DE3140462A1 - Kombinierte starter-schutz-einrichtung - Google Patents

Kombinierte starter-schutz-einrichtung

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DE3140462A1
DE3140462A1 DE19813140462 DE3140462A DE3140462A1 DE 3140462 A1 DE3140462 A1 DE 3140462A1 DE 19813140462 DE19813140462 DE 19813140462 DE 3140462 A DE3140462 A DE 3140462A DE 3140462 A1 DE3140462 A1 DE 3140462A1
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Takashi Yokaichi Shikama
Tomoyuki Ohmihachiman Yamamoto
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Murata Manufacturing Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H61/00Electrothermal relays
    • H01H61/002Structural combination of a time delay electrothermal relay with an electrothermal protective relay, e.g. a start relay

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
Murata Manufacturing Co., Ltd., 26-10, Tenjin 2-chome, Nagaokakyo-shi,
Kyoto-fu, Japan
Kombinierte
Starter-Schutz-Einrichtung
3U0462
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
RICHARD GLAWE
DRHNG
KLAUS DELFS
DIPL-ING.
WALTER MOLL
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT.
OFF. BEST DOLMETSCHER
ULRICH MENGDEHL
DIPL-CHEM. DR. RER. NAT
HEINRICH NIEBUHR
DIPL-PHYS. DR. PHIL HABIL
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TELEX 212921 SPEZ
MÜNCHEN
A 08
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung zum Starten eines dynamoelektrischen Motors sowie zum Schützen dessen Wicklung für den Fall, daß eine Strom-Überlastung auf-5 tritt, und insbesondere die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung mit einem Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC), die direkt in den dynamoelektrischen Motor eingebaut werden kann.
In bestehenden Einphasen-Induktionsmotoren, wie bei-10 spielsweise Kondenser-Start-Induktionsmotoren und Wechsel-
strommotoren mit Spaltphase wurde ein PTC-Thermistor als ein Schaltelement verwendet, um die Startwicklung des entsprechenden Motors zu speisen und die Startwicklung von den Lauf- oder Hauptwicklungen des Motors zu trennen, wenn dieser seine Laufgeschwindigkeit erreicht hat. Eine typische bisher kommerziell verwendete kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 1 beschrieben.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, hat der Einphasen-Induktionsmotor Mo mit Spaltphase drei Klemmen 1,2 und 3, und weist zwischen den Klemmen 1 und 2 eine Lauf- oder Hauptwicklung Lo und zwischen den Klemmen 1 und 3 eine
auf
Startwicklung L/. Die Klemme 1 kann ihrerseits über ein Überlastrelais 6 mit einem Heizelement 5 und einem Bimetall-Thermostat 4 an eine Wechselstromquelle G angeschlossen werden, während die Klemme 2 über ein Ein- und Ausschalten des Hauptschalters SW an die Wechselstromquelle G angeschlossen werden kann. Zwischen der Klemme 3 und dem Schalter SW ist ein PTC-Thermistor 7 so geschaltet, daß wenn der Schalter SW eingeschaltet wird, der PTC-Thermistor 7 durch den durchfließenden Strom aufgeheizt wird, begleitet von einem Erhöhen seines Widerstandswertes in Abhängigkeit vom Durchfließen dieses Stromes. Zum Zeitpunkt oder nachdem der Widerstand des PTC-Thermistor 7 einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, der groß genug ist, damit die Startwicklung L1 ein höheres Startdrehmoment des Motors Mo
während der Anlaufperiode bewirkt, wird der PTC-Thermistor 7 außer Schaltbezug zur Laufwicklung Lo gebracht, d.h. im wesentlichen von der Stromquelle G getrennt, wodurch ein Stromverlust so klein wie möglich gehalten wird, der
sonst von der Startwicklung L1 verbraucht werden würde.
Für den Fall eines herkömmlichen, abgeschlossenen
Motorsystems, wie in der Fig. 2 darges teilt, bei dem
ein Einphaseninduktionsmotor Mo mit Spaltphase und der in Fig. 1 gezeigte Starter-Schaltkreis verwendet wird,
ist der Kompressormotor hermetisch innerhalb einer Kompressorhülle oder eines -gehäuses 8 abgedichtet. In diesem System ist die den PTC-Thermistor 7 verwendende
Starter-Einrichtung 9 auf einem Chassis 10 eines Gehäuses 10a, getrennt von der Kompressorhülle 8 montiert, während die Motorklemmen (Glasklemmen) 1,2 und 3 starr von der Kompressorhülle 8 getragen werden.
Wo jedoch, wie in der Fig. 2 dargestellt, die Starter-Schutz-Einrichtung 9 von der Kompressorhülle 8 getrennt installiert wurde, wurden die folgenden Nachteile und
Unzuträglichkeiten festgestellt:
1) Für die Installation der Einrichtung 9 wird sowohl Raum als auch ein Gehäuse 10a benötigt.
2) Zwischen der Einrichtung 9 und den Motorklemmen 1-3 wird eine Verdrahtung und damit eine platz- und zeitaufwendige Arbeit benötigt.
3) Um die Einrichtung 9 durch die existierende Starter-
Schutz-Einrichtung, bei der eine elektromagnetische Relaisanordnung verwendet wird, zu ersetzen zu können, muß die Einrichtung 9 direkt an der Kompressorhülle 8 montiert werden.
4) Da der PTC-Thermistor 7 in der Einrichtung 9 konstant Wärmeenergie mit einer vorbestimmten Temperatur erzeugt, kann die Wärmeenergie über die elektrisch mit dem PTC-Thermistor 7 verbundenen, und diesen tragenden Anschlußelemente 9a und 9b nach außen abgeleitet werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Anschlußelemente 9a und 9b, die für den äußeren elektrischen Anschluß jeweils teilweise außerhalb des Einrichtungsgehäuses 10a liegen, aus einer Kupferlegierung bestehen.Das Ergebnis ist, daß die Einrichtung 9 dazu neigt, eine relativ große elektrische Leistung zu verbrauchen.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nachteilen und Unzulänglichkeiten wurden als Nachteile festgestellt, daß die Erholungszeit des PTC-Thermistors verlängert ist, weil das Überlastrelais 6 und die Einrichtung 9 einen Abstand zueinander einnehmen, ohne daß sie thermisch miteinander verbunden sind, und daß die Erholungszeit nicht aus-
geglichen werden kann, weil die Erholungszeit des Überlastrelais 6 klein ist.
