DE3144618A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen einfaedeln eines durchlaufelektrodendrahtes durch ein werktsueck in einer elektroerosionsmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen einfaedeln eines durchlaufelektrodendrahtes durch ein werktsueck in einer elektroerosionsmaschineInfo
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Description
'3HA618
Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamashi. , Kanagawakcn,
Japan
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein
Werkstück in einer Elektroerosionsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte
Vorrichtung zum automatischen Einstellen oder Wiedereinstellen eines Bearbeitungselektrodendrahtes in
einem Betätigungssystem an einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine.
Insbesondere bezieht sie sich auf ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum
automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine.
Der hier verwendete Begriff "Elektroerosion" soll in weitem Sinn ein Verfahren zur elektrischen Bearbeitung
allgemein, einschließlich der elektrischen
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Entladungsbearbeitung (EDM), der elektrochemischen Bearbeitung (ECM) und der elektrochemischen Entladungsbearbeitung
(ECDM) umfassen.
Der hier verwendete Begriff "Elektrodendraht" soll sich hauptsächlich auf eine längliche Elektrode in
der Form eines dünnen durchlaufenden Drahtes beziehen, kann jedoch auch jede andere ähnliche Form einer länglichen
Elektroerosionselektrode, wie z. B. eine von Bandform, umfassen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum automatischen Einfädeln oder Führen eines solchen Durchlaufelektrodendrahtes durch
ein Werkstück in einer Elektroerosionsmaschine.
In der Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine wird der Durchlaufelektrodendraht axial von einer Zuführeinrichtung
zu einer Aufnahmeeinrichtung transportiert. In der Bahn des Drahtdurchlaufs ist gewöhnlich ein
Paar von ßearbeitungsführungskörpern an den entgegengesetzten Seiten des Werkstücks zur Bildung einer geradlinigen
Bahn dazwischen für den transportierten Elektrodendraht angeordnet. Der letztere- wird so
über die Führungskörper straff gespannt, während er kontinuierlich axial wandert und durch das Werkstück
läuft, und die Führungskörper dienen zur Lageanordnung des Elektrodenderahtes in Bearbeitungszuordnung
zum . Werkstück. Die Maschine enthält weiter eine Stromquelle zum Leiten eines elektrischen Bearbeitunysstromes,
typisch in der Form einer Folge von Impulsen, zwischen dem Elektrodendraht und dem
Werkstück durch einen mit einer Bearbeitungsflüssigkeit, z. B. Wasser, gespülten Bearbeitungsspalt, um elektroerosiv
Material vom Werkstück abzutragen. Während das
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Verfahren abläuft, wird das Werkstück quer relativ zur Achse des Elektrodondrahtes längs einer vorgeschriebenen
Vorschubbalm unter Steuerung vorzugsweise
einer numerischen Steuer-(NC)Einheit verschoben, so daß ein gewünschter Schnitt im Werkstück
gebildet wird.
Eine Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine soll
allgemein und üblich eine Anzahl von Schnitten oder Profilen in einem Werkstück oder ähnlichen Werkstücken·
in einer Abfolge von Vorgängen bearbeiten. Bei jedem Vorgang ist es erforderlich, daß die Bearbeitung
mit einem an einem mit dem jeweils gewünschten Profil zusammenhängenden gegebenen Punkt
vorgeformten Durchgangsloch beginnt. So muß vor dem Ablauf irgendeines gegebenen Bearbeitungsvorganges
die Drahtelektrode durch ein Startdurchgangsloch eingefädelt
oder eingesetzt werden, und nach Vollendung dieses Bearbeitungsvorganges muß die Drahtelektrode
nach Entfernung vom bearbeiteten Profil oder Loch wieder durch ein anderes vorgeformtes, mit einem
anderen, in dem gleichen oder einem anderen Werkstück
zu bearbeitenden gewünschten Profil zusammenhängendes
Startdurchgangsloch gefädelt oder wiedereingesetzt
werden. Jeder nach einem gegebenen Bearbeitungsvorgang und vor· einem anderen benötigte
Wiedereinsatz .Vorgang erfordert daher das Durchtrennen
oder Durchbrechen des sich zusammenhängend zwischen der Zuführ- und der Aufnahmeseite erstreckenden
Elektrodendrahtes unmittelbar über oder unter dem Werkstück, die Wiederausrichtung der Relativlage
zwischen der Achse des Elektrodendrahtes und dem das
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Werkstück oder die Werkstücke tragenden Werkstücktisch, das Einfädeln eines gebrochenen Endteils des Elektrodendrahtes
durch das mit dem zu bearbeitenden Profil zusammenhängende Startdurchgangsloch und dann die Wieaererfassung
des eingefädelten Elektrodendrahtes in der Drahtaxialantriebs- oder -transporteinrichtung
stromab des stromab befindlichen Führungskörpers zur Wiederingangsetzung seines kontinuierlichen Axialdurchlaufs
von der Drahtzuführungsseite zur Drahtaufnahiueseite.
Um die Notwendigkeit eines Eingreifens des Arbeiters von Hand zu beseitigen, wurde vorteilhaft
eine automatische Drahtwiedereinsetzeinrichtung " vorgesehen, die zur automatischen Durchführung des vorstehend
erwähnten Drah twiedere inset ζ Vorganges " ausgelegt ist. Hinsichtlich des diesbezüglichen Standes
der Technik wird auf die US-PS 3 891 819 und 3 987 270 verwiesen. Bei einer bekannten Einsstzan- Ordnung
tritt jedoch eine Schwierigkeit beim Einfäueln aufgrund der extremen Dünne (ζ. Β. weniger als
(J, S mm Dicke) des Elektrodendrahtes und der daraus folgenden schwachen Selbsttrayeigenschaft des Drahtes
auf. Praktisch wurde daher gefunden, daly näufig ein
Elektrodendraht vor dem Eintritt in ein enges Startdurchgangsloch verbogen oder abgelenkt oder anders an
einem Wandteil des Durchgangsloches und sogar auch an einem Wandteil eines Führungskörpers zur führenden
Aufnahme des Elektrodendrahtes erfaßt oder gebremst wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, ein
neues und verbessertes Verfahren zum automatischen Einfädeln oder Wiedereinfädeln eines Bearbeitungselektrodendrahtes
in einer Betätigungseinheit an einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine zu entwickeln,,
bei dem das Einfädeln oder Leiten des Elektrodendrahtes durch ein Werkstück automatisch
ohne Fehler mitferhöhtef Wirkungsgrad erzielt wird,
und eine neue und verbesserte Vorrichtung zum automatischen Einfädeln oder Wiedereinfädeln eines Bearbeitungselektrodendrahtes
in einer Betätigungseinheit an einer üurchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine
anzugeben, die sich zum automatischen Einfädeln des Elektrodendrahtes durch ein Werkstück ohne Fehler
und zur Durchführung eines gegebenen Bearbeitungsvorganges mit einem erhöhten Wirkungsgrad eignet.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist zunächst ein Verfahren zum automatischen
Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine
mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden
Führungskörpern una Antriebsorganen zum axi-.alen
Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung
und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücke,
bei dem man das Werkstück mit einem geraden vorgeformten
Durchgangsloch so anordnet, daß das Durchgangsloch zur geradlinigen Bahn ausgerichtet ist,
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in der geradlinigen Bahn ein gebrochenes Ende des Durchlaufelektrodendrahtes anordnet, das sich von
uer urahtzuführeinrichtung oder der Drantaufnahmeoinrichtung
her erstreckt, und den Durchlaufelektroderidraht von dor Drahtzuführeinrichtung bzw.
der Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt, um das gebrocnene
Ende durch einen Führungskörper in und durch das gerade Durchgangsloch zu führen, mit dem
Kennzeichen, daß man an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung
und der Drahtaufnahmeeinrichtung einen Drehführungsblock mit einer Drehachse und einer
damit koaxialen, zum Werkstück konvergierenden Öffnung so anordnet, daß die Öffnung koaxial mit
aem geraden Durchgangsloch ist, und beim Vorrücken
des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung
bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung aen Drenführungsblock um die Drehachse rotieren
läßt, wobei das gebrochene Drahtende in und durch die Konvergierende Öffnung des rotierenden Drehführunysblocks
und dann in und durch das gerade Durchgangsloch geführt wird.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 22 gekennzeichnet.
