DE2357529A1 - Massagevorrichtung mit einer buerste - Google Patents

Massagevorrichtung mit einer buerste

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DE2357529A1
DE2357529A1 DE2357529A DE2357529A DE2357529A1 DE 2357529 A1 DE2357529 A1 DE 2357529A1 DE 2357529 A DE2357529 A DE 2357529A DE 2357529 A DE2357529 A DE 2357529A DE 2357529 A1 DE2357529 A1 DE 2357529A1
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Karl Buehrke
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Description

3I8C WCLFSBURC
'L.-ING. WOLFGANG HUTTENLOCHER JOHN-f.-kennedy-allee H9
PATENTANWALT TELEFON (0536.) 73. .6 .
Mein Zeicheai 1/73
Anmelders Karl Bührk©
3126 Wahrenholz
Betzhorner Str. 137
Massagevorriehtung mit einer Bürste
Die Erfindung betrifft eine Mas sägevorrichtung mit einer einen Bürstenkörper 12nd Boraten enthaltenden Bürste, Die Ausgestaltung der Vorrichtung soll so getroffen sein, dass sie ohne Schwierigkeiten auch zur Massage von Körperpartien, wie dem Bücken und der Schultern! Verwendung finden kann, an die nan bei Halten der Bürste in der Hand nur schwer herankönnt· Weiterhin soll die erfindungsgemäase Vorrichtung das Zuführen
im ä@s? R®g®l Wasser, über «in® Ton Hand
tolapielsweise einen Sohlauah, überflüssig mg>©h@&» S^MiossIioö. soll die Massageirorri@htung ohne
zuäätzllGhan Aufwand das Zusetzen eines Zusatzes zu flüssigkeit, beispielsweise flüssiger Seife oder eines aediacinieehen Sus&tsoe, ermöglichen.
Die erfisdungsgeaäsöe Lösung dieser Aufgabe besteht in einer JlassageTorrichtung alt dem Kenneeiehen, dass die Bürste walzenföreig ausgebildet, um ihre Lengeaohse drehbar in einer alt Mitteln sur Befestigung der Vorrichtung an einem ortsfesten Gegenetand versehenen Halterung gelagert und die Vorrichtung alt zumindest einer Zuführung für ein· unter Brück stehende flüssigkeit versehen ist«
Am sieh siad ortsfest angeordnete, w&lseiifömlg ausgebildete Bürste» wiepieleweis« bsi Straaa«nlE*hra&aokim®& oder bei
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7 ^r 7 ~ 9 Q
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Autowaschanlagen bekannt· Bei der Erfindung handelt es sich jedoch speziell um eine Mas sägevorrichtung, die beispielsweise an der Wand eines Badezimmers befestigbar und zugleich alt einer Zuführung für eine unter Druck: stehende flüssigkeit, in der Hegel Leitungswasser, versehen ist, Zweokmässigerweise iat die Zuführung, worunter stets die Zuführung für die Flüssigkeit au verstehen ist, an ihrem der Bürste zugekehrten Ende düaenartig ausgebildet, weil dann der Bürstenantrieb durch den flüssigkeitsstrahl selbst erfolgen kann. Dies aohliesst nicht aus, dass die Bürste bei anderen Ausführungen der Erfindung oeispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben wird} jedoch aieht die bevorzugte Ausbildung der Erfindung vor, dass die Bürste drehfest mit einem flügelradartig ausgebildeten Antriebsrad verbunden ist und die Zuführung auf das Antriebsrad einen dieses in äotation versetzenden Flüssigkeitsstrahl lenkend angeordnet ist.
