DE69401035T2 - Tragbare Vorrichtung zum Erlernen einer Sprache - Google Patents

Tragbare Vorrichtung zum Erlernen einer Sprache

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DE69401035T2
DE69401035T2 DE69401035T DE69401035T DE69401035T2 DE 69401035 T2 DE69401035 T2 DE 69401035T2 DE 69401035 T DE69401035 T DE 69401035T DE 69401035 T DE69401035 T DE 69401035T DE 69401035 T2 DE69401035 T2 DE 69401035T2
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    • G09B5/04Electrically-operated educational appliances with audible presentation of the material to be studied
    • GPHYSICS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zum Erlernen einer Sprache ab auf einem Träger aufgezeichneten und von der Vorrichtung gelesenen sprachlichen Ausdrücken.
  • Die Sprachlabore sind gut für die Lehre von Fremdsprachen bekannt. Möchte ein Verwender sich ihrer selbst bedienen, verfügt er über ein in einer Kabine des Labors installiertes Tonbandgerät und über Magnetbänder, auf denen die sprachlichen Ausdrücke aufgezeichnet sind, die der Verwender abhört und wiederholt, um seinen Akzent zu verbessern, wobei diese sprachlichen Ausdrücke meistens von ihrer Übersetzung begleitet werden. Der Zugang zu den Sprachlaboren ist jedoch aufgrund ihrer Öffnungszeiten oder ihrer geographischen Lage nicht immer einfach. Ausserdem wird die Handhabung des Tonbandgeräts schnell langweilig, wenn der Verwender mehrmals den gleichen sprachlichen Ausdruck hören möchte, wozu er das Tonband wiederholt zurückspielen muss. Auch muss der Verwender das Tonbandgerät bei jedem sprachlichen Ausdruck, den er geübt hat, schnell vorspielen, wenn er die Begleitübersetzung nicht hören möchte.
  • Man kennt zum Beispiel aus den Patenten GB 2 254 725, US 4 591 929 und EP 0478 433 tragbare Vorrichtungen zum Erlernen einer Sprache ab einem einzigen sprachlichen Ausdruck, der auf einem Träger aufgezeichnet ist. Sie umfassen digitale Speichermittel des aufgezeichneten Ausdrucks und Wiedergabemittel. Diese Geräte weisen beschränkte Verwendungsmöglichkeiten auf und bieten keine Wahl von Ausdruckssequenzen und -weisen.
  • Diese Erfindung soll das Erlernen einer Fremdsprache erleichtern, und ihr Zweck ist eine perfektionierte, tragbare Vorrichtung zum Erlernen dieser Sprache ab sprachlicher Ausdrücke verschiedener Arten, die auf einem von der Vorrichtung gelesenen Träger aufgezeichnet sind.
  • Daher ist der Zweck der Erfindung eine tragbare Vorrichtung zum Erlernen einer Sprache durch einen Verwender ab sprachlichen Ausdrücken, die auf einem von der Vorrichtung gelesenen Träger aufgezeichnet sind, bestehend aus:
  • - einem Träger, auf dem die sprachlichen Ausdrücke organisiert sind,
  • - einer Zentraleinheit,
  • - intermittenten Lesemitteln des Trägers,
  • - einem Speicher,
  • - Speichermitteln zum Speichern, beim Lesen des Trägers, der sprachlichen Ausdrücke in einer spezifischen Speicherzone,
  • - Aufzeichnungsmitteln zum Speichern, bei der Ausführung einer Aufzeichnungsanweisung des Programms, in einer spezifischen Zone des Speichers eines von einem Mikrofon gelieferten Signals, das einem vom Verwender ausgesprochenen sprachlichen Ausdruck entspricht,
  • - Wiedergabemitteln zu Abhörmitteln, bei der Ausführung einer Abhöranweisung des Programms, eines sprachlichen Ausdrucks, der in einer spezifischen Zone des Speichers gespeichert ist,
  • - Steuermitteln,
  • wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
  • - die sprachlichen Ausdrücke auf dem Träger in mehreren Sequenzen organisiert sind, die jeweils einen sprachlichen Referenzausdruck in der zu erlernenden Sprache und mindestens einen anderen sprachlichen Ausdruck einer anderen Art beinhalten, wobei diesen sprachlichen Ausdrücken Kennzeichen vorausgehen, die die jeweiligen Ausdrücke und die Art, der sie angehören, identifizieren,
  • - die Zentraleinheit vom Verwender programmierbar ist, um ein definiertes Programm mit einer Iteration auszuführen,
  • - das Lesen der intermittenten Lesemittel des Trägers bei Beginn der Programmausführung von der Zentraleinheit gesteuert werden, um eine komplette, auf dem Träger aufgezeichnete Sequenz zu lesen,
  • - die Speichermittel beim Lesen des Trägers mindestens zwei sprachliche Ausdrücke einer gegebenen Art in einer spezifischen Zone des Speichers speichern, die von der Zentraleinheit nach Identifizierung des ihnen vorangehenden Kennzeichens bezeichnet wird,
  • - die Wiedergabemittel bei der Ausführung einer Abhöranweisung des Programms einen sprachlichen Ausdruck der gegebenen Art, der in einer spezifischen Zone des Speichers gespeichert ist, die von der Zentraleinheit je nach Ausdrucksart, die man hören möchte, gewählt wurde, in Abhörmitteln wiedergeben,
  • - die Steuermittel dem Verwender ermöglichen, die laufende Iteration zu verlassen und eine neue Ausführung des Programms für die nächste Sequenz zu starten,
  • - die Vorrichtung Programmiermittel der Zentraleinheit durch den Verwender umfasst, um ihm zu ermöglichen, für jede Sequenz die Art der sprachlichen Ausdrucke zu definieren, die er hören möchte, sowie die in der Iteration enthaltenen Anweisungen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Iteration eine Aulzeichnungsanweisung, und die Steuermittel bewirken das Verlassen der Iteration und den Start einer neuen Ausführung des Programms, wenn bei der Ausführung der Aufzeichnungsanweisung kein Signal vom Mikrofon geliefert wird.
