DE19721103C2 - Schaltungsanordnung zum Anlassen eines elektrischen Motors mit einem Thermistor - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Anlassen eines elektrischen Motors mit einem Thermistor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ver­ wendung in Kombination mit einer Motoranlaufkomponente in einer Schaltungsanordnung zum Anlassen eines elektrischen Motors unter Verwendung eines Thermistors mit einer positi­ ven Temperaturkennlinie (die in der vorliegenden Beschrei­ bung als ein PTC-Thermistor bezeichnet wird), welche den An­ laufstrom sperrt, nachdem eine vorgegebene Wartezeit ver­ strichen ist.
Fig. 16 zeigt eine bekannte Treiberschaltung für einen Motor 11, beispielsweise einen induktiven Einphasenmotor, der in einem Kompressor für einen Kühlschrank verwendet werden kann, die eine Hilfswicklung 12, die zur Anlaufzeit des Mo­ tors 11 aktiviert wird, und eine Hauptwicklung 13 für einen stationären Betrieb des Motors 11 aufweist. Die Anlaufschal­ tung, die in dieser Motortreiberschaltung enthalten ist, dient für einen Motor des sogenannten CSR-Typs (CSR = Capacitor Start and Run) und ist mit einem PTC-Thermistor 14 für den Motoranlauf versehen, der seriell mit der Hilfs­ wicklung 12 verbunden ist.
Eine Leistungsquelle 16 ist über einen Schalter 15 mit dem Motor 11 verbunden. Wenn der Schalter 15 geschlossen ist, um den Motor 11 mit Leistung zu versorgen, fließt anfangs ein relativ großer Strom zu der Hilfswicklung 12 durch den PTC- Thermistor 14, um den Motor 11 anzufahren. Ist eine spezifi­ zierte Wartezeitperiode nach dem Anlaufen des Motors 11 ver­ gangen, dient der PTC-Thermistor 14 dazu, den Strom zu der Hilfswicklung 12 durch die Erhöhung seines eigenen Wider­ stands mit der Wärme, die er erzeugt, zu reduzieren.
Es existiert ein Kondensator 17 für das Anlaufen des Motors, der seriell mit dem PTC-Thermistor 14 und einem weiteren Kondensator 18 für den Betrieb des Motors, der parallel mit dem PTC-Thermistor 14 und dem Anlaufkondensator 17 verschal­ tet ist, verschaltet ist. Der Anlaufkondensator 17 ist, wenn der Motor 11 von einer induktiven Einphasenart ist, vorgese­ hen, um eine Phasenverschiebung von 901/2 zur Erhöhung des An­ laufdrehmoments, das durch die Hilfswicklung 12 gegeben ist, zu liefern. Der Motorbetriebskondensator 18 dient dazu, Pul­ sierungen zu verhindern, nachdem der Motor 11 angefahren wurde, und um den Wirkungsgrad seiner Drehbewegung zu erhö­ hen. Entweder einer der oder beide Kondensatoren 17 und 18 können unnötig sein, abhängig von der Art des Motors, der angefahren werden soll.
Der Abschnitt der Schaltung von Fig. 16, der den PTC-Thermi­ stor 14 einschließt und durch die gestrichelte Linie 19 ein­ gehüllt ist, ist als eine Komponente für das Anlaufen eines Motors kommerziell erhältlich. Fünf Anschlüsse 1, 2, 3, 5 und 6 für äußere Verbindungen sind vorgesehen, wobei der PTC-Thermistor in ein Gehäuse (nicht gezeigt) gehäust ist, das diese Anschlüsse 1, 2, 3, 5 und 6 trägt.
Da der Widerstand des PTC-Thermistors 14, der in der Motor­ anlaufkomponente 19 von Fig. 16 enthalten ist, nicht unbe­ grenzt groß wird, wird fortgesetzt ein verschwendeter Strom durch denselben zu der Hilfswicklung 12 fließen, selbst nachdem der Motor 11 angefahren wurde. Die verschwendete Leistung kann eine Größenordnung von mehreren Watt errei­ chen, wobei der PTC-Thermistor fortgesetzt Wärme erzeugen wird.
Die japanische Patentveröffentlichung Tokkai 6-339291 offen­ bart andererseits eine Motortreiberschaltung, die eine An­ laufschaltung, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, beinhaltet, wobei gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen ange­ zeigt sind und nicht wiederholt erklärt werden müssen. Die Schaltung, die in Fig. 17 gezeigt ist, ist durch ein Triac 20 gekennzeichnet, ebenso wie einen PTC-Thermistor 14 für das Anlaufen des Motors, der seriell mit der Hilfswicklung 12 verbunden ist. Es ist ferner ein weiterer PTC-Thermistor 21 zum Steuern des Triacs 20, der parallel zu dem Motoran­ laufthermistor 14 geschaltet ist, vorgesehen, wobei eine der Elektroden des Triac-Steuer-PTC-Thermistors 21 mit der Ga­ te-Elektrode G des Triacs 20 verbunden ist.
Wenn zu dem Zeitpunkt des Motoranlaufens bei einer Schal­ tung, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, Leistung von der Quel­ le 16 dem Motor 11 zugeführt wird, wird an die Gate-Elektro­ de G des Triacs 20 durch den Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 ein Triggersignal angelegt. Dies macht den Triac 20 leitfä­ hig, wobei bewirkt wird, daß ein Strom für das Anlaufen des Motors durch den Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 zu der Hilfs­ wicklung 12 fließt. Eine spezifizierte Zeitdauer, nachdem der Motor 11 somit angefahren wurde, erhöht der Motoran­ lauf-PTC-Thermistor 14 seinen Widerstand aufgrund der Wärme, die derselbe erzeugt, und reduziert dadurch den Strom zu der Hilfswicklung 12. Gleichzeitig reduziert der Triac-Steuer- PTC-Thermistor 21 den Strom zu der Gate-Elektrode des Triacs 20 durch das Erhöhen seines eigenen Widerstands aufgrund der Wärme, die er erzeugt. Der Triac 20 kehrt dann in seinen AUS-Zustand zurück, wobei der Strom zu der Hilfswicklung 12, der, nachdem der Motor 11 angefahren wurde, nicht länger be­ nötigt wird, gesperrt wird.
Ein kleiner Strom wird danach fortgesetzt durch den Triac- Steuer-PTC-Thermistor 21 fließen, wobei, da jedoch als der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 ein Thermistor mit einem viel kleineren thermischen Kondensator im Vergleich zu dem Motor­ anlauf-PTC-Thermistor 14 verwendet werden kann, nur ein sehr kleiner Strom benötigt wird, um den Triac-Steuer-PTC-Thermi­ stor 21 in einem Hochtemperaturzustand mit einem hohen Wi­ derstand zu halten. Zusammenfassend kann der Leistungsver­ brauch signifikant geringer sein als wenn die Schaltung, die in Fig. 16 gezeigt ist, verwendet wird.