Beispiele für die vorstehend beschriebene, bisher bekannte kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung sind durch die US-PS 4 037 316 und US-PS 4 042 860 bekannt.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Beseitigung der vorstehend beschriebenen Nachteile eine verbesserte Starter-Schutz-Einrichtung mit kompakter Baugröße, die direkt in den Motor eingebaut werden kann, zu schaffen, die aus einem Startergehäuse in dem der PTC-Thermistor aufgenommen ist, und einem Sicherungsgehäuse in dem das Überlastrelais aufgenommen ist, besteht, wobei die beiden Gehäuse so miteinander verbunden sein sollen, daß die vom Thermistor erzeugten Energien wirksam auf das Überlastrelais übertragen werden können, wobei die Kühlzeit des Überlastrelais so verzögert ist, daß die Erholungszeit des Relais größer als die des Thermistors wird, um so die Wieder-Startbereitschaft des Motors zu bewirken; der Abstand zwischen Thermistor und Überlastrelais dabei so justierbar ist, daß die thermische Kupplung zwischen beiden justierbar ist, um Veränderungen der Erholungszeit des jeweiligen Überlastrelais und Thermistors vorteilhafter-
weise ausgleichen zu können; und bei der weiterhin das Starter- und Sicherungsgehäuse über mehrere Perforationen in dem einen Anschlußelement für den Thermistor miteinander in Verbindung stehen, um jedes mögliehe Eindringen von Teilen des Thermistors in das Sicherungsgehäuse beim Brechen des Thermistors zu verhindern, und um auch jeden möglichen, daraus resultierenden elektrischen Kurzschluß zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung für einen Wicklungsschaltkreis eines Einphasen-Induktionsmotors, der von einer elektrischen Stromquelle gespeist ist, in Kombination gekennzeichnet durch :
Ein Gehäuse mit Starter- und Sicherungsabteilen und einer dazwischen angeordneten, perforierten Wand; einen PTC-Thermistor im Starterabteil mit zwei einander gegenüberliegenden Elektroden; einen Bimetallschalter im Sicherungsabteil· mit einem Bimetallelement und zwei, im Abstand zueinanderliegenden Kontakten, die vom Gehäuse starr einander gegenüberliegend und operativ mit dem Bimetall in Eingriff bringbar getragen werden, wobei das Bimetallelement eine, den Schaltkreis unterbrechende Stellung, in der der Birnetallschalter geöffnet ist, und
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eine, den Schaltkreis schließende Position einnehmen kann, in der der Bimetallschalter geschlossen ist; ein erstes Anschlußelement, welches vom Gehäuse getragen wird und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Außenseite des Gehäuses liegt und das andere, gegenüberliegende Ende mit einem der im Abstand zueinanderliegenden Kontakte verbunden ist', ein zweites Anschlußelement, welches vom Gehäuse getragen wird und zwei, einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Außenseite des Gehäuses liegt und das andere, gegenüberliegende Ende mit dem anderen, der im Abstand zueinanderliegenden Kontakte verbunden ist; ein drittes Anschlußelement, welches vom Gehäuse getragen wird und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Außenseite des Gehäuses liegt und das andere, gegenüberliegende Ende mit einer der einander gegenüberliegenden Elektroden des Thermistors verbunden ist; ein viertes Anschlußelement, welches vom Gehäuse getragen wird und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Außenseite des Gehäuses liegt und das andere gegenüberliegende Ende mit der einen, der einander gegenüberliegenden Elektroden des Thermistors verbunden ist; ein fünftes Anschlußelement, welches vom Gehäuse getragen wird und zwei einander
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gegenüberliegende Enden aufweist,- wobei ein Ende an der Außenseite des Gehäuses liegt, und das andere gegenüberliegende Ende mit der anderen, der einander gegenüberliegenden Elektroden des Thermistors verbunden ist; und ein sechstes Anschlußelement mit zwei einander gegenüberliegenden Enden an der Außenseite des Gehäuses.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren im folgenden beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 ein schematisches elektrisches Schaltbild
für einen dynamoelektrischen Motor mit einer kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine schematische Darstellung aus der hervorgeht wie die kombinierte Starter-Schutz-Einrich
tung gemäß dem Stand der Technik mit dem dynamoelektrischen Motor verbunden ist;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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Fig. 4 einen Längsschnitt der Einrichtung gemäß der Fig. 3;
Fig. 5 die Einrichtung gemäß Fig. 3 in Explosionsdarstellung;
Fig. 6 eine, in der Einrichtung gemäß Fig. 3 verwendete Startereinheit in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 die Startereinheit gemäß Fig. 6 in Explosionsdarstellung;
Fig. 8 ein Schaltbild eines elektrischen Äquivalentschaltkreises der Einrichtung gemäß der Fig. 3;
Fig. 9a verschiedene Verfahren zum elektrischen Anbis 9d
schließen der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an den Motor und eine elektrische Stromquelle;
Fig. 10 eine kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung
gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Längsschnitt;
Fig. 11 die Einrichtung gemäß Fig. 10 in Explosionsdarstellung;
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Fig. 12 ein Schaltbild eines elektrischen Äquivalentschaltkreises der Einrichtung gemäß Fig. 1.0;
Fig. 13 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Erholungszeit des PTC-Thermistors und der Erholungszeit des Überlastrelais, die
beide in der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden;
Fig. 14 eine kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Längs
schnitt; und
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Anschlußelementes, welches in der Einrichtung gemäß Fig. 14 verwendet wird.
