DE3139748A1 - Wortprozessorsystem - Google Patents
WortprozessorsystemInfo
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- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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- G09B5/06—Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
- G09B5/065—Combinations of audio and video presentations, e.g. videotapes, videodiscs, television systems
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wortprozessor-System und bezieht sich insbesondere auf die Verwendung eines solchen Systems
bei Verfahren und Vorrichtungen, die die Kommentierung von
Texten, d.h. die Hinzufügung von Anmerkungen, Verbesserungen, Erweiterung und dergl. ermöglichen.
Es ist seit langem in Büros üblich, daß geschriebene Dokumente zunächst in Entwurfform vorbereitet werden, daß dieser
Entwurf dann durchgesehen und wenn nötig verbessert wird, bevor das Dokument in der endgültigen Form hergestellt wird.
Der Text - der Wortgehalt - des Dokuments wird durch den Urheber oder Autor verfaßt, während die tatsächliche körperliche
Tätigkeit der Gestaltung des Dokumentes (beispielsweise durch Schreibmaschineschreiben) normalerweise durch eine Person
ausgeführt wird, die das betreffende Fach (des Schreibmaschineschreibens) beherrscht. So wird beispielsweise ein Brief
durch den Verfasser (der des Schreibmaschineschreibens nicht
kundig ist) einer Sekretärin (die dessen kundig ist) diktiert, die Sekretärin schreibt den Brief in Entwurfform und reicht
ihn dem Verfasser zur "Überprüfung" zurück, nötige Verbesserungen werden ausgeführt und der Brief wird wiederum in seiner
endgültigen Form geschrieben.
Zwar können die irgendwelche Änderungen betreffenden Instruktionen
auf den Entwurf selbst geschrieben werden, jedoch wird, weil es oft bequem ist, den Entwurf so vorzubereiten, als
ob es sich um das endgültige Schreiben handeln würde (so daß, wenn keine Änderungen vorgenommen werden müssen, der Entwurf
tatsächlich als endgültiges Schreiben behandelt werden kann) es als guter Gebrauch angesehen, daß der den Entwurf überprüfende
Verfasser seine Anmerkungen nicht auf den Entwurf selbst, sondern stattdessen auf ein separates,. dem Entwurf
zugeordnetes Papier schreibt, wobei jede Bemerkung eine
Information enthält, die den jeweils betreffenden Abschnitt des Entwurftextes identifiziert. Die Sekretärin kann dann
den Entwurf jeweils mit den zugehörigen Bemerkungen c.urchgehen oder sie kann die Bemerkungen durchgehen und sie
jeweils mit den entsprechenden Entwurfstellen vergleichen,
um so die notwendigen Textänderungen zu identifizieren und auszuführen, um damit das Dokument in seiner endgültigen Form
zu erzeugen.
Wenn auch Ausrüstungen und. Vorgänge im. modernen Büro sich
von dem gerade beschriebenen System unterscheiden, bleibt doch das Grundkonzept das gleiche.
Im modernen Büro wird zunehmend Gebrauch von Wort-Prozessoren - d.h. Wort/Text-Schreibgeräte ähnlich einer Schreibmaschine,
jedoch in Verbindung mit einem Mikrorechner (einem Mikro-Prozessor) gemacht , so,daß die Dateneingabe (der Text) für das Gerät in
bequemer (normalerweise digitaler) Form gespeichert in der erforderlichen Weise behandelt und dann in einer geeigneten Art
angezeigt/(typischerweise unter Verwendung eines Bildschirms, der allgemein als Sichtgerät bezeichnet wird). Es kann oft der
Fall sein, daß der von einer ersten Person (dem Urheber) stammende, jedoch durch eine zweite Person (einer Sekretärin) unter
Benutzung eines Wort-Prozessors vorbereitete Text durch den Verfasser oder Urheber in gleicher Weise durchgesehen und kommentiert
(z.B. durch eine Verbesserung) wird als ein als Entwurf geschriebenes Dokument, das in der üblichen Weise durch
eine Schreibperson zur Überprüfung durch den Urheber oder Verfasser vorbereitet wird, jedoch wird der Text am bequemsten
dem Urheber unter Benutzung eines Sichtgeräts statt in Form einer Papierkopie übergeben. Zusätzlich kann es auch der Fall
sein, daß der Urheber mit dem Sichtgerät nicht vertraut ist
und/oder die zur Verwendung dieser Ausrüstung notwendige Fertigkeit
nicht besitzt, um seine Bemerkungen (beispielsweise die Verbesserungen für den Text) anzubringen, oder daß das
Sichtgerät selbst nicht zur Ausführung seiner Wünsche ausgerüstet ist.
Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine Anordnung zu schaffen, durch die ein Texturheber oder Verfasser Anmerkungen
wie Verbesserungen zu dem auf dem Sichtgerät angezeigten "Entwurfs-"Text in ähnlicher Weise anhängen kann, wie die Bemerkungen
auf ein zugeordnetes Stück Papier zusammen mit den den durch die Bemerkungen betroffenen Textabschnitt identifizierenden Informationen, jedoch in einer Art, die mehr der bei Wortprozessoren verwendeten Technologie und dem modernen automatisierten
Büro angepaßt ist.
In einer Hinsicht wird damit von der Erfindung zur Verwendung in einem Wortprozessorsystem ein Verfahren zum überführen des
Textes in eine mit Bemerkungen versehene Form geschaffen, wobei das Verfahren
aus folgenden Schritten besteht:
Unter Benutzung einer sowohl unter Beeinflussung durch den Wort-Prozessor
als auch durch den Kommentator betreibbaren Aufzeichnungseinrichtung wird den betreffenden Abschnitt des augenblicklich
angezeigten Textes identifizierende Information durch
den Wort-Prozessor zur Aufzeichnung gebracht und die erforderlichen Kommentare werden durch den Kommentator zur Aufzeichnung
in Zusammenhang mit der textidentifzierenden Information gebracht,
und
danach wird der Wort-Prozessor zur Anzeige des Textes betrieben
und die Aufzeichnungseinrichtung zur Wiedergabe der Kommentare betrieben,
wobei die dem jeweiligen Kommentar zugeordnete Textidentifizierungs-Information
durch den Wort-Prozessor benutzt wird, um
die zugehörige Kombination aus Text zur Anzeige und Kommentare
zur Wiedergabe zu bringen.
In anderer Hinsicht schafft die Erfindung zur Verwendung in einem Wort-Prozessor-System eine Vorrichtung zur Zuführung
des Textes in einer Form/ in der er mit Kommentaren angereichert
ist, wobei die Vorrichtung folgende Teile enthält: Eine unter Beeinflussung sowohl des Wort-Prozessors wie
des Kommentators betreibbare Aufzeichnungseinrichtung, eine Einrichtung, die es dem Wort-Prozessor ermöglicht, die
Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von dem betreffenden
Abschnitt des gerade angezeigten Textes identifizierende Information zu bringen,
eine Einrichtung, die es dem Kommentator ermöglicht, die Aufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen der erforderlichen Kommentare im Zusammenhang mit der Textidentifizierungs-Information
zu bringen, und
eine Einrichtung, durch die der Wort-Prozessor zur Anzeige des Textes betrieben werden kann und die Aufzeichnungseinrichtung
zur Wiedergabe der Kommentare in der Weise betrieben werden kann, daß die jedem Kommentar zugeordnete Textidentifizierungs-Information
durch den Wortprozessor zur -Auswahl der zugehörigen Kombination von Text zur Anzeige und Kommentar zur Wiedergabe benutzt
wird.
Obwohl im allgemeinen der Ausdruck "Wort-Prozessor" hier in seiner normalen Bedeutung gebraucht wird, sollte bedacht werden,
daß "Text" nicht nur Worte, sondern auch jede andere Form von darstellbaren Daten - wie Listen oder Anzahlen von Nummern oder
Bildern - bedeuten kann, die durch das System (normalerweise in Digitalform) gespeichert, angezeigt und manipuliert werden kann.
In gleicher Weise können die "Kommentare", mit denen der Kommentator
den Text anreichert, in jeder möglichen Daten- und physi-
kaiischen Form vorhanden sein, die durch die Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann,
obwohl - wie später erläutert - vorgesehen ist, daß die am besten anwendbare physikalische Form von Kommentaren gesprochene
Worte sind, die in herkömmlicher Analogform aufgezeichnet werden. So kann statt "Wortprozessor-System" auch
"computergesteuertes Datenverarbeitungs- und-Anzeigesystem" gesetzt werden, und im folgenden kann statt "Wort-Prozessor"·
das Wort "Computer" und für Text" das Wort "Daten" eingesetzt werden. Immerhin ist die Erfindung in erster Linie zur Verwendung
bei Anreicherung von Texten in wirklichen Wort-Prozessor-Systemen bestimmt und wird, ohne eine Einschränkung zu beabsichtigen,
im folgenden·so beschrieben.