  • Bei einer vorteilhafien Ausgestaltung der Erfindung wird das Lesen der Lesemittel von der Zentraleinheit bei Programmbeginn gesteuert, um ebenfalls die ersten sprachlichen Ausdrücke bestimmter Arten der nächsten Sequenz zu lesen, und diese ersten sprachlichen Ausdrücke werden von den Speichermitteln in spezifischen Zonen des Speichers gespeichert, die von der Zentraleinheit bezeichnet werden, um beim Start einer neuen Programmausführung das Abhören des ersten sprachlichen Ausdrucks zu ermöglichen, der gleichzeitig während des Speicherns gelesen wird.
  • Wenn die Anzahl x gleich 1 entspricht, bestehen die besagten Speicher- und Wiedergabemittel vorzugsweise aus zwei Wandlern, die jeweils eine Analog-/Digital- Umkehrung und eine Digital/Analog-Umkehrung durchführen können, wobei einer zwei spezifischen Zonen des Speichers zugeordnet ist, die jeweils zum Speichern des sprachlichen Referenzausdrucks und zum Speichern des vom Verwender ausgesprochenen sprachlichen Ausdrucks dienen, und der andere zwei spezifischen Zonen des Speichers, die jeweils zum Speichern eines sprachlichen Ausdrucks dienen, der der Übersetzung in die Sprache des Verwenders des besagten sprachlichen Referenzausdrucks entspricht, und zum Speichern des ersten sprachlichen Ausdrucks einer bestimmten Art der nächsten Sequenz.
  • Vorteilhafterweise werden die besagten sprachlichen Ausdrücke und die besagten Kennzeichen jeweils auf zwei Spuren einer stereophonischen Aufzeichnung aufgezeichnet, und die besagten Trägermittel bestehen aus einem Magnetband.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Anzeiger und Steuermittel dieses Anzeigers, um das vom Verwender definierte Programm anzuzeigen, und die Programmiermittel umfassen eine Auswahltaste zum Ablaufenlassen auf dem Anzeiger der verschiedenen möglichen Programmieranweisungen und eine Validierungstaste zur Eingabe in das Programm der ausgewählten angezeigten Anweisung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung eines unbegrenzten Ausgestaltungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung hervor, wobei:
  • - die Fig. 1 ein Übersichtsschema der Vorrichtung ist,
  • - die Fig. 2 die Organisation der sprachlichen Ausdrücke auf dem Träger zeigt,
  • - die Fig. 3 die Folge der Abhör- und Aufzeichnungsoperationen darstellt, die der Ausführung eines gegebenen Programms durch die Zentraleinheit entspricht.
  • Auf der Fig. 1 bezeichnet man mit 10 die Lesemittel eines Trägers, auf dem sprachliche Ausdrücke aufgezeichnet sind. Der Träger, der bekannt und hier nicht dargestellt ist, besteht bei dem beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel aus einem Magnetband. Die sprachlichen Ausdrücke sind auf diesem Magnetband, wie auf der Fig. 2 dargestellt, in Sequenzen S1, S2, S3,... organisiert, die jeweils aus einem sprachlichen Referenzausdruck jeweils für die aufeinanderfolgenden Sequenzen S1, S2, ... mit «ang1», «ang2»,... bezeichnet) in der zu erlernenden Sprache (in diesem Beispiel englisch) und mindestens einem sprachlichen Ausdruck (für die aufeinanderfolgenden Sequenzen S1, S2,... jeweils mit «Fr1», «Fr2» bezeichnet) einer anderen Art (in diesem Beispiel die Übersetzung in französisch der sprachlichen Ausdrücke «ang1» und «ang2», ...) bestehen.
  • Alle sprachlichen Ausdrücke sind auf einer Spur A einer stereophonischen Aufzeichnung aufgezeichnet, und ihnen gehen auf der anderen Spur B Kennzeichen voraus, die aus in bekannter Weise kodierten Signalen bestehen, um die Identifizierung zu ermöglichen. Insbesondere umfasst die erste Sequenz S1 im beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel einen sprachlichen Ausdruck «amb1», um den Kontext der nachfolgenden Ausdrücke zu erläutern, und dann einen sprachlichen Ausdruck «Fr1», der der französischen Übersetzung des folgenden sprachlichen Referenzausdrucks in englisch «ang1» entspricht. Die zweite Sequenz S2 beginnt mit einem sprachlichen Ausdruck «Fr2», der der französischen Übersetzung des folgenden sprachlichen Bezugsausdrucks in englisch «ang2» entspricht. Die dritte Sequenz S3 beginnt mit einem sprachlichen Ausdruck «amb3», der den Kontext der folgenden Ausdrücke erläutern soll.
