DE3144618A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen einfaedeln eines durchlaufelektrodendrahtes durch ein werktsueck in einer elektroerosionsmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen einfaedeln eines durchlaufelektrodendrahtes durch ein werktsueck in einer elektroerosionsmaschine

Info

Publication number
DE3144618A1
DE3144618A1 DE19813144618 DE3144618A DE3144618A1 DE 3144618 A1 DE3144618 A1 DE 3144618A1 DE 19813144618 DE19813144618 DE 19813144618 DE 3144618 A DE3144618 A DE 3144618A DE 3144618 A1 DE3144618 A1 DE 3144618A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
broken
guide block
straight
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813144618
Other languages
English (en)
Other versions
DE3144618C2 (de
Inventor
Kiyoshi Tokyo Inoue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inoue Japax Research Inc
Original Assignee
Inoue Japax Research Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inoue Japax Research Inc filed Critical Inoue Japax Research Inc
Publication of DE3144618A1 publication Critical patent/DE3144618A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3144618C2 publication Critical patent/DE3144618C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
    • B23H7/08Wire electrodes
    • B23H7/10Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
    • B23H7/102Automatic wire threading

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

'3HA618
Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamashi. , Kanagawakcn, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Elektroerosionsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes Verfahren und eine neue und verbesserte Vorrichtung zum automatischen Einstellen oder Wiedereinstellen eines Bearbeitungselektrodendrahtes in einem Betätigungssystem an einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine. Insbesondere bezieht sie sich auf ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine.
Der hier verwendete Begriff "Elektroerosion" soll in weitem Sinn ein Verfahren zur elektrischen Bearbeitung allgemein, einschließlich der elektrischen
"3 Ί 4 4 6 1
Entladungsbearbeitung (EDM), der elektrochemischen Bearbeitung (ECM) und der elektrochemischen Entladungsbearbeitung (ECDM) umfassen.
Der hier verwendete Begriff "Elektrodendraht" soll sich hauptsächlich auf eine längliche Elektrode in der Form eines dünnen durchlaufenden Drahtes beziehen, kann jedoch auch jede andere ähnliche Form einer länglichen Elektroerosionselektrode, wie z. B. eine von Bandform, umfassen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Einfädeln oder Führen eines solchen Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Elektroerosionsmaschine.
In der Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine wird der Durchlaufelektrodendraht axial von einer Zuführeinrichtung zu einer Aufnahmeeinrichtung transportiert. In der Bahn des Drahtdurchlaufs ist gewöhnlich ein Paar von ßearbeitungsführungskörpern an den entgegengesetzten Seiten des Werkstücks zur Bildung einer geradlinigen Bahn dazwischen für den transportierten Elektrodendraht angeordnet. Der letztere- wird so über die Führungskörper straff gespannt, während er kontinuierlich axial wandert und durch das Werkstück läuft, und die Führungskörper dienen zur Lageanordnung des Elektrodenderahtes in Bearbeitungszuordnung zum . Werkstück. Die Maschine enthält weiter eine Stromquelle zum Leiten eines elektrischen Bearbeitunysstromes, typisch in der Form einer Folge von Impulsen, zwischen dem Elektrodendraht und dem Werkstück durch einen mit einer Bearbeitungsflüssigkeit, z. B. Wasser, gespülten Bearbeitungsspalt, um elektroerosiv Material vom Werkstück abzutragen. Während das
'31U618
Verfahren abläuft, wird das Werkstück quer relativ zur Achse des Elektrodondrahtes längs einer vorgeschriebenen Vorschubbalm unter Steuerung vorzugsweise einer numerischen Steuer-(NC)Einheit verschoben, so daß ein gewünschter Schnitt im Werkstück gebildet wird.
Eine Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine soll allgemein und üblich eine Anzahl von Schnitten oder Profilen in einem Werkstück oder ähnlichen Werkstücken· in einer Abfolge von Vorgängen bearbeiten. Bei jedem Vorgang ist es erforderlich, daß die Bearbeitung mit einem an einem mit dem jeweils gewünschten Profil zusammenhängenden gegebenen Punkt vorgeformten Durchgangsloch beginnt. So muß vor dem Ablauf irgendeines gegebenen Bearbeitungsvorganges die Drahtelektrode durch ein Startdurchgangsloch eingefädelt oder eingesetzt werden, und nach Vollendung dieses Bearbeitungsvorganges muß die Drahtelektrode nach Entfernung vom bearbeiteten Profil oder Loch wieder durch ein anderes vorgeformtes, mit einem anderen, in dem gleichen oder einem anderen Werkstück zu bearbeitenden gewünschten Profil zusammenhängendes Startdurchgangsloch gefädelt oder wiedereingesetzt werden. Jeder nach einem gegebenen Bearbeitungsvorgang und vor· einem anderen benötigte
Wiedereinsatz .Vorgang erfordert daher das Durchtrennen
oder Durchbrechen des sich zusammenhängend zwischen der Zuführ- und der Aufnahmeseite erstreckenden Elektrodendrahtes unmittelbar über oder unter dem Werkstück, die Wiederausrichtung der Relativlage zwischen der Achse des Elektrodendrahtes und dem das
-31U618
Werkstück oder die Werkstücke tragenden Werkstücktisch, das Einfädeln eines gebrochenen Endteils des Elektrodendrahtes durch das mit dem zu bearbeitenden Profil zusammenhängende Startdurchgangsloch und dann die Wieaererfassung des eingefädelten Elektrodendrahtes in der Drahtaxialantriebs- oder -transporteinrichtung stromab des stromab befindlichen Führungskörpers zur Wiederingangsetzung seines kontinuierlichen Axialdurchlaufs von der Drahtzuführungsseite zur Drahtaufnahiueseite.
Um die Notwendigkeit eines Eingreifens des Arbeiters von Hand zu beseitigen, wurde vorteilhaft eine automatische Drahtwiedereinsetzeinrichtung " vorgesehen, die zur automatischen Durchführung des vorstehend erwähnten Drah twiedere inset ζ Vorganges " ausgelegt ist. Hinsichtlich des diesbezüglichen Standes der Technik wird auf die US-PS 3 891 819 und 3 987 270 verwiesen. Bei einer bekannten Einsstzan- Ordnung tritt jedoch eine Schwierigkeit beim Einfäueln aufgrund der extremen Dünne (ζ. Β. weniger als (J, S mm Dicke) des Elektrodendrahtes und der daraus folgenden schwachen Selbsttrayeigenschaft des Drahtes auf. Praktisch wurde daher gefunden, daly näufig ein Elektrodendraht vor dem Eintritt in ein enges Startdurchgangsloch verbogen oder abgelenkt oder anders an einem Wandteil des Durchgangsloches und sogar auch an einem Wandteil eines Führungskörpers zur führenden Aufnahme des Elektrodendrahtes erfaßt oder gebremst wird.
"31U618
Der Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, ein neues und verbessertes Verfahren zum automatischen Einfädeln oder Wiedereinfädeln eines Bearbeitungselektrodendrahtes in einer Betätigungseinheit an einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine zu entwickeln,, bei dem das Einfädeln oder Leiten des Elektrodendrahtes durch ein Werkstück automatisch ohne Fehler mitferhöhtef Wirkungsgrad erzielt wird, und eine neue und verbesserte Vorrichtung zum automatischen Einfädeln oder Wiedereinfädeln eines Bearbeitungselektrodendrahtes in einer Betätigungseinheit an einer üurchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine anzugeben, die sich zum automatischen Einfädeln des Elektrodendrahtes durch ein Werkstück ohne Fehler und zur Durchführung eines gegebenen Bearbeitungsvorganges mit einem erhöhten Wirkungsgrad eignet.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist zunächst ein Verfahren zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern una Antriebsorganen zum axi-.alen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücke, bei dem man das Werkstück mit einem geraden vorgeformten Durchgangsloch so anordnet, daß das Durchgangsloch zur geradlinigen Bahn ausgerichtet ist,
"31U618
in der geradlinigen Bahn ein gebrochenes Ende des Durchlaufelektrodendrahtes anordnet, das sich von uer urahtzuführeinrichtung oder der Drantaufnahmeoinrichtung her erstreckt, und den Durchlaufelektroderidraht von dor Drahtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt, um das gebrocnene Ende durch einen Führungskörper in und durch das gerade Durchgangsloch zu führen, mit dem Kennzeichen, daß man an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung einen Drehführungsblock mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück konvergierenden Öffnung so anordnet, daß die Öffnung koaxial mit aem geraden Durchgangsloch ist, und beim Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung aen Drenführungsblock um die Drehachse rotieren läßt, wobei das gebrochene Drahtende in und durch die Konvergierende Öffnung des rotierenden Drehführunysblocks und dann in und durch das gerade Durchgangsloch geführt wird.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 22 gekennzeichnet.
Insbesondere kann sich der Durchlaufelektrodenaraht von der Drahtzuführeinrichtung her erstrecken, und der Drehführungsblock kann an der einen Seite angeordnet sein, die an der ürahtzufühisinrichtunyssüito des Werkstücks angeordnet ist. Beim Schritt
"31U618
des Anordnens des gebrochenen Endes kann das gebrochene Ende vor einem der Führungskörper, der an der Seite der Drahtzufuhreinrichtung liegt, und hinter dem Drehführungsblock angeordnet werden. Beim Einfädelungsschritt kann der Durchlaufelektrodendraht vorgerückt werden, um das durch das gerade Durchgangsloch geführte gebrochene Ende auf den anderen Führungskörper zu bringen, wobei das Verfahren in diesem Schritt noch ein Vorrücken des Elektrodendrahtes zum Führen des über den anderen Führungskörper geleiteten gebrochenen Endes in die ürahtaufnahmeeinrichtung vorsieht.