Die Erfindung benutzt Aufzeichnungseinrichtungen, die unter
Beeinflussung sowohl des Wort-Prozessors als auch des Kommentators
betrieben werden. Es ist primär beabsichtigt, daß die Erfindung mit modernen Wortverarbeitungsausrüstungen benutzbar
sein soll mit nicht zu großen ZusatzaufWendungen und, wenn
auch die Aufzeichnungseinrichtung ein integraler Teil des Wort-Prozessors
sein kann, wird doch bequemerweise eine körperlich getrennte (wenn auch betriebswirksam durch irgendeine Schnittstelle
und/oder Verbindungseinrichtung mit dem Wort-Prozessor verbundene) Aufzeichnungseinrichtung eingesetzt. Aus den gleichen
Gründen der Bequemlichkeit und der Kosten wird vorteilhafterweise eine übliche Aufzeichnungseinrichtung eingesetzt, und
zwar vorzugsweise ein Magnetband- oder -Scheibenrekorder wie z.B. ein übliches Bürodiktiergerät oder ein Bandaufzeichnungsgerät,
wie es unter dem Namen Kassetten-Recorder (im Gegensatz zu den mit Spulen arbeitenden Tonbandgeräten) bekannt ist, das
Steuereinrichtungen besitzt oder so abgewandelt ist, daß Steuereinrichtungen zusätzlich angebracht sind, durch die der Betrieb
des Geräts durch den Wort-Prozessor unter Gesamtkontrolle
des Kommentators beeinflußt werden kann. Ein übliches Kassettengerät hat normalerweise einen Mikrophoneingang, einen
Fernschaltereingang (der den Antrieb steuert), einen dilfseingang
und einen Hörerausgang; wird zusätzlich' eine Schnittstellen-Verbindungsdose
und ein Schaltgetriebe (wie es nachfolgend beschrieben wird) hinzugefügt, ist ein derartiges
Aufzeichnungsgerät sehr gut geeignet.
Die Aufzeichnungseinrichtung ist unter Einfluß des Wort-Prozessors
(oder genauer unter Einfluß des den Wort-Prozessor steuernden Programms) betreibbar. Diese Steuerung der Aufzeichnungseinrichtungeschieht
in zwei Formen. Erstens muß der Wortprozessor in der Lage sein, die Aufzeichnungseinrichtung
an- und auszuschalten (den Antrieb zu betätigen und. anzuhalten bei einem Kassettengerät) und zweitens muß der Wort-Prozessor
in der Lage sein, eine Aufzeichnung der erforderlichen Textidentifizierungs-Information herbeizuführen. Es
wird gezeigt werden, daß diese Anforderungen bei einem üblichen
Bandaufzeichnungsgerät (Kassettenrekorder) leicht erfüllt werden können; der Fernschalter .-Eingang kann mit dem
Wortprozessor zur Betätigung oder Stillegung des Antriebes verbunden werden, während der Signal-Eingang mit dem Wort-Prozessor
zur Zuführung der Text-Identifizierungs-Information verbunden werden kann.
Die Aufzeichnungseinrichtung ist gleichfalls unter Beeinflussung
oder Kontrolle des Kommentators (der Person, die die Kommentare abgibt) betreibbar. Auch diese Kontrolle geschieht
in zwei Formen, nämlich zum Ein- und Ausschalten der Aufzeichnungseinrichtung, entweder, wie erforderlich,
in Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebsart,und zur Auf-
zeichnung der erforderlichen Kommentare; wiederum wird leicht
erkannt, daß diese Anforderungen sehr bequem durch Benutzung des Fernschaltereingangs und des Mikrophone i.ngangs eines üblichen
Bandgerätes erfüllt werden können.
Da sowohl der Wort-Prozessor als auch der Kommentator den Betrieb der Aufzeichnungseinrichtung steuern müssen, ist es bequem,
wenn die Steuereinrichtung, d.h. die verschiedenen Schalter und Verbindungen, in angemessener Weise miteinander vernetzt
sind. Bei der praktischen Ausführung wird bevorzugt die Ein/Aus-Steuerung des Aufzeichnungsgeräts durch den Kommentator über
den Wort-Prozessor gesteuert und eine vorteilhafte Weise, dies zu erreichen,' besteht darin, bei Ein/Aus-Steuerung durch den
Kommentator nicht direkt das Aufzeichnungsgerät ein- oder ausschalten zu lassen, sondern stattdessen ein Signal an den Wort-Prozessor
zum Ein- oder Ausschalten der Aufzeichnungseinrichtung abzugeben. Wenn so der Kommentator bereit ist zur Aufzeichnung
eines Kommentars, bewegt er seinen Aufzeichnungseinrichtungs-Ein/Ausschalter
auf "Ein" und dadurch wird der Wort-Prozessor "instruiert",die Aufzeichnungseinrichtung einzuschalten (und
etwa dann die notwendige Textidentifizierungs-Information zu
erzeugen und an die Aufzeichnungseinrichtung weiterzugeben).