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Wie aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich besteht die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Startereinheit 21 und
einer Sicherungseinheit 23. Die Startereinheit 21 be-
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steht aus einem Startergehäuse 22, einem PTC-Thermistor 25, einem Positionsring 26 aus elektrisch isolierendem Material zum Positionieren des Thermistors 25, einem Anschlußelement 27 mit mehreren feststehenden Kontakten 37, einem elastisch nachgebenden Anschlußelement 28, welches die Form einer Blattfeder haben kann, und einer Steckeraufnahme 29. Das Startergehäuse 22 besteht aus einem wärmebeständigen Kunstharz und ist in einer im allgemeinen kastenförmigen Form zusammen mit mehreren Verstärkungswänden 30, 31, 32 und 33 zur Halterung des Positionierringes 26 im Abstand zum Boden des Startergehäuses 22, ausgebildet, wobei die Verstärkungswände 30, 31, 32 und 33 eine Thermistorkammer 34 umgeben, die innerhalb des Startergehäuses 22 gebildet ist. Im Boden des Startergehäuses 22 ist wenigstens eine öffnung 35 in Übereinstimmung mit der Thermistorkammer 34 vorgesehen, so daß die vom Thermistor 25 erzeugten Wärmeenergien auf die später beschriebene Art und Weise wirksam von der Thermistorkammer 34 auf ein Gehäuse 24 der Sicherungseinheit 23 übertragen werden können.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Thermistor 25 kann irgendeinen bekannten Aufbau aufweisen, und weist wie dargestellt die Form einer Scheibe auf, deren einander gegenüberliegende Flächen mit Elektrodenschichten (nicht dargestellt) versehen sind. Dieser Thermistor
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ist in der öffnung des Positionsringes 26 mittels eines Vierpunktaufnahmesystems getragen T welches vier Vorsprünge 36 aufweist, die radial nach innen am Positionsring 26 vorstehen und die Umfangsflache des Thermistors 25 berühren. Anzumerken ist, daß der Positionsring 25 mit den Vorsprüngen 36 bevorzugt aus Glimmer hergestellt ist. Der Thermistor 25 mit dem, auf die vorstehend beschriebene Art und Weise um diesen positionierten Positionsring 25' ist zwischen den Anschlußelementen 27 und angeordnet, wobei die Anordnung aus dem Thermistor 25 mit den Anschlußelementen 27 und 28 auf den jeweiligen Seiten innerhalb der Thermistorkammer 34 aufgenommen ist, wobei der Positionsring 26 auf den Verstärkungswänden 30 bis 33 ruht.
Das Anschlußelement 27 mit den darauf befindlichen Kontakten 37 ist vorzugsweise aus einem rostfreien Stahlstreifen hergestellt, der durch irgendein bekanntes Metallschneidverfahren, beispielsweise mittels eines Stanzwerkzeuges, hergestellt worden ist, und weist einen Klemmenvorsprung 38 auf, dessen Breite kleiner als die Breite des Anschlußelementes 27 ist, wobei der Klemmenvorsprung 38 einstückig mit dem Anschlußelement 27 durch Abbiegen eines im wesentlichen mittleren Teils ausgebildet ist. Vorzugsweise hat der Klemmenvorsprung 38 Abmes-
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sungen, die durch den #187- oder #250-Typ bestimmt sind.
Das elastisch biegsame Anschlußelement 28 ist vorzugsweise aus einem rostfreien Stahlstreifen hergestellt, der an vier Stellen in einem Winkel größer als 90° umgebogen ist und weist, wie im Fall des Anschlußelementes 27 einen Endteil mit verringerter Breite auf, wobei ein im wesentlichen mittlerer Teil des Endes mit reduzierter Breite bei 39 rechtwinkelig umgebogen ist, um eine Anschlußklemme zu erzeugen, mit der ein Ende eines Halterungsstückes 41 punktverschweißt ist. Das andere Ende des Halterungsstückes 41 gegenüber dem umgebogenen Ende 39 des Anschlußelementes 38 ist starr oder auf andere Art und Weise einstückig mit einer Klemmenhülse 40 verbunden, die zur Aufnahme des Glasklemmenstiftes 3 (Fig. 2) an der Kompressormotorhülle 8 ausgebildet ist= Mit dem umgebogenen Ende 39 des Anschlußelementes 28 ist ein ähnlicher Anschlußvorsprung 42 über das eine Ende des Halterungsstückes 41 ebenfalls durch Punktschweißen verbunden. Anzumerken ist, daß das Halterungsstück 41 für die Anschlußhülse 40 ungefähr im rechten Winkel zur Längsachse des Anschlußelementes 28 steht.
In dem zusammengebauten Zustand der Startereinheit 21, wie er am besten aus der Fig. 6 ersichtlich ist, wobei die
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Einheit aus Thermistor 25 und Anschlußelementen 27 und innerhalb der Thermistorkammer 34 aufgenommen ist, sind die Anschlußelemente 27 und 28 so positioniert, daß wie am besten in der Fig. 5 dargestellt, die jeweiligen Anschlußvorsprünge 38 und 42 an der Außenseite des Startergehäuses 22 durch die zugehörigen Schlitze 43 und 44, die beide im Boden des Startergehäuses 22 ausgebildet sind, vorstehen. Zu diesem Zeitpunkt fluchtet die Klemmenhülse 40, die vom Anschlußelement 28 durch das Halterungsstück 41 getragen wird mit einer Bohrung 47, die in einer Seitenwand des Startergehäuses 22 wie aus der Fig. 3 ersichtlich, angeordnet ist, während das Halterungsstück 41 in einer Halteaussparung 46 in der Verstärkungswand 30 sitzt.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist eine andere Anschlußhülse 29 ähnlich der Anschlußhülse 40 starr an einem Anschlußvorsprung 49 über ein Halterungsstück 48 befestigt, wobei die Längsachse des Anschlußvorsprungs im rechten Winkel zur Längsachse der Anschlußhülse-29 liegt, und mit dem Halterungsstück 48 durch Punktschweißen verbunden ist. Im zusammengebauten Zustand der Startereinheit 21 sind die Anschlußhülse 29 und die Anschlußlasche 49 im Startergehäuse 22 so angeordnet, daß die Anschlußhülse 29 mit einer Bohrung 53 fluchtet, die in der Seitenwand des Gehäuses 22 nahe der Bohrung 47 ange-
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ordnet ist, und die Anschlußlasche 49 ist an der Außenseite des Gehäuses 22 durch einen Schlitz 52 angeordnet, während die einander gegenüberliegenden Seiten des Anschlusses 49 zwischen Halterungsnuten 50 und 51 aufgenommen sind, die jeweils in den Verstärkungswänden 32 und 31 gebildet sind.
