DE2840790C2 - Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbögen - Google Patents
Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer LichtbögenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die
Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbogen mit mindestens einem photoelektrischen Empfänger für den
Empfang der Lichtbogenstrahlung, einem Verstärker und einer Ausgangsstufe.
Lichtbogen werden in vielfältiger Weise zum Schmelzen oder Schweißen von Metallen eingesetzt. Sie
treten jedoch auch häufig als Kurzschlüsse oder Erdschlüsse in elektrischen Einrichtungen, beispielsweise
der Energieverteilung, auf und verursachen durch eine starke Erhitzung der mit Lichtbogen in Berührung
kommenden Teile deren Zerstörung durch Verdampfung und Materialwanderung. Um solche Zerstörungen
zu vermeiden, ist es erforderlich, die Energieeinspeisung in den bzw. die Lichtbogen abzuschalten.
Das Auftreten von Lichtbogen wird durch die Messung der auf den Leitungen fließenden Ströme und
den anstehenden Spannungen festgestellt. Voraussetzung ist hierbei, daß die Lichtbogenstromkomponente
infolge eines niedrigen Widerstands des Lichtbogens sehr viel größer als die übrigen auf den Leitungen
fließenden Ströme ist Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, dann läßt sich ein Lichtbogen nicht feststellen.
Es ist bekannt, Lichtbögen ohne Strom- und
Spannungsmessung mit einem photoelektrischen Empfänger zu überwachen, der von der Lichtbogenstrahlung
beaufschlagt wird. Dieser Empfänger speist einen Verstärker, an den über einen Impulstransformator eine
Zweirichtungs-Thyristortriode angeschlossen ist Bei Zündung der Thyristortriode wird ein Relais betätigt
über das eine Abschaltung ausgelöst^ werden kann. Die
bekannte Anordnung wird zur Überwachung von Innenraum-Schaltanlagen eingesetzt Durch die Einstelfi
mg einer Ansprechempfindlichkeit und durch eine geeignete räumliche Anordnung im Innern der Schaltanlage
soll ein sicheres Ansprechen bei Störlichtbögen erreicht und ein unbeabsichtigtes Ansprechen bei
Tageslicht oder künstlicher Beleuchtung vermieden werden (ASEA-Zeitschrift 1977, Jahrgang 22, Heft 1,
Seite 9 bis 12).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anordnung der eingangs erwähnten Gattung derart
weiterzuentwickeln, daß die Ansprechempfindlichkeit für Lichtbogenstrahlung verbessert und die Beeinflußbarkeit
durch Störlicht vermindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Empfänger und dem Verstärker eine
Differenzier- und Integrierschaltung eingefügt ist. Anstelle von absoluten Helligkeitswerten wird bei
dieser Anordnung die Änderung der Helligkeit überwacht Diese Änderungen müssen für eine gewisse Zeit
vorhanden sein, bevor eine Meldung ausgelöst wird. Es hat sich gezeigt, daß durch die Überwachung der
Helligkeitsänderung und der Aufsummierung der Änderungen eine sichere Erfassung von Lichtbögen mit
einfachen Mitteln möglich ist Vorteilhaft ist besonders, daß mehrere Photoempfänger parallel angeschlossen
werden können, ohne daß durch ggf. vorhandenes Grundlicht die Verstärkung angepaßt werden muß.
Vorzugsweise ist dem Verstärker ein über einen Tastschalter zurücksetzbarer Speicher nachgeschaltet.
Bei dieser Anordnung bleibt eine durch einen Lichtbogen ausgelöste Meldung bis zur Quittierung
durch die Betätigung des Tastschalters erhalten. Selbst wenn ein Lichtbogen nur kurzzeitig ansteht, weil er z. B.
durch das Ansprechen eines Schalters unterbrochen wird, ermöglicht diese Anordnung nachträglich die
Feststellung, ob eme Störung vorhanden war. Der Speicher, dem ein Analogsignal zugeführt wird, hat eine
Ansprechschwelle. Signaländerungen, die kleiner als diese Schwelle sind, werden nicht gespeichert.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Differenzier- und Integrierschaltung ein Differenzier-
und ein Integrierglied enthält, wobei das Differenzierglied aus Widerständen und einem Kondensator
und das Integrierglied aus einem Widerstand und einem Kondensator besteht. Diese Anordnung zeichnet
sich durch ihren einfachen Aufbau aus.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der photoelektrische Empfänger über eine geschirmte
Leitung an die Differenzier- und Integrierschaltung angeschlossen. Durch diese Anordnung lassen sich
Störungen von Überspannungen oder Kurzschlußströmen in benachbarten Energieversorgungsleitungen
vermeiden. Der photoelektrische Empfänger kann deshalb auch entfernt von einer die Differenzier- und
die Integrierschaltung und den Verstärker enthaltenden
Auswerteinrichtung angeordnet sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn am Aufstellungsort des
photoelektrischen Empfängers nur wenig Raum verfügbar ist. Die Auswerteinrichtung kann an einem leicht
zugänglichen Ort installiert werden, wodurch die Wartung erleichtert wird.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß dem Speicher ein Relais und/oder eine Leuchtanzeige nachgeschaltet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die
Ausbildung von Lichtbögen,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Anordnung im einzelnen.
