DE3141374C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung von elek
trischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbögen mit
mindestens einem photoelektrischen Empfänger für den Empfang der Lichtbogen
strahlung, wobei zwischen dem Empfänger und einem nachgeordneten Verstärker
eine Differenzier- und Integrierschaltung angeordnet ist.
Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt (DE 28 40 790 A1).
Mit dieser Anordnung wird die Ansprechempfindlichkeit auf die Lichtbogen
strahlung verbessert. Tageslicht oder künstliche Beleuchtung verursachen
kein Ansprechen der Anordnung mehr. Die Anordnung spricht nur auf Bestrah
lungsstärkeänderungen mit zunehmender Intensität der Strahlung an, während
Grundlichtpegel nicht bewertet werden kann.
Bei einer anderen bekannten Anordnung zur Überwachung von elektrischen
Einrichtungen auf das Auftreten von Störlichtbögen wird das Ansprechen auf
Schaltlichtbögen durch die Art des Einbaus des photoelektrischen Empfängers
in die Einrichtung verhindert. Das Licht der Schaltlichtbögen darf nicht
direkt auf den photoelektrischen Empfänger fallen (ASEA-Zeitschrift, 1977,
Jg. 22, H. 1, Seiten 9 bis 12).
Eine bekannte Anordnung zur Unterscheidung zwischen Rausch- bzw. Stör
signalen und Informationssignalen auf einem Übertragungskanal bildet aus den
verstärkten Rausch- bzw. Störsignalen und den Informationssignalen eine
Steuerspannung für einen Schwellwertschalter, der einen Schalter vor einer
Auswerteinrichtung steuert. Zur Erzeugung der Steuerspannung werden die
verstärkten Rausch- bzw- Stör- und Informationssignale um eine vorgebbare
Verzögerungszeit verzögert. Die Verzögerungszeit ist so gewählt, daß sich die
verzögerte und die unverzögerte Signalfolge mit zunehmender Signaldauer
überlappen. Die beiden Signalfolgen werden konjunktiv verknüpft einem
Integrator zugeführt, der die Steuerspannung für den Schwellwertschalter
erzeugt. Bei Rausch- und/oder Störsignalen reicht die Steuerspannung nicht
aus, um über den Schwellwertschalter den Schalter vor der Auswerteinrichtung
zu schließen (DE-AS 22 33 976).
Eine bekannte Vorrichtung zur Unterdrückung netzfrequenter Störungen bei der
Aufnahme biologischer Signale enthält einen von diesen Signalen beaufschlag
ten Vorverstärker, dessen Ausgangssignal zeitverzögert und unverzögert je
über einen Gleichrichter einer Koinzidenzschaltung zugeführt wird. Die
Verzögerungszeit wird auf die Dauer einer Netzhalbwelle eingestellt. Die
unverzögerten und verzögerten Signale werden einander überlagert, so daß
dann, wenn nur Netzbrummspannungen zum Vorverstärker gelangen, die Über
lagerung den Wert null ergibt (DE 29 47 774 A1).
Schließlich ist eine Einrichtung zum Erfassen unzulässigen Kommutatorfeuers
bei Gleichstrommaschinen bekannt. Auf die Bürstenkante der Maschine ist ein
photoelektrischer Empfänger ausgerichtet, dem über einen Verstärker parallel
ein Integrierglied und ein Glied zur Erfassung der Dauer der anstehenden
Signale nachgeschaltet ist. Wenn die Zahl der Impulse je Zeiteinheit oder
die Dauer der nachstehenden Signale vorgegebene Werte überschreitet, spricht
eine Störungsanzeige an (DE 29 00 365 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs
beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß auf möglichst einfache
und störsichere Weise zwischen Schalt- und Störlichtbogen unterschieden
werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens im
Anspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt demnach das Prinzip zugrunde, Störlichtbögen von
Schaltlichtbögen durch die verschiedenen Zeiten der Lichtbögen zu unter
scheiden. Schaltgeräte haben bestimmte Einschalt- und Abschaltzeiten.
