DE3139012A1 - "walzenschraemmaschine fuer den untertagebergbau" - Google Patents

"walzenschraemmaschine fuer den untertagebergbau"

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Description

- 3 - Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau
Die Erfindung betrifft eine Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau, deren Schrämwalze mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt ist, die, wenn sie dem Abbaustoß gegenüberliegen, über steuerbare Ventile mit einer durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden sind.
Es sind Schrämwalzen für eine im untertägigen Bergbau eingesetzte Gewinnungsmaschine bekannt, deren auf dem Walzenumfang angeordnete Düsen nur dann mit einer Berieselungsflüssigkeit führenden Leitung in Verbindung stehen, wenn sie auf die zu lösende Abbaufront gerichtet sind. Jeder der zu einer Düse oder zu einer Düsengruppe führenden, an der Drehung der Schrämwalze teilnehmenden Leitungsabschnitte ist mit einem Ventil ausgerüstet. Letzteres verbindet mittels einer an der Schrämwalzendrehung nicht teilnehmenden Steuerscheibe einen mit Berieselungsflüssigkeit gefüllten Raum der Schrämwalze mit den Leitungsabschnitten, die zu den auf den Abbaustoß gerichteten Düsen bzw. Düsengruppen führen (US-PS U 73 Λ98).
Weiterhin gehören Walzenschrämmaschinen für den Untertagebergbau zum vorbekannten Stand der Technik, deren Schrämwalzen mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt sind. Nur wenn diese Düsen dem Abbaustoß gegenüberliegen sind sie über ein Ventil mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden. Das Ventil wird von einer mit dieser Flüssigkeitsleitung in Verbindung stehenden Ausnehmung gebildet, die sich in Umlaufrichtung der Schrämwalze über einen dem Beaufschlagungsbereich der Düsen entsprechenden Winkel erstreckt. Sie befindet sich in einem an der Walzendrehung nicht teilneh— inenden, innerhalb der Schrämwalzennabe angeordneten Bauteil, beispielsweise der die Schrämwalze tragenden, an der Walzendre-
hung nicht teilnehmenden Achse oder aber eines innerhalb der Schrämwalzenantriebswelle zentrisch gelagerten, unverdrehbaren Rohres. Ihre Abdeckung erfolgt mit Hilfe der die Achse der Schrämwalze dicht umschließenden Walzennabe oder der das Rohr flüssigkeitsdicht umschließenden Schrämwalzenantriebswelle, die beide mit der Schrämwalze umlaufen. In den Bohrungsabschnitt der Walzennabe oder der Antriebswelle, der die Ausnehmung abdeckt, münden zu den einzelnen Düsen bzw. zu den einzelnen Düsengruppen führende Radialleitungen ein (DE-OS 28 08 915)·
Bei der Schrämwalze nach der zuerst genannten US-Patentschrift erfolgt die Betätigung der einzelnen Ventile mit Hilfe einer Steuerscheibe, was störungsanfällige Gestänge zur Übertragung der Steuerbewegung erfordert. Bei der Ausführung der zuletzt genannten Druckschrift wird die Hochdruckflüssigkeit dagegen unmittelbar durch die Schrämwalzenantriebswelle und das innerhalb der Wellenbohrung befindliche feststehende Rohr bzw. durch die Schrämwalzenachse und die sie umschließende Schrämwalzennabe in ihrer Beaufschlagungsdauer gesteuert. Wegen des hohen Flüssigkeitsdruckes müssen die Steuerflächen der ineinander gleitenden Teile dieser Schrämwalze mit äußert engen Passungstoleranzen gefertigt werden, damit ein flüssigkeitsdichter Abschluß erreicht wird. Eine derart präzise Fertigung verteuert die Herstellung. Außerdem unterliegt ein solcher Steuerungsmechanismus aber auch einem erhöhten Verschleiß und beeinträchtigt mehr oder weniger den Walzenumlauf.
