DE102008001428A1 - Überwachungsvorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems, Meldesystem sowie Verfahren zur Überwachung - Google Patents

Überwachungsvorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems, Meldesystem sowie Verfahren zur Überwachung Download PDF

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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/06Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using power transmission lines

Abstract

Meldesysteme, zum Beispiel Brandmeldesysteme, Alarmsysteme oder dergleichen, dienen als Kommunikationseinrichtungen meist in weiträumigen Anlagen, wobei an dezentralen Orten automatisch oder manuell Meldungen erzeugt und an eine Zentrale weitergegeben werden. Hierzu umfassen die Meldesysteme eine Mehrzahl von Meldern, welche über Signal- und/oder Versorgungsleitungen miteinander und mit der Zentrale verbunden sind. In einer verbreiteten Ausgestaltung werden die Versorgungs- und Signalleitungen zu einer Zweidrahtleitung zusammengelegt, wobei dier Zweidrahtleitung überwacht und bei Änderungen in der Zentrale eine Meldung erzeugt wird. Es wird eine Überwachungsvorrichtung 6, 10 zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems 1 vorgeschlagen, wobei das Meldesystem 1 eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen 4 bzw. Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen 3 und eine Spannungsquelle aufweist, wobei die Meldeeinrichtungen 4 bzw. Signaleinrichtungen mit der Spannungsquelle über die Versorgungsleitungen 3 verschaltet sind und wobei die Meldeeinrichtungen 4 bzw. Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind, wobei eine Prüfsignaleinrichtung 6, welche zur Zuschaltung eines Referenzwiderstands R in die Versorgungsleitungen 3 parallel zu den Meldeeinrichtungen 4 und/oder welche zur Zuschaltung eines oder des Referenzwiderstands R als Abschluss der Versorgungsleitungen 3 ausgebildet ist, und mit einer ...

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems, wobei das Meldesystem eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen und eine Spannungsquelle aufweist, wobei die Meldeeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen mit der Spannungsquelle über die Versorgungsleitungen verschaltet und wobei die Meldeeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind. Die Erfindung betrifft im Weiteren ein Meldesystem mit dieser Überwachungsvorrichtung und ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines oder des Meldesystems.
  • Meldesysteme, zum Beispiel Brandmeldesysteme, Alarmsysteme oder dergleichen, dienen als Kommunikationseinrichtungen meist in weiträumigen Anlagen, wobei an dezentralen Orten automatisch oder manuell Meldungen erzeugt und an eine Zentrale weitergegeben werden. Hierzu umfassen die Meldesysteme eine Mehrzahl von Meldern, welche über Signal- und/oder Versorgungsleitungen miteinander und mit der Zentrale verbunden sind. In einer verbreiteten Ausgestaltung werden die Versorgungs- und Signalleitungen zu einer Zweidrahtleitung zusammengelegt, wobei die Änderung des Stromflusses bzw. der Spannung in der Zweidrahtleitung überwacht und bei Änderungen in der Zentrale eine Meldung erzeugt wird.
  • In der Druckschrift DE 10 2005 038 602 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, wird in der Einleitung eine derartige Sicherheitseinrichtung in Gleichstromlinientechnik gewürdigt, wobei die Sicherheitseinrichtung Primärlinien in Form von mit Gleichspannung gespeisten Stromkreisen aufweist, an deren Ende, dass heißt an der zu überwachenden Stelle, sich ein Endwiderstand befindet. Der Endwiderstand und der Stromfluss durch diesen Endwiderstand werden von einer Auswerteschaltung in der Zentrale überwacht. Ändert der Endwiderstand seinen Widerstandswert beispielsweise um mehr als plus/minus 40%, so wird dies als Fremdeingriff interpretiert und Alarm ausgelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Überwachungsvorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Meldesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 5 sowie ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines oder des Meldungssystems mit den Merkmalen des Anspruchs 11 offenbart. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine Überwachungsvorrichtung vorgeschlagen, die zur Funktionsüberwachung, insbesondere Zustandsüberwachung, eines Meldesystems geeignet und/oder ausgebildet ist. Im Besonderen ist die Überwachungsvorrichtung zur Detektion einer schleichenden Leitungsunterbrechung ausgebildet. Das Meldesystem umfasst eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen und eine Spannungsquelle. Die Meldeeinrichtungen bzw. Signaleinrichtungen sind mit der Spannungsquelle über die Versorgungsleitungen verschaltet, so dass die Meldeeinrichtungen bzw. Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle elektrisch verbunden sind. Die Meldeeinrichtungen können als manuelle Melder, zum Beispiel manuelle Feuermelder zum Einschlagen oder dergleichen, Notrufmelder, jedoch auch als automatische Melder, wie zum Beispiel Bewegungsmelder, Wärmemelder, Feuermelder, etc. ausgebildet sein. Die Signaleinrichtunegn können als optische, akustische und/oder haptische Signalgeber, wie z. B. Signalhörner oder Warnleuchten realisiert sein. Die Versorgungsleitungen sind durch die Spannungsquelle bevorzugt mit einer Gleichspannung beaufschlagt, so dass die Art der Versorgungsleitung als Zweidrahtleitung und/oder der Aufbau als Gleichstromlinientechnik bezeichnet werden kann.