Vielfach beträgt die Abschaltzeit weniger als 20 msec. Wenn ein Lichtbogen
vor dieser Zeit in einer elektrischen Einrichtung erlischt, handelt es sich
um einen Schaltlichtbogen in einem Schaltgerät oder um einen Lichtbogen, der
zwar zwischen anderen Teilen der Einrichtung vorkommt, aber wegen seiner
kurzen Dauer keine Störung hervorruft. Die Anordnung hat den Vorteil, daß
nur bei Störlichtbögen entsprechende Meldungen weitergeleitet werden. Es
erübrigen sich daher zusätzliche Meßeinrichtungen, bei denen die Stromhöhe
bewertet wird.
Ein besonderer Vorteil der Anordnung besteht auch noch darin, daß in
elektrischen Anlagen, z. B. Niederspannungsanlagen, in denen Stör- und
Schaltlichtbögen hinsichtlich der Stromhöhe gleiche Eigenschaften haben,
trotzdem die Störlichtbögen von Schaltlichtbögen unterschieden werden
können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß dem Verstärker ein
bistabiler Speicher nachgeschaltet ist, der das Verzögerungszeitglied speist,
und daß die konjunktive Verknüpfung mit einem UND-Glied erfolgt. Über das
Signal im zweiten Stromzweig, das dem zeitlichen Verlauf des Lichtbogens
proportional ist, wird das von einem ausgewählten Anstiegsverhalten des
Lichtbogens erzeugte und im Speicher erfaßte Signal weitergeleitet. Diese
Anordnung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau aus.
Vorzugsweise enthält der Stromzweig des unverzögerten Signals eine Differen
zierschaltung, durch deren Abklingzeitkonstante das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 22, dessen Beginn und
Ende von dem durch den photoelektrischen
Empfänger jeweils erfaßten Lichtbogen bestimmt ist, auf eine die betriebs
mäßig auftretende Lichtbogendauer übersteigende Abklingzeit eingestellt ist.
Der zeitliche Strahlungsverlauf des jeweiligen Lichtbogens bringt auch die
zweite Differenzierschaltung zum Ansprechen. Das Ausgangssignal dieser
Differenzierschaltung gibt ein Signal ab, wenn ein Lichtbogen entsteht, und
beendet dieses Signal, wenn der Lichtbogen abklingt. Dies bedeutet, daß vom
gleichbleibenden Umgebungslicht oder üblichen Änderungen des Umgebungslichts
keine die UND-Schaltung für die Freigabe des Ausgangssignals des Verzöge
rungszeitglieds vorbereitenden Signale erzeugt werden.
Da der Stromzweig des unverzögerten Signals auf eine gleichbleibende
Empfindlichkeit eingestellt ist, beeinflußt die auf dem Störlichtbogen
beruhende Strahlung nach dem Ansprechen des Differenzierglieds den Verlauf
von dessen Ausgangssignal erst wieder, wenn der Lichtbogen aufhört. Die hohe
Empfindlichkeit ist auch deshalb vorhanden, damit noch diejenigen Lichtbögen
erfaßt werden, die der höchsten wählbaren Empfindlichkeit des Lichtbogen
wächters entsprechen.
Mit dem hochempfindlich eingestellten Lichtbogenwächter lassen sich auch
schwache Lichtbögen erkennen. Dabei reicht es aus, die Empfindlichkeit des
die Differenzier- und Integrierschaltung enthaltenden Stromzweigs so
einzustellen, daß Lichtbögen einer ausgewählten Stärke erkannt werden. Der
weitere, eine hohe Empfindlichkeit aufweisende Stromzweig benötigt keine auf
die Verhältnisse des jeweiligen Einsatzorts abgestimmten Einstellungen. Damit
wird die Einstellung des Lichtbogenwächters auf die Gegebenheiten am
Einsatzort vereinfacht.