Hier kann der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke sein. Das Verfahren kann dann vor dem Ausrichten des Werkstücks die Schritte des Brechens oder Durchtrennens der zusammenhängenden Spannstrecke zu deren Unterteilung in die genannte eine gebrochene Hälfte und die andere gebrochene Hälfte, die sich zur Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckt, und des Verschiebens dieser anderen gebrochenen Hälfte bis hinter den anderen Führungskörper in die Drahtaufnahmeeinrichtung umfassen. Die zusammenhängende Spannstrecke kann in einem Bereich vor der Lage des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn durchgebrochen werden, wobei das Verfahren weiter den Schritt des Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks umfaßt. Alternativ kann die zusammenhängende Spann-
strecke in einem Bereich hinter der Lage des Drehführungsblocks und vor dem genannten einen Führungskörper in der geradlinigen durchgebrochen werden, um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden Öffnung anzuordnen.
Alternativ kann, wenn der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist, die andere gebrochene Hälfte sich von der Drahtaufnahmeeinrichtung hör erstrecken und hat ein gebrochenes Ende, das in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem Werkstück und dem anderen Führungskörper liegt. Beim Einfädelungsschritt kann die Durchlaufdrahtelektrode vorgerückt werden, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am zweiterwähnten gebrochenen Ende gebracht ist. Das Verfahren sieht dann weiter den Schritt der Verbindung der beiden gebrochenen Enden miteinander in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke vor.
Das Verfahren kann dann weiter vor der Positionierung aes Werkstücks aie Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke in diesem Bereich uiiü ues Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks vorsehen. Alternativ kann das Verfahren dann weiter vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spann-
strecke mitten zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte bis hinter die Laye des ürehführungsblocks umfassen, um dasjzweiterwähnte gebrochene Ende in diesem Bereich anzuordnen. Als weitere Alternative kann aas Verfahren dann vor der Positionierung des Werkstücks weiter die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke mitten zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers, des Zurückziehens der einen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich umfassen.
Alternativ kann sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstrecken, und beim Einfädelungsschritt kann der Drehführungsblock an der einen Seite angeordnet sein, die auf der Drahtaufnahmeeinrichtungsseite bezüglich des Werkstücks liegt. Beim Anordnen des gebrochenen Endes wird dieses dann vor einem der Führungskörper angeordnet, der auf der Drahtaufnahmeeinrichtungsseite und hinter dem Drehführungsblock liegt.
Auch hier kann der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführe Inr ich tuny und der Drall tauf nahmee-lnrichtuntj erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke sein. Die andere gebrochene Hälfte erstreckt sich dann von der Drahtzuführeinrichtung und hat ein gebrochenes Ende, aas in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem anderen Führungskörper und dem Werkstück liegt. Im Einfädelungsschritt wird der Durchlauf-
'31U618
elektrodendraht vorgerückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am zweiterwähnten gebrochenen Enae gebracht ist, und das Verfahren umfaßt dann weiter den Schritt des Verbindens der beiden gebrochenen Knaen miteinander in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke.
Hier kann das Verfahren dann wieder vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke in diesem Bereich und des Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte zwecks Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks umfassen. Alternativ kann das Verfahren dann vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke mitten zwischen den Lagen des einen FühruMijskörpers und des Drchführungsblocks in der geradlinigen Bahn und dos Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zwecks Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Enctes in diesem Bereich umfassen. Noah alternativ kann das Verfahren dann weiter vor der Positionierung des Werkstücks die Schritte des Durchbrechens der zusammenhängenden Spannstrecke mitten zwischen der Lage des Drehführungsblocks und derjenigen
des anderen Führungskörpers, des Zurückziehens dieser einen gebrochenen Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks und des Verschiebens der anderen gebrochenen Hälfte zur Anordnung des zweiu.-x-wälmten gebrochenen lindes in diesem Bereich umfassen.
• "3744618
- .25 -
Gemäß einem bedeutenden Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung umfaßt das Verfahren die Schritte des +) in die konvergierende öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit deren abgeschrägten Wand und des Rotierens des Drehführungsblocks im Ansprechen auf den erfaßten Kontakt.
Gemäß einem weiteren wichtigen Ausgestaltungsraerkmal der Erfindung hat die konvergierende öffnung eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen Wandabschnitten, die sämtlich symmetrisch um die Drehachse liegen unu in ihrer Längsrichtung unterteilt sind, und das Verfahren sieht weiter den Schritt des Abtastens eines Kontakts des gebrochenen Endes mit einem der Wandabschnitte und der Steuerung der Drehzahl des Drehführungsblocks und/oder aer Vorrückgeschwinüigkeit des Elektrodendrahtes beim Einfädelungsschritt entsprechend der Lage des jeweiligen Wandabschnitts vor, der als erster vom gebrochenen Ende berührt wurde.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch, ein Werkstück in einer Durchlauf draht-Elektroerosionsmas chine, mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern, Antriebsorganen zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drantaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks, einer Einrichtung zum Anordnen des Werkstücks mit ■+) Tastens eines Kontakts des
- 3Ί'44618
einem geraden vorgeformten Durchgangsloch unter Ausrichtung des Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn, einer Einrichtung zum Anordnen eines gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes, das sich von der ürahtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, in der geradlinigen Bahn und einer Einrichtung zum Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks Einführens des gebrochenen Endes durch einen Führungskörper in das gerade Durchgangsloch des Werkstücks, mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung einen Drehführungsblock mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück konvergierenden Öffnung, eine Einrichtung zur drehbaren Halterung des Drehführungsblocks an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung und zum Anordnen der konvergierenden Öffnung koaxial mit dem geraden Durchgangsloch und eine Einrichtung zum Drehen des Drehlührungsblocks um die Drehachse zur Ermöglichung eines Vorrückens des gebrochenen Endes mittels der Vorrückeinrich Lung durch die üffnuny des Drehführungsblocks bei dessen Drehung und danach in und durch das gerade Durchgangsloch aufweist und daß die Einrichtung zum Anordnen des gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes dem Anordnen des gebrochenen Endes hinter der öffnung des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn dient.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 24 bis 34 gekennzeichnet.
"3744618
Insbesondere kann die genannte Vorrückeinrichtung entweder wenigstens ein Teil der oder unabhängig von den genannten Antriebsorganen sein. Wie vorher erwähnt, kann der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten oder durch ein anderes Loch in dem oder einem anderen Werkstück zwischen den Führungskörpern gefädelten Spannstrecke sein. Die Vorrichtung kann weiter eine Einrichtung zum Durchtrennen oder Brechen der zusammenhängenden Spannstrecke zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung an einer Stelle zwischen den Führungskörpern zu deren Unterteilung in die eine gebrochene Hälfte und die andere gebrochene Hälfte aufweisen, die sich von der anderen der Drahtzuführ- und -aufnahmeeinrichtungen erstreckt und ein gebrochenes Ende hat. Die Vorrichtung kann weiter eine Einrichtung zum Verbinden des ersterwähnten gebrochenen Endes, das durch das vorgeformte Durchgangsloch gefädelt wurde, mit dem zweiterwähnten gebrochenen Ende an einer Stelle vor dem Drehführungsblock in der geradlinigen Bahn enthalten.
Vorzugsweise kann weiter eine Gasblaseinrichtung zum Richten eines Gasstrahls auf die zusammenhängende Spannstrecke zwecks Abstreifens eines daran haftenden Rückstandes der Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit wenigstens im Bereich dieser Stelle vorgesehen sein. Weiter kann auch eine Einrichtung zum Erhitzen der zusammenhängenden Spannstrecke vor dem Durchtrennen mittels der Durchtrenneinrichtung vorgesehen sein.
- 23 -
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung Organe zum Tasten eines Kontakts des in die konvergierende Öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit einer abgeschrägten Wand derselben
Signals zur Erzeugung eines elektrischen/ und eine auf das elektrische Signal ansprechende Steuereinrichtung zur Einwirkung auf die Dreheinrichtung zum Drehen des Drehführungsblocks.
Die erwähnte konvergierende abgeschrägte Öffnung weist vorzugsweise eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen Wandabschnitten auf, die jeweils symmetrisch um die Drehachse angeordnet und in deren Längsrichtung unterteilt sind. Die Vorrichtung weist dann Organe zum Tasten eines ersten Kontakts des gebrochenen Endes mit einem der unterteilten Wandabschnitte beim Einführen in die Öffnung mittels der Vorrückeinrichtung und eine auf die Tastorgane ansprechende Einrichtung zum Steuern der Drehzahl des Drehführungsblocks und/oder der Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts auf.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, im wesentlichen in Schnittansicht, einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; und
••"3TU618
- 29 -
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung zur schematischen Veranschaulichung einer anderen Vorrichtungsanordnung gemäß der Erfindung.
Anhand der Pig.1 wird ein wesentlicher Teil einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine 1_ mit einer automatischen Drahteinfädelungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, die in einer bestimmten bevorzugten Form angeordnet ist.
Die dargestellte Anordnung veranschaulicht den Zustand, in dem ein Bearbeitungselektrodendraht 3 durch ein in einem Werkstück 2 vorgeformtes Startdurchgangsloch/gefädelt ist und beginnt, zur elektroerosiven Bearbeitung des Werkstücks 2 axial transportiert zu werden.
