DE102016200913A1 - Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern und Feststellvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern und Feststellvorrichtungen Download PDF

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Jörg Mutz
Oliver Eckerle
Patrick Schwörer
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/04Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern und Feststellvorrichtungen, insbesondere für eine Feststellanlage und eine Ansteuerung von Brand- und/oder Rauchschutzklappen, wobei zumindest ein oder zumindest zwei Gefahrenmelder in einer Linie über zumindest eine Verbindungsleitung mit einer Überwachungsschaltung verbunden sind, wobei jeder Gefahrenmelder an einem Befestigungsort an einem Sockel mechanisch befestigt ist und über den Sockel mit der Verbindungsleitung elektrisch verbunden ist, wobei zumindest ein Endelement am zumindest letzten Gefahrenmelder und/oder Feststellvorrichtungen in der Linie vorgesehen ist, und wobei die Überwachungsschaltung eine elektrische Messgröße zur Leitungsüberwachung der Verbindungsleitung mittels des Endelements erfasst. Die Erfindung beinhaltet, dass in jedem Gefahrenmelder und/oder Feststellvorrichtung in der Melderlinie zumindest ein Endelement, insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelders und/oder Feststellvorrichtung, ausgestaltet ist, und dass zumindest ein reversibel zu betätigendes Schaltelement in jedem Gefahrenmelder, insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelders, ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern und Feststellvorrichtungen, insbesondere für eine Feststellanlage und eine Ansteuerung von Brand- und/oder Rauchschutzklappen, wobei zumindest ein oder zumindest zwei Gefahrenmelder in einer Linie über zumindest eine Verbindungsleitung mit einer Überwachungsschaltung verbunden sind, wobei jeder Gefahrenmelder an einem Befestigungsort an einem Sockel mechanisch befestigt ist und über den Sockel mit der Verbindungsleitung elektrisch verbunden ist, wobei zumindest ein Endelement am zumindest letzten Gefahrenmelder und/oder Feststellvorrichtungen in der Linie vorgesehen ist, und wobei die Überwachungsschaltung eine elektrische Messgröße zur Leitungsüberwachung der Verbindungsleitung mittels des Endelements erfasst.
  • Die betrachteten Gefahrenmelder insbesondere Rauchschalter sind über eine gemeinsame Melderleitung, insbesondere über eine Zweidrahtleitung, signal- und/oder datentechnisch mit einer Auslösevorrichtung oder einer Gefahrenmeldezentrale, z. B. einer Brandmeldezentrale, verbunden. Es können mehrere derartiger Gefahrenmelder in Meldergruppen oder Melderlinien an einer solchen zentralen Einheit, wie der Gefahrenmeldezentrale, angeschlossen sein, über die typischerweise auch die elektrische Versorgung der Gefahrenmelder mit Energie erfolgt.
  • Insbesondere Rauchschalter sind häufig bzgl. der elektrischen Versorgung parallel verschaltet, während eine separate Signalleitung seriell über die Überbrückungsschalter bzw. Alarmschalter in den Rauchschalter einer Melderlinie hindurch verbunden wird. Eine solche separate Signalleitung kann auch zur Versorgung externer Verbraucher verwendet werden, deren Versorgung durch ein Öffnen der Überbrückungsschaltkontakte in der Signalleitung unterbrochen werden kann. Gleichzeitig wird durch das Öffnen der Überbrückungsschaltkontakte in den Gefahrenmeldern über die dadurch unterbrochene Signalleitung ein Alarm signalisiert.
  • Um bei einer Gefahrenmeldeanlage gezielt und schnell genug auf eine drohende Gefahr, wie z.B. Brand oder Rauch, reagieren zu können, ist es wichtig, dass die Störungen an solchen Anlagen und Beeinflussungen bzw. Veränderungen der Anlage sicher erkannt werden und die Anlagen auch bei einer Störungen schnell wieder betriebsbereit sind. Außerdem ist es erforderlich, dass der Ort einer Störung oder eines Alarms angezeigt werden kann. Hierzu müssen die Alarm auslösenden Melder genau identifiziert werden, und deren Installationsort bekannt sein.
  • Die Gefahrenmelder sind beispielsweise parallel in einer Melderlinie verschaltet. Ein großer Nachteil des Parallelbetriebs ist es jedoch, dass ein Leitungskurzschluss die ganze Meldelinie außer Betrieb setzen kann. Um diesen Betriebsausfall zu erkennen, ist in zumindest dem letzten Gefahrenmelder einer Melderlinie ein Endglied zur Leitungsüberwachung eingebaut.
  • Unter der Begriffsbestimmung des Gefahrenmelders sind exemplarisch Brandmeldern, Rauchschalter, Rauchwarnmelder, Rauchmelder, Flammenmelder, Ionisationsmelder, Wärmemelder, Wärmelinienmelder zu verstehen. Diese stehen exemplarisch auch für andere Gefahrenmelder wie Einbruchsmelder, Überfallsmelder, Panikmelder, Katastrophen-Alarmmeldern, Gasmelder oder Wassermelder, welche durch die Bezeichnung Gefahrenmelder, Brandmelder oder Rauchschalter immer mit erfasst sind.
  • In den folgenden Dokumenten werden Endglieder in den Melderlinien der Gefahrenmelder zur Leitungsüberwachung beschrieben.
  • In der DE 10 2008 028 631 A1 ist eine Leitungsüberwachung von Rauchschaltern für Feststellenrichtungen von Brandschutztüren beschrieben, in welcher wenigstens zwei Rauchschalter elektrisch miteinander verbunden sind. Jeder Rauchschalter weist einen Rauchmelder und eine Signaleinrichtung zur Auslösung der Feststelleinrichtung und zur Alarmabgabe auf. Zur Versorgung des Rauchschalters sind zwei Versorgungsspannungsleitungen und zur Auslösung der Feststelleinrichtung und Alarmgabe eine separate Signalleitung vorgesehen. Ein aktives Endmodul ist in einem Meldersockel des letzten Rauchschalters einer Melderlinie vorgesehen, welches mit einem Überwachungsmodul zusammen wirkt und welches die Leitungen auf Unterbrechung, Kurzschluss oder eine Widerstandserhöhung der Leitungen überwacht.
  • Desweiteren beschreibt das Dokument DE 2038795 A1 eine Feuermeldeanlage mit gruppenweise parallel über eine gemeinsame Leitung an eine Alarmzentrale angeschlossene Feuermeldern, wobei die Leitungen jeweils hinter dem von einer Zentrale am weitesten entfernten Melder eine Melderlinie durch ein aktives der Leitungsüberwachung dienendes Endglied, das als Signalgeber ausgebildet ist, überbrückt sind. Eine in der Zentrale vorgesehene Einrichtung empfängt das vom Signalgeber über die Leitungen abgegebene Signal unabhängig vom Ruhe- oder Alarmstrom des Feuermelders und zeigt beim Ausbleiben dieser Signale eine Leitungsstörung an.
