DE3141573A1 - "oelbestaendige kautschukzusammensetzung" - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine ölbeständige Kautschukzusammenset*-
zung, die ein partiell hydriertes ungesättigtes Nitril-konjugiertes
Dienelastomeres und ein Vinylchloridharz umfaßt.
ölbeständige Kautschukzusammensetzungen (auf die vorliegend als
Polymischungen Bezug genommen wird), die ein Acrylnitril-Butadien-Elastomeres
und ein Vinylchloridharz umfassen wurden in Bereichen, die eine Ozonbeständigkeit und ölbeständigkeit erfordern,
insbesondere bei verschiedenartigen Anwendungen in der Kraftfahrzeugbranche eingesetzt.
In den letzten Jahren wurden Verbesserungen bei den Verbrennungsmotoren
erreicht, um den Abgasvorschriften für Kraftfahrzeuge zu genügen und eine dieser technologischen Verbesserungen
umfaßt die Entwicklung eines Systems mit einem elektronischen Brennstoffeinspritzungssystem. Das sich nun in Verwendung
befindliche Motorenbenzin bzw. Gasolin neigt stärker als bisher dazu, "sauer" zu werden, um "saures" Gasolin zu ergeben,
da es größere Mengen an ungesättigten Kohlenwasserstoffen (Olefinen) als früheres Gasolin enthält und die Temperatur des
Gasolins in einem Brennstoffschlauch wird infolge der Anwendung eines elektronischen Brennstoffeinspritzsystems höher.
Andererseits wurden, um den Anforderungen hinsichtlich einer Einsparung an Grundstoffen und Energie zu entsprechen, Versuche
durchgeführt, früheres Gasolin in Mischung mit einem Alkohol, wie Methanol, Äthanol und Butanol, zu verwenden, aber dies'es
alkoholgemischte Gasolin, als "Gasohol" bezeichnet, neigt
α Cr ,
auch dazu, "sauer" zu werden, um ein "saures" Gasohol zu ergeben.
Demzufolge befinden sich die -.nun geforderten Eigenschaften eines
ölbeständigen Kautschukmaterials auf einem höheren Niveau als zuvor und neue, bisher nicht geforderte Eigenschaften, wie eine
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasolin, eine Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasohol und Beständigkeit gegenüber statisch
und dynamisch folgendem Ozon (Ozonbeständigkeit nach Eintauchen in ein Lösungsmittel) gewannen an Bedeutung« Herkömmliche
Polymischungen können jedoch nicht auf einfache Weise diesen Anforderungen genügen und es wurde notwendig, neue ölbeständige
Materialien zu entwickeln.
Die Erfinder vorliegender Anmeldung stellten umfangreiche Untersuchungen im Hinblick auf den vorstehenden Hintergrund an. Diese
Untersuchungen führten zu dem Auffinden der Tatsache, daß ein
Material, bestehend aus einem teilweise bzw. partiell hydrierten ungesättigten Nitrildienelastomeren und einem Vinylchloridharz,
eine höhere Ozonbeständigkeit und Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasolin besitzt als früher, während es ein gutes Gleichgewicht
zwischen ölbeständigkeit und Frostbeständigkeit aufweist und auch Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasohol und Beständigkeit
gegenüber statisch und dynamisch folgendem Ozon besitzt.
Erfindungsgemäß wird eine vulkanisierbare ölbeständige Kautschukzusammensetzung
geschaffen, die eine Mischung von (1) einem partiell hydrierten ungesättigten Nitril-konjugierten Dien-Elastomeren,
wobei die konjugierten Dieneinheiten einen Hydrierungsgrad von 50 bis 98 Mol-% aufweisen und (2) einem Vinylchloridharz
umfaßt.
