DE3331090C2 - - Google Patents
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- DE3331090C2 DE3331090C2 DE3331090A DE3331090A DE3331090C2 DE 3331090 C2 DE3331090 C2 DE 3331090C2 DE 3331090 A DE3331090 A DE 3331090A DE 3331090 A DE3331090 A DE 3331090A DE 3331090 C2 DE3331090 C2 DE 3331090C2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/105—Program control for peripheral devices where the programme performs an input/output emulation function
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem eine von
einem bestimmten Rechnertyp nicht eindeutig interpretierbare
Anweisung für diesen Rechnertyp auf mindestens
zwei unterschiedliche Arten ausführbar gemacht wird.
Außerdem betrifft die Erfindung einen Rechner zum Durchführen
dieses Verfahrens.
Es gibt verschiedene Arten von Rechnern, z. B. Großrechner,
Tischrechner, Personal Computer und Taschenrechner. Bei
den meisten Rechnertypen sind Lese/Schreib-Speicher (RAM)
oder Festspeicher (ROM) in Form von Moduln angeschlossen.
Diese speichern ein Programm, welches der Rechner ausführen
soll. Ein Programm besteht aus mehreren Anweisungen.
Es ist klar, daß Rechner mit identischem Befehlssatz dieselben
Programme ohne Änderungen ausführen können.
Nun gibt es bestimmte Rechnertypen, die sich sehr stark
ähneln und die einen zwar nicht identischen, aber sehr
ähnlichen Befehlssatz aufweisen.
Soll der eine Befehlssatz bzw. ein Programm mit einem
gewissen ersten Befehlssatz, der für einen ersten Rechner
ausgelegt ist, auf einem anderen Rechner ausgeführt werden,
so müssen Programmänderungen vorgenommen werden. Programmänderungen
sind jedoch insbesondere dann schwierig, wenn
das Programm sich in einem Festspeicher befindet, der in
Modulform an den Rechner angeschlossen ist.
Es sei z. B. angenommen, ein erster Rechner "A" und ein
zweiter Rechner "B" wären so ausgelegt, daß der Rechner
"A" einen Satz von Anweisungen "a" ausführe, unter denen
sich eine Anweisung "PRINT" befinde, die den Rechner veranlaßt,
eine Information beispielsweise auf einem Bildschirm
anzuzeigen. Wenn nun an den Rechner "A" ein Drucker
angeschlossen ist, so kann dies bedeuten, daß die Anweisung
"PRINT" einen Ausdruck der Information über den Drucker
bewirkt. Der Rechner "B" besitze nun einen weiteren Satz
von Anweisungen "b", darunter die Anweisung "PRINT" für
eine Anzeige auf einem Bildschirm, und weiterhin eine
Anweisung "LPRINT", wodurch der Rechner angewiesen wird,
eine Information auszudrucken.
Wenn nun ein Programm, welches die obengenannten Anweisungen
"a" enthält, bei einem Rechnertyp "B" verwendet wird, so
bleibt beispielsweise bei der Anweisung "PRINT" offen, ob
nun die Anzeige über den Bildschirm oder ein Ausdruck
über einen Drucker erfolgen soll.
Der oben geschilderte Fall steht im Gegensatz zu einer
für Maschinenbefehle bekannten Maßnahme (DE 29 07 181 A1,
wonach in einem Befehlsregister ein Maschinenbefehl
gespeichert wird, der von einem Befehls-Decodierer in
Signale auf einer oder einigen von mehreren bestimmten
Steuerleitungen decodiert wird, wobei an den Decodierer-Eingang
zusätzlich ein Befehlssatz-Modifizierregister
angeschlossen ist, dessen Inhalt zu bewirken vermag, daß
bei ein- und demselben Befehl innerhalb des Befehlsregisters
verschiedene Steuerleitungen aktiviert werden.
Wie gesagt, geht es also hier nicht um das Modifizieren
von Maschinenbefehlen in einem einzigen Rechner, sondern
vielmehr darum, einen Befehlssatz bei verschiedenen
Rechnertypen anwenden zu können, wobei nicht eindeutig
interpretierbare Anweisungen verschiedenartig ausführbar
gemacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rechner anzugeben,
der bei nicht-eindeutig interpretierbaren Anweisungen
eine Entscheidung trifft, welche der möglichen Ausführungsarten
durch die Anweisung veranlaßt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein
Ausführungsart-Schalter in einen die gewünschte Art der
Ausführung kennzeichnenden Auswahlzustand gebracht wird,
und daß dann beim Auftreten der Anweisung während der
Interpretation die Interpretationsroutine den jeweiligen
Auswahlzustand abfragt und den Rechner in die dem Abfrage
ergebnis entsprechende Ausführungsart steuert.