Insbesondere kann sich der Durchlaufelektrodenaraht von der Drahtzuführeinrichtung her erstrecken,
und der Drehführungsblock kann an der einen Seite
angeordnet sein, die an der ürahtzufühisinrichtunyssüito
des Werkstücks angeordnet ist. Beim Schritt
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des Anordnens des gebrochenen Endes kann das gebrochene
Ende vor einem der Führungskörper, der an der Seite der Drahtzufuhreinrichtung liegt,
und hinter dem Drehführungsblock angeordnet werden. Beim Einfädelungsschritt kann der Durchlaufelektrodendraht
vorgerückt werden, um das durch das gerade Durchgangsloch geführte gebrochene
Ende auf den anderen Führungskörper zu bringen, wobei das Verfahren in diesem Schritt noch ein
Vorrücken des Elektrodendrahtes zum Führen des über den anderen Führungskörper geleiteten gebrochenen
Endes in die ürahtaufnahmeeinrichtung vorsieht.
Hier kann der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung
und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke sein.
Das Verfahren kann dann vor dem Ausrichten des Werkstücks die Schritte des Brechens oder Durchtrennens
der zusammenhängenden Spannstrecke zu deren Unterteilung in die genannte eine gebrochene
Hälfte und die andere gebrochene Hälfte, die sich zur Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckt, und des
Verschiebens dieser anderen gebrochenen Hälfte bis hinter den anderen Führungskörper in die Drahtaufnahmeeinrichtung
umfassen. Die zusammenhängende Spannstrecke kann in einem Bereich vor der Lage
des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn durchgebrochen werden, wobei das Verfahren weiter
den Schritt des Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zwecks
Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks
umfaßt. Alternativ kann die zusammenhängende Spann-
strecke in einem Bereich hinter der Lage des Drehführungsblocks und vor dem genannten einen Führungskörper in der geradlinigen durchgebrochen werden,
um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden Öffnung anzuordnen.
Alternativ kann, wenn der Elektrodendraht eine
gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung
erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist, die andere gebrochene Hälfte sich von der Drahtaufnahmeeinrichtung hör erstrecken und hat ein gebrochenes
Ende, das in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem Werkstück und dem anderen Führungskörper liegt. Beim Einfädelungsschritt kann die
Durchlaufdrahtelektrode vorgerückt werden, bis das
ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am zweiterwähnten gebrochenen Ende gebracht ist. Das Verfahren
sieht dann weiter den Schritt der Verbindung der beiden gebrochenen Enden miteinander in diesem
Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke vor.
Das Verfahren kann dann weiter vor der Positionierung
aes Werkstücks aie Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke in diesem Bereich
uiiü ues Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte
zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks
vorsehen. Alternativ kann das Verfahren dann weiter vor der Positionierung des Werkstücks die
Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spann-
strecke mitten zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in der geradlinigen
Bahn und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte bis hinter die Laye des ürehführungsblocks
umfassen, um dasjzweiterwähnte gebrochene Ende in diesem Bereich anzuordnen. Als weitere Alternative
kann aas Verfahren dann vor der Positionierung des Werkstücks weiter die Schritte des Durchbrechens der
zusammenhängenden Spannstrecke mitten zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers, des Zurückziehens der einen gebrochenen
Hälfte zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks
und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des zweiterwähnten
gebrochenen Endes in diesem Bereich umfassen.
Alternativ kann sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstrecken,
und beim Einfädelungsschritt kann der Drehführungsblock
an der einen Seite angeordnet sein, die auf der Drahtaufnahmeeinrichtungsseite bezüglich des Werkstücks
liegt. Beim Anordnen des gebrochenen Endes wird dieses dann vor einem der Führungskörper angeordnet,
der auf der Drahtaufnahmeeinrichtungsseite und hinter dem Drehführungsblock liegt.
Auch hier kann der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführe
Inr ich tuny und der Drall tauf nahmee-lnrichtuntj erstreckten
zusammenhängenden Spannstrecke sein. Die andere gebrochene Hälfte erstreckt sich dann von der
Drahtzuführeinrichtung und hat ein gebrochenes Ende, aas in einem Bereich in der geradlinigen Bahn
zwischen dem anderen Führungskörper und dem Werkstück liegt. Im Einfädelungsschritt wird der Durchlauf-
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elektrodendraht vorgerückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am zweiterwähnten gebrochenen
Enae gebracht ist, und das Verfahren umfaßt dann weiter den Schritt des Verbindens der beiden gebrochenen
Knaen miteinander in diesem Bereich zur Wiederherstellung
der zusammenhängenden Spannstrecke.
Hier kann das Verfahren dann wieder vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke in diesem
Bereich und des Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen
Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks umfassen. Alternativ kann das Verfahren
dann vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden
Spannstrecke mitten zwischen den Lagen des einen FühruMijskörpers und des Drchführungsblocks in der
geradlinigen Bahn und dos Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks
zwecks Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Enctes in diesem Bereich umfassen. Noah alternativ
kann das Verfahren dann weiter vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der
zusammenhängenden Spannstrecke mitten zwischen der Lage des Drehführungsblocks und derjenigen
des anderen Führungskörpers, des Zurückziehens
dieser einen gebrochenen Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden
Öffnung des Drehführungsblocks und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte zur Anordnung des
zweiu.-x-wälmten gebrochenen lindes in diesem Bereich
umfassen.
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Gemäß einem bedeutenden Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung umfaßt das Verfahren die Schritte des +)
in die konvergierende öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit deren abgeschrägten
Wand und des Rotierens des Drehführungsblocks im Ansprechen auf den erfaßten Kontakt.
Gemäß einem weiteren wichtigen Ausgestaltungsraerkmal
der Erfindung hat die konvergierende öffnung eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen Wandabschnitten,
die sämtlich symmetrisch um die Drehachse liegen unu in ihrer Längsrichtung unterteilt sind, und das Verfahren
sieht weiter den Schritt des Abtastens eines Kontakts des gebrochenen Endes mit einem der Wandabschnitte
und der Steuerung der Drehzahl des Drehführungsblocks und/oder aer Vorrückgeschwinüigkeit
des Elektrodendrahtes beim Einfädelungsschritt entsprechend der Lage des jeweiligen Wandabschnitts vor,
der als erster vom gebrochenen Ende berührt wurde.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes
durch, ein Werkstück in einer Durchlauf draht-Elektroerosionsmas chine, mit einem Paar
von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern, Antriebsorganen
zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung
und einer Drantaufnahmeeinrichtung zwecks
elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks, einer Einrichtung zum Anordnen des Werkstücks mit
■+) Tastens eines Kontakts des
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einem geraden vorgeformten Durchgangsloch unter Ausrichtung
des Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn, einer Einrichtung zum Anordnen eines gebrochenen
Endes des Durchlaufelektrodendrahtes, das sich von
der ürahtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, in der geradlinigen Bahn
und einer Einrichtung zum Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung oder
der Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks Einführens des gebrochenen Endes durch einen Führungskörper in das
gerade Durchgangsloch des Werkstücks, mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung einen Drehführungsblock
mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück konvergierenden Öffnung, eine Einrichtung
zur drehbaren Halterung des Drehführungsblocks an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen
Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung und
der Drahtaufnahmeeinrichtung und zum Anordnen der konvergierenden Öffnung koaxial mit dem geraden Durchgangsloch
und eine Einrichtung zum Drehen des Drehlührungsblocks
um die Drehachse zur Ermöglichung eines Vorrückens des gebrochenen Endes mittels der Vorrückeinrich
Lung durch die üffnuny des Drehführungsblocks
bei dessen Drehung und danach in und durch das gerade Durchgangsloch aufweist und daß die Einrichtung
zum Anordnen des gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes dem Anordnen des gebrochenen Endes
hinter der öffnung des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn dient.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 24 bis 34 gekennzeichnet.