Der Abschnitt der Schaltung von Fig. 17, der den Triac 20 und die zwei PTC-Thermistoren 14 und 21 aufweist und von der gestrichelten Linie 22 umgeben ist, kann ebenfalls als eine Komponente für das Anlaufen eines Motors vereinheitlicht sein, eingehüllt in ein Gehäuse und versehen mit fünf An­ schlüssen 1, 2, 3, 5 und 6 für äußere Verbindungen.
Der Strom für das Anlaufen des Motors 11 muß jedoch für eine spezifizierte Zeitdauer, bis das Anlaufen abgeschlossen ist, beibehalten werden. Die Zeit, die derselbe benötigt, um et­ wa die Hälfte des Stoßstroms zu werden, wird als seine Be­ triebszeit bezeichnet. Die Betriebszeit wird kürzer, wenn das Volumen des Motoranlauf-PTC-Thermistors 14 reduziert ist, da die Aufwärmzeit desselben ebenfalls geringer wird. Folglich sind Motoranlauf-PTC-Thermistoren mit unterschied­ lichen Volumina entsprechend den Motoren unterschiedlicher Arten entweder für die Komponente 19, die in Fig. 16 gezeigt ist, oder für die Komponente 22, die in Fig. 17 gezeigt ist, notwendig. Für einen Motor, der eine große Betriebszeit er­ fordert, ist speziell ein großer Motoranlauf-PTC-Thermistor erforderlich.
Es sei als nächstes die Rückkehrzeit betrachtet, welche die Zeit ist, die, nachdem der Motor 11 angefahren wurde und der Strom zu dem Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 abgesperrt wurde, erforderlich ist, bis der Schalter 15 geöffnet ist und dann wiederum eingeschaltet werden kann. Es existiert kein Pro­ blem dabei, den Schalter eine ausreichend lange Zeit, nach­ dem der Strom zu dem Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 gesperrt wurde, einzuschalten. Wenn beispielsweise die Komponente 22 in Verbindung mit einem Motor für den Kompressor eines Kühl­ schranks verwendet ist, ist es möglich, daß, wenn die Kühl­ schranktür geöffnet ist und die innere Temperatur desselben ansteigt, unmittelbar nachdem der Thermostat ausgeschaltet wurde, oder wenn ein momentaner Leistungsausfall vorliegt und der Motor 11 gestoppt wurde, derart, daß der Motor 11 neu gestartet werden muß, ein großer Motoranlauf-PTC-Thermi­ stor 14 für das Anlaufen des Motors nicht schnell genug ab­ kühlt.
Es wurde daher als notwendig erachtet, den Motor 11 unter Berücksichtigung der Zeit, die der Motoranlauf-PTC-Thermi­ stor 14 benötigt, um seine Temperatur zu senken, zu entwer­ fen. Es existieren jedoch Situationen, bei denen der Entwurf des Motors 11 nicht ohne weiters modifiziert werden kann. Bei einer solchen Situation ist es notwendig, die thermische Abstrahlung des Motoranlauf-PTC-Thermistors 14 irgendwie zu verbessern. In der Praxis existiert jedoch eine Begrenzung bezüglich dessen, wie stark die thermische Strahlung des Mo­ toranlauf-PTC-Thermistors 14 verbessert werden kann.
Überdies ändert sich die Größe des Motoranlauf-PTC-Thermi­ stors 14 gemäß der Betriebsdauer des Motors 11. Folglich müssen die Komponenten 19 und 22 in der Lage sein, Motoran­ lauf-PTC-Thermistoren 14 unterschiedlicher Größen aufzuneh­ men. Wenn für diese Komponenten 19 und 22 Gehäuse von nur einer Größe vorbereitet sind, muß diese Größe derart ausge­ wählt sein, daß dasselbe in der Lage ist, den größten der Motoranlauf-PTC-Thermistoren 14 zu enthalten. Wenn ein klei­ nerer der Motoranlauf-PTC-Thermistoren 14 in einem solchen Gehäuse enthalten ist, entsteht dadurch nicht nur verschwen­ deter Raum innerhalb des Gehäuses, sondern dies stellt fer­ ner eine Verschwendung hinsichtlich des Materials für das Gehäuse dar. Obwohl Gehäuse einer einzigen Größe verwendet werden können, um Thermistoren unterschiedlicher Größen zu enthalten, können überdies die weiteren Komponenten für die elektrischen Verbindungen der Elemente in denselben, bei­ spielsweise die Motoranlauf-PTC-Thermistoren nicht alle in der gleichen Größe hergestellt werden, wobei Komponenten un­ terschiedlicher Größenvorbereitet werden müssen. Dies trägt ebenfalls zu einem Anstieg der Produktionskosten bei. Folg­ lich kann die Verwendung von Gehäusen ausschließlich einer Größe keine wesentliche Gesamtreduzierung der Herstellungs­ kosten bewirken.
Wenn Gehäuse unterschiedlicher Größen entsprechend den un­ terschiedlichen Größen der Motoranlauf-PTC-Thermistoren 14 vorbereitet werden müssen, kann andererseits die Verschwen­ dung des Materials für die Gehäuse reduziert sein, jedoch werden die Kosten der Gehäuse aufgrund der Produktion von mehr als einer Produktart ansteigen. Außerdem sind viele Ar­ ten von Komponenten, beispielsweise Anschlüsse für elektri­ sche Verbindungen erforderlich, wobei deren Kosten ferner erhöht sind, wobei die Anzahl unterschiedlicher Typen dieser Komponenten ebenfalls größer ist als in dem Fall, in dem al­ le Gehäuse die gleiche Größe aufweisen. Folglich ist der Produktionswirkungsgrad gesenkt und die Gesamtproduktionsko­ sten werden höher sein, als wenn Gehäuse von nur einer Art hergestellt werden müssen.
Es sei ferner daran erinnert, daß viele Möglichkeiten exi­ stieren, einen Motor anzufahren. Folglich erfordern die Kom­ ponenten 19 und 22 unterschiedliche Arten von Anschlüssen entsprechend den unterschiedlichen Arten des Anfahrens des Motors. Dies ist ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muß.
