DE3028395A1 - Feuerdetektor und feueralarmsystem zu seiner verwendung - Google Patents

Feuerdetektor und feueralarmsystem zu seiner verwendung

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DE3028395A1 DE19803028395 DE3028395A DE3028395A1 DE 3028395 A1 DE3028395 A1 DE 3028395A1 DE 19803028395 DE19803028395 DE 19803028395 DE 3028395 A DE3028395 A DE 3028395A DE 3028395 A1 DE3028395 A1 DE 3028395A1
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Description

Feuerde-cektor und Feueralarsisystem zu Verwendung
Die Erfindung besieht sich auf eine Fsuerdetektcr und ein Feueralarmsystem zur Verwendung desselben, und insbesondere auf einen Feuerdetektor und ein Feueralarmsystem, bei denen eine Vielzahl von Feuerdetektoren parallel an eine zu einer Signalstation führende Leitung geschalten sind, wobei es möglich ist, an der Signalstation das Entfernen von mindestens einem Detektorkopf der zugeordneten Detektoren zu erfassen.
Im allgemeinen hat ein Feueralarmsystem (nachfolgend: "Alarmsystem") eine Vielzahl von Feuerdetektoren (Nachfolgend "Detektoren"), die serienmäßig parallel an eine Leitung geschaltet sind, und eine Signalstation zur Abgabe eines Alarms beim Empfang eines Feueralarmsignals von den jeweiligen Detektoren.
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Da das Alarmsystem im Normalzustand nicht betätigt wird und nur zu außergewöhnlichen und abnormen Zeiten während eines Feuerausbruchs arbeitet, sollte es vollständig auf Notzustände vorbereitet sein und eine hohe Betriebssicherheit aufweisen, so daß es akkurat Alarm geben kann, wenn ein Feuer beginnt. Um eine hohe Betriebssicherheit des Systems sicherzustellen, sollten nicht nur allein die Detektoren, als vielmehr auch die Leitungen als solche eine ausreichende Betriebssicherheit aufweisen. Demzufolge ist es nötig, mögliche Brüche der Leitung sofort zu erfassen und einen solchen Bruch durch Alarm anzuzeigen, um so eine schnelle Reparatur des Bruches zu ermöglichen.
Daher ist vorgeschlagen worden, ein Feueralarmsystem vorzusehen, das mit Unterbrechungserfassungsmitteln an einer Signalstation ausgestattet und in der Lage ist, die Leitungszustände zu überwachen. In diesem System fließt ein kleiner Überwachungsstrom konstant oder periodisch über ein Abschlußelement durch die Leitung. Das Unterbrechungserfassungsmittel erfaßt mögliche Brüche der Leitung durch das Auftreten einer Unterbrechung des Stromes infolge des Bruchs. Das Unterbrechungserfassungsmittel kann z. B. aus einem Halbleiter gebildet sein.
Jeder der in dem Feueralarmsystem verwendeten Detektoren besteht, wie in Figur 1 dargestellt, aus einem Sockel 2, der an der Decke usw. eines Gebäudes befestigt und an die zur Signalstation führende Leitung angeschlossen ist, und einen Detektorkopf 3, der Erfassungsmittel enthält zur Ermittlung von Rauch, Hitze, usw. Der Detektorkopf 3 ist am Sockel 2 befestigt durch Singreifen einer Kontaktklinge 5 des Kopfes 3 in ein an dem Sockel 2 vorgesehenes Halteteil 4 mit einem Haltefederteil 4b. Daher ist der Detektorkopf 3 vom Sockel 2 abnehmbar ausgebildet. Dies ist sehr angenehm für die Installation des Detektors, Wartung, Austausch, usw. von Detektoren und verbessert die Effizienz dieser Maßnahmen.
Infolge dieser abnehmbaren Ausbildung des Detektorkopfes wird dieser jedoch unerfreulicherweise durch Störenfriede oder gedankenlose Personen entfernt. Das Problem ist nun, daß die Signalstation das Entfernen des Detektorkopies nicht erfassen kann, weil eine Vielzahl von Detektoren in dem Feueralarmsystem parallel zueinander geschaltet sind.
Um dieses Problem zu lösen und eine hohe Betriebssicherheit des Systems sicherzustellen, ist bereits vorgeschlagen- worden, das Entfernen des Detektorkopfes durch den Einsatz der vorgenannten Unterbrechungserfassungsmittel zu ermitteln. Speziell wird in diesem verbesserten System die Leitung in einen Unterbrechungszustand gebracht, wenn irgendeiner der Detektorköpfe von dem zugehörigen Sockel entfernt wird, wobei die Signalstation zur Erfassung der Leitungsunterbrechung ausgelegt ist.
Zum Beispiel ist, wie in Figur 2 dargestellt, eine zur Signalstation 6 führende Leitung 7 über ein Kontaktmittel 9, das in jedem der Detektoren vorgesehen und angepaßt ist, um zu leiten, wenn der Detektorkopf auf dem Sockel 2 befestigt ist, mit einem nachfolgenden Detektor 1 verbunden, wobei ein aus einem Widerstand 8a usw. bestehendes Abschlußelement 8 an das Ende der Leitung 7 geschaltet ist, so daß die Signalstation 6 das Entfernen eines Detektorkopfes erfassen kann. Wie in den Figuren 1, 3A und 3B dargestellt, besteht das Kontaktmittel 9 des Detektors aus einem Halteteil 4, einem angrenzend zu dem Halteteil 4 vorgesehenen Federteil 11 und einer Kontaktklinge 5, wobei die Kontaktklinge 5 zwischengeschaltet und in Kontakt ist zwischen bzw. mit dem Halteteil 4 und dem Federteil 11, soweit der Detektorkopf 3 am Sockel 2 befestigt ist, um die Leitung 7 für die Stromversorgung eines Überwachungsbereiches 10 anzuschließen. Wenn andererseits der Kopf 3 entfernt ist, ist das Halteteil 4 von dem Federteil 11 getrennt-, wobei das Kontaktmittel 9 zur Abschaltung der Lei-
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tung 7 in einen nichtleitenden Zustand zurückgeführt sind. Auf diese Weise wird das Entfernen des Detektorkopfes 3 erfaßt.
Dieser Detektor und das ihn verwendende Feueralarmsystem hat jedoch den Nachteil im praktischen Gebrauch, daß, wenn irgendeiner der Detektorköpfe 3 entfernt wird, die Leitung 7 in den Unterbrechungszustand überführt wird, wobei alle Detektoren funktionsunfähig werden, die dem Detektor nachfolgen, dessen Detektorkopf entfernt worden ist. Dieses System ist zu stark zur Erfassung des Entfernens des Detektorkopfs ausgelegt, um eine Feuerüberwachungsfunktion durchzuführen, die essentiell für ein Feueralarmsystem ist. Demgemäß hat dieses System als Feueralarmsystem einen fatalen Fehler.
Weiter wurde ein Detektor mit Kontaktmitteln auf einem Sockel vorgeschlagen, die in einem nichtleitenden Zustand gehalten werden, wenn ein Detektorkopf auf dem Sockel befestigt ist, und die dergestalt ausgelegt sind, daß sie die Leitung kurzschließen, wenn der Kopf entfernt ist. Dieser Detektor hat jedoch den Nachteil, daß ein Signal zur Anzeige des Entfernens des Detektorkopfes nicht von einem Feueralarmsignal unterschieden werden kann, weil beide Signale durch das Kurzschließen der Leitung verursacht werden. Zusätzlich vermindert dieser Detektor die Betriebssicherheit des Systems und ist nicht anwendbar, da ein Entfernen von einem Detektorkopf die Alarmoperation der anderen Detektoren verhindert.
Wo ein Feueralarmsystem eine besondere Prüfsignalleitung zur Kontrolle der Arbeit der Detektoren hat, kann jeder der beiden vorhergehenden Vorschläge für die Erfassung des Entfernens eines Detektorkopfs ausgeführt werden. Jedoch kann dieses System nicht bei einem Feueralarmsystem angewendet werden, das keine PrüfSignalleitung aufweist.
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Demzufolge muß zur Zeit der Installation eines solchen Feueralarmsystems eine besondere Leitung vorgesehen werden, die die Installationskosten vergrößert. Demzufolge ist dieses System nicht immer wünschenswert und zudem unpraktisch, insbesondere, wenn der durch das System abzudeckende Bereich von beachtlicher Größe ist.
