DE3141162A1 - "fahrbahn fuer eine walzenschraemmaschine" - Google Patents

"fahrbahn fuer eine walzenschraemmaschine"

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DE3141162A1 DE19813141162 DE3141162A DE3141162A1 DE 3141162 A1 DE3141162 A1 DE 3141162A1 DE 19813141162 DE19813141162 DE 19813141162 DE 3141162 A DE3141162 A DE 3141162A DE 3141162 A1 DE3141162 A1 DE 3141162A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine, bestehend aus vorzugsweise der Rinnenschußlänge des Strebfördermittels entsprechenden einzelnen Abschnitten L-förmigen Profils, die mit ihrem nicht über die Fördererhöhe vorstehenden senkrechten Schenkel an der abbaustoßseitigen Wand eines Strebfördermittels befestigt ist, im Bereich der oberen Längskante ihres senkrechten Schenkels eine zum Abbaustoß offene, sich nur über einen Teil der Schenkelhöhe erstreckende Verzahnung trägt, unter der der waagerechte Schenkel in Abbaurichtung vorsteht und den Kufen der Walzenschrämmaschine als Fahrbahn dient.
  • Durch die deutsche ,Offenlegungsschrift 27 29 302 ist eine aus einzelnen L ängenab schnitten bestehende Zahnstange bekanntgeworden, die zum Führen und Fortbewegen einer untertage eingesetzten Walzenschrämmaschine dient. Diese Zahnstange befindet sich auf der abbaustoßseitigen Wand eines Strebfördermittels.
  • Sie ist mit horizontalen Triebstöcken ausgestattet, deren dem Strebfördermittel zugewandte Enden innerhalb des mit der Fördererseitenwand verbundenen senkrechten Schenkels einer L-förmig - profilierten Maschinenfahrbahn gelagert sind. Das stoßseitige Ende dieser Triebstöcke wird von einer sich über die Länge der Zahnstangenabschnitte erstreckenden Leiste gehalten. Der Rampenförmig zum Liegenden abfallende untere Schenkel der L-förmigen Maschinenfahrbahn steht in Richtung des Abbaustoßes bis über diese Leiste vor und dient den Kufen der Walzenschrämmaschine, die die Zahnstange untergreifen, als Fahrbahn. Zur seitlichen Führung der Maschine hintergreifen die Kufen den über die Strebfördermitteloberkante vorstehenden senkrechten Schenkel der Maschinenfahrbahn mit einem Ansatz.
  • Auch ist es bei Walzenschrämmaschinen vorbekannter Stand der Technik, sie auf der Versatzseite des Maschinenrahmens mit Füh- rungskloben auszustatten, die von einer sich über die ganze Länge des Maschinenfahrweges erstreckenden Führungsschiene umschlossen sind (DE-GM 72 46 259).
  • Weiterhin sind Zahnstangen für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues bekanntgeworden, deren einzelne Abschnitte von einer etwa der Höhe des Strebfördermittels entsprechenden Platte gebildet werden. Diese besitzt stoßseitig im gleichen Teilungsabstand voneinander starr angeordnete zahn- bzw. triebstockartige Ansätze, die kaum breiter als das in sie eingreifende Antriebsrad der Gewinnungsmaschine und zum Abbaustoß hin offen sind (DE4S 29 14 861). Zahnstangen dieser Bauart behindern den Haufwerksfluß in Richtung auf das Strebfördermittel nicht und erschweren auch nicht die Rückbewegung des Strebfördermittels. Allerdings erfordern sie eine exakte Führung der Gewinnungsmaschine in der Horizontalen. Dies wird mit Hilfe einer im Bereich der versatzseitigen Strebfördermittelwand angeordneten rohrförmigen Führungsschiene erreicht. Unter dem Druck der Rückzylinder auftretende Verformungen, vor allem der Förderrinnenböden, sowie seitliche Verlagerungen des Maschinenkörpers beim Schleifenfahren, wenn die Gewinnungsmaschine in das neue Gewinnungsfeld übergeführt wird, bringen es jedoch mit sich, daß die Verzahnung des Antriebsrades und die der Zahnstange in den Krümmungsbereichen des Strebfördermittels außer Eingriff kommen kann, wozu auch die Fertigungstoleranzen der versatzseitigen Führungsschiene, des Fördermittels selbst und