  • Die Meldeeinrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass bei der Aktivierung einer Meldung diese von einem offenen Leitungszustand in einen geschlossenen Leitungszustand wechseln, wobei oder indem ein Meldewiderstand in die Leitung geschaltet wird.
  • Die Überwachungsvorrichtung weist eine Prüfsignaleinrichtung, welche zur Zuschaltung eines Referenzwiderstands in die Versorgungsleitungen parallel zu den Meldeeinrichtungen und/oder welche zur Zuschaltung eines oder des Referenzwiderstandes als Abschluss der Versorgungsleitungen ausgebildet ist. Zudem umfasst die Überwachungsvorrichtung eine Auswerteeinrichtung zur Detektion und Auswertung der Systemantwort des Meldesystems auf die Zuschaltung des Referenzwiderstands. Bei einer ersten Alternative wird der Referenzwiderstand zu den Meldeeinrichtungen und optional ergänzend zu einem Abschlusswiderstand zugeschaltet. Bei der zweiten Alternative ist der Referenzwiderstand temporär als Abschlusswiderstand aktiviert. Als Abschlusswiderstand wird vorzugsweise der Widerstand bezeichnet, welcher bei der Parallelschaltung von den Meldeeinrichtungen und dem Abschlusswiderstand mit der größten Entfernung und/oder nach der größten Anzahl von zuvor zwischengeschalteten Meldeeinrichtungen angeordnet ist.
  • Bei üblichen Meldesystemen ist am Ende der Versorgungsleitungen ein Abschlusswiderstand angeschlossen, wobei durch die Spannungsquelle stetig eine Spannung an dem Abschlusswiderstand anliegt. Diese Schaltung bedingt einen konstanten Ruhestrom durch den Abschlusswiderstand, der in einer Zentrale überwacht werden kann. Bei einer Leitungsunterbrechung kann der Ruhestrom nicht mehr fließen, was als Störung in der Zentrale detektierbar ist. Problematisch neben einer vollständigen Leitungsunterbrechung sind jedoch die sogenannten „schleichenden Leitungsunterbrechungen”, zum Beispiel verursacht durch einen nicht vollständigen Kabelbruch oder eine sich langsam entwickelnde Erhöhung des Übergangswiderstands von Steck- oder Schraubkontakten. Diese schleichenden Leitungsunterbrechungen können schlimmstenfalls zu Ausfällen der Meldeeinrichtungen und damit des Meldesystems führen. Dies liegt darin begründet, dass die schleichenden Leitungsunterbrechungen einem seriell in die Versorgungsleitungen geschalteten Widerstand entsprechen, wobei aufgrund des Spannungsabfalls an diesem Widerstand im ungünstigen Fällen die Betriebsspannung an den Meldeeinrichtungen unterschritten werden kann. Sind diese nicht betriebsbereit, können Ereignisse nicht mehr erkannt werden.