Wie oben beschrieben,kann keines der vorstehenden Feueralarmsysteme die Erfassung des Entfernens des Detektorkopfes unter Verwendung einer Abschaltung oder eines Kurzschlusses der Leitung bewirken, ohne eine Behinderung der Alarmarbeit der anderen Detektoren zu verursachen. Demzufolge wurde bisher kein Detektor und Feueralarmsystem vorgeschlagen, das -in der Lage ist, die in konventionellen Detektoren und Systemen einbezogenen Probleme zu lösen und gleichzeitig das Entfernen des Detektorkopfs mit hoher Zuverlässigkeit zu erfassen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Tatsachen gemacht und aufgrund der Entdeckung erzielt, daß solche kurzen Zeiten, wie etwa einige MikroSekunden bis einige Sekunden ,ausreichen, um die Abschaltung einer Leitung zu erfassen, wobei ein solcher für die Erfassung der Abschaltung erforderliche Augenblick für die Betriebssicherheit des Systems vernachlässigbar ist, da wirklich keine Chance gegeben ist, daß ein Feuer während eines solchen Augenblicks ausbricht. Insbesondere ist die gegenwärtige Erfindung so ausgebildet, daß das Entfernen des Detektorkopfes durch kurzfristige Abschaltung der Leitung während einer Zeit erfaßt wird, die für die Erfassung im Verlaufe oder nachdem Entfernen des Detektorkopfes erforderlich ist. Auf diese Weise sieht die Erfindung einen neuen Feuerdetektor und Feueralarmsystem vor, das die Betriebssicherheit des Systems merklich.steigert, ohne eine Behinderung der nachfolgenden Detektoren zu verursachen.
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Aufgabe der Erfindung ist es,einen Feuerdetektor zu entwickeln, der in der Lage ist, das Entfernen eines Detektorkopfes zu erfassen, ohne ein Abschalten oder Kurzschalten der Leitung für beachtliche Zeit und demzufolge ohne eine Behinderung der Arbeit der nachfolgenden Detektoren zu verursachen, wobei der Feuerdetektor weitgehend in allgemeinen Feueralarmsystemen ohne das Erfordernis einer besonderen Signalleitung anwendbar und zudem in der Lage ist, das Entfernen des Detektorkopfes im Unterschied zu einem Bruch der Leitung zu eF-fassen.
Diese Aufgabe wird von den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein weiteres'Ziel der Erfindung ist es, ein für den Detektor passendes Feueralarmsystem vorzusehen, das die vorstehend beschriebenen Ziele der Erfindung erreichen kann.
Erfindungsgemäß ist ein Feuerdetektor mit Detektorkopf und Sockel vorgesehen, der parallel an eine zu einer Signalstation führende Leitung geschaltet ist und über den Detektor die Leitung serienmäßig mit einem nachfolgenden Feuerdetektor verbindet, der identisch geformt und geschaltet ist wie der vorgenannte Detektor, wobei der Detektor durch Mittel gekennzeichnet ist zur entweder vorübergehenden Unterbrechung der Leitung, wenn der Detektorkopf vom Sockel entfernt wird, oder zur periodischen Unterbrechung, nachdem der Detektorkopf von dem Sockel entfernt worden ist.
Weiter ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Feueralarmsystem vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Feuerdetektoren mit jeweils Detektorkopf und Sockel serienmäßig parallel an eine zu einer Signalstation führenden Leitung geschaltet sind, in dem ein Abschlußelement zur Bildung
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einer geschlossenen Leitungsschleife am Ende der Leitung vorgesehen ist, und in dem die Leitung über die jeweiligen Feuerdetektoren mit den jeweils nachfolgenden Detektoren verbunden ist, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder der besagten Feuerdetektoren Mittel zur entweder vorübergehenden Unterbrechung der über sie mit dem nachfolgenden Detektor verbundenen Leitung während des Entfern ens des besagten Detektorkopfes von dem Sockel enthält, oder zur periodischen Unterbrechung nachdem der Detektorkopf vom Sockel entfernt worden ist, und in dem die besagte Signalstation Mittel zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung durch den Feuerdetektor aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur ι ist eine perspektivische Ansicht eines Detektors zur Verwendung in einem konventionellen Alarmsystem;
Figur 2 ist eine Schaltskizze eines konventionellen Feueralarmsystems, das zudem darin verwendete,konventionelle Feuerdetektoren veranschaulicht;
Figur 3A und Figur 3B sind Seiten- und Obenansichten eines Halteteils, eines Federteils und einer Kontaktklinge zur Verwendung in dem konventionellen Detektor nach Figur 1, wobei der Einschaltzustand zwischen ihnen gezeigt wird;
Figur 4 ist eine Schaltskizze einer ersten Form eines Feuerdetektors und eines Feueralarmsystems zur Verwendung derselben gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figuren 5A - 5C und Figuren 6 und 7 sind Seiten- und Obenansichten verschiedener Formen von Kontaktmitteln die in dem Feueralarmsystem nach Figur 4 anwendbar sind;
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Figuren 8A und 8B und Figuren 9-12 sind Seiten- und Obenansichten verschiedener Formen von Betätigungsmitteln zur Verwendung in dem Feueralarmsystem nach Figur 4;
Figur 13 ist eine Obenansicht eines Detektorkopfes zur Darstellung der Position der Betätigungsmittel;
Figuren 14 und 15 sind Seitenansichten von Kontaktmitteln und Betätigungsiüitteln zur Verwendung in einem Einsteckdetekxor;
Figur 16 ist eine Schaltskizze einer weiteren Ausbildung von Kontaktmitteln;
Figur 17 ist eine Schaltskizze einer Signalstation zur Verwendung in dem Alarmsystem nach der vorliegenden Erfindung■
Figur 18 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Feuerdetektors und des Feueralarmsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figuren 19 bis 21 sind Schaltbilder von verschiedenen Ausbildungsformen von Detektoren zur möglichen Verwendung in dem Feueralarmsystem nach Figur 18;
Figur 22 ist ein "Schaltbild von einer weiteren Ausbildungsform des Detektors gemäß der vorliegenden Erfindung ;
Figuren 23 und 24 sind Schaltbilder von weiteren Ausbildungsformen des Feueralarmsystems gemäß der Erfindung .
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen: Figur 4 ist ein Schaltplan eines Feueralarmsystems, daß einen Feuerdetektor in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet. In Figur 4 sind eine Vielzahl von Detektoren 1 zu-einander parallel an eine Leitung 7 angeschlossen, die zusammen mit einer Signalstation 6 und einem Abschlußelement 8 eine geschlossene
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Schleife bildet. Jeder der Detektoren 1 hat einen normalen Schaltkontakt 12 zur serienmäßigen Durchschaltung der Leitung 7 zu einem nachfolgenden Detektor. Weiter hat der Detektor 1 ein Betätigungsmittel 15 zur vorübergehenden Rückstellung der Kontaktmittel 12 in den nichtleitenden Zustand, wenn ein Detektorkopf 3 des Detektors 1 abgenommen wird.
Das Kontaktmittel 12 ist zwischen die Kontakte 7a und 7b bei jedem der Detektoren 1 geschaltet und normalerweise leitend ohne Rücksicht auf den Zustand des Detektorkopfes 3, nämlich, ob der Detektorkopf 3 befestigt ist oder entfernt ist, um die Leitung 7 hierdurch mit dem nachfolgenden Detektor 1 zu verbinden. Als Kontaktmittel 12 kann ein Halteteil 4 zur Halterung des Detektorkopfes 3 in einer festen Position verwendet oder ein allein hierfür vorgesehenes Spezialteil verwendet v/erden. Der erste Fall ist in den Figuren 5A und 53 dargestellt, worin das Kontaktmittel 12 gebildet wird aus dem Halteteil 4 und einem Federteil 11, daß auf einem Sockelteil 2 so vorgesehen ist, daß es dem Halteteil 4 entgegen wirkt. Das Federteil 11 ist aus einem Material gemacht, das aus Metallen mit Elastizität und elektrischer Leitfähigkeit ausgesucht ist, und der gestalt befestigt ist, daß es einer Fläche 4a des Halteteils 4 gegenüber steht, die mit einer Kontaktklinge 5 in Verbindung treten kann. Eine Kontaktspitze 11a des Federteils 11 wird durch dessen Elastizität gegen die Fläche 4a gepreßt. Auf diese Weise bildet das Federteil 11 in Kombination mit dem Halteteil 4 einen normalen Schaltkontakt.
Wie in Figur 5C dargestellt, ist ein Kontaktmittel wie das vorstehend beschriebene Kontaktmittel 12 aus einem Halteteil 4 und einem Federteil 11 gebildet, jedoch ist in dem Kontaktmittel 12 nach Figur 5C Teil 11, relativ zum Halteteil 4 versetzt, um ein Anpressen des Federteils 11 durch einen Yor-
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-sprung 17 zu ermöglichen, wie später im Detail beschrieben wird.
