Absatz 32 in der Bodenschiene prak­ tisch eine labyrinthartige Abdichtung erreicht wird. Die Profilschiene 10 weist eine vertikale Wand 64 auf, welche über einen im wesentlich horizontal verlaufenden Verbindungssteg 66 hinaus nach oben mit einem Verlängerungs­ ansatz 68 verlängert ist. Zwischen der Profilschiene 10 bzw. deren Wand 64 und der Schiebetür 2 ist ein Verbindungs­ element 70 in Form eines beideseitig mit Klebemittel be­ schichteten Klebestreifens vorgesehen. Die Montage von Schiebetür und Profilschiene kann somit in einfacher Wei­ se sehr schnell und ohne besonderen Aufwand durchgeführt werden.

Claims (8)

1. Schrank mit wenigstens zwei Schiebetüren, insbesondere Spiegel-Schiebetür, mit einem im Bereich der Unterkante an der Rückseite jeder Schiebetür angeordneten Element, welches einen nach unten offenen Raum mit einer Rolle aufweist, und mit einer Bodenschiene, auf deren Führungsmittel die Schiebetüren mittels der Rollen in horizontaler Richtung verschiebbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination derart,
  • a) daß das Element als eine durchgehende Profilschiene (10, 12) ausgebildet ist, die sich entlang der Unterkante (38, 40) der Schiebetür (2, 4) erstreckt, und deren Raum als ein Kanal (14, 16) enthaltend wenigstens zwei Rollen (20, 22) ausgebildet ist,
  • b) daß die Profilschiene (10, 12) einen Ansatz (60) aufweist, dessen vorderes Ende mit der vorderen Fläche der Schiebetür (2, 4) bündig liegt und auf welchem die Schiebetür (2, 4) aufliegt, und
  • c) daß die Bodenschiene (24) als ein sich über die gesamte Tiefe des Schrankes erstreckendes und unterhalb der Schiebetüren (2, 4) schmales Hohlkastenprofil ausgebildet ist, das hinter den Schiebetüren (2, 4) einen nach oben ge­ richteten Ansatz (32) aufweist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer vertikalen Wand (64) der Profilschiene (10) und der Schiebetür (2) ein Verbindungselement (70) angeordnet ist.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (70) als ein beidseitig mit Klebemittel beschichteter Klebestreifen ausgebildet ist.
4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Wand (64) über einen den Kanal (14) oben ab­ schließenden, im wesentlichen horizontal verlaufenden Verbin­ dungssteg (66) hinaus einen nach oben gerichteten Verlänge­ rungsansatz (68) aufweist.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Oberfläche (30) der Bodenschiene (24) als Führungsmittel (26, 28) Nuten oder Kanäle vorgesehen sind.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenschiene (24) und weitere den Innenraum (18) begrenzende oder aufteilende Profilschienen, insbesondere eine Kopfschiene (50), im Bereich von Verbindungsstellen, bogenförmige Ansätze (74, 78) aufweisen.
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Ansätze (74, 78) über die dem Innenraum (18) zugewandten Oberflächen (76, 78) hinausragen und in Längsrich­ tung der Schienen (24, 50) verlaufen.
8. Schrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (24, 50) insbesondere an die bogenförmigen Ansätze (74, 78) anschließende Auflageflächen (82, 84) aufweisen, die im wesentlichen senkrecht zu den dem Innenraum (18) zugewandten Oberflächen (76, 78) verlaufen und dem Innenraum (18) abge­ wandt sind.
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