der abbaustoßseitigen Zahnstange beitragen. Alle diese negativen Faktoren führen letztlich dazu, daß beim Durchfahren von Fördererkurven ein exakter Zahneingriff zwischen Antriebsrad und Zahnstange nicht immer gewährleistet ist. Sowohl die Fertigungstoleranzen als auch die durch die Rückzylinder hervorgerufenen Verformungen des Förderers, aber auch die horizontalen Maschinenverlagerungen in den Kurvenabschnitten des Strebfördermittels lassen sich unwirksam machen, wenn man die abbaustoßseitige Zahnstange selbst mit einer Vorrichtung zur horizon- talen Führung der Gewinnungsmaschine ausstattet, wie dies beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 27 29 302 dargestellt ist. Diese Vorrichtung verschlechtert allerdings wegen ihrer über die Fördererhöhe hinausgehenden Bauhöhe und wegen der die Triebstocke haltenden Leiste den seitlichen Haufwerksaustrag in das Strebfördermittel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine zu schaffen, die, obwohl sie die Bauhöhe des Strebfördermittels nicht überschreitet, in der Lage ist, eine Walzenschrämmaschine auch in der Horizontalen exakt zu führen, ohne den Haufwerksfluß in das Strebfördermittel durch diese Führung merklich zu beeinträchtigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Fahrbahn für Walzenschrämmaschinen aus und schlägt vor, einen der beiden Fahrbahnschenkel mit Nocken zu besetzen, die die Kufen oder Führungskloben der Walzenschrämmaschine bzw. des Maschinenrahmens in der Horizontalen führen, in Maschinenfahrtrichtung etwa der Zahnteilung entsprechende Abmessungen haben und mit einem der Zahnteilung, vorzugsweise aber einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnteilung entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind und gemeinsam mit einem Zahn der Fahrbahnverzahnung in einer zur Fahrbahnlängsrichtung rechtwinkligen, senkrechten Symmetrieebene liegen. Fahrbahnen dieser Bauart führen eine Walzenschrämmaschine exakt in der Horizontalen und sichern dadurch den Zahneingriff ihres Antriebsrades. Durch die enge Nachbarschaft der Fahrbahnverzahnung und der Nocken wird jede Beeinträchtigung der Maschinenführung vermieden, so daß die Walzenschrämmaschine auch in den Kurvenbereichen des Strebfördermittels exakt der Maschinenfahrbahn folgt und selbst bei einer die Breite des Antriebsrades kaum überschreitenden Verzahnungsbreite stets ein für die Übertragung der Vorschubkräfte ausreichender Zahneingriff vorhanden ist. Von besonderem Vorteil ist bei dieser Anord- nung aber auch, daß die Nocken den seitlichen Haufwerksaustrag durch die Mitnehmerleisten der Schrämwalzen nicht behindern, da sie einmal im Schatten der Fördererseitenwand liegen, zum andern aber auch mit den Verzahnungslücken fluchtende Freiräume aufweisen, die den Haufwerksfluß innerhalb des eigentlichen Fahrbahnprofils begünstigen.
  • Es ist auch möglich, die Zähne oder einzelne Zähne bzw. Zahngruppen der Verzahnung mit je einem sich in Richtung auf den unteren Fahrbahnschenkel erstreckenden Nocken auszurüsten, der zusammen mit den beiden Profilschenkeln der Fahrbahn einen kreisförmigen Führungskanal umschließt, der von der Abbaustoßseite her durch einen in seiner Höhe etwa dem Führungskanalradius entsprechenden, von der oberen Fläche des waagerechten Profilschenkels ausgehenden Schlitz zugänglich ist und zur Aufnahme von Führungskloben der Walzenschrämmaschine dient. Bei einer Fahrbahn dieser Bauart übernimmt die Verzahnung zumindest zum Teil auch die Funktion der vertikalen und der horizontalen Führung der Walzenschrämmaschine. Da der Führungskanal und die Verzahnung der Fahrbahn unmittelbar übereinanderliegen ergibt sich dadurch eine besonders gedrängte Bauweise und damit eine Fahrbahn besonders geringer Baubreite.