Auf der Startereinheit mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist die Sicherungseinheit 23 mit dem im nachfolgenden anhand der Fig. 3 bis 5 beschriebenen Aufbau, montiert.
Die Sicherungseinheit 23 besteht aus einem Sicherungsgehäuse 24 aus einem wärmebeständigen Kunstharz, wie dies beim Startergehäuse 22 der Fall ist, welches eine Relaiskammer 57 zur Aufnahme eines Überlastrelais aufweist, das durch ein Bimetallelement 54 und ein Heizelement 55 zum Aufheizen des Bimetallelementes 54 gebildet ist.
Eine flache Wand des Schutzgehäuses 24 die im allgemeinen parallel zum Startergehäuse 22 liegt hat eine Anschlußlasche 58 vom #187- oder #250-Typ, und zwei im allgemeinen L-förmige Kontaktelemente 61 und 62, die alle starr vom Gehäuse getragen werden, wobei die jeweiligen inneren Enden der Kontaktelemente 61 und 62 f
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die der Relaiskammer 57 zugewandt sind als feststehende Kontakte 59 und 60 dienen. Das Heizelement 55 des Uberlastrelais 56 ist mit seinen einander gegenüberliegenden Enden mit der Anschlußlasche 58 und dem Kontaktelement 61 verbunden und ist so positioniert, daß die einander gegenüberliegenden Enden durch den jeweiligen Anschluß 58 und das Element 61 getragen werden.
Das in der Relaiskammer 57 aufgenommene Heizelement 55 ist gekrümmt, um eine im allgemeinen ringförmige Form einzunehmen, und wird zum wirksamen und effizienten Aufheizen des Bimetallelementes 54 verwendet, welches dazwischen angeordnet ist.
Das Bimetallelement 55 weist einander gegenüberliegende Enden mit jeweiligen Kontaktstücken 63 und 64 auf, ein mittlerer Teil des Bimetallelementes 55 ist drehbar an einer Justierschraube 65 zum Justieren der Arbeitstemperatur auf die später beschriebene Art und Weise, befestigt. Die Justierschraube 6 5 ist durch einen mittleren Teil der flachen Wand des Sicherungsgehäuses 24 geschraubt, wobei ihr Außengewinde mit einem Innengewinde 66 im Eingriff steht, welches im Schutzgehäuse 24 ausgebildet ist, wobei durch Drehen der Justierschraube 65 in jeder Richtung um deren Längsachse die Krümmung des Bimetallelementes 54 justiert werden kann,
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um die vorbestimmte Arbeitstemperatur des Bimetallelementes 54 zu justieren.
Mit dem Kontaktelement 62 ist ein Halterungsstück 68 punktverschweißt, welches starr oder auf andere Art und Weise einstückig mit einer Anschlußhülse 67 ähnlich der in der Fig. 7 gezeigten Anschlußhülse, verbunden. Da das Gehäuse 24 im allgemeinen eine Kreisform aufweist, hat es einen radial nach außen vorstehenden Gehäusevorsprung 69, in dem eine Halterungsnut 69a zur Aufnahme der Anschlußhülse 67 ausgebildet ist. Die so gehalterte und in der Halterungsnut 69a im Gehäusevorsprung 69 gehalterte Anschlußhülse 67 fluchtet mit einer Bohrung 69b, die in der, radial am weitesten außen liegenden Endwand des Gehäusevorsprungs 69 gebildet ist, welche bei auf der Startereinheit 21, wie aus den Fig. und 4 ersichtlich montierter Sicherungseinheit 23 in der gleichen Ebene wie die Bohrungen 47 und 53 im Startergehäuse 22 liegt.
Die Sicherungseinheit 23 mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion, wie sie am besten aus der Fig. 5 ersichtlich ist, sitzt in einer passenden Aussparung 70, die an der Außenfläche des Startergehäuses 22 mit einer Form ähnlich der Außenkontur des Gehäuses 24 einschließlich dem Gehäusevorsprung 69 gebildet ist, wobei die Öff-
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nung des Gehäuses 23 dem Startergehäuse 22 zugewandt ist, und ist mittels mehrerer Befestigungsstifte 71 in Position gehalten, die durch die Befestigungsbohrungen 72 im Startergehäuse 22 und im Sicherungsgehäuse 24 eingesetzt sind.
Die Öffnung des Startergehäuses 22 der Startereinheit 21 wird durch eine im allgemeinen rechteckige Schließplatte 74 verschlossen, deren Umfangskante mit den Stufen im Eingriff steht, die bei 73 an den Innenflächen der jeweiligen Seitenwände des Startergehäuses 22 ausgebildet sind. Die Schließplatte 74 ist in ihrer Stellung zum Verschließen der Öffnung des Startergehäuses 22 mittels mehrerer Befestigungsstifte 75 befestigt, die durch Öffnungen 77 in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Startergehäuses 22 eingeführt sind, und die dann in die entsprechenden Bohrungen 77 in den zugehörigen Vorsprüngen 76, die an der Schließplatte befestigt sind, eingreifen.
Die am Startergehäuse 22, wie aus der Fig. 5 ersichtlich, vorgesehenen Vorsprünge 78 und 79 dienen zur Halterung der Anschlußhülse 67 von unten, damit diese genau mit der Bohrung 69b im Gehäusevorsprung 69 fluchtet, während ein Vorsprung 80 am Startergehäuse 22 gegenüber den im Abstand zueinander angeordneten VorSprüngen 78 und 79 dazu dient, durch einen entsprechenden Befestigungsstift 71
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mit einem passenden Vorsprung 81 verbunden zu werden, der einstückig mit dem Sicherungsgehäuse 24 ausgebildet ist, wobei der passende Vorsprung 81 bei 82 mit einer öffnung zur Aufnahme des entsprechenden Stiftes 71 versehen ist, der durch die Bohrung 72 im am Startergehäuse 22 befestigten Vorsprung 80 hindurchgeführt ist.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich weist die Schließplatte 74 mehrere Vorsprünge 83 und 84 auf, die alle starr oder auf andere Art und Weise einstückig an einer Oberfläche der Platte 74 befestigt sind, die dem Inneren des Startergehäuses 22 zugewandt ist. Wenn die Schließplatte 74 in der Position zum Schließen der Öffnung des Startergehäuses 22 gehalten ist, dann dienen die Vorsprünge 83 dazu, das elastisch nachgebbare Anschlußelement 28 gegen den Thermistor 25 zu drücken um diesen zu kontaktieren, während die säulenförmigen Vorsprünge 84 als Ausrichtstifte für die Positionierung der Schließplatte 74 relativ zum Startergehäuse 22 dienen.
