DE3140651A1 - Verarbeitungsschaltung fuer ein wiedergewonnenes farbbildsignal in einem wiedergabegraet mit einem drehbaren aufzeichnungsmedium - Google Patents
Verarbeitungsschaltung fuer ein wiedergewonnenes farbbildsignal in einem wiedergabegraet mit einem drehbaren aufzeichnungsmediumInfo
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Description
' " " - 3U0651
- 5 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan
Verarbeitungsschaltung für ein wiedergewonnenes Farbbildsignal in einem Wiedergabegerät mit einem drehbaren
Aufzeichnungsmedium
Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungs-^
schaltung für ein wiedergewonnenes Farbbildsignal zum Verarbeiten von Farbbildsignalen, die von einem drehbaren
Aufzeichnungsmedium wiedergewonnen werden, insbesondere eine Verarbeitungsschaltung für ein wiedergewonnenes
Farbbildsignal in einem mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger ausgestatteten Wiedergabegerät, mit dem ein auf
das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Farbbild-Signal-Gemisch wiedergewinnbar ist, so daß einej Pegelregelung
durchführbar ist, um den Gesamtpegel herabzusetzen, wenn ein Farbträgersignalpegel einen Farbimpulssignalpegel
beim Vergleichen des Farbimpulssignals mit dem Farbträgersignal überschreitet.
Es sind bereits Wiedergabegeräte eingesetzt worden, um ein von einem drehbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnetes Farbbildsignal wiederzugewinnen, das auf eine Spiralspur aufgezeichnet ist.
In einem Aufzeichnungssystern zum Aufzeichnen
des Farbbildsignals auf ein drehbares Aufzeichnungsmedium
der genannten Bauart ist es erwünscht, das Aufzeichnen in einem Zustand vorzunehmen, bei dem die Signalkomponenten
so groß wie möglich sind, wobei eine Vorverstärkung
(Preemphasis) entsprechend dem aufgezeichneten Signal durchgeführt wird. Bei diesem Vorgang wird jedoch eine
unerwünschte Projektionssignalkomponente in Whiskerform eingeführt, so daß ein Abschneidevorgang durchgeführt
werden muß, um die unerwünschte Signalkomponente zu beseitigen. Wenn außerdem die Amplitude des Farbträgersignals
innerhalb des Farbbildsignals zu groß ist und den Abschneidepegel überschreitet, wird das Farbträgersignal
unnötig abgeschnitten. Deshalb werden in diesem Aufzeichnungssystem die Pegel des Farbimpuls- und des
Farbträgersignals verglichen und eine Pegelregelung durchgeführt, so daß der Gesamtpegel innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches (beispielsweise auf höchstens 6 dB) verringert wird, wenn der Farbträgersignalpegel
größer als der Farbträgerimpulssignalpegel ist.
Wenn die Pegelregelung durchzuführen ist, wird das Farbimpulssignal als ein Signal mit einem relativ
niedrigen Pegel wiedergegeben. Entsprechend dem Zustand der durchgeführten Pegelregelung im Aufzeichnungssystem
in Übereinstimmung mit dem Farbträgersignalpegel wird der Pegel des Farbimpulssignals des im Wiedergabesystem
v/iedergewonnenen Farbträgersignals unbeständig und unregelmäßig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verarbeitungsschaltung für ein wiedergewonnenes
Farbbildsignal in einem Wiedergabegerät mit einem drehbaren Aufzeichnungsmedium gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnondon
Teils dos Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll insbesondere eine Verarbeitungsschaltung
für ein wiedergewonnenes Farbbildsignal vorgeschlagen werden, mit dem ein Farbbildsignal
von einem drehbaren Aufzeichnungsmedium wiedergewonnen
wird, und mit der ein Regelungsvorgang durchführbar ist,
so daß der Pegel eines Farbimpulssignals konstant bleibt.
