DE3141084C2 - Putzbelag für Außewände unter Verwendung mineralischer Dämmplatten - Google Patents
Putzbelag für Außewände unter Verwendung mineralischer DämmplattenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
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- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
- E04F15/20—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation
- E04F15/206—Layered panels for sound insulation
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Abstract
Zum Verputzen von Wänden, die Dämmplatten aufweisen, wird zunächst eine erste Putzschicht auf die Dämmplatte aufgetragen und nach einer Wartezeit, in der die erste Putzschicht aushärten kann, wird eine armierte Putzschicht aufgetragen. Dabei wird nach dem Aushärten der ersten Putzschicht auf deren Oberfläche zunächst ein Armierungsgewebe o.dgl. mittels Spachtelmasse, z.B. mittels einer dünnen Mörtelschicht, fixiert, nach deren Verfestigung darauf die zweite Putzschicht aufgetragen werden kann. Gegebenenfalls läßt sich auf diese Weise auch eine größere Anzahl von Schichten aufbauen. Trotz eines labilen Untergrundes ergibt sich so eine äußere, Rissebildungen vermeidende und dennoch stabile Putzschicht, die den mit Dämmplatten versehenen Baukörper gut schützen kann.
Claims (1)
1 2
später aufgetragene Bewehrung und die darauf befe-
Patentanspruch: stigte und von dieser Bewehrung geschützte Außenbe
schichtung .in Kauf genommen werden können. EHe äu-
Putzbelag für Außenwände unter Verwendung ßere Putzschicht hat nämlich dann mit der Bewehrung
mineralischer Dämmplatten, auf denen über einen 5 einen genügend stabilen, andererseits jedoch aus ausrei-Haftvermittler
ein bewehrter Verputz aufgebracht chend nachgiebigen Untergrund, um die ihr zugedachist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwi- ten Wärmebewegungen ohne Rissebildung durchführen
sehen Haftvermittler und der Bewehrung (4) eine zu können, soweit solche Bewegungen von der Bewehgegenüber
der Außenbeschichtung (5) relativ dicke, rung nicht zu verhindern sind. Insgesamt ergibt sich auf
nicht bewehrte Zwischenputzschicht (3) angeordnet io diese Weise eine dicke Putzschicht auf labilen mineraliist,
wobei beide Putzschichten (3,5) über eine sepa- sehen Dämmplatten, die in vorteilhafter Weise die
rat aufgetragene, die Bewehrung (4) haltende Spach- Dampfdiffusion praktisch nicht behindern. Demgemäß
telschicht verbunden sind. ist auch eine Verdunstung von Kondenswasser durch
die Wand nach wie vor möglich. Da eine Rissebildung an
15 der äußeren Putzschicht nicht auftritt, ist auch der Baukörper
gegen eindringende und schädliche Feuchtigkeit geschützt Trotz des labilen Untergrundes ist eine dicke
Die Erfindung betrifft einen Putzbelag für Außen- Putzschicht mit entsprechend großer Stabilität möglich,
wände unter Verwendung mineralischer Dämmplatten, Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung
auf denen über einen Haftvermittler ein bewehrter Ver- 20 näher erläutert Es zeigt
putz aufgebracht ist F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer
putz aufgebracht ist F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer
Aus der DE-PS 24 55 691 ist eine beschichtete mine- mineralischen Dämmplatte, die verputzt ist, sowie
ralische Dämmplatte bekannt die gemäß Spalte 6, Zei- F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung den Schichtauf-
ralische Dämmplatte bekannt die gemäß Spalte 6, Zei- F i g. 2 in schaubildlicher Darstellung den Schichtauf-
Ie 43, als Putzträgerplatte für Wandverkleidungen bau der verputzten Wand gemäß Fig. 1.
od. dgl. verwendet werden kann. 25 Eine Außenwand 1, die aus Beton, Mauerwerk od. dgl.
od. dgl. verwendet werden kann. 25 Eine Außenwand 1, die aus Beton, Mauerwerk od. dgl.