Figuren 6 und 7 zeigen ein Kontaktmittel 12 der letzten Form, in dem ^ein normaler Druckschalter, wie etwa ein Mikroschalter 13,und ein normaler Magnetschalter, wie etwa ein Schutzgasschalter 14,verwendet sind. Dieser Mikroschalter 13 und Schutzgassehalter 14 sind getrennt vom Halteteil 4 vorgesehen und auf dem Sockel 2 angebracht. In diesem Falle bilden Halteteil (in Figuren 6 und 7 nicht gezeigt) und Kontaktklinge (in den Figuren nicht gezeigt) nicht das Kontaktmittel und funktionieren als Haltemittel und Eingangsund Ausgangsanschlüsse eines Überwachungsteils 10. Der Druckschalter kann alternativ aus einem beweglichen und einem festen Kontakt auf einem Sockel 2 oder aus einem piezo elektrischem Element gebildet sein. Für den Magnetschalter kann neben dem Schutzgasschalter 14 eine Hall-Sondenschalter, ein Magnetryi der stands-S ehalt er, usw. genannt werden. Die 3efestigungspositionen von diesen Schaltern ist durch die Relation zu einem Betätigungsmittel 15 bestimmt, das im einzelnen nachfolgend beschrieben wird.
Das Betätigungsmittel 15 ist allgemein auf dem Detektorkopf 3 vorgesehen und bewirkt die vorübergehende Rückstellung des Schaltmittels 12 in den nicht leitenden Zustand zur vorübergehenden Unterbrechung der Leitung 7 während des Entfernens des Detektorkopfes 3. Die Konstruktion des Betätigungsmittels 15 ist in Abhängigkeit von der Gestaltung des Kontaktmittels 12 variiert. Das Betätigungsmittel 15 kann so geformt sein, daß es für sich als ein Eingangs/Ausgangs-Anschluß für den Überwachungsteil 10 arbeitet, wie durch A in Figur 4 angedeutet, oder so ausgebildet sein, daß es nicht als Eingangs/Ausgangs-Anschluß arbeitet, wie durch B in Figur 4 angedeutet.
Betätigungsmittel 15 ist wie in Figuren 8A und 8B sowie Figur 9 dargestellt, für das Kontaktmittel aus HaI-
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-teteil 4 und Federteil 11 angepaßt, wie in Figuren 5A und 5B veranschaulicht, und wirkt als Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse für den Überwachungsteil 10. Im einzelnen besteht jedes der Betätigungsmittel 15 nach Figuren 8A und 8B aus der Kontaktklinge 5 und einem Isolierteil 16, das an der Kontaktklinge 5 befestigt und an einen Teil eines Bereiches 5a der Kontaktklinge 5 in Kontakt mit und gleitend auf dem Halteteil 4 und / oder dem Federteil 11 angebracht ist, um das Halteteil 4 von dem Federteil 11 beim Herausziehen der Kontaktklinge 5 aus dem Halteteil 4 zu isolieren. Das Isolierteil 16 ist an der Kontaktklinge 5 durch Einsetzen des Isolierteils 16 in eine uförmige Ausnehmung befestigt, die an einem Teil der Fläche 5a der Kontaktklinge 5 gemäß Figur 8A angeformt ist, oder durch das Einbringen des Isolierteils 16 durch eine Öffnung, die an einem Teil des Bereichs 5a der Kontaktklinge 5 angeformt ist, wobei die Enden des Isolierteils wie in Figur 8B veranschaulicht aus dem Bereich 5a hervorragen. Das Isolierteil 16 kann alternativ auf andere brauchbare Arten außerhalb der Darstellung in den Zeichnungen befestigt sein. Mit diesen Anordnungen des Isolierteils 16 wird die Kontaktspitze 11a des Federteils 11 notwendigerweise in Kontakt mit dem Isolierteil 16 gebracht, wenn die Kontaktspitze 11a auf der Gleitfläche 5a der Kontaktklinge 5 während des Entfernens des Detektorkopfes 3 gleitet. Auf diese Weise ist, wenn die Kontaktspitze 11a in Kontakt mit dem Isolierteil 16 ist, das Halteteil 4 vorübergehend isoliert von dem Federteil 11.
Das Betätigungsmittel 15 besteht, wie in Figur 9 veranschaulicht, aus der Kontaktklinge 5 und dem am Federteil 11 befestigten Isolierteil 16, wobei das Isolierteil 16 an dem Federteil 11 in einer Lage befestigt ist, daß'es dem Halteteil 4 gegenübersteht und von ihm ferngehalten wird, jedoch so angeordnet, daß es von der Kontaktklinge 5 angehoben werden kann, um das Federteil 11 vom Halteteil 4 abzuheben,
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wenn die Kontaktklinge 5 vom Halteteii 4 entfernt wird. Das Isolierteil 16 wird abgehalten, gegen die Kontaktklinge 5 gepreßt zu werden, wenn die Kontaktklinge 5 mit dem Halteteil 4 zusammen-wirkt, und es wird nur durch die Kontaktklinge 5 nach oben gestoßen, wenn das Federteil 11 auf die Kontaktklinge 5 gleitet.
Ein Betätigungsmittel 15 nach den Figuren 1OA und 1OB ist ebenfalls als Kontaktmittel 12 angepaßt und besteht aus dem Halteteil 4 und dem Federteil 11 in geeigneter Verwendungder Kombination mit den Kontaktmitteln
12 nach Figur 5C. Dieses Betätigungsmittel wird durch einen Vorsprung 17 gebildet, der am Detektorkopf 3 an die Kontaktklinge 5angrenzend angeordnet ist. Dieser Vorsprung hebt den Federteil 11 an, wenn der Detektorkopf entfernt wird, um den Federteil 11 vom Halteteil 4 fernzuhalten. Der Vorsprung 17 ist an einer Stelle vorgesehen, wie z.B-. durch C in Figur 13 angedeutet, in der seine Kontaktfläche 17a zum Hochdrücken des Federteils 11 einen Kon takt zwischen dem Federteil 11 und der Kontaktklinge 5 nicht verhindert, wenn der Detektorkopf 3 am Sockel 2 angebracht ist, und es den Federteil 11 aufwärts drückt, wenn der Kopf 3 vom Sockel 2 gelöst wird.
Betätigungsmittel sind,wie in Figuren 11 und 12 dargestellt,als Kontaktmittel 12 dergestalt angepaßt, daß sie jeweils aus einem Druckschalter oder einem Magnetschalter gebildet sind, wie in Figuren 6 und 7 veranschaulicht. Diese Betätigungsmittel wirken nicht als Eingangs-/ Ausgangs-Anschlüsse für den Überwachungsteil 10. Im einzelnen ist nach Figur 11 das Betätigungsmittel 15 aus einem am Detektorkopf 3 vorgesehenen Vorsprung 17 gebildet, um so dem Mikroschalter 13 entgegen-zu-wirken und Druck auf einen druckempfindlichen Teil 13a des Mikroschalters
13 durch den Vorsprung 17 auszuüben, wenn der Kopf 3 abgenommen ist, um den Mikroschalter 13 in einen nicht leitenden Zustand zurück-zu-setzen. Das Betätigungsmittel 15 .
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nach Figur 12 wird aus einem am Detektorkopf 3 vorgesehenen Magneten 18 gebildet, um dem Schutzgasschalter 14 gegenüber zu stehen, und ist angepaßt sich dem Schutzgassehalter 14 zu nähern, wenn der Kopf 3 entfernt wird, um die Kontaktblätter 14a und 14b des Schutzgaskontaktes 14 zu öffnen. Diese Betätigungsmittel 15 sind in Positionen vorgesehen, wie z.B. durch D in Figur 13 angedeutet, wo sie in Kontakt mit dem Mikroschalter 13 gebracht oder in den Bereich nahe zu dem Schutzgaskontakt 14 gezogen werden.