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Insbesondere kann die genannte Vorrückeinrichtung entweder wenigstens ein Teil der oder unabhängig
von den genannten Antriebsorganen sein. Wie vorher erwähnt, kann der Elektrodendraht eine gebrochene
Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten
oder durch ein anderes Loch in dem oder einem anderen Werkstück zwischen den Führungskörpern gefädelten
Spannstrecke sein. Die Vorrichtung kann weiter eine Einrichtung zum Durchtrennen oder Brechen der
zusammenhängenden Spannstrecke zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung an
einer Stelle zwischen den Führungskörpern zu deren Unterteilung in die eine gebrochene Hälfte und die
andere gebrochene Hälfte aufweisen, die sich von der anderen der Drahtzuführ- und -aufnahmeeinrichtungen
erstreckt und ein gebrochenes Ende hat. Die Vorrichtung kann weiter eine Einrichtung zum Verbinden des
ersterwähnten gebrochenen Endes, das durch das vorgeformte Durchgangsloch gefädelt wurde, mit dem zweiterwähnten
gebrochenen Ende an einer Stelle vor dem Drehführungsblock in der geradlinigen Bahn enthalten.
Vorzugsweise kann weiter eine Gasblaseinrichtung zum Richten eines Gasstrahls auf die zusammenhängende
Spannstrecke zwecks Abstreifens eines daran haftenden Rückstandes der Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit
wenigstens im Bereich dieser Stelle vorgesehen sein. Weiter kann auch eine Einrichtung zum Erhitzen der
zusammenhängenden Spannstrecke vor dem Durchtrennen mittels der Durchtrenneinrichtung vorgesehen sein.
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Vorzugsweise enthält die Vorrichtung Organe zum Tasten eines Kontakts des in die konvergierende
Öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit einer abgeschrägten Wand derselben
Signals zur Erzeugung eines elektrischen/ und eine auf das elektrische Signal ansprechende Steuereinrichtung
zur Einwirkung auf die Dreheinrichtung zum Drehen des Drehführungsblocks.
Die erwähnte konvergierende abgeschrägte Öffnung weist vorzugsweise eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen
Wandabschnitten auf, die jeweils symmetrisch um die Drehachse angeordnet und in deren Längsrichtung
unterteilt sind. Die Vorrichtung weist dann Organe zum Tasten eines ersten Kontakts des
gebrochenen Endes mit einem der unterteilten Wandabschnitte beim Einführen in die Öffnung mittels
der Vorrückeinrichtung und eine auf die Tastorgane ansprechende Einrichtung zum Steuern der Drehzahl
des Drehführungsblocks und/oder der Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes entsprechend der
Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts auf.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert;
darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, im wesentlichen in Schnittansicht, einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
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Fig. 2 eine ähnliche Darstellung zur schematischen Veranschaulichung einer anderen Vorrichtungsanordnung gemäß der Erfindung.
Anhand der Pig.1 wird ein wesentlicher Teil einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine 1_ mit einer
automatischen Drahteinfädelungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, die in einer bestimmten bevorzugten
Form angeordnet ist.
Die dargestellte Anordnung veranschaulicht den Zustand, in dem ein Bearbeitungselektrodendraht 3
durch ein in einem Werkstück 2 vorgeformtes Startdurchgangsloch/gefädelt ist und beginnt, zur elektroerosiven
Bearbeitung des Werkstücks 2 axial transportiert zu werden.
Die Maschine 1_ ist zur elektroerosiven Profilbearbeitung
des Werkstücks 2 mit dem Elektrodendraht ausgelegt, der von einer Trommel als Drahtzuführeinrichtung
4 über Führungsrollen 5, 6 und 7 zugeführt und in eine allgemein mit 8_ bezeichnete Drahtaufnahmeeinrichtung
weitergeführt wird. Die Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ enthält Rollen 9 und 10, die
antriebsmäßig miteinander durch einen Endlosriemen gekuppelt sind, der durch einen Antriebsmotor 12
verschiebbar ist. Die Rolle 9 wirkt mit einem Endlosriemen 13 zusammen, der um Rollen 14a, 14b und 14c
läuft, und die Rolle 10 wirkt mit einer losen Rolle zusammen. Bei angetriebenem Motor 12 wird der vom
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Bereich des Werkstücks 2 zugeführte Elektrodendraht zwischen der rotierenden Rolle 9 und dem bewegten
Endlosriemen 13 erfaßt und dann zwischen die rotierenden
Rollen 10 und 15 geführt. Der von den letzteren geführte Elektrodendraht 3 wird durch eine öffnung
geführt und durch ein Drehmesser 18, das von einem
Motor 19 hin- und hergehend angetrieben wird, in Drahtstücke 17 zerschnitten. Die Drahtstücke 17
fallen durch Schwerkraft nach unten in einen Behälter zur Beseitigung. Die Rollen 5, 6 und 7 an der Seite
der Drahtzuführeinrichtung 4 sind zur Aufbringung einer Bremskraft und damit einer geeigneten Spannung
auf den Durchlaufelektrodendraht 3 eingerichtet.
In der Bahn des Drahtdurchlaufs zwischen der
Drahtzuführeinrichtung 4 und der Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ ist eine geradlinige Bahn zwischen einer
Führungsrolle 21 und der Führungsrolle 9 vorgesehen, die auch zur Änderung der Richtung des Drahtdurchlaufs
von der Drahtzuführeinrichtung 4 und den Rollen 5, 6 und 7 zur Bearbeitungszone 22 bzw.
von dieser zur Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ dienen. In der geradlinigen Bahn ist ein Paar von weiteren
Drahtpositionierungs-Führungskörpern 23 und 24 vorgesehen, um die Achse des durch die Bearbeitungszone 22 wandernden Elektrodendrahtes 3 relativ zum
Werkstück 2 genau zu positionieren. Der obere Führungskörper 23 kann vom Matrizentyp mit einer
Führungsöffnung 23a sein und ist in einer Kammer angeordnet dargestellt, die durch ihren Einlaß 26 mit
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einer Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit 27 von einer (nicht dargestellten) Quelle über ein Ventil
gespeist wird und ihren Auslaß oder ihre Düse 29 in der Richtung des Werkstücks 2 geöffnet aufweist,
um einen Durchlaß für sowohl den Durchlaufelektrodendraht 3 als auch die zur Schneidstelle am
/i erkstück 2 gerichtete Bearbeitungsflüssigkeit 27 zu bilden. Eine Quelle 30 komprimierter Blasluft,
die später beschrieben wird, ist ebenfalls mit dem Ventil 28 verbunden. Der untere Führungskörper 24
ist mit einem ringförmigen Führungselement 24a dar-
und gestellt, das aus Saphir bestehen kann darin verankert ISt7 und auch in einer Düseneinheit 31 mit
einer Düse 31a angeordnet dargestellt ι die
zum Werkstück 2 hin geöffnet ist und über einen Düseneinlaß 32 und ein Ventil 33 mit einer Quelle
der Bearbeitungsflüssigkeit 27 verbunden ist, um die letztere in die Schneidzone im Werkstück 2
einzuführen. Es ist auch eine Quelle 30 komprimierter Blasluft mit dem Ventil 33 verbunden. Der Führungskörper 24 ist einstückig mit einem Rahmen oder
mehreren Rahmen 34 aufgebaut. In einer durch die äußeren Wände des Führungskörpers 24 und die inneren
Wände des Rahmens 34 gebildeten Kammer 35 ist eine wendeiförmige Feder 36 angeordnet, die federnd die
Fluidabgabedüse 31 abstützt.
Die elektrisch leitende Führungsrolle 21 an der Drahtstromaufseite und die elektrisch leitende
Führungsrolle 9 an der Drahtstromabseite weisen -Bürsten 37 bzw. 38 im Kontakt damit auf. Die
Bürsten-37 una-38 sind mit einem Ausgangsan-
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schluß einer (nicht dargestellten) Elektroerosionsstromquelle
verbunden, deren anderer Ausgangsanschluß elektrisch mit dem Werkstück 2 verbunden ist,
3 um zwischen dem Elektrodendraht und dem Werkstück 2
einen Elektroerosionsbearbeitungsstrom durch den mit dem flüssigen Bearbeitungsmedium 27 gespülten
Bearbeitungsspalt anzulegen und dadurch elektroersosiv Material vom Werkstück 2 abzutragen. Das letztere
wird fest auf einem Werkstücktisch 39 gehalten, der horizontal oder in einer X-Y-Ebene verschoben
wird, um das Werkstück 2 relativ zur Achse des Elektrodendrahtes 3 in der Bearbeitungszone 22
zu bewegen.der kontinuierlich längs der geradlinigen Bahn zwischen den Bearbeitungsführungsrollen
21 und 9 durchläuft. Das Werkstück 2 wird relativ zur geradlinigen Bahn oder zur Achse des Elektrodendrahtes
3 zwischen den Bearbeitungsführungskörpern und 9 mittels eines Paares von Motoren 40 und 41
bewegt, die zur Verschiebung des Werkstücktisches 39 längs der X-Achse bzw. der Y-Achse ausgelegt sind. .