Die Maschine 1_ ist zur elektroerosiven Profilbearbeitung des Werkstücks 2 mit dem Elektrodendraht ausgelegt, der von einer Trommel als Drahtzuführeinrichtung 4 über Führungsrollen 5, 6 und 7 zugeführt und in eine allgemein mit 8_ bezeichnete Drahtaufnahmeeinrichtung weitergeführt wird. Die Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ enthält Rollen 9 und 10, die antriebsmäßig miteinander durch einen Endlosriemen gekuppelt sind, der durch einen Antriebsmotor 12 verschiebbar ist. Die Rolle 9 wirkt mit einem Endlosriemen 13 zusammen, der um Rollen 14a, 14b und 14c läuft, und die Rolle 10 wirkt mit einer losen Rolle zusammen. Bei angetriebenem Motor 12 wird der vom
'"'3Ή4618
- 3O -
Bereich des Werkstücks 2 zugeführte Elektrodendraht zwischen der rotierenden Rolle 9 und dem bewegten Endlosriemen 13 erfaßt und dann zwischen die rotierenden Rollen 10 und 15 geführt. Der von den letzteren geführte Elektrodendraht 3 wird durch eine öffnung geführt und durch ein Drehmesser 18, das von einem Motor 19 hin- und hergehend angetrieben wird, in Drahtstücke 17 zerschnitten. Die Drahtstücke 17 fallen durch Schwerkraft nach unten in einen Behälter zur Beseitigung. Die Rollen 5, 6 und 7 an der Seite der Drahtzuführeinrichtung 4 sind zur Aufbringung einer Bremskraft und damit einer geeigneten Spannung auf den Durchlaufelektrodendraht 3 eingerichtet.
In der Bahn des Drahtdurchlaufs zwischen der Drahtzuführeinrichtung 4 und der Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ ist eine geradlinige Bahn zwischen einer Führungsrolle 21 und der Führungsrolle 9 vorgesehen, die auch zur Änderung der Richtung des Drahtdurchlaufs von der Drahtzuführeinrichtung 4 und den Rollen 5, 6 und 7 zur Bearbeitungszone 22 bzw. von dieser zur Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ dienen. In der geradlinigen Bahn ist ein Paar von weiteren Drahtpositionierungs-Führungskörpern 23 und 24 vorgesehen, um die Achse des durch die Bearbeitungszone 22 wandernden Elektrodendrahtes 3 relativ zum Werkstück 2 genau zu positionieren. Der obere Führungskörper 23 kann vom Matrizentyp mit einer Führungsöffnung 23a sein und ist in einer Kammer angeordnet dargestellt, die durch ihren Einlaß 26 mit
■••"3-H4618
einer Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit 27 von einer (nicht dargestellten) Quelle über ein Ventil gespeist wird und ihren Auslaß oder ihre Düse 29 in der Richtung des Werkstücks 2 geöffnet aufweist, um einen Durchlaß für sowohl den Durchlaufelektrodendraht 3 als auch die zur Schneidstelle am /i erkstück 2 gerichtete Bearbeitungsflüssigkeit 27 zu bilden. Eine Quelle 30 komprimierter Blasluft, die später beschrieben wird, ist ebenfalls mit dem Ventil 28 verbunden. Der untere Führungskörper 24 ist mit einem ringförmigen Führungselement 24a dar-
und gestellt, das aus Saphir bestehen kann darin verankert ISt7 und auch in einer Düseneinheit 31 mit einer Düse 31a angeordnet dargestellt ι die zum Werkstück 2 hin geöffnet ist und über einen Düseneinlaß 32 und ein Ventil 33 mit einer Quelle der Bearbeitungsflüssigkeit 27 verbunden ist, um die letztere in die Schneidzone im Werkstück 2 einzuführen. Es ist auch eine Quelle 30 komprimierter Blasluft mit dem Ventil 33 verbunden. Der Führungskörper 24 ist einstückig mit einem Rahmen oder mehreren Rahmen 34 aufgebaut. In einer durch die äußeren Wände des Führungskörpers 24 und die inneren Wände des Rahmens 34 gebildeten Kammer 35 ist eine wendeiförmige Feder 36 angeordnet, die federnd die Fluidabgabedüse 31 abstützt.
Die elektrisch leitende Führungsrolle 21 an der Drahtstromaufseite und die elektrisch leitende Führungsrolle 9 an der Drahtstromabseite weisen -Bürsten 37 bzw. 38 im Kontakt damit auf. Die Bürsten-37 una-38 sind mit einem Ausgangsan-
""'3-U4618
schluß einer (nicht dargestellten) Elektroerosionsstromquelle verbunden, deren anderer Ausgangsanschluß elektrisch mit dem Werkstück 2 verbunden ist,
3 um zwischen dem Elektrodendraht und dem Werkstück 2 einen Elektroerosionsbearbeitungsstrom durch den mit dem flüssigen Bearbeitungsmedium 27 gespülten Bearbeitungsspalt anzulegen und dadurch elektroersosiv Material vom Werkstück 2 abzutragen. Das letztere wird fest auf einem Werkstücktisch 39 gehalten, der horizontal oder in einer X-Y-Ebene verschoben wird, um das Werkstück 2 relativ zur Achse des Elektrodendrahtes 3 in der Bearbeitungszone 22 zu bewegen.der kontinuierlich längs der geradlinigen Bahn zwischen den Bearbeitungsführungsrollen 21 und 9 durchläuft. Das Werkstück 2 wird relativ zur geradlinigen Bahn oder zur Achse des Elektrodendrahtes 3 zwischen den Bearbeitungsführungskörpern und 9 mittels eines Paares von Motoren 40 und 41 bewegt, die zur Verschiebung des Werkstücktisches 39 längs der X-Achse bzw. der Y-Achse ausgelegt sind. . Die Motoren 40 und 41 werden mit Steuersignalen gespeist, die von einer numerischen Steuer-(NC)Einheit geliefert werden, die darin vorprogrammierte Daten enthält, um das Werkstück 2 relativ zum Elektrodendraht längs einer vorprogrammierten Bahn oder Weg-Zeit-Kurve entsprechend einem im Werkstück 2 zu bearbeitenden gewünschten Profil zu bewegen.
Vor oder nach einem in vorstehend angegebener Weise durchgeführten gegebenen Elektroerosiönsbearbeitungsvorgang muß der Elektrodendraht 3 durch ein vorgeformtes Startdurchgangsloch 43 in einem Werkstück 2 eingefädelt werden. Nach einem solchen Elektroerosionsvorgang ist es daher erforderlich, den zwischen der Drahtzuführeinrichtung 4 und der Drahtaufnahmeeinrichtung £ erstreckten und durch das Durchgangsloch gefädelten Durchlaufelektrodendraht 3 an einer Stelle zwischen dem Werkstück 2 und der stromauf befindlichen Führungsrolle 21 oder der stromab befindlichen Führungsrolle 9 durchzutrennen oder zu brechen. Hierzu ist eine Durchtrenneinrichtung 4j[ im dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen der Kammer' 25 und dem Werkstück 2 vorgesehen oder in Arbeitsstellung gebracht, deren Aufbau und Betrieb noch beschrieben werden. Vor dem Durchtrennen des Durchlaufelektrodendrahtes 3 und nach einem vorhergenenden Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorgang (der mit der elektrischen Abschaltung der Elektroerosionsstromquelle vom Werkstück 2 und vom Elektrodendraht 3, dem Anhalten der Bearbeitungsvorschubverschiebung des Werkstücktisches 39, dem Anhalten des Axialantriebs des Durchlaufelektrodendrahtes 3 und der Unterbrechung der Zufuhr des flüssigen Bearbeitungsniediums 27 zum Werkstück 2 durch die Düsen 29 und 3iajabgeschlossen wird) ist es vorteilhaft, jeden Rückstand des flüssigen Bear-
draht beitungsmediums, der am Elektroden 3 haften bleibt,
abzustreifen. Hierzu werden die Ventile 28 und 33 umge-
"· ■·" '"31:U618
schaltet, um die Quellen 30 der komprimierten Blasluft (oder irgendeines anderen geeigneten Gases)
so
mit den Düsen29- bzw. 31a zu verbinden^and die Zuführung von Luft- oder Gasstrahlen zu dem zwischen den Positionierungsführungskörpern 23 und 24 angeordneten und durch das beim vorigen Bearbeitungsvorgang verwendete vorgeformte Loch (43) laufenden Elektrodendraht 3 zu ermöglichen.