Ein photoelektrischer Empfänger 1 bildet einen Detektor für Lichtbogen. Der Empfänger 1 wird an der
zu überwachenden elektrischen Einrichtung angebracht Bei einer gekapselten Innenraum-Schaltanlage befindet
Anordnung zur Überwachung elektrischer Einrichtungen auf Lichtbogenstörungen ist in F i g. 2 im einzelnen
dargestellt Als photoelektrischer Empfänger dient der Phototransistor 8, der beispielsweise in einem Plastikgehäuse
angeordnet ist Der Phototransistor 8 ist an eine mit einem Schirm 10 versehene Zweidrahtleitung 11
angeschlossen. Wegen der geringen Abmessungen von Phototransistor 8 und Gehäuse läßt sich diese
Anordnung leicht an den zu überwachenden Stellen anbringen. Beispielsweise kann der Phototransistor 8 in
einer gekoppelten Innenraum-Schaltanlage an oder nahe an der Gehäusewand befestigt werden. Zur
Überwachung von Stromschienen läßt sich der Phototransistor auch mit der optischen Achse in Längsrich-
!"' tung der Schienen montieren.
Die weiteren Teile 9, 4, 6 sowie mit diesen verbundene Elemente, die nachfolgend noch erläutert
werden, sind zweckmäßigerweise in einem Gehäuse oder einem Einschub 12 vereinigt, der an einer leicht
zugänglichen Stelle angeordnet sein kann. Die Abschirmung
10 der Zweidrahtleitung 11 vhützt diese vor
5iCli UcT uiiiipiaiigSr χ ΐΠ^ inneren CinCS DCiiaticiniiigCn- iiiuu£.icTtc~n otOrSpännungen. i_/cT r iH/*\*u*5uSi5tOT ο
schranks. Der Empfänge r l kann als Phototransistor 8
ausgebildet sein, der in einer Kunststoffhalterung
eingebettet ist Zweckfnäßigerweise sind vor dem Phototransistor 8 eine Optik, z. B. eine Linse, oder ein
Tubus angeordnet Diese nicht dargestellten Bauteile bestimmen das Gesichtsfeld des Phototransistors 8. Ein
öffnungswinkel von 80° des Gesichtsfelds reicht zumeist aus.
Dem photoelektrischen Empfänger 1 ist in einer Differenzier- und Integrierschaltung 9 ein Differenzierglied
2 nachgeschaltet an das ein Integrierglied 3 angeschlossen ist Das Integrierglied 3 speist einen
Eingang eines Verstärkers 4, dessen zweiter Eingang an eine Potentialquelle 7 gelegt ist. Mit dem Verstärker 4
ist ein Speicher 6 verbunden, der an einen Tastschalter 5 angeschlossen ist. Der Tastschalter 5 dient zum
Zurücksetzen des Speichers 6. Die Potentialquelle legt den Arbeitspunkt des Verstärkers 4 fest. Der Speicher 6,
dessen Eingang von einem Analogsignal beaufschlagt ist, hat eine Ansprechschwelle. Der photoelektrische
Empfänger 1 wird durch auftreffendes Licht in den leitenden Zustand versetzt. Das Differenziergüed 2 gibt
ein der Änderung der Lichtintensität proportionales Signal an das Integrierglied 3 weiter, in dem das
Ausgangssignal des Differenzierglieds 2 aufsummiert wird. Das Ausgangssigni-I des Integrierglieds 3 wird
über den Verstärker 4, dessen Verstärkung durch ein Potentiometer 25 einstellbar ist, verstärkt. Ist der
erzeugte negative Impuls «im Verstärkerausgang größer
als die Schwelle des Speichers 6, so wird das Signal gespeichert, wobei am Speicherausgang eine entsprechende
Meldung zu Verfügung steht.
Mit der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird die
Änderung der Bestrahlungsstärke am Empfänger 1 ausgewertet, um die von einem Lichtbogen erzeugte
Strahlung von Strahlen anderer Lichtquellen zu unterscheiden. Als weiteres Unterscheidungskriterium
kommt die Integration des Änderungssignals hinzu. Der Verstärker 4 erzeugt also nur dann ein speicherbares
Signal, wenn eine starke Änderung der Bestrahlungsstärke mindestens innerhalb kürzerer Zeit oder
geringere Änderungen innerhalb einer etwas längeren Zeit erfolgen. Das Zeitintegral der Änderung muß
immer, durch den einstellbaren Verstärker 4 verstärkt, die vorgegebene Schwelle des Speichers 6 übersteigen.
