DE686382C - Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais - Google Patents

Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais

Info

Publication number
DE686382C
DE686382C DE1935A0076196 DEA0076196D DE686382C DE 686382 C DE686382 C DE 686382C DE 1935A0076196 DE1935A0076196 DE 1935A0076196 DE A0076196 D DEA0076196 D DE A0076196D DE 686382 C DE686382 C DE 686382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
light
monitoring
tube
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935A0076196
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE686382C publication Critical patent/DE686382C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/50Adaptations of switches or switchgear with operating or control mechanisms mounted in the car or cage or in the lift well or hoistway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais Es ist anzustreben, daß die selbsttätigen lichtelektrischen Relais eine wirkliche Sicherlieit gewährleisten, d. h. verhindern, daß irgendeine Störung, die an dem Relais selbst vorkommt, eine gefährliche Schaltung verursachen kann. Außerdem ist es in manchen Fällen wünschenswert, daß das Auftreten eines solchen Fehlers eine Sicherheitsschaltung auslöst und in anderen Fällen, .daß der Fehler selbsttätig an das Überwachungspersonal gemeldet wird.
  • Eine solche positive Sicherheit könnte leicht, wenigstens zu einem ,gewissen Teil, erreicht werden, wenn mandielichtelektrischen Relais auf Aufhellung ansprechen läßt. Indessen machen praktische Schwierigkeiten diese Arbeitsart im allgemeinen wenig zufriedenstellend. In der Praxis sind Relais, die auf Verdunkelung ansprechen, gleichgültig, ob sie mit sichtbarer oder unsichtbarer Strahlung arbeiten, meist vorzuziehen. Jedoch war bei den bisher bekanntgewordenen Anordnungen eine positive Sicherheit im vorstehend angedeuteten Sinne für solche Verdunkelungsrelais nicht gewährleistet. Betrachtet man beispielsweise eine Anlage eines selbsttätigen lichtelektrischen Verdunkelungsrelais bei einer Förderanlage in einem Bergwerksschacht, so unterbricht der Förderkorb normalerweise bei Ankunft auf einer Sohle den Steuerstrahl des Liehtrelais, worauf das Relais die Öffnung der Türe bewirkt. Tritt eine Beschädigung des lichtelektrischen Relais ein. so spielt sich alles genau so ab, als ob eine Unterbrechung des Steuerlichtstrahles eingetreten wäre, und die Tür der Förderanlage öffnet sich, auch wenn der Förderkorb sich nicht in der Sohlenhöhe, sondern an irgendeiner anderen Stelle des Schachtes befindet. Die positive Sicherheit ist also nicht vorhanden, das Öffnen der Türe stellt in diesem Falle vielmehr einen gefährlichen Schaltvorgang dar. Man könnte diese positive Sicherheit, wie oben schon angedeutet, zwar dadurch erzielen, daß man das Lichtrelais auf Aufhellung .ansprechen läßt. Es würde hierzu genügen, an den Förderkorb einen reflektierenden Körper anzubringen, während an einem festen Ort in der Nähe des Förderkorbes die Strahlungsquelle anzubringen wäre. Das Lichtrelais würde dann die Öffnung der Türe veranlassen, wenn es durch einen Lichtstrahl getroffen wird, der von dem am Förderkorb befestigten Spiegel reflektiert ist. Indessen ist es praktisch unmöglich, im Bergwerksbetrieb eine ausreichende Gewähr dafür zu geben, daß die Spiegeloberfläche stets hinreichend sauber ist. Infolgedessen ist ein Lichtrelais, das auf Verclunkelung anspricht, vorzuziehen. Es ist bereits bekannt, in einem Lichtrelais die lichtelektrische Zelle außer mit dem Steuerstrahl, dessen Verdunkelung .das Ansprechen des Relais und damit den gewünscli-# --ten Schaltvorgang auslösen soll, noch niit ;, einem Hilfsüberwachungsstrahl zu belichten;: der übrigens im Vergleich mit dem Steuer-'-strahl ziemlich schwach sein kann. Dieser Überwachungsstrahl hängt von dem guten Betriebszustand des Relais ab, derart, daß er unterbrochen wird, wenn irgendeine Beschädigung oder andere störende Erscheinung eintritt. Dieses Unterbrechen des Überwachungsstrahles v eranlaßt das Ansprechen eines Relais, welches den normalen Schaltvorgang verhindert und gleichzeitig, falls erwünscht, Sicherheitsschaltvorgänge oder Alarmsignale oder beides auslöst. Derartige Anordnungen versagen jedoch für den Fall, daß eine Bestrahlung d°r Photozelle durch Nebenlicht veränderlicher Stärke nicht vermieden werden kann. Diesem Mangel kann in an sich bekannter Weise dadurch abgeholfen werden, daß .der Überwachungsstrahl moduliert wird. Die 1Modulierung kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man als Lichtquelle für den Überwachungsstrahl etwa eine Glimmlampe verwendet, beispielsweise eine kleine Neongliminröhre, die bekanntlich bei Speisung mit Wechselsträm ein dessen Frequenz entsprechend moduliertes Licht aussendet.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei auf Hellschaltung ansprechende Lichtrelais die lichtelektrische Zelle außer mit dem das Relais auslösenden Steuerstrahl mit einem zusätzlichen modulierten Überwachungsstrahl zu belichten, derart, daß bei seinem Aussetzen bei irgendwelchem Versagen das Relais ein Schließen bzw. Öffnen des Arbeitsstromkreises durch den Hauptschalter unterbunden ist. Die Erfindung bezieht sich auf ein derartiges, jedoch nicht auf Hellschaltung, son-,lern auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais.