Die Drahtdurchtrenneinheit 4_4_ weist ein Paar von Schneidmessern 45 und 46 auf. Nach der Darstellung wird das Schneidmesser 45 über ein Hebelwerk von einer Welle 47 getragen, die über Zahnräder 48 und 49 von einem an einem (nicht dargestellten) Rahmen befestigten Motor 50 drehbar ist, währenü das Schneidmesser 46 in gleicher Weise getragen und mit einem solchen (nicht dargestellten), am gleichen Rahmen befestigten Motor verbunden ist. Diese Motoren sind zum untereinander synchronen Betrieb, wie durch aie gestrichelte Linie 51 angedeutet, ausgelegt. Während eines Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorganges werden die Schneidmesser 45 und 46 in ihre zugehörigen Winkelstellungen gebracht, in denen sie außerhalb ihres gegenseitigen Eingriffs sind. Für den Drahtdurchtrennvorgang werden die Schneidmesser 45 und 46 so gedreht, daß sie zueinander gebracht werden, um den Durchlaufaraht . 3 an der gewünschten Stelle durchzutrennen und ihn in eine stromauf befindliche gebrochene Hälfte und eine stromab befindliche gebrochene Hälfte zu unterteilen. Die Rollen 9 und 10 werden dann angetrieben, um die stromab befindliche gebrochene Hälfte in die Drahtaufnahmeeinrichtung 8 zu fördern und deren Zerkleinerung in
«t β- * »WO
"3T2*4618
- 35 -
Stücke 17 zur Aufnahme im Behälter 20 zu ermöglichen. Vor dem Durchtrennen oder Durchbrechen ist es vorteilhaft, den zwischen den Führungsrollen 21 und 9 gestreckten Elektrodendraht 3 zu erhitzen, während auf ihn eine ausreichende mechanische Spannung einwirkt. Hierzu können die Führungsrollen 21 und 9 durch einen elektrischen Heizstrom gespeist werden, der über die Bürsten 37 und 38 von einer Heizstromquelle zugeführt wird, die getrennt von der Elektroerosionsbearbeitungsstoromquelle vorgesehen ist. Wenn der Draht 3 durchgebrochen . ist,werden die Schneidmesser 45 und 46 durch Betätigung der Motoren (50) winkelmäßig zurückgezogen, um ihre Schneidkanten aus der geradlinigen Bahn zwischen den Bearbeitungsführungskörpern 23 und 24 zurückzuziehen.
Nach dem Drahtdurchtrennvorgang wird der Werkstücktisch 39 unter Steuerung durch die NC-Einheit zu einer solchen Einstellung des Werkstücks verschoben, daß ein neues gerades Bearbeitungsstart-Durchgangs loch (43) in Ausrichtung zu der zwischen den Führungsrollen 21 und 9, d. h. in Ausrichtung
der
zur Längsachse des von oberen Bearbeitungsführungsrollen 21 vorragenden freien Endteils der stromauf befindlichen Hälfte des Drahtes 3 gebracht wird, und dann kann ein neuer Drahteinfädelungsvorgang für das neue Durchgangsloch begonnen werden.
Direkt oberhalb der Schneidmesser 45 bzw. 46 ist ein Paar von Platten 52 und 53 angeordnet gezeigt, die
"3f44618
von einem Paar (nicht dargestellter) beweglicher Baugruppen getragen werden, die den Baugruppen (47-51) für die Schneidmesser 45 bzw. 46 ähnlich sind. Die Platten 52 und 53 haben an ihren den Schneidkantenteilen der Schneidmesser 45 und 46 entsprechenden Teilen abgeschrägte halbkreisförmige Oberflächenausbildungen 52a, die so ausgebildet sind, daß sie nach ihrer Zusammenführung ein abgeschrägtes kreisförmiges Loch 54 bilden, das ein Einfädelungsführungsloch darstellt, das mit der zwischen den Bearbeitungsführungskörpern 23 und vorgesehenen geradlinigen Bahn koaxial ist. Die Platten 52 und 53 werden normalerweise während des Elektroerosionsvorganges winkelmäßig zurückgezogen gehalten und nur für den Drahteinfädelungsvorgang zur Bildung des abgeschrägten kreisförmigen Führungslochs 54 zusammengeführt. Selbstverständlich versteht sich, daß auch mehr als zwei solche Platten zur Bildung des Führungsloches 54 verwendet werden können. Es ist auch möglich, die Platten und 53 vor dem Drahtdurchtrennvorgang zusammenzuführen oder in ihre ArbeitsStellungen zu bringen.
Weiter ist an der Stromaufseite des Werkstücks und insbesondere unmittelbar stromab der Führungsrolle 21 eine Drahtvorrücteinrichtung - 55
56,57 —
mit einem Paar von Endlosriemen, die um eine Gruppe von Rollen 58a, 58b und 58c bzw. eine Gruppe von Rollen 59a, 59b und 59c laufen, angeordnet. Die Drahtvorrückeinrichtung 55 kann nur während
D *
ö ·
"3TU618
- 37 -
des Drahteinfädelungsvorgangs betrieben und während eines Bearbeitungsvorganges entfernt werden. So werden die Antriebsuntereinheiten 58 und 59, die miteinander durch ein Hebelwerk 60 verbunden sind, in Eingriff mit dem Elektrodendraht 3 durch eine
Zylindereinheit 61 selektiv für den Drahteinfädelungsvorgang gebracht. Beim Drahteinfädelungsvorgang wird die Rolle 5§b durch einen Motor 5Sd angetrieben, um den Riemen 56 zu bewegen. Dies bewirkt, daß die stromauf befindliche gebrochene Hälfte des Drahtes 3 von der Drahtzuführeinrichtung 4 abgezogen wird und daß der andere Riemen 57 bewegt wird. Diese Bewegung ermöglicht ein Vorrücken des Drahtes 3 und eine Führung des davon vorragenden
der durchgetrennten freien Endes von stromauf befindlichen Führungsrollen 21 längs der geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen 21 und 9.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung enthält die Vorrichtung einen Drehführungsblock 62, der zwischen der Drahtvorrückeinrichtung 55_ und dem oberen Präzisionspositionierungs-Führungskörper 23 angeordnet gezeigt ist, jedoch auch unmittelbar über der oberen Oberfläche 2a des Werkstücks oder zwischen dem Führungskörper 23 und den Platten 52, 53 angeordnet sein kann. Der Drehführungsblock 6_2 ist drehbar mit Lagern 63 an einer festen Wand 64 gehalten und mit einer abgeschrägten Öffnung 65 ausgebildet, die eine Kegelstumpfdrahtführungs-
hat,
Oberfläche 66 die in der Richtung des Werkstücks 2 konvergierend abgeschrägt und zur koaxialen Anordnung mit der geradlinigen, zwischen den Führungsrollen 21 und 9 definierten Drahtbahn eingerichtet ist. Der Drehführungsblock <52_ weist ein daran befestigtes Ringzahnrad 67 im Eingriff mit einem Zahn-
rad 68 auf, das antriebsmäßig mit der Antriebswelle eines Motors 69 verbunden ist. Das Antreiben des Motors 69 in einer Richtung dreht so den Drehführungs block 6_2_ um seine Drehachse, die die Achse der abgeschrägten öffnung 65 in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn für den Elektrodendraht 3 ist. Der Drehführungsblock 6_2_ weist nach der Darstellung weiter eine Mehrzahl von kegelstumpfförmigen Wandabschnitten 62a, 62b und 62c auf, die alle symmetrisch um ihre Drehachse und durch einen Isolator 70 in ihrer Längsrichtung unterteilt sind. Die Wandbschnitte 62a und 62b sind mit Abtastbürsten 71a bzw. 71b zum Abtasten ihres Kontakts mit dem in die Öffnung 65 des Drehführungsblocks 6_2_ eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes 3 gezeigt. Die Bürsten 71a und 7 1b sind elektrisch mit einem Steuerkreis 72 verbunden, der seinerseits über eine Bürste 73 mit der Führungsrolle 21, dem Motor 58d und dem Motor 69 verbunden ist. Der Steuerkreis 72 arbeitet zur Erfassung eines elektrischen Kontakts des gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes 3 mit einsn der Wandabschnitte 62a, 62b und 62c und zur automatischen Betätigung des Motors 69 zwecks Beginns der Drehung des Drehführungsblocks 6_2_ im Ansprechen auf den erfaßten Kontakt. Hierzu kann der Äbtastfühler so ausgelegt sein, daß ein geschlossener Kreis gebildet wird, wenn der Kontakt hergestellt ist, um ein elektrisches Betätigungssignal zu liefern, das dem Motor 69 zugeführt werden kann. Vorzugsweise sind die Motoren 69 und 58d vom variablen Drehzahltyp
β ϋ
- 39 -
und der Steuerkreis 72 ist zur Steuerung der Drehzahl des Drehführungsblocks 62: und der Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes 3 entsprechend der Lage desjenigen Wandabschnittes eingerichtet, der als zuerst durch das gebrochene Ende des Elektrodendrahtes 3 berührter erfaßt wird. Der Steuerkreis 72 kann auch eingerichtet sein, die Drehung des Drehführungsblocks £2 zu verhindern, wenn das gebrochene freie Ende keinen der unterteilten Wandabschnitte außer dem Abschnitt 62c berührt.
Der Drehführungsblock 6_2 ist zweckmäßig aus zwei oder mehr Halbblöcken aufgebaut, die zum Zusammenbau oder zur Zusammenführung zwecks Bildung des einheitlichen Blocks und der abgeschrägten öffnung in der gezeigten Lage und während des Drahteinführungsvorganges und zum Lösen und Wegziehen von der Arbeitsstellung für den und während des Durchlaufdraht-ElektroerosionsbearbeitungsVorganges eingerichtet sind.