In gleicher Weise wird, wenn der Kommentator seinen Kommentar aufgezeichnet hst und seinen Schalter auf "Aus" stellt, der
Wort-Prozessor "instruiert", die Aufzeichnungseinrichtung abzuschalten.
Der Wort-Prozessor läßt an dieser Stelle Information aufzeichnen, die den betreffenden, gegenwärtig angezeigten Textabschnitt
identifiziert, und diese Information wird durch den Wort-Prozessor bei der Wiedergabe benutzt, um die Kombination
des bestimmten Textabschnittes zur Anzeige zusammen mit den
durch die Aufzeichnungseinrichtungen aufgezeichneten Kommentaren, die sich auf diese Information beziehen, zur Wiedergabe
zu bringen. Die Text-Identifiζierungsinformation kann eine
Anzahl unterschiedlicher Formen annehmen (vorausgesetzt, daß diese durch den Wort-Prozessor lesbar sind).So kann beispielsweise
die Information selbst direkt den Textabschnitt identifizieren oder alternativ kann sie indirekt den Textabschnitt
identifizieren, indem sie direkt oder indirekt einen Speicherplatz im Prozessor identifiziert, in dem die tatsächliche Textabschnitt-Identifizierung
gespeichert ist. Zur Verdeutlichung kann die direkte Identifizierung dadurch erreicht werden, daß
sie eine Information ist, die eine für den Prozessor lesbare Wiedergabe einer Textseite und/oder Zeilennummer ist, während
indirekte Identifizierung dadurch erreicht wird, daß die Information ein einfacher Markierungsimpuls (wobei diese gezählt
werden, um eine Identifizierung des entsprechenden Textabschnittes zu ergeben) oder vorzugsweise eine prozessorlesbare Darstellung
einer Codezahl (der Folgezahl des zugeordneten Kommentars beispielsweise) ist, wobei diese Codezahl die Angaben eines
Speicherplatzes identifiziert, der die gerade betreffende Seiten- und/oder Linienzahl und/oder Laufzeigerstellung mit Bezug auf den
fraglichen Text ist.
In welcher Form auch die Text-Identifizierungsinformation selbst gegeben wird, so wird der Rechner sie üblicherweise mit einer
Anfangsmarkierung (header) zur Identifizierung versehen, und
nachfolgend eine oder mehrere Prüfdaten anhängen. Das ist die übliche Verarbeitungsart und braucht nicht weiter besprochen
zu werden.
Die Einrichtungen, die den Wort-Prozessor befähigen, die Aufzeichnungseinrichtung
zum Aufzeichnen der Text-Identifzierungsinformation
(und gegebenenfalls der Vorsätze und Prüfdaten) zu
bringen, besteht in der Kombination von Betriebsverbindungen
zwischen den Wort-Prozessor-Ausgängen (einem E/A-Anschluß = I/O-port) und den Eingängen (sowohl den Steuer- wie den Signaleingängen)
der Aufzeichnungseinrichtungen . Die Betriebsverbindung
zu den Signaleingängen der Aufzeichnungseinrichtung geschieht allgemein über ein MODEM (Modulator/DEModulator),
das die digitalen Ausgangssignale des Wort-Prozessors in besser zur Aufzeichnung geeignete Töne verwandelt, und umgekehrt
die von der Aufzeichnung abgelesenen Töne in Digitalsignale zur Rückleitung zum Wort-Prozessor verwandelt. So wird ein
primäres Digitalsignal des Wort-Prozessors in ein (normalerweise im Hörbereich befindliches) Zweitonsignal für die Aufzeichnungseinrichtung
gewandelt und umgekehrt. Darüberhinaus trifft es allgemein zu, daß die Digitalsignale zu oder vom
Wort-Prozessor zunächst in ein UART (Universeller asynchroner Empfänger/Sender =Universal Asynchronous Receiver Transmitter;
typischerweise kann ein Intel 8251 eingesetzt werden) übertragen wird, denn üblicherweise gibt der Wort-Prozessor die Textidentifizierungs-Information
mit einem Byte von 8 Bit gleichzeitig aus oder empfängt sie so, und ein Gerät wie ein UART ist erforderlich,
um diese Byte in einen seriellen Bitstrom zum MODEM hin zu übertragen, und um die vom MODEM erhaltenen
Bit in Byte für den Wort-Prozessor zu wandeln.
Es ist erforderlich, daß dann, wenn der Wort-Prozessor tatsächlich
die Textidentifizierungs-Information aufzeichnet, der Kommentator dieser Tatsache bewußt wird, so daß er weiß, daß
das System arbeitet, und daß er nicht mit Sprechen beginnt, bis das System zur Aufzeichnung seines Kommentars bereit ist. Das
kann dadurch erreicht werden, daß der Wort-Prozessor einen "Sprechbeginn"-Ton abgibt, während er die Information aufzeichnet,
und bequemerweise wird die Information, entsprechend für Aufzeichnung moduliert, als dieser Ton benutzt.