Weitere Ausgestaltungen einer derartigen Ausführungeform der Erfindung werden später anhand der figuren erläutert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann sowohl senkrecht oder schräg - stets bezogen auf die Bürstenaohse - als auch horizontal angeordnet sein. -Ein Konstruktionsprinzip für den erstgenannten Anordnungefall zeichnet 3ioh dadurch aus, dass der Bürstenkörper in der Halterung zumindest im wesentlichen senkrecht mit einem Profil an seinem oberen ünde in eine Kammer ragend gelagert ist, in der sieh auf dem Profil das Antriebsrad befindet und in die die Zuführung einmündet, und dass die ▼on dem oberen Ende des Bürstenkörper durchsetzte untere Wand der Kammer mit Durontritteöffnungen für die Flüssigkeit über den Borsten der Bürste versehen ist. Auch hierzu werden weitere Brfindungsmerkmale später anhand der figuren beschrieben·
Bei horizontal angeordneter Bürste wird die Halterung Mittel zur vorzugsweise selbsttätigen Höhenverstellung der Bürste während der Massage enthalten. Auch zur Höhenverstellung kann ein Elektromotor dienen; die Figuren zeigen jedooh zwei Ausführungsbeispiele, bei denen sowohl für die Hotatlon der
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Barst© als auch für die Höhender st®llia®g d®r Draefe d©®' Wass©rmetzes ausgenutzt wirds Die Höhenverstellung "bietst dea grosseil Vorteil 9 dass beispielsweise d©r Rtl©k@a im ®±tx®m ®ia algen Massagegang von dea. Halswirbels, "bis kiaab sum (J©säs@ massiert werden kan®. Wie ashasd der Jfigare» noeh ©rläiatert wird, bietet die Srfiaduag feranr di© Torteiüsft©
Sßhliesslicli ist ®s oto.© gross©» konstruktiiF@a Anfw^id liok, Iel der Haltenmg ZHaindest ©inen naokf till bar ®a beilälter 2nr Beiaig©toimg ©ia®a 2mm&tz®a m, d®r flüssigkeit anzuordnen« lorzug&welae wird uaa den Zmsata is. teigiger odsr zähflüssiger !form ia de©. ¥©rratsbelaält©r ©iaf1ill®Be Dans, ist ©s sweekmässig, di© Konstraktiom so am treffen, dass automatisch alt dar notation ..&©r Bürste ä.@r Zmaata koatimaier« lieh d©r Eliissigkeit augesetst wird*, Eine di©a®s Priasip lisiereade Ausfüliruiigsform der Erfindung siehs vor5 dass Behälter eia©m mit de® Zusatz gefüllten Eaiaa alt
, fe®i ihrer ¥erseM.@toimg d@B Haias des Sußatse© ®,us gMmind®gt eia®r den Wand enthält« Die T©rsohiebbare Wand i gegen Verdrelaung g®©i@fe.©rtf amf ©in§ir d«s Behälter limga d"arelis©tz©ad®3i Spind©! laufen9 di® mit @in©ia ausse^iialb dea Behälters befiadliekea Jfead® in Drehverbindung mit dem an der Burst© dr©hfest@n Antriebsrad steht» Da der aashfttllbas·© ¥or~ ratsbeiiälter im dem'Halter seibat angeordnet iatf behindert er 3M. keiner Weise di© eventuell konstruktiv vorg®s@ken@ flöhenverstellung bei ejja,©a horizontal angeordnetem Bürsten·» aggregat·
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert· Im einzelnen zeigen
dl· figuren 1 bis 3 eine Ausführung der Erfindung mit senkrecht angeordneter Bürste, und «war figur 1 in einem Längsschnitt,
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figur 2 die Sennittansicht gemäss 11-11 in .Figur 1 (wobei aus Crrttnden der Übersichtlichkeit die hintei* der aehnittebene liegenden Teile der Vorrichtung fortgelassen sind), und figur 3 die la figur 1 mit IH-IiI bezeichnete Schalttansieht;
die figuren 4 und 5 eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von unten der in den figuren 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung mit speziellen Mitteln zur Befestigung der Vorrichtung in einer Wandecke;
die figuren 6, 7 und θ einen Quer- und einen Längsschnitt durch bzw· die Draufsicht auf eine horizontal angeordnete Massagevorrichtung nach der Erfindung;
-Figur 9 schematised ei»- erste Möglichkeit für die Ausbildung einer Halterung mit Höhenverstellung für eine horizontal angeordnet· Bürste
und schliesslich figur 10 schematisoh eine hydraulisohe Vorrichtung zur Höhenverstellung einer horizontal angeordneten Bürste.
Wenn auch in allen figürlich dargestellten Ausführungsbeispielen zum Antrieb der Bürste und gtgebenfalls der Höhenverstellung der Druck im üblichen itfassernetss ausgenutzt wird, also gleichsam hydraulische Antriebsmotoren vorgesehen sind, soll dies nicht ausschlitsstn, dass bti der .Erfindung der Antrieb auf anderem tfege, beispieleweise durch einen Elektromotor oder, sofern pneumatische Energie zur Verfügung steht, durch Druckluft erfolgen kann* Auch ist ea möglich} beispielsweise nur die Bürste durch die ohnehin zur Massage erforderliche flüssigkeit antreiben zu lassen, während zur Höhenverstellung ein Elektromotor vorgesehen 1st·
