DE3138792A1 - Saures, galvanisches zinkbad, das benzalaceton als spitzenglanzbildner enthaelt - Google Patents

Saures, galvanisches zinkbad, das benzalaceton als spitzenglanzbildner enthaelt

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DE3138792A1 DE19813138792 DE3138792A DE3138792A1 DE 3138792 A1 DE3138792 A1 DE 3138792A1 DE 19813138792 DE19813138792 DE 19813138792 DE 3138792 A DE3138792 A DE 3138792A DE 3138792 A1 DE3138792 A1 DE 3138792A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D3/00Electroplating: Baths therefor
    • C25D3/02Electroplating: Baths therefor from solutions
    • C25D3/22Electroplating: Baths therefor from solutions of zinc

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Description

  • Saures galvanisches Zinkbad, das Benzalaceton als Spitzen-
  • glanzbildner enthält Die Erfindung betrifft saure galvanische Zinkbäder zur Abscheidung hochglänzender Zinkschichten, die neben Zinksalzen und üblichen nichtionischen Tensiden ein rohes Benzalaceton als Spitzenglanzbildner enthalten.
  • Saure galvanische Zinkbäder sind aus der Literatur schon lange bekannt.
  • Aus der GB-PS 1 149 106 kennt man Zinkbäder, die neben Komplexbildnern wie Ammoniumchlorid, Alkanolaminen oder EDTA und nichtionischen Tensiden Ketoverbindungen, wie Benzalaceton, als Spitzenglanzbildner enthalten. Aus der DE-AS 19 19 305 sind saure galvanische Zinkbäder bekannt, die keine organischen Komplexbildner enthalten. Als Glanzbildnerkombination werden hier ebenfalls Ketoverbindungen, u.a. Benzalaceton, in Verbindung mit Polyoxyethylenverbindungen, und zwar ausschließlich Polyethylenglykolen, genannt.
  • Benzalaceton ist zwar als Glanzbildner eine der am besten wirkenden Verbindungen - gewisse Nachteile haben sich aber doch herausgestellt. Bei mittleren und vor allem höheren Konzentrationen an Benzalaceton ergeben sich zwar glänzende Zinküberzüge, die jedoch insbesondere bei hohen Ionenkonzentrationen im Elektrolyten teilweise starke "Pitts" aufweisen, d.h. Unebenheiten auf der Zink-Oberfläche. Ursache ist oft eine starke Gasentwicklung. Da Benzalaceton in Wasser unlöslich ist, kommt es außerdem oft zu den gefürchteten Trübungen im Elektrolyten, enn zu hoch dosiert wird.
  • Awherdem muß der Tatsache Rechnung getragen werden, daß die Herstellung von reinem Benzalaceton relativ teuer ist, da J erst eine zeitraubende Destillation zu der gewünschten Reinheit führt, die bei den empfindlichen galvanischen Prozessen bisher als unerläßtlich galt.
  • Das Ziel der Erfindung bestand darin, diese Nachteile abzubauen und ein Spitzenglanzbildnersystem zu entwickeln, das zu pitt- und streifenfreien Überzügen bei sämtlichen Zusatzkonzentrationen führt. Die Solubilisierungseigenschaften im Elektrolyten sollten ebenfalls. verbessert werden.
  • Außerdem sollte der Spitzenglanzbildner auch mit möglichst niedrigen Kosten erhältlich sein.
  • Dieses Ziel wurde überraschenderweise mit einem rohen Benzalaceton erreicht, wie es gemäß den Patentansprüchen definiert ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein saures galvanisches Zinkbad, das Zinksal.ze, nichtionische oberflächenaktive Tenside und Benzalaceton als Spitzenglanzbildner erhält. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß das Benzalaceton in Form eines Rohprodukts enthalten ist, das durch Umsetzung von Benzaldehyd und Aceton in einem Aceton/Wasser-Gemisch als Reaktionsmedium und anschließender Entfernung des Wassers und des überschüssigen Acetons ohne weitere z.B. destillative Reinigung erhalten worden ist.