Das bei der Erfindung verwendete partiell hydrierte ungesättigte
Nitril-konjugierte Dien-Elastomere wird erhalten, indem man die
konjugierten Dieneinheiten eines ungesättigten Nitril-konjugierten Dien-Elastomeren, hergestellt durch Emulsionspolymerisation
oder Lösungspolymerisation, mit Hilfe üblicher Methoden (z.B. der
in den GB-PSen 1 198 195 und 1 558 491 beschriebenen) hydriert. Beispiele für das zu hydrierende Elastomere umfassen ein Copolymeres
von zumindest einem ungesättigten Nitril, wie Acrylnitril oder Methacrylnitril und zumindest einem konjugierten Dien, wie
1,3-Butadien, Isopren und 1,3-Pentadien und ein Produkt, erhalten
durch Austausch eines Teils der konjugierten Dieneinheiten des vorstehenden Elastomeren durch eine ungesättigte Carbonsäure,
wie Acryl-, Methacryl-, Fumar- oder Itaconsäure und bzw. oder einen Ester, wie den Methyl-, Butyl- oder 2-Äthyl-hexylester der
vorstehenden ungesättigten Carbonsäuren. Spezielle Beispiele umfassen ein Acrylnitril-Isopren-Elastomeres, ein Acrylnitril-Butadien-Isopren-Elastomeres,
ein Acrylnitril-Butadien-Methylacrylat-Elastomeres und ein Acrylnitril-Butadien-Butylacrylat-Elastomeres.
Das Acrylnitril-Butadien-Elastomere ist am geeignetsten.
Der kombinierte ungesättigte Nitrilgehalt des partiell hydrierten
ungesättigten Nitril-konjugierten Dien-Elastomeren beträgt gewöhnlich
10 bis 70 Gew.-% und wird zweckmäßig in Abhängigkeit von der Verträglichkeit des Elastomeren mit dem zu vermischenden
Vinylchloridharz und der Endverwendung der erhaltenen Zusammensetzung bestimmt.
Der Hydrierungsgrad der konjugierten Dieneinheiten des Elastomeren
beträgt 50 bis 98 Mol-%, vorzugsweise 70 bis 98 Mol-%.
Ist er geringer als 50 Mol-% kann die gewünschte Kautschukzusammensetzung der Erfindung nicht erzielt werden. Überschreitet er
98 Mol-%, wird die Vulkanisation der erhaltenen Zusammensetzung mit Schwefel für die praktische Anwendung zu gering.
Das bei der Erfindung verwendete Vinylchloridharz bezeichnet ein Homopolymeres von Vinylchlorid und ein Copolymeres von Vinylchlorid
mit einem monoolefinischen Monomeren, wie Vinylacetat.
Das Mischungsverhältnis zwischen dem partiell hydrierten ungesättigtes
Nitril-konjugiertes Dien-Elastomeren und dem Vinylchloridharz ist derart, daß die Menge des Vinylchloridharzes
•ο β «ο . .
— 5 —
zumindest 5 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile der Mischung des Elastomeren und des Vinylchloridharzes beträgt. Ist sie geringer
als 5 Gewichtsteile, kann nicht die Beständigkeit gegenüber statisch
und dynamisch folgendem Ozon und die Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasohol erzielt werden. Die bevorzugte Menge des
Vinylchloridharzes beträgt zumindest 10 Gewichtsteile, insbesondere
zumindest 20 Gewichtsteile. Bei einer Zunahme der Menge des
Vinylchloridharzes fängt die Mischung an, Eigenschaften aufzuweisen, die denjenigen eines Harzes ähnlicher sind und ihre Kautschukelastizität
wird beeinträchtigt, obgleich sie vulkanisiert werden kann. Aus diesem Grund ist die obere Grenze für die Menge
des Vinylchloridharzes automatisch festgelegt, jedoch beträgt die Menge vorzugsweise weniger als 60 Gewichtsteile. Das Mischungsverhältnis
zwischen dem Elastomeren und dem Vinylchlorid kann in geeigneter Weise innerhalb des vorstehenden Bereichs in Abhängigkeit
von den erforderlichen Eigenschaften und der Endverwendung der Mischung bestimmt werden.