  • Weitere Lösungen von Vorrichtungen zur Leitungsüberwachung sind in der DE 10 2005 040 932 A1 , DE 40 39 483 A1 beschrieben.
  • Die Druckschrift WO 2012/041868 A1 beschreibt die Modifikation von Gefahrenmeldern in unterschiedlichen Betriebsarten mittels der Verwendung eines Zweipols in dem entsprechenden Meldersockel. Der Gefahrenmelder kann unterschiedlich konfiguriert bzw. parametriert sein, indem in dem Meldersockel ein entsprechender Zweipol, insbesondere ein Widerstand, vorgesehen ist, der durch den Mikrokontroller des Gefahrenmelders erfasst wird und eine entsprechende vorkonfigurierte Einstellung anhand des erfassten Zweipols in dem Gefahrenmelder vorgenommen wird. Es werden beispielsweise für Brandmelder unterschiedliche Empfindlichkeitsstufen, Ansprechzeiten und Detektionsschwellen und für optische und akustische Alarmgeber unterschiedliche Werte der Lautstärke, der Blitzfolgen oder der Alarmtonintervalle eingestellt.
  • In den weiteren Dokumenten werden Schaltelemente in dem Meldersockel des Gefahrenmelders beschrieben.
  • In der DE 10 2007 010 190 A1 ist ein Sicherheitskonzept für die Brandmeldezentralen beschrieben, die die Funktionstüchtigkeit aller Brandsensoren und insbesondere die korrekte Montage in die zugehörigen Versorgungssockel überprüft. In einem neu installierten Versorgungssockel verbindet ein mechanisches Schaltelement den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss innerhalb des Versorgungssockels, wodurch die eingehende Versorgungsleitung mit der ausgehenden Versorgungsleitung elektrisch verbunden wird. Bei einer Reihenschaltung oder einer Ringschaltung von mehreren Versorgungssockeln ergibt sich somit eine durchgehende Versorgungsleitung. Funktionsstörungen aufgrund von Unterbrechungen in den Versorgungsleitungen bzw. fehlerhafte Kontakte an Anschlussstellen können somit ohne Weiteres durch eine Widerstandsprüfung der Versorgungsleitung erkannt werden. Dieser Versorgungssockel mit Schaltkontakten ermöglicht, eine einfache Erkennung von Anschlussfehlern des Versorgungssockels. Insbesondere ermöglicht dieser eine Erkennung von Anschlussfehlern ohne eingesetzte und interne Anschlüsse überbrückender Warneinrichtungen bzw. Brandsensoren.
  • In den folgenden Dokumenten werden Gefahrenmelder mit Reed-Kontakt-Anwendungen beschrieben.
  • In der Gebrauchsmusteranmeldung DE 6603864 U1 wird eine Schutzvorrichtung für Ionisationsmelder mit Feldeffekttransistoren beschrieben. Wird die Schutzabdeckung des Ionisationsmelders entfernt, wird auch ein entsprechender Reed-Kontakt geschlossen, der die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors mit der Drain- oder Source-Elektrode kurzschließt und somit eine zerstörerische Aufladung der Gate-Elektrode aufgrund unsachgemäßer Berührung verhindert.
  • In der deutschen Übersetzung DE 693 13 350 T2 des europäischen Patents EP 0571 842 B1 wird ein Ionisationsmelder beschrieben, der einen Testkreis aufweist, der durch einen Magneten, der in die Nähe des Ionisationsmelders herangeführt wird, einen Reed-Kontakt in dem Testkreis schaltet und somit eine Probealarmsituation in der Elektronik ausgelöst wird.
  • In der deutschen Übersetzung DE 694 28 800 T2 des europäischen Patents EP 0714 541 B1 wird ein Rauchmelder beschrieben, der zur Aktivierung einer Selbstdiagnosefunktion einen Reed-Kontakt aufweist, der durch einen Magneten, der in die Nähe des Rauchmelders vom Bediener herangeführt wird, ausgelöst wird. Ein ähnlicher Ansatz ist in der GB 2 283 813 A gezeigt, in dem der Bediener mittels einem Prüfwerkzeug mit einem daran befindlichen Magneten den Rauchmelder über zumindest einen darin befindlichen Reed-Kontakt in einen Prüfmodus versetzen und wieder in den normalen Messmodus zurücksetzen kann.
  • In der DE 1 815 206 A1 wird zur Prüfung der Funktionsbereitschaft in jeder Meldeeinheiten, z.B. Handfeuermelder, Ionisationsmelder und/oder optischer Rauchmelder, je ein zusätzlicher Arbeitsstromkontakt vorgesehen, die alle in Serie geschaltet sind. In der Zentrale wird diese Serienschaltung der Arbeitsstromkontakte in der Prüfphase mittels einer Stromflussprüfung überprüft und beim Ausbleiben dieses Prüfstroms wird eine Störungsanzeige ausgelöst. Der zusätzliche Arbeitsstromkontakt ist beispielsweise als Reed-Kontakt ausgestaltet, der durch das Magnetfeld des Alarm-Relais in der Meldereinheit geschaltet wird. Durch diesen zusätzlichen Kontakt wird die Funktion des Alarmrelais und dessen Schaltkontakte, insbesondere das „Klebenbleiben“ der Alarmkontakte, überwacht, indem dieser Schaltzustand mit dem Schaltzustand des zusätzlichen Schaltkontakts verglichen wird.
  • In der Druckschrift EP 2 479 733 A1 ist eine weitere Ausgestaltung der Leitungsüberwachung von Rauchschaltern beschrieben. In dieser Ausgestaltung ist ein Endglied auf der Platine des Rauchschalters ausgebildet. Außer im letzten Rauchschalter werden die Endglieder der anderen Rauchschalter einer Melderlinie durch einen Deaktivator, insbesondere eine Leiterbahnunterbrechung bzw. Sollbruchstelle auf der Platine, inaktiviert. Diese Unterbrechung ist nicht mehr reversibel oder nur schwer rückführbar.