Figur 14 veranschaulicht einen Fall, bei dem ein Kontaktmittel 12 und ein Betätigungsmittel 15 für einen Einsteckdetektor ausgelegt sind. Nach der Figur besteht das Kontaktmittel 12 aus 2 Federteilen 11, von denen beide entgegengesetzt zu einander gerichtete und gegeneinander gepreßte Kontaktspitzen haben, wobei das Betätigungsmittel 15 aus einem Isolierxeil 16 gebildet ist, das an der Kontaktspitze eines Einsteckteils 19 befestigt ist. Ebenfalls können ein Druckschalter und ein Magnetschalter in dem Einsteckdetektor verwendet werden, Z.B. ist, wie in Figur 15 veranschaulicht, ein Mikroschalter 13an der inneren Seitenwand eines u-förmigen Sockels 2 und ein Vorsprung 17 an einer Fläche des Detektorkopfes 3 in einer Position gegenüber von dem Mikroschalter 13 vorgesehen, so daß der Vorsprung 17 den Mikroschalter 13 nieder drückt um das Kontaktmittel 12 vorübergehend zu öffnen, wenn der Detektorkopf 3 aus dem Sockel 2 gezogen wird.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform wird das Kontaktmittel 12 direkt in den nicht-leitenden Zustand durch die Wirkung des Betätigungsmittels 15 überführt, jedoch kann das Kontaktmittel 12 auch, wie z.B. in Figur 16 gezeigt, ein normalerweise nicht-leitenden Schutzgasschalter 14 verwenden, wobei es so ausgebildet ist, daß die Leitung 7 in den nicht leitenden Zustand überführt wird,
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wenn der Schutzgasschalter 14 leitend wird. Im wesentlichen besteht die Ausfuhrungsform nach Figur 16 aus einem normalerweise nicht leitenden Schutzgasschalter 14, einem monostabilen Multivibrator 20, der mit einem Triggereingang mit einem Ende des Reedkontaktes oder Schutz gasschalters 14 gekoppelt ist, einem Relais 21 mit einer in Serie zu dem Multivibrator 20 geschalteten Spule 21a und zwischen die Verbindungsanschlüsse 7a und 7b geschalteten Kontakten 21b. Wenn sich in dieser Ausfuhrungsform ein Magnet (in Figur 16 nicht gezeigt) dem Schutzgaskontakt 14 nähert, um den-selben während des entfernens des Detektorkopfes 3 leitend zu machen, wird der monostabile Multivibrator 20 zur Ausgabe eines Monoimpulses vorgegebener Länge getriggert, so daß das Relais 21 angeregt wird und die Kontakte 21b vorübergehend geöffnet werden..
Ein Feueralarmsystem in Übereinstimmung mit der Erfindung wird nun beschrieben.
In diesem Feueralarmsystem werden eine Vielzahl von Detektoren, die aus der Vielzahl der oben beschriebenen verschiedenen Formen von Detektoren 1 ausgewählt sind, nach-einander,zu-einander parallel an die zur Signalstation 6 führende Leitung 7 angeschlossen, wobei das Abschlußelement 8 zur Bildung einer geschlossenen Schleife am Ende der Leitung 7 vorgesehen ist. Die Leitung 7 ist über die jeweiligen Detektoren 1 zu den jeweils nachfolgenden Detektoren 1 durchgeschaltet.
Die Signalstation 6 enthält einen Feueralarm-Erfassungsschaltkreis 22, einen vorübergehende Unterbrechungen erfassenden Schaltkreis 25 und eine Stromquelle 30, und bewirkt die Stromversorgung der jeweiligen Detektoren 1 über die Leitung 7 und erfaßt ein Feueralarmsignal von den jeweiligen Detektoren 1, sowie das Abnehmen der Detektorköpfe.
Figur 17 ist eine Schaltskizze eines besonderen Beispiels der Signalstation 6. Nach der-Figur besteht ein Feueralarmsignal-Erfassungsschaltkreis 22 aus einem Relais 23 mit einer in Serie zu einer Leitung 7 "geschalteten Spule 23a und mit parallel zur Leitung 7 geschalteten Kontakten 23b sowie einem Alarmmittel 24. Die Kontakte 23b bilden einen Arbeitskontakt und sind so ausgelegt, zu leiten, wenn die Spule 23a durch das aus einem Kurzschlußstrom gebildete Feueralarmsignal erregt ist»um das Alarmmittel 24 zu betätigen. Das Alarmmittel 24 wird aus einer Anzeigelampe und / oder einem Schnarrsummer usw. gebildet und zeigt das Auftreten von Feuer durch Licht und / oder durch akustisches Signal, usw. an. Obwohl der Feueralarm-Erfassungsschaltkreis in dieser Ausführungsform zur Erfassung des Alarmsignals durch das Relais 23 ausgelegt ist, kann alternativ zur Erfassung des Feueralarmsignals ein Transistors chaltkr eis verwendet werden, wie in Figuren 23 und 24 veranschaulicht.
Der eine vorübergehende Unterbrechung erfassende Schaltkreis 25 besteht z.B. aus den Relais 26 und 27 und einem Alarmmittel 29 zum ermitteln einer vorübergehenden Unterbrechung der Leitung 7 und zur Alarmanzeige des Entfernens eines Detektorkopfes. Das Relais 26 hat eine in Serie zur Leitung 7 geschaltete Spule 26a und parallel zu der Leitung 7 geschaltete Kontakte 26b, während das Relais 27 eine in Serie zu den Kontakten 26b geschaltete Spule 27a, parallel zu den Kontakten 26b geschaltete Kontakte 27b und parallel zu der Leitung 7 geschaltete Kontakte 27c aufweist. Das Alarmmittel 29 ist in Serie zu den Kontakten 27c geschaltet. Die Kontakte 26b bilden einen Ruhekontakt und die Kontakte 27b und 27c jeweils Arbeitskontakte. Dem-zufolge sind die Kontakte 26b nicht leitend,-wenn ein Strom durch die Leitung 7 fließt, und werden zur Erregung der Spule 27a leitend, wenn die Leitung 7 durch das
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Entfernen eines Detektorkopfes unterbrochen wird, um den durch die Leitung 7 fließenden Strom abzuschalten. Als Ergebnis geht der Kontakt 27c in leitenden Zustand, um das Alarmmittel. 29 zu betätigen. Zur selben Zeit werden die Kontakte 27b leitend, so daß die Spule 27a in einem erregten Zustand gehalten wird. Auf diese Weise kann die vorübergehende Unterbrechung der Leitung 7,im allgemeinen für 1 Sekunde oder weniger,infolge des Kontaktmittels 12 und des Betätigungsmittels 15 erfaßt werden.
Dieser eine vorübergehende Unterbrechung erfassende Schaltkreis 25 kann in einer konventionellen Signalstation verwendet werden. Dies ermöglicht die Anwendung der Detektoren nach der gegenwärtigen Erfindung bei existierenden Feueralarmsystemen. Dieser vorübergehende Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 25 kann zur Ermittlung einer Unterbrechung der Leitung 7 verwendet werden. In diesem Falle kann das vorübergehende Abschalten der Leitung und die Unterbrechung der Leitung aufgrund der Tatsache unterschieden werden, daß, wenn das Selbsthalten des Relais 27 abgefallen ist, das Relais 27 im ersten Falle nicht mehr, hingegen im zweiten Falle wieder erregt ist. Dieses Unterscheiden kann automatisch bewirkt werden, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Das Abschlußelement 8 wird z.B. aus einem Widerstand 8a gebildetjum aus der Leitung 7 eine geschlossene Schleife herzustellen. Das Abschlußelement 8 dient zu-dem einem durch die Leitung 7 fließenden Überwachungsstrom, der so schwach ist, daß er den Feueralarm-Erfassungsschaltkreis 22 nicht betätigen kann.
Die Verbindung der Detektoren 1 und der Signalstation 6 erfolgt in folgender Weise: Der Sockel 2 ist mit der Leitung 7 fest verbunden, während der Detektorkopf 3 aus dem Sockel 2 entfernbar befestigt ist. Der Sockel 2 ist mit der Leitung 7 verbunden, in-dem die Sockel der
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jeweiligen Detektoren 1 parallel zueinander geschaltet sind, wobei die Leitung 7 über die Kontakte 7a und 7b des jeweiligen Sockels zu den Kontakten 7a und 7b des jeweils nachfolgenden Sockels geschaltet ist. In diesem Zusammenhang muß der Polarität des Ausgangs der Signalstation und den Polaritäten der jeweiligen Detektoren Aufmerksamkeit beigemessen werden. Die Arten dieser Verbindungen sind ähnlich zu anderen Ausführungsformen, wie noch später beschrieben wird.
Der Vorgang der Erfassung des Entfernens des Detektorkopfes in dem Feueralarmsystem gemäß der vorhergehenden Ausführungsformen wird nun beschrieben: Die Detektorköpfe der mit der Leitung 7 verbundenen Detektoren sind an ihren jeweiligen Sockeln 2 angebracht und,- über die Kontaktmittel 12 der jeweiligen Detektoren 1 mit den nachfolgenden Detektoren 1 verbunden, so daß ein Strom von der Stromquelle der Signalstation 6 durch die Leitung 7 über das Abschlußelement 8 fließe und der die vorübergehenden Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 25 nicht betätigt ist.
Wema andererseits der Detektorkopf 3 von irgendeinem der Detektoren 1 vom Sockel 2 entfernt wird, werden die zugeordneten Kontaktmittel 12 vorübergehend durch das" Betätigungsmittel 15 in einen nicht-leitenden Zustand überführt, so daß die Leitung 7 vorübergehend unterbrochen ist. Ist jedoch der Detektorkopf 3 vollständig vom Sockel 2 entfernt worden, werden die Kontaktmittel 12 wieder leitend, so daß hierdurch kein Problem für die Auslösung eines Feueralarms durch die nachfolgenden Detektoren 1 verursacht wird.