Der relevante zu identifzierende Abschnitt des Textes kann
so groß oder so klein, so allgemein oder so spezifisch wie erforderlich sein. Beispielsweise kann die Textidentifizierungsinformation
nur den die angezeigte "Seite" einnehmenden Text identifizieren (wobei diese "Seite" vorzugsweise eine aktualisierte
Version der ursprünglichen Seite ist, bei der etwaige
vorherige Änderungen für den Text berücksichtigt sind), jedoch, wenn angemessen, identifiziert sie vorteilhafterweise den Text
spezifischer, so beispielsweise zeilenmäßig, oder idealerweise durch das betreffende Wort oder den betreffenden Buchstaben.
Die Auswahl, welcher Textabschnitt so identifiziert wird, kann beispielsweise durch die Stellung irgendeiner Art eines über
den Bildschirm unter Beeinflussung des Kommentators bewegbaren Zeigers getroffen werden. Bei einem konventionellen, alphanumerische
Daten anzeigenden Sichtgerät kann beispielsweise ein Lichtstift auf den Bildschirm aufgesetzt werden, oder der Läufer
(cursor) kann über den Bildschirm bewegt werden, um einzelne Zeichen zu markieren (und dadurch die diese Zeichen enthaltenden
"Worte" und die die Worte enthaltenden Zeilen) , und die Textidentifizierungs-Information
kann dann schließlich nicht nur die "Seite1des Textes, die gegenwärtig die markierte Stelle
enthält, definieren, sondern auch die Stellung des Läufers auf dem Sichtgerät, und so zu dem bestimmten zu korrigierenden
Wort zeigen.
Die Erzeugung der Textidentifizierungs-Information kann in
irgendeiner angemessenen Art ausgeführt werden, und wird bequemerweise ein vollständig automatisierter Vorgang (gesteuert
durch den Wort-Prozessor oder sein Programm) sein, an dem der Kommentator nicht teilnimmt. So hält bei einem typischen Textsichtsystem
beispielsweise der Wort-Prozessor dauernd eine aktuelle Identifizierung der angezeigten Seite und der Stellung
des Läufers am Bildschirm und ist jederzeit bereit, diese Information auszugeben, und die ausgewählte Zeit ist die für
den Kommentator geeignet erscheinende. Es kann beispielsweise dann sein, wenn er bereit ist, einen Kommentar aufzuzeichnen,
oder es kann nach Beendigung der vorhergehenden Aufzeichnung sein.
In jedem Fall kann der Kommentator den gewählten Zeitpunkt
durch Betätigen eines Schalters beim Wort-Prozessor anzeigen, der zu diesem Zweck bestimmt ist, jedoch am bequemsten ist, unter
Benutzung der bevorzugten Steuer-Verbindungsanordnung der vorher besprochenen Art, wenn er einfach seinen Aufzeichnungs-Fernschalter
einschaltet (oder ausschaltet) wie angemessen, um so den Wort-Prozessor zu instruieren, daß sowohl die Aufzeichnungseinrichtung
ein- (oder aus-) zuschalten ist und daß die notwendigen Textidentifizierungs-Informationen aufzuzeichnen sind (falls diese eine indirekte Identifizierung
ist, kann sie bequemerweise am Ende des vorhergehenden Kommentars aufgezeichnet werden, bevor die Aufzeichnungseinrichtung
tatsächlich ausgeschaltet wird).
Die Textidentifizierungs-Information wird bei der AufZeichnungseinrichtung in Verbindung mit den zugehörigen Kommentaren aufgezeichnet.
Zusätzlich kann es wünschenswert sein, den Text selbst zu markieren, um den betreffenden Abschnitt zu zeigen,
und in einer bevorzugten Ausführung,wird eine geeignete Markierung
angebracht, so daß bei Anzeige des Textes gesehen werden
kann,zu welchen Abschnitten aufgezeichnete Kommentare zugeordnet sind.
