DE1551720A1 - Brennvorrichtung fuer OEloefen - Google Patents

Brennvorrichtung fuer OEloefen

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DE1551720A1
DE1551720A1 DE19671551720 DE1551720A DE1551720A1 DE 1551720 A1 DE1551720 A1 DE 1551720A1 DE 19671551720 DE19671551720 DE 19671551720 DE 1551720 A DE1551720 A DE 1551720A DE 1551720 A1 DE1551720 A1 DE 1551720A1
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DE
Germany
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burning device
rings
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sleeve
oil
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Application number
DE19671551720
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Horst Rehfeldt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • F23D5/12Details
    • F23D5/123Inserts promoting evaporation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Brennvorrichtung für Ölöfen Die Erfindung/Neuerung bezieht sich auf eine Brennvorrichtung fÜr Ölöfen, durch die die Ölgase hindurchtreten und durch Öffnungen in der Brennvorrichtung austreten, um nach dem Austreten zu verbrennen und die Wärme zu entwickeln. Die bi.sher bekannten Brennvorrichtungen dieser Gattung sind insofern nachteilig, als die Ölgase nur sehr unvollständig verbrennen. Demgemäß entwickelt sich ein mehr oder weniger starker Ölgeruch in den Räumen, in denen derartige Ölöfen betrieben werden, der Ölverbrauch ist in bezug-zur Heizleistung relativ groß und die Verrußung ist unerwünscht groß. Diese Nachteile sind nicht nur bei Haushaltsölöfen nachteilig, sondern. auch bei Ölöfen größeren Ausmaßes, die für gewerbliche Zwecke benutzt werden. Bekanntlich wird großer Wert darauf gelegt, daß die Luft in Wohn- bzw. Industrieballungsräumen rein gehalten wird. Diese Forderung kann bei den bisher bekannten Brennvorrichtungen für Ölöfen in der Regel nur schlecht erfüllt werden, sofern nicht zusätzliche Luftreinigungsanlagen installiert werden. Die Abfallprodukte der Heizölverbrennung gelangen über den Kamin in die Umgebung und führen nicht nur zur Verschmutzung sondern auch zu Zerstörungen von Gebäuden und Pflanzen. Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eiiifache Brennvorrichtung zu schaffen, die die oben genannten Nachteile wirksam unterbindet, d. h. die das Heizöl soweit wie möglich verbrennt, damit sich weder ein starker Ölgeruch ausbreitet noch eine erhebliche Verrußung eintritt. Die Erfindung/Neuerung besteht darin, daß die Brennvorrichtung als Hülse ausgebildet ist, die oben mit einem Deckel verschlossen ist, deren Wandung die Öffnungen für die Ölgase aufweisen und die am unteren Ende mit nach außen gebogenen Lappen versehen ist, die als Standbeine dienen, Die Herstellung einer solchen Brennvorrichtung ist denkhar einfach, da lediglich die Hülsenwandung oben mit einer Platte verschlossen und am unteren Ende aufgeschlitzt und aufgespreizt werden muß; in der Hülsenwandung befinden sich die Öffnungen, durch die die Ölgase aus der Hülse'hinaustreten. Die als Standbeine dienenden, nach außen gebogenen Lappen der Hülsenwandung haben außerdem die Aufgabe, die in der Nähe dieses Unterteiles der Hülse befindlichen Ölgase zu sammeln und in den Innenraum der Hülse einzuleiten. Die Hülse stellt daher eine Art Kamin für die Ölgase dar, die durch eine gewisse Saugwirkung zwischen den Lappen in die Hülse einströmen und nach dem Ausströmen durch die Öffnungen verbrannt werden. Dabei ergibt sich eine nahezu optimale Ausnutzung der Reizwirkung der brennbaren Ölgase, so daß die erfindungsgemäße/neuerungsgemäße Brennvorrichtung als "Sparbrenner" wirkt. Besonders zweckmäßig ist es, die Hülse als Rohr auszubilden. Die Herstellung ist'dadurch außerordentlich einfach, da'lediglich Rohre abschnittsweise zersägt werden müssen und jeweils die Enden eines solchen Rohrabschnittes aufgeschlitzt und die zwischen den Schlitzen befindlichen Lappen nach außen gebogen werden müssen. Das andere Ende jedes Rohrabschnittes ist mit einer Scheibe zu verschließen, die als Deckel wiAt, und die Rohrabschnitte sind mit einer Reihe von Öffnungen, beispielsweise durch Bohreng zu versehen* An Hand der Figuren 1 bis 3 sind im folgenden zwei AusfÜhrungsbeispiele für die Erfindung/Neuerung erläutert. Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße/neuerungsgemäße Brennvorrichtung im Schnitt A-A darg Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Brennvorrichtung und Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen/neuerungsgemäßen Brennvorrichtung. Gemäß Fig. 1 besteht die Brennvorrichtung aus einem Rohr 19 das oben mit einem Deckel 2 durch eine Schweißnaht 3 verbunden ist. Das Rohr 1 ist mit einer Reihe von Öffnungen 4 und am unteren Ende mit nach außen gebogenen Lappen 5 versehen. Die Ölgase strömen durch die zwischen den Lappen befindlichen Zwischenräume in Richtung 8 in das Rohr 1 ein, darin nach oben und durch'die Öffnungen 4 wieder nach außen, um außerhalb des Rohres 1 zu verbrennen. Gemäß Fig. 3 ist das Rohr 1 außerdem mit einer Reihe von Ringen 6a bis 6d versehen, die mit dem Rohr 1, beispielsweise durch Schweißen, an einzelnen Punkten verbunden sind. Die Ringe 6a bis 6d haben nach diesem Ausführungsbeispiel einen unterschiedlichen Außendurchmesser und die Außendurchmesser nehmen vom obersten Ring 6a zum untersten Ring 6d zu. Selbstverständlich können auch Ringe mit gleichem Außendurchmesser verwendet werden. Dabei ist es zweckmäßig, die Öffnungen 4b, die zum Ausströmen der Öl'-gase dienenl in der Nähe der Unterseite der Ringe 6a bis 6d anzuordnen, Ein oder mehrere weitere Öffnungen 4a sind oberhalb des obersten Ringes 6a angeordnet.
  • Die Ringe 6a bis 6d sind außerdem mit Durchbrechungen 7 versehen, durch die die verbrennenden Ölgase hindurchtreten können. In dieser Ausbildung sind die Durchbrechungen als Bohrungen ausgebildet$ doch können diese auch andere Formen, beispielsweise Schlitze"aufwei#en. Auch die Öffnungen 4a und 4b können schlitzförmig ausgebildet sein* Als Material für die Hülse und gegebenen'-falls den Deckel und die Ringe-dient insbesondere Stahl, öder Gußeisen; dabei eignet sich hochwertiger, bis zu Dauerbelastungen von etwa 12CiOÖC feuerbeständiger Stahl am besten. Die Abmessungen der Brennerhülse richten sich nach der Größe der Ölöfen, in die die Brenner eingesetzt werden sollen. Zweckmäßig werden Brennvorrichtungshöhen, d.h. Längen der Hülse, von 10 bis 40 cm sowie Außendurchmesser derselben von 1,5 bis 5 cm vorgesehen. Das Material für die Hülse, den Deckel und die Ringe hat vorzugsweise eine Wandstärke von 0,5 bis 5 mm. Die Öffnungen weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser von 0,5 bis 4 mm auf. Die Ringdurchmesser werden vorteilhafterweise zwischen 3,5 und 15 cm gewählt, und es ist zweckmäßig, in jedem Ring etwa 5 bis 15 Durchbrechungen anzuordnen. Im Falle von kreisförmigen Durchbrechungen haben sich Durchmesser von 3 bis 30 mm als besonders vorteilhaft erwiesen. Der Neigungswinkel zwischen der Hülsenachse und den schräg nach außen gebogenen Lappen beträgt zweckmäßiger-0 weise O#v m 30 bis 45 , Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße/neuerungsgemäße Brennvorrichtung bei einer Brenndauer von 30 Minuten eine Rußziffer zwischen 1 und 2 ergibt..während ein ohne die erfindungegemäße/neuerungsgemäße Brennvorrichtung ausgerüsteter Ölofen bei gleicher Brenndauer eine Rußziffer von 8 ergibt. Diese außerordentliche Vermin derung der Rußziffer trotz einfachster Ausbildung der erfindungsgemäßen/neuerungegemäßen Brennvorrichtung ist daher ein außerordentlich großer Fortschritt, Dabei kann bei gleicher Reizleistung etwa 30 % Heizöl gespart werden. Die erfindungsgemäße/neuerungsgemäße Vorrichtung wird vorteilhafterweise in der Mitti des Ölofen-Brennertopfes aufgestellt. Bein Inbetriebsetzen des Ölofens wird dieser gezündet und denn beispielsweise einige Minuten mit halber Leistung aufgeheizt, so daß die erfindungegemäße/neuerungsgemäße Brennvorrichtung zum Glühen kommt und damit die Wirkung eines Glühzünders übernimmt. Nunmehr wird infolge der Kaminwirkung der erfindungsgemäßen/neuerungsgemäßen Brennvorrichtung das Ölgas-Luft-Gemisch in die Hülse geaaugtg dort durch die glühende Brennvorrichtu'ng verdichtet und beim Austritt aus den Öffnungen mit blauer Flamme verbrannt. Die Anordnung der Ringe erfolgt derartg daß sich das Ölgas mehrmals entzündet und somit 4 eine völlige Verbrennung der Ölgase stattfindet. Nach dem Einsetzen der Flammenbildung außerhalb der Hülsenöffnungen wird der Ölofen auf eine niedrigere Heizstufe eingestellt*

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Brennvorrichtung für Ölöfen, durch die die Ölgase hindurchtreten und durch Öffnungen in der Brennvorrichtung austretenl gekennzeichnet durch eine oben mit einem Deckel (2) verschlossene Hülse (1), deren Wandung die Öffnungen (4) aufweist und die am unteren Ende mit nach außen gebogenen Lappen (5) versehen ist, die als Ständbeine dienen, 2. Brennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülse ein Rohr (1) verwendet ist. 3. Brennvorrichtung nach AnaDi-ach 29 dadurch gekennzeichnett daß das Rohr (1) eine Höhe von 10 bis 40 cm und einen Außendurchmesser von 1,5 bis 5 cm bei einer Wandetärke von 0,5 bis 5 mm aufweist. 4. Brenavorrichtung nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Lappen (5) verwendet sind, die Fortsetzungen der Hülse darßtellen. 5, BrennvorrichtunS nach einem der vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) einen Durchmesser von 095 bis 4 mm aufweisen" 6. Brennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Rohr (1) Ringe (6a bis 6d) aufgezogen sind, deren Ebenen im wesentlichen rechtwinkelig zur Rohrachse verlaufen, 7. Brennvorrichtung 'nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bis sechs Ringe (6a bis 6d) aufgezogen sind. 8. Brennvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe-(6a bis 6d) einen-Außendurchmesser von 3,5 bis 15 cm aufweisen. g. Brennvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 89 dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (6a bis 6d) mit Durchbreohungen (7) versehen sind. 10. Brennvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (7) einen Durchmesser von 0,3 bis 3 cm aufweisen. 11. Brennvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (6a bis-6d) mit vier bis fünfzehn Durchbrechungen (7) versehen sind. 12. Brennvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis lll dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (6a bis 6d) einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und die Ringe grÖßten Durchmessers unterhalb der Ringe kleineren Durchmessers angeordnet sind, 13. Brennvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 129 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4b) dicht unterhalb der Ringe (6a bis 6d) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418906A1 (fr) * 1978-03-03 1979-09-28 Koch Christian Dispositif pour accelerer la combustion dans les appareils de chauffage au fuel
FR2465157A1 (fr) * 1979-09-06 1981-03-20 Barraud Georges Bruleur pour poele a combustible liquide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418906A1 (fr) * 1978-03-03 1979-09-28 Koch Christian Dispositif pour accelerer la combustion dans les appareils de chauffage au fuel
FR2465157A1 (fr) * 1979-09-06 1981-03-20 Barraud Georges Bruleur pour poele a combustible liquide

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