  • Vor jedem sprachlichen Ausdruck einer Sequenz steht auf der Spur B ein spezifisches Kennzeichen, das bei der Aufzeichnung auf dem Band aufgenommen wird, mit der jeweiligen Bezeichnung Ramb, Rang und Rfr, je nachdem ob es von einem Ausdruck gefolgt wird, der den Kontext, einen Referenzausdruck oder einen der Übersetzung dieses Referenzausdrucks entsprechenden Ausdruck erläutern soll.
  • Die Lesemittel 10 bestehen beim beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel aus einem tragbaren stereophonischen Tonbandgerät, und der Träger ist ein Magnetband. Die Stromversorgung des Tonbandgeräts erfolgt intermittierend von einer Stromquelle 11 aus, die aus Batterien besteht, die mit dem Tonbandgerät über erste Umschaltmittel FS4 verbunden sind, deren Umschaltung von einer Zentraleinheit FS1 gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäss ist die Zentraleinheit FS1 programmierbar für die Ausführung eines vom Verwender definierten, eine Iteration umfassenden Programms. Das Lesen des Tonbandgeräts 10 wird von der Zentraleinheit FS1 bei Ausführungsbeginn des Programms gestartet, um eine auf dem Band aufgezeichnete Sequenz zu lesen. Genauer gesagt, wenn die in 501 an den ersten Umschaltmitteln FS4 angeschlossene Zentraleinheit FS1 ein Lesebefehlssignal sendet, versorgen diese Mittel das Tonbandgerät 10 mit Strom.
  • Dann liest das Tonbandgerät 10 das Band und liefert ein stereophonisches Signal auf zwei Wegen A und B, die jeweils dem Lesen der Spuren A und B entsprechen. Der Weg B ist in 12 an Identifizierungsmittel FS3 der Kennzeichen gerichtet und der Weg A in 13 und 14 jeweils an Abhörmittel 400 und Speicher- und Wiedergabemittel, die nachstehend näher beschrieben werden. Die Identifizierungsmittel FS3 können in 18 ein Signal an die Zentraleinheit FS1 liefern, das ihr die Art des sprachlichen Ausdrucks, der auf das gelesene Kennzeichen folgt, angibt.
  • Die Abhörmittel 400 bestehen aus einem Kopfhörer 410, der in 411 an den Ausgang eines Verstärkers 420 angeschlossen ist. Dieser Verstärker 420 verstärkt ein in 15 empfangenes Eingangssignal mit einem vom Verwender änderbaren Verstärkungsfaktor, der die Lautstärke des Kopfhörers 410 einstellt. Die Einstellung des Verstärkungsfaktors erfolgt mit zwei Steuertasten 520 und 530, die in 521 und 522 mit einer Schnittstelle 540 verbunden sind, die ihrerseits in 541 an die Zentraleinheit FS1 angeschlossen ist, und letztere liefert in 502, in Beantwortung der auf den Tasten 520 und 530 ausgeübten Aktionen, ein Steuersignal der Lautstärke, jeweils in Richtung einer Erhöhung oder einer Verkleinerung der letzteren, an die Steuermittel 430 des Verstärkungsfaktors des Verstärkers 420, die in 431 an diesem angeschlossen sind.
  • Das in 13 an die Abhörmittel 400 gesendete Signal endet an einem der Eingänge der zweiten Umschaltmittel FS5, das drei Eingänge und einen in 15 am Verstärker 420 angeschlossenen Ausgang umfasst. Die zweiten Umschaltmittel FS5 sind dazu geeignet, das in 13 empfangene Signal an den Eingang des Verstärkers 420 zu richten, wenn sie in 19 ein Abhörsteuersignal von der Zentraleinheit FS1 erhalten. Bei Vorhandensein dieses Abhörsteuersignals wird der gelesene sprachliche Ausdruck im Kopfhörer 410 wiedergegeben.
  • Die vorgenannten Speicher- und Wiedergabemittel bestehen im beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel aus zwei Wandlem FP1 und FP2, die jeweils das in 14 vom Tonbandgerät 10 gelieferte Analogsignal in eine digitale Form umwandeln können, um es in einem Speicher abzulegen. Diese beiden Wandler FP1 und FP2 können ebenfalls das in digitaler Form im besagten Speicher abgelegte Signal in Form eines Analogsignals wiedergeben, das jeweils in 21 und 22 für die Wandler FP1 und FP2 an die beiden anderen Eingänge der zweiten Umschaltmittel FS5 gerichtet wird.
  • Im beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel ist der Speicher in vier spezifische Zonen unterteilt. Insbesondere ist der erste Wandler FP1 zwei spezifischen Zonen 120 und 130 zugeordnet und der zweite Wandler FP2 zwei spezifischen Zonen 220 und 230. Der Wandler FP1 und die beiden zugeordneten spezifischen Zonen 120 und 130 sind auf einer ersten, bereits bekannten gedruckten Schaltung 100 zusammengefasst. Der Wandler FP2 und die beiden spezifischen Zonen 220 und 230 sind auf einer zweiten gedruckten Schaltung 200 zusammengefasst, die mit der ersten identisch ist.