  • Schleichende Leitungsunterbrechungen führen zwar auch zu einer Verringerung des Ruhestroms durch den oben beschriebenen Abschlusswiderstand, die durch die Zentrale detektiert und als Störung angezeigt werden kann. Problematisch bei dieser Art der Detektion ist jedoch die Situation, wenn im Meldefall durch eine oder mehrere der Meldeeinrichtungen ein Meldewiderstand parallel in die Versorgungsleitungen geschaltet wird. Damit ändert sich der Spannungsteiler zwischen dem Leitungswiderstand der schleichenden Leitungsunterbrechung und dem Meldewiderstand der Meldeeinrichtung, was zu einer Verringerung der Versorgungsspannung an der Meldeeinrichtung führt. Ist der nicht erkannte Leitungswiderstand der schleichenden Leitungsunterbrechung zu hoch, wird beim Einnehmen des Meldezustands der Meldeeinrichtung dessen zulässige Betriebsspannung unterschritten. Darüber hinaus kann der für die Alarmerkennung bzw. Alarmauslösung erforderliche Strom möglicherweise nicht mehr fließen. Diese Fehlerkette kann in Grenzfällen durch die Überwachung des Ruhestroms nur schlecht detektiert bzw. überwacht werden.
  • Letztlich wurde erkannt, dass bei der bisherigen Überwachung auf schleichende Leitungsunterbrechungen mittels eines einfachen Abschlusswiderstands stetig der Ruhezustand des Meldesystems ausgewertet wird, jedoch nicht der eigentlich relevante Meldefall.
  • Mit der Prüfsignaleinrichtung wird ein aktiver End-Of-Line-Schaltkreis und/oder ein Zwischenschaltkreis vorgeschlagen, der anstelle und/oder ergänzend eines einfachen Abschlusswiderstands installiert wird. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass durch die Prüfsignaleinrichtung kurzzeitig ein relevanter Meldefall simuliert werden kann. Die Reaktion auf das Zuschalten des Referenzwiderstandes des Meldesystems in Form eines erhöhten Stroms kann durch die Auswerteeinrichtung aufgenommen und ausgewertet werden. Eine Erhöhung des schleichenden Leitungswiderstands führt zu einer Verringerung des Ruhestroms bzw. des erhöhten Stroms. Durch Vergleich des Stroms bei zugeschaltetem Referenzwiderstand mit einem vorgegebenen Wert und/oder mit dem Ruhestrom kann auf eine schleichende Leitungsunterbrechung geschlossen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Prüfsignaleinrichtung zur temporären und/oder gepulsten Zuschaltung des Referenzwiderstands ausgebildet. Die Pulsdauer ist vorzugsweise kurz genug, um nicht als reale Meldung der Meldeeinrichtungen interpretiert zu werden. Beispielsweise ist die Pulsdauer, während der der Referenzwiderstand zugeschaltet ist, kleiner als 0,5 Sekunden, vorzugsweise kleiner als 0,25 Sekunden. Der Abstand der Zuschaltpulse ist vorzugsweise zeitlich äquidistant ausgebildet und kann so gewählt sein, dass der Referenzwiderstand in zeitlichen Abständen größer als eine Sekunde, vorzugsweise größer als 5 Sekunden und insbesondere größer als 10 Sekunden zugeschaltet wird. Eine regelmäßige Zuschaltung des Referenzwiderstands weist den Vorteil auf, dass bei Ausbleiben der Systemantwort auf eine vollständige Leitungsunterbrechung geschlossen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Auswerteeinrichtung Mittel zur Unterscheidung zwischen der Systemantwort bei der Einkopplung des Referenzwiderstands und dem Auslösen einer Meldeeinrichtung auf. Diese Mittel können beispielsweise die zeitlichen Länge der Systemantwort beobachten, den zeitlichen Abstand der Systemantwort auswerten oder als Filter ausgebildet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Prüfsignaleinrichtung zur Messung der Spannung in den Versorgungsleitungen ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Prüfsignaleinrichtung eine programmtechnische und/oder schaltungstechnische Umsetzung, so dass bei Unterschreitung eines vorgegebenen oder vorgebbaren Spannungsbetrags der Referenzwiderstand abgeschaltet und/oder deaktiviert wird. Dieser Weiterbildung liegt die Überlegung zu Grunde, dass das Zuschalten des Referenzwiderstands in der Prüfsignaleinrichtung auch zu einer Unterschreitung der zulässigen Melderbetriebsspannung führen kann, zum Beispiel bei Leitungsschädigungen oder bei bereits vorhandenen Meldungen anderer Meldeeinrichtungen.