Da das Übertragungsfrequenzband des aufgezeichneten Signals begrenzt ist, wird das Farbträgersignal (die Farbträgerzwischenfrequenz
beträgt 3.58 MHz für den Fall, bei dem das Farbbildsignal nach dem NTSC-System gebildet
ist) in eine Niederfrequenz durch Frequenzumwandlung in einen solchen Zustand überführt, bei dem ein gemeinsames
Frequenzband innerhalb eines Hochfrequenzbereiches des Leuchtdichtesignals verwendet und als ein vervielfachtes
Farbbildsignalgemisch aufgezeichnet wird. Im Wiedergabesystem müssen daher die Leuchtdichtesignal-
und die Farbträgersignalkomponenten effektiv voneinander getrennt werden, und das Farbträgersignal muß dem ursprünglichen
Frequenzband wieder zugeführt werden. Ferner müssen die Zeitachsen-Abweichungskomponenten sowohl des
Leuchtdichtesignals als auch des Farbträgersignals beseitigt werden. Demgemäß ist die erfindungsgemäße Verarbeitungsschaltung
für ein wiedergewonnenes Farbbildsignal so aufgebaut, daß sie für ein wirkungsvolles
Funktionieren den gewünschten Anforderungen entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein systematisches Blockschaltschema einer Ausführungsform eines Wiedergabegerätes mit einem
drehbaren Aufzeichnungsmedium;
Fig. 2 ein systematisches Blockschaltschema mit einer Ausführungsform einer Verarbeitungsschaltung für
ein wiedergewonnenes Farbbildsignal nach der Erfindung und.
Fig. 3A bis 3F Diagramme mit Frequenzsignalspektren für jedes Teil des in Fig. 2 gezeigten Blockschaltschemas
.
·♦ ·
3U0651
Gemäß Fig. 1 wird ein drehbarer Aufzeichnungsträger 10 (im folgenden als Platte bezeichnet), auf den
ein Farbbildsignal aufgezeichnet ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht. Das Farbbildsignal wird
beispielsweise durch Abtrennen eines Farbbildsignals nach dem NTSC-System mit einer- Farbträgerzwischenfrequenz von
3.58 MHz erhalten, die durch Frequenzumwandlung eines Leuchtdichtesignals und eines Farbträgersignals entsteht,
wodurch die Farbträgerzwischenfrequenz nur noch 2.56 MHz beträgt. Durch Vervielfachung wird das frequenzumgewandelte
Farbträgersignal in einen Zustand geführt, bei dem ein gemeinsames Frequenzband innerhalb eines Hochfrequenzbereiches
des Leuchtdichtesignals verwendet wird, dessen Frequenzband auf 3 MHz begrenzt ist. Dies bedeutet,
daß das Farbbildsignal durch Frequenzmodulation entsteht, welches das in Fig. 3A gezeigte Frequenzspektrum
aufweist. Wie ausgeführt wurde, werden außerdem die Pegel des Farbträgersignals und des Farbimpulssignals
verglichen. Wenn der Pegel des Farbträgersignals höher als der des Farbimpulssignals ist, wird zum Herabsetzen
des Gesamtpegels eine Pegelregelung durchgeführt.
Ein Abnahmestift 13 einer Signalaufnahmeeinrichtung 12 macht Kontakt mit der Aufzeichnungsfläche der
Platte 10, um das auf die Platte aufgezeichnete Signal aufzunehmen und wiederzugeben. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Bildsignal auf die Platte 10
geometrisch in einer Form aufgezeichnet, die von der Platte 10 aufgrund der sich ändernden elektrostatischen
Kapazität zwischen der Platte 10 und einer Elektrode des Abnahmestiftes 13 wiedergegeben wird. Referenzsignale
zur Durchführung der Spurnachlaufregelung sind neben dem Bildsignal auf die Platte 10 aufgezeichnet, wobei die
Referenzsignale zusammen mit dem Bildisgnal wiedergegeben werden.
' * *:· 31Λ0651
_ 9 —
Das von der Platte 10 aufgenommene und wiedergegebene Signal wird einem Demodulator 15 und einer
Spurnachlaufregelungsschaltung 16 durch einen Kopfverstärker
14 zugeführt. Die Referenzsignale zur Spurnachlaufregelung
werden in der Spurnachlaufregelungsschaltung 16 abgetrennt und dann ein Spurnachlaufregelungssignal
aus diesen Referenzsignalen gebildet, welches einer Spule zugeführt wird, die für den Spurnachlauf
von der Aufnahmeeinrichtung 12 verwendet wird. Durch diese Spurnachlaufregelung tastet der Abnahmestift
13 die Bildsignalspuren auf der Platte 10 ab.
