DE314702C - - Google Patents

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DE314702C
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rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/064Stringers; Longerons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/065Spars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/08Geodetic or other open-frame structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0081Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft Hohlstäbe, die für sich oder als Bauteile von leichten Trägern und Faohwerken verwendet werden und bei großer Eigenisteifigkeit mögliohst leicht sein sollen.
Hierzu setzt man den zweiteiligen Gesamtstab in eigenartiger Weise aus zwei Einzel-.stäben zusammen, die sich mühelos und leicht zum Gesamtstabe vereinigen lassen, nach ihrer
ίο Vereinigung einen Hohlstab von besonders großem Trägheitsmoment bei gegebenem Gewacht für die Längseinheit ergeben und als Ganzes eine gute Ansohlußmögliehkeit für andere Bauteile gewähren sowie sich nameqtlieh auch zur Vereinigung in Knotenpunkten eignen.
■Der Gesamtstab soll im übrigen bei zusammengesetzten Gebilden ebensogut als Gurtistab oder als Füllstab oder als beides benutzt werden können. Die Stabeinzelteile sollen ferner eine .sehr einfache Querschnittsform erhalten, so 'daß die meisten an sich starren Baustoffe !möglichst dünnwandig verwendet und die Einzelteile rasch, mühelos und billig
«5 angefertigt werden können.
Den Erfindungsgegenstanid bildet demgemäß ein zweiteiliger, namentlich für ,die Gurtungen von leichten Metallträgern verwendbarer Hohlstab, bei dem zwei im wesentlichen U-förmige Einzelstäbe an den etwa glaichilaufend mach außen zeigenden !Flanschen zu einem geschlossenen Hohlstab verbunden sind. Um das ohne weiteres zu. ermöglichen, sind 'erfindungsgemäß die Flansche der zu einem Paare gehörenden, einen geraden oder einen gebogenen Steg aufweisenden ,Stäbe verschieden breit gehalten.
Eine namentlich, beim Zusammensetzen mit anderen, 'Bauteilen wichtige Vervollkommnung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der innere Einzelstab mit Aussparungen versehen ist. Diese erleichtern das Einführen von Nieten und Nietwerkzeugen, wenn Querlaseiben usw. angeschlossen werden sollen. Eine Verringerung) des Trägheitsmomentes läßt sich dadurch verhindern, daß die Lochränder umgebördelt werden.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die Erfindung auf gegliederte Träger anwenden. Denn man kann ohne Mühe derartige -Gebilde herstellen, bei denen nicht nur für düe Gurtungen, sondern auch für die Wandglieder die eigenartigen zweiteiligen /Hohl'stäbe benutzt werden. Der ganze gegliederte Träger läßt sich 'dann in einfachster Weise aus denselben Einzelteilen aufbauen, wenn ,man die Sy.mmetrieebene der einzelnen Querschnitte mit der Trägermittelebene zusammenfallen läßt.
Als Aus führ ungsbei'spiele des Erfindungs-. gegenstandes sind auf der Zeichnung in den
Abb.. ι bis 5 verschiedene Querschnitte solcher Hohlstäbe dargestellt, während die
Abb. 7 bis 10 einige ihrer Verwendungsmögliohikeiten beim Bau von Fachwerkträgern veranschaulichen, und die
Abb. 6 sowie die Abb. ti· bis 15 einige Kinotenpunktverbindungen mit solchen HoM-stäben zeigen.
In den, Beispielen nach den Abb. 1 bis 5 umschließt jeweilig ein E-förmiger StabA von verhältnismäßig· großer Flanschibreite einen angenähert gleichbreiten E-förmigen Stab B von !geringerer Fknsohbreite. 'Beide Stäbe können eine mehr oder weniger abgerundete, rechteckige Grundform besitzen. Für Stäbe, d'ie möglichst geringen ,StirnwideriStand mit großem Trägheitsmoment vereinigen sollen, empfiehlt sich als Querschnitt ein Halbkreis oider eine Halbellipse. Der Steg des inneren Stabes B braucht dabei keineswegs eben zu sein, sondern kann eine Krümmung gleich oder entgegengesetzt der des äußeren Stabes besitzen; nur muß in letzterem Falle dafür Sorge getragen sein, daß beide Flansche auch an der Innenseite unmittelbar zugänglich bleiben. Für gewisse Fälle kann man die Flanschenden einies der beiden Tailstäbe U-förmig umbiegen, so daß sie die Enden der anderen von beiden Seiten umschl'ießien (s. die Abb. 3umd4). Dies ist besonders vorteilhaft, wenn man z. B. düe Verbindung durch elektrische Schweißung herstellt oder Stahlblechstäbe von so geringer Wandstärke verwendet, daß ein Vernieten nur. izweier Blechlagen \ Schwierigkeiten bereitet.
Die Querisohnittsgrundform kann auob ein
Trapez .sein. Sie eignet sich besonders dann, wenn der Hohlstab nicht als selbständiger Bauteil benutzt wird, sondern kastenförmigen Trägern mit, dreiecikähnlicbem Querschnitt als Gurtung dient. Die Abb. J und 8 zeigen in Längsansicht und Querschnitt einen solchen Träger, dessen mit C bezeichnete Füllstäbe verhältnismäßig flach gehalten sind. Wird Wert darauf gelegt, daß die außerhalb der
»ο Flansche vorgesehenen Füllstäbe nicht. über die Hohlstabbreite hinausragen, so verwendet man zweckmäßig einen Außenstab mit etwas eingezogenen Flänschteilen. Die Abb.-9 und 10 lassen in Längsansicht und Querschnitt einen entsprechend gebauten, kastenförmigen Träger erkennen, bei dem die· Faohwericbreite trotz verhältnismäßig breiter Füllstäbe D die Breite der Gurtstäbe nicht übertrifft. Ein solcher Träger kann daher, wie es im Luftfahrzeugbau oft nötig ist, allseitig mit Gewebe überzogen wenden, ohne daß! scharfe Kanten oder 'Spitzen den Überzug beschädigen können.