Die Probleme, die oben erläutert wurden, gelten sowohl für die Komponente 19, die in Fig. 16 gezeigt ist, als auch die Komponente 22, die in Fig. 17 gezeigt ist, wobei dieselben jedoch für die Komponete 22 von Fig. 17 schwerwiegender sind. Es sei beispielsweise angenommen, daß versucht wird, die thermische Abstrahlung des Motoranlauf-PTC-Transistors 14 zu verbessern, um die Zeit zu reduzieren, innerhalb derer der Motor 11 neu gestartet werden kann. In dem Fall der Kom­ ponente 22, die in Fig. 17 gezeigt ist, wirken sowohl der Triac 20 als auch der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 als Wärmequellen zusätzlich zu dem Motoranlauf-PTC-Thermistor 14, was eine thermische Abstrahlung des letztgenannten ver­ hindert. Überdies weist die Komponente 22 von Fig. 17 eine größere Anzahl von Bestandteilen auf als die Komponente 19 von Fig. 16 und erfordert daher ein größeres Gehäuse. Daher sind die oben erläuterten Probleme bei der Komponente 22 von Fig. 17 schwerwiegender. Es sei ferner bemerkt, daß ein Ma­ terial, beispielsweise ein wärmebeständiges Harz adäquat für den Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 verwendet werden muß, das mehr Wärme emittiert und eine höhere Temperatur erreicht als der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21, wobei dies den Preis der Gehäuse negativ beeinflußt. Dies bedeutet, daß es nachteilig ist, die Größe des Gehäuses zu erhöhen.
Obwohl es in Fig. 17 nicht gezeigt ist, ist es üblicherweise notwendig, eine metallische Wärmestrahlungsplatte oder der­ gleichen an dem Wärmestrahlungsteil des Triacs 20 vorzuse­ hen, um den Anstieg der Temperatur 20 desselben und sein thermisches Weglaufen aufgrund des Motoranlauf-PTC-Thermi­ stors 14 zu steuern. Dies ist ein weiterer Grund dafür, daß die Komponente 19 aus Fig. 17 eine erhöhte Anzahl von Teilen aufweist, die die Produktionskosten nachteilig beeinflussen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte, vielseitig einsetzbare, kostengünstige Motoran­ laufvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Motoranlaufvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine ver­ besserte Motoranlaufvorrichtung zu schaffen, die die oben beschriebenen Probleme löst und die Vorteile der bekannten Komponente 22, die in Fig. 17 gezeigt ist, aufweist, die dieselben jedoch in einen Abschnitt, der der Komponente 19, die in Fig. 16 gezeigt ist, entspricht, und einen weiteren Abschnitt, der den Triac 20 und den Triac-Steuer-PTC-Thermi­ stor 21 enthält, verteilt, um die automatische Stromsperrfä­ higkeit zu liefern, derart, daß der Teil der letztgenannten zum Liefern der automatischen Sperrfähigkeit als ein ge­ trenntes Element behandelt werden kann, das einfach in Ver­ bindung mit der Motoranlauf-PTC-Komponente 19 verwendet wer­ den kann.
Detaillierter erläutert kann eine Vorrichtung, die diese Er­ findung verkörpert, bei der die obigen und weitere Aufgaben erreicht werden können, zuerst dadurch gekennzeichnet sein, daß dieselbe zur Verwendung in Verbindung mit einer Motoran­ laufkomponente, die in eine Motortreiberschaltung eingebaut ist, die eine Hilfswicklung, die zu einer Anlaufzeit eines Motors wirksam ist, und eine Hauptwicklung für den statio­ nären Betrieb desselben aufweist, dient. Diese Motoranlauf­ komponente weist einen Motoranlaufthermistor mit einer po­ sitiven Temperaturkennlinie mit einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode, ein erstes Verbinderbauglied, das einen ersten Stecker aufweist und mit der ersten Elektrode verbunden ist, und ein zweites Verbinderbauglied auf, das einen zweiten Stecker aufweist und mit der zweiten Elektrode verbunden ist. Der Motoranlaufthermistor ist seriell über die erste Elektrode mit der Hilfswicklung verbunden. Die Vorrichtung dieser Erfindung ist ferner dadurch gekennzeich­ net, daß dieselbe ein erstes Anschlußbauglied mit einer Buchse zum Aufnehmen des ersten Steckers, ein zweites An­ schlußbauglied mit einer zweiten Buchse zum Aufnehmen des zweiten Steckers, einen Triac mit einem ersten Triac-An­ schluß, einem zweiten Triac-Anschluß und einem Gate-An­ schluß, einen Triac-Steuerthermistor mit einer positiven Temperaturkennlinie und ein Gehäuse aufweist, das zumindest den Triac und den Triac-Steuerthermistor häust. Der erste Triac-Anschluß ist mit dem zweiten Anschlußbauglied verbun­ den, wobei eine Elektrode des Triac-Steuerthermistors mit dem ersten Anschlußbauglied verbunden ist, während die an­ dere Elektrode mit dem Gate-Anschluß verbunden ist. Ein drittes Anschlußbauglied ist ferner mit dem zweiten Triac- Anschluß verbunden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden das erste und das zweite Anschlußbauglied durch das Gehäuse derart ge­ halten, daß die erste und die zweite Buchse jeweils den er­ sten und den zweiten Stecker aufnehmen, wenn die Vorrichtung mit der Motoranlaufkomponente kombiniert ist. Das Gehäuse kann eine Öffnung aufweisen, die mit der Motoranlaufkompo­ nente geschlossen ist, wenn die Vorrichtung mit derselben kombiniert ist. Zumindest eine der elektrischen Verbindungen zwischen dem ersten Anschlußbauglied und dem Triac-Steuer­ thermistor und zwischen dem zweiten Anschlußbauglied und dem ersten Triac-Anschluß kann durch eine Anschlußleitung reali­ siert sein, die aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
Viele Modifikationen und Abweichungen sind möglich, teilwei­ se abhängig von dem Typ des Motors, der angefahren wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3 und 4 Blockdiagramme von Vorrichtungen gemäß einem jeweiligen ersten, zweiten, dritten und vier­ ten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, ebenso wie Motoranlaufkomponenten zur Verbindung mit denselben;
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Anschlußbauglieds, das in einer Vorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, verwendet ist, mit einem Stecker;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines Anschlußbauglieds, das in einer Vorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, verwendet ist, mit einer Buchse;
Fig. 7 eine Schrägansicht eines Anschlußbauglieds, das in einer Vorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, verwendet ist, mit einem Stecker und einer Buchse, die einstückig gebildet sind;
Fig. 8 eine äußere Schrägansicht der Vorrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist, getrennt von der Motoranlaufkom­ ponente, die für eine Kombination mit derselben an­ gepaßt ist;
Fig. 9 eine Unteransicht der Vorrichtung, die in Fig. 2 gezeigt ist, wobei die Abdeckung derselben entfernt ist;
Fig. 10 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der Kom­ ponenten der Vorrichtung, die in Fig. 9 gezeigt ist, die innerhalb des Hauptkörpers des Gehäuses dersel­ ben enthalten sind;
Fig. 11 eine Schräg-Unteransicht der Vorrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 12 eine äußere Schrägansicht der Vorrichtung, die in Fig. 4 gezeigt ist, getrennt von der Motoranlauf­ komponente, die für eine Kombination mit derselben angepaßt ist;
Fig. 13 eine Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 12, wobei die Abdeckung derselben entfernt ist;
Fig. 14 eine auseinandergezogene Schrägansicht der Komponen­ ten der Vorrichtung, die in Fig. 13 gezeigt ist, die innerhalb des Hauptkörpers des Gehäuses derselben enthalten sind;
Fig. 15 eine äußere Schrägansicht einer weiteren Vorrich­ tung, die eine Variation der Vorrichtung, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist;
Fig. 16 ein Blockdiagramm einer Motortreiberschaltung, die eine bekannte Motoranlaufschaltung beinhaltet; und
Fig. 17 ein Blockdiagramm einer Motortreiberschaltung, die eine weitere bekannte Motoranlaufschaltung beinhal­ tet.