  • Das auf Verdunkelung ansprechende Lichtrelais nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Normalzustand der Steuerlichtstrahl den modulierten Überwachungslichtstrahl überlagert und die Summe der Intensitäten beider Strahlen so gewählt ist, daß die Photozelle oder die von ihr gesteuerte erste Verstärkerröhre beim Auftreffen beider Strahlen im Sättigungsgebiet, beim Auftreffen des Überwachungslichtstrahls allein jedoch unterhalb der Sättigungsgrenze arbeiten, derart, daß das über einen Transformator an den Anodenstromkreis der ersten Röhre angekoppelte Gitter der Endröhre bzw. des Endverstärkers nur dann Spannungsimpulse, die diese Röhre leitend machen und so einen Hauptschalter im Arbeitsstromkreis schließen, erhält, wenn der modulierte Überwachungslichtstrahl ordnungsgemäß in Betrieb, der Steuerlichtstrahl dagegen unterbrochen ist.
  • . Durch die Erfindung wird eine noch weiter ,erhöhte Sicherheit bei der Schaltung des -L;ichtrelais gegenüber den bekannten Anord-' iiungen erzielt. Die Schaltung bei dem Lichtrelais nach .der Erfindung ist außerdem sehr einfach und übersichtlich.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung. in der Ausführungsmöglichkeiten der Anordnung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt sind, näher erläutert.
  • In Abb. i bedeutet 2 die lichtelektrische Zelle, auf .die der von einer Neonlampe i i gelieferte Überwachungsstrahl auffällt. Da nun ein Versagen der Anordnung auch dann eintreten kann, wenn der Steuerstrahl aussetzt. ist in Abb. i die Schaltung so vorgenommen, das gleichzeitig eineÜberwachung des Leuchtdrahtes 6 der Steuerlampe erfolgt. Hier durchfließt der Strom der Lampe 6, die zweckmäßig durch zwei kalibrierte Sicherungen ä und 8' abgesichert ist, einen Transformator io, dessen Sekundärwicklung die Neonlampe i i speist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jeder Bruch des Drahtes 6 augenblicklich den Überwachungsstrahl unterbricht. ' Die Anordnung nach Abb.2 gibt eine zweckmäßige Einrichtung für den Fall an. daß der Überwachungsstrahl moduliert und der Steuerstrahl durch einen gewöhnlich,-ii Strahler, etwa :gemäß der Anordnung nach Abb. i, erzeugt ist. Es ist dabei angenommen, daß die gesamte Einrichtung mit Wechselstrom gespeist ist, wobei ein in der Abbildung fortgelassenes :Mittel, etwa eine Gleichrichterröhre oder ein Trockengleichrichter, in Kombination mit einem geeigneten Glättungawiderstand an die eigentlichen Relais Gleichstrom liefert. Die Photozelle 2 erhält ein Gleichstrompotential aus der Batterie 24.. Die Potentialdifferenz an den Klemmen de: Widerstandes i.1 wird dem Gitter i j der Verstärkerröhre mitgeteilt. Wenn nun die Photozelle 2 eine modulierte Belichtung von geeigneter Stärke erfährt, so liefert sie Stromimpulse, die den Kondensator 25 und darauf die Wicklung 26 des Transformators 27 durchlaufen. Entsprechend wird in der Sekundärwicklung 28 des Transformators 27 eine Wechselspannung erzeugt, die dem Gitter 20 eines zweiten Verstärkers aufgedrückt wird. Die Spule i8 .des Betätigungsrelais liegt über Anode 31 und Kathode 3o des zweiten Verstärkers an gleichgerichteter Spannung. Man erkennt, daß ein Strom nur fließen kann, wenn das Potential am Gitter 29 moduliert wird. daher kann auch das Relais 18 seinen Kontakt 18' und damit den Stromkreis des Steuerapparates 2 i nur schließen, wenn die Photozelte 2 eine modulierte Belichtung vün geeigneter Stärke erhält.