Vorteilhaft ist ferner, daß sich Schwankungen der Absorption der erzeugten
Strahlung oder spektrale Änderungen der vom photoelektrischen Empfänger
während der Lichtbogendauer empfangenen Strahlung nicht auf die Feststellung
eines Lichtbogens störend auswirken.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist an das Differenzierglied ein
Amplitudendiskriminator angeschlossen, der eine auf Eingangssignale einer
Polarität eingestellte Ansprechswelle hat. Wenn ein Lichtbogen entsteht,
gibt die Differenzierschaltung ein sprungförmig ansteigendes Signal an den
Amplitudendiskriminator ab. Dieses Signal übersteigt schnell die Ansprech
schwelle und veranlaßt den Amplitudendiskriminator zur Erzeugung eines
Ausgangssignals, das das UND-Glied für die Freigabe vorbereitet. Das von der
Differenzierschaltung stammende Signal klingt wegen der großen Zeitkonstante
langsam ab, so daß die Ansprechschwelle des Amplitudendiskriminators nicht
überschritten wird. Mit dem Ende des Lichtbogens entsteht am Ausgang der
Differenzierschaltung ein sprungförmiges Signal von entgegengesetzter
Polarität. Durch die Unterschreitung der Ansprechschwelle schaltet der
Amplitudendiskriminator sein Ausgangssignal um und sperrt das UND-Glied.
Diese Anordnung ermöglicht mit einfachen Mitteln eine genaue Erfassung des
Endes des jeweiligen Lichtbogens.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß dem Speicher ein
weiteres Verzögerungszeitglied nachgeschaltet ist, dessen Verzögerungszeit
ein Vielfaches derjenigen des ersten Verzögerungszeitglieds ist und dessen
Ausgang auf den Rücksetzeingang des Speichers zurückgekoppelt ist. Mit dieser
Anordnung läßt sich mit einer durch die Einstellung der Zeitverzögerung
wählbaren Zeit die Anordnung nach der Erfassung eines Lichtbogens für die
Feststellung eines weiteren Lichtbogens ansprechbereit machen.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß in der Aus
wertschaltung ein mit dem UND-Glied verbundener weiterer bistabiler Speicher
vorgesehen ist, dem ein Relais und ein zusätzlicher bistabiler Speicher, der
eine Leuchtanzeige speist, nachgeschaltet sind, und daß der weitere und der
zusätzliche Speicher über einen Taster zurücksetzbar sind. Im weiteren
Speicher wird die Meldung über das Vorkommen eines Lichtbogens auch dann noch
gespeichert, wenn der Lichtbogen bereits abgeklungen ist. Der Lichtbogen kann
z. B. durch einen über den zweiten Speicher betätigten Leistungsschalter
beseitigt werden. Erst nach der Quittierung der Meldung durch Betätigung des
Tasters ist der zweite Speicher zur Aufnahme einer neuen Meldung bereit.
Eine andere günstige Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß in der
Auswertschaltung ein mit dem UND-Glied verbundener weiterer bistabiler
Speicher vorgesehen ist, dem ein Relais und ein Eingang eines zusätzlichen
bistabilen Speichers nachgeschaltet sind, der eine Leuchtanzeige speist, und
daß der weitere Speicher über einen Taster zurücksetzbar ist. Der weitere
Speicher wird bei dieser Anordnung ebenso wie der an das Differenzier- und
Integrierglied angeschlossene Speicher nach Ablauf der eingestellten
Verzögerungszeit selbsttätig wieder betriebsbereit, während das Lichtbogener
eignis durch die Leuchtanzeige gemeldet wird, bis eine Quittierung über den
Taster erfolgt ist.