Die Polymischung der Erfindung kann mit Schwefel, verschiedenen Vulkanisatoren, Vulkanisationsbeschleunigern, Vulkanisationshilfsmitteln und ähnlichem, die normalerweise bei der Vulkanisation
verschiedenartiger Kautschuke vom Dientyp verwendet werden, vulkanisiert werden.
Es besteht hinsichtlich der Methode der Herstellung der erfindungsgemäßen
Polymischung keine Einschränkung und sie kann durch Anwendung irgendeiner der zur Herstellung herkömmlicher PoIymischungen
verwandten Methoden hergestellt werden. Beispielsweise wird sie hergestellt, indem man das partiell hydrierte
ungesättigtes Acrylnitril-konjugiertes Dienelastomere und das Vinylchloridharz unter Wärme in einem Mischer, wie einer Mischwalze
oder Bunburymischer knetet oder indem man eine Lösung des
partiell hydrierten Elastomeren emulgiert, die Emulsion mit einem Latex des Vinylchloridharzes mischt, die Mischung co-präzipitiert
und dann das Produkt trocknet.
Die erfindungsgemäße Polymischung kann umfangreichere Anwendung
bei Schläuchen, ölverschlüssen, Abdichtungen, Diafragmen etc.
als herkömmliche finden, da sie eine höhere Ozonbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasolin
als die herkömmlichen Polymischungen und ein ausgezeichnetes Gleichgewicht zwischen Frostbeständigkeit und ölbeständigkeit
und überdies eine hervorrangende Beständigkeit gegenüber statisch und dynamisch folgendem Ozon und gegenüber "saurem" Gasohol besitzt.
Die erfindungsgemäße Polymischung kann mit verschiedenartigen Compoundierungsbestandteilen, wie Vulkanisatoren, Beschleunigern,
Füllstoffen, Verstärkungsmaterialien, Weichmachern und Antioxydantien
und erforderlichenfalls einem Elastomeren wie ein Acrylnitril-Butadien-Elastomeres mit Hilfe eines Mischers, wie
einer Mischwalze oder eines Bunburymischers gemischt, in eine für die Endverwendung geeignete Form geformt und unter Erzielung
eines Endprodukts vulkanisiert werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung eingehender.
Der Hydrierungsgrad der konjugierten Dieneinheiten des Elastomeren in diesen Beispielen wurde nach der Jodzahlmethode bestimmt und
in Mol-% ausgedrückt.
Man löste ein Acrylnitril-Butadien-Elastomeres {abgekürzt als NBR) mit einem Gehalt an kombiniertem Acrylnitril von 41 Gew.-%
in Methyl-Äthyl-Keton und hydrierte partiell in einem Druckgefäß
unter Verwendung von Pd-Kohlenstoff (5 Gew.-% Pd) als Katalysator
zur Herstellung eines partiell hydrierten NBR.
Das partiell hydrierte NBR und ein Vinylchloridharz (auf das
als PVC Bezug genommen wird) wurden auf einer auf etwa 1400C erhitzte!
15,24 cm Mischwalze geknetet, um eine Polymischung mit einem hydriertes NBR/PVC-Gewichtsverhältnis von 70/30 herzustellen.
Die Polymischung wurde mit verschiedenen Compoundierungsmitteln
gemäß der in Tabelle 1 angegebenen Rezeptur gemischt und die erhaltene
Mischung unter Druck bei 1500C 30 Minuten zur Erzielung
eines Vulkanisats erhitzt.
■Die Eigenschaften des Vulkanisats wurden gemäß JIS K-6301 gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
(Statisch folgender Ozontest)
Man tauchte eine Probe in JIS-Brennöl C bei 400C 168 Stunden
und trocknete dann an Luft bei Raumtemperatur während einer Woche. Die behandelte Probe wurde dann einem statischen Ozontest
bei 400C unter einer Dehnung von 20 % unterzogen, wobei die
Ozonkonzentration bei 40 pphm gehalten wurde.