  • Das in 14 vom Tonbandgerät 10 gelieferte Signal endet in 24 an einem der Eingänge der dritten Umschaltmittel FS6, die zwei Eingänge und einen in 25 mit dem ersten Wandler FP1 verbundenen Ausgang umfasst. Das in 14 vom Tonbandgerät 10 gelieferte Signal endet direkt in 26 am zweiten Wandler FP2. Der andere Eingang der dritten Umschaltmittel FS6 ist in 16 mit Aufzeichnungsmitteln 300 verbunden. Diese umfassen einen Verstärker 320, der am Eingang in 311 ein von einem Mikrofon 310 geliefertes Signal erhält. Der Eingang des Verstärkers 320 ist vorzugsweise mit einem bereits bekannten Signalverdichter ausgestattet, der ermöglicht, jegliche Einstellung der Aufzeichnungslautstärke zu vermeiden. Der Verstärker 320 ist am Ausgang in 16, wie vorstehend beschrieben, an den dritten Umschaltmitteln FS6 und in 17 an den Steuermitteln FS2 angeschlossen, die dazu geeignet sind, einen Mangel des vom Mikrophon 310 gelieferten Signals festzustellen, um in diesem Fall in 27 ein spezifisches Signal an die Zentraleinheit FS1 zu senden. Die Umschaltung der dritten Umschaltmittel FS6 wird in 503 von der Zentraleinheit FS1 gesteuert, um die in 16 und 24 empfangenen Signale an den ersten Wandler FP1 zu richten oder nicht.
  • Die Wandler FP1 und FP2 werden jeweils in 30 und 31 von der Zentraleinheit FS1 gesteuert, je nach Beschaffenheit des von ihr gesendeten Signals, zur Eingabe in die spezifischen Zonen des Speichers oder zum Lesen des Inhalts dieser Zonen und Wiedergabe an die Abhörmittel 400. Die Bezeichnung der spezifischen Zone, in der die Wandler FP1 und FP2 lesen oder eingeben müssen, erfolgt durch die Zentraleinheit FS1 über Verwaltungsmittel 550 der spezifischen Speicherzonen, die am Eingang in 504 ein Adressiersignal der Zentraleinheit FS1 erhalten und dazu geeignet sind, dieses Signal zu dekodieren, um am Ausgang den gedruckten Schaltungen 100 und 200 über ein in I, II, III oder IV gesendetes Signal die betroffene spezifische Zone anzugeben.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst ebenfalls einen Flüssigkristallanzeiger 600, der in 601 an Steuermittel 510 dieses Anzeigers angeschlossen ist, die ihrerseits in 511 mit der Zentraleinheit FS1 verbunden sind.
  • Die Programmierung der Zentraleinheit FS1 erfolgt vorteilhafierweise anhand der beiden vorstehend genannten Tasten 520 und 530.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die auf dem Band aufgezeichneten Sequenzen S1 und S2 beschrieben, deren Inhalt vorstehend beschrieben wurde.
  • Der Verwender fügt zunächst die Kassette in das Tonbandgerät ein und setzt dann die gesamte Vorrichtung unter Spannung. Das vom Verwender definierte Programm enthält im beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel höchstens sieben aufeinanderfolgende Anweisungen, und vorzugsweise programmiert sich die Zentraleinheit FS1 bei der Unterspannungsetzung von selbst, je nach einem gegebenen Programm eines Totspeichers der Zentraleinheit. Die Anweisungen, über die der Verwender beim beschriebenen Ausgestaltungsbeispiel verfügt, lauten wie folgt:
  • FR, GB, ENR, LEC, RETOUR x.
  • Die Anweisung FR entspricht dem Abhören eines sprachlichen Ausdrucks, der der französischen Übersetzung (oder im allgemeinen einer Sprache, die der Verwender kennt) des in der Sequenz enthaltenen sprachlichen Referenzausdrucks entspricht.
  • Die Anweisung GB entspricht dem Abhören des sprachlichen Referenzausdrucks in englisch (oder im allgemeinen in der zu erlernenden Sprache), der in der Sequenz enthalten ist.
  • Die Anweisung ENR entspricht der Auizeichnung eines sprachlichen Ausdrucks, der vom Verwender in das Mikrophon gesprochen wird.
  • Die Anweisung LEC entspricht dem Abhören des vom Verwender ausgesprochenen sprachlichen Ausdrucks.
  • Die Anweisung RETOUR, gefolgt von einer Programmschrittnummer x, ermöglicht die Erstellung einer Iteration und die iterative Ausführung der zwischen dem Programmschritt x und dem die Anweisung RETOUR enthaltenden Programmschritt enthaltenen Anweisungen.