Vorzugsweise ist die Differenzier- und Integrierschaltung als Bandpaß
ausgebildet, dessen untere Grenzfrequenz bei 90 Hz und dessen obere Grenz
frequenz bei 550 Hz liegen. Damit kann der Einfluß induzierter Störspan
nungen auf die Anordnung weitgehend vermindert werden. Der oder die photo
elektrischen Empfänger können deshalb entfernt von den übrigen Teilen der
Schaltung an geeigneten Stellen angebracht werden, ohne daß dies die An
ordnung störanfällig macht.
Es hat sich gezeigt, daß mit diesen Werten eine optimale Unterdrückung von
Störspannungen beim Einbau der Anordnung in Energieverteilungsanlagen er
reicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merk
male sowie Vorteile ergeben.
Die Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Überwachung
von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung von Lichtbögen.
Ein photoelektrischer Empfänger 1 bildet einen Detektor für Lichtbögen.
Der Empfänger 1 ist an der zu überwachenden elektrischen Einrichtung ange
bracht. Bei einer gekapselten Innenraum-Schaltanlage befindet sich der
Empfänger 1 im Inneren eines Schaltanlagenschrankes. Der Empfänger 1 kann
als Phototransistor ausgebildet sein, der in einer Kunststoffhalterung ein
gebettet ist. Zweckmäßigerweise sind vor einem solchen Phototransistor eine
Optik, z. B. eine Linse oder ein Tubus, angeordnet, die das Gesichtsfeld des
Phototransistors bestimmen.
Dem photoelektrischen Empfänger 1 ist ein Arbeitswiderstand 8 nachgeschaltet,
mit dem in einer Differenzier- und Integrierschaltung 9 ein Differenzier
glied 2 verbunden ist, an das ein Integrierglied 3 angeschlossen ist. Das
Integrierglied 3 speist einen Eingang eines Differentialverstärkers 4, des
sen zweiter Eingang an eine Bezugsspannung 7 gelegt ist. Mit dem Verstärker
ist ein bistabiler Speicher 6 verbunden, dessen Ausgang ein Verzögerungs
zeitglied 5 speist. Der Ausgang des Verzögerungszeitglieds 5 steht mit dem
Eingang eines UND-Glieds 25 in Verbindung, dessen zweiter Eingang über einen
Stromzweig 10 an den Empfänger 1 angeschlossen ist.
Dem UND-Glied 25 ist eine Auswertschaltung 24 mit einem weiteren bistabilen
Speicher 11 nachgeschaltet, dessen Ausgang sowohl ein Relais 12 als auch
den Eingang eines zusätzlichen bistabilen Speichers 13 speist. An den Aus
gang des zusätzlichen Speichers 13 ist eine Leuchtanzeige 14 angeschlossen.
Der Rücksetzeingang des zusätzlichen Speichers 13 steht über eine Diode 15
mit einem Tastschalter 16 in Verbindung, der über eine andere Diode 17 an
den Rücksetzeingang des weiteren Speichers 11 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Speichers 6 ist über eine weitere Verzögerungszeitschaltung
18 und eine Diode 19 auf den Rücksetzeingang des Speichers 6 zurückgekoppelt.
An den Ausgang der weiteren Verzögerungszeitschaltung 18 ist über eine Diode
20 eine wahlweise einlegbare Brücke 21 angeschlossen, die gestrichelt darge
stellt ist. Die Brücke 21 verbindet die Diode 20 mit dem Rücksetzeingang des
weiteren Speichers 11.
Der Stromzweig 10 enthält die Serienschaltung einer Differenzierschaltung
22 und eines Amplitudendiskriminators 23. Die Differenzierschaltung 22 ist
eingangsseitig an den Empfänger 1 angeschlossen, während der Ausgang des
Amplitudendiskriminators 23 mit dem UND-Glied 25 verbunden ist.
Die Verzögerungszeit des Zeitglieds 5 ist an die Dauer von betriebsmäßig
auftretenden Lichtbögen derart angepaßt, daß sie etwas länger als diese ist.