Figur 18 ist ein Schaltbild einer anderen Form eines Feueralarmsystems zur Ausführung der vorliegenden Erfin«- dung. Nach der Figur enthält der Detektor 1 ein Kontaktmittel 9, welches leitet,wenn der Detektorkopf 3 auf dem Sockel befestigt ist, um ihn · über die Leitung 7 zu einem
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anderen Detektor 1 zu verbinden, und enthält einen periodisch leitenden Schaltkreis 31» der ausgelegt ist, periodisch leitend und nicht leitend die über die Kontaktmittel zu einem anderen Detektor 1 verbundene Leitung 7 periodisch an - und abzuschalten, wenn der Detektorkopf 3 vom Sockel 2 entfernt wird.
Das Kontaktmittel 9 bewirkt nicht nur allein die Verbindung der Leitung 7 über sich zu einem anderen Detektor 1, sondern auch als Schalter die Verzögerung der Arbeitsweise des periodisch leitenden Schaltkreises 31 durch Bildung eines Nebenschlusses durch die Kontaktmittel. Als Kontaktmittel 9 kann auch in alten Detektoren verwendete Kontaktmittel verwendet werden. Alternativ kann das Kontaktmittel 9 aus einem seperat vom Halteteil 4 usw. vorgesehenen Druckschalter, Magnetschalter, usw. gebildet werden. Im letzten Falle sind die Schalter so ausgebildet, daß sie sich in einem leitenden Zustand befinden, wenn der Detektorkopf 3 auf dem Sockel 2 aufgesetzt ist, und nicht-leitend sind, wenn der Kopf 3 entfernt ist.
Der periodisch leitende Schaltkreis 31 enthält z.B. einen Oszillator 32 und einen zwischen die Anschlüsse 7a und 7b geschalteten- Umschaltkreis 33, wie in Figur 19 gezeigt. Der Oszillator 32 enthält einen Schmitt-Trigger 32a,'einen Kondensator 32b, Widerstände 32c und 32e, und eine Diode 32d, sowie einen Kondensator 32f für die Stromversorgung, und ist ausgelegt, zu schwingen, wenn das durch die Kontaktmittel 9 gebildete Shunt abgefallen ist, zum periodischen Antrieb des Umschaltkreises 33. Der Kondensator 32f für die Stromversorgung ist für den Betrieb des Oszillators 32 vorgesehen und ist ausgelegt, während einer Periode aufgeladen zu werden, wenn die Leitung 7 durch den Umschaltkreis 33, wie später noch beschrieben wird, unterbrochen wird, und sich zu entladen, wenn die Leitung 7 leitend ist, um eine Stromquelle für den Betrieb des Oszillators 32 zu liefern. Die Diode 32d ist vorgesehen, um die Ab- und Anschaltungszeiten unsymetrisch zu halten. Das Verhältnis dieser Zeiten kann durch
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Veränderung des Widerstandswertes des Widerstands 32e variiert werden.
. Der Umschaltkreis 33 wird durch einen Feldeffekttransistor gebildet und durch einen Ausgang des Oszillators 32 betrieben, um periodisch die Leitung zwischen den Anschlüssen 7a und 7b an- und abzuschalten. Dieser Umschaltkreis kann anstatt der Verwendung eines Feldeffekttransistors durch einen gewöhnlichen,bipolaren Transistor usw. gebildet werden. Zu dem kann der Umschaltkreis 33j soweit ein Problem bezüglich der Belastbarkeit des Umschaltkreises 33 auftritt, so ausgebildet werden, daß er periodisch ein Relais 34 ( eine Spule 34a und Kontakte 34b) erregt, um die periodische Verbindung und Unterbrechung der Leitung, die wie in Figur 20 veranschaulicht, weitergeschaltet wird, zu bewirken.
In einer Ausführungsform gemäß Figur 21 hat ein Kontaktmittel 35 eine Übertragungsformation zum Schalten der Kontakte aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes 3. Ein periodisch leitender Schaltkreis 31 besteht aus einem Oszellator 32, der ausgelegt ist, zum oszillieren mit der Leitung 7»durch die Konxaktumschaltung der Kontaktmittel 35 angeschlossen zu werden, und aus einem Umschaltkreis 33, der parallel zu den Kontakten der Kontaktmittel 35 zur Verbindung der Leitung 7 über sie verbunden ist,und durch einen Ausgang des Oszillators 32 für das periodische Durchschalten betrieben wird. Gemäß dieser Ausführungsform wird, da der Oszillator parallel an die Leitung 7 über die Kontaktmittel 35 angeschlossen ist, die Stromversorgung während einer Zeit erhalten, wenn die Leitung 7 abgeschaltet ist. Dem-zufolge wird der Kondensator 32b in dieser Ausführungsform für die Stromversorgung nicht benötigt. Bei dieser Ausführungsform kann die Leitung 7 wie bei der Ausführungsform nach Figur 20 durch Erregung eines Relais über den Umschaltkreis 33 an- und abgeschaltet werden. Die Kontaktmittel 35 werden gebildet aus dem Halteteil 4, der Kontaktklinge 5 und
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dem Federteil 11. Alternativ können die Kontaktmittel 35 aus einem Druckschalter, einem Magnetschalter, usw. gebildet werden. In diesem Falle können 2 Druckschalter oder 2 Magnetschalter, von denen normalerweise einer leitend und der andere nicht leitend ist, in Kombination verwendet werden.
Das in Figur 18 dargestellte Feueralarmsystem nach der gegenwärtigen Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Dieses Feueralarmsystem enthält eine Vielzahl von Detektoren 1, von denen jeder mit der zur Signalstation führenden Leitung verbunden ist und eine periodisch leitenden Schaltkreis 31 aufweist, und eine Signalstation 6, die einen Feueralarm-Überwachungsschaltkreis 36 und einen Schaltkreis 39 zur Erfassung einer periodischen Unterbrechung der Leitung 7 beinhaltet. Der Feueralarm-Überwachungsschaltkreis 36 enthält z.B. einen Transistor 37 zur Ermittlung eines Kurzschlusses der Leitung 7 und eine Relais 38, welches wie in Figur 24 gezeigt, durch den Transistor 37 angeregt wird. Alternativ kann der Feueralarm-Überwachungsschaltkreis 22, wie in Figur 17 veranschaulicht, in diesem Feueralarmsystem verwendet werden.
Der periodische Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 39 wird zum Beispiel ähnlich wie der vorübergehende Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 25 gemäß Figur 17 gebildet. In diesem Fall wird das erste Auftreten einer Unterbrechung bei der periodischen Abschaltung erfaßt. Der periodische Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 39 kann z.B., wie in Figur 24,alternativ gebildet werden ausdem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis 45 zur Ermittlung der Änderungen eines Stromes durch die Leitung 7, einen Integrationsschaltkreis 58 zum Integrieren des Erfassungssignals und einem Alarmschaltkreis 59 zur Bewertung der Größe des Integrationswertes von der Integrationsschaltung 58»so daß Alarm beim Entfernen des Detektorkopfes gegeben wird, wenn die Größe einen vorgegebenen Referenzwert erreicht. Der Alarmschaltkreis 59 enthält einen Komparator 60 mit einem Referenzwert, der entsprechend oder niedriger als ein Wert
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ist, der durch Integrieren des in unterbrochener Folge vom Erfassungsschaltkreis aufgrund der periodischen Unterbrechung der Leitung 7 innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes ausgegebenen Erfassungssignales erhalten wird, ein Relais 62, dergestalt ausgelegt, um durch einen Transistor 61 in Antwort auf ein Ausgangssignal vom Komparator 60 erregt zu werden, und ein mit Unterbrecherkontakten 62b verbundenes Alarmmittel 29.
Alternativ kann weiter der periodische Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 39 so ausgebildet sein, daß er periodisch unmittelbar durch ein Relais (nicht gezeigt) ohne Selbsthaltefunktion oder durch einen geeigneten Untersetzungsschaltkreis (nicht gezeigt) Alarm durch periodische Licht- oder Tonsignale gibt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Detektoren und des Feueralarmsystems zur Verwendung der-selben gemäß Figur 18 beschrieben.
Wenn in diesem Feueralarmsystem der Detektorkopf von irgend einem der Detektoren 1 von dem zugeordneten Sockel 2 entfernt ist, fällt der Kurzschluß der Kontaktmittel 9 des zugeordneten Detektors 1 ab und der Oszillator 32 wird für den Betrieb des Umschaltkreises 33 zum schwingen angeregt. Als Ergebnis wird die durch den Detektor 1 zu schaltende Leitung 7 in Antwort auf das Schwingen des Oszillators 32 periodisch an- abgeschaltet. Der periodische Unterbrechungen erfassende Schaltkreis 39 erfaßt diese periodischen Unterbrechungen der Leitung 7. Auf diese Weise kann das Entfernen des Detektorkopfes 3 ermittelt werden. Da in dieser Ausführungsform die Leitung 7 periodisch leitet, wenn der Detektorkopf 3 entfernt ist,wird kein Problem für die nachfolgenden Detektoren verursacht.