  • Das im Totspeicher der Zentraleinheit FS1 residierende und bei der Unterspannungsetzung programmierte Programm ist beispielsweise folgendes:
  • 1:FR
  • 2:GB
  • 3 :ENR
  • 4: LEC
  • 5: RETOUR 2
  • 6:
  • 7:
  • Diese Programmierung entspricht dem Abhören eines Satzes in französisch und dann eines Satzes in englisch, der Aufzeichnung des Verwenders und dem Abhören dieser Aufzeichnung und der Rückkehr zum Abhören des englischen Satzes, usw... Bei der Unterspannungsetzung und vor dem Start der Programmausführung laufen die einzelnen programmierten Anweisungen auf dem Anzeiger 600 ab. Um eine oder mehrere Anweisungen dieses Programms zu ändern, drückt der Verwender auf die Taste 520, die sogenannte Auswahltaste, wenn die Nummer des Programmierschritts und die in ihm enthaltene Anweisung, die er ändern möchte, auf dem Anzeiger erscheint. Möchte der Verwender zum Beispiel die Programmierschritte 4 und 5 ändern, um hier jeweils die Anweisungen GB und LEC einzugeben, drückt er die Auswahltaste 520, wenn der vierte Programmierschritt auf dem Anzeiger erscheint. Die Zentraleinheit FS1 kann den Ablauf zu diesem Zeitpunkt anhalten. Dann zeigt der Anzeiger:
  • 4: LEC
  • Die Zentraleinheit kann ebenfalls alle programmierbaren Anweisungen ablaufen lassen, und zwar durch aufeinanderfolgendes Drücken der Taste 520. Der Anzeiger zeigt dann nacheinander:
  • 4:FR
  • 4:GB
  • 4:ENR
  • 4:LEC
  • 4:RETOUR
  • Wenn der Anzeiger:
  • 4:GB
  • anzeigt, drückt der Verwender die sogenannte Validierungstaste 530, um die Anweisung GB in das Programm einzugeben. Die Zentraleinheit FS1 kann dann einen neuen Ablauf des Programminhalts auf dem Anzeiger 600 veranlassen. Zur Änderung des führen Programmierschritts verfährt der Verwender in gleicher Weise.
  • Wenn der Verwender die Anweisung RETOUR wählt und die Validierungstaste 530 drückt, wählt er danach die Nummer x des Programmierschritts, die diese Anweisung begleitet, durch aufeinanderfolgendes Drücken auf die Auswahltaste 520. Dann zeigt der Anzeiger nacheinander an:
  • RETOUR 1,
  • RETOUR 2,
  • RETOUR 3,
  • RETOUR 4,
  • RETOUR 5,
  • RETOUR 6,
  • RETOUR 1,...
  • Der Verwender drückt die Validierungstaste 530, wenn der Anzeiger die Nummer x des Schritts anzeigt, den er eingeben möchte.
  • Dann geht man davon aus, dass die Einheit folgendermassen programmiert ist:
  • 1:FR
  • 2:GB
  • 3:ENR
  • 4:LEC
  • 5:RETOUR2.
  • Nach Programmierung der Zentraleinheit startet der Verwender die Ausführung des Programms durch Einschalten des Tonbandgeräts 10 im Lesemodus. Dann dienen die Tasten 520 und 530 nicht mehr zum Programmieren, sondern zur Einstellung der Lautstärke des Kopfhörers, wie vorstehend beschrieben.
  • Bei Beginn der Programmausführung steuert die Zentraleinheit FS1 das Lesen des Tonbandgeräts 10, um die erste auf der Kassette aufgezeichnete Sequenz S1 zu lesen. Dazu wird ein Lesesteuersignal in 501 an die ersten Umschaltmittel FS4 gesandt. Beim Lesen des Bands nach Pfeil L, erfassen und identifizieren die Identifizierungsmittel FS3 das Kennzeichen Ramb, das auf der Spur B gesendet wird und vor dem sprachlichen Ausdruck steht, der den Kontext «amb1» erläutern soll, und der dann auf der Spur A gesendet wird. Die Identifizierungsmittel FS3 zeigen der Zentraleinheit FS1 an, dass es sich beim ankommenden Ausdruck um einen sprachlichen Ausdruck handelt, der den Kontext erläutern soll, und die Zentraleinheit FS1 ist so vorprogrammiert, dass sie diese Art von sprachlichen Ausdrücken nicht im Speicher ablegt, da sie nur vom Verwender abgehört werden sollen, gleichzeitig mit seinem Lesen durch das Tonband 10. Die zweiten Umschaltmittel FS5 erhalten demzufolge in 19 ein von der Zentraleinheit FS1 gesendetes Steuersignal, das ihnen angibt, das in 13 empfangene Signal an den Verstärker 420 zu übertragen. Nach Abhören des sprachlichen Ausdrucks «amb1», erfassen und identifizieren die Identifizierungsmittel FS3 das auf der Spur B vorhandene Kennzeichen Rfr und zeigen der Zentraleinheit FS1 anhand eines spezifischens Signals in 18 an, dass es sich um einen sprachlichen Ausdruck handelt, der der Übersetzung eines sprachlichen Referenzausdrucks entspricht. Die Zentraleinheit FS1 ist vorprogrammiert, um das Speichern dieser Art sprachlicher Ausdrücke zu bewirken. Da das vom Verwender definierte Programm am ersten Programmierschritt die Anweisung FR enthält, erfolgt das Abhören des sprachlichen Ausdrucks «Fr1» zur gleichen Zeit wie sein Speichern. Die zweiten Umschaltmittel FS5 sind daher in 19 so gesteuert, dass sie das in 13 empfangene