81NC" zeigt, daß keine Risse auftraten und "A=I" zeigt, daß eine
geringe Anzahl an Rissen, die mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmbar waren, jedoch mit einem Vergrößerungsglas (10X) festgestellt
werden konnten, auftraten.
(Dynamisch folgender Ozontest)
Eine unter den gleichen Bedingungen wie bei dem statischen Ozontest behandelte Probe wurde einem dynamischen Ozontest bei 400C
bei wiederholter Streckung von 0 auf 20 % unterzogen, wobei die Ozonkonzentration bei 50 pphm gehalten wurde. Die Ergebnisse
wurden in der gleichen Weise wie bei dem statisch folgenden Ozontest
mit "NC" und "A-1" bewertet.
(Beständigkeitstest gegenüber "saurem" Gasolin)
Es wurden rechteckige Teststücke in JIS-Brennöl B (Isooktan/ Toluol = 70/30 in Vol.), das 1 Gew.-% Lauroylparoxyd enthielt,
72 Stunden bei 400C eingetaucht. Die Testlösung wurde alle
72 Stunden ausgetauscht und das Eintauchen fortgesetzt. Es wurde eine Periode von 72 Stunden als ein Cyclus genommen und man
entnahm eine Probe aus der Lösung am Ende eines jeden Cycluso
Die entnommene Probe wurde dann unter vermindertem Druck eine Stunde bei 600C getrocknet und dann 180° durchgebogen. Man beobachtete
das Ausmaß eines Auftretens von Rissen nach dem Biegen.
"NC" zeigt an, daß keine Risse auftraten. (Beständigkeitstest gegenüber 'sauren!1 Gasohol)
Man wiederholte das gleiche Verfahren wie bei dem Beständigkeitstest gegenüber "saurem" Gasolin, wobei jedoch die Eintauchlösung
eine Mischung von JIS-Brennöl B und Methanol in einem Volumenverhältnis
von 80 : 20, die 1 Gew.-% LauroyIperoxyd enthieltj war.
Partiell hydriertes NBR 70 Gewichtsteile
PVC (1)
Zinkoxyd
Stearinsäure Schwefel
SRF Ruß
Beschleuniger (2) Beschleuniger (3) Antioxydians (4) Stabilisator (5)
(1) Zeon 103 EP, Produkt der Nippon Zeon Co., Ltd.
(2) N Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
(3) Tetramethylthiuramdisulfid
(4) Octyliertes Diphenylamin
(5) Dibutylzinnmaleat als Hauptkomponente enthaltender Stabilisator.
30 | Il |
5 | Il |
1 | Il |
0,5 | Il |
!50 | Il |
1,0 | Il |
1,5 | Il |
2,0 | π |
2,0 | Il |
3H1573
~" —■ Anzahlnummer Test ■—^^__^^ |
Vergleich '' | Erfindung | 3 |
NBR % Hydrierung O 72 90 |
1 | 2 | 70 |
PVC | 70 | 70 | 30 |
Vor dem Altern | 30 | 30 | 293 460 94 66 |
2 Zugfestigkeit (kg/cm ) Dehnung (%) 9 200 % Modul (kg/citr) Härte (JIS) |
263 530 76 66 |
269 4 90 76 64 |
-13 " -35 +83 +7 |
Wärmealterungstest in einem Testrohr (1250C, 168 Stunden) % Änderung der Zugfestigkeit % Änderung der Dehnung % Änderung des 200 % Moduls Änderung der Härte (Punkte) |
-29 ', • -49 +91 +8 |
-17 -37 +86 +7 |
-2.5 -10.0 |
Niedrig-Temperatur-Gehman-Test T10 (0C) T100 (0C) |
-0.5 -8.0 |
-3.5 -10.0 |
46.0 |
JIS-Brennstof f B Eintauchtest (400C, 48 Stunden) % Volumenänderung |
45.3 | 45.2 | NC NC NC |
Statisch abfolgender Ozontest | MC NC . NC |
NC NC NC |
2 2 2 2 2 2 2
Ω Ω Ω ΩΩΟ Ω |
'•10 Stunden 300 Stunden 1000 Stunden |
NC NC A-I durchtrennt |
NC NC NC NC NC A-I iurch- treant , |
|
Dynamisch abfolgender Ozontest | |||
10 Stunden 100 200 " 300 500 " 1000 " 1500 |
- ίο -
Tabelle II (Fortsetzung)
1 -____Anzahlnummer Test ' ——_ |
Vergleich | Erfindung | 3 |
Beständigkeit gegenüber "sau rem" Gasolin (180° ' Biegetest) |
1 | 2 | NC NC |
3 Zyklen 10 Zyklen |
Rißbildung gebrochen |
NC NC |
NC NC NC |
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasohol (180° Biegetest) |
Rißbildung Rißbildung* |
NC NC NC |
|
3 Zyklen 6 Zyklen 10 Zyklen |
* Es traten Risse während des Eintauchens der Probe in "saures" Gasohol auf.