Die Motoren 40 und 41 werden mit Steuersignalen gespeist, die von einer numerischen Steuer-(NC)Einheit
geliefert werden, die darin vorprogrammierte Daten enthält, um das Werkstück 2 relativ zum Elektrodendraht
längs einer vorprogrammierten Bahn oder Weg-Zeit-Kurve entsprechend einem im Werkstück 2 zu
bearbeitenden gewünschten Profil zu bewegen.
Vor oder nach einem in vorstehend angegebener Weise durchgeführten gegebenen Elektroerosiönsbearbeitungsvorgang
muß der Elektrodendraht 3 durch ein vorgeformtes Startdurchgangsloch 43 in einem Werkstück 2
eingefädelt werden. Nach einem solchen Elektroerosionsvorgang ist es daher erforderlich, den zwischen der
Drahtzuführeinrichtung 4 und der Drahtaufnahmeeinrichtung
£ erstreckten und durch das Durchgangsloch gefädelten Durchlaufelektrodendraht 3 an einer Stelle
zwischen dem Werkstück 2 und der stromauf befindlichen Führungsrolle 21 oder der stromab befindlichen
Führungsrolle 9 durchzutrennen oder zu brechen. Hierzu ist eine Durchtrenneinrichtung 4j[ im dargestellten
Ausführungsbeispiel zwischen der Kammer' 25 und dem Werkstück 2 vorgesehen oder in Arbeitsstellung
gebracht, deren Aufbau und Betrieb noch beschrieben werden. Vor dem Durchtrennen des
Durchlaufelektrodendrahtes 3 und nach einem vorhergenenden Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorgang
(der mit der elektrischen Abschaltung der Elektroerosionsstromquelle vom Werkstück 2 und vom
Elektrodendraht 3, dem Anhalten der Bearbeitungsvorschubverschiebung des Werkstücktisches 39, dem
Anhalten des Axialantriebs des Durchlaufelektrodendrahtes 3 und der Unterbrechung der Zufuhr des
flüssigen Bearbeitungsniediums 27 zum Werkstück 2 durch die Düsen 29 und 3iajabgeschlossen wird) ist
es vorteilhaft, jeden Rückstand des flüssigen Bear-
draht beitungsmediums, der am Elektroden 3 haften bleibt,
abzustreifen. Hierzu werden die Ventile 28 und 33 umge-
"· ■·" '"31:U618
schaltet, um die Quellen 30 der komprimierten Blasluft
(oder irgendeines anderen geeigneten Gases)
so
mit den Düsen29- bzw. 31a zu verbinden^and die Zuführung
von Luft- oder Gasstrahlen zu dem zwischen den Positionierungsführungskörpern 23 und 24 angeordneten
und durch das beim vorigen Bearbeitungsvorgang verwendete vorgeformte Loch (43) laufenden
Elektrodendraht 3 zu ermöglichen.
Die Drahtdurchtrenneinheit 4_4_ weist ein Paar
von Schneidmessern 45 und 46 auf. Nach der Darstellung wird das Schneidmesser 45 über ein Hebelwerk
von einer Welle 47 getragen, die über Zahnräder 48 und 49 von einem an einem (nicht dargestellten)
Rahmen befestigten Motor 50 drehbar ist, währenü das Schneidmesser 46 in gleicher Weise getragen
und mit einem solchen (nicht dargestellten), am gleichen Rahmen befestigten Motor verbunden ist.
Diese Motoren sind zum untereinander synchronen Betrieb, wie durch aie gestrichelte Linie 51 angedeutet,
ausgelegt. Während eines Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorganges
werden die Schneidmesser 45 und 46 in ihre zugehörigen Winkelstellungen gebracht, in denen sie außerhalb ihres
gegenseitigen Eingriffs sind. Für den Drahtdurchtrennvorgang werden die Schneidmesser 45 und 46 so
gedreht, daß sie zueinander gebracht werden, um den Durchlaufaraht . 3 an der gewünschten Stelle
durchzutrennen und ihn in eine stromauf befindliche gebrochene Hälfte und eine stromab befindliche
gebrochene Hälfte zu unterteilen. Die Rollen 9 und 10 werden dann angetrieben, um die stromab befindliche
gebrochene Hälfte in die Drahtaufnahmeeinrichtung 8 zu fördern und deren Zerkleinerung in
«t β- * »WO
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Stücke 17 zur Aufnahme im Behälter 20 zu ermöglichen.
Vor dem Durchtrennen oder Durchbrechen ist es vorteilhaft, den zwischen den Führungsrollen 21 und 9
gestreckten Elektrodendraht 3 zu erhitzen, während auf ihn eine ausreichende mechanische Spannung einwirkt.
Hierzu können die Führungsrollen 21 und 9 durch einen elektrischen Heizstrom gespeist werden,
der über die Bürsten 37 und 38 von einer Heizstromquelle zugeführt wird, die getrennt von der Elektroerosionsbearbeitungsstoromquelle
vorgesehen ist. Wenn der Draht 3 durchgebrochen . ist,werden die
Schneidmesser 45 und 46 durch Betätigung der Motoren (50) winkelmäßig zurückgezogen, um ihre
Schneidkanten aus der geradlinigen Bahn zwischen den Bearbeitungsführungskörpern 23 und 24 zurückzuziehen.
Nach dem Drahtdurchtrennvorgang wird der Werkstücktisch 39 unter Steuerung durch die NC-Einheit
zu einer solchen Einstellung des Werkstücks verschoben, daß ein neues gerades Bearbeitungsstart-Durchgangs
loch (43) in Ausrichtung zu der zwischen den Führungsrollen 21 und 9, d. h. in Ausrichtung
der
zur Längsachse des von oberen Bearbeitungsführungsrollen 21 vorragenden freien Endteils der stromauf befindlichen Hälfte des Drahtes 3 gebracht wird, und dann kann ein neuer Drahteinfädelungsvorgang für das neue Durchgangsloch begonnen werden.
zur Längsachse des von oberen Bearbeitungsführungsrollen 21 vorragenden freien Endteils der stromauf befindlichen Hälfte des Drahtes 3 gebracht wird, und dann kann ein neuer Drahteinfädelungsvorgang für das neue Durchgangsloch begonnen werden.
Direkt oberhalb der Schneidmesser 45 bzw. 46 ist ein Paar von Platten 52 und 53 angeordnet gezeigt, die
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von einem Paar (nicht dargestellter) beweglicher Baugruppen getragen werden, die den Baugruppen (47-51)
für die Schneidmesser 45 bzw. 46 ähnlich sind. Die Platten 52 und 53 haben an ihren den Schneidkantenteilen
der Schneidmesser 45 und 46 entsprechenden Teilen abgeschrägte halbkreisförmige
Oberflächenausbildungen 52a, die so ausgebildet
sind, daß sie nach ihrer Zusammenführung ein abgeschrägtes kreisförmiges Loch 54 bilden, das ein
Einfädelungsführungsloch darstellt, das mit der zwischen den Bearbeitungsführungskörpern 23 und
vorgesehenen geradlinigen Bahn koaxial ist. Die Platten 52 und 53 werden normalerweise während des
Elektroerosionsvorganges winkelmäßig zurückgezogen gehalten und nur für den Drahteinfädelungsvorgang
zur Bildung des abgeschrägten kreisförmigen Führungslochs 54 zusammengeführt. Selbstverständlich versteht
sich, daß auch mehr als zwei solche Platten zur Bildung des Führungsloches 54 verwendet
werden können. Es ist auch möglich, die Platten und 53 vor dem Drahtdurchtrennvorgang zusammenzuführen
oder in ihre ArbeitsStellungen zu bringen.