  • Abb. 3 läßt die Einstellungsverhältnisse der Einrichtung erkennen. Die Abszisse bildet den mittleren Wert der die Photozelle treffenden Strahlung. Auf der Ordinatenachse ist der aus dem Verstärker i, 15, 16 in den Transformator 27 geschickte Anodenstrom aufgetragen. Der Zusammenhang beider ist durch Kurve B dargestellt. Wie man .erkennt, ist der Strom anfangs annähernd proportional mit der Bestrahlung, um nach erreichter Sättigung in bekannter Weise mit zunehmender Bestrahlung nicht mehr zu wachsen. Diese Sättigung kann von der Photozelle oder auch vorzugsweise von der ersten der beiden Verstärkerröhren der Anordnung herrühren. Die Bestrahlungswerte, des modulierten Überwachungslichtes einerseits, des Steuerdauerlichtes andererseits, sind derart bemessen, .daß das erstere in der Spule des Relais 18 eine Stromstärke gemäß Ordinate 32 erzeugt, während die Summen beider Beleuchtungen bestrebt wären, eine Stromstärke gemäß der Ordinatenlinie 33 aufzubauen, wenn die Sättigungsbedingungen des Systems dies nicht verhinderten.
  • Unter diesen Verhältnissen arbeitet die Anordnung folgendermaßen: Wenn der photoelektrische Teil in gutem Zustand ist und der Steuerstrahl die Photozelle gleichzeitig mit dem.Überwachungstrahl trifft, so wird infolge der Sättigung der Zelle 2 oder des Verstärkers 1, 15, 16 an dem Kondensator und die Primärwicklung 26 des Transformators 27 eine Gleichspannung geliefert, die keinerlei Veränderung des magnetischen Flusses verursacht. Infolgedessen wird auch in .der Sekundärwicklung keine EMK induziert, die das Relais 18 zum Ansprechen bringen könnte. Wenn der Steuerstrahl unterbrochen wird, während der Überwachungsstrahl im vorschriftsmäßigen Zustande ist, so werden Kondensator 25 und Primärwicklung 26 von einem modulierten Strom durchflossen, deren Mittelwert demjenigen der Linie 32 entspricht. Die entsprechende Änderung des magnetischen Flusses erzeugt in der ,Sekundärwicklung 28 eine Wechselspannung, die das Gitter 29 des zweiten Verstärkers beeinflußt. Die Spule 18 wird infolgedessen von einem Wechselstrom mit der Modulationsfrequenz durchflossen. Sie schließt den Kontakt 18', und der Steuerapparat tritt für die ganze Dauer ,der Verdunkelung in Tätigkeit. Ist jedoch das Lichtrelais nicht in ordnungsmäßigem Zustande, so durchfließt den Transformator 27 kein Strom, und das Relais 18 kann nicht ansprechen; der Apparat 21 bleibt also außer Betrieb. Man erkennt, daß dieser Apparat anspricht, wenn der licht= elektrische Teil der Apparatur in gutem Zustande und gleichzeitig der Steuerstrahl unterbrochen ist.
  • Abb. q. gibt eine Abwandlung der Anordnung .gemäß Abb. 2 wieder. Es kann bisweilen wünschenswert sein, daß eine Anzeige unverzüglich stattfindet, wenn eine Beschädigung im Lichtrelais eintritt. Dies wird mittels der beiden Relais 17 und 18 erreicht, von denen das erstere die Beschädigung des Lichtrelais mit Hilfe des Alarmapparates 23 anzeigt, während das zweite den Steuerapparat 21 zum Ansprechen bringt, falls das Lichtrelais in gutem Zustande und der Steuerstrahl unterbrochen ist. Die Anordnung nach Abb. .I unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 2 dadurch, daß die erste Verstärkerröhre die Spule des Relais 18 unmittelbar speist.