Beim Einsatz in Niederspannungsschaltanlagen mit Leistungsschaltern, deren
Schaltzeiten weniger als 20 msec betragen, ist die Verzögerungszeit auf 20 msec
eingestellt. Die Verzögerungszeit des Zeitglieds 18 liegt höher. Sie ist zweck
mäßigerweise etwa 600 msec, also ein Vielfaches der Verzögerungszeit des
Zeitglieds 5.
Mit der Differenzier- und Integrierschaltung 9 wird die Änderung der
Bestrahlungsstärke am Empfänger 1 erfaßt, um die von einem Lichtbogen erzeugte
Strahlung von Strahlen anderer Lichtquellen zu unterscheiden. Damit lassen
sich die Einflüsse des Umgebungslichts, das von Glühlampen, Leuchtstoff
lampen oder der Sonnenstrahlung herrührt, ausschalten. Die Schaltung 9
spricht auf den dynamischen Verlauf des Empfängerausgangssignals an. Am
Ausgang des Verstärkers 4 steht immer dann ein speicherbares Signal zur
Verfügung, wenn eine starke Änderung der Bestrahlungsstärke innerhalb kur
zer Zeit oder eine schwächere Änderung der Bestrahlungsstärke in einer et
was längeren Zeit erfolgt. Das Zeitintegral dieser Änderung muß eine vor
gegebene Schwelle überschreiten. Weiterhin werden nur Bestrahlungsstärke
änderungen erfaßt, die in Richtung zunehmender Bestrahlungsstärken verlaufen.
Die Differenzier- und Integrierschaltung 9 und der Verstärker 4 erfassen
sowohl Störlichtbögen als auch Schaltlichtbögen und veranlassen, daß bei
derartigen Lichtbögen der Speicher 6 gesetzt wird. Das Setzen des Speichers
6 stößt das Verzögerungszeitglied 5 und das Verzögerungszeitglied 18 an.
Am Ausgang des Verzögerungszeitglieds 5 steht nach Ablauf der Verzöge
rung von beispielsweise 20 msec ein Signal zur Verfügung, das am UND-
Glied 25 die eine Bedingung für das Weiterleiten eines Betätigungssignals
für den weiteren Speicher hervorruft.
Ein von einem Lichtbogen hervorgerufener Signalverlauf am Ausgang des
Empfängers 1 erzeugt am Ausgang des Differenzierglieds 22 einen Signal
sprung, der nach einer Exponentialfunktion abklingt. Der Verlauf des
Abklingens hängt von der Zeitkonstante des Differenzierglieds 22 ab.
Die Zeitkonstante ist, beispielsweise durch Bemessung eines nicht dar
gestellten Widerstands-Kondensatorglieds, so ausgewählt, daß die Ab
klingzeit länger als die Verzögerungszeit des Zeitglieds 5 ist. Nach
Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitglieds 5 ist daher das Ausgangssi
gnal des Differenzierglieds 22 noch nicht auf den vor dem Ansprechen vor
handenen Pegel zurückgegangen.
Der vorstehend erwähnte Spannungssprung übersteigt die Ansprechschwelle
der Amplitudendiskriminatorschaltung 23. Diese gibt daraufhin an das UND-
Glied 9 ein Signal ab, das die zweite Bedingung für die Weiterleitung eines
Betätigungssignals an den weiteren Speicher 11 ist. Nach Ablauf der Verzö
gerungszeit des Zeitglieds 5 hat das Ausgangssignal des Differenzierglieds
22 dann die Ansprechschwelle des Amplitudendiskriminators 23 noch nicht
unterschritten, wenn noch ein Lichtbogen vom Empfänger 1 erfaßt wird. Ein
über die Dauer der Verzögerungszeit des Zeitglieds 5 hinaus anstehender
Lichtbogen ist ein Störlichtbogen, durch den die für die Erfüllung der
UND-Bedingung notwendigen Signale am UND-Glied 25 hervorgerufen werden.
