DE314266C - - Google Patents
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- DE314266C DE314266C DENDAT314266D DE314266DA DE314266C DE 314266 C DE314266 C DE 314266C DE NDAT314266 D DENDAT314266 D DE NDAT314266D DE 314266D A DE314266D A DE 314266DA DE 314266 C DE314266 C DE 314266C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/06—Turntables; Integral stops for railways with suspended vehicles, e.g. aerial rope railways
-
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/26—Switches; Crossings
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Description
AUSGEGEBEN
AM 10. SEPTEMBER 1919
• Drehscheiben für Hängebahnen sind bekannt. Es werden hierbei zur Aufhängung
der Scheibe an der festen Tragkonstruktion der Hängeschiene Drehzapfen oder Rollen-
bzw. Kugellaufkränze vorgesehen, derart, daß die Aufhängungselemente nicht nur das
Eigengewicht der Scheibe, sondern auch- die, . die Scheibe befahrende rollende Last zu
tragen haben. Daher werden alle für die
ίο Kraftübertragung in Frage kommenden Teile
der Scheibe und deren Aufhängung irisbe-
. sondere bei Drehzapfendrehscheiben der auf
Biegung beanspruchte Drehzapfen außerordentlich kräftig gehalten. Da bei den bisher
bekannten Scheibenarten die Gleisstücke meist unter Einschaltung konsolartiger Gebilde
aus Gußeisen oder Eisenkonstruktion an dem eigentlichen über Schienenoberkante gelegenen Scheibenkörper befestigt sind, so
ergibt sich auch dafür eine schwere und daher teuere Konstruktion. Drehscheiben für
Hängebahnen haben daher bis jetzt nur ein begrenztes Verwendungsgebiet.
Die vorliegende Anordnung, die für Hängebahnen mit unbegrenzt hoher1 rollender Last bestimmt ist, ist von den geschilderten Nachteilen .frei. Die Scheibe ist in der Weise ausgebildet, daß die Fahrbahnstücke in bekannter Weise durch Querträger o. dgl. in unmittelbare Verbindung- miteinander . gebracht werden und so eine scheiberiartige Konstruktion bilden, in die die Drehachse eingesetzt ist. ,Es ist Sorge dafür getragen, daß sich die Scheibe bei der Überfahrt auf feste Konstru-ktionsteile beispielsweise an den Hängeschienen auflagert, wodurch, die -Aufhänge- und Dreheinrichtung der Scheibe von derv Einwirkung der rollenden Last freigemacht wird, wobei, wie weiter unten beschrieben, zur praktischen Verwertbarkeit noch einige Hilfseinrichtungen gehören.
Die vorliegende Anordnung, die für Hängebahnen mit unbegrenzt hoher1 rollender Last bestimmt ist, ist von den geschilderten Nachteilen .frei. Die Scheibe ist in der Weise ausgebildet, daß die Fahrbahnstücke in bekannter Weise durch Querträger o. dgl. in unmittelbare Verbindung- miteinander . gebracht werden und so eine scheiberiartige Konstruktion bilden, in die die Drehachse eingesetzt ist. ,Es ist Sorge dafür getragen, daß sich die Scheibe bei der Überfahrt auf feste Konstru-ktionsteile beispielsweise an den Hängeschienen auflagert, wodurch, die -Aufhänge- und Dreheinrichtung der Scheibe von derv Einwirkung der rollenden Last freigemacht wird, wobei, wie weiter unten beschrieben, zur praktischen Verwertbarkeit noch einige Hilfseinrichtungen gehören.
In den beigefügten Zeichnungen ist der ' "Erfmdungsgeg'enstand in einigen beisipiels-.weisen
Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Fig.' ι eine Drehscheibe im Grundriß 4-5
in zwei Stellungen, Fig. 2 die Aufhängung der betreffenden Scheibe und Aufriß, Fig. 3
die Auflagerung der Drehscheibenschienen auf der Hängekonstruktion, Fig. 4 bis 6
verschiedene andere Gründrißformen der Drehscheibel bei Kurvenabzweigung und
Kreuzung, Fig. 7 und 8 eine beispielsweise Ausbildung einer Scheibensicherung und
Sperrung.