  • Diese zuvor beschrieben Ausgestaltungen haben u. a. die Nachteile, dass die Montage bzw. das Entfernen eines Endglieds recht aufwendig und sehr anfällig für Fehler ist. Beispielsweise besteht bei der Ausgestaltung des Endglieds auf der Rauchschalterplatine in der EP 2 479 733 A1 das Problem, dass es bei Wartungsarbeiten, bei dessen Ausführungen mehrere Rauchschalter aus ihren Sockeln entnommen werden, zu Verwechslung der zuvor verwendeten Rauchschalter kommen kann und somit der End-Rauchschalter der Melderlinie mit dem noch aktiven Endglied an einer falschen Stelle eingesetzt wird, wodurch einige Rauchschalter der Melderlinie nicht mehr alarmfähig sind. Außerdem sind bei der ersten Installation und beim Austausch für die Mehrzahl der Rauchschalter zusätzliche Arbeitsschritte zur Deaktivierung der Endglieder notwendig und somit der Aufwand bei der Erstinstallation erhöht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es einfache und zuverlässige Zuschaltung des Endglieds im letzten Gefahrenmelder einer Melderlinie mit geringstem Montageaufwand zu ermöglichen, eine mögliche Fehlmontage zu verhindern und die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2–11 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern und Feststellvorrichtungen, insbesondere für eine Feststellanlage und eine Ansteuerung von Brand- und/oder Rauchschutzklappen, beinhaltet, dass in jedem Gefahrenmelder und/oder Feststellvorrichtung in der Melderlinie zumindest ein Endelement, insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelders und/oder der Feststellvorrichtung, ausgestaltet ist, und dass zumindest ein reversibel zu betätigendes Schaltelement in jedem Gefahrenmelder, insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelder, ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Leitungsüberwachung sieht vor, dass das Endglied auf der Hauptplatine in jedem Rauchschalter reversibel schaltbar ausgestaltet ist und die Zuschaltung des Endglieds im letzten oder ggf. auch im einzigen und somit ebenfalls letzten Rauchschalter der Melderlinie mittels eines Aktivierungselements im Meldersockel ausgelöst wird. Hierdurch wird ermöglicht, dass der letzte Melder folgenlos vertauscht werden kann und bei einem Rauchschalteraustausch kann jeder beliebige Rauchschalter derselben Produktserie im entsprechenden Meldersockel eingesetzt werden. Ein Austausch eines Rauchschalters kann somit problemlos ohne Verzögerung durch ggf. zusätzlich notwendige Konfigurationsschritte erfolgen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Schaltelement als ein magnetisch und reversibel zu betätigendes Schaltelement ausgestaltet. Insbesondere als ein magnetisch und reversibel zu betätigendes Schaltelemente können erfindungsgemäß Reed-Kontakte eingesetzt werden. Es ist aber ebenso denkbar andere reversibel Schaltelemente einfache Taster oder andere Schalter zu verwenden.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung ist das Endelement zumindest aus zwei Überwachungselementen ausgestaltet, wobei die zwei Überwachungselemente zwischen den Versorgungsleitern und der Signalleitung angeordnet sind. Als Überwachungselement ist ein Spanungsteiler aus zwei Überwachungselementen, insbesondere Widerständen, zwischen den Versorgungsleitern mit einem Mittenabgriff des Spannungsteilers durch den Signalleiter ausgebildet. Es sind auch weitere Ausgestaltungen mit nur einem Überwachungselement oder zu einem einzigen Überwachungselement gruppierten elektrischen Bauelementen möglich und umsetzbar.
  • Gemäß der nützlichen Ausgestaltung der Erfindung ist das Schaltelement zur Erzeugung einer zumindest mittelbaren, elektrischen Verbindung des Endelements zwischen zumindest einem oder beiden der Versorgungsleitern und/oder dem Signalleiter, ausgestaltet. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, dass zur Leitungsüberprüfung die Englieder zumindest teilweise zwischen den Versorgungsleitern und dem Signalleiter elektrisch kontaktiert sind und über eine entsprechende Überwachungsschaltung ausgewertet werden können.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung sind die Überwachungselemente als ohmsche Widerstände, thermische Widerstände, Kapazitäten, Induktivitäten und/oder Halbleiter-Dioden ausgestaltet. Als Überwachungselemente werden gewöhnlich ohmsche Widerstände verwendet. Es ist auch denkbar Blindwiderstände, wie z.B. Induktivitäten und Kapazitäten einzusetzen, die durch Anregung mit einem bestimmten Wechselsignal zur Leitungsüberwachung ausgelesen werden können. Es ist auch eine Leitungsüberwachung anhand einer Resonanzfrequenzbestimmung der Verbindungsleitung der Melderlinie mit einem Endglied aus Induktivitäten und Kapazitäten im letzten Rauchschalter umsetzbar. Wenn das Endelement als Spannungsteiler ausgestaltet ist, und der Gefahrmelder mit einer separaten Signalleitung ausgestattet, dann ist bzw. wird vorzugsweise der Mittenabgriff des Spannungsteilers mit der Signalleitung verbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das magnetisch und reversibel zu betätigende Schaltelement als zumindest ein Reed-Schalter oder als zumindest ein Reed-Wechselschalter ausgestaltet. Der Reed-Schalter bestehet gewöhnlich aus einem mit einem Schutzgas gefüllten, dünnwandigem Glasröhrchen, in welchem ferromagnetische Schaltzungen aus einer Nickel-Eisen-Legierung mit Edelmetall-Kontaktflächen eingeschmolzen sind, die sich bei einem von außen einwirkenden magnetischen Feld zueinander bewegen. Die Reed-Schalter können auch als SMD (surface mounted devices) bestückbare Bauteile ausgeführt sein, so dass eine Montage in der Produktion der Leiterplatte der Rauchschalter vereinfacht ausgestaltet ist. Diese Reed-Schalter haben die Vorteile einer sehr hohen Zuverlässigkeit, einer hohen Lebensdauer, einer beachtlichen Unempfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen und einem schnellen Schaltvermögen auch von hohen Spannungen. In der ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung werden pro Überwachungselement der Spannungsteilerschaltung des Endglieds jeweils ein Reed-Kontaktelement zum Verbinden und/oder zum Trennen der elektrischen Verbindung zu den Versorgungsleitern und/oder dem Signalleiter benötigt. Es ist auch möglich, dass nur der Mittenabgriff des Spannungsteilers von dem Signalleiter mittels nur eines einzelnen Reed-Kontaktes verbunden oder getrennt wird, jedoch hat diese Ausgestaltung den Nachteil, dass die beiden Überwachungselemente, insbesondere als Widerstände ausgestaltet, als ständige Last zwischen den beiden Versorgungsleitern der Verbindungsleitung liegen, die die Spannungsversorgung dieser Melderlinie zusätzlich belasten. Daher ist es zweckmäßig zumindest zwei einzelne Reed-Kontakte zur Trennung und Zuschaltung des Spannungsteilers der Überwachungselemente zu verwenden. Die alternativen Ausgestaltung des magnetisch und reversibel zu betätigendes Schaltelements als Wechsel-Reed-Schalter hat den Vorteil, dass nur ein magnetisches Schaltelement als Reed-Wechselschalter auf der Hauptplatine des Rauchschalters eingebaut werden muss. Durch die Bauteilreduktion könnten die Herstellungskosten des Endglieds auf der Hauptplatine in jedem Rauchschalter weiter gesenkt werden. Hierzu ist der Wechsel-Reed- Schalter als Wechselschalter zwischen dem Signalleiter und zumindest einem der Überwachungselemente, welche die beiden Versorgungsleiter der Versorgungsleitung kontaktieren, angeordnet. In dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Leitungsüberwachung mit einem Wechsel-Reed-Schalter ausgestaltet, der die an den Versorgungsleitern angeschlossenen Überwachungselemente wechselweise auf den Signalleiter schaltet, je nachdem, ob ein Magnetfeld auf den Wechsel-Reed-Kontakt einwirkt oder nicht. Bei dieser Ausgestaltung ist es notwendig, das bei der Produktion des Endglieds auf der Hauptplatine des Rauchschalters, der Wechsel-Reed-Schalter immer in der selben Einbauposition mit einer gleichartigen Schaltposition eingebaut wird, so dass bei einem auf den Wechsel-Reed-Schalter einwirkendem Magnetfeld immer dieselbe Schaltstellung des Wechsel-Reed-Schalter bewirkt bzw. immer dieselbe Verbindung zu einem Überwachungselement des Spannungsteilers des Endelements geschlossen ist. Das Schalten des Wechsel-Reed-Schalters erfolgt je nachdem, ob bzw. wie ein Magnetfeld auf den Wechsel-Reed-Kontakt einwirkt. Das Endelement des letzten Melders kann somit, bei entsprechender Verschaltung mit den übrigen Gefahrenmeldern der Melderlinie, mit den soeben genannten elektronischen Bauelementen der übrigen Gefahrenmelder einen Spannungsteiler bilden. An der Abgriffsspannung des Spannungsteilers kann die Überwachungsschaltung dann nicht nur den Zustand der Leitungen sondern auch die Anzahl der Melder in der Melderlinie ermitteln.