Die in Tabelle II angegebenen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäße
Polymischung ein besseres Gleichgewicht zwischen ölbeständigkeit und Prostbeständigkeit bzw. Beständigkeit gegenüber
Kälte und eine bessere dynamisch abfolgende Ozonbeständigkeit und bessere Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasolin und
"saurem" Gasohol als die herkömmliche Polymischung besitzt.
Partiell hydriertes NBR mit einem Gehalt an kombiniertem Acrylnitril
und 45 Gew.-% oder 50 Gew.-%, hergestellt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, wurde mit PVC nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 1 gemischt, um eine Polymischung mit einem hydriertes NBR/PVC Gewichtsverhältnis von 50/50 zu bilden.
Die Polymischung wurde mit verschiedenen Compoundierungsmitteln gemäß der in Tabelle III angegebenen Compoundierungsrezeptur
auf einer Kaltwalze gemischt. Die erhaltene Mischung wurde unter
Druck 20 Minuten auf 1600C erhitzt, um ein Vulkanisat herzustellen.
Die Eigenschaften des Vulkanisats wurden gemäß JIS K-6301 und
den in Beispiel 1 beschriebenen Testmethoden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Partiell hydriertes NBR PVC (6) Zinkoxyd
Stearinsäure SRF-Ruß Schwefel Weichmacher (7) Stabilisator (5)
Tetramethylthiuramdisulfid
N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
N-Phenyl-N'-isopropyl-p-phenylen-
diamin
Octyliertes Diphenylamin
(6) Zeon 103EP-8, Produkt der Nippon Zeon Co., Ltd.
(7) TP-95, Produkt der Thiokol Chemical Corporation
50 | Gewichtsteile |
50 | Il |
5 | Il |
1 | Il |
40 | 11 |
o, | 5 " |
40 | 11 |
2 | Il |
2 | II |
1 | Il |
— _____ -_£u_satznummer est ~~---~-------______ |
FlTfi πΛπτχτ | J 5 | Vcarg | 6 | s.i_ch | 7 | |
T | gebundenes VCN 45 Gew.-% % Hydrierung 92 % |
A | 50 nicht hydriert) |
||||
N B R |
gebundenes VCN 50 Gew.-% % Hydrierung 90% |
50 | 50 | • 50 Cnicht hydriert) |
|||
PVC | 50. | 50 | 50 | ||||
Vor dem Altern | 50 | 153 330 A5 70 |
208 A50 · Al 70 |
230 A80 A8 73 |
|||
Zugfestigkeit (kg/cm^) Dehnung (%) _ 100 % Modul (kg/cirr) Härte (JIS) |
225 A65 39 ■ 67 |
+31 -72 , +22 |
+3 -8A +2A |
-5 -81 +2A |
|||
Hitzealterungstest in einem Testrohr (1200C7 168 Stunden) % Änderung der Zugfestigkeit % Änderung der Dehnung % Änderung des 100 % Moduls % Änderung der Härte (Punkte) |
-8 -7A +397 +22 |
NC NC |
Risse • gebrochen |
Risse gebrochen |
|||
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gaso lin 6 Zyklen 10 Zyklen |
NC NC |
NC NC NC |
Risse • gebrochen |
' Risse gebrochen |
|||
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gaso- hol 6 Zyklen 8 Zyklen 10 Zyklen |
NC ■·■ NC NC |
MfIIi 4