  • Wird der voreingestellte Spannungsbetrag unterschritten wird die Zuschaltung des Referenzwiderstands unterbunden und damit die Generierung von weiteren Systemantworten, insbesondere von weiteren Strompulsen, deaktiviert. Als Folge der Deaktivierung empfängt die Auswerteeinrichtung keine auf das Zuschalten des Referenzwiderstands zuruckführbare Systemantwort des Meldesystems und kann dies als Störung oder Meldefall interpretieren.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Meldesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 5, welche eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen, Versorgungsleitungen und eine Spannungsquelle umfasst, wobei die Meldeeinrichtungen mit der Spannungswelle über Versorgungsleitungen verschaltet sind und wobei die Meldeeinrichtung parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind. Das Meldesystem ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bzw. wie zuvor beschrieben integriert ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Meldeeinrichtungen als manuelle und/oder automatische Melder ausgebildet, welche bei Aktivierung einen Meldewiderstand zuschalten. Besonders bevorzugt ist der Wert des Referenzwiderstands gleich oder im Wesentlichen gleich zu dem Wert des Meldewiderstands. Durch diese Wahl kann der Meldefall besonders realitätsnah durch die Prüfsignaleinrichtung simuliert werden. Alternativ kann der Referenzwiderstand kleiner als der Meldewiderstand ausgebildet sein. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entspricht der Wert des Referenzwiderstands des gemeinsamen Widerstands von allen oder einigen, z. B. zwei oder drei, parallelgeschalteten Meldewiderständen. Diese Ausführungsform berücksichtigt, dass im Meldefall mehr als ein Meldewiderstand R1, R2 ... aktiviert werden könnte, so dass der zugeschaltete Gesamtwiderstand Rgesamt in der Leitung sich nach der Formel 1/Rgesamt = (1/R1) + (1/R2) ... ergibt und der Referenzwidersand an diesen gegenüber dem Meldewiderstand verringerten Gesamtwiderstand angepasst wird.
  • Bei einer möglichen konstruktiven Ausführungsform ist die Prüfsignaleinrichtung als eine separate Baugruppe, beispielsweise in einem Gehäuse eingeschlossen, ausgebildet. Bei einer anderen konstruktiven Ausführungsform ist die Prüfsignaleinrichtung in einer Meldeeinrichtung integriert und/oder mit dieser signaltechnisch derart verkoppelt, dass als Referenzwiderstand der Meldewiderstand der Meldeeinrichtung zugeschaltet wird.
  • Eine ergänzende oder alternative konstruktive Ausgestaltung sieht vor, dass die Spannungsquelle und die Prüfsignaleinrichtung in einer Meldezentrale gemeinsam integriert sind. Diese Ausführungsform erlaubt es, dass das Meldesystem mit wenigen Komponenten in ein Gebäude oder dergleichen integriert werden kann. Die Meldezentrale kann auch mehrere Zweige von Versorgungsleitungen kontaktieren, wobei jeder Zweig als eine Zweidrahtleitung ausgebildet ist und vorzugsweise separat zueinander ausgewertet wird. Sowohl die Prüfsignaleinrichtung als auch die Auswerteeinrichtung kann unter Verwendung einer starren Schaltung und/oder analog ausgebildet sein. Bei anderen Ausführungsformen umfasst eine oder beide Einrichtungen eine Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere einen Microcontroller, wobei Parameter der Überwachungsvorrichtung, wie zum Beispiel Pulsdauer der Zuschaltung, Grenzwerte für Strom oder Spannung, in einfacher Weise eingegeben werden können.
  • Ein letzter Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Meldesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 11, wobei das Meldesystem vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei ein Referenzwiderstand als Abschlusswiderstand und/oder parallel zu einem bzw. dem Abschlusswiderstand temporär und/oder gepulst zugeschaltet wird, wobei der Stromfluss im Bereich der Spannungsquelle gemessen wird und wobei durch einen Vergleich des Stromflusswertes bei zugeschaltetem Referenzwiderstand mit einem vorgegebenen Grenzwert auf die Funktionsfähigkeit des Meldesystems geschlossen wird.