Weiter ist an der Stromaufseite des Werkstücks
und insbesondere unmittelbar stromab der Führungsrolle 21 eine Drahtvorrücteinrichtung - 55
■ 56,57 —
mit einem Paar von Endlosriemen, die um eine Gruppe von Rollen 58a, 58b und 58c bzw. eine Gruppe von
Rollen 59a, 59b und 59c laufen, angeordnet. Die Drahtvorrückeinrichtung 55 kann nur während
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des Drahteinfädelungsvorgangs betrieben und während
eines Bearbeitungsvorganges entfernt werden. So werden die Antriebsuntereinheiten 58 und 59, die miteinander
durch ein Hebelwerk 60 verbunden sind, in Eingriff mit dem Elektrodendraht 3 durch eine
Zylindereinheit 61 selektiv für den Drahteinfädelungsvorgang gebracht. Beim Drahteinfädelungsvorgang
wird die Rolle 5§b durch einen Motor 5Sd angetrieben,
um den Riemen 56 zu bewegen. Dies bewirkt, daß die stromauf befindliche gebrochene Hälfte des
Drahtes 3 von der Drahtzuführeinrichtung 4 abgezogen
wird und daß der andere Riemen 57 bewegt wird. Diese Bewegung ermöglicht ein Vorrücken des
Drahtes 3 und eine Führung des davon vorragenden
der durchgetrennten freien Endes von stromauf befindlichen Führungsrollen 21 längs der geradlinigen Bahn
zwischen den Führungsrollen 21 und 9.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung
enthält die Vorrichtung einen Drehführungsblock 62, der zwischen der Drahtvorrückeinrichtung 55_ und
dem oberen Präzisionspositionierungs-Führungskörper 23 angeordnet gezeigt ist, jedoch auch unmittelbar
über der oberen Oberfläche 2a des Werkstücks oder zwischen dem Führungskörper 23 und den Platten 52,
53 angeordnet sein kann. Der Drehführungsblock 6_2 ist drehbar mit Lagern 63 an einer festen Wand 64
gehalten und mit einer abgeschrägten Öffnung 65 ausgebildet, die eine Kegelstumpfdrahtführungs-
hat,
Oberfläche 66 die in der Richtung des Werkstücks 2 konvergierend abgeschrägt und zur koaxialen Anordnung mit der geradlinigen, zwischen den Führungsrollen 21 und 9 definierten Drahtbahn eingerichtet ist. Der Drehführungsblock <52_ weist ein daran befestigtes Ringzahnrad 67 im Eingriff mit einem Zahn-
Oberfläche 66 die in der Richtung des Werkstücks 2 konvergierend abgeschrägt und zur koaxialen Anordnung mit der geradlinigen, zwischen den Führungsrollen 21 und 9 definierten Drahtbahn eingerichtet ist. Der Drehführungsblock <52_ weist ein daran befestigtes Ringzahnrad 67 im Eingriff mit einem Zahn-
rad 68 auf, das antriebsmäßig mit der Antriebswelle eines Motors 69 verbunden ist. Das Antreiben des
Motors 69 in einer Richtung dreht so den Drehführungs block 6_2_ um seine Drehachse, die die Achse der
abgeschrägten öffnung 65 in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn für den Elektrodendraht 3 ist. Der
Drehführungsblock 6_2_ weist nach der Darstellung
weiter eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen Wandabschnitten 62a, 62b und 62c auf, die alle
symmetrisch um ihre Drehachse und durch einen Isolator 70 in ihrer Längsrichtung unterteilt sind.
Die Wandbschnitte 62a und 62b sind mit Abtastbürsten 71a bzw. 71b zum Abtasten ihres Kontakts
mit dem in die Öffnung 65 des Drehführungsblocks 6_2_
eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes 3 gezeigt. Die Bürsten 71a und 7 1b sind
elektrisch mit einem Steuerkreis 72 verbunden, der seinerseits über eine Bürste 73 mit der Führungsrolle
21, dem Motor 58d und dem Motor 69 verbunden
ist. Der Steuerkreis 72 arbeitet zur Erfassung eines elektrischen Kontakts des gebrochenen
Endes des Elektrodendrahtes 3 mit einsn der Wandabschnitte
62a, 62b und 62c und zur automatischen Betätigung des Motors 69 zwecks Beginns der Drehung
des Drehführungsblocks 6_2_ im Ansprechen auf den erfaßten
Kontakt. Hierzu kann der Äbtastfühler so ausgelegt sein, daß ein geschlossener Kreis gebildet
wird, wenn der Kontakt hergestellt ist, um ein elektrisches Betätigungssignal zu liefern, das
dem Motor 69 zugeführt werden kann. Vorzugsweise sind die Motoren 69 und 58d vom variablen Drehzahltyp
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und der Steuerkreis 72 ist zur Steuerung der Drehzahl des Drehführungsblocks 62: und der Vorrückgeschwindigkeit
des Elektrodendrahtes 3 entsprechend der Lage desjenigen Wandabschnittes eingerichtet, der
als zuerst durch das gebrochene Ende des Elektrodendrahtes 3 berührter erfaßt wird. Der Steuerkreis 72
kann auch eingerichtet sein, die Drehung des Drehführungsblocks £2 zu verhindern, wenn das gebrochene
freie Ende keinen der unterteilten Wandabschnitte außer dem Abschnitt 62c berührt.
Der Drehführungsblock 6_2 ist zweckmäßig aus zwei oder mehr Halbblöcken aufgebaut, die zum Zusammenbau
oder zur Zusammenführung zwecks Bildung des einheitlichen Blocks und der abgeschrägten öffnung
in der gezeigten Lage und während des Drahteinführungsvorganges und zum Lösen und Wegziehen von
der Arbeitsstellung für den und während des Durchlaufdraht-ElektroerosionsbearbeitungsVorganges
eingerichtet sind.
Unmittelbar unter der Unterseite 2b des Werkstücks und unter dem darin vorgeformten geraden Durchgangsloch 43 ist ein Paar von Blöcken 74 und 75 gezeigt,
die abgeschrägte halbkreisförmige Oberflächenausbildungen 74a und 75a aufweisen, die so ausgelegt
sind, daß sie, wenn die Blöcke 74, 75 in ihre gezeigten Lagen gedreht werden, eine abgeschrägte
kreisförmige öffnung 76 bilden, die eine Einfädelungsdraht-Aufnahmeöffnung
darstellt, die mit der geradlinigen Bahn zwischen den Führungskörpern 23 und 24
koaxial ist. Die Blöcke 74 und 75 werden von Stangen 77 und
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gehalten, die in Zahnrädern 79 bzw. 80 enden, die im Eingriff mit einer Schnecke 81 sind, die
durch einen Motor 82 bidirektional drehbar ist. Es versteht sich, daß während des Durchlaufdraht-ElektroerosionsbearbeitungsVorganges
die Blöcke und 75 in ihren Winkellagen angeordnet werden, in denen sie außerhalb gegenseitigen Eingriffs
sind. Für den Drahteinfädelungsvorgang wird der Motor 82 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Blöcke
und 75 in ihre ArbeitsStellungen gemäß der Darstellung
zu bringen, um die Einfädelungsdraht-Aufnahmeöffnung 76 zu bilden, wobei die Düseneinheit
nach unten gegen die Kraft der Feder 36 zurückgezogen wird. Die öffnung 76 ist, wie dargestellt,
nach unten konvergierend abgeschrägt.
Es wurde gefunden, daß die Drehung des Drehführungsblocks 6_2_ gemäß der Erfindung es ermöglicht, daß der
von aer. Führungsrolle - (2Ί) vorragende freie Endteil
des Elektrodendrahtes 3 glatt durch die konvergierende abgeschrägte Führungsöffnung 65 geführt,
glatt durch die Präzisionsführungsöffnung 23a geleitet, glatt in und durch das und aus dem vorgeformten
Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 gefädelt
und dann glatt durch die Aufnahmeöffnung 76 und von da in und durch das Präzisionsführungselement 24a
geführt wird, ohne an irgendeinem Wandteil des Durchlaufkanals hängenzubleiben. Dies steht in
vorteilhaftem Gegensatz zu gegenwärtigen Drahteinfädelungsanordnungen,
bei denen ein Hängenbleiben an solchen Wandteilen häufig auftrat. Es wurde
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beobachtet, daß die Drehung des Drehführungsblocks 6_2
bewirkt, daß das gebrochene freie Ende des Elektrodendrahtes 3, wenn es die konvergierende abgeschrägte
Wand 66 der öffnung 65 berührt, mit einer kleinen Amplitude schwingt und daß die Schwingung den
Kontaktreibungswiderstand des berührenden freien Endteils an den Wandteilen der Einfädelungs- und
Führungskanäle wirksam verringert, wodurch der "Hängenbleibe "-Effekt, der sonst unvermeidlich
auftritt, beseitigt wird.