In der gesamten Beschreibung sind gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht laufend wiederholt beschrieben.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen Schaltungen von Vorrichtungen 23, 24, 25 und 26, die jeweils die vorliegende Erfindung verkörpern, wobei gleiche Komponenten durch die gleichen Be­ zugszeichen, wie sie in den Fig. 16 und 17 verwendet sind, bezeichnet sind, wobei die Gegenstände, die diese Nummern bezeichnen, nicht wiederholt erklärt werden. Es sei bemerkt, daß jede dieser Vorrichtungen 23 bis 26 eine Motoranlaufkom­ ponente 19, die einen Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 auf­ weist, umfaßt, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Um aus Gründen der Vollständigkeit der Beschreibung zu erklären, weist die­ se Motoranlaufkomponente 19 fünf Anschlüsse 1, 2, 3, 5 und 6, einen Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 mit einer ersten Elektrode 27 und einer zweiten Elektrode 28, ein erstes An­ schlußbauglied 29, das mit der ersten Elektrode 27 verbunden ist, und ein zweites Anschlußbauglied 30, das mit der zwei­ ten Elektrode 28 verbunden ist, auf. Das erste Anschlußbau­ glied 29 ist einstückig mit den Anschlüssen 3 und 6 gebildet und weist einen ersten Stecker 31 auf, das als der Anschluß 3 dient. Das zweite Anschlußbauglied 30 dient dazu, den An­ schluß pl zu liefern, der einen zweiten Stecker 32 aufweist. Die Motoranlaufkomponente 19 ist ferner mit einem dritten Anschlußbauglied 33 versehen, das einen dritten Stecker 34 aufweist, um als der Anschluß 2 zu dienen, um unabhängig von dem Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 die Anschlüsse 2 und 5 einstückig zu bilden. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist der Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 seriell über den Anschluß 6 des ersten Anschlußbauglieds 29, das mit der ersten Elektro­ de 27 verbunden ist, mit einer Hilfswicklung 12 verbunden.
Jede der Vorrichtungen 23 bis 26 gemäß dieser Erfindung, die angepaßt ist, um in Verbindung mit einer solchen Motoran­ laufkomponente, die durch das Bezugszeichen 19 angezeigt ist, verwendet zu werden, ist mit Anschlüssen A, B und C versehen, um jeweils mit den Anschlüssen 1, 2 und 3 verbun­ den zu werden. Bei diesen Vorrichtungen 23 bis 26 kann jedes der Anschlußbauglieder, das wie in den Fig. 5, 6 und 7 ge­ zeigt geformt ist, als die Anschlüsse A, B und C verwendet sein, wobei Fig. 5 ein Anschlußbauglied 35 des Typs, der ei­ nen Stecker, beispielsweise einen Fast-On-Anschluß, auf­ weist, zeigt, wobei Fig. 6 ein Anschlußbauglied 36 des Typs, der eine Buchse, die in der Lage ist, einen Stecker aufzu­ nehmen, zeigt, und wobei Fig. 7 ein Anschlußbauglied 37 des Typs zeigt, der sowohl einen Stecker als auch eine Buchse, die einstückig gebildet sind, aufweist. Wie nachfolgend de­ tailliert erläutert wird, können diese drei Anschlußbau­ gliedtypen 35 bis 37 gemäß dieser Erfindung entsprechend dem Anlaufmotortyp geeignet verwendet werden.
Jede der Vorrichtungen 23 bis 26 ist allgemein beschrieben mit einem ersten Anschlußbauglied 39, das eine erste Buchse 38, das als der Anschluß C zum Aufnehmen des ersten Steckers 31 der Motoranlaufkomponente 19 dient, aufweist, einem zwei­ ten Anschlußbauglied 41, das eine zweite Buchse 40, das als der Anschluß A zum Aufnehmen des zweiten Steckers 32 dient, aufweist, einem Triac 20 mit einem ersten Anschluß 42, einem zweiten Anschluß 43 und einem Gate-Anschluß G, dessen erster Anschluß 42 mit dem zweiten Anschlußbauglied 41 verbunden ist, einem Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21, der eine Elektro­ de 44, die mit dem ersten Anschlußbauglied 39 verbunden ist, und eine weitere Elektrode 45 aufweist, die mit dem Gate- Anschluß G verbunden ist, und einem dritten Anschlußbauglied 47 versehen ist, das einen Stecker 46 aufweist, der mit dem zweiten Anschluß 43 des Triacs 20 verbunden ist. Obwohl dies in den Fig. 1 bis 4 nicht gezeigt ist, ist ferner ein Gehäu­ se vorgesehen, um in demselben zumindest den Triac 20 und den Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 aufzunehmen.
Detaillierter erklärt dient die Vorrichtung 23 gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, für einen Motor des sogenannten CSIR-Typs (CSIR = Capacitor Start Induction Run), wobei dieselbe zusätzlich mit einem vierten Anschlußbauglied 50 versehen ist, das eine Buchse 48, die als der Anschluß B zum Aufnehmen des dritten Steckers 34 der Motoranlaufkomponente 19 dient, und einen Stecker 49 aufweist. Bei dieser Vorrichtung 23 sind das er­ ste und das zweite Anschlußbauglied 39 und 41 durch das An­ schlußbauglied 36, das in Fig. 6 gezeigt ist, realisiert, das nur eine Buchse aufweist, wobei das dritte Anschlußbau­ glied 47 durch das Anschlußbauglied 35, das in Fig. 5 ge­ zeigt ist, das nur einen Stecker aufweist, realisiert ist, während das vierte Anschlußbauglied 50 durch das Anschluß­ bauglied 37 realisiert ist, das in Fig. 7 gezeigt ist und sowohl einen Stecker als auch eine Buchse, die einstückig gebildet sind, aufweist.
