DE3146180A1 - Schneidraedchen fuer das anritzen von sproeden, flaechigen materialien - Google Patents

Schneidraedchen fuer das anritzen von sproeden, flaechigen materialien

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DE3146180A1
DE3146180A1 DE19813146180 DE3146180A DE3146180A1 DE 3146180 A1 DE3146180 A1 DE 3146180A1 DE 19813146180 DE19813146180 DE 19813146180 DE 3146180 A DE3146180 A DE 3146180A DE 3146180 A1 DE3146180 A1 DE 3146180A1
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Germany
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cutting wheel
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resistant ring
ring
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Withdrawn
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DE19813146180
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Harald Dr. 7240 Horb a.N. Feld
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Tigra Verschleiss- und Werkzeugtechnik 8901 GmbH
Original Assignee
TIGRA VERSCHLEISS- und WERKZEUGTECHNIK GmbH
TIGRA VERSCHLEISS und WERKZEUG
Tigra Verschleiss und Werkzeugtechnik 7240 Horb GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/105Details of cutting or scoring means, e.g. tips
    • C03B33/107Wheel design, e.g. materials, construction, shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B27/00Hand cutting tools not provided for in the preceding groups, e.g. finger rings for cutting string, devices for cutting by means of wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

Description

  • Schneidrädchen für das Anritzen von spröden, flächigen
  • Materialien Die Erfindung betrifft ein Schneidrädchen, mit dem mittels einer handbetriebenen oder maschinellen Vorrichtung eine oder mehrere Platten aus spröden Werkstoffen wie Glas und Keramik derart angeritzt werden bzw. die Oberflächenhaut durchschnitten wird, daß die Platte in der angeritzten Stelle exakt und glatt gebrochen werden kann.
  • Das scharfgeschliffene Schneidrädchen unterliegt einem sehr hohen Verschleiß und ist daher entweder aus Stahl oder was heute allgemein üblich ist, aus Hartmetall gefertigt.
  • In der Technik üblich sind heute alle Schneidrädchen bis zu großen Abmessungen aus Vollhartmetall gefertigt, was aufgrund der hohen Materialkosten ein Problem für die Wirtschaftlichkeit darstellt.
  • Um die Materialkosten zu senken, sind vor einiger Zeit Schneidrädchen am Markt angeboten worden, bei denen der scharfgeschliffene Hartmetallkörper in einem Kunststoffeinsatz eingegossen war. Der Nachteil dieser Schneidrädchen war, daß der Hartmetallring so wohl in radialer Richtung (durch den Schneiddruck), als auch um die Achse (Verdrehung durch die Abrollbewegung) verschoben wurde und dadurch kein einwandfreier Schnitt mehr gewährleistet war.
  • Im Sinne dieser Erfindung wurden zur Lösung dieses Problems spezielle Ausführungen von verschleißfesten Ringen entwickelt, die beim Eingießen in eine entsprechende Kunststoffbuchse (Fig. 1) gegen diese sowohl bei Verdrehung als auch bei radialer Verschiebung gesichert sind.
  • Diese doppelt wirkende Sicherung wird erzielt, einmal durch das Einbringen von Vertiefungen im Ring, die erstens auf einer oder beiden Seitenflächen symmetrisch angeordnet sein müssen, d.h. die Vertiefungen müssen gleichmäßig und symmetrisch zum Achsmittelpunkt angeordnet sein, um eine gleichförmige Verteilung der Kräfte um die Ringfläche zu gewährleisten. (Fig.
  • 2,3) Diese Verteifungen können rund (Fig. 2,3) oder länglich (Fig. 4) sein, und müssen an der Begrenzung, die dem Innendurchmesser am nächsten liegt, eine 90 Kante besitzen, damit ein Abgleiten der Kunststoffbuchse nicht möglich ist. Sind diese Vertiefungen länglich, dann sollten sie Teile von Kreisausschnitten darstellen, bis hin zu konzentrischen Vertiefungen. (Fig. 5) Versuche haben gezeigt, daß konzentrische, durchgehende Vertiefungen durch ihre hohe Kontaktfläche und Flächenpressung durch den Schwund des Kunststoffes, ebenfalls ausreichend gegen die Verdrehung absichern. Die Vertiefungen können ein- und beidseitig sein. Als eine sehr kraftschlüssige Sicherung gegen Verdrehung haben sich strahlenförmig radial angeordnete Schlitze erwiesen.
  • (Fig. 6) Weitere Versuche haben ergeben, daß neben den oben geschilderten systematisch angeordneten Vertiefungen auch entsprechend gestaltete Noppen den Sicherungseffekt hervorrufen. (Fig. 7 bis 10) Eine wichtige Weiterentwicklung im Rahmen dieser Er windung ist die Auswahl des Kunststoffes. Als vorteilhaft haben sich Kunststoffe erwiesen, die einen mittleren bis geringen Schwund beim Verfestigen haben (0,4 bis 1%), wobei sich vorzugsweise in einem Schrumpfbereich von 0,5 bis 0,7 die besten Verkrallungswerte ergeben haben.

Claims (12)

  1. Ansprüche; 1 Schneidrädchen bestehend aus einem Ring aus verschleißfestem Material und einer Kunststoffbuchse zum Schneiden von keramischen Platten, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Ring mit derart gestalteten Vertiefungen versehen ist, daß beim Eingießen in das Kunst stoffteil sowohl eine Verdrehsicherung der beiden Bestandteile gegeneinander, als auch eine Absicherung gegen Verschiebung in radialer Richtung gegeben ist.
  2. 2. Schneidrädchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Vertiefungen zum Inn&ndurchmesser des verschleißfesten Ringes eine 90 Kante bilden.
  3. 3. Schneidrädchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen konzentrisch und symmet risch angeordnet sind.
  4. 4. -Schneidrädchen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen rund oder länglich sind.
  5. 5. Schneidrädc.hen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung ein konzentrischer Ring ist.
  6. 6. Schneidrädchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen radial strahlig angeordnet sind.
  7. 7. Schneidrädchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß statt der- Vertiefungen entsprechende Noppen auf dem verschleißfesten Ring zur Befestigung dienen.
  8. 8. Schneidrädchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchse aus Material mit einem Schwund von 0,4 bis 1% besteht, vorzugsweise 0,5 bis 0,7%.
  9. 9. Schneidrädchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Material mit niedrigem Reibungskoeffizient ausgewählt wird.
  10. 10. Schneidrädchen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Ring aus Hartmetall besteht.
  11. 11. Schneidrädchen -nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Ring aus Hartstoffen wie SiC, TiC, A1203, Si3N4 oder Diamant besteht.
  12. 12. Schneidrädchen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verschleißfeste Ring aus Stahl oder anderen Metallen besteht und durch Beschichtung mit Diamant, TiC, TiN usw. hohe Verschleißfestigkeit arhält.
DE19813146180 1981-11-21 1981-11-21 Schneidraedchen fuer das anritzen von sproeden, flaechigen materialien Withdrawn DE3146180A1 (de)

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EP0740031A1 (de) * 1995-04-25 1996-10-30 Rudolf Gutmann Werkzeug zur Nachbearbeitung von mit einer Fugenmasse, insbesondere einer dauerelastischen Fugenmasse, gefüllten Fugen
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