Das aufgenommene Bildsignal wird andererseits vom Demodulator 15 demoduliert und dann erfindungsgemäß einer
Verarbeitungsschaltung 17 für das Farbbildsignal zugeführt,
wonach eine vorbestimmte Signalverarbeitung durchgeführt wird. Das der vorbestimmten Signalverarbeitung
zugeführte demodulierte Bildsignal wird einer nicht gezeigten Bildaufnahmeröhre eines Empfängers durch
einen Anschluß 18 zugeführt und dann als Bild wiedergegeben.
Jetzt wird die Verarbeitungsschaltung 17 für ein Farbbildsignal anhand eines in Fig. 2 dargestellten
Blockschaltschemas beschrieben. Hiernach wird ein vom Demodulator 15 erhaltenes demoduliertes Signal einer
Verzögerungsschaltung 21 und einem Frequenzumwandler durch einen Anschluß 20 zugeführt. Das durch den Demodulator umgewandelte Signal hat beispielsweise ein in
Fig.3A gezeigtes FrequenzSpektrum und besteht aus einem
Leuchtdichtesignal, das ein Frequenzband I zwischen Null
und 3 MHz einnimmt, und besteht aus einem Farbträgersignal,
das ein Frequenzband II mit einem Bereich von - 500 kHz von einem Zentrum einnimmt, welches eine Farbträgerzwischenfrequenz
von 2.56 MHz darstellt. Das Far.bträgersignal wird in einem Zustand vervielfacht, bei dem
- 10 -
ein gemeinsames Frequenzband innerhalb eines Hochfrequenzbereiches
des Leuchtdichtesignals verwendet wird.
Das in Fig. 3A gezeigte demodulierte,von der Verzögerungsschaltung 21 zugeführte Signal wird dabei
in einer Größe verzögert, die einer Verzögerungsgröße entspricht, welche einem Signal innerhalb eines
Schaltungssystems zur Bildung des Färbträgersignals
zugesetzt wird, was noch im einzelnen erläutert wird. Das demodulierte Signal wird daher verzögert, um die
Signalzeit einzustellen und danach einer Subtraktionsschaltung 23 zuzuführen.
Der Frequenzwandler 22 besteht aus einem Gegentaktmodulator und wird gespeist mit einem
Schwingungssignal von 6.14 MHz aus einem Quarzoszillator 24 (VXO - voltage controlled crystal
oszillator ). Der Frequenzumwandler 22 unterwirft das Signal von 6.14 MHz einer Gegentaktmodulation mit
einem aus dem Anschluß 20 erhaltenen demodulierten Signal. Ein Ausgangssignal des Frequenzumwandlers 22
wird einem Bandpaßfilter 25 zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzumwandlers 22 hat ein in Fig. 3B
gezeigtes, an der unteren Seite des Frequenzbandes angeordnetes Frequenzspektrum, das eine Farbträgersignal-Komponente
III von 3.58 MHz entsprechend dem obigen Frequenzband II aufweist. Wie in Fig. 3C gezeigt
ist, wird ein Signal mit dem gleichen Frequenzbandteil wie die Signalkomponente III und das Leuchtdichtesignal
durch das Bandpaßfilter 25 als eine Signalkomponente IV geführt.
Die Signalkomponente IV, die den Bandpaßfilter 25 passiert hat, wird einerseits direkt einer
Subtraktionsschaltung 27 und andererseits der Subtraktionsschaltung 27 durch eine 1H-Verzögerungs-
26
schaltung (wobei H die horizontale Abtastperiode
schaltung (wobei H die horizontale Abtastperiode
darstellt), zugeführt. Die IH-Verzögerungsschaltung und die Subtraktionsschaltung 27 bilden einen bekannten
Kammfilter. Die Subtraktion wird zwischen dem Signal vom Bandpaßfilter 25 und dem Signal von der
"""*■ 10 IH-Verzögerungsschaltung 26 durchgeführt. Damit wird
nur das in der Fig. 3D gezeigte Farbträgersignal V
mit einem Frequenzband von 3.58 MHz - 500 Hz erhalten. Das Farbträgersignal mit einer Farbträgerzwischenfreguenz
von 3.58 MHz wird dem ursprünglichen Frequenzband wieder zugeführt.