Ziel der Erfindung ist es, bei einer Schrämwalze nach der eingangs erläuterten Bauart diese Nachteile zu vermeiden und eine Durchflußsteuerung zu schaffen, die für die Beaufschlagung von Düsen mittels Hochdruckflüssigkeit besonders geeignet ist.
Dazu geht die Erfindung von einer Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau aus, deren Schrämwalze mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit die-
nenden Düsen besetzt ist, die, wenn sie dem Abbaustoß gegenüberliegen, über steuerbare Ventile mit einer durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung für die Hochdruckflüssigkeit verbunden sind. Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung vor, die Ventile als Teile einer mit der Schrämwalze umlaufenden, die Schrämwalzenachse umschließenden Drehdurchführung auszubilden und mit Ventilkolben auszustatten, die auf ihrer im Durchmesser kleineren Seite ständig unter dem Druck der Hochdruckflüssigkeit stehen und auf ihrer im Durchmesser größeren Seite im Rhythmus der Schrämwalzendrehung von Drucköl beaufschlagt sind, wobei die Hochdruckflüssigkeit und das Drucköl über getrennte Axialbohrungen der Schrämwalzenachse der Drehdurchführung zufließen, und die Beaufschlagungsdauer des Drucköls mit Hilfe von Radialbohrungen oder Ausnehmungen des Umfanges der Schrämwalzenachse und Ausnehmungen oder Radialbohrungen des Bohrung sumfanges der Drehdurchführung derart steuerbar ist, daß nur die jeweils dem Abbaustoß zugewandten Düsen mit der Druckflüssigkeit führenden Achsenbohrung verbunden sind.
Bei einer Schrämwalze dieser Bauart können die die Funktion des Steuerspiegels übernehmenden Flächenabschnitte der Schrämwalzenachse bzw. der Zentralbohrung der Dreh durchführung wegen des erheblich geringeren Druckes des zur Steuerung der Ventile benutzten Drucköls mit wesentlich größerem Fertigungsspiel hergestellt werden, ohne die Funktion der Ventile zu beeinträchtigen.
Infolgedessen ist in diesem Bereich ein erheblich geringerer Verschleiß zu befürchten, der die Funktion der Steuerung beeinträchtigen würde. Außerdem wird auch der Schrämwalzenumlauf um die Walzenachse durch die größeren Toleranzen dieser Flächenabschnitte verbessert.
Zweckmäßigerweise befinden sich · zwei sich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen, die sich über einen Zentriwinkel von etwa 150° erstrecken, innerhalb der Zentral bohrung der Dreh-
durchführung, und zwar auf dem Umfang der Schrämwalzenachse oder im Bohrungsumfang der Zentralbohrung der Drehdurchführung, die unter der Schrämwalzendrehung die einzelnen Ventile nacheinander mit der Drucköl führenden Axialbohrung bzw. mit der Abflußbohrung der Schrämwalzenachse verbinden. Auf diese Weise werden beim Schrämwalzenumlauf die einzelnen Ventile der Drehdurchführung in stetiger Folge mit Drucköl beaufschlagt und dadurch die nicht dem Abbaustoß zugewandten Düsen der Walzenschrämmaschine von der Hochdruckflüssigkeit führenden Achsenbohrung getrennt.
Um beim Fahrtrichtungswechsel der Walzenschrämmaschine den Umfangsbereich der Schrämwalze, dessen Düsen mit Hochdruckwasser beaufschlagt werden sollen, mit der jeweiligen Lage des Abbaustoßes in Übereinstimmung bringen zu können, kann die Schrämwalzenachse um ihre Längsachse verstellbar gelagert und in ihrer jeweiligen Stellung festsetzbar sein. Durch Verdrehen der Schrämwalzenachse, beispielsweise um 180°, lassen sich dann die Düsen des Umfangsabschnittes der Schrämwalze, die jetzt dem Abbaustoß gegenüberliegen,mit Hochdruckflüssigkeit beaufschla— gen.
Dazu ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ein die Achse verstellender Mechanismus an der Walzenschrämmaschine vorgesehen.