  • Die Strommessung erfolgt vorzugsweise über die Verwendung eines Mess-Shunts, Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zeitliche Dauer des Zuschalten des Referenzwiderstands kürzer als die Signaldauer einer ausgelösten Meldereinrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 einen Detailausschnitt des Blockschaltbilds in 1 im Bereich einer Prüfsignaleinrichtung;
  • 3 einen schematischen Graph zur Illustration der Funktionsweise des Ausführungsbeispiels.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt in einem schematischen Blockschaltbild ein Meldesystem 1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches beispielsweise als Brandmeldesystem oder Alarmanlage ausgebildet ist.
  • Das Meldesystem 1 umfasst eine Zentrale 2 in der eine Gleichspannungsquelle (nicht gezeigt) angeordnet ist. Über Versorgungsleitungen 3 sind eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen 4 mit der Zentrale 2 bzw. mit der Gleichspannungsquelle verbunden, wobei die Meldeeinrichtungen 4 zueinander in Parallelschaltung angeordnet sind. Die Versorgungsleitungen 3 sind vorzugsweise als Zweidrahtleitung ausgebildet, wobei die Zweidrahtleitung sowohl die Spannungsversorgung als auch die Signalübertragung sicherstellt. Die Meldeeinrichtungen 4 können beispielsweise als Handmelder, Feuermelder, automatische Melder, Bewegungsmelder, etc. ausgebildet sein. Bei Aktivierung einer der Meldeeinrichtungen 4 wird ein Schalter 5 oder ein äquivalentes Bauteil geschlossen, so dass zwischen den Versorgungsleitungen 3 ein Meldewiderstand Ra geschaltet wird. Mit der Bezugsziffer 6 ist eine Signalprüfungseinrichtung bezeichnet, welche in dem Schaltplan gegenüberliegend zur Zentrale 2 an dem Ende der Versorgungsleitungen 3 als Abschluss angeordnet ist. In anderen Meldesystemen 1 ist statt der Prüfsignaleinrichtung 6 ein Abschlusswiderstand angeordnet. Die Funktionsweise des Meldesystems 1 beruht darauf, dass im Meldefall eine oder mehrere der Meldeeinrichtungen 4 den Schalter 5 schließen, so dass der Meldewiderstand Ra zugeschaltet wird. Durch das Zuschalten wird ein Stromfluss durch die Versorgungsleitungen 3 generiert bzw. erhöht, welcher durch geeignete Mittel in der Zentrale 2 detektiert und als Meldung interpretiert wird. Über eine oder mehrere Schnittstellen 7 kann dann eine Meldung abgesetzt werden.
  • Im Betrieb kann es zu so genannten schleichenden Leitungsunterbrechungen kommen, welche durch nicht vollständige Kabelbrüche oder sich langsam entwickelnde Erhöhung von Übergangswiderständen erzeugt werden. Eine derartige schleichende Leitungsunterbrechung ist in dem Blockschaltbild durch den Widerstand Ri stellvertretend dargestellt, welcher seriell in den Versorgungsleitungen 3 eingebunden ist.
  • Zur Detektierung der Funktionsfähigkeit des Meldesystems 1 und insbesondere von schleichenden Leitungsunterbrechungen wie den Widerstand Ri ist die Prüfsignaleinrichtung 6 ausgebildet, in vorzugsweise zeitlich regelmäßigen Abständen einen Referenzwiderstand R parallel zu den Meldeeinrichtungen 4 in die Versorgungsleitungen 3 einzuschalten.
  • Die 2 zeigt die Prüfsignaleinrichtung 6 in einer etwas detaillierten Darstellung, wobei zu erkennen ist, dass über eine Schaltvorrichtung 8 der Referenzwiderstand R parallel zu den Versorgungsleitungen 3 zuschaltbar ist. Die Schalteinrichtung 8 wird beispielsweise durch einen Pulsgenerator 9 zugeschaltet bzw. aktiviert. Die Prüfsignalvorrichtung 6 koppelt in die Versorgungsleitungen 3 mit dem Referenzwiderstand R nur ein passives Element ein.