In dem Ausführungebeispiel nach den figuren 1 bis 3 ist, wie bemerkt» die Massagevorrichtung mit ihrer αonse 1 vertikal verlaufend angeordnet. Grundsätzlich ist es verständlicherweise auch möglich, diese Konstruktion auch dann zu verwenden, wenn die Achse 1 schräg verläuft. Dagegen wird man oei im we sent lichte horizontaler Anordnung der .bürste einen Konstruktionsprinzip den Vorzug geben, wie es anhand der figuren. 6 und 7 noch erläutert wird·
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Di© Achse 1 der Vorrichtung definiert zugleich die Achse der allgemein mit 2 bezeichneten Bürste, die einen hier hohl ausgebildeten Bürstenkörper 3 sowie in üblicher A'eise in diesem gelagerte Borsten 4 aus beliebigem Material enthält. -Zur Vervollständigung der Beschreibung der Bürste sei bereits jetzt darauf hingewiesen, dass der Hohlraum 5 innerhalb des Bürstenkörpers 3 über Löcher 6 mit dem Bereich der Borsten 4 in Verbindung steht, so dass die Borsten dauernd nass gehalten werden. Zusätzlich sind einzelne Borsten 7 als Hohlleiter ausgeführt, die die Flüssigkeit aus dem Hohlraum 5 unmittelbar auf die zu massierende Körperpartie leiten· Ua die flüssigkeit in dem Hohlraum 5 schon aufgrund ihres Gewichts unter einem gewissen Druck steht, ist der Flüssigkeitsaustritt sichergestellt. Er kann durch die mittels des Niets 6 an der freiliegenden unteren Stirnseite 9 des Bürstenkörpers 3 schwenkbar befestigte Lochscheibe 10 mit der Ausnehmung 11 im Bürstenkörper reguliert werden, indem das Loch 12 is. der Platte 10 in mehr oder weniger grosse Übereinstimmung mit der Ausnehmung 11 gebracht wird·
Im Bereich seines oberen lindes besitzt der Bürstenkörper 3 den.Fortsatz 13, der im Bereich @iner einen runden querschnitt besitzenden Partie 14 seitlich von der unteren «and 15 der .Kammer 16 abgestützt wird, während er auf einer hier einen quadratischen Querschnitt besitzenden Profilpartie 17 drehfest das mit Flügeln 1θ ausgerüstete Antriebsrad 19 für die Rotation der Bürste 2 trägt.
Die Montage der Bürste 2 erfolgt in der Halterung 20, zu der auch die untere Wand 15 der Kammer 16 gehört, in einfacher Weise so, dass bei abgenommenen Antriebsrad 19 zunächst die Bürste von unten her mit üirem Fortsatz 13 durch die untere .Kammerwand 15 hindurchgesteckt und dann - unter Zwiechenfügen dea hier als Kugellager 21 ausgeführten reibungsarmen Lagers die Auflage 22 an das Rückenteil 23 der Halterung 20 von unten her angeschraubt wird. Die Halterung umgreift alt ihrem Teil 22 infolge Vorsehens der ringförmigen Einschnürung 24 am unteren Ende des Büratenkörpers 3 diesen, so dass seine Stirnseite 9 zum Befestigen de#· Lochplatte 10 freibleibt·
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Die Befestigung der Auflage 22 mittels Schrauoen 25 ah der durchgehenden. Längsrippe 26 des üückenteils 27 der Halterung zeigt im einzelnen figur 5, die eine Teilansieht der Anordnung gemäss figur 1 von unten gesehen wiedergibt.
Die Montage der Vorrichtung wird nun durch Aufsetzen des Antriebsrads 19 auf das Profil 17 von oben her nach Abnehmen des Deckels 28 von dem Kammer gehäuse 29 fortgesetzt. Hierzu ist erforderlich, das Zahnrad 30, das durch die Gtehäusewand 29 mittels der Welle 31 hindurchgeführt ist und dessen äusseres Ende Bit dem Handgriff 32 verwinden ist, in seine andere, in figur 1 rechte Endstellung zu verschieben, in der es auf dea Anschlag 33 am Gehäuse 29 aufliegt. Auf den Zweck des Zahnrads 30 wird noch eingegangen.
Damit ist die Montage beendet, und nach Aufsetzen des Deckels 28 - unter Zwisohenfügung der Dichtung 34 - kann die Vorrichtung in Betrieb genommen werden. Hierzu wird der Wasseranschlüsse tut zen 35, der, wie insbesondere figur 3 erkennen lässt, schräg in die Gehäusewand 29 einläuft, in diesem AusfUhrungsbeispiel mit dem in jedem Haus vorhandenen Wasseranschluss verbunden· D&t die, innere Austrittsöffnung 36 dieser Zuführung verlassende Wasserstrahl ist so auf die flügel 18 des Antriebsrads 19 gerichtet, dass er dieses und damit die Bürste 2 in figur 3 im Uhrzeigersinn in Hotation versetzt. Besondere günstig verhält eich diesbezüglich die Anordnung, wenn die Zuführung ia Bereich der Austrittsöffnung 36 düsenartig geformt ist, so dass ein kräftiger Strahl auf die flügel 16 gelenkt wird.