Der in Fig. I gezeigte prinzipielle Aufbau der
kann also in großer Entfernung vom Einschub 12 abgeordnet sein, ohne daß Störspannungen am Einschub
12 einen Lichtbogen vortäuschen. Die Zweidrahtleitung 11 ist an die Klemmen 13, 14 des Einschubs 12
angeschlossen. Im Einschub 12 steht mit der Klemme 13 eine Leitung 15 in Verbindung, der eine Betriebsgleichspannung,
z. B. 24 Volt, von außen über eine weitere Klemme 16 zugeführt wird.
Zwischen der Klemme 14 und Massepotential ist ein Widerstand 17 angeordnet, der den Arbeitswiderstand
für den Phototransistor 8 bildet Weiterhin ist der Klemme 14 ein Kondensator 18, der die Kapazität Q
hat, und ein Widerstand 19 mit dem Widerstandswert A2
nachgeschaltet. Der Kondensator 18 und der Widerstand 19 sind in Reihe gelegt
Mit dem Widerstand 19 ist ein Anschluß eines Kondensators 20 verbunden, dessen zweiter An'=chlu3
an Masse liegt Der Kondensator 20 hat die Kapazität C2. Weiterhin steht mit dem Widerstand 19 ein
Widt: ."stand 21 in Verbindung, der an den invertierenden
Eingang eines Differenzverstärkers 22 angeschlossen ist. Der zweite nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers
22 ist an den Abgriff eines aus den Widerständen 23, 24 bestehenden Spannungsteilers
gelegt, der zwischen die Leitung 15 und Masse geschaltet ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 22
ist über einen Widerstand 25, der vorzugsweise als Potentiometer ausgebildet ist, auf den invertierenden
Eingang zurückgekoppelt.
Der Ausgang des Differenzverstärkers 22 speist über einen Widerstand 38 den. nichtinvertierenden Eingang
eines r-veiten Differenzverstärkers 27, dessen invertierender
Eingang an den Abgriff eines aus den Widerständen 39 unri 40 bestehenden Spannungsteilers
angeschlossen ist, der über die Leitung 15 mit Spannung versorgt wird. Dem Ausgang des Differenzverstärkers
27 ist die Spule eines Relais 28 nachgeschaltet, das einen an Klemmen 29, 30 des Einschubs 12 gelegten
Arbeitskontakt 31 aufweist. Parallel zur Relaisspule liegt eine nicht näher bezeichnete Diode. In Reihe mit
der Spule des Relais 28 ist eine Leuchtdiode 32 geschaltet. Zwischen dem invertierenden Eingang des
Differenzverstärkers 27 und Masse ist ein Kondensator 33 angeordnet, zu deswn Anschlüssen der Tastschaltsr 5
parallel liegt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 27 ist über eine Diode 34 und eine Zenerdiode 35 auf den
nichtinvertierenden Eingang zurückgekoppelt. Die Anoden der Dioden 34 und 35 sind miteinander
verbunden. Zwischen der Leitung 15 und Masse ist ein Kondensator 36 angeordnet. Der Widerstand 25 ist
einstellbar ausgebildet. Die Widerstände 19, 21 und 25 haben zusammen den Widerstandswert R\, der zur
Anpassung der Verstärkung an die Speicherschwelle verändert werden kann.
Der Kondensator 18 und die Widerstände 21, 19 bilden das Differenzierglied 2. Das Integrierglied 3 setzt
sich aus dem Widerstand 19 und dem Kondensator 20 zusammen. Der Verstärker 4 besteht aus dem
Differenzverstärker 22 und den Widerständen 23,24,25.
Der Speicher 6 wird vom Differenzverstärker 27, dem zugehörigen Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen
39 und 40, dem Widerstand 38, den Dioden 34, 35 und dem Kondensator gebildet.