Bei der Wiedergabe der aufgezeichneten Kommentare im Zusammenhang
mit einer Anzeige der betreffenden Textabschnitte kann das erfindungsgemäße System in zwei unterschiedlichen Arten
V t« Ww-
- 16 -
benutzt werden. Bei der ersten Art kann der Text Seite um Seite (oder markierter Abschnitt um markierter Abschnitt) angezeigt
werden, und der Wort-Prozessor durchsucht dann die aufgezeichnete Textidentifizierungs-Information, um dit zu dem
gegenwärtig angezeigten Textabschnitt gehörige zu finden und auf diese Weise die damit verbundenen Kommentare zu finden. Das
ist theoretisch sehr anziehend und kann vom Betreiberstandpunkt aus tatsächlich bevorzugt sein, jedoch wird wegen der Schwierigkeit,
das bevorzugte Kassettengerät oder Diktiergerät so zu steuern, daß Aufzeichnung und Wiedergabe sowie Schnellvor- und
Schnellrücklauf zu steuern sind, und wegen der Verzögerung, die · bei jedem seriellen Zugriffsgerät wie einem Kassettenrekorder
vorhanden sind, diese Betriebsart nicht angewendet. Bevorzugterweise wird die Aufzeichnung (z.B. die Bandkassette) abgespielt
oder wiedergegeben," und der Wort-Prozessor benutzt dann die textidentifizierende
Information, um die betreffenden Textabschnitte zu identifizieren, festzustellen und anzuzeigen, bevor mit der
Wiedergabe der zugehörigen Kommentare fortgefahren wird. Diese Betriebsart ist die weitaus bessere mit Bezug auf die Eigenschaften
von üblichen Kassettenrekordern oder Diktiergeräten und typischen Wort-Prozessoren, und für diese bereits vorhandenen Ausrüstungsteile
ist ja die Erfindung in erster Linie ausgelegt, und es ergibt sich damit die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung.
Unabhängig davon, welche von diesen beiden Wiedergabearten benutzt wird, ist es wünschenswert, daß der angezeigte Text
markiert wird, um den betreffenden Textabschnitt anzuzeigen, auf den sich die gerade ausgewählte Aufzeichnung mit dem Kommentar
bezieht (und diese Markierung sollte getrennt von anderen Markierungen sein, die nur-dazu verwendet wird, um anzuzeigen,
welche Textabschnitte mit Markierungen versehen sind). Die
Markierung kann auf jede übliche Art ausgeführt werden,
und wenn der Text auf einem Sichtgerät angezeigt wird, kann beispielsweise die Stellung des Läufers, eine Aufhellung
der entsprechenden Textstelle oder eine Helligkeitsumkehr benutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in
dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der relevanten Betriebsteile der Vorrichtung nach Fig. 1.
Die gezeigte Vorrichtung enthält eine Kombination eines Wortprozessors 10 mit seinem zugehörigen Rechner
(20 in Fig. 2), der unter Steuerung eines Dialogprogramms (interactive program) läuft, eine kleine Schnittstellenoder
Verbindungsausrüstung 11, ein übliches Büro-Kassetten-Diktiergerät
12 mit Eingangs- und Ausgangsbuchsen und einer Fernsteuerung, siehe 21, 22 und 23 in Fig. 2, zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Sprache und anderer Analoginformationen und damit auch geeignet kodierter Digitalinformation,
ein Mikrophon 13 und eine Wiedergabeeinrichtung, hier als Lautsprecher 14 gezeigt, jedoch können auch Ohrhörer verwendet
werden. Das als Aufzeichnungseinrichtung verwendete Kassetten-Diktiergerät 12 wird über den Rechner 20 betrieben,
und ist in der Lage, auf "Start"- und "Halt"-Befehle vom Rechner rasch zu reagieren.
Der Betrieb des Systems zerfällt ersichtlicherweise in zwei verschiedene Phasen, die Text-Anreicherung und die
Ausgabe.
-- — ir ι- - β-
J "18 -""
Zunächst zur Anreicherung: Der Benutzer tritt mit dem Rechner 20 des Wortprozessors über eine Sichtanzeige VDU 15 und das
Tastenfeld 16 des Wortprozessors in Verbindung. Auf diese Weise bezeichnet er den Abschnitt des Textes oder der anderen
Information, den er kommentieren will. Er instruiert dann den Rechner 20, den Textabschnitt anzumerken, in dem
er den "Fern"-Schalter 24 (in Fig. 2 getrennt dargestellt) am Mikrophon 13 betätigt. Der Rechner 20 setzt dann das
Aufzeichnungsgerät 12 in Betrieb und zeichnet unmittelbar
darauf eine Reihe von Digitalinformationen auf, die den dann folgenden Kommentar und den gegenwärtig angezeigten
Text identifizieren. Die Digitalinformatxon wird bei dem benutzten Aufzeichnungsmedium in angemessener Weise aufgezeichnet
(ein bei 1070 und 1270 Hz arbeitender Modem (Modulator/Demodulator) ist bei einem Kassetten-Bandgerät geeignet)
und in diesem Fall ist diese Information lediglich eine Zähl-Nummer für den gerade beginnenden Kommentar. Der
Rechner speichert auch in maschinenlesbarer Form eine ausreichende
Information, die später das Wiedergewinnen des entsprechenden angezeigten Textabschnittes ermöglicht, und
zwar so, daß sie aus der mit dem Kommentar selbst aufgezeichneten Text identifizierenden Information (der Zähl-Nummer)
später wieder identifiziert und abgerufen werden kann. Nach dem Aufzeichnen der identifizierenden Digitalinformation
verbindet der Rechner 20 das Mikrophon 13 mit
dem zur Aufzeichnung benutzten Kassettengerät 12, und dann wird die Sprache des Benutzers.in normaler Art aufgezeichnet
(bzw. eine andere Analoginformation).