Damit wird der weitere Speicher 11 gesetzt, dessen Ausgangssignal das
Relais 12 zum Ansprechen bringt und den zusätzlichen Speicher 13 setzt.
Über die nicht dargestellten Schaltkontakte des Relais 12 wird ein Leistungs-
oder Lastschalter der Starkstromversorgung betätigt, der die Energiezu
fuhr zum Störlichtbogen unterbricht. Damit lassen sich Schäden vermeiden.
Mit dem Setzen des zusätzlichen Speichers 13 wird die Leuchtanzeige 14 mit
Strom beaufschlagt. Die Leuchtanzeige 14 meldet optisch das Auftreten eines
Störlichtbogens. Die Meldung bleibt auch noch nach der Unterbrechung des
Störlichtbogens erhalten.
Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitglieds 18 wird der Speicher 6
zurückgesetzt. Damit ist die Anordnung wieder für einen neuen Lichtbogen
ansprechbereit. Falls die Brücke 21 eingelegt ist, wird mit dem Speicher
6 auch der weitere Speicher 11 zurückgesetzt. Dies bedeutet, daß der
über das Relais 12 gesteuerte Leistungsschalter wieder eingeschaltet werden
kann. Im Falle eines weiteren Störlichtbogens, der vom Empfänger 1 er
faßt wird, veranlaßt die in der Zeichnung dargestellte Anordnung wiede
rum die Auslösung des Leistungsschalters.
Der zusätzliche Speicher 13 wird erst durch Betätigung des Tasters 16
zurückgesetzt,worauf die Leuchtanzeige erlischt. Wenn die Brücke 21
nicht vorhanden ist, wird der weitere Speicher 11 zusammen mit dem zu
sätzlichen Speicher 13 zurückgesetzt.
Ein Schaltlichtbogen entsteht bei der Betätigung von Schaltgeräten, z. B.
Leistungstrennschaltern, unter Last. Die Schaltgeräte sind so aufgebaut,
daß der Schaltlichtbogen nach einer bestimmten Zeit erlischt, die z. B.
kleiner als 20 msec ist. Beim Erlöschen eines Schaltlichtbogens erzeugt
die Differenzierschaltung 22 ebenfalls einen sprungförmigen Verlauf im
Ausgangssignal. Dieser Spannungssprung hat jedoch eine Polarität, die zu
derjenigen des Spannungssprungs zu Beginn eines Lichtbogens umgekehrt ist.
Daher wird die Ansprechschwelle des nur für eine Polarität eingestellten
Amplitudendiskriminators 23 unterschritten. Der Amplitudendiskriminator
23 verändert dabei den Pegel seines Ausgangssignals, mit dem nun das
UND-Glied 25 gesperrt wird. Wenn das Ausgangssignal des Verzögerungszeit
glieds 5 nach der Feststellung eines Lichtbogens mit einer Zeitverzöge
rung von 20 msec auf den für die Freigabe des UND-Glieds 25 notwendigen
Pegel ansteigt, dann ist bei Schaltlichtbögen das Signal am zweiten Ein
gang des UND-Glieds 25 bereits auf einem das UND-Glied 25 sperrenden Pegel.
Schaltlichtbögen beeinflussen daher die Auswertschaltung 24 nicht. Es
werden deshalb bei Schaltlichtbögen weder das Relais 12 betätigt, noch
die Leuchtanzeige 14 mit Strom versorgt.