Das «um Antrieb der Mas sägevorrichtung dienende Wasser dient in diesem Ausführungsbeispiel zugleich als Anfeuchtungsmittel für die zu massierende Körperpartie. Hierzu sind in der unteren Kammerwand 15 in beliebiger Verteilung Löcher 37 oberhalb des Bereichs der Borsten 4 and 7 angeordnet. Ausserdem kann aus der Kammer 16 Wasser durch den stirnseitig auslaufenden Kanal 36 im Bürstenkörper 3 in den inneren Hohlraum 5 desselben austreten, daa dann in bereite beschriebener Weise duroh die Löcher 6 und die Hohlborsten 7 in den Biiratenoereioh gelaust·
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Der Deckel 28 ist in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel Bait einer in figur 2 deutlich erkennbaren quer verlaufenden Veratärkungsrippe 39 versehen, an der die Schnappfeder 40 zur lösbaren Befestigung des Vorratsbehältera 41 für einen Zusatz zu dem durch den Stutzen 35 zugeführten Wasser drehfest gehalten ist. Wie figur 2 zeigt, ist die Schnappfeder 40, die den in seinem mittleren Bereich die Leiste 42 zum Schutz gegen Drehbewegungen aufweisenden Vorratsbehälter 41 umgreift, mittels Schrauben 43 an der Rippe 39 befestigt. Zum füllen V^" also der Behälter 41 durch Aufspreizen der beiden freien federenden aus der Halterung entfernt werden·
Als wesentliche Bestandteile enthält der Vorratsbehälter 41' das topfförmige Teil 44 und den auf dieses aufgeschraubten Deckel 45, der mit Löchern 46 zum Austritt des bei 47 angedeuteten Zusatzes versehen ist. Der Zusatz befindet sich in einer Kammer zwischen dem Deckel 43 einerseits und der innerhalb des topfförmigen Teils 44 verschiebbaren Wand 4Θ, die auf einer im Gehäuseteil 44 vorhandenen Schiene 49 gleitend gegen Drehungen gesichert ist. Die verschiebbare Wand 48 besitzt eine Bohrung mit einem Innengewinde, das zusammenwirkt mit der den Vorratsbehälter 41 axial durchsetzenden Gewindespindel 50, die bei 51 an der Bodenwand des topfförmigen Teils 44 und bei 52 an dem Deckel 45 in axialer Richtung abgestützt ist· Mit ihrem in der figur rechten, ausserhalb des Vorratsbehälter 41 befindlichen Ende trägt die Spindel die beiden Kupplungsteile 53 und 54, die durch die Wirkung der feder mit Ihren einander zugekehrten profilierten Flächen in Eingriff gehalten werden. Sofern jedoch von dem bereits erwähnten Zahnrad 30 her in seiner dargestellten Betriebsstellung auf das Kupplungsteil 54 ein höheres Drehmoment ausgeübt wird, überwindet das linke Kupplungsteil 55» das mittels des Bolzens 56 drehfest mit dem Ende der Spindel 50 verbunden ist, die Kraft der Druckfeder 55, und die Kupplung 53, 54 rastet aus· Verständlicherweise ist das andere Kupplungsteil 54 nicht drehfeet mit der Spindel verbunden. Die Möglichkeit einer Verschiebung des Kupplungeteils 53 entgegen der Wirkung der feder 55 ist dadurch gegeben, dass der Stift 56 in dem
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Langlooh 57 i» der Spindel 30 geführt ist. Diese zur Aufhebung der drehfesten Verbindung zwischen der Spindel 30 und dem Zahnrad 30 führende Bewegung des Kupplungsteil 33 tritt dann ein, wenn die bewegliche Wand 46 sich nach vollständiger iSntleerung des Vorratsbehältera 41 gegen den Deckel 43 oder einen Anschlag im Vorratsbehälter legt. Damit ist eine Beschädigung einzelner Teile der Massagevorrichtung in diesem betriebsmäßig vorkommenden fall sowie bei Störungen vermieden.
Das Zahnrad 30 hat also die Aufgabe, eine krafttibertragende Verbindung zwischen dem Antriebsrad 19 einerseits und - über das als Gegenzahnrad ausgebildete andere Kupplungsteil 34 der Spindel 30 andererseits herzustellen. Sofern die Anordnung 30, 31, 32 In ihre beschriebene andere Stellung verschoben ist, in der also das Zahnrad 30 auf dem Anschlag 33 aufliegt, ist diese Verbindung aufgehoben. J£s besteht demnach die Möglichkeit, die Massage wahlweise mit oder ohne Zusatz 47 vorzunehmen·
Verständlicherweise ist es möglich, mehrere Vorratsbehälter bezüglich der Zeichenebene der figur 1 hintereinander anzuordnen, wie dies in figur 6 angedeutet ist.
In dem figürlich dargestellten Ausführungsoeispiel erfolgt nicht durch jeden der flügel 16 des Antriebsrads 19 eine Weiterschaltung des Zahnrads 30 und damit eine Abgabe von Zusatz 47 durch die öffnungen 46. In diesem Ausführungsbeispiel ist nämlich nur jeder zweite flügel mit einem fortsatz 58 versehen, der in den Bereioh der Zähne des Zahnrads 30 reicht« Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, auch durch jeden der flügel 16 eine Abgabe von Zusatz 47 durch entspr« chende Ausbildung der flügel zu erzielen.