Es sei nochmals das oben erwähnte Beispiel betrachtet: Wenn
das Programm mit den Anweisungen "a" beim Rechner "B"
eingesetzt wird, so steht nicht eindeutig fest, wie die
Anweisung "PRINT" ausgeführt werden soll. Durch das
erfindungsgemäße Verfahren erfolgt eine Abfrage eines
Auswahlzustands, und abhängig vom Ergebnis dieser Abfrage
wird die Anweisung auf die eine oder die andere Art ausgeführt,
es wird also bei dem obengenannten Beispiel
entweder eine Anzeige über einen Bildschirm ausgegeben,
oder es erfolgt ein Ausdruck über den an den Rechner
angeschlossenen Drucker.
Ein erfindungsgemäß ausgestalteter Rechner beinhaltet ein
Flag (Anspruch 2), welches abhängig von der Stellung
des Ausführungsschalters gesetzt bzw. zurückgesetzt
wird. Bei der Interpretation einer Anweisung wird dieses
Flag abgefragt, und abhängig vom Zustand des Flags erfolgt
dann die eine oder die andere Art der Ausführung der
Anweisung.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines
Rechners,
Fig. 2 und 3 jeweils ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise
des Rechners nach Fig. 1 erläutert,
Fig. 4 den Programmaufbau eines Einzelzeilenbefehls, wie er in
dem Programm enthalten ist, das für den erfindungsgemäßen
Rechner verwendet wird und
Fig. 5 ein Beispiel eines Programms, wie es für den erfindungsgemäßen
Rechner verwendet wird.
Eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung wird anhand eines programmierbaren
elektronischen Rechners beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines programmierbaren
elektronischen Rechners. Die Schaltung nach Fig. 1 enthält
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1, als Anweisungsinterpretationseinrichtung einen Festspeicher
(ROM) 2, als Anweisungsspeicher einen Schreib/Lese-Speicher (RAM) 3, eine
Tastatur 4, einen Anzeigespeicher und Puffer 5, eine Anzeige 6
und einen Drucker 7.
Entsprechend den im ROM 2 gespeicherten Schritten dient die
CPU 1 dazu, über die Tastatur 4 eingegebene Tasteninformation
einzulesen und die notwendigen Operationen durchzuführen, z. B.
Rechenschritte auszuführen. Die CPU 1 hat weiterhin die Aufgabe,
in den Anzeigespeicher und Puffer 5 Anzeigedaten einzuschreiben
und die Daten zur Anzeige zu bringen. Eine weitere
Aufgabe der CPU 1 besteht darin, in den RAM 3 über Tasten ein
gegebene Information einzuschreiben und zu veranlassen, daß auf
der Anzeige 6 die Anzeigedaten dargestellt werden wie sie in
dem RAM 3 gespeichert sind. Die CPU 1 veranlaßt den Drucker 7,
die den Anzeigedaten entsprechende Information auszudrucken.
Die CPU 1 enthält einen Adreßbusanschluß 1A, einen Datenbus
anschluß 1D, ein Eingabe/Ausgabe-Port 1P, einen Lese/Schreib-
Signal-Anschluß R/W, einen Tasten-Durchschaltsignal-Anschluß S
und einen Tasteneingabesignalanschluß K. Die Lese/Schreib-(R/W)-
Signale werden nach Maßgabe von Mikrobefehlen, die von einem
Befehlsdecoder ausgegeben werden, und Zeitsteuersignalen erzeugt.
Die Durchschaltsignale S werden dazu benutzt, die über
die Tastatur eingegebene Information in Kombination mit den
Tasteneingabesignalen festzustellen.
Der ROM 2 speichert Überwachungsschritte zum Auslesen und Anzeigen
von über die Tastatur eingegebenen Informationen. Außerdem
speichert der ROM 2 Interpreterschritte, damit der Betrieb
so erfolgt, wie es das in dem RAM 3 gespeicherte Programm vorgibt.
Der RAM 3 speichert das Programm und Daten.
Die Tastatur 4 enthält mehrere Tastenschalter: Zifferntaste,
eine Lösch-Eingabetaste, einer "Enter"-Taste sowie
weiteren Tasten, wie es von einem üblichen Rechner her bekannt
ist.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm des in dem ROM 2 gespeicherten
Programms. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Programm in der Programmiersprache BASIC geschrieben.
Schritt 1: Der Rechner wird eingeschaltet.
Schritt 2: Der Rechner wird initialisiert.
Schritt 3: Der Rechner führt eine Tasten-Leseroutine aus, um
über die Tastatur eingegebene Informationen zu lesen.
Schritt 4: Es wird festgestellt, ob die "ENTER"-Taste betätigt
wird oder nicht.
