DE3144298A1 - Scheuerpulver - Google Patents
ScheuerpulverInfo
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- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/128—Aluminium silicates, e.g. zeolites
Description
81 235 MS
-S-
Degussa
Degussa Aktiengesellschaft
6000 Frankfurt am Main 1
6000 Frankfurt am Main 1
Scheuermittel
Es ist bekannt, Scheuerpulvern kristallines Zeolithpulver des Typs A als Calcium bindende Substanz zuzusetzen. Als
wasserunlösliche, mechanisch reinigend wirkende Bestandteile enthalten diese Scheuermittel fein gemahlene Mineralien,
wie Quarz, Feldspat, Marmor, Flußspatmehl, Kaolin oder Bimsstein (vgl. DE-OS 25 16 116).
Gegenstand der Erfindung ist ein Scheuerpulver, welches kristallines Zeolithpulver des Typs A als alleinigen mechanisch
reinigend wirkenden Bestandteil enthält.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein kristallines.
Zeolithpulver des Typs A, das eine Teilchengrößenverteilung gemäß DE-AS 24 47 021 aufweist, eingesetzt.
Die Herstellung dieses definierten Zeolithpulvers des Typs A kann gemäß DE-AS 24 47 021 erfolgen.
Das Scheuermittel kann das kristalline Zeolithpulver des
Typs A in Mengen von 5 bis 95 Gew.-% enthalten.
Neben dem mechanisch reinigend wirkenden Bestandteil enthält das Scheuermittel mindestens ein wasserlösliches, die
Reinigungs-, Bleich- oder Desinfektionswirkung unter-
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stützendes Mittel. So kann das erfindungsgemäße Scheuermittel
anionische und/oder nichtionische und/oder zwitterionische Tenside und/oder Bleich- bzw. Desinfektionsmittel und wasserlösliche.
Calciumverbindungen lösende oder Calcium komplex bindende Substanzen enthalten.
Zu den wasserlöslichen, die Reinigungs-, Bleich- oder Desinfektionswirkung
unterstützende Mittel gehören, z.B. anionische, nichtionische oder zwitterionische Tenside.
Die Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslich machende
anionische, zwitterionische oder nichtionische Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest mit 8 - 26, vorzugsweise 10 -22 und insbesondere 12-18 C-Atomen oder um einen
alkylaromatischen Rest mit 6-18, vorzugsweise 8-16 aliphatischen C-Atomen.
Als anionische Tenside sind z.B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren,
gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside sind solche
. vom Typ der Sulfonate, Sulfate und der synthetischen Carboxylate.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (Cg_.. ,--Alkyl) , Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten
sowie Desulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Monoole-
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81 235 MS - 4. -
finen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch SuI-fonieren
mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder sauere Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte
erhält, in Betracht. Weiter eignen sich Alkansulfonate, die aus Alkanen durch Sulfochlorierung oder SuIfOxydation und
anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition
an Olefine erhältlich sind. Weitere brachbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Ester von 1Cu-SuIfofettsäuren,
z.B. die c(/-Sulfonsäuren aus hydrierten Methyl- oder
Äthylester der Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäure.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester
primärer Alkohole (z.B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol) und diejenigen sekundärer
Alkohole. Weiterhin eignen sich sulfatierte Fettsäurealkanoamide, Fettsäuremonoglyceride oder Umsetzungsprodukte von
1-4 Mol Äthylenoxid mit primären oder sekundären Fettalkoholen oder Alky!phenolen.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester
bzw. -amide von Hydroxy- oder Amino-carbonsäuren bzw. - sulfonsäuren,
wie z.B. die Fettsäuresarcoside, -glykolate, -!acetate, -tauride oder -isoäthionate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer
Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin vorliegen.
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 4-40, vorzugsweise 4-20 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkohol,
Alky!phenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid oder Alkan-
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Degussa
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sulfonamid verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte
von 5-16 Mol Äthylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkoholen,
an Olcylalkohol oder an sekundäre Alkohole mit 8 - 18, vorzugsweise 12 - 18 C-Atome, sowie an Mono- oder
Dialkylphenole mit 6-14 C-Atome in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch nicht bzw.
nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther mit 1 4 fithylenglykolätherresten im Molekül von Interesse, insbesondere,
wenn 'sie zusammen mit wasserlöslichen, nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt werden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 - 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 - 100 Propylenglykoläthergruppen
enthaltenden Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an Polypropylenglykol (= Pluroics )., Alkylendiamin-polypropylenglykol
(=Tetronics ) und Alkylpolypropylenglykole
mit 1-1-0 C-Atomen in der Alkylkette brauchbar, in denen
20
die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide oder Sulfoxide sind verwendbar.