Die Kammer 16 dient also nicht nur zur Aufnahme der Antriebsorgane für die Bürste und des Vorrats behälters, sondern auch als Mischkammer, in der während einer gewissen Verweilzeit des zugeführten Wassers eine Mischung desselben mit dem Zusatz erfolgt.
Die figuren 4 und 3 dienen nun der Erläuterung der bevorzugten Befestigung der Halterung in einer mit 60 bezeichneten Wand-
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ecke· Dabei ist dfc Befestigung so ausgeoildet, dass si· ohne
Abänderung auch an ebenen Wänden o. dgl. Einsatz finden kann.
Soweit die einzelnen Teile bereits in den figuren 1 bis 3 vorkommen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet·
Man erkennt zusätzlich zu der Darstellung der Figuren 1 bis 3, dass der Deekel 28 hier mittels des Scharniers 61 an der Längsstrebe 26 klappbar gehalten und an seiner vorderen Kante mit der Handhabe 62 versehen ist·
Die Haltemittel bestehen im wesentlichen aus zumindest zwei Scharnierteilen 63 und 64, die es gestatten, die erfindungsgemässe Vorrichtung an einen beliebigen Winkel einschiieasenden Wänden zu montieren·
Die figuren 6 bis 8 beziehen sich auf eine horizontal oder etwas schräg liegende Bürste, figur 6 zeigt eine Seitenansicht, die im Bereich der schwenkbar an der Äickwand 65 gelagerten Abdeckung 66 in Höhe der Bürste, deren Kontur bei 67 angedeutet ist, teilweise geschnitten ist. Der Bürstenkörper ist mittels der rechten Stütze 68 und einer nicht sichtbaren linken Stütze drehbar gehalten; er trägt wieder drehfest das Flügel 69 aufweisende Antriebsrad 70. Zum Antrieb dient auch hier der über einen Stutzen, der durch seine Achse 71 angedeutet ist, erzeugte Wasserstrahl·
Das Antriebsrad 70 trägt hier federnde Anschläge 72, deren federnde Festlegung Figur 7 erkennen lässt, zur Betätigung von in diesem Ausführungsbeispiel zwei parallel verlaufend angeordneten Vorratsbehältern 73 und 74, vorzugsweise für verschiedene Zusätze. Sie sind über identisch aufgebaute Anordnungen 75f zu denen jeweils ein ait einem federnd gehaltenen Haken 76 zusammenwirkendes schwenkbares Glied 77 gehört, drehfest an jeweils einer Platte 78 gehalten. Die Platten 78 aind ihrerseits individuell durch Drehen eines dem betreffenden Vorratsbehälter zugeordneten Knopfes 79 (vgl. Figur 7) in der Führung 80 derart verschiebbar, dass das dem Behälter zugeordnete, auf seiner Spindel 81 drehfest sitzende Zahnrad 82 wahlweise in den Bereich der Anschläge 72 oder — wie in figur 7 - in. eine Ruhestellung verschoben werden kann· Im erstgenannten fall drückt wiederum die drehfest gelagerte Wand 83 den Zusatz au· dem Behälter, in Figur 7 dem Bellälter
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73, alier jetzt Über Kanäle 81' in der Spindel 81 und 82' im Antriebsrad 82. Der Strahl transportiert den ausgetretenen Zusatz in di· taechenförmige Mischkammer 66* (vgl. figur 7), der über der Bürste Austrittsöffnungen 66" zugeordnet sind. Zum Schutz gegen Verletzungen ist übrigens das Antriebsrad 70, wie bei 70! angedeutet, abgedeckt. Die Mischkammer 66* alt ihren Austrittsöffnungen erstreckt sich, zweckmäsaigerweise mit Gefälle, über die gesamte Büretenlänge.
Beim Drehen des Knopfes 79 verschiebt der Stift 79' in der drehbar, aber unverschiebbar gelagerten Welle 79" über die wendeiförmige führung 84' im leil 84 dieses, das seinerseits Teil 65 zunächst gegen die Wirkung der etwas vor der Zeichenebene schwenkbar an der Abdeckung 66 gehaltenen federanordnung 86 in figur 7 nach rechts drückt. Durch die formschlüssige Verbindung 83' wird der Behälter 73 ebenfalls nach rechts verschoben. Bei einer bestimmten Verschiebung schwenkt die federanordnung 66 in figur 7 senkrecht zur Zeichenebene und drückt nunmehr das Zahnrad 82 federnd in seine endgültige Betriebslage«
Gemäss der verkleinerten Draufsicht nach figur ö ist die eigentlich· Massägevorrichtung 90 mittels der Gewindespindel 92, die senkrecht an einer Wand o. dgl. gehalten ist, auf zwei ebenfalls senkrechten Gleitstangen 93 höhenverstellbar gehalten. In dem betrachteten Ausführungsbeispie 1 erfolgt die Drehung der Spindel 92 und damit die Höhenverstellung ebenfalls durch Drehung eines bei 94 in einem Gehäuse angedeuteten flugeIrads unter der Wirkung eines Wasserstrahls, der durch die Zuleitung 95 zugeführt wird.