Das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung wird einem noch zu erläuternden Frequenzumwandler
sowie einem spannungsregelnden Verstärker 29 (VCA voltage controlled amplifier) zugeführt. Das Farbträgersignal
V, das den Verstärker 29 passiert hat, jfm^ wird durch ein Ausgangssignal 30 erhalten und ebenfalls
in eine Impulsgatterschaltung 31 eingespeist.
Das Färbimpulssignal wird der Impulsgatterschaltung entnommen und einer Detektorschaltung 32 für den
Impulspegel sowie einem Phasenvergleicher 33 zugeführt.
Der Pegel des entnommenen Farbimpulssignals wird in der Detektorschaltung 32 für den Impulspegel
festgestellt. Die Detektorschaltung 32 führt eine dem festgestellten Pegel entsprechend geregelte Spannung
dem Verstärker 29 zu. Die Verstärkung des Verstärkers 29 wird durch das aus der Detektorschaltung 32 gelieferte
Signal geregelt, so daß der Pegel des Farbimpulssignals konstant regelbar ist. Selbst wenn, wie
beschrieben, das Färbimpulssignal bei einem relativ
niedrigen Pegel im Aufzeichnungssystem wegen der Beziehung zum Farbträgersignalpegel aufgezeichnet wird,
wird der Pegel des Farbimpulssignals immer bei einem
konstanten Pegel geregelt, welcher durch eine vom Verstärker 29 gebildete Schleife, die Impulsgatterschaltung
31 und die Detektorschaltung 32 für den Impulspegel bestimmt ist. Damit wird der Pegel des
Farbimpulssignals innerhalb des vom Anschluß 30 erhaltenen Farbträgersignals immer bei einem konstanten
Pegel aufrechterhalten.
Die dem Phasenvergleicher 33 zugeführte Phase des Farbimpulssignals wird mit der Phase eines Referenzsignals
von stabiler Frequenz bei 3.58 MHz verglichen. Eine vom Phasenvergleicher 33 erhaltene
Fehlerspannung wird dem Quarzoszillator 24 zugeführt, um die Schwingungsfrequenz des Quarzoszillators 24
jeweils entsprechend zu regeln. Das dem Anschluß zugeführte modulierte Bildsignal weist Zeitachsenabweichungskomponenten
auf, die durch Rotationsabweichung, beispielsweise durch Exzentrizität, in die Platte 10 eingebracht ist. Dementsprechend ist die
Zeitachsenabweichung in den Ausgang des Quarzoszillators 24 eingeschlossen, und zwar aufgrund einer
automatischen Phasenausgleichungsschleife (APC automatic phase compensation) mit dem Frequenzumwandler
22, dem Bandpaßfilter 25, der 1H-Verzögerungsschaltung 26, der Subtraktionsschaltung 27, dem
Spannungsregelungsverstärker 29, der Impulsgatter-.
schaltung 31, dem Phasenvergleicher 33, einem Referenzsignaloszillator
34 und dem'Quarzoszillator 24. Die Zeitachsen-Abweichungskomponente wird durch einen
Frequenzumwandler 22 ausgeschaltet, d.h. die Zeitachsen-Abweichungskomponente wird vom Farbträgersignal
ausgeschaltet, welches durch den Anschluß 30 erhalten ist.
■ ':"'~* *··' »·- 3 U 0 6
Wie ausgeführt ist, wird der Pegel des Färbimpulssignals
stets auf einem konstanten Pegel durch die Schleife gehalten, die durch den Verstärker 29, die
Impulsgatterschaltung 31 und die Detektorschaltung 32 für den Impulspegel gebildet ist. Somit wird die Pegelabweichung
vom Farbträgersignal ausgeschaltet, das dem Phasenvergleicher 33 zugeführt ist. Die Nachweisempfindlichkeit
des Phasenvergleichers kann somit auf einen konstanten Wert eingestellt werden, was bedeutet,
daß die Schleifenverstärkung der durch automatische Phasenkompensation erhaltenen Schleife bei einem konstanten
Wert aufrechterhalten werden kann.