Die Vorrichtung 24 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in Fig. 2 gezeigt ist, dient für einen Motor des CSR-Typs. Diese unterscheidet sich von der Vorrichtung 23, die in Fig. 1 gezeigt ist, nur dahingehend, daß das er­ ste Anschlußbauglied 39 derselben nicht nur eine Buchse 38 sondern ferner einen Stecker 51 aufweist. Folglich ist das erste Anschlußbauglied 39 bei dieser Vorrichtung 24 durch das Anschlußbauglied 37, das in Fig. 7 gezeigt ist und so­ wohl einen Stecker als auch eine Buchse, die einstückig ge­ bildet sind, aufweist, realisiert.
Die Vorrichtung 25 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in Fig. 3 gezeigt ist, dient für einen Motor des sogenannten RSIR-Typs (RSIR = Resistance Start Induction Run) und unterscheidet sich von der Vorrichtung 23, die in Fig. 1 gezeigt ist, dahingehend, daß das vierte Anschlußbau­ glied 50 nicht getrennt von dem dritten Anschlußbauglied 47 vorgesehen ist, und daß das dritte Anschlußbauglied 47 durch das Anschlußbauglied 37, das in Fig. 7 gezeigt ist und so­ wohl einen Stecker als auch eine Buchse, die einstückig ge­ bildet sind, aufweist, realisiert ist, wodurch dasselbe so­ wohl als der Anschluß B dient, um nicht nur den Stecker 46 sondern ferner den Stecker 34 der Motoranlaufkomponente 19 aufzunehmen.
Die Vorrichtung 26 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, dient für einen Motor des sogenannten RSCR-Typs (RSCR = Resistance Start Capacitor Run) und unterscheidet sich von der Vorrichtung 25, die in Fig. 3 gezeigt ist, nur dahingehend, daß das erste Anschluß­ bauglied 39 nicht nur eine Buchse 38 sondern ferner einen Stecker 51 aufweist, wie es bei der Vorrichtung 24, die in Fig. 2 gezeigt ist, der Fall war. Folglich kann das erste Anschlußbauglied 39 bei dieser Vorrichtung durch das An­ schlußbauglied 37, das in Fig. 7 gezeigt ist und einen Stecker und eine Buchse, die einstückig gebildet sind, auf­ weist, realisiert sein.
Als nächstes wird die mechanische Struktur dieser Vorrich­ tungen 23 bis 26 detailliert bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 11 beschrieben, die Abschnitte der Vorrichtung 24 zeigen, die in Fig. 2 dargestellt ist, wobei dieselbe angepaßt ist, um mit der Motoranlaufkomponente 19 für einen Motor des CSR-Typs kombiniert zu werden.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 52 ein Gehäuse für die Motoranlaufkomponente 19, das aus einem Harzmaterial mit einem relativ hohen Widerstand gegen Wärme besteht und einen Vorsprung 53 aufweist, der gebildet ist, um den Motoran­ lauf-PTC-Thermistor 14 (nicht gezeigt in Fig. 8) in demsel­ ben aufzunehmen. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Gehäuse für die Vorrichtung 24 nach Fig. 2, das aus einem Harzmate­ rial mit einem relativ geringen Widerstand gegen Wärme ge­ bildet sein kann. Eine Ausnehmung 55 ist in dem Gehäuse 54 der Vorrichtung 24 gebildet, um den Vorsprung 53 aufzuneh­ men, derart, daß der Vorsprung 53 und die Ausnehmung 55 in­ einander passen und Eingriff nehmen, wenn die Vorrichtung 24 mechanisch mit der Motoranlaufkomponente 19 gekoppelt ist.
Der erste, zweite und dritte Stecker 31, 32 und 34 stehen aus der Motoranlaufkomponente vor. Entsprechend sind Löcher 56, 57 und 58 in dem Gehäuse 54 der Vorrichtung 24 gebildet, wie in Fig. 11 gezeigt ist, um in denselben diese Stecker 31, 32 und 34 aufzunehmen. Das Gehäuse 54 weist einen Haupt­ körper 59 und eine Abdeckung 60 auf, wobei diese Löcher 56 bis 58 durch die Abdeckung 60 gebildet sind.
Der Triac 22 und der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 sind in dem Gehäuse 54 der Vorrichtung 24 enthalten. Der Wärme-ab­ strahlende Teil 61 des Triacs 20 ist außerhalb des Gehäuses 54 plaziert, derart, daß der Anstieg der Temperatur dessel­ ben eingedämmt sein kann und seine Zuverlässigkeit verbes­ sert sein kann. Das vorher genannte erste, zweite, dritte und vierte Anschlußbauglied 39, 41, 47 und 50 werden durch den Hauptkörper 59 gehalten.
Wie detaillierter bezugnehmend auf die Fig. 9 und 10 be­ schrieben wird, ist der Triac 20 zwischen dem ersten An­ schlußbauglied 39 und dem vierten Anschlußbauglied 50 inner­ halb des Hauptkörpers 59 seitwärts liegend, wobei seine größere Oberfläche nach unten gerichtet ist, angeordnet. Der erste Anschluß 42 desselben ist durch ein Verbinderbauglied 62 mit dem zweiten Anschlußbauglied 41 verbunden, das mit­ tels einer Positionierungsausnehmung (nicht gezeigt), die auf dem Hauptkörper 59 gebildet ist, derart positioniert, daß die Buchse 40 desselben in das Loch 57 durch die Ab­ deckung 60 paßt. Der zweite Anschluß 43 des Triac 20 ist durch ein weiteres Verbinderbauglied 63 mit dem dritten Anschlußbauglied 47 verbunden, das durch das Durchführen desselben durch einen Positionierungsschlitz 64, der in dem Hauptkörper 59 gebildet ist, positioniert ist, wobei der Stecker 46 desselben aus dem Hauptkörper 59 vorsteht.
Der Gate-Anschluß G des Triacs 20 ist durch noch ein weiters Verbinderbauglied 65 mit einem Federanschlußbauglied 66 ver­ bunden, das ein Federkontaktstück aufweist und angepaßt ist, um einen elektrischen Kontakt durch elastisches Drücken auf die Elektrode 45 des Triac-Steuer-PTC-Thermistors 21 zu er­ reichen. Ein weiteres ähnlich aufgebautes Federanschlußbau­ glied 67 kontaktiert den Anschluß 44 des Triac-Steuer-PTC- Thermistors 21. Diese Federanschlußbauglieder 66 und 67 sind innerhalb des Hauptkörpers 59 mit einem spezifischen Abstand zwischen denselben positioniert. Der Triac-Steuer-PTC-Ther­ mistor 21 wird durch diese zwei Federanschlußbauglieder 66 und 67 gehalten, indem derselbe elastisch zwischen denselben angeordnet ist.