In der Fig. 8 ist ein, der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung, die wie vorstehend anhand der Fig. 3 bis 7 beschrieben, konstruiert ist, äquivalenter Schaltkreis dargestellt. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich bilden das Bimetallelement 54 und das Heizelement 55 beide entsprechende Teile des Überlastrelais 56 und sind
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miteinander in Reihe zwischen der Anschlußhülse 67 und der Anschlußlasche 58 geschaltet, während der Thermistor 25 zwischen den Anschlußelementen 27 und 28 geschaltet ist, die ihrerseits jeweils mit der Anschlußlasche 38 und der Anschlußhülse 40 verbunden sind. Das Anschlußelement 28 ist ebenfalls mit der Anschlußlasche 42 verbunden, und die Anschlußhülse 29 ist direkt mit der Anschlußlasche 49 verbunden.
In der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind die Thermistorkammer 34 und die Relaiskammer 57 miteinander über die öffnung 35 verbunden, und auf der anderen Seite sind die Anschlußhülsen 29, 49 und 67 in der gleichen Ebene an einer Seite der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung angeordnet/während die Anschluß laschen 38, 42, 49 und 58 in derselben Ebene positioniert sind, die zur Ebene, in der die Anschlußhülsen 29, 40 und 67 liegen, unterschiedlich ist.
Wenn demgemäß die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an der Kompressormotor-Hülle 8 (Fig. 2) montiert wird, wobei in ihren Anschlußhülsen 67, 29 und 40 die Anschlußstifte 1, 2 und aufgenommen werden kann der Thermistor 25 und das Überlastrelais elektrisch mit dem Motorschaltkreis des Kom-
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pressormotors innerhalb der Hülle 8 verbunden werden. Auf der anderen Seite hängt der Anschluß der Anschlußklemmen 38, 42, 49 und 58, die zum Anschluß an die Wechselstromquelle G auf irgendeine gewünschte Art und Weise, wie im folgenden anhand der Fig. 9a bis 9d beschrieben wird, davon ab, wie der Motor elektrisch gespeist werden soll.
Für den Fall, daß der dynamoelektrische Motor MÖ, mit dem die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemaß der vorliegenden Erfindung zusammenwirkt, als ein Widerstands-Start-Induktionslauf-Motor (RSIR) gestartet werden soll, werden die Anschlußlaschen 49 und 58 mit der Stromquelle G verbunden, während die Anschlußlaschen 38 und 49 miteinander wie aus der Fig. 9a er- sichtlich, verbunden sind.
Für den Fall, daß der dynamoelektrische Motor Mo als ein Kondensator-Start-Induktions-Lauf-Motor (CSIR) gestartet werden soll, wird die Anschlußlasche 38 mit der Anschlußlasche 49 über einen Kondensator Co verbunden, während die Anschlußlaschen 49 und 58 mit der Stromquelle G wie aus der Fig. 9b ersichtlich, verbunden sind.
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Für den Fall, daß der Kompressormotor innerhalb der Hülle 8 durch einen Kondensatorstart- und -laufmotor (CSR) gebildet ist, erfordert der in der Fig. 9b dargestellte Schaltkreis die zusätzliche Verwendung eines Phasenvorlauf-Kondensators C , der zwischen die Anschlußlaschen 42 und 49 wie aus der Fig. 9c ersichtlich, geschaltet ist. Für den Fall, daß der Kompressormotor innerhalb der Hülle 8 durch einen Permanant-Spalt-Kondensator-Motor (PSC) gebildet ist, wird der in dem Schaltkreis gemaß der Fig. 9c verwendete Kondensator Co weggelassen, und die Anschlußlaschen 38 und 4 9 sind wie aus der Fig. 9d ersichtlich miteinander verbunden.
Im nachfolgenden wird die charakteristische Funktionsweise der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung anhand des in der Fig. 9a dargestellten Schaltkreises beschrieben.
Ausgehend davon, daß der Hauptschalter SW geschlossen ist, und so lange als die Temperatur des Thermistors niedrig ist, wird ein Strom von der Stromquelle G der Startwicklung L des Motors Mo über den Thermistor 25 zugeführt, um den Motor Mo zu starten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Heizelement 55 im Überlastrelais' 56 elektrisch gespeist, dadurch das Bimetallelement 54 aufgeheizt, wobei jedoch anzumerken ist, daß das Bimetallelement 54 so
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ausgewählt ist, daß es selbst dann in der, den Schaltkreis schließenden Stellung verbleibt, wenn es während dem normalen Operationszustand der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung durch die summierte Wärme sowohl vom Heizelement 55, als auch vom Thermistor 25 aufgeheizt wird, jedoch die den Schaltkreis unterbrechende Position für den Fall einnimmt, daß die Stromüberlastung eintritt, da die Mangel der summierten Wärmeenergie sowohl vom Heizelement 55 als auch vom Thermistor 25 während dem Stromüberlastungszustand sehr viel größer als während dem normalen Betriebszustand der Einrichtung ist.
Nach dem Start des Motors Mo heizt sich der Thermistor 25 selbst durch den, durch ihn hindurchfließenden Strom auf, wobei seine Temperatur eine Funktion des Durchgangswiderstandes des Thermistors 25 ist. Wenn der Widerstand des Thermistors 25 einen Wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert erreicht, während die erhöhte Temperatur einen Wert gleich oder größer als der Curie-Punkt erreicht, sinkt der durch die Startwicklung L des Motors Mo fließende Strom auf einen vernachlässigbaren Wert ab, wodurch der Motor Mo einen konstanten, normalen Antrieb durch den durch die Laufwicklung Lo fließenden Strom, wie dem Fachmann allgemein bekannt ist, unterschreiten kann.
