DE580907C - Metallfachwerktraeger - Google Patents

Metallfachwerktraeger

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DE580907C
DE580907C DEB148216D DEB0148216D DE580907C DE 580907 C DE580907 C DE 580907C DE B148216 D DEB148216 D DE B148216D DE B0148216 D DEB0148216 D DE B0148216D DE 580907 C DE580907 C DE 580907C
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DE
Germany
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strut
angle
leg
struts
hollow
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Expired
Application number
DEB148216D
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English (en)
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ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE580907C publication Critical patent/DE580907C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/08Geodetic or other open-frame structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Metallfachwerkträger nach Patent 579 805, insbesondere hohle offene Fachwerke, die sich, für den Flugzeugoder Luftschiffbau eignen.
Erfindungsgemäß besitzen die Streben Winkelprofil und stoßen winklig gegen den innenliegenden Blechwinkel des Gurtungshohlstabes, wobei der eine Schenkel der Winkelprofilstrebe an seinem Ende verlängert und verbreitert ist und mit der in der Ebene der Strebe liegenden inneren Wand des Gurtungshohlstabes, der andere Schenkel der Winkelprofilstrebe an seinem Ende verlängert und winklig umgebogen ist und mit der senkrecht zur Ebene der Strebe liegenden inneren Wand des Gurtungshohlstabes mittels Punktschweißung verbunden ist. Durch eine derartige Konstruktion ist ein leichter, starrer Träger von hoher Festigkeit und mannigfacher Ver-Wendungsmöglichkeit geschaffen, der außerdem leicht und bequem zusammengebaut werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. 1 in einem Schaubilde eine Ausführungsform, die sich als Träger, Säule, Balken o. dgl. eignet, Abb. 2 ein Schaubild einer Strebe und Abb. 3 eine Aufsicht auf eine voEständig zusammengebaute Konstruktion.
Die dargestellte Säulenkonstruktion besteht aus vier Gurtungshohlstäben 10, die je aus einem äußeren Teile 11 und einem inneren Teile 12 aufgebaut sind und durch eine Anzahl Streben 13 verbunden sind, die sich, samtlieh in derselben Richtung erstrecken und bei Betrachtung des Fachwerkes als Ganzes den Eindruck mehrerer fortlaufend schraubenförmig angeordneter Verstrebungen machen.
Jeder Hohlstab 10 besteht aus einem nach innen offenen Außenteil 11 von Winkelprofil und einem nach außen offenen Innenteil 12 mit Kantenflanschen, vermittels deren die Innen- und Außenteile durch Punktschweißung verbunden werden. Fernerhin können die Hohlstäbe 10 dadurch, versteift sein, daß die Seitenwände nach innen gerippt sind. Die Hohlstabteile 11 und 12 können fertig hergestellt werden, indem man sie aus flachem Bandmaterial walzt.
Die Streben 13 haben ebenfalls ein offenes Profil, z. B. das dargestellte Winkelprofil, und
können sämtlich, gleich sein. Bei zusammengebautem Fachwerk liegt die offene Seite der Strebenwinkel außen. Ein Schenkel, ζ. Β. 16, der Winkelprofilstrebe ist an seinen Enden S und in seiner Ebene bei 17 und 18 verlängert und verbreitert und bildet so breite Überlappungen, durch welche die Strebe an den benachbarten Hohlstäben befestigt wird. Der andere' Schenkel 19 der Strebe endigt an ίο jedem Ende kurz vor dem Schenkel 16, ist in 20 nach oben und in 21 nach unten umgebogen und bildet so Befestigungslappen, die auf die benachbarten Hohlstäbe passen und daran befestigt werden. Die Lappen 20 und 21 sind vorzugsweise breiter als der Schenkel 19 und schaffen so breite Flächen für die Befestigung der Strebe an den Hohlstäben; ferner halten sie den Schenkel im Abstand von den Kantenflanschen 14 der Innenteile 12. Die Enden 20, 17 und 21, 18 bilden Winkelteile, die bei dem Anbauen der Streben 13 an die benachbarten Hohlstäbe mit den Seitenwänden des Innenteües. 12 zusammenpassen. So zusammengepaßt können die Teile ohne weiteres durch Punktschweißung verbunden werden.
Bei dem Zusammenbau des Fachwerks kann man alle Streben, die eine Seitenwand eines Hohlstabteiles überlappen, gleichzeitig schweißen, ohne daß man das Schweißwerkzeug, z. B. einen Klemmschweißer, von dem Werkzeug abzunehmen braucht. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die Streben von den Kantenflanschen der Innenteile der Hohlstäbe im Abstand Hegen und daher gestatten, daß das Schweißwerkzeug durch diesen Zwischenraum hindurch von einem Ende des Hohlstabes zum anderen bewegt werden kann. Dies erleichtert sehr das Anschweißen der Streben an die Hohlstäbe.
Gegebenenfalls können die Hohlstäbe 10 durch in Längsabständen angeordnete Zwischenwände 24 in geeignetem Abstande gehalten und versteift werden. Sowohl die Streben
13 als auch die Querwände 24 werden an den Innenteilen 12 befestigt, bevor die Hohlstäbe ι ο durch Aufbringen der Außenteile 11 auf die Innenteile 12 geschlossen werden. Abb. 3 zeigt den fertigen Zusammenbau, wobei auch schon die Außenteile 11 auf die Flanschen der Innenteile aufgebracht und mit ihnen punktverschweißt sind. Diese letzte Stufe im Zusammenbau wird dadurch erheblich beschleunigt, daß die Streben, wie aus Abb. 3 deutlich zu ersehen, ist, im Abstande von den Kantenflanschen der Teile 12 liegen und daher eine Verschiebung des Schweißwerkzeuges längs des zu verbindenden Flansches von einem Ende der Konstruktion zum anderen gestatten, ohne daß das Werkzeug von dem Werkstück abgenommen werden muß.
Bei einem Fachwerk der beschriebenen Art sind die Eigenschaften der Anpassungsfähigkeit für verschiedene Verwendungen, Formen und Länge, der Festigkeit und Leichtigkeit in hohem Grade vorhanden. Eine derartige Konstruktion eignet sich, wenn sie auch allgemein verwendbar ist, im besonderen für den Luftschiff- und Flugzeugbau, wo -ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht sehr wichtig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metallfachwerkträger nach Patent 579 805, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (13) Winkelprofil besitzen und winklig gegen den innenliegenden Blechwinkel des Gurtungshohlstabes (10) stoßen, wobei der eine Schenkel der Winkelprofilstrebe an seinem Ende verlängert und. verbreitert ist und mit der in der Ebene der Strebe liegen-■ den inneren Wand des Gurtungshohlstabes, der andere Schenkel der Winkelprofilstrebe an seinem Ende verlängert und winklig umgebogen ist und mit der senkrecht zur Ebene der Strebe liegenden inneren Wand des Gurtungshohlstabes mittels Punktschweißung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148216D 1930-02-15 1931-02-07 Metallfachwerktraeger Expired DE580907C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE580907C true DE580907C (de) 1933-07-18

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ID=22014617

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