Der Frequenzumwandler 28, der mit dem in Fig. 3D gezeigten Farbträgersignal V geliefert und aus der
Subtraktionsschaltung 27 erhalten wird, besteht aus einem Gegentaktmodulator. Andererseits wird das Signal
vom Quarzoszillator 24 mit einer Frequenz von 6.14 MHz und einer Abweichungskomponente, die der Zeitachsenkomponente
entspricht, einem variierbaren Phasenschieber 35 zugeführt. Das dem variierbaren Phasenschieber 35
zugeführte Signal wird auf die Phase mit Bezug auf das demodulierte Farbbild-Signalgemisch eingestellt, das
die Verzögerungsschaltung 21 passiert hat. Das der Phaseneinstellung unterworfene Signal wird dem Frequenzumwandler
28 zugeführt. Der Frequenzumwandler 28 führt das vom variierbaren Phasenschieber 35, der eine
Frequenz von 6.14 MHz aufweist, einer Gegentaktmodulation. durch das von der Subtraktionsschaltung 27 erhaltene
Farbträgersignal zu. Das Ausgangssignal des Frequenzumwandlers
28 wird einem Bandpaßfilter 36 zugeführt, wobei nur die tiefere Seite des Frequenzbandes erhalten
wird. Ein Ausgangssignal des Bandpaßfilters 36 ist das
Farbträgersignal II, das gemäß Fig. 3E ein Frequenzband
von 2.56 MHz - 500 kHz aufweist. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 36 umfaßt eine ähnliche
Zeitachsen-Abweichungskomponente wie das demodulierte Farbbild-Signalgemisch, das vom Ausgang 20 erhalten
ist.
Das Auagangsfarbtragersignal II des Bandpaßfil.ters
36 wird der Subtraktlonsschaltung 23 zugeführt. Die Subtraktion erfolgt zwischen dem Färbträgersignal II
und den in Fig. 3A dargestellten demodulierten Farbbild-Signalgemischen I und II, die von der Verzögerungsschaltung 21 durch den Anschluß 20 an der Substraktionsschaltung
23 erhalten werden. Nur das in Fig. 3F gezeigte Leuchtdichtesignal I wird von der Subtraktionsschaltung
23 erhalten und durch den Anschluß 37 erzeugt.
Das Leuchtdichtesignal I und das Farbträgersignal können damit effektiv von dem Farbbild-Signalgemisch
getrennt werden, wobei das Leuchtdichtesignal und das Farbträgersignal mit einem gemeinsamen Frequenzband
vervielfachbar sind. Mit Bezug auf die Farbträger Signalkomponente wird das Frequenzband dem ursprünglichen
Frequenzband wieder zugeführt und damit die Zeitachsen-Abweichungskomponente ausgeschaltet. Die
FärbimpulsSignalkomponente kann außerdem mit einem
konstanten Pegel aufrechterhalten werden.
Wenn das wiedergegebene Farbbildsignal· wie das gemäß dem NTSC-System gebiidete Farbbildsignal erhalten
werden soll, werden das Färbträgersignal vom
Anschluß 30 und das Leuchtdichtesignal vom Anschluß so vervielfacht, wie sie sind und durch den Anschluß
erzeugt. Wenn das wiedergegebene Farbbildsignal wie ein
O* B
— 15 —
künstliches Farbbildsignal gemäß dem PAL- oder SECAM-System erhalten werden soll, werden die vorbestimmten
Verarbeitungsvorgänge jeweils an den Anschlüssen 30 und 37 vorgenommen, bevor die Vervielfachung
des Farbträgersignals, des Leuchtdichtesignals
und die Bildung des Signals durch den Anschluß 18 erfolgt.