Dieses Prinzip der Höhenverstellung ist auch der Konstruktion nach figur 9 zugrundegelegt· Man erkennt wieder die Gewindespindel 92 sowie die beiden Gleitstäugen 93, die verständlicherweise auch durch schienenartige Auflagen ersetzt sein können. An den Gleitstangen 93 ist mittels Schraubknebel 94 die Anschlagbrücke 96 für die eigentliche Bürstenhalterung befestigt, und zwar durch Lösen der Knebel 94 in der Höhe verstellbar. Wie in figur 8 bei 96* angedeutet, kann der Anschlag auch drehfest auf der Spindel 92 sitzen, die in der Konstruktion nach figur 9 die Anachlagbrücke 96 berührungslos durchsetzt.
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Eine weitere derartige Anschlag Drücke befindet sich oberhalb der eigentlichen Bürstenhalterung.
Wie man ferner erkennt, ist die Spindel 92 mit ihrem unteren Ende mittels der feder 97 in fiiohtung ihrer Achse nachgiebig gelagert, selbstverständlich unter Zwischenfügung nicht dargestellter, reibungsmindernder Teile, wie Kugellager. Sobald also die in Figur 9 nicht dargestellte Halterung mit der BUrste gegen die ebenfalls nicht dargestellte obere Ansohlagbriicke stösst, wird die Spindel 92 gegen die Kraft der Feder 97 nach unten gedrückt; die entgegengesetzte Bewegung führt die Spindel entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten, ihr oberes Ende abfangenden Feder aus, wenn die Halterung mit der Bürste gegen die Anschlagbrücke 96 stösst. Das hat zur folge, dass jeweils einer der beiden drehfest an der Spindel 92 gehaltenen Klauenringe 98 und 99 beim Erreichen einer der Endlagen der eigentlichen Halterung in Eingriff kommt mit dem Gegenklauenring IuU9 der die Spindel 92 berührungslos umgibt und seinerseits über den «Vinkelhebel 101 in Wirkverbindung mit dem um die Achse 1ü2 schwenkbar gelagerten Düsenstück 103 steht. Dieser Düse wird, wie durch den Schlauch 104 angedeutet, Wasser unter Druck zugeführt. Nimmt man einmal an, die Halterung mit der Bürste stosae gegen die Anschlagbrücke 96, so wird demgemäss die Spindel 92 nach oben bewegt, und der Klauenring 98 kommt in Eingriff mit dem Gegenring 100 und versohwenkt dadurch die Düse 103 so, dass der nun von ihr auf das Antriebsrad 105 für die Höhenverstellung gelenkte Strahl in einer anderen, solchen Richtung auftrifft, dass die Drehricntung des Antriebsrads 105 und damit der Spindel umgekehrt wird. DaJ&%eutet, dass nunmehr die Halterung mit der Bürste eine Höhenbewegung in entgegengesetzter Richtung ausführt.
Eine andere konstruktive Möglichkeit zur Durchführung einer Höhenverstellung zeigt schematisch Figur 10 in einem Längsschnitt. Mit 106 ist die Bürste, mit 107 ein schwenkbar an der Halterung 108 gelagertes Deckelstück bezeichnet. Der grundsätzliche Aufbau dieser Teile wurde bereits beschrieben und ist für die Ausbildung der Einrichtung I09 zur Höhenver-
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stellung gleichgültig. Als wesentlichen Bestandteil enthält die Einrichtung 109 den Kolben 110, an dem über die Kolbenstange 111 die Halterung 108 befestigt ist· Der KolDen 110 läuft in einem die beiden Kammern 112 und 113 einschließenden Zylinder, dem ferner das mittels des Handgriffs 114 verschiebbare Ventilstück 115 zugeordnet ist. Dieses Ventilstück: enthält zwei Flüssigkeitsfcanäle 116 und 117 > die in beiden JSndstel-Lungen des Ventilstlicks 115 in wechselweiser Verbindung Bit dem iTüssigkeitszufluss 11ö und der -Flüssigkeit sableitung 119 stehen· In der dargestellten Lage verbindet der Schieber 115 die flüssigkeitszuleitung 116 über den Kanal 116 mit der in der yigur unteren Kammer 113, während die obere Kammer 112 durch einen UDerlauf (die Zwischenwand 120 ist nioiit bis ganz nach, oben gezogen) und den Kanal 117 mit der JTüssigkeitsableitung 119 verbunden ist* Jetzt erfolgt also eine Aufwärtsoewegung der Bürste 106. In seiner anderen - rechten - .Bndlage verbindet das Ventilstück 115 über den Kanal 117 die obere Kammer 112 mit der Zuleitung 11Ö und VLuBT den Kanal 116 die untere Kammer 113 mit der Ableitung 119· Das oeruht auf gleichen Aoständen zwischen den in die Einrichtung 109 einmündenden drei Leitungen. Nunmehr erfolgt eine AbwärtsDewegung der Bürste.