Die Differenzier- und Integrierschaltung 9 ist vorzugsweise als Bandpaß
ausgebildet, dessen untere Grenzfrequenz bei 90 Hz und dessen obere Grenz
frequenz bei 550 Hz liegen. Der photoelektrische Empfänger 1 kann in
einiger Entfernung von der Differenzier- und Integrierschaltung 9 und
dem Differenzierglied 22 angeordnet sind. Die Größe der Entfernung hängt
jeweils von dem für die Lichtbogenerfassung günstigen Einbauort des
Empfängers 1 und dem Montageort der nachgeschalteten Teile in der elek
trischen Anlage ab. Je nach dem Aufbau und der Größe der elektrischen
Anlage ergeben sich dabei verschieden lange Verbindungsleitungen, die
dem Einfluß elektromagnetischer Felder in der elektrischen Anlage aus
gesetzt sind. Mit der oben erläuterten Ausbildung als Bandpaß werden
Störspannungen, die von den elektromagnetischen Feldern in den Leitungen
hervorgerufen werden, optimal unterdrückt, ohne daß die Ansprechempfind
lichkeit der Anordnung in unerwünschter Weise verändert wird.
Mit dem vorstehend beschriebenen Lichtbogenwächter kann in elektrischen Ge
räten und Anlagen die Entstehung von Lichtbögen mit sehr hoher Sicherheit
gegen Störungen festgestellt werden. Bei Störlichtbögen lassen sich in einem
solchen Falle sofort die notwendigen Abschaltmaßnahmen einleiten, durch die
Lichtbogenschäden vermieden oder zumindest begrenzt werden können und die
Gefährdung von Personen verhindert wird. Bei hinreichend schneller Abtrennung
der Lichtbogenstelle von der Energiequelle werden die Beanspruchungen der Ein
richtungen infolge der Lichtbogentemperaturen, der von den hohen Lichtbogen
strömen auf die Strombahnen ausgeübten Kräfte und der von den erhitzten Gasen
ausgehenden Drücke auf unschädliche Werte begrenzt. Besonders kann die Gefähr
dung von Personen bei Wartungsarbeiten an elektrischen Anlagen, z. B. bei ge
öffneten Türen oder entfernten Abdeckungen, erheblich verringert werden.
Der Lichtbogenwächter kann auch vorteilhafterweise zur Überwachung des
Bürstenfeuers von Kollektormaschinen eingesetzt werden. Vielfach entsteht
bei rasch wechselnden Betriebsbedingungen von Kollektormaschinen Bürsten
feuer, das nach dem Übergang in eine stetige Betriebsweise wieder abklingen
muß. Wenn dieses Bürstenfeuer jedoch über längere Zeitdauer vorhanden ist,
können Maschinenschäden entstehen. Mit dem oben beschriebenen Lichtbogen
wächter ist die Feststellung dieser Störungen zum Zwecke der Abschaltung
der Kollektormaschine möglich. Hierdurch lassen sich Maschinenschäden
vermeiden.
Zur Überwachung der Stromabnehmer bei Bahnanlagen eignet sich der eben
erläuterte Lichtbogenwächter ebenfalls. Die zwischen Stromabnehmer und
Fahrleitung auftretenden Lichtbögen sollen bestimmte Dauern nicht über
steigen, um Beschädigungen an den Abnehmern und Fahrleitungen zu vermeiden.
Mit dem Lichtbogenwächter kann die von nach der Art der Anlage abhängige
zulässige Lichtbogendauer erkannt werden, um bei längeren Lichtbogen
dauern Sicherheitsmaßnahmen auszulösen.