Claims (6)
- PatentanwälteReichelaReichelParkstraße 13
6000 Frankfurt a. M. 110023 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, JapanPatentansprücheC\. Verarbeitungsschaltung für ein wiedergewonnenes Farbbildsignal in einem Wiedergabegerät mit einem drehbaren Aufzeichnungsmedium zur Wiedergabe eines aufgezeichneten Signals von einem drehbaren Aufzeichnungsmedium, das mit einem Farbbildsignalgemisch aufgezeichnet ist, in welchem ein Färbträgersignal in ein Niederfrequenzband durch Frequenzumwandlung und Vervielfachung überführt wird/ indem ein gemeinsames Frequenzband innerhalb eines Teiles des Frequenzbandes eines Leuchtdichtesignals benutzt wird, und in welchem Pegel des Farbträgersignals und ein Farbimpulssignal entsprechend dem Pegel des Farbträgersignals mit Bezug auf das Farbimpulssignal regelbar sind,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (22, 24, 25, 26, 27) zur Gewinnung eines Farbträgersignals, das dem ursprünglichen Frequenzband wieder zugeführt wird, indem das wiedergewonnene Farbbildsignalgemisch einer Frequenzumwandlung unterworfen wird; Einrichtungen (29, 31, 32) zum Regeln des Pegels des Farbimpulssignals auf einen konstanten Wert entsprechend dem Pegel des Farbimpulssignals innerhalb des erhaltenen Farbträgersignals; Zeitachsenabweichungs-Komponenteneinrichtungen (33, 34, 24) zum wesentlichen Ausgleichen für' eine Zeitachsen-Abweichungskomponente des Farbträgersignals, das durch eine zur Wiedergewinnungdes Farbträgersignals dienende Einrichtung erhalten wird; Zeitachsen-Abweichungskomponenten-Addier- und Frequenzumwandlungs-Einrichtungen (35, 36), die zum Addieren der Zeitachsen-Abweichungskomponente zum wiedergewonnenen Farbträgersignal sowie zur Frequenzumwandlung und zum Zurückführen des Farbträgersigrials zum Niederfrequenzband dienen; und eine Leuchtdichtesignaleinrichtung (23) zum Gewinnen eines Leuchtdichtesignals durch Subtraktion des Farbträgersignals, das dem Niederfrequenzband aus dem wiedergewonnenen Farbbildsignalgemisch wieder zugeführt wird. - 2. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (22, 24, 25, 26, 27) zur Wiedergewinnung eines Farbträgersignals aus einem Frequenzumwandler (22) bestehen, der einen Gegentaktmodulator zur Durchführung einer Gegentaktmodulation mit Bezug auf das wiedergewonnene Farbbildsignalgemisch aufweist; einem Bandpaßfilter (25) zum Wiedergewinnen eines Signals in einem Frequenzband mit dem Farbträgersignal· bestehen, das dem ursprünglichen Frequenzband aus einem Ausgang des Frequenzumwandlers (22) wieder zugeführt wird, und einen Kammfilter (26, 27) aufweisen, mit dem nur die Farbträgerkomponente aus einem Ausgang des Bandpaßfliters (25) wiedergewonnen wird.
- 3. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelregelungseinrichtung aus einem Spannungsrege lung sver stärker (29) besteht, der entsprechend einer zugeführten Regelungsspannung die Verstärkung variiert und zur Regelung des Pegels des Farbimpulssignals des wiedergewonnenen Farbträgersignals dient; aus einer• 9 »3U065Farbimpulsgatterschaltung (31) zum Entnehmen des Farbimpulssignals aus einem Ausgangssignal besteht, das vom Spannungsregelungsverstärker (29) erhalten wird; und eine Schaltung (32) zum Feststellen des Pegels aus dem entnommenen Färbimpulssignal aufweist, um die Regelungsspannung zu entnehmen und dem Spannungsregelungsverstärker (29) entsprechend dem festgestellten Ergebnis zuzuführen.
- 4. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitachsen-Abweichungs-Ausgleichseinrichtung aus einem Spannungsregelungs-Oszillator (24) besteht, der von der Oszillationsfrequenz durch eine zugeführte Regelungsspannung regelbar ist, um ein Signal zu erzeugen, das dem Frequenzumwandler (22) zuzuführen ist; einer Gatterschaltung (31) zur Entnahme des wiedergewonnenen Farbimpulssignals aus dem Farbträgersignal besteht; und einen Phasenvergleicher (33) zum Vergleichen von Phasen des entnommenen Farbimpulssignals und eines Referenzsignals aufweist, das aus einem Referenzsignaloszillator (34) erhalten wird, um eine Ausgangsfehlerspannung dem SpannungsrogGlungs-Oszillator (24) als Regelungsspannung zuzuführen.
- 5. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitachsen-Abweichungskomponenten-Addier- und Frequenzumwandlungseinrichtung einen zweiten Frequenzumwandler (28) aufweist, der zum Umwandeln der Frequenz des erhaltenen Farbträgersignals aus dem Ausgangssignal des Spannungsregelungs-Oszillators (24) dient.■" ·*' 3H0651
- 6. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Spannungsregelungs-Oszillators (24) ein Phasenverschieber (35) vorgesehen ist, um die Phase um einen vorbestimmten Betrag zu verschieben und das verschobene Phasensignal dem zweiten Frequenzumwandler (28) zuzuführen.
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