Schritt 5: Wird die "ENTER"-Taste nicht betätigt, werden
Routinen für Tasten-Code-Anzeige oder andere Verarbeitungs-
Routinen ausgewählt. Schließlich wird erneut der Schritt zum
Einlesen der Tasteneingabe (Schritt 3) ausgewählt.
Schritt 6: Wird festgestellt, daß die "ENTER"-Taste getätigt
wird, so wird danach festgestellt, ob Tastenbefehle Anweisungs
ausführung ("RUN ENTER") eingegeben werden.
Schritt 7: Falls nicht, so werden manuelle Operationen durchgeführt,
um eine Anweisung oder eine Operation durchzuführen,
die derzeit auf der Anzeige dargestellt wird.
Schritt 8: Wird festgestellt, daß der "Laufbefehl" gegeben
wurde, so wird das derzeitig in dem Rechner gespeicherte
Programm ausgeführt. Hierzu wird der Rechner initialisiert,
damit ein oder mehrere, zu dem Programm gehörige Flags und
Speicher zurückgesetzt werden.
Schritt 9: Das LP-Flag wird zurückgesetzt. Das LP-Flag ist
derart ausgebildet, daß es bei Ausführung der Anweisung "PRINT"
die Anweisung "PRINT" an den Drucker 7 gibt, während das LP-Flag
gesetzt ist, während andernfalls die Anweisung "PRINT" an die Anzeige
6 gegeben wird, während das LP-Flag zurückgesetzt ist.
Das Zuführen der Anweisung "PRINT" an den Drucker 7 veranlaßt
diesen, Information auszudrucken. Das Zuführen der Anweisung
"PRINT" an die Anzeige 6 veranlaßt diese, die Information dar
zustellen.
Das LP-Flag ist innerhalb des RAM 3 gebildet.
Schritt 10: Es wird eine Interpreter-Routine ausgewählt. Anschließend
wird erneut der Befehl "Einlesen Tasteneingabe"
(Schritt 3) ausgewählt.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Flußdiagramm der in Fig. 2 gezeigten
Interpreter-Routine (10).
Schritt 11: Es wird festgestellt, ob die Anweisung vorliegt, daß
die "PRINT"-Anweisung gleich ist der Anweisung "LPRINT", was ausgedrückt
wird durch "PRINT=LPRINT".
Schritt 12: Falls ja, wird das LP-Flag durch das Programm
gesetzt.
Schritt 13: Ein auf die als nächstes auszuführende Anweisung
zeigender Zeiger wird vorgerückt.
Schritt 14: Es wird festgestellt, ob das Programm zum Ende gekommen
ist oder nicht. Falls nicht, wird erneut Schritt 11 aus
gewählt.
Schritt 15: Ist die Anwort im Schritt 11 "NEIN", so wird
Schritt 15 ausgewählt, um festzustellen, ob die Anweisung vorliegt,
daß "PRINT" gleich ist der Anweisung "PRINT",
was ausgedrückt wird durch "PRINT". Falls die Anwort
im Schritt 15 "JA" ist, wird das LP-Flag zurückgesetzt. Es
wird dann der Schritt 13 ausgewählt.
Wenn im Schritt 15 die Antwort "NEIN" ist, so wird im Schritt 17 festge
stellt, ob die Anweisung "PRINT" vorliegt. Ist die Antwort "JA"
so wird "PRINT" ausgeführt.
Schritt 18: Es wird festgestellt, ob das LP-Flag gesetzt ist
oder nicht.
Schritt 19: Ist das LP-Flag gesetzt, so werden die Anzeigedaten
an den Drucker 7 ausgegeben.
Schritt 20: Ist das LP-Flag zurückgesetzt, so werden die Anzeigedaten
an die Anzeige 6 ausgegeben. Anschließend wird der
Schritt 13 ausgeführt.
Schritt 21: Ist die Anwort im Schritt 17 "NEIN", so wird
Schritt 21 ausgewählt, um festzustellen, ob ein Programmbe
endigungsbefehl vorliegt, beispielsweise "ENDE" oder "STOP",
oder nicht. Falls ja, endet die Interpretations-Routine. Falls nein,
werden die betreffenden Anweisungen ausgeführt, so daß die Schritte
22 und 13 ausgewählt werden. Fig. 4 zeigt den Aufbau eines
Einzelzeilensegments eines speziellen Programms.
Das Einzelzeilensegment des Programms wird gebildet durch den
Abschnitt "Zeilennummer", einen oder mehreren Befehlssätze und
den Abschnitt "ENTER". Das Programm enthält mehrere Segmente.
Nachdem der Schritt 13 gemäß Fig. 3 ausgeführt wurde, wird der
Zeiger auf den Kopf eines nachfolgenden Befehlsatzes (Satzes von Anweisungen) ge
richtet.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines speziellen Programms, wie es
bei der Erfindung eingesetzt wird.
