DE3146957A1 - Programmiergeraet - Google Patents
ProgrammiergeraetInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
- G06K7/10821—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
- G06K7/10881—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices constructional details of hand-held scanners
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
- G05B19/124—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes
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Description
-
- Programmiergerät
- Die Erfindung betrifft ein Programmiergerät zum Erstellen von Programmen für Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere für industrielle Steuerungen, mit einem Eingabeelement zum Eingeben von in ihrer Gesamtheit ein Programm bildenden Informationen, mit einem Schreib-Lese-Speicher, in den die eingegebenen Informationen eingetragen werden, und mit einem Ausgabeelement, welches das gespeicherte Programm ausdruckt.
- Bei bekannten Programmiergeräten dieser Art, die z. B. in der Zeitschrift "Siemens Energietechnik", April 1979, Heft 4, Seiten 140 bis 145 beschrieben sind, werden als Eingabeelemente Tasten benutzt. Das eingegebene Programm kann z. B. in Form eines Funktions- oder eines Kontaktplans auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellt oder mit einem Drucker geschrieben werden. Die bekannten Programmiergeräte haben vor allem beim Erstellen von kleineren Programmen den Nachteil, daß-sie Tastaturen erfordern, die nur schwierig oder mit verhältnismäßig großem Aufwand auf andere Symbole oder Zeichen umgestellt werden können. Für die Programmdokumentation und -archivierung kann zwar der Drucker die eingegebenen Informationen ausdrucken, bei der manuellen Wiedereingabe der ausgedruckten Programme können jedoch Fehler gemacht werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Programmiergerät zu schaffen, bei dem ein einfaches Eingabeelement eingesetzt ist und bei dem die Programmdokumentation und -archivierung in einfacher Weise zur Programmeingabe verwendet werden kann.
- Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
- Statt der bei den bekannten Geräten eingesetzten Tastatur wird beim neuen Gerät als Eingabeelement ein Codeleser verwendet, der gestattet, daß das Programm schriftlich, z. B. auf Papier, erstellt wird und dann mit dem Codeleser in das Gerät eingegeben wird. Der Codeleser kann z. B. ein Zeichenleser sein, so daß die einzelnen Befehle und Verknüpfungsanweisungen sowie Daten in symbolischer Schreibweise aufgezeichnet und unmittelbar mit dem Codeleser erfaßt und eingegeben werden können. Als einfache Codeleser sind die Strich-Codeleser bekannt. Ist ein solcher eingesetzt, wird vorteilhaft eine Ubersetzertafel verwendet, um das in einer symbolischen Schreibweise erstellte Programm einzugeben. Die Ubersetzertafel weist zweckmäßig Paare von Feldern auf, in deren erstem Feld jeweils ein Symbol und in deren zweitem Feld ein dem Symbol entsprechender Code eingetragen ist. Durch Abtasten des Strichcodes wird das zugeordnete Symbol in das Programmiergerät eingegeben. Ist der Strichcode nicht sichtbar, z. B. magnetisch, kann er das Symbol zumindest teilweise überdecken, so daß er durch Uberfahren des Symbols mit dem Abtaststift abgetastet und das Symbol eingegeben wird.
- Mit dem neuen einen Codeleser enthaltenden Programmiergerät können somit dieselben Programme wie mit den bekannten Programmiergeräten erstellt und an eine Datenverarbeitungsanlage, insbesondere an eine industrielle Steuerung, ausgegeben werden.
- Zur Dokumentation und Archivierung ist wie bei den bekannten Geräten ein Drucker vorgesehen; dieser druckt aber die Programme in einer Schreibweise aus, die vom Codeleser lesbar ist. Ist der Codeleser ein Zeichenleser, genügt das Ausdrucken in einer symbolischen Schreibweise.
- Ist jedoch der Codeleser ein Strich-Codeleser, wird das Programm in einem Strichcode ausgedruckt. Zusätzlich kann es vorteilhaft in einer symbolischen Schreibweise oder als Kontakt- oder Funktionsplan ausgegeben werden. Es ist dann leicht erkennbar, um welches Programm es sich handelt.
- In jedem Falle kann durch Abtasten der ausgegebenen Codefolge mit dem Codeleser das Programm rein mechanisch fehlerfrei und rasch wieder eingegeben werden. Die Dokumentation und Archivierung sind daher nicht darauf beschränkt, das Programm in einer von einer Bedienungsperson lesbaren Form zur Verfügung zu haben, sondern es liegt in einer mit dem Codeleser erfaßbaren Form vor.
- Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher beschrieben und erläutert.
- Figur 1 veranschaulicht die Funktion eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und Figur 2 zeigt das Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispiels.