Ein besonderer Vorteil1 des Erfindungsgegenstandes besteht' in seiner guten !Verwendbarkeit' für Knotenpunktverbindungen. Wie aus Abb. 6 zu ersehen ist, bieten die beiden, gleichgerichteten Flansche ohne weiteres eine gute Verbindungsimögliehkeit mit Knotenpunktblechen E. Doch kann !erforderlichenfalls auch die Mitte des äußeren Stabteiles A vermittels eines einfachen U-Streifens F mühelos in feste Verbindung mit den Knotenpunktblechen gebracht wenden. Falls der äußere Stabteil A mit idem (Streifen F vernietet werden soll, kann man diese Arbeit noch wesentlich dadurch erleichtern, daß man den inneren iStabteil B mit Löchern versieht, deren Rand b1 Uimgebördelt wird:. Da durch eine solche Bördelung die Steifigkeit des Stabteiles B wesentlich wächst, 'kann man diesen auch auf seine ganze Länge derart versteifen und so eine merkliche !Gewichtsverringerung ohne Einbuße an Festigkeit erzielen.
Die Abb. 11 bis 13 zeigen einen einfachen Knotenpunkt ,mit zwei einander rechtwinklig schneidenden Stabrichtungen in der Aufsicht ■bei abgenommener Deckplatte, in teilweise geschnittener Seitenansicht und im Schnitte durch die beiden Stabachsen. Für die einzelnen Teile sied! die gleichen Bezeichnungen wie in der Abb. 6 gewählt, die den Querschnitt der zu verbindenden Stäbe darstellt. Die einfache und doch völlig sichere Vereinigung eines durchgehenden Stabes I mit zwei gleichu artigen senkrecht, von ihm abzweigenden Stäben II zu einem festen Knotenpunkte ist aus den Abbildungen ohne weiteres ersichtlich.
Die Abb. 14 und 15 zeigen in teilweise geschnittener Aufsicht und1 im Querschnitt einen (Knotenpunkt, bei dem von einem durchlaufenden GiUrtstabl I ein Füllstab II senkrecht und zwei Füllstäbe' III schräg abgezweigt sind. Alle vier Stäbe haben den gleichen Querschnitt und werden durch Vernieten mit einem gemeinschaftlichen, den iGurtstab klammerartig umgreifenden Blech E . in. der' gewünschten Weise vereinigt unter Verwendung von Anschlußblechen F für den Anschluß der Stäbe II und III an die beiden Zwieige des Knotenbleches1 E.
Im allgemeinen verwendet man für den inneren und den äußeren Teilstab gleiche Baustoffe, namentlich dünne hochwertige Stahlbleche oder Blechstreifen; aus Leichtmetall. Auch kann main bei· geeigneter Wahl der Abmessungen Holz oder Kunststoff benutzen, besonders wenn deren spezifische Wider-. stands fähigkeit durch geeignete metallische Einlagen vergrößert ist. Doch läßt sich die Erfindung mit Vorteil selbst dann anwenden, wenn aus 'bestimmten Gründen, z.B. bei Mangel gewisser Baustoffe, die Einheitlichkait nicht zu wahren ist. Geringes Gewicht und große Eigensteifigkeit bei gleicher äußerer Querschnittsform erzielt -man in diesen Fällen, am besten dadurch,, daßl man den Außenstab aus hochwertigem Blech von geringer Stärke und den Innenstät» aus einem an sich weniger festen, aber etwas stärkeren Baustoff herstellt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zweiteiliger Hohlstab für die Gurtungen von Leichtträgern,. dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen C-förmige Einizelstäbe (A, B) mit geraden oder gebogenen Stegen an den verschieden breiten, etwa gleichlaufend nach außen zeigenden Flanschen zu einem geschlossenen Hohlstab verbunden sind.
2. Hohlstab nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeiahnet, daß der innere Einzelstab (B) an den Rändern umgebördelte Aussparungen (b1) zum Einfuhren der Niete und Niietwerlkzeuge für den Anschluß von Quer laschen (F) besitzt.
3. Gegliederter Leichtträger, gekennzeichnet durch /die Verwendung der Hohlstäbe nach den Ansprüchen 1 und 2 nicht nur für die Guirtungen, sondern auch für die Wandglieder in solcher Anordnung, daß die Symmetrieebene der: Querschnitte mit der Trägiermittelebene zusammenfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314702D Active DE314702C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976777C (de) * 1953-04-25 1964-04-23 Donges Stahlbau Ges Mit Beschr Geschweisster raeumlicher Fachwerktraeger
DE3609969A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Daimler Benz Ag Anti-fogging-mittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976777C (de) * 1953-04-25 1964-04-23 Donges Stahlbau Ges Mit Beschr Geschweisster raeumlicher Fachwerktraeger
DE3609969A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Daimler Benz Ag Anti-fogging-mittel

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