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination
geeigneter Tensidtypen steigern oder verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen
organischen Substanzen erreichen.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich, vor allem bei Tensiden vom SuIfonat- oder Sulfattyp, kapillaraktive Carboxy-
oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole
oder höhere endstündige Diole vorgeschlagen worden.
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Als Bleich- und Desinfektionsmittel sind die bekannten an-0^
organischen oder organischen, in Gegenwart von Wasser H2O2
oder Aktivchlor liefernden Verbindungen brauchbar.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden
Verbindungen haben das Natriumperborat-tetrahydrat (NaBO2 . H2O2 . 3 H2O) und das -monohydrat (NaBO2 . H2O2)
besondere Bedeutung. Es sind aber auch andere H2O2 liefernde
Borate brauchbar, z.B. der Perborax Na2B4O7 . 4 H2O2. Diese
Verbindungen können teilweise oder vollständig durch andere Aktivsauerstoffträger, insbesondere durch Peroxihydrate,
wie Peroxycarbonate (Na2CO3 . 1,5 H2O2), Peroxypyrophosphate,
Citratperhydrate, Harnstoff-H2O2 - oder Melamin-H202-Verbindugnen
sowie durch H2O2 liefernde persaure Salze, wie
z.B. Caroate (KHSO1-) , Perbenzoate oder Per oxyph thai ate ersetzt
werden.
Diese Perverbindungen können zusammen mit Aktivatoren, wie
z.B. Tetraacetyl-äthylendiamin oder Tetraacetyl-glykoluril
eingesetzt werden.
zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehöhren Alkalihypochlorite,
die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate oder an kondensierte
Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder an Alkalisilikate verwendet werden können.
Enthalten die Wasch- und Waschhilfsmittel Monopersulfate
und Chloride, so bildet sich in wässriger Lösung Aktivchlor.
Als organische Aktivchlorverbindungen kommen insbesondere die N-Chlorverbindungen in Frage, bei denen ein oder zwei
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Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise
die dritte Valenz der Stickstoffatome an eine negative Gruppe führt, insbesondere an eine CO- oder SO2-Gruppe.
Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor- und Trichlorcyanursäure bzw. deren Salze, chlorierte Alkylguanide
oder Alkylbiguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamine.
Zu den wasserlöslichen, Calciumverbindungen lösenden Verbindungen gehören auch die obengannten, zum Neutralisieren
etwaiger alkalischer Begleitstoffe der Aluminiumsilikate bestimmten, sauer reagierenden Substanzen. Als Komplexbildner
für Calcium sind beispielsweise die folgenden anorganischen oder organischen Verbindungen geeignete, die bevorzugt
in Form ihrer Natriumsalze eingesetzt werden: Pyrophosphat, Triphosphat, höhere Polyphosphate und Metaphosphate.
Organische Komplexbildner für Calcium finden sich unter den wasserlöslichen Salzen, insbesondere den Natriumsalzen der
Polycarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren, Carboxyalkyläthern, polyanionischen Polymeren, insbesondere
den polymeren Carbonsäuren und den Phosphonsäuren.
Beispiele für Polycarbonsäuren sind z.B. Maleinsäure, Methylenmalonsäure,
Citraconsäure, Mesaconsäure, Itaconsäure, nicht cyclische Polycarbonsäure mit wenigstens 3 Carboxylgruppen
im Molekül, wie z.B. Tricarballylsäure, Aconitsäure,
Äthylentetracarbonsäure, 1,1,3,3-Propan-tetracarbonsäure,
1,1,3,3,5,5-Pentan-hexacarbonsäure, Hexanhexacarbonsäure,
cyclische Di- oder Polycarbonsäuren, wie z.B. Cyclopentantetracarbonsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Benzoltri-
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81 235 MS - 8. -
- tetra- oder -phentacarbonsäure sowie Mellithsäure.