Vor dem Drahteinfädelungsvorgang wird das gebrochene Ende der stromauf befindlichen gebrochenen
Hälfte des Elektrodendrahtes 3 in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung notwendigerweise hinter der
Einlaßseite der abgeschrägten öffnung 65 und vor der stromauf befindlichen Führungsrolle 21 angeordnet.
So wird, wenn der Drehführungsblock (52^
stromauf der Drahtdurchtrenneinrichtung 44, wie dargestellt, angeordnet ist, nach dem Drahtdurchtrennvorgang
die stromauf befindliche gebrochene Hälfte nach oben verschoben, um ihr gebrochenes
Ende unmittelbar hinter dem Einlaß der abgeschrägten öffnung 65 anzuordnen. Dies kann erreicht
werden, indem man den Motor 58d zwecks Bewegung des Endlosriemens 56 in der in die gezeigte Arbeitsstellung
gebrachten Drahtvorrückeinrichtung 5_5 in der zur dargestellten Richtung entgegengesetzten
Richtung um einen gegebenen Drehwinkel antreibt. In dieserfetufe kann die stromab befindliche gebrochene
Hälfte des Elektrodendrahtes 3 aus dem System durch
_ 42 _
Sammeln in der Drahtauf nahmeeinrichtung 8^ und unterteilen,
in Drahtstücke 17 mittels des Antriebsmotors 12 entfernt worden sein. Beim Einfädelungsvorgang
wird die stromauf befindliche gebrochene Hälfte durch den Drehführungsblock £2_ (Öffnung 65) ,
den Führungskörper 23 (Formöffnung 23a), das weitere Führungsloch 54, das Werkstück 2 (Durchgangsloch
43), die Führungskörper 76 und 24 geführt und dann zwischen die Rolle 9 und den Endlosriemen
13 hineingezogen und so in der Drahtaufnahmeeinrichtung
8_ gesammelt. Die Drahtvorrückbewegung wird hier durch Antrieb des Motors 58d
zur Bewegung des Endlosriemens 56 in der durch den Pfeil dargestellten Richtung erzeugt, und der
Drahtaufnahmevorgang wird durch Antrieb des Motors 12 zwecks Bewegung des Endlosriemens 11
in der dargestellten Richtung erreicht. Man versteht, daß die Drahtvorrückbewegung auch durch eine
andere als die Vorrückeinrichtung 5_5_ und zwar
durch wenigstens einen Teil der Antriebseinrichtung zum axialen Fördern des Elektrodendrahtes beim
Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorgang
erzeugt werden kann. So kann beispielsweise die Führungsrolle 5 einen antriebsmäßig damit gekuppelten
und in Vorwärtsrichtung mit einer niedrigeren Drehzahl als der des Motors 12 in der Drahtaufnahmeeinrichtung
8^ drehbaren Motor aufweisen, um eine geeignete Spannung auf den Durchlaufelektrodendraht 3 beim
ElektroerosionsbearbeitungsVorgang auszuüben. Beim
Einfädelungsvorgang ist ein solcher Motor zur Bewirkung
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_ 43 -
der Vorrückbewegung der oberen gebrochenen Hälfte des Elektrodendrahtes 3 zwecks Ein- und Durchfädelns durch
das Werkstück 2 geeignet.
Nach dem Drahtdurchtrennvorgang braucht die stromab befindliche gebrochene Hälfte des Elektrodendrahtes
3 nicht unbedingt in der Drahtaufnahmeeinrichtung 8_ gesammelt zu werden. Stattdessen kann diese
gebrochene Hälfte durch Antreiben des Motors' 12 nach oben in einem solchen Ausmaß verschoben werden,
daß ihr gebrochenes Ende unmittelbar stromauf der Führungsrolle ■ 9 angeordnet wird. In diesem Fall
wird eine Drahtverbindungseinheit, die beispielsweise von dem in der DE-OS 3 037 505 beschriebenen
Typ sein kann, zur Verbindung des so angeordneten gebrochenen Endes der stromab befindlichen gebrochenen
Hälfte mit dem gebrochenen Ende der stromauf befindlichen, durch das Werkstück 2 gefädelten
gebrochenen Hälfte vorgesehen. Nach dem Drahtverbindungsvorgang kann der Motor 12 wieder betätigt
werden, um den verbundenen Elektrodendraht oder die wieder hergestellte zusammenhängende Spannstrecke
des Elektrodendrahtes 3 vorwärts^zu^bewegen.
Nach der Wiederherstellung einer zusammenhängenden Spannstrecke des Elektrodendrahtes 3, die auftritt,
wenn sein eingefädelter freier Endteil oder der Verbindungspunkt der beiden verbundenen gebrochenen
Hälften zwischen der Führungsrolle 9 und dem Endlosriemen 13 erfaßt und zu den und zwischen die Aufnahmerollen
10 und 15 gefördert wird, und die so den Beginn eines folgenden Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorganges
ermöglicht, wird der
Motor 82 im Uhrzeigersinn angetrieben, um zu bewirken, daß jeder der Blöcke 74 und 75 winkelmäßig über
ihre Stangen 77 bzw. 78, Zahnräder 79 bzw. 80 und die Schnecke 81 verstellt werden. Dies ruft eine
Aufwärtsbewegung der Düseneinheit 31 unter der Kraft der Feder 36 und eine Anordnung der Düsenöffnung
31a unmittelbar unter dem Werkstück 2 hervor. Die Einfädelungsführungsplatten 52 und 53
werden ebenfalls aus der dargestellten Lage zurückgezogen, wenn der freie Endteil des Drahtes 3 zwischen
der Führungsrolle 9 und dem Endlosriemen 13 erfaßt wird. Die Blasluft, die von der Düsenöffnung 29
auf den eingefädelten Draht zur Erleichterung des Einfädelungsvorganges gerichtet bleiben kann, wird
nun durch Schließen des Ventils 28 abgestellt.
Es versteht sich, daß die Drahtdurchtrenneinrichtung
4_4_ statt der dargestellten Anordnung so
positioniert sein kann, daß die Schneidmesser 45 und 46 in einer Lage zwischen dem Werkstück 2 und dem
Einfädelungsdraht-Aufnahmeführungsloch 76 oder dem stromab befindlichen Bearbeitungsführungskorper
angeordnet werden, um eine Durchtrennung des Durchlaufdrahtes an dieser Stelle zu ermöglichen. In diesem
Fall wird die stromauf befindliche gebrochene Hälfte des Drahtes aus dem Durchgangsloch 43 entfernt,
indem man die Vorrückeinrichtung 5_5_ in die gezeigte Arbeitsstellung bringt und den Motor 58d antreibt,
um den Endlosriemen 56 in der zur dargestellten Richtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen, bis das
gebrochene freie Ende dieser Hälfte unmittelbar hinter dem Einlaß der abgeschrägten öffnung 65 des Drehführungsblocks
6_2_ angeordnet ist, während die stromab
"3 fU 6 1
befindliche gebrochene Hälfte mittels der Drahtaufnahmeeinrichtung
j8 aus dem System durch Antrieb der Zug- und Führungsrolle 9 und der Aufnahmerollen
und 15 entfernt wird. Nach Wiedereinstellung des Werkstücks 2 zum Anordnen eines neuen Startdurchgangsloches
(43) in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen 21 und 9 wird
der gebrochene freie Endteil in das, durch das und aus dem neuen Startdurchgangsloch 43 in der beschriebenen
Weise gefädelt.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. In diesem Beispiel
ist der Drehführungsblock 62^ an der Stromabseite
des Werkstücks 2 angeordnet, Die Drahtdurchtrennung kann an einer Stelle zwischen dem Werkstück 2 und
dem stromauf befindlichen Bearbeitungsfuhrungskorper
durch eine Durchtrenn- und Verbindungseinheit 9O in einer Führungseinrichtung 91 erfolgen. Nach dem
Durchtrennen eines Durchlaufelektrodendrahtes 3 bleibt die stromauf befindliche gebrochene Hälfte
stationär, während die stromab befindliche gebrochene Hälfte vorwärts durch Drehen der Rollen 9, 10 und
mit dem Motor 12 in durch die dargestellten ausgezogenen Pfeile angedeuteten Richtungen ange-
wird
trieben, bis ihr freier Endteil unter dem Werkstück und unmittelbar über dem Einlaß der abgeschrägten Öffnung 65 des Drehführungsblocks £2_ angeordnet ist. Das Werkstück 2 wird dann wieder eingestellt, um ein neues Startdurchgangsloch (43) in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen und 9 anzuordnen. Danach werden die Rollen 9, 10 und
trieben, bis ihr freier Endteil unter dem Werkstück und unmittelbar über dem Einlaß der abgeschrägten Öffnung 65 des Drehführungsblocks £2_ angeordnet ist. Das Werkstück 2 wird dann wieder eingestellt, um ein neues Startdurchgangsloch (43) in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen und 9 anzuordnen. Danach werden die Rollen 9, 10 und
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in den durch die gestrichelten Pfeile angedeuteten Richtungen durch den Motor 12 angetrieben, um die
stromab befindliche gebrochene Hälfte von der Auf-
so nahmeeinrichtung 8_ vorzurücken und das gebrochene
freie Ende in die abgeschrägte öf'JCnung 65 einzuführen,
während der Motor 69 angetrieben wird, um den Drehführungsblock 6_2_ um seine Drehachse zu
drehen und so einen Durchlauf des gebrochenen Endes durch die Öffnung 65 und danach durch das Einfädelungsloch
54 und von da in und durch das gerade Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 zu ermöglichen.
Wenn der obere gebrochene freie Endteil und der untere gebrochene freie Endteil zusammengeführt
sind, werden sie durch die Durchtrenn- und Verbindungseinheit 90 verbunden, um eine zusammenhängende
Spannstrecke des Drahtes wiederherzustellen, die sich zwischen der Drahtzuführseite
(4, 5, 6, 7) und der Drahtaufnahmeeinrichtung J3, wie dargestellt, erstreckt.
In der Anordnung nach Fig. 2 werden Rollen und 93 betätigt, wenn die Durchtrenn- und Verbindungseinheit
90 in eine Einzelfunktion-Durchtrenneinheit und eine Einzelfunktion-Verbindungseinheit
aufgeteilt ist, die zwischen dem Werkstück und dem Einfäde lungsloch 54 oder unter dem Drehführungsblock
£2_ bzw. zwischen dem Werkstück und
dem oberen Bearbeitungsführungskörper 23 angeordnet
ist. Nach dem Durchtrennen eines durchlaufenden Elektrodendrahtes 3 wird die stromauf befindliche
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gebrochene Hälfte zurückgezogen und aus dem Durchgangsloch
43 durch Antrieb der Rollen 92 und 93 mittels eines Motors 94 entfernt, bis ihr freier Endteil
zwischen dem oberen Bearbeitungsführungskörper 23
und dem Werkstück 2 angeordnet ist. Das Werkstück 2 wird dann in eine solche Lage gebracht, daß ein neues
Startdurchgangsloch (43) darin zur geradlinigen Bahn
zwischen den Führungsrollen 21 und 9 ausgerichtet ist.
Danach werden die Rollen 9, 10 und 15 in den durch den gestrichelten Pfeil angedeuteten Richtungen
mittels des Motors 12 angetrieben, um die stromab befindliche gebrochene Hälfte von der Drahtaufnahmeeinrichtung
J3 vorzurücken und so den freien Endteil in die abgeschrägte Öffnung 65 einzuführen, während
der Motor 69 zum Drehen des Dre hführungsblocks £2_
angetrieben wird, um eine Führung des gebrochenen freien Endes durch die Öffnung 65 und dann in und durch das
Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 zu ermöglichen. Wenn
der obere gebrochene freie Endteil und der untere gebrochene freie Endteil zusammengeführt sind,
werden sie (z. B. durch Schweißen) mittels der zwischen dem Werkstück 2 und dem oberen Bearbeitungsführungskörper
2 3 angeordneten Verbindungseinheit zur
Wiederherstellungjeiner zusammenhängenden Spannstrecke
des Drahtes verbunden, die sich gemäß der Darstellung zwischen der Zuführungsseite (4, 5, 6, 7) und der
Drahtaufnahmeeinrichtung fr erstreckt. Die Rollen 92 und 93 können dann außer Eingriff mit dem Elektrodendraht
3 gebracht werden.
Der schon beschriebene Steuerkreis 72 ist hier wieder vorgesehen und kann so arbeiten, daß die
Drehung des Drehführungsblocks 6^ in Gang gesetzt wird.
wenn das in die Öffnung 65 eingeführte gebrochene freie Ende der stromab befindlichen gebrochenen
Hälfte die abgeschrägte Wand der Öffnung 65 berührt.
Der Steuerkreis 72 kann auch dazu eingerichtet sein, die Drehzahl des Drehführungsblocks 6_2 und/oder
die Vorrückgeschwindigkeit des einzufädelnden Drahtes 3 (hier durch den Motor 12) entsprechend
der Lage eines Kontaktpunktes des gebrochenen freien Endes mit der abgeschrägten Wand der öffnung 65,
wie schon beschrieben, zu steuern.
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Claims (1)
- AnsprücheVerfahren zum automatischen Einfädeln eines üurchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern und Antriebsorganen zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks,bei dem man das Werkstück mit einem geraden vorgeformten Durchgangsloch so anordnet, daß das Durchgangsloch zur geradlinigen Bahn ausgerichtet ist,in der geradlinigen Bahn ein gebrochenes Ende des Durchlaufelektrodendrahtes anordnet, das sich von der Drähtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, undden Durchlaufelektrodendraht von der Drähtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt, um das gebrochene Ende durch einen Führungskörper in und durch das gerade Durchgangsloch zu führen,dadurch gekennzeichnet,daß man an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen Bahn zwischen der Drähtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung einen Drehführungsblock mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück581-(A1138)-TF3U4618konvergierenden Öffnung so anordnet, daß die Öffnung koaxial mit dem geraden Durchgangsloch ist, undbeim Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von uer Drahtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung den Drehführungsblock um die Drehachse rotieren läßt, wobei das gebrochene Drahtende in und durch die konvergierende Öffnung des rotierenden Dreh-führungsblocks und dann in und durch das gerade Durchgangsloch geführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtzuführeinrichtung her erstreckt,dadurch gekennzeichnet,daß man den Drehführungsblock an der der Drahtzuführeinrichtung zugewandten Seite des Werkstücks anordnet.3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß man das gebrochene Ende stromab des an der Seite der Drahtzuführeinrichtung befindlichen Führungskörpers und stromauf des Drehführungsblocks anordnet.4. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß man den Durchlaufelektrodendraht weiter vorrückt, um das durch das gerade Durchgangsloch geführte gebrochene Ende auf den anderen der beiden Führungskörper zubringen,und daß man den Durchlaufelektrodendraht zum Führen des gebrochenen, über .den anderen Führungskörper geführten Endes in die Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt.5. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwecks Aufteilung in die gebrochene Hälfte und die andere, sich zur Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckende Hälfte bricht unddaß man die andere gebrochene Hälfte über den anderen Führungskörper hinaus in die Drahtaufnahmeeinrichtung verschiebt.6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß man die zusammenhängende Spannstrecke in einem Bereich hinter der Lage des Drehführungsblocks und stromab des einen Führungskörpers in der geradlinigen Bahn bricht, um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden öffnung des Drehführungsblocks anzuordnen.3Η46Ί87. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,uaß man die zusammenhängende Spannstrecke in einemder LageBereich stromab/des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn bricht undeine