Das erste Anschlußbauglied 39 ist durch ein Verbinderbau­ glied 68, das durch das Durchführen desselben durch einen Positionierungsschlitz 69, der in dem Hauptkörper 59 gebil­ det ist, positioniert ist, und dessen Stecker 51 aus dem Hauptkörper 59 vorsteht, mit dem Federanschlußbauglied 67 verbunden. Die Buchse desselben ist bezüglich des Lochs 56, das in der Abdeckung 60 gebildet ist, positioniert.
Nachdem alle diese Komponenten in den Hauptkörper 59 des Ge­ häuses 54 aufgenommen sind oder durch denselben gehalten werden, wird die Abdeckung 60 mit dem Hauptkörper 59 in Ein­ griff gebracht, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Da alle diese Komponenten im wesentlichen durch den Hauptkörper 59 getra­ gen werden, ist die Abdeckung 60 entbehrlich. Selbst wenn die Abdeckung 60 nicht vorgesehen ist, wird die Öffnung, die in dem Hauptkörper 59 belassen ist, schließlich durch das Gehäuse 52 der Motoranlaufkomponente 19, wenn dieselben mit­ einander verbunden werden, geschlossen. Folglich bringt das Weglassen der Abdeckung 60 keine schwerwiegenden Probleme mit sich.
Die Vorrichtung 24, die wie oben beschrieben gebildet ist, kann mit der Motoranlaufkomponente 19 verbunden werden, wie durch einen Pfeil in Fig. 8 gezeigt ist, um eine Schaltung, die in Fig. 17 gezeigt ist, zu bilden. In anderen Worten heißt das, daß dies das Aufschneiden der Verbindungen an den Anschlüssen 1, 2 und 3 der Motoranlaufkomponente 19, die auf die herkömmliche Art und Weise, die in Fig. 16 gezeigt ist, verwendet ist, und das Einfügen der Vorrichtung 24, die hierin beschrieben ist, an diesem Ort. Detaillierter erklärt nehmen die Buchsen 40, 48 und 38, die als die Anschlüsse A, B und C der Vorrichtung 24 dienen, die Stecker 32, 34 und 31, die als die Anschlüsse 1, 2 und 3 der Motoranlaufkompo­ nente 19 dienen, auf und in Eingriff, wodurch elektrische Kontakte derselben eingerichtet werden. Es sei bemerkt, daß die Vorrichtung 24 mit drei Steckern 46, 49 und 51 versehen ist. Folglich können diese Stecker 46, 49 und 51 in die Buchsen eingefügt werden, mit denen die Stecker 32, 34 und 31 der Motoranlaufkomponente 19 vorher verbunden waren. Wenn die drei Stecker 46, 49 und 51 der Vorrichtung 24 ähnlich den drei Steckern 32, 34 und 31 der Motoranlaufkomponente 19 entworfen sind, kann folglich das Einfügen der Vorrichtung 24 ohne weiteres einfacher durchgeführt werden.
Wenn der Schalter 15, der in Fig. 17 gezeigt ist, geschlos­ sen wird, nachdem die Vorrichtung 24 und die Motoranlaufkom­ ponente 19 verbunden sind, fließt ein Strom (der Gate-Strom) zu dem Gate-Anschluß G des Triacs 20 durch den Triac-Steu­ er-PTC-Thermistor 21. Da der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 auf einer normalen Temperatur ist und sein Widerstand klein ist, wenn der Motor 11 angefahren wird, ist der Gate-Strom ausreichend stark, um den Triac 20 einzuschalten. Folglich wird der Triac 20 einmal bei jedem Halbzyklus getriggert, was bewirkt, daß ein Strom durch den Motoranlauf-PTC-Thermi­ stor 14 zum Anfahren des Motors 11 zu der Hilfswicklung 12 fließt.
Nach dem Ablauf einer spezifizierten Zeitperiode nach dem Anlaufen des Motors 11 erwärmt sich der Motoranlauf-PTC- Thermistor 14, um den Stromfluß zu der Hilfswicklung 12 zu reduzieren. Gleichzeitig erwärmt sich der Triac-Steuer-PTC- Thermistor 21 ebenfalls, derart, daß der Gate-Strom sehr schwach wird und nicht in der Lage ist, den Triac 20 einzu­ schalten. Da zu diesem Zeitpunkt kein weiterer Stromfluß durch den Motoranlauf-PTC-Thermistor 14 existiert, kann nicht nur ein verschwendeter Verbrauch elektrischer Leistung vermieden werden, sondern ferner der Motoranlauf-PTC-Thermi­ stor 14 auf den Normaltemperaturpegel heruntergekühlt wer­ den.
Ein sehr kleiner Strom wird danach fortgesetzt durch den Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 fließen, wobei der Triac- Steuer-PTC-Thermistor 21 jedoch normalerweise weniger als ein Fünftel des Volumens des Motoranlauf-PTC-Thermistors 14 aufweist. Folglich kann die Verschwendung von elektrischer Leistung auf weniger als ein Fünftel reduziert werden. Die Rückkehrzeit, die erforderlich ist, bis der Motor 11 neu ge­ startet werden kann, kann ebenfalls signifikant reduziert sein.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen die Struktur der Vorrichtung 26, die in Fig. 4 gezeigt ist, zur Verwendung mit einem Motor des RSCR-Typs in Kombination mit der Motoranlaufkomponente 19, die gemäß Fig. 8 aufgebaut ist. Gleiche Komponenten, die in den Fig. 12 bis 14 und in den Fig. 8 bis 11 gezeigt sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und müssen nicht wiederholt erklärt werden. Die Komponenten der Vor­ richtung 26, beispielsweise der Triac 20 und der Triac-Steu­ er-PTC-Thermistor 21 sind in einem Gehäuse 71 enthalten, das einen Hauptkörper 72 und eine Abdeckung 73 aufweist, jedoch mit der Ausnahme, daß der Wärmeabstrahlteil 61 des Triacs 20 aus dem Gehäuse 71 vorsteht, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Abdeckung 73 weist drei Löcher 74, 75 und 76 auf.