.tie ist zweckmässig, die verschiedenen Teile aus einem möglichst leichten, aber oeanspruch baren Material, beispielsweise einem Kunststoff unter Anwendung der Spritzgießtechnik, herzustellen· Verständlicherweise sind dem J'achmann vielfältige Ausgestaltungen der Erfindung möglich· So können die Vorratsbehälter, gegebenenfalls mit den mit ihnen verbundenen Antriebsteilen, nicht nachfüllbare Einwegbehälter sein. Die Befestigung kann auch an einer transportablen Wand erfolgen.-In Pigur 7 ist der Behälter 73 mit dem mit dem iiegenprofil 87 an dem Verriegelungssttiok 86 zusammenwirkenden Profil 69 versehen; beide Profile sind so ausgebildet, dass die Verriegelung durch Eelatiwerdrelmngen der Teile 73 und 86 oder als Schnappverbindung wahlweise hergestellt oder aufgehoben wird. In den Hohlraum im Profil ö9 kann vor Einbau des Behälters •in mit einer Klebfläche versehener Knopf zur senkrechten Aufbewahrung des Behälters eingesetzt sein.- In .Figur 6 kann der Bürstenkörper stirnseitige lassereintrittsöffnungen haben.
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Claims (32)

Ansprüche
1./ Massagevorriohtung ait einer einen Bürstenkörper und Borsten enthaltenden Bürste, dadurch, gekennzeichnet, dass die Bürste (2) walzenförmig ausgebildet, um ihre Längsachse
(1) drehbar in einer mit Mitteln (63,64) zur Befestigung der Vorrichtung an einem ortsfesten Gegenstand (60) versehenen Halterung gelagert und die Vorrichtung mit zumindest einer Zuführung (35) für eine unter Druck: stehende flüssigkeit versehen ist·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mit Mitteln (63, 64) zur Befestigung an zumindest einer tfand (60) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel um senkrechte Achsen schwenkbare Scharniere (63, 64) enthalten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (35) eine Verbindung mit einer Wasserleitung enthält«
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (35) an ihrem der Bürste
(2) zugekehrteil ünde düsenartig ausgebildet ist·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (2) mit einem Antrieb (19) durch die flüssigkeit versehen ist·
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7. Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (2) drehfest mit einem flügelradartig ausgebildeten Antriebsrad (19) verbunden ist und die Zuführung (35) auf das Antriebsrad (19) einen dieses in Hotation versetzenden Flüssigkeitsstrahl lenkend angeordnet ist.
6« Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (3) in der Halterung zumindest im wesentlichen senkrecht mit einem Profil (17) an seinem oberen -Ende (1 in eine Kammer (16) ragend gelagert ist, in der sich auf dem Profil (17) das Antriebsrad (19) befindet und in die die Zuführung (35) einmündet, und dass die von dem oberen Ende (13) des Bürstenkörpers (3) durchsetzte untere Wand (15) der Kammer (16) mit üurehtrittsöffnungen (37) für die flüssigkeit über den Borsten (4, 7) der Bürste (Z) versehen ist·
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (3) hohl und mit zumindest einer stirnseitigen Öffnung (3ö) in dem Profil (17) versehen ist, und dass zumindest einige der Borsten (7) hohl sind und/oder der Bürstenkörper (3) auf seinem Umfang Löcher (6) besitzt zum flüssigkeit saust ritt aus dem hohlen Bürstenkörper (3)·
10· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2ü) die untere Stirnseite (9) des Bürstenkörpers (3) freilassend ausgebildet und diese mit einer verstellbaren Platte (10) zum wahlweisen -Einstellen eines Austrittequersohnitts für die in dem Bürstenkörper (3) befindliche flüssigkeit versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lagerung der Bürste (2) ausaer der ein· seitliche Stütze bildenden unteren #and (15) eine entfernbare Auflage (22; für das abgesetzte untere lande (24) de« Bürstenkörpers (3) dient.
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12. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (67) horizontal angeordnet ist·
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung Mittel (96-100) zur selbsttätigen Höhenverstellung der Bürste während der Massage enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Antrieb (103) versehene, senkrecht angeordnet· Spindel (92) einen Halter für die Bürste (67) durchsetzt, der durch zumindest eine Gleitführung (93) gegen Drehen gesichert ist.
15. Vorrichtung nazh Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (92) drehfest mit einem flügelradartig ausgebildeten Antriebsrad (103) verbunden ist, dem eine weitere .Flüssigkeitszuführung (103) zugeordnet iat, die einen das Antriebsrad (1Q5) in Rotation versetzenden flüssigkeitsstrahl auf dieses lenkt.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 13 oder naoh Anspruch 7, einem der Ansprüche ö bis 14 und Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, dass beide Jflüsaigkeitszuführungen (91» 103) an dasselbe Plussigkeitanetz angeschlossen sind.