  • In einer gewinnbringenden Ausgestaltung ist zumindest in dem letzten Meldersockel in der Melderlinie ein Elektromagnet oder ein Dauermagnet zum Aktivieren bzw. Schalten des magnetisch aktivierbaren Schaltelements eingesetzt. Der Dauermagnet kann dabei u.a. aus ferromagnetischem Kunststoff gefertigt werden. Zur Aktivierung der Reed-Kontakte der Endglieder in den Rauchschaltern ist in dem Meldersockel ein Magnet, insbesondere ein Dauermagnet, vorgesehen. Es ist auch möglich einen Elektromagneten, der beispielsweise auch über die Versorgungsleiter betrieben wird, zu verwenden.
  • Diese Variante bietet den zusätzlichen Vorteil, dass eine Störung in den Versorgungsleitungen einen Schaltvorgang in dem bzw. den Reed-Kontakten rückgängig gemacht werden und in Folge dessen ein Störsignal auf der Signalleitung erzeugt werden kann. Durch die Dimensionierung der äußeren Beschaltung des Elektromagneten kann z.B. festgelegt werden ab welcher Spannung auf den Versorgungsleitungen der Elektromagnet arbeitet und den Reed-Kontakt aktiviert. Wird diese Spannung z. B. in Folge einer Störung unterschritten, dann arbeitet der Elektromagnet nicht mehr, ein zuvor aktivierter Reed-Kontakt wird deaktiviert. Daraufhin wird die Verbindung zum Endelement wieder unterbrochen, welches ein entsprechendes Störsignal auf der Signalleitung bewirkt. Desweiteren ist grundsätzlich auch möglich, in Meldersockel einen Dauermagneten oder Elektromagneten mit einer ersten Polarisierungsrichtung des magnetischen Feldes und nur im letzten Meldersockel der Melderlinie mit einer zweiten, andersartigen magnetischen Polarisationsrichtung des magnetischen Feldes einzusetzen, die die Schaltwirkung auf den Reed-Schalter im letzten Gefahrenmelder einer Melderlinie bewirkt.
  • Grundsätzlich kann der Fachmann das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip auch umkehren und die Schaltung des Melders so entwerfen, dass das Endelement nur beim Fehlen eines Aktivierungselementes im Sockel wirksam wird. In diesem Fall würde in die Sockel eines jeden Melders mit Ausnahme des letzten Melders ein Aktivierungselement eingesetzt werden.
  • Gemäß einer ergänzenden Ausgestaltung ist ein Magnethalteelement, das den Dauermagneten oder den Elektromagneten in dem Meldersockel zum Aktivieren bzw. Schalten des Schaltelements in einer vorbestimmten Position hält, an den Anschlusselementen zur Kontaktierung der Verbindungsleitung in dem Meldersockel befestigt. In dem Meldersockel ist ein Magnethalteelement integriert, das den Magneten in der gewünschten Position im Melder hält, so dass bei eingedrehtem bzw. eingesetztem Rauchschalter, die entsprechenden Reed-Kontakte durch das einwirkende Magnetfeld des Magneten korrekt geschalten werden. Dieser Magnethalter ist vorteilhafterweise auch andersfarbig, z.B. in einer Signalfarbe, Leuchtfarbe oder in einer fluoreszierende Farbe, als der Meldersockel ausgestaltet, so dass bei aus dem Meldersockel herausgenommen Rauchschaltern, z. B. bei einer Neuinstallation oder zu Wartungszwecken, der letzte Melder bzw. der letzte Meldersockel einer Melderlinie durch diesen farblich markant hervorgehobenen Magnethalter auch aus weiterer Entfernung gut sichtbar und erkennbar ist. Der Magnethalter wird beispielsweise über ein nicht belegtes Anschlusselement im Meldersockel, die zur Kontaktierung des Leiters der Verbindungsleitung vorgesehen sind, mittels eines Klemmelements befestigt. Hierzu wird die Schraubklemme des entsprechenden Anschlusselements geöffnet und über ein Klemmelement am Magnethalter in der Schraubklemme festgeklemmt.
  • Gemäß einer sehr zweckdienlichen Ausgestaltung ist das Magnethalteelement durch eine Ausformung so ausgestaltet, dass eine Falschmontage des Magnethaltelements und/oder der Verbindungsleitung an den Anschlusselementen ausgeschlossen ist. Damit der Magnethalter nicht falsch in der Vielzahl von Anschlusselementen im Meldersockel montiert werden kann, ist eine Ausformung an dem Magnethalter vorgesehen, der nur eine Möglichkeit zur Montage des Anschlusselements im Meldersockel zulässt und weitere, unbelegte und zur Benutzung gesperrte Anschlusselemente verhindert und entsprechend abdeckt. Die Ausformung ist beispielsweise als eine Lasche ausgebildet, die die Leiterzuführung der Anschlussklemme des benachbarten Anschlusselements abdeckt, so dass kein Leiter der Verbindungsleitung in diese Anschlussklemme eingeführt werden kann. Im letzten Rauchschalter sollten diese beiden Anschlussklemmen nicht belegt sein, so dass durch das erfindungsgemäße Magnethalteelement und dessen Ausformung die falsche Belegung verhindert wird.