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Während dem Anlaufen und Laufen des Motors Mo erzeugt der Thermistor 25 die Wärmeenergien, die auf das Bimetallelement 54 über die Öffnung 35 abgestrahlt oder gerichtet werden. Mit den vom Thermistor 25 in die Relaiskammer 57 eingespeisten Wärmeenergien, wird das Bimetallelement 54 sowohl durch Strahlung und Konvektion derartiger Wärmeenergien, als auch durch Übertragung von Wärmeenergien durch das Gehäuse 22 aufgeheizt, wobei jedoch anzumerken ist, daß das Bimetallelement 54 keine den Schaltkreis unterbrechende Position einnimmt, es sei denn der Stromüberlastungszustand tritt ein.
Für den Fall, daß im Motor Mo der Stromüberlastungszustand auftritt, fließt der Überlaststrom durch das Heizelement 55, um eine relativ große Menge der Wärmeenergien, mit denen die Gehäuse 22 und 24 ihrerseits exzessiv aufgeheizt sind, abzuleiten, um das Bimetallelement 54 weiter
das
aufzuheizen, was dazu führt, daß/Bimetallelement 54 seine, den Schaltkreis unterbrechende Position einnimmt, wobei die Kontakte 63 und 64 von den Kontakten 60 und 59 getrennt sind. Auf diesem Wege wird die Zufuhr von elektrischem Strom zum Motor Mo unterbrochen,um diesen gegen den Überlastungszustand zu schützen. Danach, d.h. sogleich nachdem die Unterbrechung der Stromversorgung zum Motor Mo erfolgt ist, werden der Thermistor 25 und das Bimetallelement 54 durch die Umgebungstemperatur abgekühlt.
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2>A
Anzumerken ist, daß der Thermistor 25 und das Bimetallelement 54 im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit abgekühlt werden, da die Thermistorkammer 34 mit der Relaiskammer 57 über die ausreichend große und wirksam ausgebildete öffnung 35, die im Startergehäuse 21 ausgebildet ist, in Verbindung steht, und da das Bimetallelement 54 und der Thermistor 25 übereinander angeordnet sind.
Wenn bei dieser Konstruktion die Zeit, die für das Bimetallelement 54 in der, den Schaltkreis unterbrechenden Position erforderlich ist,um die, den Schaltkreis schließende Position einzunehmen, größer als die Zeit ist, die für den Thermistor 25 mit erhöhtem Widerstand erforderlich ist, um einen für den Durchgang des Stromes zur Startwicklung L des Motors Mo ausreichend niedrigen Widerstand zu erreichen, dann wird die Erholungszeit T. des Bimetallelementes 54 größer als die
Erholungszeit To des Thermistors 25, nämlich To<T... Demgemäß kann in einem solchen Fall der Thermistor 25 gleichzeitig mit der Rückkehr des Bimetallelementes 54 aus der, den Schaltkreis unterbrechenden Position in die, den Schaltkreis schließende Position in einen Bereitschaftszustand für den Stromdurchgang zur Startwicklung L gebracht werden,und daher kann der Motor Mo ohne Verzögerung wieder gestartet werden.
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Es ist weiterhin anzumerken, daß die Erholungszeit T des Bimetallelementes 54 durch geeignetes Auswählen der thermischen Kupplung zwischen dem Thermistor 25 und dem Bimetallelement 54 justiert werden kann.
Die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert in Verbindung mit jedem der jeweiligen Schaltkreise gemäß der Fig. 9b bis 9d auf eine ähnliche Art und Weise.
In der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung gemaß dem anhand der Fig. 3 bis 7 beschriebenen Aufbau sind sowohl der Thermistor, als auch die Bimetallelemente den gleichen Kühlbedingungen ausgesetzt, da die Starter- und Sicherungs-Einheiten übereinander montiert sind, wobei ihre jeweiligen Gehäuse miteinander über die wärmedurchlassende Öffnung verbunden sind, wodurch die Erholungszeit des Überlastrelais größer als die Erholungszeit des Thermistors gemacht werden kann. Daher kann das Wiederstarten des Motors gleich nach der Rückkehr des Bimetallelementes aus der, den Schaltkreis unterbrechenden Position, in die, den Schaltkreis schließenden Position leicht ohne Verzug durchgeführt werden, und zusätzlich kann ein vereinfachtes Verdrahtungssystem verwendet werden, da die Einrichtung selbst direkt am Motorgehäuse montiert werden kann. Darüber hinaus kann
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die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit jedem Startschaltkreis, wie beispielsweise CSIR-, CSR- oder PSC-Startschaltkreis verwendet werden, ohne das irgendeine Veränderung erforderlich ist, und hat daher einen relativ großen Anwendungsbereich.
Die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt ist, unterscheidet sich von der anhand der Fig. 3 bis 7 vorstehend beschriebenen Ausführungsform bezüglich der Anzahl der Verbindungsöffnungen zwischen der Thermistor- und der Relaiskammer 34 und 57 und bezüglich des Raumes oder Abstandes zwischen dem Thermistor 25 und dem Bimetallelement 54.
Wie am besten aus der Fig. 10 und 11 ersichtlich sind bei der Einrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Startergehäuse 22 mehrere Öffnungen 35 ausgebildet, und zusätzlich ist das Sicherungsgehäuse 24 auf dem Startergehäuse 22 mit einem Abstandsring 100 zwischen diesen beiden Gehäusen 22 und 24, befestigt.
Der Abstandsring 100 besteht vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Kunstharz oder einem Metall, und weist einen Außendurchmesser auf, der ausreichend groß ist, damit
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er in der Montageaussparung 70 aufgenommen werden kann, deren Innendurchmesser ausreichend groß ist, um den Innenumfang des Ringes 100 außerhalb der öffnungen 35 zu positionieren. Der so dimensionierte und geformte Abstandsring 100 wird zur Justierung des Grades der thermischen Kupplung zwischen dem Thermistor 25 und dem Bimetallelement 54 verwendet, in dem ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Starter- und dem Sicherungsgehäuse 22 und 24 gehalten wird, wobei der vorbestimmte Abstand durch die Dicke des Abstandsringes 100 vorbestimmt ist.