  • Zweckmäßigerweise sollten die Nocken bei solchen Fahrbahnen nur eine mit der Verzahnung übereinstimmende Breite haben und die im Abstand der Zahnteilung aufeinanderfolgenden Nocken miteinander verbunden sein und einen zum Abbaustoß rampenförmig abfallenden Zahngrund bilden. Die miteinander verbundenen Nocken versteifen und verstärken die Verzahnung, da sie die einzelnen Zähne nunmehr auch im Fußbereich und damit zusätzlich, gegeneinander abstützen und sie so zur Aufnahme besonders großer Vorschubkräfte befähigen. Weiterhin wird durch den rampenförmigen Abfall des Zahngrundes zur offenen Zahnseite hin sichergestellt, daß in die Verzahnung eindringende Haufwerks- teile, zumindest unter der Einwirkung des Antriebsrades der Walzenschrämmaschine, aus den Zahnlücken entfernt werden.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn der Führungskanal im Bereich der Stoßenden der Fahrbahnabschnitte trichterförmig erweitert ist und die in ihm längsverschiebbar eingreifenden Führungskloben gegenüber ihrer Längsachse schräggestellte, vorzugsweise pflugscharartig gemuldete, in den Führungskanal eingedrungenes Haufwerk in Richtung auf den Schlitz austragende Stirnflächen aufweisen. Hierdurch wird den Führungskloben während der Fahrt der Walzenschrämmaschine der Übergang von einem Fahrb ahnab schnitt auf den Nachbarfahrbahnabschnitt erleichtert und sichergestellt, daß das in den Führungskanal eingedrungene Haufwerk die Vorschubbewegung der Walzenschrämmaschine nicht behindert oder gar zu einer Blockierung der Maschinenbewegung führt.
  • Nocken, die auf dem waagerechten Fahrbahnschenkel angeordnet sind, können in eine in Maschinenfahrtrichtung verlaufende Längsnut der auf dem Fahrbahnschenkel aufliegenden Maschinenkufen eingreifen, welche mindestens einen die Verzahnung untergreifenden Ansatz aufweisen, der auf der dem senkrechten Fahrbahnschenkel zugewandten Seite angeordnet ist. Auch mit einer derart ausgebildeten Fahrbahn läßt sich die Aufgabe der Erfindung lösen und eine hinreichend sichere Führung der Walzenschrämmaschine erzielen, die den Zahneingriff des Antriebsrades auch beim Schleifenfahren der Walzenschrämmaschine sichert sowie den Haufwerksfluß in Richtung auf das Strebfördermittel nicht behindert.
  • Bei Fahrbahnen, deren Nocken einen einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnteilung entsprechenden Abstand voneinander haben oder aber gruppenweise angeordnet sind, empfiehlt es sich, den Stoßstellen der Fahrbahnabschnitte unmittelbar benachbart, einen Nocken oder eine Nockengruppe anzuordnen, um dadurch den Füh- rungskloben oder den Kufen der Walzenschrämmaschine den Übergang von einem Fahrbahnabschnitt auf den Nachbarabschnitt zu erleichtern. Dazu ist es allerdings notwendig, daß die an der Fahrbahn formschlüssig geführten Führungskloben bzw. Kufen der Walzenschrämmaschine eine das größte Teilungsmaß der Nokken bzw. Nockengruppen überbrückende Länge haben, weil nur dann sichergestellt ist, daß fortwährend ein hinreichender Formschluß zwischen den Führungskloben oder den Kufen der Walzenschrämmaschine einerseits und den Nocken bzw. Nockengruppen der Fahrbahn andererseits besteht.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die an der Strebfördermittelseitenwand befestigte Fahrbahn in einem Querschnitt; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1; Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Fahrbahn in einer perspektivischen Ansicht; Fig. 4 die Fahrbahn nach der Figur 3 mit der aufliegenden Maschinenkufe in einem Querschnitt nach der Linie B-B.