Detaillierter beschrieben ist der Triac 20 innerhalb des Hauptkörpers 72 zu einer Seite hin liegend angeordnet, wobei die breitere Oberfläche desselben seitwärts gerichtet ist. Der erste, der zweite und der Gate-Anschluß des Triacs 20 sind wiederum jeweils mit den Bezugszeichen 42 und 43 und dem Buchstaben G bezeichnet. Der erste Anschluß 42 weist eine isolierend umhüllte Anschlußleitung 77 auf, die bei­ spielsweise durch Löten mit demselben verbunden ist. Diese Anschlußleitung 77 ist durch das Loch 74 in der Abdeckung 73 zu dem Äußeren des Gehäuses 71 geführt, wobei das andere En­ de derselben beispielsweise durch Löten mit dem zweiten An­ schlußbauglied 41, das eine Buchse 40 aufweist, verbunden ist. Der zweite Anschluß 43 ist in gleicher Weise mit einer weiteren isoliert umhüllten Anschlußleitung 78 verbunden, die durch das Loch 75 in der Abdeckung 73 aus dem Gehäuse 71 herausgeführt ist, wobei das andere Ende derselben in glei­ cher Weise mit dem dritten Anschlußbauglied 47, das sowohl einen Stecker 46 als auch eine Buchse 48 aufweist, verbunden ist. Der Gate-Anschluß G ist durch ein Verbinderstück 79 mit einem Federanschlußbauglied 80, das ein Federkontaktstück aufweist, verbunden. Das Federanschlußbauglied 80 dient da­ zu, einen elektrischen Kontakt mit der Elektrode 45 des Triac-Steuer-PTC-Thermistors 21 einzurichten, indem dasselbe elastisch auf derselben komprimiert wird. Ein weiteres Fe­ deranschlußbauglied 81 ist elastisch gegen den Anschluß 44 des Triac-Steuer-PTC-Thermistors 21 komprimiert, um einen gleichartigen elektrischen Kontakt mit demselben einzurich­ ten. Diese Federanschlußbauglieder 80 und 81 sind beide in­ nerhalb des Hauptkörpers 72 angeordnet, wobei ein spezifi­ zierter Abstand zwischen denselben beibehalten ist, wobei der Triac-Steuer-PTC-Thermistor 21 elastisch zwischen den­ selben angeordnet gehalten ist.
Eine noch weitere isolierte, umhüllte Anschlußleitung 83 ist, beispielsweise durch Löten, durch ein Verbinderstück 82, das durch das Loch 76 in der Abdeckung 73 aus dem Ge­ häuse 71 herausgeführt ist, und dessen anderes Ende gleich­ artig mit dem ersten Anschlußbauglied 39, das einen Stecker 51 und eine Buchse 38 aufweist, verbunden ist, mit dem Fe­ deranschlußbauglied 81 verbunden.
Die Buchsen 38, 40 und 48 nehmen jeweils mit den Steckern 31, 32 und 34 Eingriff, wie durch den Pfeil in Fig. 12 ge­ zeigt ist, derart, daß diese Anschlußbauglieder 39, 41 und 47 der Vorrichtung 26 jeweils mit den Steckern 31, 32 und 34 der Motoranlaufkomponente 19 Eingriff nehmen. Eine Schal­ tung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ist nun eingerichtet, wobei ein Motor des RSCR-Typs bereit ist, um angefahren zu werden.
Bei der Vorrichtung 26, die derart aufgebaut ist, können die Buchsen 38, 40 und 48 derselben mit Steckern 31, 32 und 34 mit unterschiedlichen Beabstandungen Eingriff nehmen, da die Anschlußleitungen 77, 78 und 83 flexibel sind. Nicht alle diese Verbindungen müssen jedoch mittels einer Anschlußlei­ tung eingerichtet werden. Es kann ausreichend sein, daß von den drei Anschlußbaugliedern 39, 41 und 47 nur eines oder zwei derselben auf diese Weise verbunden sind.
Fig. 15 zeigt noch eine weitere Vorrichtung 84, die etwas unterschiedlich aufgebaut ist, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für gleiche Komponenten wie in den Fig. 8 bis 11, wobei diese gleichen Komponenten nicht wiederholt er­ klärt werden. Diese Vorrichtung 84 ist unterscheidbar dahin­ gehend, daß das vierte Anschlußbauglied 50 der Fig. 8 bis 11 weggelassen ist. Wenn diese Vorrichtung 84 verwendet ist, muß folglich ein Draht direkt von der Leistungsquelle 16 mit dem Stecker 34 der Motoranlaufkomponente 19 verbunden sein. Wenn das vierte Anschlußbauglied 50 fehlt, ist das Gehäuse 85 derselben unterschiedlich geformt, wobei der Teil, der der Position des vierten Anschlußbauglieds 50 zugeordnet ist, weggelassen ist, und wobei dieselbe nur einen Hauptkör­ per ohne eine Abdeckung aufweist. Die Vorrichtung 84, die somit entworfen ist, ist vorteilhaft dahingehend, daß die Herstellungskosten derselben verglichen beispielsweise mit der Vorrichtung 24, die oben beschrieben ist, reduziert sein können.
Obwohl die Erfindung oben nur durch eine begrenzte Anzahl von Beispielen beschrieben wurde, sind diese Beispiele nicht dazu bestimmt, den Bereich der Erfindung zu begrenzen. Viele Modifikationen und Begrenzungen sind innerhalb des Bereichs dieser Erfindung möglich. Obwohl die Vorrichtung 24, die in Fig. 11 gezeigt ist, dazu bestimmt ist, für einen Motor des CSR-Typs, der in Fig. 2 gezeigt ist, verwendet zu werden, kann dieselbe beispielsweise zur Verwendung für einen Motor des CSIR-Typs, der in Fig. 1 gezeigt ist, angepaßt werden, indem das erste Anschlußbauglied 39 durch ein anderes er­ setzt wird, das nur die Buchse 38 aufweist, oder indem das gleiche erste Anschlußbauglied 39 jedoch ohne Verwendung des Steckers 51 desselben verwendet wird. Obwohl die Vorrichtung 26, die in Fig. 14 gezeigt ist, für die Verwendung für einen Motor des RSCR-Typs, der in Fig. 4 gezeigt ist, bestimmt ist, kann dieselbe in gleicher Weise zur Verwendung für ei­ nen Motor des RSIR-Typs, der in Fig. 3 gezeigt ist, angepaßt werden, indem das erste Anschlußbauglied 39 durch ein ande­ res ersetzt wird, das nur die Buchse 38 aufweist, oder indem das gleiche erste Anschlußbauglied 39 jedoch ohne Verwendung des Steckers 51 desselben verwendet wird. Außerdem kann der Triac bei diesen Vorrichtungen unterschiedlich mit den An­ schlußbaugliedern verschaltet sein. Der Triac bei den Vor­ richtungen 23 und 24 kann durch die Verwendung von Anschluß­ leitungen, wie in Fig. 12 gezeigt ist, verschaltet sein, wo­ bei die Anschlußbauglieder der Vorrichtungen 25 und 26, wie in Fig. 8 gezeigt ist, entworfen sein können, um durch das Gehäuse gehalten zu werden.