Signal an den Eingang des Verstärkers 420 übertragen. Der sprachliche Ausdruck «Fr1» wird in der spezifischen Zone 220 gespeichert, die durch die Sendung eines geeigneten, von den vor der Zentraleinheit FS1 gesteuerten Verwaltungsmitteln des Speichers 550 in III gesendeten Signals bezeichnet wird. Der Wandler FP2 erhält in 26 das vom Tonbandgerät 10 beim Lesen des sprachlichen Ausdrucks «Fr1» auf Spur A gesendete Analogsignal, und er wird gleichzeitig in 31 im Schreibmodus in der spezifischen Zone 220 von der Zentraleinheit FS1 gesteuert. Das Analogsignal wird in ein Digitalsignal umgewandelt und in 221 in eine spezifische Zone 220 übertragen. Nach gleichzeitigem Abhören und Speichern des sprachlichen Ausdrucks «Fr1» erfassen die Identifizierungsmittel FS3 das Kennzeichen Rang und geben der Zentraleinheit FS1 an, dass es sich beim auf der Spur A ankommenden Ausdruck um einen sprachlichen Referenzausdruck in englisch handelt. Die Zentraleinheit FS1 ist vorprogrammiert, um das Speichern dieser Art von sprachlichen Ausdrücken zu bewirken. Dieses Speichern erfolgt zur gleichen Zeit wie das Abhören, da die zweite Anweisung des vom Verwender definierten Programms GB lautet. Die zweiten Umschaltmittel FS5 werden demnach in 19 von der Zentraleinheit FS1 so gesteuert, dass sie das in 13 empfangene Signal an den Eingang des Verstärkers 420 übertragen. Der sprachliche Referenzausdruck in englisch wird in der spezifischen Zone 130 des Speichers gespeichert, die von der Sendung in II eines von den Speicherverwaltungsmitteln 550 gesendeten, geeigneten Signals bezeichnet wird. Die dritten Umschaltmittel FS6 werden so gesteuert, dass sie das in 24 empfangene Signal an den Eingang 25 des ersten Wandlers FP1 übertragen. Letzterer wird gleichzeitig im Schreibmodus in der spezifischen Zone 130 gesteuert, durch den Empfang in 30 eines von der Zentraleinheit FS1 gesendeten, geeigneten Steuersignals. Das auf der Spur A gesendete Analogsignal wird in eine digitale Form umgewandelt und in 131 in die spezifische Zone 130 übertragen.
  • Das Ablaufen des Bands setzt sich fort, und die Identifizierungsmittel FS3 erfassen dann ein neues Kennzeichen RFr. Die Zentraleinheit ist so vorprogrammiert, dass sie das Ende einer Sequenz erkennt. Die Zentraleinheit FS1 führt dann die nächste Anweisung des Programms aus, bei der es sich im beschriebenen Beispiel um die Aufzeichnungsanweisung ENR handelt. Der vom Verwender in das Mikrophon 310 gesprochene sprachliche Ausdruck wird in der spezifischen Zone 120 des Speichers gespeichert, die durch die Sendung in 1 eines von den Speicherverwaltungsmitteln 550 gesendeten, geeigneten Signals bezeichnet wird. Die dritten Umschaltmittel FS6 werden gesteuert, um das vom Verstärker 320 in 1 gesendete Signal an den Eingang des ersten Wandlers FP1 zu leiten. Letzterer wird im Schreibmodus von einem in 30 empfangenen Steuersignal gesteuert, und das in 25 empfangene Signal wird in eine digitale Form umgewandelt und in 121 in die spezifische Zone 120 übertragen. Die Aufzeichnung des Verwenders erfolgt innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der im beschriebenen Beispiel 20 Sekunden beträgt. Dann führt die Zentraleinheit FS1 die nächste Anweisung aus, bei der es sich im beschriebenen Beispiel um die Abhöranweisung LEC des vom Verwender aufgezeichneten Satzes handelt. Dann wird der erste Wandler FP in 30 von der Zentraleinheit FS1 der spezifischen Zone 120 des Speichers im Lesemodus gesteuert, die von der Sendung in 1 eines von den Verwaltungsmitteln 550 gesendeten, geeigneten Signals bezeichnet wird, und der Inhalt dieser Zone wird in 122 übertragen, um ein in 21 an den Verstärker 420 gesendetes Analogsignal anhand der zweiten Umschaltmittel FS5 wiederherzustellen, die so gesteuert sind, dass sie das vom Wandler FP1 gelieferte Signal an den Eingang des Verstärkers 420 leiten. Nach Ausführung der Abhöranweisung LEC trifft die Zentraleinheit FS1 auf die Anweisung RETOUR 2 und führt erneut die im zweiten Programmierschritt enthaltene Anweisung aus, d.h. die Abhöranweisung des Referenzsatzes in englisch. Das Verfahren wiederholt sich nach Fig. 3, bis die Steuermittel FS2 ein Schweigen des Verwenders oder ein BLC während der Ausführung der Aufzeichnungsanweisung ENR erfassen, und sendet in 27 ein spezifisches Signal an die Zentraleinheit FS1. Diese ist vorprogrammiert, um dieses Signal so auszulegen, dass es das Anhalten der Ausführung der laufenden Iteration, den Start einer neuen Ausführung des Programms und den Übergang auf die nächste Sequenz verursacht.