  • In einer förderlichen Ausgestaltung ist eine Aktivierung des Schaltelements über den mittels des Magnethalteelements in dem Meldersockel gehaltenen Magneten oder Elektromagneten und die elektrische Kontaktierung des Rauchschalters an den Anschlusselementen im Meldersockel über die Kontaktelemente mittels einer Drehbewegung des Rauchschalters zu dem Meldersockel um einen vorbestimmten Winkel ausgebildet. Die endgültige Aktivierung des Reed-Kontaktes durch den Magneten im Meldersockel wird letztendlich nur durch eine Drehbewegung des Verschlussmechanismus zwischen dem Rauchschalter und dem Meldersockel ausgeführt. Durch die Drehbewegung werden die Reed-Kontakte in den Wirkungskreis des Magnetfeldes des Magneten im Magnethalteelement im Meldersockel gebracht, so dass die Reed-Kontakte auslösen und schalten.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Einige davon sollen hier kurz anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert werden. Gleiche Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rauchschalters und eines Meldersockels mit einem erfindungsgemäßen Magnethalter;
  • 2: zeigt eine Draufsicht auf einen Meldersockel mit angeschlossener Verbindungsleitung und Magnethalteelement, sowie ein freigestelltes und vergrößert dargestelltes Magnethalteelement mit Dauermagneten;
  • 3a bis d zeigen schematische Ansichten der Ausgestaltungen einer ersten Variante des Endgliedes auf der Platine des Rauchschalters mit zumindest zwei Reed-Schaltern;
  • 3e zeigt eine schematische Ansicht der Ausgestaltung einer zweiten Variante des Endgliedes auf der Platine des Rauchschalters mit zumindest einem Reed-Schalter;
  • 3f zeigt eine schematische Ansicht der Ausgestaltung einer dritten Variante des Endgliedes auf der Platine des Rauchschalters mit zumindest einem Wechsel-Reed-Schalter;
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Vernetzungsplans der Meldersockel und der Endglieder in den Rauchschaltern über die Verbindungsleitung entsprechend der ersten Variante aus den 3a mit Reed-Schaltern;
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht des Stromlaufplans des Endglieds in den Rauchschaltern entsprechend der ersten Variante aus den 3a mit Reed-Schaltern;
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht des Vernetzungsplans der Meldersockel und der Endglieder in den Rauchschaltern über die Verbindungsleitung entsprechend der dritten Variante aus den 3f mit Wechsel-Reed-Schaltern;
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht des Stromlaufplans des Endglieds in den Rauchschaltern entsprechend einer dritten Variante aus den 3f mit Wechsel-Reed-Schaltern;
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Gefahrenmelder, insbesondere Rauchschalter 1, und einem Meldersockel 2 offenbart. Der Gefahrenmelder, insbesondere Rauchschalter 1 kann in nur einer vorgegebenen Position in den Meldersockel 2 eingesetzt werden. Über die sechs Kontaktelemente K1, K2, K3; K4, K5, K6 am Gefahrenmelder, insbesondere Rauchschalter 1, als Stifte und im Meldersockel 2 als Federbuchsen ausgebildet, wird der elektrische Kontakt zwischen dem Gefahrenmelder 1 und dem Meldersockel 2 hergestellt. Die einzelnen Leiter 5, 6, 18 der Verbindungsleitung 4 der Linie bzw. Melderlinie 3 sind über die Anschlussklemmen der sechs Anschlusselemente X1, X2, X3; X4, X5, X6 anschließbar, die eine elektrische Verbindung zu den sechs Kontaktelementen K1, K2, K3; K4, K5, K6 her stellen. Der einwandfreie elektrische Kontakt und die endgültige Arretierungsposition des in den Meldersockel 2 eingesetzten Gefahrenmelders, insbesondere Rauchschalters 1, wird mittels einer Drehbewegung um einen vorgegebenen Drehwinkel phi um eine gemeinsame Mittenachse MA bewerkstelligt. In dem Meldersockel 2 ist erfindungsgemäß ein Magnethalteelement 13 mit einem Dauermagneten 12 oder einem Elektromagneten 17 über das Klemmelement 19 in die entsprechende Anschlussklemme des fünften Anschlusselements X5 eingeschraubt, so dass die Lasche der Ausformung 14 die Anschlussklemme des sechsten Anschlusselements X6 entsprechend abdeckt. Durch diese Abdeckung wird verhindert, dass bei montiertem Magnethalteelement 13 ein Monteur die Leiter 5, 6, 18 der Verbindungsleitung 4 nicht fälschlicherweise an diesen Anschlussklemmen der fünften und sechsten Anschlusselements X5, X6 anschließen kann. In der Linie bzw. Melderlinie 3 können neben den Gefahrenmeldern 1 auch Feststellvorrichtungen 22, wie z.B. Türhaltemagnete, Türschließmechanismen, Schließanlagen, usw. integriert sein, so dass über den gemeinsamen Signalleiter 6 diese Feststellvorrichtungen 22 durch die Gefahrenmelder 1 in einer Melderlinie bzw. Linie 3 angesteuert bzw. ausgelöst werden.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf den Meldersockel 2 aus der 1 gezeigt. Desweiteren enthüllt die 2 ein freigestelltes Magnethalteelement 13 mit Dauermagneten 12, Ausformung 14 und Klemmelement 19. Die Verbindungsleitung 4 der Melderlinie 3 ist über eine Durchführung in das Innere des Meldersockels 2 geführt und die Leiter 5, 6 und 18 der entmantelten Verbindungsleitung 4 sind an den entsprechenden Abschlusselementen X1, X2, X3 und X4 angeschlossen. Die beiden Versorgungsleiter 5 sind an dem ersten Anschlusselement X1 und zweiten Anschlusselement X2 über die Anschlussklemmen elektrisch angeschlossen. Der Signalleiter 6, zur Alarmierung und zur Leitungsüberwachung, ist an dem dritten Anschlusselement X3 über dessen Anschlussklemme elektrisch verbunden. An dem vierten Anschlusselement X4 ist ein zusätzlicher Feldbusleiter angeschlossen. Der Meldersockel 2 wird über Befestigungsmittel, wie z. B. Schraubelemente oder Klebeelemente – nicht explizit in den Figuren gezeigt- an der vorgesehenen Position in dem zu überwachenden Raum zumeist an der Decke montiert.
  • In den 3a bis d sind schematische Ansichten der Ausgestaltungen nach einer ersten Variante des Endgliedes 7 auf der Hauptleiterplatte bzw. Platine des Gefahrenmelders, insbesondere Rauchschalters 1, mit zumindest zwei Reed-Schaltern 10 als Schaltelemente 9 offenbart. Die erste Variante des Endglieds 7 einer Melderlinie 3 ist aus zumindest zwei als eine Spannungsteilerschaltung 20 zwischen den Versorgungsleitern 5 ausgebildeten und über zumindest zwei Reed-Schaltern 10 verschalteten Überwachungselementen 8, insbesondere ohmschen Widerständen, aufgebaut. Bei allen Varianten ist der Alarmschalter bzw. der Alarmkontakt 15 als potentialfreier Öffner des Rauchmelders 1 zur Signalisierung eines Alarms zwischen dem vierten und fünften Kontaktelement K4, K5 ausgebildet. In der Ausgestaltung in 3a sind die beiden Reed- Schalter 10 zwischen dem Mittenabgriff 21 der Spannungsteilerschaltung 20 und den an dem ersten und zweiten Kontaktelement K1, K2 angeschlossenen Überwachungselementen 8 angeschlossen. Der Mittenabgriff 21 ist auf das fünfte Kontaktelement K5 des Rauchschalters 1 geführt. Bei nicht geschlossenen Reed-Schaltern 10 bildet in diesem Fall die Zuleitung des Mittenabgriffs 21 der Spannungsteilerschaltung 20 zum fünften Kontaktelement K5 eine offene Leitung, die als eine Antenne wirken kann, wodurch Störeinflüsse auf die Signalleitung einwirken können. Um dem entgegenzuwirken ist diese Zuleitung so kurz als möglich ausgestaltet und es können entsprechende Entstörungsfilter eingesetzt werden. In der weiteren Ausgestaltung in 3b ist ein erster Reed- Schalter 10 zwischen dem Mittenabgriff 21 der Spannungsteilerschaltung 20 und dem Überwachungselement 8 angebunden und ein zweiter Reed-Schalter 10 ist zwischen dem Überwachungselement 8 und dem ersten oder dem zweiten Kontaktelement K1, K2 angeschlossen. In der Ausgestaltung in 3c sind die beiden Überwachungselemente 8 direkt am Mittenabgriff 21 der Spannungsteilerschaltung 20 angeschlossen und die beiden Reed-Schalter 10 stellen die Verbindung zu dem ersten und zweiten Kontaktelement K1, K2 her. In der Ausgestaltung der 3d ist ein erster Reed-Schalter 10 zwischen dem Überwachungselement 8 und dem ersten oder dem zweiten Kontaktelement K1, K2 ausgebildet und der zweite Reed-Schalter 10 ist in der Zuleitung zwischen dem Mittenabgriff 21 des Spannungsteilers 20 und dem fünften Kontaktelement K5 angeordnet.