  • Die an der Abbaustoßseite des Strebfördermittels 1 befestigte Maschinenfahrbahn 2 hat ein L-förmiges Profil mit einem horizon-) talen und einem vertikalen Profilschenkel 3,4. In seinem oberen Bereich trägt der senkrechte Schenkel 4, dessen obere Fläche 5 bündig mit dem Strebfördermittel 1 abschließt, eine zum Abbaustoß offene Verzahnung 6, die sich nur über einen Teil der Schenkelhöhe, aber über die ganze Länge eines Fahrbahnabschnittes erstreckt. Zusammen mit den beiden Profilschenkeln 3, 4 umschließt die auf der Abbaustoßseite des Schenkels 4 angeordnete Verzahnung 6 einen kreisförmigen Führungskanal 7, in den abb au stoßseitig ein Schlitz 8 einmündet. Die Höhe dieses Schlitzes 8 entspricht etwa dem Radius des Führungskanals 7, geht von der oberen Fläche des waagerechten Profilschenkels 3 aus und wird durch Nocken 9 begrenzt, die sich an der Unterseite der Verzahnung 6 befinden und sich etwa über deren Breite bis hin zur senkrechten Längsebene der Achse des Führungskanals 7 erstrecken.
  • Diese Nocken 9, die aus der Verzahnung 6 nach unten, in Richtung zum unteren Fahrbahnschenkel 3, vorstehen, können auch leistenförmig über die ganze Länge eines Fahrbahnabschnittes verlaufen, wie das in dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, die Länge eines jeden Nockens 9 nur auf die Breite des Zahnfußes zu beschränken und sie gruppenweise oder nur mit einem Abstand voneinander anzuordnen, der einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnteilung entspricht. Auch bei der gruppenweisen Anordnung ist es, wie in der Figur 1 dargestellt, möglich, einander benachbarte Nokken 9 miteinander zu verbinden und den so gebildeten Zahngrund 10 rampenförmig zum Abbaustoß hin abfallen zu lassen.
  • Bei einer in dieser Form ausgebildeten Maschinenfahrbahn 2 stützt sich die nicht dargestellte Walzenschrämmaschine abbaustoßseitig mittels Rollen 11 auf dem über die Breite der Verzahnung 6 vorstehenden Teil des horizontalen Profilschenkels 3 ab und führt sich innerhalb des Führungskanals 7 mittels konisch zugeschärfter Führungskloben 12. Letztere sind über Anschlußstücke 13 durch den Schlitz 8 der Maschinenfahrbahn 2 hindurch mit dem Maschinenrahmen 14 der nicht dargestellten Walzenschrämmaschine fest verbunden.
  • Wie die Figur 2 zeigt, können diese Führungskloben 12 mit zur Maschinenfahrtrichtung schräggestellten Stirnflächen 15 ausgestattet sein, die zweckmäßigerweise pflugscharartig gemuldet sind und die Aufgabe haben, die in den Führungskanal 7 einge- drungenen Haufwerksteile durch den Schlitz 8 nach außen zu befördern. Zur Verbesserung des Überganges ist der Führungskanal 7 an den Enden der einzelnen Fahrbahnabschnitte trichterförmig erweitert, um die Führungskloben 12 daran zu hindern, beim Übergang von einem Fahrbahnabschnitt auf den nächsten, anzuecken.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist nicht der senkrechte Schenkel 4 des Fahrbahnprofils mit Nocken 9 versehen, die an der Verzahnung 6, unterhalb der einzelnen Zähne, angeordnet sind, sondern es sind hier Nocken 9 auf dem waagerechten Profilschenkel 3 angebracht. Diese Nocken 9 liegen vor je einem der Zähne der Verzahnung 6 und mit dem jeweiligen Zahn in einer gemeinsamen Symmetrieebene, die quer zur Fahrbahnlängsrichtung verläuft. Auch hier ist es möglich, die Nokken 9 mit einem größeren Teilungsabstand voneinander anzuordnen, der einem ganzzahligen Vielfachen der Teilung der Verzahnung 6 der Fahrbahn 2 entspricht. Auch ist eine gruppenweise Anordnung der Nocken 9 denkbar und es sollten auch hier im unmittelbaren Bereich der Stoßstellen der Fahrbahnabschnitte Nokken 9 bzw. Nockengruppen angebracht sein. Die Maschinenkufen 16, die auf dem waagerechten Fahrbahnschenkel 3 gleiten, besitzen eine über ihre ganze Länge reichende, in ihrer Auflagerfläche angebrachte Längsnut 17, mittels der sie die Nocken 9 übergreifen und mit ihrer Hilfe die Walzenschrämmaschine in der Honrizontalen führen. Außerdem ist die dem Strebfördermittel 1 zugewandte Seite der Kufen 16 mit einem Ansatz 18 versehen, der unter die Verzahnung 6 greift und die Aufgabe hat, die Kufen 16 der Walzenschrämmaschine in der Fahrbahnebene zu halten. Sowohl die Kufen 16 als auch die Führungskloben 12 in der Ausführung nach den Abbildungen 1 und 2 haben eine Länge, die größer ist als das größte Teilungsmaß der Nocken 9.