Figur 22 zeigt noch eine weitere Form eines Feuerdetektors. Dieser Detektor 1 hat dergestalt ausgelegte Kontaktmittel 9, um zu leiten, wenn der Detektorkopf 3 auf dem Sockel 2 befestigt ist, um die Leitung 7 zu einem
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nachfolgenden Detektor durchzuverbinden, und einen Verzögerungsumschaltkreis 40, der parallel zu den Kontakt-. mittel 9 geschaltet und so ausgelegt ist, infolge eines durch die Kontaktmittel 9 gebildeten Shunts vorübergehend unwirksam bleiben, wenn der Detektorkopf auf dem Sockel befestigt ist, und der nach einer gegebenen Verzögerungszeit leitend wird, wenn der Kopf 3 entfernt ist.
Der Verzögerungsumschaltkreis 40 besteht aus einem parallel zu den Kontaktmitteln 9 geschalteten Thyristor 41, aus einer einen Trigaschaltkreis für den Thyristor 41 vorsehenden Zener-Diode 42, aus einem Kondensator 43 und Widerständen 44a und 45a. Aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes 3 werden die Kontaktmittel 9 geöffnet, um ihren Kurzschluß abfallen zu lassen. Der Thyristor 41 wird dann nach einer Zeitverzögerung durchgeschaltet, die durch eine Zeitkonstante festgelegt ist, die durch den Kondensator 43 und. den Widerstand 44a, sowie der Schwellenspannung der Zener-Diode 42 bestimmt wird, um die Leitung 7 wieder anzuschalten, die infolge des Öffnens der Kontaktmittel 9 abgeschaltet war. In dieser Ausführungsform sieht die Verzögerung in dem Verzögerungsumschaltkreis 40 eine vorübergehende Unterbrechung, der Leitung 7 vor. Da jedoch ein Ladestrom weiter zum Kondensator 43 fließt, ist eine solche Unterbrechung nicht vollständig. Die Detektoren 1 gemäß dieser Ausfuhrungsform können, wie in Figur 17 veranschaulicht, in Kombination mit der Signalstation 6 verwendet werden, um ein Feueralarmsystem nach der vorliegenden Erfindung zu bilden. Diese Ausführungsform ist insbesondere dadurch vorteilhaft j daß eine irreguläre, vorübergehende Unterbrechung der leitung 7 durch die feste Verzögerungszeit des Verzögerungsumschaltkrelses 40 einheitlich gehalten werden kann.
Figuren -23 und 24 zeigen andere Formen von Feueralarm-
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-systemen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die in der Lage ist, das Entfernen des Detektorkopfes und die Unterbrechung der Leitung als solche zu erfassen,wobei das Erstere vom Zweiten automatisch unterschieden wird.
Das Feueralarmsystem nach Figur 23 hat eine Signalstation 6, welche einen Stromänderung erfassenden Schaltkreis 45 zur Ermittlung der Stromänderung in der Leitung 7 enthält, einen Pegel bewertenden Schaltkreis 46 zum Abschätzen des Pegels der ermittelten Stromänderung, um ein Bewertungssignal auszugeben, einen Wegnahmealarmschaltkreis 46 zum Vergleich des Bewertungssignals mit einem vorgegebenen Referenzsignal zur Ermittlung einer vorübergehenden Unterbrechung der Leitung 7 und der Alarmanzeige bei Wegnahme des Detektorkopfes, und einen Unterbrechungsalarmschaltkreis 53 zum Integrieren des Bewertungssignals, um Alarm bei der Unterbrechung der Leitung zu geben, wenn der Integrationswert einen vorgegebenen Pegel übersteigt. Im einzelnen sehen in diesem Feueralarmsystem der Stromänderungen erfassende Schaltkreis 45, der Pegelbewertungsschaltkreis 46 und der Wegnahmealarmschaltkreis 47 einen vorübergehende Unterbrechungen erfassenden Schaltkreis vor, wie durch die Nr. 25 in Figur 4 bezeichnet, während der Stromänderungen erfassende Schaltkreis 45, der pegelbewertende Schaltkreis 46 und der Unterbrechungsalarmschaltkreis 53 einen Druckerfassungsschaltkreis vorsehen.
Der Stromänderungen erfassende Schaltkreis 45 enthält einen Transistor 45a, der so geschaltet ist, daß er leitet, wenn ein Strom in der Leitung 7 abfällt, um ein Erfassungssignal durch Spannungsteilung mit einem geeigneten Widerstand einer am Emitter des Transistors 45a auftretenden Spannung auszugeben. Der Pegelbewertungsschaltkreis 46 beinhaltet einen Komparator 46a zum Vergleich des Erfassungssignals mit einem Referenzwert und ist ausgelegt, ein Bewertungssignal auszugeben bei Bewertung des Stromabfalls
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in der Leitung 7 unter einem Referenzwert als Unterbrechung oder Bruch der Leitung 7.
Der Wegnahmealarmschaltkreis 47 besteht aus einem eine Referenzzeit setzenden Schaltkreis 48,der dergestalt angepaßt ist,aufgrund des Empfangs eines Bewertungssignals als ein Trigger zur Ausgabe eines Referenzsignals vorgegebener Zeit zu wirken, einem Vergleichsgatter 49 zum Vergleich des Referenzsignals mit dem Bewertungssignal, einen Speicher 50 zur Speicherung eines Ausgangssignals von dem Vergleichsgatter 49, einem Transistor 51, der durchgeschaltet und gesperrt wird gemäß dem Ausgangssignal von dem Speicher 50, und ein Relais 52 ausgelegt, um durch den Transistor 51 zum Betrieb des Alarmmittel 29 erregt zu werden. Der die Referenzzeit setzende Schaltkreis 48 wird z.B. gebildet aus einem monostabilen Multivibrator zur Ausgabe des Referenzsignals, das für die vorgegebene Zeit ansteht, die durch die für das Entfernen des Detektorkopfes 3 benötigte Zeit bestimmt ist (z.B. mehrere Sekunden). Bei dieser Ausführungsform wird das Referenzsignal in invertierter Form ausgegeben. Das Vergleichsgatter 59 wird z.B. gebildet aus einem NOR-Gatter und ist angepaßt, um als Eingangssignale das invertierte Referenzsignal und das Bewertungssignal zu empfangen. Das Vergleichsgatter 49 öffnet, wenn das Bewertungssignal innerhalb einer Zeit beendet wird, in der das Referenzsignal noch anliegt, um vorübergehende Unterbrechungen der Leitung 7 zu erfassen. Der Speicher 50 wird z.B. gebildet aus einem Flip-Flop-Schaltkreis zum Aufrechterhalten eines Ausgangssignals vom Vergleichsgatter 49 und zum Durchschalten des Transistors 51, um das Relais 52 zu erregen und das Alarmmittel 29 zu betreiben,
Der Unterbrechungsalarmschaltkreis 53 enthält einen Integrationsschaltkreis 54 zum integrieren eines Ausgangssignals des Pegelbewertungsschaltkreises 46, einen Tran-
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-sistor 55 der durchschaltet, wenn der Integrationswert des Schaltkreises 46 einen vorgegebenen Wert übersteigt, ein Relais 56 passend, um durch den Transistor 55 erregt zu werden, und ein Alarmmittel 57 für den Betrieb durch das Relais 56. Der Integrationsschaltkreis 54 hat eine Zeitkonstante, die langer ist als die Verbleibzeit des von dem. die Referenzzeit setzenden Schaltkreis 48 ausgegebenen Referenzsignal und erfaßt die Unterbrechung der Leitung 7 in der Weise, daß die Unterbrechung unterschieden wird von der nur vorübergehenden Abschaltung der Leitung 7.