Beispiel für Hydroxymono- oder -polycarbonsäuren sind GIykolsäure,
Milchsäure, Apfelsäure, Tartronsäure, Methyltartronsäure,
Gluconsäure, Glycerinsäure, Citronensäure, Weinsäure,
Salicylsäure.
Beispiele für Aminocarbonsäuren sind Iminodi- oder Triessigsäure, Hydroxyäthyl-iminodiessigsäure, Äthylendiamin-tetraessigsäure,
Hydroxyäthyl-äthylendiamin-triessigsäure, Diäthylentriamin-pentaessigsäure
sowie höhere Homologe, die durch Polymerisation eines N-Aziridylcarbonsäurederivates,
z.B. der Essigsäure, Bernsteinsäure, Tricarballylsäure, und
anschließende Verseifung, oder duch Kondensation von Polyaminen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000 mit
chloressigsauren oder bromessigsauren Salzen hergestellt werden können.
Beispiele für Carboxylalkyläther sind 2,2-Oxydibernsteinsäure
und andere fitherpolycarbonsäuren, insbesondere Carboxymethyläthergruppen.
enthaltende Polycarbonsäuren, wozu entsprechende Derivate der folgenden mehrwertigen Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren
gehören, die vollständig oder teilweise mit der GIykohlsäure veräthert sein können: Glykol, Di- oder Triglykole,
Glycerin, Di- oder Trigyleerin, Glycerinmonomethylather, 2,2-Dihydroxymethylpropanol,
1,1,1-Trihydroxymethyl-äthan, 1,1,1-Trihydroxymethy!propan,
Erythrit, Pentaerythrit, Glykolsäure, Milchsäure, Tartronsäure, Methyltartronsäure, Glycerinsäure,
Erythronsäure, Apfelsäure, Citronensäure, Weinsäure, Trihydroxyglutarsäure,
Zuckersäure, Schleimsäure.
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81 235 MS - 9. -
Degussa
Unter den polymeren Carbonsäuren spielen z.B. die Polymerisate
der Acrylsäure, Hydroxyacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure,
Mesaconsäure, Aconitsäure, Methylenmalonsäure, Citraconsäure
und dergl., die Copolymerisate der oben genannten Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten
Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylalkohol,
Vinylmethyläther, Furan, Acrolein, Vinylacetat, Acrylamid, Acrylnitril, Methacrylsäure, Crotonsäure etc. wie
z.B. die 1 : 1-Mischpolymerisate aus Maleinsäureanhydrid und Äthylen bzw. Propylen bzw. Furan eine besondere Rolle.
Weitere polymere Carbonsäuren vom Typ der Polyhydroxypolycarbonsäuren bzw. Polyaldehydo-polycarbonsäuren sind im
wesentlichen aus Acrylsäure- und Acroleineinheiten bzw. Acrylsäure- und Vinylalkoholeinheiten aufgebaute Substanzen,
die durch Copolymerisation von Acrylsäure und Acrolein oder durch Polymerisation von Acrolein und anschließende Cannizzaro-Reaktion
ggf. in Gegenwart von Formaldehyd erhältlich sind.
Beispiele für phosphorhaltige organische Komplexbildner sind Alkanopolyphosphonsäuren, Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren
und Phosphoncarbonsäuren, wie z.B. die Verbindungen Methandiphosphonsäure, Propan,1,2,2-triphosphonsäure, Butan-1.2.3.4-tetraphosphonsäure,
PolyvinyIphosphonsäure T-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure,
1-Amino-1-phenyl-1,1-diphosphonsäure,
Aminotrimethylentriphosphonsäure, Methylamino- oder Äthylenaminodimethylendiphosphonsäure, Äthylen-diaminotetramethylentetraphosphonsäure,
1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure,
Phosphonoessigsäure,.Phosphonopropionsäure, 1-Phos-
-10-
Degussa
81 235 MS
- 10. -
phonäthan-1,2-dicarbonsäure, 2-Phosphonpropan-2,3-dicarbonsäure,
2-Phosphonobutan-1,2,4-tr!carbonsäure, 2-Phosphonobutan-2,3,4-tricarbonsäure
sowie Mischpolymerisate aus Vinylphosphonsäure und Acrylsäure.