Unmittelbar unter der Unterseite 2b des Werkstücks und unter dem darin vorgeformten geraden Durchgangsloch 43 ist ein Paar von Blöcken 74 und 75 gezeigt, die abgeschrägte halbkreisförmige Oberflächenausbildungen 74a und 75a aufweisen, die so ausgelegt sind, daß sie, wenn die Blöcke 74, 75 in ihre gezeigten Lagen gedreht werden, eine abgeschrägte kreisförmige öffnung 76 bilden, die eine Einfädelungsdraht-Aufnahmeöffnung darstellt, die mit der geradlinigen Bahn zwischen den Führungskörpern 23 und 24 koaxial ist. Die Blöcke 74 und 75 werden von Stangen 77 und
■3f44618
gehalten, die in Zahnrädern 79 bzw. 80 enden, die im Eingriff mit einer Schnecke 81 sind, die durch einen Motor 82 bidirektional drehbar ist. Es versteht sich, daß während des Durchlaufdraht-ElektroerosionsbearbeitungsVorganges die Blöcke und 75 in ihren Winkellagen angeordnet werden, in denen sie außerhalb gegenseitigen Eingriffs sind. Für den Drahteinfädelungsvorgang wird der Motor 82 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Blöcke und 75 in ihre ArbeitsStellungen gemäß der Darstellung zu bringen, um die Einfädelungsdraht-Aufnahmeöffnung 76 zu bilden, wobei die Düseneinheit nach unten gegen die Kraft der Feder 36 zurückgezogen wird. Die öffnung 76 ist, wie dargestellt, nach unten konvergierend abgeschrägt.
Es wurde gefunden, daß die Drehung des Drehführungsblocks 6_2_ gemäß der Erfindung es ermöglicht, daß der von aer. Führungsrolle - (2Ί) vorragende freie Endteil des Elektrodendrahtes 3 glatt durch die konvergierende abgeschrägte Führungsöffnung 65 geführt, glatt durch die Präzisionsführungsöffnung 23a geleitet, glatt in und durch das und aus dem vorgeformten Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 gefädelt und dann glatt durch die Aufnahmeöffnung 76 und von da in und durch das Präzisionsführungselement 24a geführt wird, ohne an irgendeinem Wandteil des Durchlaufkanals hängenzubleiben. Dies steht in vorteilhaftem Gegensatz zu gegenwärtigen Drahteinfädelungsanordnungen, bei denen ein Hängenbleiben an solchen Wandteilen häufig auftrat. Es wurde
■3U4618
beobachtet, daß die Drehung des Drehführungsblocks 6_2 bewirkt, daß das gebrochene freie Ende des Elektrodendrahtes 3, wenn es die konvergierende abgeschrägte Wand 66 der öffnung 65 berührt, mit einer kleinen Amplitude schwingt und daß die Schwingung den Kontaktreibungswiderstand des berührenden freien Endteils an den Wandteilen der Einfädelungs- und Führungskanäle wirksam verringert, wodurch der "Hängenbleibe "-Effekt, der sonst unvermeidlich auftritt, beseitigt wird.
Vor dem Drahteinfädelungsvorgang wird das gebrochene Ende der stromauf befindlichen gebrochenen Hälfte des Elektrodendrahtes 3 in der in Fig. 1 gezeigten Anordnung notwendigerweise hinter der Einlaßseite der abgeschrägten öffnung 65 und vor der stromauf befindlichen Führungsrolle 21 angeordnet. So wird, wenn der Drehführungsblock (52^ stromauf der Drahtdurchtrenneinrichtung 44, wie dargestellt, angeordnet ist, nach dem Drahtdurchtrennvorgang die stromauf befindliche gebrochene Hälfte nach oben verschoben, um ihr gebrochenes Ende unmittelbar hinter dem Einlaß der abgeschrägten öffnung 65 anzuordnen. Dies kann erreicht werden, indem man den Motor 58d zwecks Bewegung des Endlosriemens 56 in der in die gezeigte Arbeitsstellung gebrachten Drahtvorrückeinrichtung 5_5 in der zur dargestellten Richtung entgegengesetzten Richtung um einen gegebenen Drehwinkel antreibt. In dieserfetufe kann die stromab befindliche gebrochene Hälfte des Elektrodendrahtes 3 aus dem System durch
_ 42 _
Sammeln in der Drahtauf nahmeeinrichtung 8^ und unterteilen, in Drahtstücke 17 mittels des Antriebsmotors 12 entfernt worden sein. Beim Einfädelungsvorgang wird die stromauf befindliche gebrochene Hälfte durch den Drehführungsblock £2_ (Öffnung 65) , den Führungskörper 23 (Formöffnung 23a), das weitere Führungsloch 54, das Werkstück 2 (Durchgangsloch 43), die Führungskörper 76 und 24 geführt und dann zwischen die Rolle 9 und den Endlosriemen 13 hineingezogen und so in der Drahtaufnahmeeinrichtung 8_ gesammelt. Die Drahtvorrückbewegung wird hier durch Antrieb des Motors 58d zur Bewegung des Endlosriemens 56 in der durch den Pfeil dargestellten Richtung erzeugt, und der Drahtaufnahmevorgang wird durch Antrieb des Motors 12 zwecks Bewegung des Endlosriemens 11 in der dargestellten Richtung erreicht. Man versteht, daß die Drahtvorrückbewegung auch durch eine andere als die Vorrückeinrichtung 5_5_ und zwar durch wenigstens einen Teil der Antriebseinrichtung zum axialen Fördern des Elektrodendrahtes beim Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorgang erzeugt werden kann. So kann beispielsweise die Führungsrolle 5 einen antriebsmäßig damit gekuppelten und in Vorwärtsrichtung mit einer niedrigeren Drehzahl als der des Motors 12 in der Drahtaufnahmeeinrichtung 8^ drehbaren Motor aufweisen, um eine geeignete Spannung auf den Durchlaufelektrodendraht 3 beim ElektroerosionsbearbeitungsVorgang auszuüben. Beim Einfädelungsvorgang ist ein solcher Motor zur Bewirkung
-3 Ü 4618
_ 43 -
der Vorrückbewegung der oberen gebrochenen Hälfte des Elektrodendrahtes 3 zwecks Ein- und Durchfädelns durch das Werkstück 2 geeignet.
Nach dem Drahtdurchtrennvorgang braucht die stromab befindliche gebrochene Hälfte des Elektrodendrahtes 3 nicht unbedingt in der Drahtaufnahmeeinrichtung 8_ gesammelt zu werden. Stattdessen kann diese gebrochene Hälfte durch Antreiben des Motors' 12 nach oben in einem solchen Ausmaß verschoben werden, daß ihr gebrochenes Ende unmittelbar stromauf der Führungsrolle ■ 9 angeordnet wird. In diesem Fall wird eine Drahtverbindungseinheit, die beispielsweise von dem in der DE-OS 3 037 505 beschriebenen Typ sein kann, zur Verbindung des so angeordneten gebrochenen Endes der stromab befindlichen gebrochenen Hälfte mit dem gebrochenen Ende der stromauf befindlichen, durch das Werkstück 2 gefädelten gebrochenen Hälfte vorgesehen. Nach dem Drahtverbindungsvorgang kann der Motor 12 wieder betätigt werden, um den verbundenen Elektrodendraht oder die wieder hergestellte zusammenhängende Spannstrecke des Elektrodendrahtes 3 vorwärts^zu^bewegen.
Nach der Wiederherstellung einer zusammenhängenden Spannstrecke des Elektrodendrahtes 3, die auftritt, wenn sein eingefädelter freier Endteil oder der Verbindungspunkt der beiden verbundenen gebrochenen Hälften zwischen der Führungsrolle 9 und dem Endlosriemen 13 erfaßt und zu den und zwischen die Aufnahmerollen 10 und 15 gefördert wird, und die so den Beginn eines folgenden Durchlaufdraht-Elektroerosionsbearbeitungsvorganges ermöglicht, wird der
Motor 82 im Uhrzeigersinn angetrieben, um zu bewirken, daß jeder der Blöcke 74 und 75 winkelmäßig über ihre Stangen 77 bzw. 78, Zahnräder 79 bzw. 80 und die Schnecke 81 verstellt werden. Dies ruft eine Aufwärtsbewegung der Düseneinheit 31 unter der Kraft der Feder 36 und eine Anordnung der Düsenöffnung 31a unmittelbar unter dem Werkstück 2 hervor. Die Einfädelungsführungsplatten 52 und 53 werden ebenfalls aus der dargestellten Lage zurückgezogen, wenn der freie Endteil des Drahtes 3 zwischen der Führungsrolle 9 und dem Endlosriemen 13 erfaßt wird. Die Blasluft, die von der Düsenöffnung 29 auf den eingefädelten Draht zur Erleichterung des Einfädelungsvorganges gerichtet bleiben kann, wird nun durch Schließen des Ventils 28 abgestellt.