Das Feueralarmsystem gemäß Figur 24 hat eine Signalstation 6 die einen Stromänderungen erfassenden Schaltkreis 45 zur Erfassung einer Stromänderung in der Leitung 7 enthält, einen Integrationsschaltkreis 53 zum integrieren des Erfassungssignals, ein Alarmmittel 59 zum bewerten eines Pegels vom Integrationswert des Integrationsschalxkreises 53, um das Entfernen des Detektorkopfes als Alarm anzuzeigen, wenn der Pegel einen ersten Referenzwert erreicht, und einen Unterbrechungsalarm-Schaltkreis 63 zum bewerten des Pegels des Integrationswertes des Integrationsschaltkreises 58, um eine Unterbrechung der Leitung 7 durch Alarm anzuzeigen, wenn der Pegel einen zweiten Referenzwert erreicht. Der erste Referenzwert ist so gewählt, daß er niedriger ist als der Wert, der durch Integrieren des intermittierend durch periodische Abschaltung der Leitung 7 ausgebildeten Erfassungssignals während einer vorbestimmten Zeit erhalten wird. Im einzelnen wird in dem Feueralarmsystem der vorliegenden Ausführungsform ein periodische Unterbrechungen erfassender Schaltkreis 39 aus dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis 45 gebildet, aus dem Integrationsschaltkreis 58 und dem Wegenahmealarmschaltkreis 59, und ein Unterbrechungserfassungsschaltkreis wird gebildet aus dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis 45, dem Integrationsschaltkreis
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58 land dem Unterbrechungsalarmschaltkreis 63 gemäß der Ausführungsform nach Figur 18.
Der Unterbrechungsalarmschaltkreis 63 enthält einen Komparator 64 zum Vergleich des Integrationswertes des Integrationsschaltkreises 58 mit dem Referenzwert, einen Transistor 65, der durchgeschaltet und gesperrt wird in Abhängigkeit von einem Aus gangs signals des !Comparators 64, ein Relais 66 zur Erregung durch den Transistor 65 und ein Alarmmittel 57 zum Betrieb durch das Relais 66. Im Komparator 64 ist der zweite Referenzwert vorläufig auf einen niedrigeren Wert als ein Wert gesetzt, der erhalten wird durch Integrieren des von dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis 45 infolge der Unterbrechung der Leitung 7 konstant aber höher als der erste im Komparator gesetzte Referenzwert ausgegebenen Erfassungssignals während einer vorbestimmten Zeit. Der Komparator 64 gibt das Bewertungssignal aus, wenn der Integrationswert des Integrationsschaltkreises 58 diesen zweiten Referenzwert erreicht. Dieses schaltet den Transistor 65 durch zur Erregung des Relais 65 und betreibt das Alarmmittel 57 über den Unterbrecherkontakt 66c. Zu dieser Zeit ist das Relais 66 über die Unterstützung des Kontaktes 66c selbsthaltend und öffnet einen Unterbrecherkontakt 66d zur Abschaltung des Relais 62 im Wegenahmealarmschaltkreis 59.
Wie oben beschrieben ermöglicht die gegenwärtige Erfindung das Erfassen der Entfernung des Detektorkopfes, ohne eine Behinderung der nachfolgenden Feueralarmdetektoren zu verursachen und ohne eine besondere Signalleitung für eine solche Erfassung vorzusehen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung einen Feuerdetektor und ein Feueralarmsystem vor, in dem eine Vielzahl von Feuerdetektoren zueinander parallel an eine zu einer Signalstation führende Leitung angeschlossen sind, und welches in der Lage ist, an der Signalstation das Ent
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-fernen eines Detektorkopfes oder -köpfe vom zugeordneten Sockel oder von den zugeordneten Sockeln von irgendeinem oder mehreren Detektoren zu erfassen und dennoch weiter in der Lage ist, die nachfolgenden Feuerdetektoren arbeitsfähig zu halten, um ein mögliches Feueralarmsignal selbst nach dem Entfernen von einem Kopf oder von Köpfen zu senden. Jeder der Feuerdetektoren enthält Mittel zur vorübergehenden Unterbrechung der durch sie zu dem nachfolgenden Detektor durchgeschalteten Leitung im Verlauf des Entfernens des Detektorkopfes oder der Detektorköpfe von dem oder den zugeordneten Sockeln, oder zur periodischen Unterbrechung der Leitung nach-dem der Detektor oder die Detektoren von ihrem zugeordneten Sockel oder den zugeordneten Sockeln entfernt worden sind. Die Signalstation enthält Mittel zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung.
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■η-
Leersette

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    yFeuerdetektor mit einem Detektorkopf und einem Sockel, der parallel an eine zu einer Signalstation führende Leitung geschaltet ist, wobei die Leitung serienmäßig über den Detektor zu einem nachfolgenden, identisch ausgebildeten und geschalteten Feuerdetektor durchgeschaltet ist, gekennzeichnet durch Schaltmittel (12,15) zur Unterbrechung der Leitung (7) entweder vorübergehend, wenn der Detektorkopf (3) vom Sockel (2) entfernt wird, oder periodisch, nach dem der Detektorkopf (3) vom Sockel (2) entfernt wurde.
  2. 2. Feuerdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (12,15) ein Kontaktmittel (12) enthalten, das normalerweise leitend ist zur 'serienmäßigen Verbindung der Leitung (7) über das Kontaktmittel (12) zu dem nachfolgenden Feuerdetektor (1),
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    und ein Betätigungsmittel (15), um das Kontaktmittel (12) vorübergehend in einen nicht-leitenden Zustand zu bringen, wenn der Detektorkopf (3) von dem Sockel (2) entfernt wird.
  3. 3. Feuerdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (12,15) ein Kontaktmittel (12) enthalten, das leitet, wenn der Detektorkopf (3) in den Sockel (2) eingreift,um die Leitung (7) über das Kontaktmittel (12) mit dem nachfolgenden Feuerdetektor (1) zu verbinden, und ein periodisch leitender Schaltkreis (31), der aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) betätigbar ist, um periodisch an- und abgeschaltet zu werden zur periodischen Verbindung und Unterbrechung der Leitung (7) zum nachfolgenden Feuerdetektor (1).
  4. 4. Feuerdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorkopf (3) eine Kontaktklinge (5) und der Sockel (2) ein Halteteil (4) hat, und daß die Kontaktklinge (5) und das Halteteil (4) ausgelegt sind, um miteinander durch ein Übereinanderschieben in Verbindung zu treten zum parallelen verbinden des Detektors (1) mit der Leitung (7), daß das Kontaktmittel (12) das Halteteil (4) und ein diesem entgegenwirkendes leitfähige.s Federteil (11) enthält, daß das Federteil (11) ausgelegt ist, gegen eine Fläche des Halteteils (4) zu drücken, die zum normalen schließen des Kontaktmittels (12) mit der Kontaktklinge (5) kontaktierbar ist, und daß das Betätigungsmittel (15) aus der Kontaktklinge (5) und einem daran befestigten Isolierteil (16) besteht, daß das Isolierteil an einem Teil eines Bereiches der Kontaktklinge (5) kontakt- und gleitfähig mit dem "Halteteil (4) und / oder mit dem Federteil (11) angeordnet ist, um das Halteteil (4) von dem Federteil (11) im Verlauf des Lösens der Kontaktklinge (5) von dem Halteteil (4) zu isolieren.
  5. 5. Feuerdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorkopf (3) eine Kontaktklinge (5) und der Sockel (2) ein Halteteil (4) hat, daß die Kontaktklinge
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    (5) und das Halteteil (4) ausgelegt sind, miteinander durch tjbereinanderschieben in Verbindung zu treten zum parallelen Schalten des Detektors (1) an die Leitung (7), daß das Kontaktmittel (12) aus dem Halteteil (4) und einem diesem entgegenwirkenden leitfähigen Federteil (11) besteht, daß das Federteil (11) gedrängt wird, gegen einen Teil einer Fläche des Halteteils zu drücken, die zum normalen schließen des Kontaktmittels (12) mit der Kontaktklinge (5) kontaktierbar ist, und daß das Betätigungsmittel (15) die Kontaktklinge (5) und ein daran befestigtes Isolierteil (16) enthält, daß das Isolierteil an einem Teil des Federteils (11) gegenüber vom Halteteil (4) aber ohne Kontakt mit dem Halteteil dergestalt angeordnet ist, daß es zum ausrücken des Federteils (11) in Berührung mit der Kontaktklinge (5) gebracht wird, um das Halteteil (4) von dem. Federteil (11) im Verlauf des Lösens der Kontaktklinge (5) von dem Halteteil (4) zu isolieren.
  6. 6. Feuerdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektorkopf (3) eine Kontaktklinge (5) und der Sockel (2) ein Halteteil (4) hat, daß die Kontaktklinge (5) und das Halteteil (4) angepaßt sind, miteinander durch tjbereinanderschieben in Verbindung zu treten zum parallelen Anschluß des Detektors (1) an die Leitung (7), daß das Kontaktmittel (12) aus einem Halteteil (4) und einem ihm entgegenwirkenden leitfähigen Federteil (11) besteht, daß das Federteil (11) gedrängt wird, gegen eine Fläche des Halteteils (4) zu drücken, die zum normalen schließen des Kontaktmittels (12) mit der Kontaktklinge (5) kontaktierbar ist, und daß das Betätigungsmittel (15) aus einem an dem Detektorkopf (3) vorgesehenen Vorsprung (17) gebildet ist, um das Federteil (11) zur Isolation des Federteils (11) vom Halteteil (4) im Verlauf des Entfernens des Detektorkopfes (3) auszurücken.