Bezüglich der Auswahl der Dicke des Abstandsringes ist anzumerken, daß wenn das Bimetallelement 54 eine Erholungstemperatur ungefähr gleich der Temperatur 6n-10°C hat, dann sollte der Abstandsring 100 eine relativ große Dicke aufweisen, um dadurch den Grad der thermischen Kupplung zwischen dem Thermistor 25 und dem Bimetallelement 54 so zu reduzieren, daß eine reduzierte Erholungszeit des Überlastrelais, wie sie durch den kreuzstraf fierten Bereich in dfer grafischen Darstellung gemäß Fig. 13 dargestellt ist, erzielt wird.
Die Möglichkeit der Anwendung des Abstandsringes bei der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist insoweit von Vorteil, als selbst dann, wenn der PTC-Thermistor und/oder das Bimetallelement verschiedene Er-
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holungszeit-Charakteristiken aufweisen, die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb enger Toleranzen hergestellt und montiert werden kann, indem Abstandsringe mit für jede Einrichtung ausgewählter Dicke verwendet werden. Daher ermöglicht die Verwendung des Abstandsringes 100 die Verwendung des Bimetallelements mit einer Erholungstemperatur, die stark von der Toleranz abweicht, und auch die Verwendung des Bimetallelements, dessen Erholungstemperatur innerhalb einem großen Toleranzbereich liegt. Dies führt seinerseits zu einer erhöhten Ausbeute bei der Herstellung der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtungen, wodurch die Kosten gesenkt werden.
Anzumerken ist, daß statt der Anwendung des in den Fig. 10 und 11 bezeigten Abstandrings 100 mehrere Abstandsvorsprünge verwendet werden können, die starr oder einstückig mit dem Startergehäuse 22 verbunden sein sollten, damit sie am Boden der Montageaussparung 70 nach oben stehen und sie sollten in einer Ringform oder irgendeiner anderen geeigneten Kontur außerhalb der öffnungen angeordnet sein.
Fig. 12 zeigt die kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
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der vorliegenden Erfindung in einer Darstellung gemäß der in der Fig. 8 gezeigten Darstellung.
Bei der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform weist die Öffnung 35 einerseits einen Durchmesser auf, der größer als der in den Fig. 4 und 5 dargestellte ist, und das Anschlußelement 27' ist anstatt des, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendeten, im allgemeinen länglichen, streifenförmigen Anschlußelementes 27 verwendet. Das Anschlußelement 27' weist einen, durchlöcherten, scheibenförmigen Körper mit einem Durchmesser größer als der der Öffnung 35 auf, und ist mit darauf angeordneten Kontakten 37' versehen, die in ihrer Funktion den Kontakten 3 7 auf dem im allgemeinen streifenförmigen Anschlußelement 27 entsprechen, und weist auch eine Anschlußlasche 38', die in ihrer Funktion der Anschlußlasche 38 entspricht auf, und am scheibenförmigen Körper nach außen vorsteht und in einem rechten Winkel zur Ebene des scheibenförmigen Körpers abgebogen ist.
Die Starterkammer 34 und die Relaiskammer 57, in der, in den Fig. 14 und 15 dargestellten Einrichtung stehen miteinander über mehrere öffnungen 90 in Verbindung, die in dem scheibenförmigen Körper des Anschlußelementes 27' ausgebildet sind. Die Öffnungen 90 in dem
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Anschlußelement 27' können irgendeine geeignete Form, beispielsweise kreisförmig, rechteckig, dreieckig oder eine Kombination davon, aufweisen.
Die Anordnung, bei der die Thermistorkammer 34 und die Relaiskammer 57 miteinander über mehrere Öffnungen, wie beispielsweise die öffnungen 35 bei der in den Fig. bis 12 dargestellten Ausführungsform, oder durch öffnungen 90 im Anschlußelement 27' bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform, in Verbindung stehen, ist insbesondere insoweit von Vorteil, als für den Fall, daß der Thermistor 25 bricht oder zerstört wird, jegliches Zerstreuen von Teilen des Thermistors in die Relaiskammer 57, was zu einem elektrischen Kurzschluß führen würde, weitgehend verhindert oder verringert werden kann.
Anzumerken ist, daß durch geeignetes Auswählen der Dicke von wenigstens dem scheibenförmigen Körper des An-
dieses
Schlußelementes 27'/zusätzlich als ein Abstandselement verwendet werden kann, um den Grad der thermischen Kupplung zwischen dem Thermistor 25 und dem Bimetallelement 54 zu justieren. In diesem Fall braucht der Abstandsring 100, wie er bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 10 und 11 verwendet worden ist, nicht angeordnet werden. Es ist weiterhin auch anzumerken, daß das Anschlußelement 27"
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~T V ir.
während der Herstellung des Startergehäuses 22 durch die Verwendung irgendeiner bekannten Kunststoffeinbetttechnik in der Position des Startergehäuses 22 eingebettet werden kann, wodurch die Herstellung oder Montage der kombinierten Starter-Schutz-Einrichtung vorteilhafterweise vereinfacht werden kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Figuren und bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen denkbar sind. Beispielsweise kann die Form und Größe der Anschlußlaschen und/oder der Anschlußhülsen nicht auf die beschriebene Form und Größe begrenzt sein, sondern sie können irgendeine andere geeignete Form und Größe aufweisen.
Derartige Veränderungen und Modifikationen liegen demgemäß innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung.