  • Abb. 5 dient zur Erläuterung des Arbeitens der ganzen Einrichtung. Die Photozelle 2 liefert einen der auffallenden Strahlung etwa proportionalen Strom, den die Verstärkerröhre Z, 15, 16 verstärkt. Bekanntlich ist jedoch der verstärkte Endstrom der Beleuchtung nur bis zu einem gewissen Betrage derselben proportional. Wenn die Beleuchtung zu groß ist, erreicht man den sog. Sättigungspunkt, von welchem an der eine der beiden Apparate, sei es die Photozelle, sei es die Verstärkerröhre, für jede weitere Beleuchtungsverstärkung unempfindlich wird. In Abb. 5 sind..die auf .die Photozelle auffallenden Lichtmengen als Abszisse und der zugehörige Verstärkerstroin als Ordinaten aufgetragen. Die Ordinate der Linie 17 entspricht dabei dem Mittelwert des modulierten Überwachungsstromes, die-Ordinate der Linie 18 dem Strom, der der Summe von Überwachungs- und Steuerbestrahlung.entspricht.. Die-Kurve.-1 stellt .die Kennlinie der Verstärkerröhre dar.
  • Die Abb. 4. läßt nun das Zusammenarbeiten der Kontakte 17', 17" und 18' und der beiden Relais 17 und 18 erkennen. Wenn der Überwachungsstrahl in ordnungsmäßigem Zustand ist, so betätigt das Relais 17 seine Kontakte, -d. Ir. der Kontakt 17' öffnet .den Alarmstromkreis, während der Kontakt 17" geschlossen ist und den Strom durch das Steuergerät 21 vorbereitet. Dieses Steuergerät soll den gewünschten selbsttätigen Schaltvorgang auslösen in .dem Fall, daß der Steuerstrahl unterbrochen und .die photoelektrische Einrichtung in einwandfreiem Betriebszustand ist. Wenn der Steuerstrahl die Zelle belichtet, ist auch das Relais 18 angezogen, und sein Kontakt 18' unterbricht den Stromkreis des Steuerapparates 21. Wenn der Steuerstrahl v erdunk2lt ist, verliert das Relais 18 seine Zugkraft und schließt .den Stromkreis des Steuerapparates 21 mit einer Verzögerung vom Bruchteil einer .S.e1tunde. Diese Verzögertingsvorrichtung ist mit 22 angedeutet und ist notwendig, um eine unzeitige Einleitung des Schaltvorganges beim Eintreten eines Schadens am Lichtrelais zu verhindern.
  • Man erkennt, daß der Apparat 21 nur Strom erhält, wenn das Lichtrelais in gutem Zustande ist, .da .der Stromkreis von 21 nur geschlossen ist, wenn der Kontakt 17" des Relais 17 geschlossen ist, was aber die gewünschte Sicherheit verwirklicht. Wenn das auf die Photozelle auftreffende -modulierte Überwachungslicht ausbleibt, so läßt das Relais 17 seinen Anker los, der Kontakt 17' läßt nun Strom in den Alarmapparat 23, der die eingetretene Beschädigung des Lichtrelais signalisieren und irgendwelche Sieherheitsschaltvorgänge bewirken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais, dessen lichtelektrische Zelle außer mit dem das Relais auslösenden konstanten Steuerstrahl mit einem zusätzlichen modulierten Überwachungsstrahl belichtet wird, derart, daß bei seinem Aussetzen bei irgendwelchem Versagen des Relais ein Schließen bzw. Öffnen des Arbeitsstromkreises durch den Hauptschalter unterbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalzustand der Steuerlichtstrahl dem modulierten Überwachungslichtstrahl überlagert und die Summe der Intensitäten beider Strahlen so gewählt ist, daß die Photozelle oder die von ihr gesteuerte erste Verstärkerröhre beim Auftreffen beider Strahlen im Sättigungsgebiet, beim Auftreffen des Überwachungslichtstrahls allein jedoch unterhalb der Sättigungsgrenze arbeiten, derart, daß das über einen Transformator an den Anodenstromkreis der ersten Röhre angekoppelte Gitter der Endröhre bz«-. des Endverstärkers nur dann Spannungsimpulse, die diese Röhre leitend machen und so einen Hauptschalter im Arbeitsstromkreis schließen, erhält, wenn der modulierte Überwachungslichtstrahl ordnungsgemäß in Betrieb, der Steuerlichtstrahl dagegen unterbrochen ist.