Nach Fig. 1 ist in der beispielsweisen Darstellung der freischwingende Scheibenkörper
α aus einer geraden Fahrbahnstrecke b und einer nach außen gekrümmten c gebil-,
det, in deren mittlerem Verbindungsträger d unmittelbar die Drehachse e eingelassen ist;
Diese Achse ist nach Fig. 2 in den Lagern / und g, wenn nötig, mit Spiel, gelagert, wobei
die Lager an einer gemeinschaftlichen Lagerplatte h befestigt sein können. Die
Lagerplatte h ist in der beispiels\yeisen Dar-'stellung
unten um den Bolzen i drehbar und oben vermittels der Feder k nachgiebig an
der festen Tragkonstruktion I aufgehängt und zAvar derart, ' daß die Schienenstücke beim
Drehen der Scheibe mit Spielraum über Lager m (Fig. 3) hinwegstreichen können, die '
an den der Weiche zugewendeten Enden der
Claims (2)
- festen Fahrbahnstrecken befindlich sind, auf J die sich die Scheibe selbsttätig auflegt. Diese Auflager können auch abgeschrägt sein, so daß die Scheibenschienen auf den Auflagerschrägflächen auflaufen und sich hier selbsttätig feststellen.Durch Befahren eines in die gewählteLage eingeschwenkten Schienenstückes der Scheibe durch die rollende Last drückt dieseίο das Schienenstück infolge der Nachgiebigkeit in der oberen Lagerung der Lagerplatte h von selbst auf die Auflager in herab und überträgt damit die rollende Last auf die hierfür ohnehin berechnete feste Bahnstrecke und deren Aufhängekonstruktion, wobei die Scheibenschienen als Brücke wirken.Da beim Befahren der nach außen gekrümmten Strecke trotz der vorerwähnten Anordnung noch eine ungünstige starke Beanspruchung der Drehachse und deren Lagerung dadurch eintreten könnte, daß die auf der Kurve fahrende rollende Last die Scheibe um die Auflager m zu kippen bestrebt ist, kann die Scheibe so eingerichtet sein, daß sie sich auf der Gegenseite von selbst gegen feste Widerlager anlegt. Diese Konstruktion kann beispielsweise in der Form ausgebildet sein (vgl. Fig. 2), daß der Bolzen i eine schlitzförmige Lagerung in der festen Tragkonstruktion I besitzt, derart, daß er sich beim Kippen der Scheibe zusammen mit dieser und deren Lagerplatte nach oben bewegt und z\var so weit, bis die Scheibe beispielsweise an einer in der festen Konstruktion angebrachten Druckschraube η ο. dgl. ein . . Widerlager findet.Handelt es sich um das Befahren einer nach ■ innen gekrümmten Kurve/» (Fig. 4), so kann die exzentrische Wirkung der rollenden Last von einem mit dem Kurvenstück p starr verbundenen, sich ebenfalls selbsttätig auf Lager m absetzenden Träger q aufgenommen werden. ' ■ ■ Statt der im obigen Beispiel vorgesehenen Federi k kann beispielsweise auch ein Gegengewicht verwendet oder das Anheben und Senken der Scheibe von Hand mittels Hebels usw. vorgenommen werden.Die Lagerung des Drehzapfens kann sich, anstatt wie gezeichnet, oberhalb, beispielsweise auch unterhalb der Scheibe befinden, desgleichen auch das Widerlager zur Aufnahme bzw. Begrenzung der Kippbewegung des befahrenen gekrümmten Fahrbahnstückes. Fig. 5 zeigt die Scheibe für zwei kurven- - förmig zusammenlaufende Bahnstrecken, Fig. 6 für eine Streckenkreuzung.Das Drehscheibensystem nach der vorliegenden Erfindung wird zweckmäßig mit , Sicherheitsvorrichtungen versehen, beispielsweise Riegeln, Sperrungen u. dgl., die ein Befahren der ungenügend eingelegten -wie auch ordnungsmäßig liegenden, aber nicht verriegelten Weiche oder der jeweilig offenen festen Strecke verhindern. Hierzu können an sich bekannte elektrische oder elektromechänische Sicherungsvorrichtungen für die Drehscheibe in Anwendung kommen, bei Ver- ■ wendung der Scheibe für elektrisch betriebene Fahrzeuge. Die Scheibe kann bei riehtiger Lage dadurch gegen ungewollte Drehungen gesichert werden, daß in bekannter Weise ein Hebel in eine Falle eingelegt wird.Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein anderes Ausführungsbeispiel, in dem die Verriegelung der Weiche und die Blockierung der Zufahrtsstrecken rein mechanisch gedacht ist.Beide Zufahrtsstrecken erhalten hierbei beispielsweise elastische Puffer v, die auf der Strecke, in die die Weiche richtig eingeschwenkt "ist, vom heranfahrenden Wagen niedergelegt werden, indem hierbei gleichzeitig durch Verschieben eines Riegels, z. B. der Riegelstange w, eine mechanische Verriegelung der Weiche stattfindet.. Ist die Riegelstange nicht genau genug eingelegt, so findet die Spitze der Riegelstange w an der Weichenkonstruktion Widerstand und verhindert das Umlegen des Puffers v, der unter Wirkung einer Feder x, einer Ölbremse, eines Luftpuffers u. dgl. das Fahrzeug aufhält. Der gleiche .Vorgang tritt ein, wenn ein Fahrzeug auf einer Zufahrtsstrecke fährt, in die die Weiche nicht eingeschwenkt ist. In diesem Falle kann die Riegelstange w ihren zur Erzielung der Pufferwirkung erforderlichen Stützpunkt an einer vor ihr aufgehängten Art Schieber y o. dgl. finden (Fig. 8), der von der. eingeschwenkten Weiche beiseite geschoben wird, im übrigen sich aber vor die Riegelstange legt und alsdann deren Vorschieben verhindert.Damit der Anprall de£ durch den Puffer aufzuhaltenden Fahrzeuges nicht zu stark i°5 Avird und das Fahrzeug, elektrischen Betrieb vorausgesetzt, nicht unter Umständen längere Zeit unter Strom stehen bleibt, kann ■ der Weg, auf welchem .das Fahrzeug den Fuffer w timlegt oder seiner Bremswirkung unterworfen ist, stromlos sein.•Patent-Ansprüche:i·. Von Hand, motorisch oder durch die Fahrzeuge selbst betätigtes Drehscheibensystem für Hängebahnen mit unbegrenzt hoher rollender Last, bei dem die Schienenstücke durch Querträger o. dgl. zu einem scheibenförmigen, den Drehzapfen oder die ' Drehzapfenbüchse aufnehmenden Gebilde zusammengeschlossen sind, dadurch ge-kennzeichnet, daß sich das jeweils in die Fahrtrichtung eingeschwenkte Schienenstück selbsttätig unter dem Einfluß der rollenden Last auf feste Auflager niedersetzt und nach eier Entfernung der rollenden Last selbsttätig von den Auflagern wieder abhebt, wobei die beim Befahren . der gekrümmten Schienenstücke auftretenden Kippbewegungen bzw. Kippmomente, unter Entlastung der Drehachse durch eine Gegendruckvorrichtung von festen Konstruktionsteilen aus begrenzt, vermindert oder aufgehoben werden, so daß die der. ι Scheibe oder der Aufhängung gegenüber gegebenenfalls quer bewegliche Drehachse und deren Lagerung immer nur durch das Scheibengewicht, aber nicht durch die rollende Last beansprucht werden.
- 2. Drehscheibensystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufahrtsstrecken mit elastischen Puffern versehen sind, derart, daß der Puffer auf der Strecke, in welcher die Weiche einliegt, vom heranfahrenden Wagen niedergedrückt wird (gegebenenfalls· unter gleichzeitiger mechanischer Verriegelung der Scheibe) und der Wagen die Weiche passieren kann, während ein auf der nicht zu befahrenden Strecke etwa herankommendes Fahrzeug gegen den Puffer fährt und gegebenenfalls stromlos durch diesen aufgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314266C true DE314266C (de) |
Family
ID=567090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314266D Active DE314266C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314266C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922819C (de) * | 1951-07-21 | 1955-01-27 | Foerderanlagen Ernst Heckel M | Mehrfachweiche fuer Haengebahnen |
DE3213851A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-27 | Franz 8741 Unterelsbach Gärtner | Vorrichtung fuer weichenscheiben |
DE19538986A1 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-24 | Franz Gaertner | Weichenanlage insbesondere für Hängefördereinrichtungen |
-
0
- DE DENDAT314266D patent/DE314266C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922819C (de) * | 1951-07-21 | 1955-01-27 | Foerderanlagen Ernst Heckel M | Mehrfachweiche fuer Haengebahnen |
DE3213851A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-10-27 | Franz 8741 Unterelsbach Gärtner | Vorrichtung fuer weichenscheiben |
DE19538986A1 (de) * | 1995-10-19 | 1997-04-24 | Franz Gaertner | Weichenanlage insbesondere für Hängefördereinrichtungen |
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