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Claims (11)

  1. GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
    Murata Manufacturing Co., Ltd. 26-10, Tenj in 2-chome, Nagaokakyo-shi,
    Kyoto-fu, Japan
    Kombinierte
    Starter-Schutz-Einrichtung
    . ... 3 HO Aß-2
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN- PATENT ATTORNEYS
    RICHARD GLAWE KLAUS DELFS DRHNG DIPU-ING. ULRICH MENGDEHL WALTER MOLL DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. DIPL-PHYS. DR. RER NAT. HEINRICHNIEBUHR ÖFF BEST DOLMETSCHER DIPL-PHYS DR. PHIL HABIL 8000 MÜNCHEN 26 2000 HAMBURG 13 POSTFACH 162 POSTFACH 2570 LIEBHERRSTR. 20 ROTHENBAUM- TEL. (0 89)226548 CHAUSSEE 58 TELEX 5 22 505 SPEZ TEL (040) 4102008 TELECOPIER (089) 223938 TELEX 212 921 SPEZ MÜNCHEN A 08
    Patentansprüche
    ( 1. J Kombinierte Starter-Schutz-Einrichtung für einen Wicklungsschaltkreis eines Einphasen-Induktionsmotors, der von einer elektrischen Stromquelle gespeist wird, in Kombination gekennzeichnet durch :
    5 Einen Gehäuseaufbau mit Starter- und Sicherungsgehäuse (22, 24) und einer, dazwischen angeordneten, durchlöcherten Wand;
    einen PTC-Thermistor (25) im Startergehäuse (22) , mit zwei einander gegenüberliegenden Elektroden (38, 40);
    einen Bimetallschalter (54, 55) im Sicherungsgehäuse (24) mit zwei, im Abstand zueinanderliegenden Kontakten (59, 60), die am Gehäuse (24) starr gegenüber dem Bimetallelement (54) liegen und mit diesem operativ in Eingriff bringbar, angeordnet sind, wobei das Bimetallelement (54) eine, den Schaltkreis unterbrechende Position, in der der Bimetallschalter geöffnet, und eine den Schaltkreis schließende Position, in der der Bimetallschalter geschlossen ist, einnehmen kann;
    ein erstes Anschlußelement (68), welches von der Gehäusestruktur getragen wird, und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Gehäuseaußenseite liegt und das gegenüberliegende andere Ende mit einer, der im Abstand zueinanderliegenden Kontakte (59, 60) verbunden ist;
    ein zweites Anschlußelement, welches von der Gehäusestruktur getragen wird und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Gehäuseaußenseite liegt und das andere, gegenüberliegende Ende mit dem anderen, der im Abstand zueinanderliegenden Kontakte (59, 60) verbunden ist;
    ein drittes Anschlußelement, welches von der Gehäusestruktur getragen wird und zwei, einander gegenüberliegende
    Enden aufweist, wobei ein Ende an der Gehäuseaußenseite liegt, und das andere, gegenüberliegende Ende mit einer der einander gegenüberliegenden Elektroden (38, 40) des Thermistors (25) verbunden ist;
    ein viertes Anschlußelement, welches von der Gehäusestruktur getragen wird, und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Gehäuseaußenseite liegt, und das andere, gegenüberliegende Ende mit der einen, der einander gegenüberliegenden Elektroden (38, 40) des Thermistors verbunden ist;
    ein fünftes Anschlußelement, welches von der Gehäusestruktur getragen wird, und zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, wobei ein Ende an der Gehäuseaußenseite liegt, und das andere, gegenüberliegende Ende mit der anderen, der einander gegenüberliegenden Elektroden (38, 40) des Thermistors (25) verbunden ist; und
    ein sechstes Anschlußelement mit zwei einander gegenüberliegenden Enden an der Außenseite des Gehäuses.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Gehäusestruktur
    durch im allgemeinen kastenförmige erste und zweite Gehäuse (22, 24) gebildet ist, wobei das erste Gehäuse (22) die Starterkammer (34), die durchlöcherte Wand den Boden des kastenförmigen ersten Gehäuses (22) bildet, das zweite Gehäuse (24) die Sicherungskammer (57) aufweist, und auf dem ersten Gehäuse (22) so montiert ist, daß seine öffnung der durchlöcherten Wand (70) des ersten Gehäuses zugewandt ist..
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 , dadurch g e kennzeichnet, daß die durchlöcherte Wand
    (70) wenigstens eine Öffnung (35) aufweist, die die Starter- und Sicherungskammern (34, 57) miteinander verbindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 , dadurch g e kennzeichnet, daß die durchlöcherte Wand (70) mehrere Öffnungen (35) aufweist, die die Starterkammer (34) und Sicherungskammer (57) miteinander verbinden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 , dadurch g e kennzeichnet, daß das andere der einander gegenüberliegenden Enden des fünften Anschlußelementes (27) durch einen scheibenförmigen Körper mit einem Durchmesser größer als der Durchmesser der öffnung (35)
    der durchlöcherten Wand (70) gebildet ist, wobei der scheibenförmige Körper mehrere öffnungen (90) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Abstandselement (100) zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (22', 24) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin ein Heiz- element (55) in Reihe zwischen dem anderen, gegenüberliegenden Ende (67) des zweiten Anschlußelementes und dem anderen, der einen Abstand zueinander bildenden Kontakte (59, 60) geschaltet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 , dadurch g e kennzeichnet, daß weiterhin ein Heizelement (55) in Reihe zwischen dem anderen der einander gegenüberliegenden Enden des zweiten Anschlußelementes und dem anderen, der einen Abstand zueinander bildenden Kontakte (59, 60) geschaltet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die jeweiligen einen Enden der einander gegenüberliegenden Enden des ersten, dritten und fünften Anschlußelementes und eines der einander gegenüberliegenden Enden des sechsten Anschlußelementes durch jeweilige Anschlußlaschen (42, 49, 58) gebildet sind, und die jeweiligen anderen, gegenüberliegenden Enden des zweiten und vierten Anschlußelementes und des sechsten Anschlußelementes durch jeweilige Hülsen (29, 40, 67) gebildet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9 , dadurch g e k:ie nnzeichnet , daß die Hülsen der jeweiligen ersten, dritten, fünften und sechsten Anschlußelemente im Abstand zueinander im gleichen Oberflächenbereich des Gehäuseaufbaus liegen.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußlaschen (52, 59, 58) der jeweiligen zweiten, vierten und sechsten Anschlußelemente im Abstand zueinander im gleichen Oberflächenbereich des Gehäuseaufbaus liegen.
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