  2. 2. Abgeänderte Ausführungsform nach Anspruch i mit konstantem Steuerlichtstrahl und mehrstufiger Verstärkeranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais im Anodenstromkreis einer ersten Verstärkerröhre parallel zu der Reihenschaltung eines Kondensators und der Primärwicklung eines Transformators liegt, dessen Sekundärwicklung das Steuergitter einer zweiten Verstärkerröhre steuert, in deren Anodenstromkreis das Überwachungsrelais liegt.
  3. 3. Lichtrelais nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungslichtquelle eine Glimmröhre ist, die vorzugsweise mit Wechselstrom, beispielsweise von Netzfrequenz, gespeist wird und intermittierendes Licht aussendet. q.. Lichtrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais einen Doppelschalter betätigt, der bei Stromloswerden seiner Betätigungsspule infolge Versagens des Lichtrelais, z. B. Erlöschen der Überwachungslichtquelle, . gleichzeitig Gien Arbeitsstromkreis unterbricht und einen Alarmstromkreis für ein beispielsweise akustisches oder optisches Signal schließt.
DE1935A0076196 1934-06-05 1935-06-06 Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais Expired DE686382C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR686382X 1934-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE686382C true DE686382C (de) 1940-01-08

Family

ID=9025497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935A0076196 Expired DE686382C (de) 1934-06-05 1935-06-06 Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE686382C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945168C (de) * 1950-07-26 1956-07-05 Siemens Ag Einrichtung zur Gittersteuerung von Stromrichtern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945168C (de) * 1950-07-26 1956-07-05 Siemens Ag Einrichtung zur Gittersteuerung von Stromrichtern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019927C2 (de)
DE2629476B2 (de) Sich selbst auf Verschmutzungen überwachende Lichtschrankenanordnung
DE3141374C2 (de)
DE3049741C2 (de) Einrichtung zur Versorgung und zur Überwachung des richtigen Arbeitens eines Eisenbahnsignals
DE3017215C2 (de) Schweißschutzanordnung
DE686382C (de) Auf Verdunkelung ansprechendes Lichtrelais
DE2065765B2 (de) Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und der Drehrichtung eines Gleichstrommotors
DE3101967C2 (de) Eigensicherer Flammenwächter
DE2747614C2 (de) Schutzvorrichtung, insbesondere zum Schutz beim Arbeiten in Bereichen stark schwankender Lichtintensität, mit einer Testschaltung
DE609297C (de) Anordnung zur Betaetigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fliessende Stroeme, die zwecks Steuerung des das Relais betaetigenden Anodenstromes einer Verstaerkerroehre auf deren Gitter wirken, insbesondere fuer Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl.
DE973466C (de) Fotozellenschaltung mit einer an die Fotozelle angeschlossenen Verstaerkerroehre
DE3723278C2 (de)
DE2756493C2 (de) Schaltungsanordnung zur Signalsicherung in Lichtsignalanlagen
DE1588617B1 (de) Elektrische ueberwachungsschaltung, insbesondere zur ueberwachung des steuerstromkreises einer durch wirkung von rauch oder sonstigen schwebstoffen ausloesbaren alarmvorrichtung
EP0101543B1 (de) Schaltende Lichtschranke
DE19528020A1 (de) Sich selbsttätig überwachender Fehlerstromschutzschalter
DE645537C (de) Auf kurzzeitige, dem Gitter einer Roehre zugefuehrte, etwa von Belichtungsaenderungen einer Photozelle herruehrende Spannungsaenderungen ansprechende Relaisanordnung
DE961453C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Schalten von Wechselstrom
DE19528019A1 (de) Sich selbststätig überwachender Fehlerstromschutzschalter
DE600155C (de) Einrichtung zur Betaetigung von Steuerorganen mit lichtempfindlichen Zellen
DE1163452B (de) Lichtelektrische Schalteinrichtung
DE1949930C3 (de) SchuOfadenwächter
DE2212469B1 (de) Zusatzeinrichtung zur Funktionspruefung von schwimmergesteuerten Fluessigkeitsstandanzeige- bzw. Regelgeraeten
AT233098B (de) Lichtelektrische Schaltung
DE647318C (de) Maschennetz mit mehreren zu einem Speisesystem oder zwei zu getrennten Speisesystemen gehoerenden Versorgungsleitungen