17« Vorrichtung nach Anspruoh 13 oder nach den Ansprüchen 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (92) in Längsrichtung federnd (97) abgestützt und mit zwei Kupplungsacheiben (98, 99) drehfeat bestückt iat, zwischen denen eine über einen Hebel (101) auf das schwenkbar gelagerte, dem Antriebsrad (103) zugekehrte eine Ende (103) der weiteren Zuführung einwirkende Gegenplatte (100) angeordnet ist, und daas die Halterung Anschläge (96) zur Begrenzung der Höhenverstellung enthält, so dass beim Wirksamwerden «ines der Anschläge (96) infolge Längsbewegung der Spindel (92) eine der Kupplungsscheiben (96, 99) in Eingriff mit der Gegenplatte (100) kommt und diese das Ende (103) der weiteren Zuführung in die jeweils
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andere, einer entgegengesetzten Hotation der Spindel ("92) zugeordnet· Stellung schwenkt.
18· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Kolben-Zylinder-Anordnung 009) mit je einem Druckraum (112, 113) beiderseits des Kolbens (110) und einem In zwei Stellungen bewegbaren Ventil (115) solcher Ausbildung enthält, dass es in den beiden Stellungen jeweils einen der Druokräume (112, 113) mit einer JPlüssigke its zuführung (118) und den jeweils anderen Druckraum mit einer Flüssigkeitsableitung (119) verbindet.
19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halterung zumindest ein Vorratsbehälter (41) zur Zumischung eines Zusatzes (47) zu der flüssigkeit angeordnet ist.
20· Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Behalter (41) einen axt dem Zusatz (47) gefüllten Raum mit einer verschieb baren, bei ihrer Verschiebung den Baum unter Herauspressen des Zusatzes (47) aus zumindest einer Öffnung (46) verkleinernden Wand (48) enthält.
21. Vorriciitung nach den Ansprüchen 7 und 20 oder nach Anspruch 7, einem der Ansprüche θ bis 19 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Wand (48), In dem Behälter (41) gegen Verdrehung gesichert, auf einer den Behälter (41) längs durchsetzenden Spindel (50) läuft, die mit einem auaserhalb des Behälters (41) befindlichen Ende in Drehverbindung mit dem an der Bürste (2) drehfesten Antriebsrad (19) steht.
22· Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Spindel (50) ein mit dem Antriebsrad (19) kämmendes Zahnrad (30) in drehfester Verbindung steht.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung eine oberhalb eines vorgegebenen Drehmoments gegen federkraft (55) ausrastende Kupplung (53, 54) eingefügt ist·
24· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 Dis 10 und Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (16) einen entfern- oder schwenkbaren Deckel (28) aufweist und der Behälter (41) an dessen Innenseite gehalten ist·
25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18 und einem der Ansprüche 20 bis ^3» dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine entfern- oder hoohklappbare Abdeckung (6& ) für das Antriebsrad (70) an der Bürste besitzt und der Behälter (73 » 74) an dessen Innenseite gehalten ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25» dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter entfernbar gehalten ist.
27· Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (41) in eine federhalterung (40) gegen Verdrehen gesichert eingeklipst ist.
28· Vorrichtung nach Anspruch 21 oder nach Anspruch 21 und einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (41) ein topfföraiges, an seinem Boden von der Spindel (50) durchsetztes Teil (44) und ein abnehmbares Deckelteil (45) «it der Öffnung (46) besitzt.
29· Vorrichtung nach Anspruch 22 oder Anspruch 22 und einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (30) in Richtung seiner Aohse in eine Ruhestellung verschiebbar gelagert ist, in der die Drehverbindung aufgehoben ist.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23 und 29 oder nach Anspruoh 23» einem der Ansprüche 24 bis 28 und Anspruch 29,
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dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (53, 54) «in Ait den Zahnrad (30) kämmendes weiteres Zahnrad (54-) solcher Länge enthält, dass auch in der Buhestellung beide Zahnräder (30, 54), nicht aoer das Zahnrad (30) und das Antriebsrad (19) kämmen.
31· Vorrichtung nach Anspruch 22 oder nach Anspruch 22 und einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (19) Anschläge (5ö) für das Zahnrad (30) trägt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder nach Anspruch 25 und einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeokung (66) eine sich längs der Bürste (67) erstreckende taschenähnliche Mischkammer (66*) mit Austrittsöffnungen (66") bildet.
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DE3230458A1 (de) * 1982-08-16 1984-02-16 Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus Steuereinrichtung, insbesondere fuer eine massagedusche
WO2003037243A1 (fr) * 2001-09-05 2003-05-08 Serge Viaene Dispositif de lavage et massage du corps humain

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