Zusammenfassend sind die Vorrichtungen gemäß dieser Erfin­ dung angepaßt, um mit einer Motoranlaufkomponente kombiniert zu werden, die einen Motoranlauf-PTC-Thermistor aufweist, wie beispielsweise bei 19 in Fig. 16 gezeigt ist, zum Sper­ ren des Motoranlaufstroms, wodurch ein verschwendeter Lei­ stungsverbrauch reduziert wird, wie er durch die Komponente, die bei 22 in Fig. 17 gezeigt ist, bewirkt wird. Verglichen mit der bekannten Komponente 22, die in Fig. 17 gezeigt ist, die auf eine integrierte Art und Weise mit einem Triac und einem Triac-Steuer-PTC-Thermistor bestückt ist, sind die Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung getrennt und daher bes­ ser gegen Wärme von dem Triac und dem Triac-Steuer-PTC-Ther­ mistor abgeschirmt. Folglich macht es die vorliegende Erfin­ dung unnötig, eine Wärmeabstrahlungsplatte oder dergleichen für den Triac vorzusehen, um eine thermische Weglaufsitua­ tion desselben aufgrund der Wärme von dem Motoranlauf-PTC- Thermistor zu verhindern. Da die getrennten Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung nicht gegen Wärme von dem Motoran­ lauf-PTC-Thermistor abgeschirmt werden müssen, müssen die Gehäuse derselben nicht aus einem wärmebeständigen Material bestehen. Folglich ist für das Gehäuse eine breitere Mate­ rialauswahl verfügbar. Die Zuverlässigkeit des Gehäuses kann verbessert sein, während seine Herstellungskosten reduziert sein können. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß Wärme von dem Motoranlauf-PTC-Thermistor effi­ zienter abgestrahlt werden kann, da der Triac und der Triac-Steuer-PTC-Thermistor in eine unterschiedliche Einheit getrennt sind. Dies dient ebenfalls dazu, die Rückkehrzeit, in der der Motor wieder neu gestartet werden kann, zu redu­ zieren. Ein noch weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung für Motoren unterschiedlicher An­ lauftypen verwendet werden kann.

Claims (8)

1. Vorrichtung (23; 24; 25; 26) zur Verwendung in Kombina­ tion mit einer Motoranlaufkomponente (19), in einer Schaltungsanordnung zum Anlassen eines elektrischen Motors, welcher eine Hilfswicklung (12), die zu einer Anlauf­ zeit wirksam ist, und eine Hauptwicklung (13) für sta­ tionären Betrieb aufweist, wobei die Motoranlaufkompo­ nente (19) einen Motoranlauf-Thermistor (14) mit einer positiven Temperaturkennlinie, der eine erste (27) und eine zweite Elektrode (28) aufweist, ein erstes Verbin­ derbauglied (29), das einen ersten Stecker (31) auf­ weist und mit der ersten Elektrode (27) verbunden ist, und ein zweites Verbinderbauglied (30) aufweist, das einen zweiten Stecker (32) aufweist und mit der zweiten Elektrode (28) verbunden ist, wobei der Motoranlauf- Thermistor (14) über die erste Elektrode (27) seriell mit der Hilfswicklung (12) verbunden ist, wobei die Vorrichtung (23; 24; 25; 26) folgende Merkmale auf­ weist:
ein erstes Anschlußbauglied (39) mit einer ersten Buch­ se (38) zum Aufnehmen des ersten Steckers (31);
ein zweites Anschlußbauglied (41) mit einer zweiten Buchse (40) zum Aufnehmen des zweiten Steckers (32);
ein Triac (20) mit einem ersten Triac-Anschluß (42), einem zweiten Triac-Anschluß (43) und einem Gate-An­ schluß (G), wobei der erste Triac-Anschluß (42) mit dem zweiten Anschlußbauglied (41) verbunden ist;
einen Triac-Steuer-Thermistor (21) mit einer positiven Temperaturkennlinie, wobei eine Elektrode (44) dessel­ ben mit dem ersten Anschlußbauglied (39) verbunden ist, und eine weitere Elektrode (45) desselben mit dem Gate-Anschluß (G) verbunden ist; und
ein Gehäuse (54; 72), in dem der Triac (20) und der Triac-Steuer-Thermistor (21) untergebracht sind.
2. Vorrichtung (23; 24; 25; 26) nach Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Anschlußbauglied (39, 41) durch das Gehäuse (54; 72) gehalten sind, derart, daß die erste und die zweite Buchse (38, 40) jeweils den ersten und den zweiten Stecker (31, 32) aufnehmen, wenn die Vorrichtung (23; 24; 25; 26) mit der Motoranlauf­ komponente (19) kombiniert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Gehäuse (54) eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung mit der Motoranlaufkomponente (19) geschlossen ist, wenn die Vorrichtung mit der Motoranlaufkomponente (19) kombi­ niert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zumindest eine der elektrischen Verbindungen zwischen dem ersten Anschlußbauglied (39) und der einen Elektro­ de (44) des Triac-Steuer-Thermistors (21) und zwischen dem zweiten Anschlußbauglied (41) und dem ersten Triac-Anschluß (42) durch eine Anschlußleitung (77, 83) realisiert ist, die aus dem Gehäuse (72) herausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das erste Anschlußbauglied (39) ferner einen Stecker aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die fer­ ner ein drittes Anschlußbauglied (47) aufweist, das mit dem zweiten Triac-Anschluß (43) verbunden ist, wobei das dritte Anschlußbauglied (47) einen Stecker (46) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Motoranlauf­ komponente (19) ferner ein drittes Verbinderbauglied (33) aufweist, das seriell mit der Hauptwicklung (13) verbunden ist und einen Stecker (34) aufweist, wobei das dritte Anschlußbauglied (47) ferner eine Buchse aufweist, die in der Lage ist, den dritten Stecker (34) aufzunehmen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Motoranlaufkomponente (19) ferner ein drittes Ver­ binderbauglied (33) aufweist, das seriell mit der Hauptwicklung (13) verbunden ist und einen dritten Stecker (34) aufweist, wobei die Vorrichtung ferner eine Buchse aufweist, die in der Lage ist, den dritten Stecker (34) und ein viertes Anschlußbauglied, das ei­ nen Stecker aufweist, aufzunehmen.
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