  • In der 3e ist eine schematische Ansicht der Ausgestaltungen einer zweiten Variante des Endgliedes 7 auf der Platine des Gefahrenmelders, insbesondere Rauchschalters 1, mit zumindest einem Reed-Schalter 10 offenbart. In dieser zweiten Variante ist nur ein einzelner Reed-Schalter 10 in der Zuleitung zwischen dem Mittenabgriff 21 des Spannungsteilers 20 aus den beiden Überwachungselementen 8 und dem fünften Kontaktelement K5 angeordnet. Wie schon in den Ausführungen zur EP 2 479 733 A1 beschrieben, hat diese Ausgestaltungsvariante auch den Nachteil, dass die Überwachungselemente 8, insbesondere als ohmsche Widerstände ausgestaltet, eine konstante elektrische Last zwischen der Versorgungsleitung in jedem Rauchschalter darstellt, wodurch ständig elektrische Leistung der Spannungsversorgung der Melderlinie an dieser Last verbraucht wird.
  • In der 3f ist eine schematische Ansicht der Ausgestaltung einer alternativen, dritten Variante des Endgliedes 7 auf der Platine des Gefahrenmelders, insbesondere Rauchschalters 1, mit zumindest einem Wechsel-Reed-Schalter 11 ausgestaltet. Die beiden Überwachungselemente 8 sind mit einem Ende des Zweipols an dem ersten oder dem zweiten Kontaktelement K1, K2 angebracht und die entgegengesetzten Enden des Zweipols der Überwachungselemente 8 sind an den beiden Wechselkontakten des Wechsel-Reed-Schalters 11 angeschlossen. Der Mittelanschluss des Wechsel-Reed-Schalters 11 ist auf das fünfte Kontaktelement K5 geführt. Der Wechsel-Reed-Kontakt 11 wechselt durch Einwirken eines Magnetfeldes seinen Schaltzustand und schaltet den Mittelanschluss auf einen der beiden Wechselkontakte. Wie schon beschrieben, muss bei der Herstellung dieser Endglieder 7 mit Wechsel-Reed-Kontakten 11 beim Einbau auf die Schaltposition in der magnetfeldfreien Schaltposition geachtet werden, so dass alle Melder im magnetfeldfreien Schaltzustand dieselbe Schaltposition des Wechsel-Reed-Schalters aufweisen.
  • In der 4 ist eine schematische Ansicht des Vernetzungsplans der Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C und der Endglieder 7 in den Gefahrenmeldern, insbesondere Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C, über die Verbindungsleitung 4 entsprechend der ersten Variante aus der 3a mit Reed-Schaltern 10 offenbart. Die Parallelschaltung des ersten Rauchschalters r mit dem folgenden zweiten Rauchschalter 1B und dem dritten Rauchschalter 1C wird über die durch geschleiften Versorgungsleitungen 5 mit der notwendigen Energie zum Betrieb der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C versorgt. Hierzu sind die Versorgungsleiter 5 an das erste und zweite Anschlusselement X1, X2 der jeweiligen Rauchmelder 1, 1A, 1B, 1C einer Melderlinie 3 und auch die auf den Hauptplatinen ausgebildeten Brückenelemente der Spannungsteilerschaltung 20 der Endelemente 7 angeschlossen. Über den mittels eines Magnethalteelements 13 im letzten Meldersockel 2C montierten Magneten wird eine magnetische Kraft Fmag auf die im letzten Rauchschalter 1C befindlichen Reed-Schalter 10 des Endglieds 7 ausgeübt, so dass diese Reed-Schalter 10 schalten. An jedem dritten Anschlusselement X3 in den Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C ist eine Feldbusleitung 18 durch geschleift und an jedem vierten Anschlusselement X4 in den Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C ist der Signalleiter 6 geschleift angeschlossen und verbindet das vierte Anschlusselement X4 mit dem fünften Anschlusselement X5 des in dieser Melderlinie 3 vorherigen Rauchschalters 1, 1A, 1B.
  • Die verschiedenen Melderlinien 3 in einem zu überwachenden Bereich werden auf einer Steuerungs- /Überwachungszentrale 23, wie z.B. einer Brandmeldezentral oder einer Einbruchsmeldezentrale aufgeschaltet. In dieser Steuerungs-/Überwachungszentrale 23 werden die Alarmzustände der einzelnen Melderlinien 3 bzw. der einzelnen Gefahrenmelden 1 erfasst, ausgewertet und entsprechende Aktionen, wie z.B. Alarmmeldungen oder das Auslösen von Schutzmaßnahmen, ausgelöst. Somit können auch von der Steuerungs-/Überwachungszentrale 23 die Feststelleinrichtungen 22 in andern Melderlinien 3 als in den alarmauslösenden Melderlinien 3 ausgelöst werden. Die Steuerungs-/Überwachungszentrale 23 beinhaltet eine Überwachungsschaltung 16 oder ist mit einer solchen verbunden. Diese Überwachungsschaltung 16 ist zur Leitungsüberwachung der einzelnen Linien bzw. Melderlinien 3 vorgesehen.