Es versteht sich, daß die Drahtdurchtrenneinrichtung 4_4_ statt der dargestellten Anordnung so positioniert sein kann, daß die Schneidmesser 45 und 46 in einer Lage zwischen dem Werkstück 2 und dem Einfädelungsdraht-Aufnahmeführungsloch 76 oder dem stromab befindlichen Bearbeitungsführungskorper angeordnet werden, um eine Durchtrennung des Durchlaufdrahtes an dieser Stelle zu ermöglichen. In diesem Fall wird die stromauf befindliche gebrochene Hälfte des Drahtes aus dem Durchgangsloch 43 entfernt, indem man die Vorrückeinrichtung 5_5_ in die gezeigte Arbeitsstellung bringt und den Motor 58d antreibt, um den Endlosriemen 56 in der zur dargestellten Richtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen, bis das gebrochene freie Ende dieser Hälfte unmittelbar hinter dem Einlaß der abgeschrägten öffnung 65 des Drehführungsblocks 6_2_ angeordnet ist, während die stromab
"3 fU 6 1
befindliche gebrochene Hälfte mittels der Drahtaufnahmeeinrichtung j8 aus dem System durch Antrieb der Zug- und Führungsrolle 9 und der Aufnahmerollen und 15 entfernt wird. Nach Wiedereinstellung des Werkstücks 2 zum Anordnen eines neuen Startdurchgangsloches (43) in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen 21 und 9 wird der gebrochene freie Endteil in das, durch das und aus dem neuen Startdurchgangsloch 43 in der beschriebenen Weise gefädelt.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. In diesem Beispiel ist der Drehführungsblock 62^ an der Stromabseite des Werkstücks 2 angeordnet, Die Drahtdurchtrennung kann an einer Stelle zwischen dem Werkstück 2 und dem stromauf befindlichen Bearbeitungsfuhrungskorper durch eine Durchtrenn- und Verbindungseinheit 9O in einer Führungseinrichtung 91 erfolgen. Nach dem Durchtrennen eines Durchlaufelektrodendrahtes 3 bleibt die stromauf befindliche gebrochene Hälfte stationär, während die stromab befindliche gebrochene Hälfte vorwärts durch Drehen der Rollen 9, 10 und mit dem Motor 12 in durch die dargestellten ausgezogenen Pfeile angedeuteten Richtungen ange-
wird
trieben, bis ihr freier Endteil unter dem Werkstück und unmittelbar über dem Einlaß der abgeschrägten Öffnung 65 des Drehführungsblocks £2_ angeordnet ist. Das Werkstück 2 wird dann wieder eingestellt, um ein neues Startdurchgangsloch (43) in Ausrichtung zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen und 9 anzuordnen. Danach werden die Rollen 9, 10 und
■J144618
in den durch die gestrichelten Pfeile angedeuteten Richtungen durch den Motor 12 angetrieben, um die stromab befindliche gebrochene Hälfte von der Auf-
so nahmeeinrichtung 8_ vorzurücken und das gebrochene freie Ende in die abgeschrägte öf'JCnung 65 einzuführen, während der Motor 69 angetrieben wird, um den Drehführungsblock 6_2_ um seine Drehachse zu drehen und so einen Durchlauf des gebrochenen Endes durch die Öffnung 65 und danach durch das Einfädelungsloch 54 und von da in und durch das gerade Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 zu ermöglichen. Wenn der obere gebrochene freie Endteil und der untere gebrochene freie Endteil zusammengeführt sind, werden sie durch die Durchtrenn- und Verbindungseinheit 90 verbunden, um eine zusammenhängende Spannstrecke des Drahtes wiederherzustellen, die sich zwischen der Drahtzuführseite (4, 5, 6, 7) und der Drahtaufnahmeeinrichtung J3, wie dargestellt, erstreckt.
In der Anordnung nach Fig. 2 werden Rollen und 93 betätigt, wenn die Durchtrenn- und Verbindungseinheit 90 in eine Einzelfunktion-Durchtrenneinheit und eine Einzelfunktion-Verbindungseinheit aufgeteilt ist, die zwischen dem Werkstück und dem Einfäde lungsloch 54 oder unter dem Drehführungsblock £2_ bzw. zwischen dem Werkstück und dem oberen Bearbeitungsführungskörper 23 angeordnet ist. Nach dem Durchtrennen eines durchlaufenden Elektrodendrahtes 3 wird die stromauf befindliche
-3-1U618
gebrochene Hälfte zurückgezogen und aus dem Durchgangsloch 43 durch Antrieb der Rollen 92 und 93 mittels eines Motors 94 entfernt, bis ihr freier Endteil zwischen dem oberen Bearbeitungsführungskörper 23 und dem Werkstück 2 angeordnet ist. Das Werkstück 2 wird dann in eine solche Lage gebracht, daß ein neues Startdurchgangsloch (43) darin zur geradlinigen Bahn zwischen den Führungsrollen 21 und 9 ausgerichtet ist. Danach werden die Rollen 9, 10 und 15 in den durch den gestrichelten Pfeil angedeuteten Richtungen mittels des Motors 12 angetrieben, um die stromab befindliche gebrochene Hälfte von der Drahtaufnahmeeinrichtung J3 vorzurücken und so den freien Endteil in die abgeschrägte Öffnung 65 einzuführen, während der Motor 69 zum Drehen des Dre hführungsblocks £2_ angetrieben wird, um eine Führung des gebrochenen freien Endes durch die Öffnung 65 und dann in und durch das Durchgangsloch 43 im Werkstück 2 zu ermöglichen. Wenn der obere gebrochene freie Endteil und der untere gebrochene freie Endteil zusammengeführt sind, werden sie (z. B. durch Schweißen) mittels der zwischen dem Werkstück 2 und dem oberen Bearbeitungsführungskörper 2 3 angeordneten Verbindungseinheit zur Wiederherstellungjeiner zusammenhängenden Spannstrecke des Drahtes verbunden, die sich gemäß der Darstellung zwischen der Zuführungsseite (4, 5, 6, 7) und der Drahtaufnahmeeinrichtung fr erstreckt. Die Rollen 92 und 93 können dann außer Eingriff mit dem Elektrodendraht 3 gebracht werden.
Der schon beschriebene Steuerkreis 72 ist hier wieder vorgesehen und kann so arbeiten, daß die Drehung des Drehführungsblocks 6^ in Gang gesetzt wird.
wenn das in die Öffnung 65 eingeführte gebrochene freie Ende der stromab befindlichen gebrochenen Hälfte die abgeschrägte Wand der Öffnung 65 berührt. Der Steuerkreis 72 kann auch dazu eingerichtet sein, die Drehzahl des Drehführungsblocks 6_2 und/oder die Vorrückgeschwindigkeit des einzufädelnden Drahtes 3 (hier durch den Motor 12) entsprechend der Lage eines Kontaktpunktes des gebrochenen freien Endes mit der abgeschrägten Wand der öffnung 65, wie schon beschrieben, zu steuern.
HB
Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum automatischen Einfädeln eines üurchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern und Antriebsorganen zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks,
    bei dem man das Werkstück mit einem geraden vorgeformten Durchgangsloch so anordnet, daß das Durchgangsloch zur geradlinigen Bahn ausgerichtet ist,
    in der geradlinigen Bahn ein gebrochenes Ende des Durchlaufelektrodendrahtes anordnet, das sich von der Drähtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, und
    den Durchlaufelektrodendraht von der Drähtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt, um das gebrochene Ende durch einen Führungskörper in und durch das gerade Durchgangsloch zu führen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man an einer Seite des Werkstücks in der geradlinigen Bahn zwischen der Drähtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung einen Drehführungsblock mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück
    581-(A1138)-TF
    3U4618
    konvergierenden Öffnung so anordnet, daß die Öffnung koaxial mit dem geraden Durchgangsloch ist, und
    beim Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von uer Drahtzuführeinrichtung bzw. der Drahtaufnahmeeinrichtung den Drehführungsblock um die Drehachse rotieren läßt, wobei das gebrochene Drahtende in und durch die konvergierende Öffnung des rotierenden Dreh-führungsblocks und dann in und durch das gerade Durchgangsloch geführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtzuführeinrichtung her erstreckt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Drehführungsblock an der der Drahtzuführeinrichtung zugewandten Seite des Werkstücks anordnet.
    3. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man das gebrochene Ende stromab des an der Seite der Drahtzuführeinrichtung befindlichen Führungskörpers und stromauf des Drehführungsblocks anordnet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Durchlaufelektrodendraht weiter vorrückt, um das durch das gerade Durchgangsloch geführte gebrochene Ende auf den anderen der beiden Führungskörper zubringen,
    und daß man den Durchlaufelektrodendraht zum Führen des gebrochenen, über .den anderen Führungskörper geführten Endes in die Drahtaufnahmeeinrichtung vorrückt.
    5. Verfahren nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwecks Aufteilung in die gebrochene Hälfte und die andere, sich zur Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckende Hälfte bricht und
    daß man die andere gebrochene Hälfte über den anderen Führungskörper hinaus in die Drahtaufnahmeeinrichtung verschiebt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die zusammenhängende Spannstrecke in einem Bereich hinter der Lage des Drehführungsblocks und stromab des einen Führungskörpers in der geradlinigen Bahn bricht, um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden öffnung des Drehführungsblocks anzuordnen.
    3Η46Ί8
    7. Verfahren nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    uaß man die zusammenhängende Spannstrecke in einem
    der Lage
    Bereich stromab/des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn bricht und
    eine
    daß man die/gebrochene Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zurückzieht, um das ersterwähnte gebrochene Ende hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks anzuordnen.
    8. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,
    daß sich die andere gebrochene Hälfte von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt und ein gebrochenes Ende in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem Werkstück . und dem anderen Führungskörper hat,
    daß man den Durchlaufelektrodendraht vorrückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am anderen gebrochenen Ende gebracht ist, und
    daß man die beiden gebrochenen Enden in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke verbindet.
    9. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung
    β ψ
    des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke in diesem Bereich bricht und
    die eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht.
    10. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in üer geradlinigen Bahn bricht und
    die andere gebrochene Hälfte nach jenseits der Lage des Drehfünrungsblocks verschiebt, um das zweiterwähnte gebrochene Ende in dem Bereich anzuordnen.
    11. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers bricht,
    die eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht und
    ψ ·
    3U4618
    die andere gebrochene Hälfte zum Anordnen des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.