  • Die 3 zeigt einen Graph über den zeitlichen Verlauf des Stroms I in den Versorgungsleitungen 3 durch eine Auswerteeinrichtung 10, welche in der Zentrale 2 integriert oder als separate Baueinheit ausgebildet ist, wobei der Strom I über die Zeit t aufgetragen ist. Ohne die Zuschaltung des Referenzwiderstands R fließt ein Strom 10, welcher – für den Fall, dass alle Meldeeinrichtungen 4 geöffnet sind – Null oder einem Ruhestromwert entspricht. Bei dem zeitweiligen Zuschalten des Referenzwiderstands R entstehen Stromspitzen 11, wobei jede Stromspitze 11 einem Zuschalten des Referenzwiderstands R zugeordnet ist. Die Pulsdauer deltat der Pulsspitzen entspricht in etwa der Zuschaltdauer des Referenzwiderstands R und beträgt circa 250 ms. In der Auswerteeinrichtung 10 wird geprüft, ob die Amplitude und/oder der Betrag der Pulsspitzen 11 einen Referenzwert Is übersteigt. Ist dies der Fall, so wird auf einen ausreichend kleinen Widerstand RI als schleichende Leitungsunterbrechung geschlossen. Sollte die Amplitude und/oder der Betrag der Pulsspitzen 11 unterhalb dieses vorgegebenen oder vorgebbaren Wertes liegen, so wird von einer schleichenden Leitungsunterbrechung oder einer anderen Funktionsstörung ausgegangen und ein Störungssignal an die Schnittstellen 7 abgesetzt. Die Pulsdauer deltat ist so gewählt, dass die Auswerteeinrichtung 10 die Systemantwort von einem Aktivieren einer Meldeeinrichtung 4 im Meldefall deutlich unterscheiden kann.
  • Der Referenzwiderstand R ist vorzugsweise gleich oder ähnlich groß wie einer der Meldewiderstände Ra gewählt, so dass mit dem Zuschalten des Referenzwiderstands R ein Alarmfall simuliert wird. Würde aufgrund eines erhöhten Leitungswiderstandes Ri die Spannung im Alarmfall eine zulässige oder benötigte Melderbetriebsspannung unterschreiten, führt dies bereits bei der Zuschaltung des Referenzwiderstands R im simulierten Alarmfall zu einer Unterschreitung eines zuvor berechneten Mindestwerts der Strompulse IS, so dass durch Auswertung der Strompulse eine schleichende Leitungsunterbrechung rechtzeitig erkannt und als Störung angezeigt werden kann.
  • Optional ergänzend weist die Prüfsignalvorrichtung 6 eine Spannungsüberwachung 12 auf, welche zur Überwachung der angelegten Spannung in den Versorgungsleitungen 3 ausgebildet und/oder verschaltet ist. Die Spannungsüberwachung 12 ist an dem der Spannungsquelle gegenüberliegenden Ende der Versorgungsleitungen 3 angeordnet. Die Spannungsüberwachung 12 sichert den Fall ab, dass bei Zuschaltung des Referenzwiderstand R eine zulässige Meldebetriebsspannung unterschritten wird, zum Beispiel bei bereits vorhandenem Alarmfall. Wird eine voreingestellte Mindestspannung unterschritten, wird als Reaktion das periodische Zuschalten der Schalteinrichtung 8 bzw. des Referenzwiderstands R deaktiviert, so dass keine weiteren Strompulse erzeugt werden. Die Auswerteeinrichtung 10 ist anhand der fehlenden, charakteristischen Stromimpulse 11 in der Lage auf entweder eine Leitungsunterbrechung oder einer Unterschreitung der voreingestellten Mindestspannung zu schließen und kann dieses Ergebnis als Meldung an den Schnittstellen 7 ausgeben.