Anhand der Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine an einem Tragarm angeordnete Schrämwalze, die auf dem innerhalb ihres Walzenkörpers befindlichen Untersetzungsgetriebe gelagert ist, in einem Teilschnitt;
Fig. 2 die Hochdruckdrehdurchführung in Vorderan-
sieht mit einem Schnitt nach den Schnittlinien C-D der Fig. 3 bzw. 4;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Hochdruckdrehdurchfiihrung gemäß den Schnittlinien A-B der Figur 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Hochdruck drehdurchführung nach den Schnittlinien A-B gemäß der Figur 2 als weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Hochdruckdrehdurchführung ist mit 1 bezeichnet. Sie ist auf einer feststehenden Achse 2 angeordnet, die aus dem Untersetzungsgetriebe 3 des Tragarmes 4 vorsteht, der höhenverschwenkbar an einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau befestigt ist. Die Antriebsenergie eines in der Gewinnungsmaschine untergebrachten Elektromotors wird über den Trag— arm 4 auf das Untersetzungsgetriebe 3 und damit auf die Schrämwalze 5 übertragen. Die Schrämwalze 5 umschließt mit ihrem zylindrischen Grundkörper 6 das Untersetzungsgetriebe 3 des Tragarmes 4. Ihr Grundkörper 6, der abbaustoßseitig mit einem ringförmigen Steg 7 besetzt ist, ist umfangsseitig mit einer oder mehreren schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 8 umschlossen, die sich über die ganze Walzenlänge erstrecken. Der vor der Schrämwalze 5 anstehende Teil des Abbaustoßes 9 wird mittels nicht dargestellter, auf dem äußeren Umfang der Mitnehmerleisten 8 angeordneter Schrämmeißel gelöst und das dabei anfallende Haufwerk mit Hilfe der schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 8 seitlich in das nicht dargestellte Strebfördermittel ausgetragen. Im Innern ist der Grundkörper 6 mit einem Befestigungsflansch 10 besetzt, der über einen Vierkant 11 mit dem Anschlußflansch 12 des Untersetzungsgetriebes 3 gekuppelt ist und die Drehbewegung des Untersetzungsgetriebes 3 auf die Schrämwalze 5 überträgt. Sowohl der Grundkörper 6 als auch die Mitnehmerleisten 8 sind mit Flüssigkeitsleitungen 13 versehen, die in der Schrämwalze 5 - soweit sie gleiche Segmente des Schrämwalzenumfanges mit Flüssigkeit beliefern - zusammengefaßt sind und in den
Düsen 14 der Schrämwerkzeuge 15 enden. Die Druckflüssigkeit geht der Walze 5 über Leitungen 16 zu, die mit der Hochdruckdrehdurchführung 1 verbunden sind. Zwischen der Schrämwalze 5 und dem Tragarm 4 wird das Untersetzungsgetriebe 3 von einem Räumschildhalter 17 umschlossen, der lösbar mit dem Räumschild 18 verbunden ist und von einem nicht dargestellten Schwenkwerk um die Mittelachse 19 der Schrämwalze 5 geschwenkt werden kann. Das Räumschild 18 deckt stets den dem Abbaustoß 9 abgewandten Teil des Umfanges der Schrämwalze 5 ab und dient zur Verbesserung des Haufwerksaustrages aus dem Schramtiefsten.
Die aus den Düsen 14 austretenden Hochdruckflüssigkeitsstrahlen 20 sollen die Schrämwerkzeuge 15 bei ihrer Lösearbeit unterstützen und/oder zur Staubbekämpfung dienen. Die Flüssigkeitsabgabe wird dabei stets nur auf den Bereich des Schrämwalzenumfanges beschränkt, der dem in Maschinenfahrtrichtung vor der Schrämwalze 5 anstehenden Teil des Abbaustoßes 9 zugewandt ist. Die Gewinnungsmaschine muß daher mit einer Steuerung ausgestattet sein, die stets nur die augenblicklich vor dem Abbaustoß 9 liegenden Düsen 14 bzw. Schrämwerkzeuge 15 der Walze 5 mit Hochdruckflüssigkeit versorgt.