Der Benutzer kann selbstverständlich die üblichen Steuereinrichtungen
des Kassettengerätes benutzen, um seine eigenen Kommentare wieder abzuhören (um beispielsweise zu überprüfen,
daß die entsprechende Textstelle vollständig bearbeitet wurde).
Bei dem Beginn der Ausgabe des vollständigen Dokumentes
identifiziert der Rechner 20 zunächst den Text oder die andere Information, zu der die Anmerkungen oder Anreicherungen
gehören, entweder durch Abfragen bei dem Benutzer oder durch Lesen eines speziellen digitalen Informationsblocks, der mit der Analoginformation vor Beginn des Anreicherungs-
oder Kommentierungsvorgangs aufgezeichnet wurde. Dann beginnt er das Band abzuspielen und liest die
erste Gruppe von textidentifizierender Digitalinformation.
Sobald der Benutzer (die Sekretärin) bereit ist, gewinnt der Rechner unter Benutzung der genannten Textidentifizierung
(oder der gerade vorhergehenden Identifizierungsinformation)
aus der maschinenlesbaren, während der Kommentierung aufgezeichneten Speichermenge, die Stelle des Textes,
die von der nachfolgenden Kommentarstelle angezogen ist.
Der Rechner 20 zeigt dann den zugehörigen Textabschnitt an und läßt den aufgezeichneten Kommentar oder die Anreicherung
durch das Kassettengerät 12 abspielen. So hört die Sekretärin nun durch den Lautsprecher (oder den Kopfhörer)
14 die Bemerkungen des Kommentators, wobei gleichzeitig
die betreffende Textstelle am Bildschirm erscheint. Wenn der Rechner 20, der die ganze Zeit das Signal des
Kassettenbandgerätes 12 überwacht, die nächste textidentifizierende
Digitalinformationsstelle erfaßt, unterdrückt er die Ausgabe der entsprechenden Geräusche am Lautsprecher
(oder den Kopfhörer) 14, liest die identifizierende Information, so daß er darauffolgend in der Lage ist, den nächsten
betreffenden Textabschnitt zu lokalisieren und anzuzeigen, und hält dann das Kassettengerät 12 an. Der Rechner wartet
dann bis die Sekretärin anzeigt, daß sie zur Wiedergabe des nächsten Kommentars bereit ist (normalerweise nachdem die
Sekretärin die Änderungen an dem Text fertiggestellt hat, die durch den vorhergehenden Kommentar nötig sind) und zeigt
dann den nächsten relevanten Abschnitt des Textes an, läßt das Kassettengerät 12 anlaufen, schaltet den Lautsprecher
(oder die Kopfhörer) 14 an, und der eben besprochene Ablauf
wiederholt sich.
--.I- ■".: . ■ ■ . -: 313974Ö
Nötigenfalls kann die Sekretärin selbstverständlich die üblichen Steuereinrichtungen des Kassettengerätes benutzen,
um den Kommentar oder einzelne Stellen noch einmal abzuspielen. Dabei kann selbstverständlich auch die auf den
eben gehörten Kommentar bezügliche textidentifizierende
Information nochmal gelesen werden, worauf der Rechner dann den zugehörigen Text noch einmal zur Anzeige bringt.
Das Blockschaltbild in Fig. 2 erklärt sich nach dem bisher Gesagten selbst; es erscheinen lediglich die folgenden zusätzlichen
Bemerkungen notwendig!