daß man die/gebrochene Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zurückzieht, um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks anzuordnen.8. Verfahren nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,daß sich die andere gebrochene Hälfte von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt und ein gebrochenes Ende in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem Werkstück . und dem anderen Führungskörper hat,daß man den Durchlaufelektrodendraht vorrückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am anderen gebrochenen Ende gebracht ist, unddaß man die beiden gebrochenen Enden in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke verbindet.9. Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtungβ ψdes geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke in diesem Bereich bricht unddie eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht.10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in üer geradlinigen Bahn bricht unddie andere gebrochene Hälfte nach jenseits der Lage des Drehfünrungsblocks verschiebt, um das zweiterwähnte gebrochene Ende in dem Bereich anzuordnen.11. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers bricht,die eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht undψ ·3U4618die andere gebrochene Hälfte zum Anordnen des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt,dadurch gekennzeichnet,daß man den Drehführungsblock an der der Drahtaufnahmeeinrichtung zugewandten Seite des Werkstücks anordnet.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,aaß man das gebrochene Ende vor dem an der Seite der Drahtaufnahmeeinrichtung befindlichen Führungskörper und hinter dem Drehführungsblock anordnet.14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,aaß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,daß sich die andere gebrochene Hälfte von der Drahtzuführeinrichtung her erstreckt und ein in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem anderen Führungskörper und dem Werkstück angeordnetes gebrochenes Ende hat,· β, ft3 H A 6 1daß man den Durchlaufelektrodendraht vorrückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am dem zweiterwähnten gebrochenen Ende gebracht ist, unddaß man die beiden gebrochenen Enden in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke miteinander verbindet.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke in diesem Bereich bricht unddie eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden öffnung des . Drehführungsblocks zurückzieht.16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn bricht unddie andere gebrochene Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zur Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.• · V ·■' ·:· ·:· "··· ·" ■ 31U61817. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers bricht,die eine gebrochene Hälfte zur Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes an der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht unddie andere gebrochene Hälfte zur Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.1ö. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß man während des Vorrückens des Durchlaufelektroden drahtes mit Rotation des Drehführungsblocks einen Kontakt des in die konvergierende Öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit deren abgeschrägten Wand abtastet undden Drehführungsblock im Ansprechen auf den erfaßten Kontakt in Rotation versetzt.19. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die konvergierende Öffnung eine Mehrzahl von kegelstumpf förmigen Wandabschnitten aufweist, die symmetrisch um die Drehachse liegen und in ihrer Längsrichtung unterteilt sind, und»Α ο3 1 U 6 Ίdaß man einen Kontakt des gebrochenen Endes mit einem eier Wandabschnitte abtastet.20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,daß man die Drehzahl des Drehführungsblocks entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende kontaktierten Wandabschnitts steuert.21. Verfahren nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet,daß man die Drehung des Drehführungsblocks selektiv im Ansprechen auf einen ersten Kontakt des gebrochenen Endes mit dem dem Ausgang der konvergent abgeschrägten Öffnung nächsten Wandabschnitt aufhält.22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 2O, dadurch gekennzeichnet,daß man die Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes je nach der Lage des vom gebrochenen Ende zuerst berührten besonderen Wandabschnitts steuert.23. Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22,mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn- ίο -für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern,Antriebsorganen zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks,einer Einrichtung zum Anordnen des Werkstücks mit einem geraden vorgeformten Durchgangsloch unter Ausrichtung des Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn,einer Einrichtung zum Anordnen eines gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes, das sich von der Drahtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, in der geradlinigen Bahn undeiner Einrichtung zum Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung oder der üraht^aufnahmeeinrichtung zwecks Einführens des gebrochenen Endes durch einen Führungskörper in das gerade DurchgangsIoch des Werkstücks,dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung einen Drehführungsblock (62J mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück (2) konvergierenden öffnung (65),eine Einrichtung (63, 64) zur drehbaren Halterung des Drohführungsblocks (62j an einer Seite des Werkstücks (2) in eier geradlinigen Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung (4) und der Drahtaufnahmeeinrichtung {8) und zum Anordnen der konvergierenden öffnung (65) koaxial mit dem geraden Durchgangsloch (43) und31U618eine Einrichtung (67, 68, 69) zum Drehen des Drehführungsblocks (6_2) um die Drehachse zur Ermöglichung eines Vorrückens des gebrochenen Endes mittels der Vorrückeinrichtung (5_5) durch die öffnung (65) des Drehführungsblocks (6_2_) bei dessen Drehung und danach in und durch das gerade Durchgangsloch (43) aufweist unddaß die Einrichtung zum Anordnen des gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes (3) dem Anordnen des gebrochenen Endes hinter der öffnung (65) des Drehführungskörpers (6_2_) in der geradlinigen Bahn dient.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrückeinrichtung wenigstens als ein Teil der Antriebsorgane ausgebildet ist.25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrückeinrichtung (55_) im wesentlichen unabhängig von den Antriebsorganen (12, 13) ausgebildet26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß sie eine Steuereinrichtung (72) in Verbindung mit der Dreheinrichtung (67, 68, 69) zum Drehen des Drehführungsblocks (6_2_) nur im Ansprechen auf einen Kontakt des in die öffnung (65) eingeführten gebrochenenEndes des Elektrodendrahtes (3) mit deren abgeschrägten Wand (66) aufweist.27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß sie Organe (71a, 71b) zum Tasten eines Kontakts des durch die Vorrückeinrichtung (S5J in die Öffnung (65) eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes (3) mit deren abgeschrägten Wand (66) zur Erzeugung eines elektrischen Signals undeine Steuereinrichtung (72) zur Einwirkung auf die Dreheinrichtung (67, 68, 69) im Ansprechen auf das elektrische Signal zwecks Drehung des Drehführüngsblocks (62) aufweist.28. Vorrichtung nach Anspruch 23, 26 oder 27,dadurch gekennzeichnet,daß der Elektrodendraht (3) eine durch ein anderes vorgeformtes gerades Durchgangsloch (43) zwischen den Führungskörpern (21, 9) geführte gebrochene Hälfte einer zusammenhängenden Spannstrecke ist unddaß die Vorrichtung außerdem eine Einrichtung (44_; 90) zum Durchtrennen der zusammenhängenden Spannstrecke zwischen der Drahtzuführeinrichtung (4) und der Drahtaufnahmeeinrichtung (B) an einer Stelle zwischen den Führungskörpern (21, 9) zur Aufteilung der Spannstrecke in die eine gebrochene Hälfte und die andere gebrochene Hälfte enthält, die sich von der anderender Drahtzuführ- und -aufnahmeeinrichtungen (4, 8_) erstreckt und ein gebrochenes Ende aufweist.29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß sie außerdem eine Einrichtung (90) zum Verbinden des ersterwähnten gebrochenen Endes, das durch das ersterwähnte vorgeformte Durchgangsloch (43) geführt wurae, mit dein zweiterwähnten gebrochenen Ende an einer Stelle vor dem Drehführungsblock (6j0 in der geradlinigen Bahn aufweist.30i Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß sie außerdem eine Gasblaseinrichtung (30) zum Richten eines Gasstrahls auf die zusammenhängende Spannstrecke zwecks Abstreifens eines daran haftenden Rückstandes der Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit wenigstens im Bereich dieser Stelle aufweist.31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß sie außerdem eine Einrichtung (37, 38) zum Erhitzen der zusammenhängenden Spannstrecke vor dem Durchtrennen mittels der Durchtrenneinrichtung (44) aufweist.32. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Öffnung (65) des Drehführungsblocks (62) von einer Mehrzahl von kegelstumpfförmi.gen Wand-abschnitten (62a, 62b, 62c) gebildet ist, die symmetrisch zur Drehachse angeordnet und in deren Axialrichtung unterteilt sind, unddaß die Vorrichtung außerdem Organe (71a, 71b) zum Tasten eines ersten Kontakts des gebrochenen Endes mit einem der Wandabschnitte (62a, 62b, 62c) beim Einführen in die Öffnung (65) mittels der Vorrückeinrichtung (55) aufweist.33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,daß sie eine auf die Tastorgane (71a, 71b) ansprechende Steuereinrichtung (72) zum Steuern der Drehzahl des Drehführungsblocks (62J entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts (62a, 62b, 62c) aufweist.34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet,daß sie eine auf die Tastorgane (71a, 71b) ansprechende Steuereinrichtung (72) zum Steuern der Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes (3) entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts (62a, 62b, 62c) aufweist.
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