Claims (9)
1. Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbil
dung eines oder mehrerer Lichtbögen mit mindestens einem photoelek
trischen Empfänger für den Empfang der Lichtbogenstrahlung, wobei zwischen
dem Empfänger und einem nachgeordneten Verstärker eine Differenzier- und
Integrierschaltung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem jeweiligen Lichtbogen beruhende Ausgangssignal des
Verstärkers (4) einem Verzögerungszeitglied (6) zugeführt ist, an dessen
Ausgang ein Referenzzeitsignal auftritt, das gegenüber dem Beginn des
Lichtbogens um eine Zeitdauer verzögert ist, welche größer als die
Zeitdauer von betriebsmäßig auftretenden Lichtbögen ist, daß vom durch
den Lichtbogen hervorgerufenen Ausgangssignal des photoelektrischen
Empfängers (1) ein unverzögertes in seiner Zeitdauer mit der Zeitdauer
des Lichtbogens übereinstimmendes Signal abgeleitet ist, und daß dieses
unverzögerte Signal und das Referenzsignal konjunktiv verknüpft an
eine Auswerteschaltung (24) gelegt sind, welche bei Auftreten des
unverzögerten Signals mit einer Zeitdauer gleich oder größer als die
durch das Referenzzeitsignal vorgegebene Zeitdauer ein Signal über das
Vorliegen eines Störlichtbogens ausgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verstärker (4) ein bistabiler Speicher (6) nachgeschaltet ist,
der das Verzögerungszeitglied (5) speist, und daß die konjunktive
Verknüpfung mit einem UND-Glied (25) erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromzweig (10) des unverzögerten Signals eine Differenzierschal
tung (22) enthält, durch deren Abklingzeitkonstante das Ausgangssignal
der Differenzierschaltung (22), dessen Beginn und Ende von dem durch den
photoelektrischen Empfänger (1) jeweils erfaßte Lichtbogen bestimmt ist,
auf eine die betriebsmäßig auftretende Lichtbogendauer übersteigende
Abklingzeit eingestellt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromzweig (10) des unverzögerten Signals auf eine gleichbleibende
hohe Empfindlichkeit eingestellt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Differenzierschaltung (22) ein Amplitudendiskriminator (23)
angeschlossen ist, der eine auf Signale einer Polarität eingestellte
Ansprechschwelle hat.
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Speicher (6) ein weiteres Verzögerungszeitglied (18) nachge
schaltet ist, dessen Verzögerungszeit ein Vielfaches derjenigen des
ersten Verzögerungszeitglieds (5) ist und dessen Ausgang auf den Rücksetz
eingang des Speichers (6) zurückgekoppelt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Auswertschaltung (24) ein mit dem UND-Glied (25) verbundener
weiterer bistabiler Speicher (11) vorgesehen ist, dem ein Relais (12) und
ein zusätzlicher bistabiler Speicher (13), der eine Leuchtanzeige (14)
speist, nachgeschaltet sind, und daß der weitere und der zusätzliche
Speicher (11, 13) über einen Taster (16) zurücksetzbar sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Auswertschaltung (24) ein mit dem UND-Glied (25) verbundener
weiterer bistabiler Speicher (11) vorgesehen ist, dem ein Relais (12) und
ein Eingang eines zusätzlichen bistabilen Speichers (13) nachgeschaltet
sind, der eine Leuchtanzeige (14) speist, und daß der weitere Spei
cher (11) durch das weitere Verzögerungszeitglied (18) und der zusätz
liche Speicher (13) über einen Taster (16) zurücksetzbar sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenzier- und Integrierschaltung (9) als Bandpaß ausgebildet
ist, dessen untere Grenzfrequenz bei 90 Hz und dessen obere Grenzfrequenz
bei 550 Hz liegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813141374 DE3141374A1 (de) | 1981-10-02 | 1981-10-17 | Anordnung zur ueberwachung von elektrischen einrichtungen auf die ausbildung eines oder mehrerer lichtboegen |
SE8205611A SE452664B (sv) | 1981-10-02 | 1982-10-01 | Anordning for overvakning av elektriska anordningar med avseende pa uppkomsten av en eller flera ljusbagar |
NL8203834A NL8203834A (nl) | 1981-10-02 | 1982-10-01 | Inrichting voor het bewaken van elektrische inrichtingen betreffende het vormen van een of meer lichtbogen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3139246 | 1981-10-02 | ||
DE19813141374 DE3141374A1 (de) | 1981-10-02 | 1981-10-17 | Anordnung zur ueberwachung von elektrischen einrichtungen auf die ausbildung eines oder mehrerer lichtboegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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