  • In der 5 ist eine schematische Ansicht des Stromlaufplans des Endglieds 7 in den Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C entsprechend der ersten Variante aus den 3a mit Reed-Schaltern 10 präsentiert. Es ist nur die Leitungsüberwachungsschaltung der einzelnen Gefahrenmelder, insbesondre der Rauchschalter 1, schematisch dargestellt, alle übrigen Schaltungsteile wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Gefahrenmelder, insbesondere Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C der Melderlinie 3 sind als Parallelschaltung ausgestaltet, so dass die Versorgungsleiter 5 unmittelbar durch geschleift sind und der Signalleiter 6 über den Überbrückungsschalter bzw. Alarmschalter 15 durch geschleift ist. Zwischen den Versorgungsleitern 5 ist die Brückenschaltung der Spannungsteilerschaltung 20 mit den Überwachungselementen 8 ausgestaltet und der Mittenabgriff 21 der Spannungsteilerschaltung 20 ist mit dem Signalleiter 6 verbunden. Im letzten Rauchschalter 1C sind aufgrund der magnetischen Kraft Fmag die beiden Reed-Schalter 10 angezogen und geschlossen, so dass im letzten Rauchschalter 1C die Brücke der Spannungsteilerschaltung 20 geschlossen ist und der Mittelabgriff 21 mit dem Signalleiter 6 der Melderlinie 3 elektrisch verbunden ist. Eine Überwachungsschaltung 16 überwacht die Verbindungsleitung 4 mittels eines Abgriffs des Spannungsabfalls an den Überwachungselementen 8 in dem letzten Rauchschalter 1C. Über die Spannungswerte zwischen den Versorgungsleitungen 5 und dem Signalleiter 6 kann die Überwachungsschaltung 16 den Zustand der Verbindungsleitung 4 ermitteln und erkennen, ob Leitungsfehler wie ein Kurzschluss zwischen einzelnen Adern der Verbindungsleitung 4, eine Unterbrechung, ein schleichender Kurschluss oder eine schleichende Unterbrechung bzw. eine Fehlverdrahtung vorliegen.
  • In der 6 ist eine schematische Ansicht des Vernetzungsplans der Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C in einer Melderlinie 3, der Endglieder 7 in den Gefahrenmeldern, insbesondere Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C, entsprechend der dritten Variante aus der 3f mit Wechsel-Reed-Schaltern 11 dargestellt. Der erste Rauchschalter 1A wird mit dem folgenden zweiten Rauchschalter 1B und dem dritten Rauchschalter 1C über die durch geschleiften Versorgungsleitungen 5 parallel verbunden und mit der notwendigen Energie zum Betrieb der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C versorgt. Die Versorgungsleiter 5 und auch die auf den Hauptplatinen ausgebildeten Brückenelemente der Spannungsteilerschaltung 20 der Endelemente 7 sind an den ersten und zweiten Anschlusselementen X1, X2 der jeweiligen Rauchmelder 1, 1a, 1B, 1C einer Melderlinie 3 angeschlossen. An jedem dritten Anschlusselement X3 in den Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C ist auch in dieser Ausgestaltung eine Feldbusleitung 18 durch geschleift und an jedem vierten Anschlusselement X4 in dem Meldersockel 2, 2A, 2B, 2C der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C ist der Signalleiter 6 angeschlossen und verbindet das vierte Anschlusselement X4 mit dem fünften Anschlusselement X5 des vorhergehenden Rauchschalters 1, 1A, 1B..
  • In der 7 ist eine schematische Ansicht des Stromlaufplans des Endglieds 7 in den Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C entsprechend einer dritten Variante aus den 3f mit Wechsel-Reed- Schaltern 11 offenbart. Über den mittels eines Magnethalteelements 13 im letzten Meldersockel 2C montierten Magneten 12 wird eine magnetische Kraft Fmag auf die im letzten Rauchschalter 1C befindlichen Wechsel-Reed-Schalter 11 des Endglieds 7 ausgeübt, so dass diese Wechsel-Reed- Schalter 11 in die andere Schaltposition umgeschaltet wird. Somit fließt beispielsweise ein in die obere Verbindungsleitung 5o eingespeister Strom über das obere Überwachungselement 8Co und den umgeschalteten Wechsel-Reed-Schalter 11C im letzten Rauchschalter 1C, den Signalleiter 6, die unteren, parallel geschalteten Überwachungselemente 8Au, 8Bu und über die Wechsel-Reed-Schalter 11A, 11B in dem ersten und zweiten Rauchschalter 1A, 1B in den unteren Versorgungsleiter 5u. Durch den Stromfluss wird somit in der Spannungsteilerschaltung aus den Überwachungselementen 8Co 8Au 8Bu ein Spannungsabfall über das obere Überwachungselement 8Co im letzten Rauchschalter 1C und ein Spanungsabfall über die parallel geschalteten, unteren Überwachungselemente 8Au, 8Bu im ersten und zweiten Rauchschalter 1A, 1B erzeugt. Der Spannungsteilerschaltung aus den Überwachungselementen 8Co 8Au 8Bu ist in dieser dritten Variante nicht mehr nur auf den letzen Rauchschalter 1C beschränkt, sondern ist über alle Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C einer Melderlinie 3 verteilt. Die Überwachungsschaltung 16 ermittelt über eine Spannungsdifferenz zwischen den Versorgungsleitern und dem Signalleiter 6 den Zustand der Verbindungsleitung 4 und prüft, ob Leitungsfehler wie ein Kurzschluss, eine Unterbrechung, ein hochohmiger Zustand und/oder eine Fehlverdrahtung vorliegen. Desweiteren ist es in dieser dritten Variante der Ausgestaltung der Leitungsüberwachung möglich, über den ermittelten Spannungsfall zwischen dem unteren Versorgungsleiter 5u und dem Signalleiter 6, die Anzahl der Rauchschalter 1, 1A, 1B, 1C in einer Melderlinie 3 zu bestimmen, da bei Verwendung von, ohmschen Widerständen als Überwachungselemente 8, 8Au, 8Bu sich der Gesamtwiderstand der parallel geschalteten Widerstände 8Au, 8Bu aus der Kehrsumme der Einzelkehrwerte der Einzelwiderstandswerte errechnet. Somit reduziert sich in diesem Beispiel mit drei Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C in einer Melderlinie 3 der Gesamtwiderstand der beiden parallel geschalteten, gleichwertigen Widerstände 8Au und 8Bu und auf den halben Wert der einzelnen Widerstände und es ergibt sich bei ebenfalls gleichwertig gewählten Widerstand 8Co eine Spannung auf dem Signalleiter von einem Drittel der Spannung zwischen den Versorgungsleiten 5o und 5u, während bei nur zwei Rauchschaltern die halbe und bei vier Rauchschaltern ein Viertel der Versorgungsspannung an dem Signalleiter 5 zu messen wäre.