Wenn der Phototransistor 8 nicht von einem sich ändernden Licht eines Lichtbogens bestrahlt wird, ist
der durch den Kondensator 18 fließende Strom null. Die am invertierten Eingang des Differenzverstärkers 22
auftretende integrierte Spannung ist daher ebenfalls null. Am Ausgang des Verstärkers 22 steht deshalb eine
durch den Spannungsteiler (Widerstände 23, 24) bedingte Spannung zur Verfügung, die auch am
nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers
27 ansteht und höher ist als die am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 27 anliegende (durch
Spannungsteiler 39,40). Dadurch führt der Ausgang des Differenzverstärkers 27 eine hohe Spannung. Das Relais
28 ist deshalb abgefallen. Bei Änderungen der Beleuchtungsstärke (Zunahme) am Phototransistor 8
durch einen Lichtbogen fließt durch den Kondensator 18 ein Strom, der nach Integration durch den
Kondensator 20 eine Spannung am invertierenden Eingang erzeugt. Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers
22 fällt deshalb ab. Diese Spannung
unterschreitet die am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 27 herrschende Spannung, so daß
am Ausgang eine niedrige Spannung auftritt. Dadurch zieht das Relais 28 an und schließt den Kontakt 31. Es
steht daher eine Meldung über das Auftreten eines Lichtbogens zur Verfügung. Dies wird auch optisch
durch die Leuchtdiode 32 angezeigt.
Über den die Dioden 35, 34 enthaltenden Rückkopplungszweig wird die Spannung am nichtinvertierenden
Eingang niedrig gehalten, so daß unabhängig von Schwankungen der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers
22 die Meldung erhalten bleibt. Die Meldung steht somit auch dann noch an, wenn der
Lichtbogen gelöscht ist.
Wenn die Meldung nach dem Verschwinden des Lichtbogens zurückgenommen werden soll, wird der
Tastschalter 5 betätigt. Durch den Kurzschluß des Kondensators 33 wird die Spannung am invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers 27 so stark erniedrigt, daß am Ausgang wiederum ein hoher Spannungspegel
auftritt, durch den das Relais 28 abfällt und die Diode 32 kein Licht mehr aussendet.
Vorzugsweise beträgt die Zeitkonstante R\ ■ Q etwa
eine Millisekunde. Die Zeitkonstante /?2 · Ci liegt
zweckmäßigerweise in der gleichen Größenordnung.
An die Klemmen 13, 14 können auch mehrere Phototransistoren 8 parallel angeschlossen werden. Um
ein schnei'es Anziehen des Relais sicherzustellen, wird
im Einschaltaugenblick des Relais über den Kondensator 26 übererregt. Nach der Anzugsphase wird der
Haltestrom über den Widerstand 41 begrenzt. Um bei Versorgungsspannungseinbrüchen die Funktion des
Gerätes sicherzustellen, weist der Kondensator 36 eine hohe Kapazität auf. Die Diode 37 dient als Verpolungsschutz
und der Vergrößerung der Entladezeitkonstanten des Kondensators 36.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder
mehrerer Lichtbögen mit mindestens einem photoelektrischen
Empfänger für den Empfang der Lichtbogenstrahlung, einem Verstärker und einer
Ausgangsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Empfänger (1; 8) und dem
Verstärker (4; 22, 23,24, 25) eine Differenzier- und
Integrierschaltung (9; 18,19,20,21) eingefügt ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verstärker (4; 22, 23, 24, 25) ein über einen Tastschalter (5) zurücksetzbarer Speicher
(6; 27,34,35,33,38,39,40) nachgeschaltet ist ,
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzier- und Integrierschaltung
(9) ein Differenzier- und ein Integrierglied (2, 3) enthält, wobei das Differenzierglied aus
Widerständen (19, 21) und einem Kondensator (18) und das Inissrierglied aus einem Widerstand (19)
und einem Kondensator (20) besteht
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Differenzierglieds
(2) etwa eine Millisekunde beträgt und die Zeitkonstante des Integrierglieds in der gleichen
Größenordnung liegt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der photoelektrische
Empfänger (1; 8) über eine geschirmte J0 Leitung (10, Jl) an die Differenzier- und Integrierschaltung
(9) angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß dem Speicher
(6; 27, 34, 35, 33, 38, 39, .'O) ein Relais (28) und/oder eine Leuchtanzeige (32) nachgeschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais an einen Energiespeicher
(26) angeschlossen ist.
8. Anordnung nach Ansprach 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
(6) aus einem rückgekoppelten Differenzverstärker (27) besteht, dessen einer Eingang mit einem
Spannungsteiler (39,40) verbunden ist.
45
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782840790 DE2840790C2 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbögen |
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DE19782840790 DE2840790C2 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbögen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2840790A1 DE2840790A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2840790C2 true DE2840790C2 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=6049867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782840790 Expired DE2840790C2 (de) | 1978-09-20 | 1978-09-20 | Anordnung zur Überwachung von elektrischen Einrichtungen auf die Ausbildung eines oder mehrerer Lichtbögen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2840790C2 (de) |
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1978
- 1978-09-20 DE DE19782840790 patent/DE2840790C2/de not_active Expired
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DE19645158B4 (de) * | 1996-11-02 | 2005-10-13 | Alstom Sachsenwerk Gmbh | Verfahren zur Erfassung eines Störlichtbogens und Lichtbogenwächter hierfür |
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