Claims (7)

  1. P atentansprüche 1. Fahrbahn für eine Walzenschrämmaschine, bestehend aus vorzugsweise der Rinnenschußlänge des Strebfördermittels entsprechenden einzelnen Abschnitten L-förmigen Profils, die mit ihrem nicht über die Fördererhöhe vorstehenden senkrechten Schenkel an der abbaustoßseitigen Wand eines Strebfördermittels befestigt ist, im Bereich der oberen Längskante ihres senkrechten Schenkels eine zum Abbaustoß offene, sich nur über einen Teil der Schenkelhöhe erstreckende Verzahnung trägt, unter der der waagerechte Schenkel in Abbaurichtung vorsteht und den Kufen der Walzenschrämmaschine als Fahrbahn dient, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schenkel (3,4) mit Nocken (9) besetzt ist, die die Kufen (16) oder Führungskloben (12) der Walzenschrämmaschine bzw. des Maschinenrahmens (14) in der Horizontalen führen, in Maschinenfahrtrichtung etwa der Zahnteilung entsprechende Abmessungen haben und mit einem der Zahnteilung, vorzugsweise aber einem ganzzahligen Vielfachen der Zahnteilung entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind und gemeinsam mit einem Zahn der Fahrbahnverzahnung (6) in einer zur Fahrbahnlängsrichtung rechtwinkligen, senkrechten Symmetrieebene liegen.
  2. 2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zähne oder einzelne Zähne bzw. Zahngruppen der Verzahnung (6) je einen sich in Richtung auf den unteren Fahrbahnschenkel (3) erstreckenden Nocken (9) tragen, der zusammen mit den beiden Profilschenkeln (3,4) einen kreisförmigen Führungskanal (7) umschließt, der von der Abbaustoßseite her durch einen in seiner Höhe etwa dem Führungskanalradius entsprechenden, von der oberen Fläche des waagerechten Profilschenkels (3) ausgehenden Schlitz (8) zugänglich ist und zur Aufnahme von Führungskloben (12) der Walzenschrämmaschine dient.
  3. 3. Fahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (9) sich über die Breite der Verzahnung (6) erstrekken und daß im Abstand der Zahnteilung aufeinanderfolgende Nocken (9) miteinander verbunden sind und einen zum Abbaustoß rampenförmig abfallenden Zahngrund (10) bilden.
  4. 4. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Führungskanal (7) im Bereich der Stoßenden der Fahrbahnabschnitte trichterförmig erweitert ist und die in ihm längsverschiebbar eingreifenden Führungskloben (12) gegenüber ihrer Längsachse schräggestellte, vorzugsweise pflugscharartig gemuldete, in den Führungskanal (7) eingedrungenes Haufwerk in Richtung auf den Schlitz (8) austragende Stirnflächen aufweisen.
  5. 5. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem waagerechten Fahrbahnschenkel (3) angeordneten Nocken (9) in eine in Maschinenfahrtrichtung verlaufende Längsnut (17) der auf dem Fahrbahnschenkel (3) aufliegenden Maschinenkufen (16) eingreifen, welche mindestens einen die Verzahnung (6) untergreifenden Ansatz (18) aufweisen, der auf der dem senkrechten Fahrbahnschenkel (4) zugewandten Seite angeordnet ist.
  6. 6. Fahrbahn nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Stoßstellen der Fahrbahnabschnitte unmittelbar benachbarte Nocken (9).
  7. 7. Fahrbahn nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fahrbahn (2) formschlüssig gehaltenen Führungskloben (12) bzw. Kufen (16) der Walzenschrämmaschine eine das größte Teilungsmaß der Nocken (9) überbrückende Länge haben.
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