Diese Steuerung bewerkstelligen die im Ausführungsbeispiel dargestellten drei Ventile 21, mit der die Hochdruck drehdurchf ührung 1 ausgestattet ist. Letztere ist drehbar auf einem aus dem Untersetzungsgetriebe 3 ragenden Teil, der den Tragarm 4 und das Untersetzungsgetriebe 3 durchlaufenden Walzenachse 2 angeordnet und drehfest mit dem Untersetzungsgetriebe 3 verbunden. Ihr Gehäuse 22 besitzt, wie insbesondere die Figur 3 zeigt, in einem erweiterten Bohrungsabschnitt 23 seiner Zentralbohrung 24 eine zweiteilige Stopfbuchsenpackung 25, die in axialer Richtung durch eine Druckfeder 26 gespannt wird. Ein in einer Eindrehung 27 der Gehäusestirnwand 28 gelagerter Deckel 29 ragt mit einem Ansatz 30 in die Zentralbohrung 24 hinein, schließt diese nach außen ab und dient als zusätzliches Gehäuselager. Die gegenüberliegende
Gehäusestirnwand 31 ist mit einem zylindrischen Ansatz 32 ausgestattet. In dessen Längsmitte befinden sich drei über den Umfang verteilte Bohrungen 33, die sich in radialer Richtung erstrekken. Durch sie geht Drucköl den Ventilen 21 über Leitungen 34 zu. Diese Bohrungen 33 werden von zwei Dichtungsringen 35 eingeschlossen, die in Eindrehungen des Gehäuseansatzes 32 angebracht sind und die Schrämwalzenachse 2 flüssigkeitsdicht umschließen. Zwischen dem inneren Dichtungsring 35 und dem Ende der Stopfbuchsenpackungsbohrung 23 befindet sich innerhalb der Zentralbohrung 24 eine Ringnut 36, durch die aus der Stopfbuchsenpackung 25 austretende Leckflüssigkeit über eine in der Achse 2 angeordnete Abflußbohrung 37, die mit der Ringnut 36 verbunden ist, austreten kann. Die beiden im Achsenumfang angeordneten, in der Ebene der radialen Bohrungen 33 befindlichen, sich diametral gegenüberliegenden Eindrehungen 38,39, die sich etwa
über einen Winkel von je 150 erstrecken, stehen mit den Bohrungen 40 bzw. 41 in Verbindung.
Umfangsseitig besitzt das Gehäuse 22 drei um 120° zueinander versetzte Flächen 42, die mit je einer bis in die Zentralbohrung 24 des Gehäuses 22 führenden Bohrung 43 versehen sind. In einen erweiterten Bohrungsabschnitt 44 dieser Bohrungen 43 greift das auf den Flächen 42 befestigte Ventilgehäuse 45 ein, das durch nicht dargestellte Schrauben lösbar mit dem Gehäuse 22 verschraubt ist. Ein Dichtungsring 46 umschließt den Ansatz 47 des Ventilgehäuses 45- Er ist in einer Ausnehmung der Gehäusebohrung 44 untergebracht. Der Ansatz 47 stützt sich fest auf der Schulter einer Bundbüchse 48 ab, die mit einer Anfasung ausgestattet ist, die den Ventilsitz bildet. Auch der Schaft der Bundbüchse 48 wird umfangsseitig von einem im Gehäuse 22 gelagerten Dichtring 49 umschlossen. Die zentrisch den Ventilgehäuseansatz 47 durchlaufende, angefaste Bohrung 50, die die Ventilnadel 51 des Ventilkolbens 52 aufnimmt, geht innen in einen erweiterten Bohrungsabschnitt über, der seitlich mit einer Ausnehmung 53 ausgestattet ist. Durch sie kann die Hochdruckflüssigkeit in eine gegenüber-
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liegende Bohrung 54 des Gehäuses 22 eintreten, die in einen größeren, in der Gehäusestirnwand 31 untergebrachten, mit einem Gewinde versehenen Bohrung s ab schnitt 55 übergeht und über die Leitung 16 die Düsen 14 der Schrämwalze 5 periodisch mit Hochdruckflüssigkeit versorgt. Die Ventilnadel 51 ist mit einer Anfa— sung ausgestattet. Sie liegt bei geschlossenem Ventil 21 in der ihr gegenüberliegenden Bohrungsanfasung der Bundbüchse 48 und schließt das Ventil 21 flüssigkeitsdicht ab. Der Ventilkolben 52, der verschiebbar in einer Bohrung des Ventilgehäuses 45 gelagert ist, besitzt mehrere Dichtungen, die in Ringnuten untergebracht sind.