Als mechanischreinigend wirkende Mittel können zusätzlich bekannte Abrasivkomponenten wie Quarz, Feldspat, Marmor,
Flußpatmehl, Kaolin oder Bimsstein zugesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Scheuermittel ist im Vergleich zu bekannten
Scheuermitteln ein mildes Scheuermittel, mit dem eine besonders schonende Reinigung erreicht wird. Von Vorteil ist,
weiterhin, daß das erfindungsgemäße Scheuermittel kein Phosphat
enthält.
Es wurden drei Scheuermittel im Sprühmischverfahren hergestellt. Die festen Substanzen wurden vorgelegt, gemischt anschließend
die Tenside mit Wasser verdünnt und aufgesprüht. Danach wurde mit 50 % des HAB A 100 abgepudert, wodurch die
Pulvereigenschaften des Produktes merklich verbessert wurden.
Rezeptur 1
52 | % HAB A 100 |
6 | % ABS |
3 | % nonion. Tenside |
6, | 5% Sicalorf^ |
6, | 5% Soda |
4 | % Natriumperborat |
18 | % Na2SO4 |
4 | % H2O |
Schüttdichte: 492 g/l
-11-
0—M91S
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Degussa
3U4298
- 11. -
05 Rezeptur 2 | 50 | % HAB A 100 |
4 | % ABS | |
2 | % nonion. Tenside | |
8 | % Sicalonv' | |
6 | % Soda | |
10 | 20 | % Na2SO4 |
6 | % NH4Cl | |
4 | % H,O |
Schüttdichte: 486 g/l
Rezeptur 3
90 % HAB A 100
2,5% nonion. Tensid
7,5% H2O
2,5% nonion. Tensid
7,5% H2O
Schüttdichte: 390 g/l
Abrasivxtatsmessungen: | 29,9 | mg | Acrylglas |
HAB A 100 | 102,5 | mg | Acrylglas |
Fixil | 85,9 | mg | Acrylglas |
Ajax | 106,1 | mg | Acrylglas |
ATA | |||
Kommentar: |
Rezeptur 1 eignet sich aufgrund des Perboratanteils nicht zur Reinigung von Bleich- oder Aluminiumtöpfen. Dafür ist
Rezeptur 2 gut geeignet, diese Art von Geräten zu reinigen.
Die Anwendung von Rezeptur 1 bezieht sich hauptsächlich auf die Reinigung von Edelstahl,. Chrom, Kacheln, Fließen und WC,
Die Reinigungswirkung der hergestellten Produkte ist gut.
-12-
Degussa
81 235 MS - 12. -
Der in den Beispielen verwendete Bestandteil HAB A 100 ist
ein pulverförmiger Zeolith des Typs A, welcher gemäß DE-OS 24 47 021 hergestellt wurde.
ABS ist Alkylbenzolsulfonat. Als nonionisches Tensid wurde äthoxylierter Eettalkohol verwendet.
Sicolan ist sprühgetrocknetes Wasserglas.
Claims (3)
- Degussa01 81 235 MS05 Degussa Aktiengesellschaft
6000 Prankfurt am Main 1Scheuerpulver
10Patentansprüche15 1. Scheuerpulver, enthaltend kristallines Zeolithpulver des Typs A als alleinigen mechanisch reinigend wirkenden Bestandteil. - 2. Scheuermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , 20 daß es mindestens ein wasserlösliches, die Reinigungs-, Bleich- oder Desinfektionswirkung unterstützendes Mittel, enthält.
- 3. Scheuermittel gemäß Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn-, 25 zeichnet, daß es anionische und/oder nichtionische und/ oder zwitterionische Tenside und/oder Bleich- bzw. Desinfektionsmittel und wasserlösliche, Calciumverbindungen lösende oder Calcium komplex bindende Substanzen enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813144298 DE3144298A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Scheuerpulver |
US06/440,166 US4508633A (en) | 1981-11-07 | 1982-11-08 | Scouring powder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813144298 DE3144298A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Scheuerpulver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3144298A1 true DE3144298A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3144298C2 DE3144298C2 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6145875
Family Applications (1)
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DE19813144298 Granted DE3144298A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Scheuerpulver |
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