    12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich der Durchlaufelektrodendraht von der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man den Drehführungsblock an der der Drahtaufnahmeeinrichtung zugewandten Seite des Werkstücks anordnet.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    aaß man das gebrochene Ende vor dem an der Seite der Drahtaufnahmeeinrichtung befindlichen Führungskörper und hinter dem Drehführungsblock anordnet.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    aaß der Elektrodendraht eine gebrochene Hälfte einer vorher zwischen der Drahtzuführeinrichtung und der Drahtaufnahmeeinrichtung erstreckten zusammenhängenden Spannstrecke ist,
    daß sich die andere gebrochene Hälfte von der Drahtzuführeinrichtung her erstreckt und ein in einem Bereich in der geradlinigen Bahn zwischen dem anderen Führungskörper und dem Werkstück angeordnetes gebrochenes Ende hat,
    · β, ft
    3 H A 6 1
    daß man den Durchlaufelektrodendraht vorrückt, bis das ersterwähnte gebrochene Ende in Anlage am dem zweiterwähnten gebrochenen Ende gebracht ist, und
    daß man die beiden gebrochenen Enden in diesem Bereich zur Wiederherstellung der zusammenhängenden Spannstrecke miteinander verbindet.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke in diesem Bereich bricht und
    die eine gebrochene Hälfte zum Anordnen des ersterwähnten gebrochenen Endes hinter der konvergierenden öffnung des . Drehführungsblocks zurückzieht.
    16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des einen Führungskörpers und des Drehführungsblocks in der geradlinigen Bahn bricht und
    die andere gebrochene Hälfte hinter die Lage des Drehführungsblocks zur Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.
    • · V ·
    ■' ·:· ·:· "··· ·" ■ 31U618
    17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß man vor dem Anordnen des Werkstücks unter Ausrichtung des geraden Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn die zusammenhängende Spannstrecke zwischen den Lagen des Drehführungsblocks und des anderen Führungskörpers bricht,
    die eine gebrochene Hälfte zur Anordnung des ersterwähnten gebrochenen Endes an der konvergierenden Öffnung des Drehführungsblocks zurückzieht und
    die andere gebrochene Hälfte zur Anordnung des zweiterwähnten gebrochenen Endes in diesem Bereich verschiebt.
    1ö. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man während des Vorrückens des Durchlaufelektroden drahtes mit Rotation des Drehführungsblocks einen Kontakt des in die konvergierende Öffnung eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes mit deren abgeschrägten Wand abtastet und
    den Drehführungsblock im Ansprechen auf den erfaßten Kontakt in Rotation versetzt.
    19. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die konvergierende Öffnung eine Mehrzahl von kegelstumpf förmigen Wandabschnitten aufweist, die symmetrisch um die Drehachse liegen und in ihrer Längsrichtung unterteilt sind, und
    »Α ο
    3 1 U 6 Ί
    daß man einen Kontakt des gebrochenen Endes mit einem eier Wandabschnitte abtastet.
    20. Verfahren nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Drehzahl des Drehführungsblocks entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende kontaktierten Wandabschnitts steuert.
    21. Verfahren nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Drehung des Drehführungsblocks selektiv im Ansprechen auf einen ersten Kontakt des gebrochenen Endes mit dem dem Ausgang der konvergent abgeschrägten Öffnung nächsten Wandabschnitt aufhält.
    22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 2O, dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes je nach der Lage des vom gebrochenen Ende zuerst berührten besonderen Wandabschnitts steuert.
    23. Vorrichtung zum automatischen Einfädeln eines Durchlaufelektrodendrahtes durch ein Werkstück in einer Durchlaufdraht-Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
    mit einem Paar von dazwischen eine geradlinige Bahn
    - ίο -
    für den Elektrodendraht definierenden Führungskörpern,
    Antriebsorganen zum axialen Verschieben des Elektrodendrahtes längs der geradlinigen Bahn zwischen einer Drahtzuführeinrichtung und einer Drahtaufnahmeeinrichtung zwecks elektroerosiver Profilbearbeitung des Werkstücks,
    einer Einrichtung zum Anordnen des Werkstücks mit einem geraden vorgeformten Durchgangsloch unter Ausrichtung des Durchgangsloches zur geradlinigen Bahn,
    einer Einrichtung zum Anordnen eines gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes, das sich von der Drahtzuführeinrichtung oder der Drahtaufnahmeeinrichtung her erstreckt, in der geradlinigen Bahn und
    einer Einrichtung zum Vorrücken des Durchlaufelektrodendrahtes von der Drahtzuführeinrichtung oder der üraht^aufnahmeeinrichtung zwecks Einführens des gebrochenen Endes durch einen Führungskörper in das gerade DurchgangsIoch des Werkstücks,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung einen Drehführungsblock (62J mit einer Drehachse und einer damit koaxialen, zum Werkstück (2) konvergierenden öffnung (65),
    eine Einrichtung (63, 64) zur drehbaren Halterung des Drohführungsblocks (62j an einer Seite des Werkstücks (2) in eier geradlinigen Bahn zwischen der Drahtzuführeinrichtung (4) und der Drahtaufnahmeeinrichtung {8) und zum Anordnen der konvergierenden öffnung (65) koaxial mit dem geraden Durchgangsloch (43) und
    31U618
    eine Einrichtung (67, 68, 69) zum Drehen des Drehführungsblocks (6_2) um die Drehachse zur Ermöglichung eines Vorrückens des gebrochenen Endes mittels der Vorrückeinrichtung (5_5) durch die öffnung (65) des Drehführungsblocks (6_2_) bei dessen Drehung und danach in und durch das gerade Durchgangsloch (43) aufweist und
    daß die Einrichtung zum Anordnen des gebrochenen Endes des Durchlaufelektrodendrahtes (3) dem Anordnen des gebrochenen Endes hinter der öffnung (65) des Drehführungskörpers (6_2_) in der geradlinigen Bahn dient.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrückeinrichtung wenigstens als ein Teil der Antriebsorgane ausgebildet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrückeinrichtung (55_) im wesentlichen unabhängig von den Antriebsorganen (12, 13) ausgebildet
    26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine Steuereinrichtung (72) in Verbindung mit der Dreheinrichtung (67, 68, 69) zum Drehen des Drehführungsblocks (6_2_) nur im Ansprechen auf einen Kontakt des in die öffnung (65) eingeführten gebrochenen
    Endes des Elektrodendrahtes (3) mit deren abgeschrägten Wand (66) aufweist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie Organe (71a, 71b) zum Tasten eines Kontakts des durch die Vorrückeinrichtung (S5J in die Öffnung (65) eingeführten gebrochenen Endes des Elektrodendrahtes (3) mit deren abgeschrägten Wand (66) zur Erzeugung eines elektrischen Signals und
    eine Steuereinrichtung (72) zur Einwirkung auf die Dreheinrichtung (67, 68, 69) im Ansprechen auf das elektrische Signal zwecks Drehung des Drehführüngsblocks (62) aufweist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 23, 26 oder 27,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Elektrodendraht (3) eine durch ein anderes vorgeformtes gerades Durchgangsloch (43) zwischen den Führungskörpern (21, 9) geführte gebrochene Hälfte einer zusammenhängenden Spannstrecke ist und
    daß die Vorrichtung außerdem eine Einrichtung (44_; 90) zum Durchtrennen der zusammenhängenden Spannstrecke zwischen der Drahtzuführeinrichtung (4) und der Drahtaufnahmeeinrichtung (B) an einer Stelle zwischen den Führungskörpern (21, 9) zur Aufteilung der Spannstrecke in die eine gebrochene Hälfte und die andere gebrochene Hälfte enthält, die sich von der anderen
    der Drahtzuführ- und -aufnahmeeinrichtungen (4, 8_) erstreckt und ein gebrochenes Ende aufweist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie außerdem eine Einrichtung (90) zum Verbinden des ersterwähnten gebrochenen Endes, das durch das ersterwähnte vorgeformte Durchgangsloch (43) geführt wurae, mit dein zweiterwähnten gebrochenen Ende an einer Stelle vor dem Drehführungsblock (6j0 in der geradlinigen Bahn aufweist.
    30i Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie außerdem eine Gasblaseinrichtung (30) zum Richten eines Gasstrahls auf die zusammenhängende Spannstrecke zwecks Abstreifens eines daran haftenden Rückstandes der Elektroerosionsbearbeitungsflüssigkeit wenigstens im Bereich dieser Stelle aufweist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie außerdem eine Einrichtung (37, 38) zum Erhitzen der zusammenhängenden Spannstrecke vor dem Durchtrennen mittels der Durchtrenneinrichtung (44) aufweist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Öffnung (65) des Drehführungsblocks (62) von einer Mehrzahl von kegelstumpfförmi.gen Wand-
    abschnitten (62a, 62b, 62c) gebildet ist, die symmetrisch zur Drehachse angeordnet und in deren Axialrichtung unterteilt sind, und
    daß die Vorrichtung außerdem Organe (71a, 71b) zum Tasten eines ersten Kontakts des gebrochenen Endes mit einem der Wandabschnitte (62a, 62b, 62c) beim Einführen in die Öffnung (65) mittels der Vorrückeinrichtung (55) aufweist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine auf die Tastorgane (71a, 71b) ansprechende Steuereinrichtung (72) zum Steuern der Drehzahl des Drehführungsblocks (62J entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts (62a, 62b, 62c) aufweist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine auf die Tastorgane (71a, 71b) ansprechende Steuereinrichtung (72) zum Steuern der Vorrückgeschwindigkeit des Elektrodendrahtes (3) entsprechend der Lage des jeweils zuerst vom gebrochenen Ende berührten Wandabschnitts (62a, 62b, 62c) aufweist.
