DE314101C - - Google Patents
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- DE314101C DE314101C DENDAT314101D DE314101DA DE314101C DE 314101 C DE314101 C DE 314101C DE NDAT314101 D DENDAT314101 D DE NDAT314101D DE 314101D A DE314101D A DE 314101DA DE 314101 C DE314101 C DE 314101C
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- Germany
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- stone
- stones
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- shaped
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 12
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Die Haltbarkeit der Ofengewölbe bei den . Martinöfen ist eine die Wirtschaftlichkeit
des Ofenbetriebes stark beeinflussende Frage. Einem gleichmäßigen Abbrennen der inneren
Fläche des Gewölbes wirkt gute Oberflächenkühlung entgegen. Daraus folgt, daß, je
größer die Oberfläche des Gewölbes gestaltet wird, um' so größer auch die kühlende Wirkung
dieser Maßnahme ist, d. h. es läßt sich
ίο eine um so größere Haltbarkeit des Gewölbeserzielen,
eine je größere Oberfläche man dem Gewölbe gibt. Fig. ι zeigt auf dem rechten
Teil b ein Gewölbe in der gedachten Neuausführung mit dem Gewölbestein von der allgemeinen
Form, wie sie Fig. 2 darstellt. Der linke Teil α von Fig. 1 zeigt ein Ofengewölbe,
- ■ das in der bisher üblichen Weise ausgeführt
ist. Die Gewölbeoberfläche ist gleich der Summe der oberen Flächen der einzelnen
ao Steine. Es ist ersichtlich, daß die Oberfläche des Gewölbes b um rund1 100 Prozent größer
tst. Eine dementsprechend große Kühlung wird daher auch auf das Gewölbe ausgeübt.
Der einzelne Stein erhält Kühlung bis über die Hälfte seiner Längenausdehnung, was von
den bisher üblichen Steinen nicht gesagt werden kann. Von großer Wichtigkeit ist der
Umstand, daß das Gewölbe nicht gleichmäßig über seine ganze innere, Fläche durch die
30'' Hitze verschleißt, sondern nur an bestimmten
. Stellen, die den Stichflammen besonders stark ausgesetzt sind.
Wird nun eine Stelle des bisher üblichen Gewölbes in dieser Weise so stark angegriffen,
daß das Gewölbe zu dünn wird, dann' fällt es an diesem Punkte zusammen, und benachbarte
Teile lockern sich ebenfalls.
Der Zusammenbruch erfolgt dadurch, daß die angegriffene Stelle in der Hitze, erweicht
und seine Widerstandskraft gegen den Gewölbedruck verliert.
Dieses Erweichen in der Hitze wird durch die Form des Gewölbesteins (Fig. 2) ebenfalls
hinten angehalten. Fis zu einem gewissen Minimum befindet sich immer ein gekühlter
Teil außerhalb der größten Hitze und ist so imstande, dem Gewölbedruck Widerstand zu
leisten und das Gewölbe zu halten. In Fig. 2 ist punktiert ein Stein 'der bisher üblichen
Form zu erkennen. .
Die punktierte Linie" e-f in Fig. 2 zeigt ungefähr
die Höhe an, bis zu welcher dieser Stein abbrennen könnte, um noch gerade gebrauchsfähig
zu bleiben. Während nun bei" dieser Linie der alte Stein an der äußersten Grenze seiner Haltbarkeit als Gewölbestein
angelangt ist, ist der Stein in der gedachten Neuausführung immer noch haltbar.
Zu berücksichtigen ist dabei, daß bei der guten Innenkühlung der Neuausführung die-.
ser Zeitpunkt viel später erreicht wird.
Der Gewölbestein.' gestattet auch eine Rippenbildung in der Längs- und Querrichtung
des Gewölbes und kann so auf zweierlei
Weise seine die Oberfläche des Gewölbes vergrößernde Wirkung ausüben.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Formstein für Ofengewölbe, insbesondere für Martinöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuer entgegengesetzte Seite jedes Gewölbesteines sich in der Wolbungsrichtung beiderseits" verjüngt, so daß die Gewölbeoberfläche neberteinanderliegende Rippen bildet, wodurch die Oberfläche des aus diesen Steinen hergestellten Gewölbes vergrößert wird.
- 2. Formstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenbildung in der Längs- und Querrichtung des Gewölbes vor sich gehen und auf zweierlei Weise ' ihre die Oberfläche des Gewölbes vergrößernde Wirkung ausüben kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314101C true DE314101C (de) |
Family
ID=566935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314101D Active DE314101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314101C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2545592A1 (fr) * | 1983-05-05 | 1984-11-09 | Didier Werke Ag | Brique de revetement pour recipients ou fours, en particulier pour fours tubulaires tournants |
-
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- DE DENDAT314101D patent/DE314101C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2545592A1 (fr) * | 1983-05-05 | 1984-11-09 | Didier Werke Ag | Brique de revetement pour recipients ou fours, en particulier pour fours tubulaires tournants |
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