  • Somit ist ersichtlich, dass aufgrund einer Parallelschaltung von Widerständen und der Verringerung des Spannungsabfalls drei Rauchmelder 1A, 1B, 1C in der Melderlinie vorhanden sind. Damit birgt die in 7 gezeigte Variante den zusätzlichen Vorteil, dass das Bestimmen bzw. das Überwachen der Anzahl an Rauchschaltern 1, 1A, 1B, 1C in einer Melderlinie 3 möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gefahrenmelder, Brandmelder, Rauchschalter
    2
    Meldersockel
    3
    Melderlinie; Linie
    4
    Verbindungsleitung
    5
    Versorgungsleiter
    6
    Signalleiter
    7
    Endelement
    8
    Überwachungselement
    9
    Schaltelement
    10
    Reed-Schalter
    11
    Wechsel-Reed-Schalter
    12
    Dauermagnet
    13
    Magnethaltelement
    14
    Ausformung
    15
    Alarmschalter
    16
    Überwachungsschaltung
    17
    Elektromagneten
    18
    Feldbusleiter
    19
    Klemmelement
    20
    Spannungsteilerschaltung
    21
    Mittenabgriff
    22
    Feststellvorrichtung
    23
    Steuerungs-/Überwachungszentrale
    1A
    erster Melder / Gefahrenmelder
    1B
    zweiter Melder / Gefahrenmelder
    1C
    dritter, letzter Melder / Gefahrenmelder
    2A
    erster Meldersockel
    2B
    zweiter Meldersockel
    2C
    dritter, letzter Meldersockel
    5u
    unterer Versorgungsleiter
    5o
    oberer Versorgungsleiter
    8A
    Überwachungselemente des ersten Gefahrenmelders
    8B
    Überwachungselemente des zweiten Gefahrenmelders
    8C
    Überwachungselemente des dritten Gefahrenmelders
    8Ao
    oberes Überwachungselement des ersten Gefahrenmelders
    8Bo
    oberes Überwachungselement des zweiten Gefahrenmelders
    8Co
    oberes Überwachungselement des dritten Gefahrenmelders
    8Au
    unteres Überwachungselement des ersten Gefahrenmelders
    8Bu
    unteres Überwachungselement des zweiten Gefahrenmelders
    8Cu
    unteres Überwachungselement des dritten Gefahrenmelders
    11A
    Wechsel-Reed-Schalter des ersten Gefahrenmelders
    11B
    Wechsel-Reed-Schalter des zweiten Gefahrenmelders
    11C
    Wechsel-Reed-Schalter des dritten Gefahrenmelders
    K1
    erste Kontaktelement
    K2
    zweite Kontaktverbindungselement
    K3
    dritte Kontaktelement
    K4
    vierte Kontaktelement
    K5
    fünfte Kontaktelement
    X1
    erstes Anschlusselement
    X2
    zweites Anschlusselement
    X3
    drittes Anschlusselement
    X4
    viertes Anschlusselement
    X5
    fünftes Anschlusselement
    X6
    sechstes Anschlusselement
    phi
    Drehwinkel
    Fmag
    magnetische Kraft
    MA
    Mittenachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008028631 A1 [0008]
    • DE 2038795 A1 [0009]
    • DE 102005040932 A1 [0010]
    • DE 4039483 A1 [0010]
    • WO 2012/041868 A1 [0011]
    • DE 102007010190 A1 [0013]
    • DE 6603864 U1 [0015]
    • DE 69313350 T2 [0016]
    • EP 0571842 B1 [0016]
    • DE 69428800 T2 [0017]
    • EP 0714541 B1 [0017]
    • GB 2283813 A [0017]
    • DE 1815206 A1 [0018]
    • EP 2479733 A1 [0019, 0020, 0048]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Leitungsüberwachung von Gefahrenmeldern (1) und Feststellvorrichtungen (22), insbesondere für eine Feststellanlage und eine Ansteuerung von Brand- und/oder Rauchschutzklappen, – wobei zumindest ein oder zumindest zwei Gefahrenmelder (1) in einer Melderlinie (3) über zumindest eine Verbindungsleitung (4) mit einer Überwachungsschaltung (16) verbunden sind, – wobei jeder Gefahrenmelder (1) an einem Befestigungsort an einem Meldersockel (2) mechanisch befestigt ist und über den Meldersockel (2) mit der Verbindungsleitung (4) elektrisch verbunden ist, – wobei zumindest ein Endelement (7) am zumindest letzten Gefahrenmelder (1) und/oder Feststellvorrichtungen (22) in der Melderlinie (3) vorgesehen ist, und – wobei eine Überwachungsschaltung (16) eine elektrische Messgröße zur Leitungsüberwachung der Verbindungsleitung (4) mittels des Endelements (7) erfasst, dadurch gekennzeichnet, – dass in jedem Gefahrenmelder (1) und/oder Feststellvorrichtung (22) in der Melderlinie (3) zumindest ein Endelement (7), insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelders (1) und/oder der Feststellvorrichtung (22), ausgestaltet ist, und – dass zumindest ein reversibel zu betätigendes Schaltelement (9) in jedem Gefahrenmelder (1), insbesondere auf der Leiterplatte des Gefahrenmelders (1) und/oder der Feststellvorrichtung (22), ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (9) als ein magnetisch und reversibel zu betätigendes Schaltelement (9) ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endelement (7) zumindest aus zwei Überwachungselementen (8) ausgestaltet ist, wobei die zwei Überwachungselemente (8) zwischen den Versorgungsleitern (5) und der Signalleitung (6) angeordnet sind,
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (9) zur Erzeugung einer zumindest mittelbaren, elektrischen Verbindung des Endelements (7) zwischen zumindest einem oder beiden der Versorgungsleitern (5) und/oder dem Signalleiter (6), ausgestaltet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungselemente (8) als ohmsche Widerstände, thermische Widerstände, Kapazitäten, Induktivitäten und/oder Dioden ausgestaltet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisch und reversibel zu betätigende Schaltelement (9) als zumindest ein Reed-Schalter (10) oder als zumindest ein als zumindest ein Wechsel-Reed-Schalter (11) ausgestaltet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel-Reed-Schalter (11) als Wechselschalter zwischen dem Signalleiter (6) und zumindest einem der Überwachungselemente (8), welche die beiden Versorgungsleiter (5) der Versorgungsleitung (4) kontaktieren, angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach zumindest der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem letzten Meldersockel (2) in der Melderlinie (3) ein Elektromagnet oder ein Dauermagnet (12) zum Aktivieren bzw. Schalten des magnetisch aktivierbaren Schaltelements (9, 10, 11) eingesetzt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnethalteelement (13), das den Dauermagneten (12) oder den Elektromagneten (17) in dem Meldersockel (2) zum Aktivieren bzw. Schalten des Schaltelements (9) in einer vorbestimmten Position hält, an den Anschlusselementen (15) zur Kontaktierung der Verbindungsleitung (4) in dem Meldersockel (2) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnethalteelement (13) durch eine Ausformung (14) so ausgestaltet ist, dass eine Falschmontage des Magnethaltelements (13) und/oder der Verbindungsleitung (4) an den Anschlusselementen (15) ausgeschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung des Schaltelements (9, 10, 11) über den mittels des Magnethalteelements (13) in dem Meldersockel (2) gehaltenen Magneten (12) oder Elektromagneten (17) und/oder die elektrische Kontaktierung des Gefahrenmelders (1) an den Anschlusselementen (X1, X2, X3, X4, X5, X6) im Meldersockel (2) über die Kontaktelemente (K1, K2, K3, K4, K5) mittels einer Drehbewegung des Gefahrenmelders (1) zu dem Meldersockel (2) um einen vorbestimmten Drehwinkel (phi) vorgesehen ist.
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