Gemäß Fig. 5 wird das folgende Programm eingegeben:
10 PRINT=LPRINT
20 PRINT "DRUCKER"
30 PRINT=PRINT
40 PRINT "Anzeige"
20 PRINT "DRUCKER"
30 PRINT=PRINT
40 PRINT "Anzeige"
Während der Ausführung der Anweisung in Zeile "10" wird das LP-Flag
gesetzt. Die Anweisung in Zeile "20" veranlaßt, daß der
Drucker 7 das Wort "DRUCKER" ausdruckt. Die Anweisung in Zeile
"30" setzt das LP-Flag zurück. Die Anweisung in Zeile "40" veranlaßt
die Anzeige 6, das Wort "ANZEIGE" darzustellen.
Es sei nochmals das in der Beschreibungseinleitung angesprochene
Beispiel herangezogen. Danach ist wenigstens
eine Anweisung (statement) zum Übersetzen oder Teilen wenigstens
zweier Funktionen in das Programm eingefügt, damit beispielsweise
festgestellt wird "PRINT=LPRINT" und "PRINT=PRINT".
Hierdurch wird erkannt, daß die Anweisung "PRINT" unter den Anweisungen
(a) der Anweisung "LPRINT" unter den Anweisungen (b) entspricht.
Das LP-Flag hat die Aufgabe, zu erkennen, ob eine
solche Anweisung vorliegt. Das LP-Flag ist ein wesentlicher
Bestandteil des Rechners gemäß
dem PA 2. Es reicht also eine so kleine Programmänderung
wie das Einfügen einer solchen Anweisung in das Programm aus,
damit die Anweisungen "a" auf den Rechner "B" angewendet werden
können.
In jedem beliebigen, für den Rechner "B" geeigneten Programm
kann man die Anweisung "PRINT" dafür benutzen, sowohl die Anweisung
"ANZEIGE" zu geben, damit die Anzeigevorrichtung die Anzeigedaten
darstellt, als auch die Anweisung "DRUCKEN" (PRINT)
zu geben, um den Drucker zu veranlassen, die Daten auszudrucken.
Hierbei braucht kein separater Bezug auf die Anweisung
"ANZEIGE" und den Befehl "DRUCKEN" gegeben zu werden. Während
des Programms läßt sich die Funktion der Anweisung "PRINT" abhängig
von einem Rechner identifizieren und entscheiden.
Die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß die Übersetzung einer speziellen Programmanweisung
auf der Grundlage der in dem Programm enthaltenen Anweisung
durchgeführt wird. Der Programmübersetzungsbefehl
kann durch Betätigen eines Ausführungsartschalters
zur Auswahl einer Betriebsart eingegeben
werden. In einem solchen Fall ist keine Programmänderung
zum Durchführen des Programms erforderlich. Die Erfindung
findet also Anwendung bei solchen Rechnern, die ein festgespeichertes
Programm aufweisen und bei denen keine Programmänderung
möglich ist.
Claims (3)
1. Verfahren, mit dem eine von einem bestimmten
Rechnertyp (B) nicht eindeutig interpretierbare Anweisung
für diesen Rechnertyp (B) auf mindestens zwei
unterschiedliche Arten ausführbar gemacht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausführungsart-Schalter in einen die gewünschte Art gebracht wird,
und daß dann beim Auftreten der Anweisung während der Interpretation die Interpretationsroutine den jeweiligen Auswahlzustand abfragt und den Rechner in die dem Abfrageergebnis entsprechende Ausführungsart steuert.
daß ein Ausführungsart-Schalter in einen die gewünschte Art gebracht wird,
und daß dann beim Auftreten der Anweisung während der Interpretation die Interpretationsroutine den jeweiligen Auswahlzustand abfragt und den Rechner in die dem Abfrageergebnis entsprechende Ausführungsart steuert.
2. Rechner zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
der ein Flag (LP) abhängig von der Stellung des Ausführungsart-
Schalters gesetzt wird und bei der Interpretation
abgefragt wird.
3. Rechner nach Anspruch 2, mit einer Anzeigeeinrichtung
(6) und einem Drucker (7), dadurch gekennzeichnet, daß
die Anweisung eine Ausgabeanweisung ist, die nach dem
jeweiligen Auswahlzustand als Anweisung für eine Anzeige
(6) oder einen Drucker (7) interpretiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57151538A JPS5938870A (ja) | 1982-08-30 | 1982-08-30 | 電子式計算機 |
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ID=15520696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1983-08-29 DE DE19833331090 patent/DE3331090A1/de active Granted
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1988
- 1988-04-18 US US07/185,283 patent/US4873628A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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