Die meisten Wärmedämmungen für Außenwände bestehen kann, trägt auf der Außenseite eine Dämmweisen
derzeit Dämmplatten aus Schaumkunststoffen platte 2, die aus mineralischen Fasern hergestellt ist
auf. Beispielsweise ist in der DE-OS 24 51 805 eine Auf die Dämmplatte 2 ist eine erste nicht bewehrte
auf. Beispielsweise ist in der DE-OS 24 51 805 eine Auf die Dämmplatte 2 ist eine erste nicht bewehrte
Dämmplatte aus Polystyrol beschrieben, auf deren Putzschicht 3 aufgetragen. Diese kann nach dem Aus-Oberfläche
unmittelbar eine Bewehrung aufgeklebt und 30 härten und dabei eventuell aufgrund von Bauwerksbeüber
welche ein Putz aufgetragen ist. Die Bewehrung ist wegungen, Wärmespannungen od. dgl. auch Risse erhalalso
zwischen der Wärmedämmplatte und dem Putz an- ten. Ist diese Putzschicht 3 ganz oder wenigstens teilweigeordnet,
wobei aufgrund der großen Wärmeschwan- se ausgehärtet wird auf deren Oberfläche mittels einer
kungsmöglichkeiten Risse auftreten können. separat aufgetragenen Spachtelschicht eine Bewehrung
In derselben DE-OS 24 51 805 ist außerdem vorge- 35 4 fixiert
schlagen, die Bewehrung innerhalb der Putzschicht Nach der Verfestigung der Spachtelschicht ist
selbst einzubetten. Eine Rissebildung an einem Verputz schließlich eine zweite Putzschicht 5 in vorteilhafter
auf einer Wärmedämmung kann zwar dadurch verhin- Weise in günstiger Dicke von 1Z. B. 10 mm aufgetragen,
dert werden, daß auf der Dämmplatte nur eine ganz Insgesamt ergibt sich ein mehrschichtiger dicker Verdünne Spachtelschicht mit Bewehrung aufgebracht ist. 40 putz für mineralische Dämmplatten, dessen Schichten Diese ist z. B. mechanischen Belastungen nicht gewach- einzeln gebildet und jeweils vor dem Auftragen der sen, so daß schon ein angelehntes Fahrrad Beschädigun- nächsten Schicht ausgehärtet sind, wobei die Armierung gen und Eindrücke hervorrufen würde. separat zwischen den Putzschichten 3 und 5 angebracht
dert werden, daß auf der Dämmplatte nur eine ganz Insgesamt ergibt sich ein mehrschichtiger dicker Verdünne Spachtelschicht mit Bewehrung aufgebracht ist. 40 putz für mineralische Dämmplatten, dessen Schichten Diese ist z. B. mechanischen Belastungen nicht gewach- einzeln gebildet und jeweils vor dem Auftragen der sen, so daß schon ein angelehntes Fahrrad Beschädigun- nächsten Schicht ausgehärtet sind, wobei die Armierung gen und Eindrücke hervorrufen würde. separat zwischen den Putzschichten 3 und 5 angebracht
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Putzbelag der ist.
eingangs erwähnten Art unter Verwendung von dampf- 45
durchlässigen mineralischen Dämmplatten zu schaffen. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
bei dem eine dickere Putzschicht bei labilem Unter-
grund möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zwischen der mineralischen Dämmschicht und der Beweh- 50
rung eine gegenüber der Außenbeschichtung relativ
dicke, nicht bewehrte Zwischenputzschicht angeordnet
ist, wobei beide Putzschichten über eine separat aufgetragene, die Bewehrungseinlage haltende Spachtelschicht verbunden sind. 55
rung eine gegenüber der Außenbeschichtung relativ
dicke, nicht bewehrte Zwischenputzschicht angeordnet
ist, wobei beide Putzschichten über eine separat aufgetragene, die Bewehrungseinlage haltende Spachtelschicht verbunden sind. 55
Es ergibt sich somit eine relativ dicke Putzschicht auf
dem labilen Untergrund einer mineralischen Dämmplatte, wobei die unmittelbar aufgetragene Zwischenputzschicht ohne weiteres Riss;; aufweisen kann, da diese
Zwischenputzschicht ihrerseits verputzt ist. Dabei kann 6ü
ein aufwendiges Einbetten der Bewehrungseinlage in
die Putzschichten selbst entfallen, weil es auf die erhärtete Oberfläche der Zwischenputzschicht aufgetragen
ist. Anschließend ist dann die Außenbeschichtung in üblicher Weise aufgetragen. 65
dem labilen Untergrund einer mineralischen Dämmplatte, wobei die unmittelbar aufgetragene Zwischenputzschicht ohne weiteres Riss;; aufweisen kann, da diese
Zwischenputzschicht ihrerseits verputzt ist. Dabei kann 6ü
ein aufwendiges Einbetten der Bewehrungseinlage in
die Putzschichten selbst entfallen, weil es auf die erhärtete Oberfläche der Zwischenputzschicht aufgetragen
ist. Anschließend ist dann die Außenbeschichtung in üblicher Weise aufgetragen. 65
Versuche haben gezeigt, daß während einer Wartezeit nach dem Auftragen der Zwischenputzschicht diese
zwar Risse erhält, die Risse jedoch im Hinblick auf die
zwar Risse erhält, die Risse jedoch im Hinblick auf die
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE3141084A DE3141084C2 (de) | 1981-10-16 | 1981-10-16 | Putzbelag für Außewände unter Verwendung mineralischer Dämmplatten |
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FR8217596A FR2514806B1 (fr) | 1981-10-16 | 1982-10-15 | Procede de crepissage de murs |
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Family Applications (1)
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US3192098A (en) * | 1958-12-08 | 1965-06-29 | James T Phillips | Rough-coat plaster panel |
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- 1981-10-16 DE DE3141084A patent/DE3141084C2/de not_active Expired
-
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Also Published As
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ATA375882A (de) | 1992-10-15 |
AT396159B (de) | 1993-06-25 |
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FI79167C (fi) | 1989-11-10 |
SE455715B (sv) | 1988-08-01 |
FR2514806B1 (fr) | 1986-04-18 |
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