DE314556C - - Google Patents

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DE314556C
DE314556C DENDAT314556D DE314556DA DE314556C DE 314556 C DE314556 C DE 314556C DE NDAT314556 D DENDAT314556 D DE NDAT314556D DE 314556D A DE314556D A DE 314556DA DE 314556 C DE314556 C DE 314556C
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bracket
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skin
rail
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die neue Vorrichtung besteht aus einem Spannrahmen und einem Spanntisch, die derart zusammengebaut sind, daß die zu gerbende Haut oder Kerntafel zunächst von den Spannbacken des Spanntisches vorgespannt und dann von ■ den . Klemmleisten des Spannrahmens während des Gerbens gespannt gehalten wird. Der Spannrahmen besteht aus einer mittleren Spannschiene und zwei zu dieser quer
ίο gerichteten Spannbügeln und zwar einem einstellbaren starren Spannbügel und einem in sich federnden Spannbügel, der unter: dem Zug von eine Streckung der aufgespannten Haut bewirkenden Federn steht und entgegen dieser Spannung durch eine Stellschraube eingestellt werden kann.
Dieser Spannrahmen, wird bereits vor dem Vorspannen auf dem Spanntisch aufgelegt, der in bekannter Weise an den Längsseiten, als den Querseiten und den Ecken die üblichen Spannbacken trägt. Diese Spannbacken sind drehbar mit den Spannschrauben verbunden, so daß sie selbst eine Schwingung um ihren Drehpunkt ausführen und so einen gleichmäßigen Zug auf die Haut ausüben können.
Fig. ι bis 3 der Zeichnung veranschaulichen den Spanntisch mit Spannbacken und
Fig. 4 bis 6 den Spannrahmen, der zunächst auf den Spanntisch aufgesetzt wird und zum Strecken der Haut nach dem Vorspannen auf dem Spanntisch dient, und der dann aus dem Spanntisch herausgenommen mit der eingespannten Haut senkrecht in die Gerbgrube eingestellt wird.
Der Spanntisch (Fig. 1 bis 3) besteht aus einer viereckigen Platte, entsprechend der Größe und Breite der Haut oder Kerntafel. An dieser Platte sind an der Längsseite, der Querseite und den Ecken die Spannbacken B angebracht. Die Spannbacken B finden mit ihren Stellspindeln C Führung an den Böcken D, die die Holztafel A umgreifen. Die Backen können durch Bolzen E gelenkig mit den Stellspindeln C verbunden sein, so daß sie sich je nach der Spannung der Haut oder Kerntafel um diese Bolzen drehen können, sie sind an ihren Kanten F abgerundet, so daß die Bakken B sich bei ihrer Drehung einander nicht stören. '
Die Holztafel A hat, in der Längsmitte eine Nut G zur Aufnahme des Spannrahmens nach Fig. 4 bis 6 und an einer Querseite in Richtung der Längsnut G die "Böcke I zur Aufnahme der Druckschrauben K für die federnden, längsbeweglichen Querbügel L des Spannrahmens.
Dieser Spannrahmen (Fig. 4 bis 6) besteht aus der Spannschiene H, die in der Nut G des Spanntisches A Platz findet, und den Spannbügeln L, M quer zur Spannschiene H. Der Spannbügel M, aus Oberteil M1 und Unterteil M2 bestehend, ist durch Schraubbolzen P in Schlitzen N- der Spannschiene H verstellbar und feststellbar. Oberteil M1 und Unterteil M2 sind an den einander zugekehrten Greifseiten geriffelt. Der Spannbügel M ist starr, der andere ihm gegenüberliegende Spannbügel L, ebenfalls aus Oberteil V- und Unterteil L2 bestehend, ist in sich federnd und durch Zugfedern R, die an den Bocki?1 angreifen, federnd mit der SpannschieneH verbunden.
Eine Stellvorrichtung S, die in dem Bock R Lagerung findet, ermöglicht, den in den Schlitzen Q verschiebbaren Bügel L entgegen der Spannung der Zugfedern R dem feststehenden Bügel M zu nähern. Die freien Enden des Bügels L sind federnd und können durch die Druckschrauben K, die in den Böcken / des' Spanntisches A gelagert sind, nach dem Spannbügel M hin durchgebogen werden. Zur
ίο Verstärkung dienen Bügel L 3, die dort enden, wo die größte Dehnung der eingespannten Haut stattfindet.
Diese beiden Vorrichtungen, der Spanntisch und der Spannrahmen, werden wie folgt verwendet:
Der Spannrahmen (Fig. 4 bis 6) wird mit seiner Spannschiene H in die Nut G des Spanntisches A eingelegt, sodann wird die in bekannter Weise vorbereitete Haut oder Kerntafel auf den Spanntisch gebracht und durch die Backen S, gespannt. -Die Kerntafel wird so auf den Tisch aufgelegt, daß die Rückgratlinie über der Schiene H des Spannrahmens liegt. Ist die Kerntafel vollständig glatt gespannt, so daß sie sich nicht mehr streckt, so kommt der Spannrahmen (Fig. 4 bis 6) zur Wirkung. Der Bügel M1 wird auf den vorher eingestellten und festgestellten Bügel M2 aufgelegt und festgeklemmt. Der andere an sich federnde Bügel £2 wird jetzt so eingestellt, daß er dicht vor dem Vorspannbacken B liegt. Der Spannbock R1 wird sodann auf die Schiene H festgeschraubt. Darauf wird mittels der Schraube S der Bügel L2 nach der Haut hin vorgedrückt, wodurch die Zugfedern R gespannt werden. Hat nun der Bügel L2 die Kerntafelkanten fast erreicht, so werden die Stellschrauben K (Fig. 1 bis 3) derart gedreht, daß der Bügel L% ungefähr die in Fig. 4 punktierte Stellung einnimmt. Die Stellschrauben K drücken also die Bügelenden so weit nach vorn, daß der Bügel einen flachen Bogen bildet. Hierauf wird der Oberteil L1 des Bügels aufgelegt, mit dem unteren Teil leicht verschraubt und in gleicher Weise wie das Oberteil nach vorn gebogen, worauf beide Teile miteinander verschraubt werden, so daß die Kerntafel auch hier festgespannt ist. Die Haut ist somit zwischen dem Bügel M und L nachgiebig eingespannt. Die Spannbacken B werden nunmehr gelüftet und der Spannrahmen herausgenommen. In ihm gelangen die Häute in hängender Lage in die' Grube.
Die Kerntafel bleibt in dem Spannrahmen während des Gerbens in der Gerberbrühe eingespannt und kann auch während des Trocknens noch in dem Spannrahmen eingespannt bleiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Spannen von Häuten und Kerntafeln vor und während des Gerbens, bestehend erstens aus' einem die Haut während des Gerbens gespannt haitenden Spannrahmen, der . eine Spannschiene (H) mit einem querliegenden, einstellbaren Spannbügel (M1, M2) und einem zweiten querliegenden, in sich federnden Spannbügel (L) hat, von denen der letztere mittels eines einstellbaren Bockes (R) von Zugfedern (R) federnd gehalten ist und durch eine Druckschraube (S) unter Spannen der Zugfedern (R) dem festgelegten Spannbügel (M) genähert werden kann, und zweitens aus einem die Haut vor dem Gerben spannenden Spanntisch (A), der in Richtung seiner Längsmitte eine Nut (G) zur Aufnahme der Spannschiene (H) besitzt und der Böcke (/) trägt, deren Druckschrauben (K) die freien Enden des federnden Bügels (L) so durchbiegen können, daß diese dem festen Spannbügel (M) genähert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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