  • Vorteilhafterweise ist die Zentraleinheit FS1 vorprogrammiert, um die Steuerung im Lesemodus der Lesemittel 10 fortzusetzen, nachdem sie das Ende der ersten Sequenz S1 erfasst hat, so dass in der spezifischen Zone 230 des Speichers der sprachliche Ausdruck «Fr2» der zweiten Sequenz S2 gespeichert wird, der der Übersetzung des sprachlichen Referenzausdrucks «ang2» entspricht. Das Interesse, den ersten sprachlichen Ausdruck einer gegebenen Art, hier die Übersetzung in französisch des sprachlichen Referenzausdrucks, zu speichern, besteht für den Fall, wo das Programm als erste Anweisung eine andere Anweisung als das Abhören dieses ersten sprachlichen Ausdrucks enthält.
  • Nehmen wir zum Beispiel an, dass das von Verwender definierte Programm folgendes ist:
  • 1:GB
  • 2:ENR
  • 3:LEC
  • 4:FR
  • 5:RETOUR 1.
  • In diesem Fall, nach Erfassung eines Schweigens des Verwenders während der Ausführung der Aufzeichnung ENR und Start einer neuen Ausführung des Programms für die zweite Sequenz S2, ist der sprachliche Ausdruck «Fr2» bereits in der spezifischen Zone 230 des Speichers gelagert, und wenn die Lesemittel 10 erneut im Lesemodus der zweiten Sequenz S2 von der Zentraleinheit FS1 gesteuert werden, beginnt dieses Lesen direkt mit dem sprachlichen Referenzausdruck « ang2».
  • Da die erste Anweisung des Programms dem Abhören dieses Ausdrucks entspricht, kann sie zur gleichen Zeit wie das Speichern in der spezifischen Zone 130 des Speichers erfolgen.
  • Danach kommen die Aufzeichnungsanweisung ENR und Leseanweisung LEC, die den Transfer in 121 in die spezifische Zone 120 des Speichers bewirken, und dann die Wiedergabe in 122 des gespeicherten Inhalts. Die Ausführung der Anweisung FR bewirkt danach den Transfer in 232 des in der spezifischen Zone 230 gespeicherten Inhalts und seine Wiedergabe anhand der Abhörmittel 400. Die Ausführung der Anweisung RETOUR 1 bewirkt eine neue Ausführung der Abhöranweisung GB und den Transfer in 132 des in der spezifischen Zone 130 gespeicherten Inhalts, usw. ...
  • Der Begriff Iteration ist im weiten Sinne zu verstehen und kann ebenfalls zum Beispiel die Ausführung einer Schleife bezeichnen, die keine besondere Abhör- oder Aufzeichnungsanweisung enthält, und deren einzige Rolle darin bestünde, die Erfassung eines Steuersignals des Verwenders abzuwarten, das das Ende der Wartezeit und den Start einer neuen Ausführung des Programms für die folgende Sequenz anzeigt.
  • Zur Information: die gedruckten Schaltungen 100 und 200 sind von einem unter der Handelsnummer UM 93 510A bekannten Typ.
  • Der Verstärker 320 besteht vorteilhafterweise aus einem auf der gedruckten Schaltung UM 93 510A integrierten Verstärker.
  • Die Steuermittel FS2 sind von einem unter der Handelsnummer LM 393 bekannten Typ.
  • Die dritten Umschaltmittel sind von einem unter der Handelsnummer 74 HC 4052 bekannten Typ.
  • Die Identifizierungsmittel FS3 sind von einem unter der Handelsnummer MT 3270 bekannten Typ.
  • Der Verstärker 420 ist von einem unter der Handelsnummer TL 072 und die Steuermittel des Verstärkungsfaktors von einem unter der Handelsnummer X 9103 bekannten Typ.
  • Der Anzeiger 600 ist von einem unter der Handelsnummer LTN 111 R 10 bekannten Typ.
  • Die Eingabemittel 540, die Speichervenvaltungsmittel 550 und die Steuermittel 510 des Anzeigers 600 sind mit der Zentraleinheit FS1 in einer Baugruppe 500 zusammengefasst, die aus zwei gedruckten Schaltungen eines unter den Handelsnummern 80 C 31 und 27 C 64 bekannten Typs.
  • Diese Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausgestaltungsbeispiel beschränkt. Man kann, ohne ihren Ralunen zu verlassen, insbesondere andere Trägerarten vorschlagen, zum Beispiel optisch gelesene Platten. Man kann ebenfalls Steuermittel FS2 vorschlagen, die anders als durch Erfassung eines Schweigens des Verwenders funktionieren, zum Beispiel durch Erfassung eines auf eine Steuertaste ausgeübten Drucks. Man kann ebenfalls vorschlagen, die Anzahl der programmierbaren Anweisungen zu erhöhen, um die Vorrichtung zum Erlernen mehrerer, auf dem gleichen Träger aufgezeichneter Fremdsprachen anzupassen.