  • Die Prüfsignaleinrichtung 6 ist als ein End-Off-Line-Schaltkreis ausgebildet und kann beispielsweise bei konventionellen Brandmeldesystemen eingesetzt werden, um die erweiterten Anforderungen aus dem Standards DIN EN 54-2 und DIN EN 54-13 zu erfüllen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005038602 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 54-2 [0034]
    • - DIN EN 54-13 [0034]

Claims (12)

  1. Überwachungsvorrichtung (6, 10) zur Funktionsüberwachung eines Meldesystems (1), wobei das Meldesystem (1) eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen (4) und/oder Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen (3) und eine Spannungsquelle aufweist, wobei die Meldeeinrichtungen (4) und/oder Signaleinrichtungen mit der Spannungsquelle über die Versorgungsleitungen (3) verschaltet sind und wobei die Meldeeinrichtungen (4) und/oder Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Prufsignaleinrichtung (6), welche zur Zuschaltung eines Referenzwiderstands (R) in die Versorgungsleitungen (3) parallel zu den Meldeeinrichtungen (4) bzw. Signaleinrichtungen und/oder welche zur Zuschaltung eines oder des Referenzwiderstands (R) als Abschluss der Versorgungsleitungen (3) ausgebildet ist, und mit einer Auswerteeinrichtung (10) zur Detektion und Auswertung der Systemantwort des Meldesystems (1) auf das Zuschalten des Referenzwiderstands (R).
  2. Überwachungsvorrichtung (6, 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsignaleinrichtung (6) zur gepulsten Zuschaltung des Referenzwiderstands (R) ausgebildet ist.
  3. Überwachungsvorrichtung (6, 10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (10) Mittel zur Unterscheidung zwischen der Systemantwort bei der Zuschaltung des Referenzwiderstands (R) und dem Auslösen einer Meldeeinrichtung (4) aufweist.
  4. Überwachungsvorrichtung (6, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfsignaleinrichtung (6) zur Messung der Spannung in den Versorgungsleitungen (3) ausgebildet ist und programmtechnisch und/oder schaltungstechnisch ausgebildet ist, bei Unterschreitung eines Spannungsbetrags den Referenzwiderstand (R) auszuschalten und/oder zu deaktivieren.
  5. Meldesystem (1) mit einer Mehrzahl von Meldeeinrichtungen (4) und/oder Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen (3) und einer Spannungsquelle, wobei die Meldeeinrichtungen (4) bzw. Signaleinrichtungen mit der Spannungsquelle über Versorgungsleitungen (3) verschaltet sind und wobei die Meldeeinrichtungen (4) bzw. Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind, gekennzeichnet durch eine Überwachungsvorrichtung (6, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Meldesystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleitungen (3) als Zweidrahtleitungen und/oder die Spannungsquelle als eine Gleichspannungsquelle ausgebildet ist.
  7. Meldesystem (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Meldeeinrichtungen (4) als manuelle und/oder automatische Gefahrenmelder ausgebildet sind, welche bei Aktivierung einen Meldewiderstand (Ra) zuschalten.
  8. Meldesystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwiderstand (R) den gleichen Widerstand oder einen Widerstand in der gleichen Größenordnung wie einer der Meldewiderstände (Ra) aufweist.
  9. Meldesystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzwiederstand (R) als Meldewiderstand (Ra) in einem der Meldeeinrichtungen (4) ausgebildet ist.
  10. Meldesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle und die Überwachungseinrichtung in einer Meldezentrale (2) integriert sind.
  11. Verfahren zu Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Meldesystems (1), wobei das Meldesystem (1) eine Mehrzahl von Meldeeinrichtungen (4) und/oder Signaleinrichtungen, Versorgungsleitungen (3) und eine Spannungsquelle aufweist, wobei die Meldeeinrichtungen (4) bzw. Signaleinrichtungen mit der Spannungsquelle über die Versorgungsleitungen (3) verschaltet sind und wobei die Meldeeinrichtungen (4) bzw. Signaleinrichtungen parallel zueinander und zu der Spannungsquelle verbunden sind, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Referenzwiderstand (R) als Abschlusswiderstand und/oder parallel zu einem Abschlusswiderstand temporär und/oder gepulst zugeschaltet wird, wobei der Stromfluss (I) im Bereich der Spannungsquelle gemessen wird und wobei durch einen Vergleich des Stromflusswertes (I) bei zugeschaltetem Referenzwiderstand (R) mit einem vorgegebenen Grenzwert (Is) auf die Funktionsfähigkeit des Meldesystems (1) geschlossen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Dauer (deltat) des Zuschalten des Referenzwiderstands (R) kürzer als die Signaldauer einer ausgelösten Meldeeinrichtung (4) ist.
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