Man stellte Vulkanisator mit weitgehend der gleichen Härte aus Polymischungen in verschiedenen Mischungsverhältnissen von
partiell nitriertem NBR (Hydrierungsgrad 92 %) aus NBR mit einem Gehalt an kombiniertem Acrylnitril von 45 Gew.-% und PVC her
und bestimmte ihre Eigenschaften. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Die Compoundierungsrezeptur war die gleiche wie die in Tabelle III
angegebene, wobei jedoch die Mengen an Ruß und Weichmacher wie in Tabelle V gezeigt, geändert wurden und 2-Mercaptobenzothiazol
als Beschleuniger anstelle von N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
verwendet wurde. Die Vulkanisation wurde bei 1600C unter Druck während 20 Minuten durchgeführt.
" ~-------_____A_risat ζ nummer Test _____________ |
J 8 | Erfindung | C | 10 | 11 | 12 | 13 | ■ 14 |
partiell hydriertes NBR PVC SRF-Ruß Weichmacher |
100 80 • ' 20 |
80 20 64 28 |
70 30 56 32 |
60 40 48 36 |
50 50 40 40 |
40 60 32 44 |
20 80 16 52 |
|
Vor■dem Altern | 168 500 ' 36 69 |
202 490 34 68 |
208 490 36 68 |
216 470 37 67 |
225 460 39 67 |
222 420 44 68 |
193 430 52 72 |
|
Zugfestigkeit (kg/cmz) Dehnung (%) 9 100 % Modul (kg/cm ) Härte (JIS) |
NC · NC NC |
NC NC NC |
NC NC NC |
NC NC NC |
NC NC . MC |
NC NC NC |
NC NC .NC |
|
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasolin | NC NC X |
NC NC NC NC |
ZZZZ O O O O |
NC NC NC NC |
NC NC NC NC S |
ZZZZ O O O O |
NC NC NC NC |
|
2 Zyklen 4 Zyklen 8 Zyklen |
||||||||
Beständigkeit gegenüber "saurem" Gasohol | ||||||||
2 Zyklen 4 Zyklen - 6 Zyklen 10 Zyklen |
||||||||
Claims (5)
1. ölbeständ^ge Kautschukzusammensetzung, umfassend eine Mischung
von (1) einem partiell hydrierten Elastomeren aus einem ungesättigten
Nitrilmonomeren und einem konjugierten Dienmonomeren,
worin der Hydrierungsgrad der konjugierten Dieneinheiten 50
bis 98 Mol-% beträgt und (2) einem Vinylchloridharz.
bis 98 Mol-% beträgt und (2) einem Vinylchloridharz.
2» Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Vinylchloridharzes zumindest 5 Gewichtsteile
je 100 Gewichtsteile der Mischung beträgt.
3. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Elastomere einen Gehalt an ungesättigtem Nitril von 10 bis 70 Gew.-% aufweist.
gekennzeichnet, daß das Elastomere einen Gehalt an ungesättigtem Nitril von 10 bis 70 Gew.-% aufweist.
4. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydrierungsgrad der konjugierten Dieneinheiten 70 bis 98 Mol-% beträgt.
gekennzeichnet, daß der Hydrierungsgrad der konjugierten Dieneinheiten 70 bis 98 Mol-% beträgt.
5. Kautschukzusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie vulkanisiert ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP (1) | JPS6049218B2 (de) |
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