- In Figur 1 ist mit ATS der Abtaststift eines Strich-Codelesers bezeichnet, dessen Steuer- und Decodiereinrichtung in einem Programmiergerät PG enthalten sind. Die zu lesenden Strichcodes sind beispielsweise auf Ubersetzertafeln UT aufgedruckt, wobei je einem Symbol ein Strichcode zugeordnet ist. Durch Aufeinanderfolgen des Abtastens von Strichcodes kann ein Programm erstellt werden, das einer Schaltung entspricht. Hierzu ist im Programmiergerät PG ein Schreib-Lese-Speicher enthalten, in den die Symbole gegebenenfalls nach Umcodierung eingetragen werden. Aus diesem können sie einem Sichtgerät SG zugeführt werden, auf dessen Bildschirm das Programm dargestellt wird, z. B. in Form eines Funktionsplanes oder eines Kontaktplanes. Am Programm können Korrekturen vorgenommen werden, wobei das Programmiergerät PG unmittelbar mit einem zu programmierenden Automatisierungsgerät AG einer industriellen Steuerung verbunden und das Programm getestet werden kann. Ist das Programm erstellt, wird es mittels eines Druckers DR auf einen Dokumentationsstreifen DKS gedruckt, und zwar zumindest in dem vom Codeleser ATS lesbaren Code. Zusätzlich kann es noch als Funktions- oder Kontaktplan oder in anderer, von einer Bedienungsperson lesbaren Weise ausgegeben werden. Ferner wird das Programm aus dem Schreib-Lese-Speicher des Programmiergerätes PG in einen im Automatisierungsgerät AG enthaltenen Speicher übertragen. Das Programmiergerät PG ist dann für das Erstellen anderer Programme frei.
- Soll ein einmal erstelltes und auf einem Dokumentationsstreifen DKS gespeichertes Programm wieder eingegeben werden, so wird einfach die auf dem Dokumentationsstreifen aufgeschriebene Code folgte mit dem Abtaststift ATS abgetastet, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist. Diese Abtastung erfolgt mechanisch unter weitgehendem Ausschluß von Bedienungsfehlern.
- Figur 2 zeigt das Prinzipschaltbild des Programmiergerätes PG. Die Signale des Abtaststiftes ATS gelangen zunächst auf eine Eingabe- und Decodierschaltung EDC, in der sie auf Fehlerfreiheit überprüft und in einen gewünschten Code umcodiert werden. In diesem Code werden sie in einen Schreib-Lese-Speicher RAM eingetragen, von wo sie zum Sichtgerät SG gelangen. Eine Steuereinheit ST liefert die erforderlichen Steuersignale für die Eingabe- und Decodierschaltung EDC, den Schreib-Lese-Speicher RAM und das Sichtgerät SG. Nach Betätigen einer Schreibtaste WT gibt die Steuereinheit ST den Drucker DR frei, so daß das im Schreib-Lese-Speicher RAM stehende Programm auf einen Dokumentationsstreifen DKS niedergeschrieben wird. Zum Testen des Programms und zur Ausgabe in den Speicher des Automatisierungsgerätes AG ist der Speicher RAM mit dem Automatisierungsgerät AG verbunden.
- 4 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (4)
- Patentansprüche Gi Programmiergerät zum Erstellen von Programmen für Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere für industrielle Steuerungen, mit einem Eingabeelement zum Eingeben von in ihrer Gesamtheit ein Programm bildenden Informationen, mit einem Schreib-Lese-Speicher, in den die eingegebenen Informationen eingetragen werden, und mit einem Ausgabeelement, welches das gespeicherte Programm ausdruckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Eingabeelement ein Codeleser ist, mit dem die codierten Informationen lesbar sind, und daß das Ausgabeelement so ausgebildet ist, daß es das gespeicherte Programm in dem vom Eingabeelement lesbaren Code ausgibt.
- 2. Programmiergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine Übersetzungstafel (UT) vorhanden ist, die Paare von Feldern aufweist, in deren ersten Feld jeweils ein Symbol und in deren zweiten Feld ein dem Symbol entsprechender Code eingetragen ist.
- 3. Programmiergerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Codeleser ein Strich-Codeleser ist.
- 4. Programmiergerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ausgabeelement das Programm zusätzlich in von einer Bedienungsperson lesbaren Form ausgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146957 DE3146957A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Programmiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813146957 DE3146957A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Programmiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3146957A1 true DE3146957A1 (de) | 1983-06-01 |
Family
ID=6147289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813146957 Withdrawn DE3146957A1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Programmiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3146957A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721609A1 (de) * | 1987-02-09 | 1988-08-18 | Pioneer Electronic Corp | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wiedergabegeraetes fuer einen datenaufzeichnungstraeger |
-
1981
- 1981-11-26 DE DE19813146957 patent/DE3146957A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Z: Firmendruckschrift Siemens, IGS das überaktive grafische System, 72 AS 6801. (1225), Best. Nr. D10/1139-O2 * |
De-Z: Funkschau, 1974, Heft 21, Band 46, S. 813, 184 * |
US-Z: HEWLETT-PACKARD JOURNAL, Januar 1981 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721609A1 (de) * | 1987-02-09 | 1988-08-18 | Pioneer Electronic Corp | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wiedergabegeraetes fuer einen datenaufzeichnungstraeger |
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