Auf der Seite der Ventilnadel 51 ist der Kolben 52 zusätzlich von einem Dichtring 57 umschlossen, der in einer Ausnehmung des Ventilgehäuses 45 liegt. Die Bohrung des Ventilgehäuses 45 besitzt am Bohrungsende, auf der nicht beaufschlagbaren Kolbenseite, eine Leckflüssigkeitsbohrung 58, die den Kolbeninnenraum mit der Außenseite des Ventilgehäuses 45 verbindet. Sie wird von einem Deckel 59 verschlossen, der mit einem Ansatz 60 in die Bohrung eingreift. In diesem Deckel ist stirnseitig eine Gewinde— bohrung 61 für die Druckölzuführung angebracht.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 4 dichtet eine zwischen Ventilnadel 51 und Bundbüchse 48 befindliche Kugel 62 die Bohrung der Bundbüchse 48 ab. Auf Dichtringe, die den in der Bohrung 50 des Ventilgehäuses befindlichen Abschnitt der Ventilnadel 51 umschließen, kann daher verzichtet werden. Eine Nut 63 befindet sich in der Umfangsfläche der Ventilnadel 51. Sie verläuft parallel zur Achse der Ventilnadel und verbindet den vor der Stirnfläche der Ventilnadel 51 liegenden, im Durchmesser vergrößerten und mit einer Sitzfläche für die Kugel 62 ausgestatteten Abschnitt der Bohrung 50 mit dem nicht beaufschlagbaren Teil der Bohrung des Ventilgehäuses 45. Sie verschafft der zwischen Kugel und der Stirnfläche der Ventilnadel befindlichen Flüssigkeit eine Abflußmöglichkeit in den nicht beaufschlagten
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Teil der Bohrung des Ventilgehäuses 45 und damit eine Austrittsmöglichkeit aus dem Ventilgehäuse. Eine die Ventilnadel 51 umschließende, in einer ringförmigen Ausnehmung 64 des Kolbens angeordnete Schraubenfeder 65 hält den nur einseitig beaufschlagbaren Kolben 52 in seiner Stellung.
In beiden Ausführungsbeispielen wird die periodische Abgabe der Hochdruckflüssigkeit zu den Düsen 14 der Schrämwalze 5 mit Hilfe der Ventile 21 gesteuert. Dazu ist die Schrämwalzenachse 2 mit einer Axialbohrung 66 für die Hochdruckflüssigkeit ausgestattet, die in eine radiale Querbohrung 67 einmündet, die in Höhe der Druckfeder 26 endet. Über eine von zwei weiteren axialen Achsenbohrungen 40,41 wird während des Schrämbetriebes einer Eindrehung 38 ständig Drucköl mit geringerem Druck zugeführt, das über die andere Eindrehung 39 und die damit verbundene zweite Bohrung 41 beim Umlauf der Drehdurchführung 1 wieder abfließen kann. Beim Umlauf der sich mit der Schrämwalze 5 um die Walzenachse 2 drehenden Hochdruckdrehdurchführung 1 steht daher vor allen Ventilen 21 stets Hochdruckflüssigkeit an. Die beiden an der Drehbewegung nicht teilnehmenden Eindrehungen 38,39 bestimmen durch ihre Länge und ihre Lage die Öffnungsdauer und den Öffnungszeitpunkt der Ventile 21, weil sie beim Umlauf der Drehdurchführung 1 nur für einen gewissen Zeitabschnitt mit den radialen Bohrungen 33 des Ansatzes 32 in Verbindung stehen und die Drucköl führende Bohrung 40 der Schrämwalzenachse 2 über die Leitungen 34 mit. der Bohrung 61 des Deckels 59 verbinden.