DE3144618A 1980-11-10 1981-11-10 Vorrichtung zum automatischen Einfädeln einer Schneiddrahtelektrode Expired - Fee Related DE3144618C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55157044A JPS5783364A (en) 1980-11-10 1980-11-10 Wires setting device for wire type discharge processing machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3144618A1 true DE3144618A1 (de) 1982-07-01
DE3144618C2 DE3144618C2 (de) 1993-11-11

Family

ID=15640962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3144618A Expired - Fee Related DE3144618C2 (de) 1980-11-10 1981-11-10 Vorrichtung zum automatischen Einfädeln einer Schneiddrahtelektrode

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4431894A (de)
JP (1) JPS5783364A (de)
DE (1) DE3144618C2 (de)
FR (1) FR2493745B1 (de)
GB (1) GB2086789B (de)
IT (1) IT1172055B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631888A1 (de) * 1986-09-19 1988-04-07 Karl Kleinlein Drahterodiervorrichtung
DE3829302A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-15 Schiess Ag Geschaeftsbereich S Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen und wiederholbaren einfaedeln des schneiddrahtes an einer drahterodiermaschine
DE4005732A1 (de) * 1989-02-23 1990-08-30 Mitsubishi Electric Corp Verfahren und vorrichtung zum automatischen drahtvorschub zur elektroerosiven bearbeitung
DE4019970A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-31 Amada Wasino Co Vorrichtung zum elektroerosiven schneiden mittels eines drahtes
DE3990961C2 (de) * 1988-08-19 1995-09-14 Mitsubishi Electric Corp Verfahren zum Zurückführen einer gebrochenen Drahtelektrode bei einer elektrischen Drahtschnittentladungsmaschine

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59205229A (ja) * 1983-05-04 1984-11-20 Mitsubishi Electric Corp ワイヤカツト放電加工装置のワイヤ電極供給装置
US4598189A (en) * 1984-03-28 1986-07-01 Inoue-Japax Research Incorporated Automatic wire-threading with a tubular electrode in a TW-E machine
DE3511930C2 (de) * 1985-04-01 1987-03-12 Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE, Losone, Locarno Vorrichtung zum Entsorgen einer verbrauchten band- oder drahtförmigen Elektrode einer Elektroerosionsmaschine durch Zerkleinern
JPS63200921A (ja) * 1987-02-18 1988-08-19 Fanuc Ltd ワイヤカツト放電加工機の感電防止カバ−
JPS63207526A (ja) * 1987-02-19 1988-08-26 Fanuc Ltd ワイヤカツト放電加工機のワイヤ詰まり検出ガイド
JPS63251124A (ja) * 1987-04-02 1988-10-18 Fanuc Ltd ワイヤカツト放電加工機の感電防止装置
JPS6440222A (en) * 1987-08-07 1989-02-10 Fanuc Ltd Wire feed device
JPH01103230A (ja) * 1987-10-15 1989-04-20 Fanuc Ltd ワイヤカット放電加工機のワイヤ駆動ベルト機構
JPH01115520A (ja) * 1987-10-27 1989-05-08 Fanuc Ltd ワイヤ自動結線終了検出方式
JPH02180525A (ja) * 1988-12-28 1990-07-13 Fanuc Ltd ワイヤカット放電加工装置
US5495086A (en) * 1994-02-02 1996-02-27 Onandia; Jose M. Semi-automatic wire-threading device for electroerosion machines
ES1027059Y (es) * 1994-02-15 1995-01-16 Ona Electro Erosion Dispositivo de enhebrado automatico para maquina de electroerosion por hilo.
JP5088975B2 (ja) * 2010-10-19 2012-12-05 株式会社ソディック ワイヤ放電加工装置
JP4938137B1 (ja) * 2011-03-03 2012-05-23 ファナック株式会社 被加工物の上面検出機能を有するワイヤカット放電加工機
JP5199447B1 (ja) * 2011-12-09 2013-05-15 ファナック株式会社 回転軸を備えたワイヤ放電加工機
CN111037018B (zh) * 2019-08-23 2021-11-19 郭光淦 一种数控走丝线切割机穿丝器

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH559599A5 (de) * 1973-08-15 1975-03-14 Agie Ag Ind Elektronik
US3987270A (en) * 1973-08-15 1976-10-19 A.G. Fur Industrielle Elektronik Agie Losone B. Locarno Automatic set-up electroerosion machining method and apparatus
US4123645A (en) * 1976-02-25 1978-10-31 Fujitsu Fanuc Limited Numerically controlled wire-cutting electric discharge machine
DE2619261B2 (de) * 1976-04-30 1980-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Fädelvorrichtung für eine Drahterodiermaschine
DE3037505A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum drahtschneiden eines werkstueckes durch elektroerosion
DE2755777C2 (de) * 1977-12-14 1983-12-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schnittstellen-Wechsel bei der elektroerosiven Bearbeitung mit draht- oder bandförmiger Elektrode

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH559599A5 (de) * 1973-08-15 1975-03-14 Agie Ag Ind Elektronik
US3891819A (en) * 1973-08-15 1975-06-24 Agie Ag Ind Elektronik Automatic set-up electroerosion machining method
US3987270A (en) * 1973-08-15 1976-10-19 A.G. Fur Industrielle Elektronik Agie Losone B. Locarno Automatic set-up electroerosion machining method and apparatus
US3891819B1 (de) * 1973-08-15 1985-11-12
US4123645A (en) * 1976-02-25 1978-10-31 Fujitsu Fanuc Limited Numerically controlled wire-cutting electric discharge machine
DE2619261B2 (de) * 1976-04-30 1980-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Fädelvorrichtung für eine Drahterodiermaschine
DE2755777C2 (de) * 1977-12-14 1983-12-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schnittstellen-Wechsel bei der elektroerosiven Bearbeitung mit draht- oder bandförmiger Elektrode
DE3037505A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-16 Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa Verfahren und vorrichtung zum drahtschneiden eines werkstueckes durch elektroerosion

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631888A1 (de) * 1986-09-19 1988-04-07 Karl Kleinlein Drahterodiervorrichtung
DE3990961C2 (de) * 1988-08-19 1995-09-14 Mitsubishi Electric Corp Verfahren zum Zurückführen einer gebrochenen Drahtelektrode bei einer elektrischen Drahtschnittentladungsmaschine
DE3829302A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-15 Schiess Ag Geschaeftsbereich S Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen und wiederholbaren einfaedeln des schneiddrahtes an einer drahterodiermaschine
DE4005732A1 (de) * 1989-02-23 1990-08-30 Mitsubishi Electric Corp Verfahren und vorrichtung zum automatischen drahtvorschub zur elektroerosiven bearbeitung
DE4019970A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-31 Amada Wasino Co Vorrichtung zum elektroerosiven schneiden mittels eines drahtes
DE4019970C2 (de) * 1989-06-24 2001-10-04 Amada Wasino Co Vorrichtung zum elektroerosiven Schneiden mittels eines Drahtes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2086789B (en) 1984-09-19
FR2493745B1 (fr) 1986-02-28
DE3144618C2 (de) 1993-11-11
GB2086789A (en) 1982-05-19
JPS6331334B2 (de) 1988-06-23
IT1172055B (it) 1987-06-18
JPS5783364A (en) 1982-05-25
US4431894A (en) 1984-02-14
FR2493745A1 (fr) 1982-05-14
IT8149671A0 (it) 1981-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3144618A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen einfaedeln eines durchlaufelektrodendrahtes durch ein werktsueck in einer elektroerosionsmaschine
DE3129716A1 (de) Automatische drahteinstell- oder -wiedereinstellverfahren und -vorrichtung in einer durchlaufdraht-elektroerosionsmaschine
DE3100029C2 (de)
DE3037505C2 (de)
EP2543452A1 (de) Biegevorrichtung für stabförmige Werkstücke
DE3108536A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven drahtschneiden
DE69836118T2 (de) Drahtschneidevorrichtung für drahtschneidefunkenerosionsmaschine
DE161046T1 (de) Automatisches drahteinfaedeln mit einer roehrenfoermigen elektrode in einer durchlaufdraht-elektroerosionsmaschine.
DE3344155C2 (de) Verfahren zum Einfädeln einer Drahtelektrode in einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine
DE3782424T2 (de) Drahtschneidefunkenerosionsmaschine.
DE1602992C3 (de) Einrichtung zum Entfernen von Oberflächenmaterial von einem metallischen Kerndraht
DE3116161A1 (de) Vorrichtung zum anordnen einer drahtelektrode in einer funkenerosionsschneidemaschine
DE3119030C2 (de)
DE69301694T2 (de) Verfahren und Ausrüstung für den automatischen Übergang des zugeführten Drahtes in einer Funkenerosionsmaschine
DE69411501T2 (de) Schneiddrahtfunkerosionsbearbeitungsvorrichtung
DE69605179T2 (de) Drahtschneidefunkerosionsanordnung
EP2839917A1 (de) Vorrichtung für das Einfädeln der Drahtelektrode einer Drahterodiermaschine
DE19704542C2 (de) Abbrennschweissmaschine
EP1634668A1 (de) Drahtschneideeinrichtung, Drahtlaufsystem sowie Verfahren zum Zerteilen einer Drahtelektrode in einer Funkenerosionsvorrichtung
DE2701244A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von metallbaendern
DE3014084A1 (de) Verfahren und einrichtung zum einfaedeln von elektrodendraht in funkenerosionsmaschinen
DE4114510A1 (de) Verfahren zum funkenerosiven schneiden und drahterosionsmaschine, insbesondere zur durchfuehrung des verfahrens
DE3340388C2 (de)
DE3153458C2 (de)
EP0045733B1 (de) Vorrichtung zum Abtragen des Aussenschweissgrates längsgeschweisster Rohre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee