DE3230458C2 - Steuereinrichtung für eine Massagedusche - Google Patents

Steuereinrichtung für eine Massagedusche

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
    • E03C1/063Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath with reciprocating mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Massagedusche gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus der US-PS 37 68 462 ist eine derartige Steuereinrichtung für eine Massagedusche bekannt, die eine KoI-ben-Zylinderanordnung zur Bewegung eines Massagekopfes aufweist. Der in dem Zylinder hin- und herbewegbare Kolben ist über einen Seilzug mit dem Massagekopf verbunden, und an die beiden Zylinderkammern ist jeweils eine Anschlußleitung angeschlossen. Die bei-
45' den Anschlußleitungen sind ferner auf eine Steuerein-' richtung geführt, die als Steuerschieber einen linear hin- und herbewegbaren Doppelkolben aufweist. Zur Bewegung dieses Doppelkolbens ist ein vergleichsweise großer Kraftbedarf erforderlich, der infolge von Verschmutzungen und Kalkablagerungen sich während der Betriebszeit vergrößern kann, wodurch die Funktionssicherheit nicht unerheblich beeinträchtigt werden kann. Es muß nicht nur die Haftreibung überwunden werden, sondern auch die Wassermengen in der Steuereinrichtung müssen verdrängt werden. Ferner bereitet bei der bekannten Steuereinrichtung die Abdichtung der verschiedenen Kammern zusätzliche Schwierigkeiten, wobei im Falle von Beschädigungen der an dem Doppelkolben notwendigen Dichtungselemente die Funktionsfähigkeit der gesamten Einrichtung in Frage gestellt wird. Es ist ein relativ hoher Wartungs- und Reparaturaufwand erforderlich, um die durch Kalkablagerungen bedingten Schwierigkeiten zu vermeiden. Es besteht die Gefahr, daß der Steuerschieber bzw. Doppelkolben in einer Zwischenstellung stehenbleibt und der Druck des Leitungswassers in beiden Zylinderkammern ansteht.
Aus der DE-PS 28 52 265 ist eine Massagedusche bekannt, bei welcher der Massagekopf in Längsrichtung
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der Führungsschiene mittels einer Wasserturbine eines Umkehrantriebes bewegbar ist. In einem Turbinengehäuse ist ein Turbinenrad angeordnet, und es ist ein drehbarer Steuerschieber vorgesehen, um wahlweise in zwei tangentialen, den beiden Drehrichtungen entsprechenden Leitungen Wasser dem Turbinenrad zuzuführen. Da hierbei nur zwei Leitungen zwischen dem Steuerschieber und der Turbine notwendig sind, ergeben sich keine besonderen Schwierigkeiten im Hinblick auf eine brauchbare Abdichtung. Selbst wenn eine gewisse Leckwasserrate infolge einer Undichtheit im Bereich des Steuerschiebers auftreten sollte, so wird gleichwohl das Turbinenrad angetrieben werden. Bei einer Kolben-Zylinderanordnung kann hingegen bereits eine geringe Undichtheit im Bereich des Steuerschiebers dazu führen, daß auf beiden Seiten des Kolbens praktisch der gleiche Druck ansteht und somit eine Bewegung desselben nicht mehr ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug.unde, die Steuereinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Umschaltung einerseits mit einem geringeren Kraftaufwand in einer Drehbewegung ermöglicht wird und andererseits mit geringem konstruktiven Aufwand eine zuverlässige Abdichtung der verschiedenen Leitungen gegeneinander gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorgeschlagene Steuereinrichtung weist einen kompakten und funktionssicheren Aufbau auf und kann mit geringem Aufwand gefertigt werden. Der drehbare Kolben kann mit geringem Kraftaufwand von der einen Endstellung in die andere Endstellung gedreht werden, wobei im Hinblick auf Haftreibung nur geringe Kräfte zu überwinden sind. Die beiden Nutanordnungen können preisgünstig mit herkömmlichen Werkzeugen in den Steuerschieber eingebracht werden, wobei entsprechend dem Abstand der Nutanordnungen auch eine zuverlässige Abdichtung gewährleiset wird. Aufgrund der -10 separaten und beabstandeten Ausgestaltung der Nutanordnungen wird über die Außenfläche des Kolbens und die daran anliegende Innenfläche der Bohrung des Gehäuses eine zuverlässige Abdichtung erreicht. Der Abstand bzw. der Drehwinkel, um welchen der Drehkolben zu bewegen ist, können problemlos aufeinander abgestimmt werden, so daß bei der Fertigung keine allzu engen Toleranzen zu beachten sind.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine besondere Ausführungsart ist nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse die Anschlußleitungen, die Wasserleitung und die Sammelleitung in der gleichen Axialebene angeordnet sind. Dadurch wird eine schmale Bauweise erreicht, da die Leitungen bzw. deren Schläuche, Rohre oder dergleichen in der gleichen Ebene zu dem Gehäuse hingeführt werden.
Eine Ausgestaltung ist nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Gehäuses in der Mitte die Wasserleitung und auf der anderen Seite, jeweils von der mittleren Radialebene beabstandet, die beiden Anschlußleitungen sowie mit einem noch größeren Abstand zwei Sammelleitungen angeordnet sind. Es wird hierdurch ein kompakter und einfacher Aufbau erreicht, wobei aufgrund vergleichsweise kurzer Nuten nur ein geringer Strömungswiderstand in Kauf genommen werden muß.
Eine andere Ausgestaltung ist nach Anspruch 11 da-
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65 durch gekennzeichnet, daß am Boden der Bohrung des Gehäuses und/oder an dem am Boden anliegenden Ende des drehbaren Kolbens ein Zapfen vorgesehen ist Aufgrund des Zapfens wird ein flächiges Anliegen des Kolbenendes am Boden der Bohrung vermieden, und die beim Drehen des Kolbens zu überwindenden Haftreibungskräfte können gering gehalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hzsid der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Explosionsdarstellung der Steuereinrichtung,
F i g. 2 einen axialen Längsschnitt durch das Gehäuse einer Steuereinrichtung, ähnlich F i g. 1 und
F i g. 3 eine alternative Ausführungsform der Steuereinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Steuereinrichtung 122 explosionsartig dargestellt. Diese Steuereinrichtung enthält im wesentlichen ein Gehäuse 110 und einen Kolben 112, welcher um eine Längsachse 114 drehbar ist Das Gehäuse 110 weist eine in Richtung der Längsachse 114 sich erstreckende Bohrung 116 auf, in welcher der drehbare Kolben 112 im zusammengebauten Zustand der Steuereinrichtung angeordnet ist Außen am Gehäuse 110 befinden sich Anschlußstutzen oder dergleichen, um die verschiedenen Leitungen, welche in der Regel als flexible Schläuche ausgebildet sind, mittels Schlauchklemmen oder sonstigen Verbindungselementen mit dem Gehäuse zu verbinden. Der Einfachheit halber sind hier direkt die jeweiligen Leitungen angegeben und bezeichnet, wobei diese jedoch in geeigneter Weise mit dem Gehäuse dicht verbunden sind. Sämtliche Leitungen sind in der gleichen Axialebene, welche durch die Längsachse 114 verläuft, angeordnet, wobei auf der einen Seite die Anschlußleitungen 118 und 120 angeordnet sind. An diese Anschlußleitungen ist eine Kolben-Zylinderanordnung einer hier nicht dargestellten Massagedusche angeschlossen. Auf der anderen Seite des Gehäuses befindet sich eine Wasserleitung 128, über welche das Wasser der Steuereinrichtung 122 zugeführt werden kann. Den beiden Anschlußleitungen 118,120 sind zwei Sammelleitungen 130, 132 in Richtung der Längsachse 114 nach außen hin benachbart angeordnet.
Zur Herstellung der erforderlichen Verbindungen zwischen den verschiedenen Leitungen weist der drehbare Kolben 112 zwei Nutanordnungen 134 und 136 auf. Zur ersten Nutanordnung 134 gehören zwei kurze in der Mitte des Kolbens 112 angeordnete Längsnuten 138,140, welche über eine Ringnut 142 miteinander verbunden sind. Diese Ringnut 142 befindet sich im Bereich der Wasserleitung 128, so daß je nach Winkelstellung des Kolbens 112 die Wasserleitung 128 wahlweise mit der Anschlußleitung 118 oder aber der Ansrhlußleitung 120 in Verbindung steht Die beiden Längsnuten 138, 140 sind in um ca. 90° versetzten Axialebenen angeordnet, so daß der Kolben 112 um zwei um 90° versetzte Winkelstellungen bezüglich der Längsachse 114 zu drehen ist. Zwecks Einhaltung dieser Winkelstellungen sind entsprechende Anschläge vorgesehen, die hier nicht weiter dargestellt sind. Je nach den Anforderungen können aber auch andere Verdrehwinkel und somit auch eine andere Zuordnung der Axialebenen für die beiden Längsnuten 138 und 140 vorgegeben werden. In der zylindrischen Außenfläche des Kolbens 112 ist ferner die zweite Nutanordnung 136 vorgesehen, welche aus zwei ebenfalls um 90° versetzten Längsnuten 144, 146 besteht. Diese Längsnuten 144,146 weisen in Richtung der Längsachse 114 eine Länge auf, welche den Abstän-
den der zugeordneten Leitungen 118,130 bzw. 120, 132 entspricht. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, erstrecken sich die Längsnuten 144,146 ebenso wie die Längsnuten 138,140 in den Axialebenen, in welchen sich die Anschlußleitungen 118 und 120 befinden; somit ist die gewünschte wahlweise Verbindung entsprechend der eingestellten Winkelstellung des Kolbens 112 herzustellen.
In der gezeigten Winkelstellung des Kolbens 112 kann durch die Wasserleitung 128 über die Ringnut 142 und die kurze, mittlere Längsnut 140 das Wasser zu der Anschlußleitung 120 gelangen und dort ausströmen. Über die Anschlußleitung 120 gelangt dann das Wasser in die oben erwähnte eine Kammer der Kolben-Zylinderanordnung. Das in der anderen Kammer befindliche is Wasser gelangt über die Anschlußleitung 118 zu der Steuereinrichtung 122, wobei über die äußere Längsnut 144 die Verbindung zu der Sammelleitung 130 hergestellt ist Wird bei Erreichen der einen Endsnellung des Kolbens der Kolben-Zylinderanordnung der Kolben 112 um etwa 90° in Richtung des Pfeiles 148 gedreht, so wird die Wasserleitung 128 mit der Anschlußleitung 118 in entsprechender Weise verbunden; über die Anschlußleitung 120 und die Längsnut 146 kann dann das Wasser über die Sammelleitung 132 abströmen. Der nach außen geführte Kolbenschaft 150 weist eine Querbohrung 152 auf, in welcher ein Hebel 154 angeordnet ist. Der Hebel 154 steht mit einer Umschaltstange oder dergleichen in Verbindung, um bei Erreichen einer vorgegebenen Stellung des Kolbens der Kolben-Zylinderanordnung bzw. der Massagedusche die Drehung des Kolbens 112 und somit die Umsteuerung zu erreichen. Im Kolbenschaft 150 ist ferner noch eine Längsbohrung 156 mit innengewinde vorgesehen, wobei über eine hier nicht dargestellte Feststellschraube der Betätigungshebel 154 befestigt wird.
In F i g. 2 ist schematisch ein Längsschnitt durch das Gehäuse 110 dargestellt, welches hier auf der linken Seite mittels eines Deckels 158 abgeschlossen ist. Der Deckel 158 weist eine Durchführung 160 auf, durch welehe der Kolbenschaft 150 des in der Bohrung 116 angeordneten Kolbens nach außen geführt ist Etwa in der Mitte des Gehäuses 110 befindet sich die Wasserleitung 128. Auf der oberen Seite des Gehäuses sind in Richtung der Längsachse 114 jeweils nach außen versetzt die beiden Anschlußleitungen 118 und 120 vorgesehen, welchen nach außen benachbart die beiden Sammelleitungen 130 und 132 angeordnet sind. Die Bohrung 116 ist hier als eine Sackbohrung mit einem über die gesamte Länge des Gehäuses 110 gleichbleibenden Durchmesser so ausgebildet Am Boden 162 befindet sich ein Zapfen 164, mittels welchem das Ende des Kolbens in einem vorgegebenen Abstand zum Boden 162 gehalten wird, um die Haftreibung in diesem Bereich gering zu halten. In entsprechender Weise kann ein Zapfen auch am zugeordneten Ende des Kolbens vorgesehen sein.
In Fig.3 ist schematisch eine alternative Ausführungsform der Steuereinrichtung dargestellt, wobei hier die zylindrische Außenfläche des Kolbens in die Zeichenebene abgewickelt dargestellt ist Ferner sind die beiden Anschlußleitungen 118, 120, die Wasserleitung 128 sowie eine einzige Sammelleitung 130 des Gehäuses in ihrer geometrischen Zuordnung zu der Außenfläche des Kolbens dargestellt Die erste Nutanordnung 134 enthält auch hier zwei Längsnuten 138,140, welche über eine kurze Quernut 166 verbunden sind. Die letztgenannte Quernut 166, welche sich über einen Winkelbereich von etwa 90° erstreckt, entspricht in ihrer Funktionsweise der oben beschriebenen Ringnut. In die derart aufgebaute Nutanordnung 134 mündet die Wasserleitung 128 des Gehäuses. Die zweite Nutanordnung 136 weist eine Längsnut 144 sowie zwei in Richtung der Längsachse beabstandete Quernuten 168,170 auf. In der gezeigten Stellung des Kolbens sind zum einen die Wasserleitung 128 und die Anschlußleitung 120 und ferner die Anschlußleitung 118 und die Sammelleitung 130 miteinander verbunden. Wird der Kolben 112 mit den erläuterten Nutanordnungen 134, 136 in Richtung des Pfeiles 148 um 90 Winkelgrade gedreht, so werden die entsprechenden anderen Verbindungen hergestellt. Bei dieser Ausführungsform ist nur eine einzige Sammelleitung 130 erforderlich, welche je nach Winkelstellung über die Nutanordnung 136 wahlweise mit der Anschlußleitung 118 bzw. der Anschlußleitung 120 in Verbindung steht Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform auch eine relativ kurze axiale Baulänge erforderlich, da die verschiedenen Leitungen nur drei in Richtung der Längsachse beabstandeten Axialebenen liegen. Schließlich wird auch hier das wesentliche Merkmal realisiert, gemäß welchem sämtliche Leitungen in der gleichen Axialebene liegen, und zwar die Anschlußleilungen 118, 120 mit der Zuleitung 128 auf der einen Seite und die einzige, gemeinsame Sammelleitung 130 auf der anderen Seite um 180° versetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für eine Massagedusche mit einer Kolben-Zylinderanordnung, deren hin- und herbewegbare Kolben mit einem Massagekopf verbunden sind und an deren beiden Zylinderkammern je eine Anschlußleitung angeschlossen ist, und mit einer einen Steuerschieber enthaltenden Steuereinrichtung, über weiche eine Wasserleitung und eine Sammelleitung mit den Anschlußleitungen verbindbar sind, wobei in einer ersten Stellung des Steuerschiebers die Wasserleitung mit der ersten Anschlußleitung und ferner die zweite Anschlußleitung mit der Sammelleitung in Verbindung stehen, und wobei in einer zweiten Stellung die Wasserleitung mit der zweiten Anschlußleitung und ferner di2 erste Anschlußleitung mit der Sammelleitung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerschieber als ein um eine Längsachse (114) drehbarer Kolben (112) ausgebildet ist, welcher in zwei um einen vorgegebenen Drehwinkel versetzte Endstellungen einstellbar ist und welcher mit einem durch eine Durchführung (160) des Gehäuses (110) der Steuereinrichtung (122) geführten Kolbenschaft (150) drehfest verbunden ist,
daß der Kolben (112) an seiner Außenfläche zwei separate Nutanordnungen (134,136) aufweist, deren Abstand in Umfangsrichtung in Abhängigkeit vom Drehwinkel vorgegeben ist,
daß die erste Nutanordnung (134) zwei in verschiedenen Axialebenen angeordnete Längsnuten (138, 140) aufweist, welche über eine Quer- oder Ringnut (142) verbunden sind, in welche die Wasserleitung (128) mündet,
daß im Gehäuse (110) die Anschlußleitungen (118, 120) in zwei in Richtung der Längsachse (114) beabstandeten Radialebenen angeordnet sind,
und daß die Sammelleitung (130, 132) in die zweite Nutanordnung (136,144,146) mündet.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (160) in einem Deckel (158) des Gehäuses (110) angeordnet ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Kolben (112) in einer Bohrung (116) angeordnet ist, die über ihre gesamte axiale Länge den gleichen Durchmesser aufweist und als eine Sackbohrung ausgebildet ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nutanordnung (136) eine Längsnut (144,146) aufweist.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (110) die Anschlußleitungen (118, 120), die Wasserleitung (128) und die Sammelleitung (130, 132) in der gleichen Axialebene angeordnet sind.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschaft (150) außerhalb des Gehäuses eine Querbohrung für einen Betätigungshebel (154) aufweist.
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Gehäuses (110) in der Mitte die Wasserleitung (128) und auf der anderen Seite, jeweils von der mittleren Radialebene beabstandet, die beiden Anschlußleitungen (118,120) sowie mit einem noch größeren Abstand zwei Sammelleitungen (130,132) an-
geordnet sind.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsnuten (144, 146) der zweiten Nutanordnung (136) jeweils in entsprechend dem Drehwinkel versetzten Axialebenen zu beiden Seiten der mittleren Ringnut (142) und beabstandet von dieser angeordnet sind sowie eine Länge aufweisen, weiche mindestens dem axialen Abstand zwischen der jeweiligen Anschlußleitung (118, 120) sowie der benachbarten Sammelleitung (130,132) entspricht.
9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (110) auf der einen Seite die Wasserleitung (128) und in Richtung der Längsachse (114) beabstandet jeweils eine der beiden Anschlußleitungen (118, 120) aufweist und ferner auf der anderen Seite eine einzige Sammelleitung (130) aufweist
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (110) und der drehbare Kolben (112) aus Werkstoffen bestehen, deren Wärmedehnungskoeffizienten zumindest näherungsweise einander entsprechen.
1!. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (162) der Bohrung (116) des Gehäuses (110) und/ oder an dem am Boden (162) anliegenden Ende des drehbaren Kolbens (112) ein Zapfen (164) vorgesehen ist.
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