Nur wenn die Kolben 52 der drei Ventilgehäuse 45 mit Drucköl beaufschlagt sind unterbindet die Ventilnadel 51 bzw. die Kugel 62 die Wasserzufuhr zu den Düsen 14 der Schrämwalze 5. Im unbeaufschlagten Zustand, wenn der Kolben 52 unter dem Wasser- bzw. Federdruck seine obere Totlage eingenommen hat, ist dagegen für die Hochdruckflüssigkeit der Weg zu den Düsen 14 frei. In dieser Situation sind die nicht beaufschlagten Kolben 52 über die Leitungen 34, die Radialbohrungen 33 und die Eindrehung mit der Rücklaufbohrung 41 der Achse 2 verbunden. Auf diese
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Weise werden nur die jeweils dem Abbaustoß 9 gegenüberliegenden Düsen 14 mit Hochdruckflüssigkeit versorgt.
Da beim Fahrtrichtungswechsel der Maschine das Räumschild 18 um die Walze 5 geschwenkt wird und der Abbaustoß 9 dann auf der gegenüberliegenden Seite der Schrämwalze 5 liegt, kann über nicht dargestellte Stellmittel, von der Versatzseite her, die Achse 2 innerhalb des Tragarmes 4 so gedreht und wieder festgesetzt werden, daß auch jetzt nur wieder die Düsen IA, die dem Abbaustoß 9 gegenüberliegen, mit Flüssigkeit versorgt werden.
L eersei te

Claims (4)

Bochum, 22- September 1981 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 4630 Bochum 1 Patentansprüche
1. Walzenschrämmaschine für den Untertagebergbau, deren Schrämwalze mit über ihren Umfang verteilten, insbesondere zur Abgabe von Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt ist, die, wenn sie dem Abbaustoß gegenüberliegen, über steuerbare Ventile mit einer durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (21) Teile einer mit der Schrämwalze (5) umlaufenden, die Schrämwalzenachse (2) umschließenden Dreh durchführung (1) sind und Ventilkolben (52) aufweisen, die auf ihrer im Durchmesser kleineren Seite ständig unter dem Druck der Hochdruckflüssigkeit stehen und auf ihrer im Durchmesser größeren Seite im Rhythmus der Schrämwalzendrehung von Drucköl beaufschlagt sind, wobei die Hochdruckflüssigkeit und das Drucköl über getrennte Axialbohrungen (40,41) der Schrämwalzenachse (2) der Drehdurchführung (1) zufließen und die Beaufschlagungsdauer des Drucköls mit Hilfe von Radialbohrungen oder Ausnehmungen (38,39) des Umfanges der Schrämwal— zenachse (2) und Ausnehmungen oder Radialbohrungen (33) des Bohrungsumfanges der Drehdurchführung (1) derart steuerbar ist, daß nur die jeweils dem Abbaustoß (9) zugewandten Düsen (14) mit der Druckflüssigkeit führenden Achsenbohrung (66) verbunden sind.
2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei sich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (38,39), die sich über einen Zentriwinkel von etwa 150° erstrecken, innerhalb der Zentralbohrung (24) der Drehdurchführung (1) auf dem Umfang der Schrämwalzenachse (2) oder im Bohrungsumfang der Zentralbohrung (24) der Drehdurchführung (1) angeordnet sind und unter der Schrämwalzendrehung abwechselnd
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die einzelnen Ventile (21) mit der Drucköl führenden Axialboh- * rung (Λ0) bzw. mit der Abflußbohrung (41) der Schrämwalzenachse (2) verbinden.
3. Walzenschrämmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalzenachse (2) um ihre Längsachse (19) verstellbar gelagert und in ihrer jeweiligen Stellung festsetzbar ist.
4. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen die Achse (2) verstellenden Mechanismus.
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