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  7. 7. Feuerdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel (12) von einem am Sockel (2) vorgesehenen Druckschalter (13) gebildet ist, und daß das Betätigungsmittel (15) aus einem dem Druckschalter (13) gegenüberstehenden, an einer Fläche des Detektorkopfes
    (3) vorgesehenen Vorsprung (17) gebildet ist, um einen druckempfindlichen Teil (13a) des Druckschalters (13) im Verlauf des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) einzudrücken.
  8. 8. Feuerdetekor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel (12) von einem am Sockel (2) vorgesehenen Magnetschalter (14) gebildet ist, und daß das Betätigungsmittel (15) von einem auf einer Fläche des Detektorkopfes gegenüber von dem Magnetschalter (14) vorgesehenen Magneten (18) dergestalt angepaßt gebildet ist, um -nahe zu dem Schalter gezogen, diesen im Verlauf des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) zu betätigen.
  9. 9· Feuerdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der periodisch leitende Schaltkreis (31) einen Oszillator (32) enthält, der aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) zu schwingen beginnt, und ein Umschaltkreis (33), der parallel zu dem Kontaktmittel (12) geschaltet und durch ein Ausgangssignal vom Oszillatior (32) betreibbar ist, um periodisch zu leiten.
  10. 10. Feuerdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der periodisch leitende Schaltkreis (31) ein parallel zu dem Kontaktmittel (12) geschaltetes Relais (34) mit Unterbrecherkontakt^ enthält, und einen Oszillator (32), der aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sokkel (2) zum schwingen angeregt wird, und einen Umschaltkreis (30) zur periodischen Erregung des Relais (34) in Antwort auf ein Ausgangssignal des Oszillators (32).
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  11. 11. Feuerdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel (12) eine Übertragungsformation zum schalten von Kontakten des Kontaktmittels aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sokkel (2) aufweist, und daß der periodisch leitende Schaltkreis (31) einen Oszillator (32) enthält, der aufgrund der Verbindung mit der Leitung (7) durch das Schalten der Kontakte zum schwingen angeregt wird, und ein parallel zu den Kontakten des Kontaktmittels (12) geschalteten Umschaltkreis (33) zum Anschluß der Leitung (7) und antreibbar durch ein Ausgangssignal vom Oszillator (32), um periodisch zu leiten.
  12. 12. Feuerdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) ein Kontaktmittel (9,12,31,··) dergestalt angepaßt enthält, um zu-leiten, wenn der Betektorkopf (3) am Sockel (2) zum durchschalten der Leimung (?) zum nachfolgenden Feuerdetektor (1) angebracht ist, und das weiter einen parallel zu dem Kontaktmittel (9) geschalteten Verzögerungsschalter (40) enthält, der infolge eines durch das Kontaktmittel (9) gebildeten Nebenschluss offengehalten wird, wenn der Detektorkopf (3) am Sockel (2) angebracht ist, und der nach dem Entfernen des Detektorkopfes (3) vom Sockel
    (2) nach einer gegebenen Zeitverzögerung leitet.
  13. 13. Feueralarmsystem mit einer Vielzahl von De~ektorkopfen (3) und Sockeln (2) bestehenden Detektoren (1), die serienmäßig an eine zu einer Signalstaxion (6) führer.den Leitung (7) parallel zueinander angeschlossen sind, und mit einem am Ende der Leitung (7) zur Bildung einer geschlossenen Schleife vorgesehenen Abschlußelement (8), wobei die Leitung (7) über die jeweiligen Feuerdetektoren (1) mit den jeweils nachfolgenden Detektoren (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Feuerdetektoren (1) Schaltmittel (12,15) zur Unterbrechung der
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    zu dem nachfolgenden Detektor (1) durchgeschalteten Leitung (7) enthält, wobei die Unterbrechung der Leitung (7) entweder vorübergehend während des Entfernens des Detektorkopfes (3) vom Sockel (2) ist oder periodisch nach dem der Detektorkopf (3) vom Sockel (2) entfernt worden ist, und daß die Signalstation (6) Mittel (25,39) zum erfassen der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) durch den Peuerdetektor (1) enthält.
  14. 14. Für Alarmsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die in jedem der Detektoren vorgesehene Mittel zur vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) normal leitende Kontaktmittel (9,12) enthalten, die die Leitung (7) hierdurch zu dem nachfolgenden Detektor (1) äurchschaltet, und ein Betätigungsmittel (15) zur \roriibergehenden Rückstellung des Kon-uaktmittels (S? 12) in den nicht leitenden Zustand im Verlauf des Entfernens des Detektorkopfes (3), und daß das in der Signalstation (6) vorgesehenen Mittel (25,39) zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) ein weiteres Mittel zur Erfassung der vorübergehenden Unterbrechung der Leitung (7) durch das Kcntaktmittel (9,12) enthält.
  15. 15. Für Feueralarmsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, d&ß die in den Detektoren zur vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) vorgesehenen Schaltmittel (12,15) ein Kontaktmittel enthalten,angepaßt,um zu leimen, wenn der Detektorkopf (3) auf dem Sockel (2) angebracht ist, und einen periodisch leitenden Schaltkreis (31) der parallel zu dem Kontaktmittel (9) geschaltet und aufgrund des Entfernens des Detektorkopfes (3) betätigbar ist, um periodisch die zum nachfolgenden Detektor (1) verbundene Leitung (7) an- und abzuschalten, und daß die in der Signalstation
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    (6) zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen· Unterbrechung der Leitung (7) vorgesehenen Mittel (25, 39) einen periodische Unterbrechungen erfassenden Schaltkreis (39) zur Ermittlung der periodischen Unterbrechung der Leitung (7) enthält.
  16. 16. Feueralarmsystem nach Anspruch 13, dadurch gekenntzeichnet, daß die Signalstation (6) des weiteren Mittel (53,63) zur Ermittlung eines Bruchs der Leitung
    (7) enthält.
  17. 17. Feueralarmsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (25,39) zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) aus einem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis (45) zur Ermittlung einer Änderung eines durch die Leitung (7) fließenden Stromes besteht, aus einem Pegelbewertungsschaltkreis (46) zur Bewertung der Größe der erfaßten Stromänderung zwecks Ausgabe eines Bewertungssignals, und aus einem Wegnahmealarmschaltkreis (59), der das Bewertungssignal mit einem vorgegebenen Referenzsignal vergleicht, um die vorübergehende Unterbrechung der Leitung (7) zur Aiarmar.zeige des Entifernens des Detektorkopfes (3) zu erfassen, und daß das Mittel zur Erfassung des Bruches der Leitung (7) aus dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis (45) besteht, aus dem Pegelbewertungsschaltkreis (46) und aus einem den Bruch erfassenden Schaltkreis, der das Bewertungssignal integriert und eine Alarmanzeige des Bruchs der Leitung (7) auslöst, wenn der Integrationswert eine vorgegebene Grösse erreicht oder übersteigt.
  18. 18. Feueralarmsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet ,daß das Mittel (25,39) zur Erfassung der vorübergehenden oder periodischen Unterbrechung der Leitung (7) aus einem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis" (45) zur Ermittlung der Änderung des durch die
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    Leitung (7) fließenden Stromes besteht, aus einem Integrationsschaltkreis (54) zum integrieren eines Erfassungssignales von besagtem Erfassungsschaltkreis, und aus einem Wegnahmealarmschaltkreis (59) zur Bewertung der Größe eines durch den Integrationsschaltkreis (54) erhaltenen Integrationswert und zur Alarmanzeige des Entfernens des Detektorkopfes (3) wenn die genannte Größe einen ersten Referenzwert erreicht, und daß das Mittel zur Erfassung des Bruchs der Leitung (7) aus dem Stromänderungen erfassenden Schaltkreis (45) besteht, aus dem Integrationsschaltkreis (54) und dem Bruchalarmschaltkreis (5J) zur Bewertung eines durch den Integrationsschaltkreis (54) erhaltenen Iiitegrationswert, um einen Bruch der Leitung durch Alarm anzuzeigen, wenn die genannte Größe einen zweiten Referenzwert erreicht, daß der erste Referenzwert niedriger als ein Wert gewählt ist, der während einer vorbestimmten Zeit durch Integration des Erfassungssignals erhalten wird, das intermitierend von dem Erfassungsschaltkreis aufgrund der periodischen Unterbrechung der Leitung (7) ausgegeben vird, und daß der zweite Referenzwert höher als der erste Referenzwert aber niedriger als der Wert gewählt wird, der während einer verbestimmten Zeit durch Integration des Erfassungssignals erhalten wird, das konstant von dem Erfassungsschaltkreis aufgrund des Bruches der Leitung (7) ausgegeben wird.
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