Claims (1)

1/ Tragbare Vorrichtung zum Erlernen einer Sprache durch einen Verwender ab sprachlichen Ausdrücken, die auf einem von der Vorrichtung gelesenen Träger aufgezeichnet sind, bestehend aus:
- einem Träger, auf dem die sprachlichen Ausdrücke organisiert sind,
- einer Zentraleinheit (FS1),
- intermittenten Lesemitteln (10) des Trägers,
- einem Speicher (120, 130, 220, 230),
- Speichermitteln zum Speichern, beim Lesen des Trägers, der sprachlichen Ausdrücke in einer spezifischen Speicherzone,
- Aufzeichnungsmitteln zum Speichern, bei der Ausführung einer Aufzeichnungsanweisung (ENR) des Programms, in einer spezifischen Zone des Speichers eines von einem Mikrofon (310) gelieferten Signals, das einem vom Verwender ausgesprochenen sprachlichen Ausdruck entspricht,
- Wiedergabemitteln zu Abhörmitteln (400), bei der Ausführung einer Abhöranweisung (FR, GB, LEC) des Programms, eines sprachlichen Ausdrucks, der in einer spezifischen Zone des Speichers gespeichert ist,
- Steuermitteln (FS2), wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
- die sprachlichen Ausdrücke auf dem Träger in mehreren Sequenzen S organisiert sind, die jeweils einen sprachlichen Referenzausdruck (ANG1) in der zu erlernenden Sprache und mindestens einen anderen sprachlichen Ausdruck (amb1, FR1) einer anderen Art beinhalten, wobei diesen sprachlichen Ausdrücken Kennzeichen vorausgehen, die die jeweiligen Ausdrucke und die Art, der sie angehören, idenfifizieren,
- die Zentraleinheit (FS1) vom Verwender programmierbar ist, um ein definiertes Programm mit einer Iteration auszuführen,
- das Lesen der intermittenten Lesemittel (10) des Trägers bei Beginn der Programmausführung von der Zentraleinheit gesteuert wird, um eine komplette, auf dem Träger aufgezeichnete Sequenz (5) zu lesen,
- die Speichermittel beim Lesen des Trägers mindestens zwei sprachliche Ausdrücke einer gegebenen Art in einer spezifischen Zone des Speichers speichern, die von der Zentraleinheit nach Identifizierung des ihnen vorangehenden Kennzeichens bezeichnet wird,
- die Wiedergabemittel bei der Ausführung einer Abhöranweisung (FR, GB, LEC) des Programms einen sprachlichen Ausdruck der gegebenen Art, der in einer spezifischen Zone des Speichers gespeichert ist, die von der Zentraleinheit je nach Ausdrucksart, die man hören möchte, gewählt wurde, in Abhörmitteln (400) wiedergeben,
- die Steuermittel (FS2) dem Verwender ermöglichen, die laufende Iteration zu verlassen und eine neue Ausführung des Programms flir die nächste Sequenz zu starten,
- die Vorrichtung Programmiermittel (FS4) der Zentraleinheit durch den Verwender umfasst, um ihm zu ermöglichen, für jede Sequenz die Art der sprachlichen Ausdrücke zu definieren, die er hören möchte, sowie die in der Iteration enthaltenen Anweisungen.
2/ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Iteration eine Aufzeichnungsanweisung (ENR) umfasst, und dass die besagten Steuermittel (FS2) das Verlassen der Iteration und den Start einer neuen Ausführung des Programms bewirken, wenn bei der Ausführung der Aufzeichnungsanweisung kein Signal vom Mikrofon geliefert wird.
3/ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lesen der Lesemittel (10) von der besagten Zentraleinheit bei Programmbeginn gesteuert wird, um ebenfalls die x ersten sprachlichen Ausdrücke bestimmter Arten der nächsten Sequenz zu lesen, und dass diese x ersten sprachlichen Ausdrücke von den besagten Speichermitteln in spezifischen Zonen des besagten Speichers gespeichert werden, die von der besagten Zentraleinheit bezeichnet werden, um beim Start einer neuen Programmausführung das Abhören des ersten sprachlichen Ausdrucks zu ermöglichen, der gleichzeitig während des Speicherns gelesen wird.
4/ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl x gleich 1 ist.
5/ Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Speicher- und Wiedergabemittel aus zwei Wandlern (FP1, FP2) bestehen, die jeweils eine Analog-/Digital-Umkehrung und eine Digital-/Analog-Umkehrung durchführen können, wobei einer (FP1) zwei spezifischen Zonen (130, 120) des Speichers zugeordnet ist, die jeweils zum Speichern des sprachlichen Referenzausdrucks (ang1) und zum Speichern des vom Verwender ausgesprochenen sprachlichen Ausdrucks dienen, und der andere (FP2) zwei spezifischen Zonen (220, 230) des Speichers, die jeweils zum Speichern eines sprachlichen Ausdrucks dienen, der der Übersetzung (Fr1) in die Sprache des Verwenders des besagten sprachlichen Referenzausdrucks entspricht, und zum Speichern des ersten sprachlichen Ausdrucks einer bestimmten Art (Fr2) der nächsten Sequenz.
6/ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten sprachlichen Ausdrücke und die besagten Kennzeichen jeweils auf zwei Spuren (A, B) einer stereophonischen Aufzeichnung aufgezeichnet sind.
7/ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel aus einem Magnetband bestehen.
8/ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Anzeiger (600) und Steuermittel dieses Anzeigers (600) umfasst, um das vom Verwender definierte Programm anzuzeigen, und dass die Programmiermittel eine Auswahltaste (520) zum Ablaufenlassen auf dem Anzeiger der verschiedenen möglichen Programmieranweisungen und eine Validierungstaste (530) zur Eingabe in das Programm der ausgewählten angezeigten Anweisung umfassen.
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