Der in das System einfließende und in ihm bewegte Datenstroir
wird durch den in dem Wortprozessor eingebauten Mikrocomputer 20 (M/P) gesteuert, und dabei werden die hauptsächlichen
Schalt- und Leitbestandteile durch die Multiplexer X/Y gebildet. Wenn der Rechner das Kassettengerät 12 unter Benutzung
des Fernsteuereinganges 23 am Kassettengerät anlaufen läßt, bereitet er zunächst die textidentifizierende
Information vor und überträgt diese dann über den Multiplexer Y an das Kassettengerät, um diese Information aufzuzeichnen,
und schaltet dann den Multiplexer so, daß er mit dem Mikrophon 13 verbunden ist, so daß die dort anstehende
Information analog im Kassettengerät 12 aufgezeichnet wird. Zur Wiedergabe betätigt der Rechner wiederum
über die Fernsteuerung 23 das Kassettengerät und benutzt den Multiplexer X, um den Lautsprecher (oder die
Kopfhörer) 14 in der angemessenen Weise anzusteuern, unter Abschaltung der hörbaren Wiedergabe der Digitalinformation
zu Beginn jedes Kommentars. In jedem Fall wird das Modem benutzt, um die digitalen JA/NEIN-Ausgangssignale des Rechners
in geeignete Tonimpulse zur Eingabe an das Kassettengerät zu wandeln, und um die Tonimpuls-Ausgangssignale des
Kassettengerätes in Digitalsignale für den Rechner zu wandeln.
Es sind im Schaltbild der Fig. 2 auch die verschiedenen Pegelwandler, Puffer und Verstärker eingezeichnet, während
das UART nicht getrennt dargestellt ist.
Leerseite
Claims (6)
1.) Vorrichtung zum Zuführen eines Textes in einer Form, in
der eine Anreicherung mit Kommentaren ermöglicht ist,bei einem Wortprozessorsystem, dadurch gekennzeich
net,
daß eine, unter Steuerung sowohl des Wortprozessors (10)
als auch des den Kommentar Abgebenden betreibbare Aufzeichnungseinrichtung (12) vorgesehen ist,
daß eine Vorrichtung (11) vorgesehen ist, durch die
der Wortprozessor (10)die Aufzeichnungseinrichtung (12)
zum Aufzeichnen einer den betreffenden, gegenwärtig am Sichtgerät (15) des Wortprozessors angezeigten Textabschnitt
identifizierenden Information veranlassen kann,
daß eine Einrichtung (13, 24; 11) vorgesehen ist, durch
die der Kommentator die Aufzeichnungseinrichtung (12)
veranlassen kann, die erforderlichen Kommentare in Verbindung mit der textidentifizierenden Information aufzuzeichnen,
und
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die der Wortprozessor zum Anzeigen des Textes und die Aufzeichnungseinrichtung zum Wiedergeben der Kommentare betrieben werden
kann, so daß die mit jedem Kommentar verbundene textidentifizierende
Information durch den Wortprozessor benutzt wird, um die zugeordnete Kombination aus anzeigendem
Text und wiederzugebendem Kommentar auszuwählen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ich net, daß die Aufzeichnungseinrichtung (12) körperlich vom
Wortprozessor (10) getrennt, jedoch wirksam mit ihm verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung
durch den Verfasser des Kommentars über den Wortprozessor bewirkt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die textidentifizierende Information indirekt den Textabschnitt identifiziert, indem
sie direkt oder indirekt einen Speicherplatz im Prozessor identifiziert, in welchem die tatsächliche Identifizierungsinformation für den Textabschnitt gespeichert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die textidentifizierende Information
entweder einfache Markierungsimpulse sind, welche zur Erreichung der Identifizierung des entsprechenden
Textabschnittes gezählt sind, oder eine für den Prozessor lesbare Darstellung einer Codezahl, die den Speicherplatz
identifiziert, welcher die auf den Textabschnitt bezügliche Information enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die textidentifizierende
Information unmittelbar vor der Aufzeichnung des entsprechenden Kommentars aufgezeichnet ist.
1. Verfahren zur Zuführung des Textes in einer Form, in der
er mit Kommentaren angereichert wird, zur Verwendung in einem Wortprozessorsystem, dadurch gekennzeichnet,
daß eine unter der Steuerung sowohl des Wortprozessors als auch des den Kommentar Verfassenden betreibbare
Aufzeichnungseinrichtung benutzt wird, eine den momentan
angezeigten betreffenden Textabschnitt identifizierende Information durch den Wortprozessor in der Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung gebracht wird, und die erforderlichen
Kommentare durch den Verfasser der Kommentare in Verbindung mit der Textinformation zur Aufzeichnung gebracht
werden, und
daß danach der Wortprozessor zur Anzeige des Textes und die Aufzeichnungseinrichtung zum Abspielen der Kommentare gebracht
wird, wobei die mit jedem Kommentar verbundene textidentifizierende
Information durch den Wortprozessor zur Auswahl der angemessenen Kombination aus Text zur Anzeige
und Kommentar zum Wiedergeben benutzt wird.
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinrichtung zur Wiedergabe der Kommentare betrieben wird, und daß der Wortprozessor dann
die textidentifizierende Information zur Identifizierung, Lokalisierung und Anzeige der entsprechenden Textabschnitte
betrieben wird.
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