  • Die Herstellung des Spitzenglanzbildners ist jetzt denkbar einfach geworden.
  • Man löst Benzaldehyd in einem Gemisch aus Aceton und Wasser im Verhältnis 1 : 3 bis 2 : 1 und gibt die zur Kondensation notwendige Menge an Alkalis vorzugsweise NaOH zu. Diese Reaktion ist altbekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Nach der Beendigung der Reaktion wird neutralisiert und das Wasser, das die untere Schicht 9 'der Reaktionslösung darstellt, abgetrennt. Das überschüssige Aceton wird destillativ abgetrennt, wobei das höhersiedende Reaktionsprodukt zurckbleibt. Dieses Rohprodukt besteht, wenn man normale Reaktionsbedingungen eingehalten hat, zu 70 bis 92, meistens aber 80 bis 90 Gew.-% aus Benzalaceton. Der Rest besteht aus höher kondensierten Reaktionsprodukten aus Benzalaceton und Benzaldehyd und/oder Aceton, wie Dibenzalaceton, Diphenyl-methylheptatrienon oder deren Reaktionsprodukten mit Benzaldehyd bzw. Aceton.
  • Diese Nebenprodukte, vor allem die höher kondensierten, sind im allgemeinen in Wasser und damit auch in wäßrigen Zinksalzlösungen für sich allein schlecht oder überhaupt nicht löslich.
  • Überraschenderweise sind sie aber gemischt mit Benzalaceton im Elektrolytbad sogar noch etwas besser löslich als das reine destillierte Benzalaceton. Ein Prüfelektrolyt hat folgende Zusammensetzung: 70 g/l Zinkchlorid 140 g/l Kaliumchlorid 25 g/l Borsäure 5 g/l Nonylphenol X 20 Ethylenoxid 1 g/l Nonylphenol X 10 Ethylenoxid 4 g/l Polyethylenglykol des Molgewichts 9000 2 g/1 Natriumbenzoat 2 g/l Naphthalinsulfonsäure/Formaldehydkondensationsprodukt Unter Rühren wurden zudosiert 0,3 bis 1,8 g/l Benzalaceton dest. und Benzalaceton roh (85 : 15).
  • Das Aussehen des Elektrolyten zeigt die folgende Tabelle: 'Menge Rohprodukt destilliertes 85 Teile Benzalaceton Benzalaceton + 15 Teile höher kondensierte Produkte 0,3 g/l klar klar 0,5 g/l klar klar 0>8 g/l klar klar 1,0 g/l klar klar 1,2 g/l klar klar 1,4 g/l klar leicht trübe klar noch 2 h 1,6 g/l klar leicht trübe klar noch 2 h 1,8 g/l leicht trane, klar noch 2 h trübe, bleibt trübe Dieser Effekt war nicht vorhersehbar und hat ein eindeutiges Vorurteil, daß höher kondensierte Abkömmlinge des Benzalacetons nicht solubilisierbar seien, widerlegt.
  • Es hat sich weiter gezeigt, daß die Anwesenheit der höheren Kondensationsprodukte in dem Rohprodukt nicht nur nicht störend auf die Abscheidung des Zinks einwirkt, sondern sogar Vorteile bringt, die in dem synergistischen Zusammenwirken zwischen dem Benzalaceton und den höheren Kondensationsprodukten, welche letztere für sich allein unwirksam sind, ihre Ursache haben müssen.
  • Während Zinkelektrolyte mit destilliertem Benzalaceton als Spitzenglanzbildner im Hinblick auf Pitts. und Streifen bildung auf der Zinkoberfläche sehr empfindlich sind, zeigen Elektrolyte mit dem erfindungsgemäß einzusetzenden Rohprodukt diese Nachteile in weit geringerem Maste. Pitts und Streifen treten erst bei sehr hohen Konzentrationen auf, wodurch ein wesentlich risikoloseres Arbeiten gewäi;rleistet wird, und man ohne bedenken die Glanzbildnerkonzentration 'höher einstellen kann, ohne Gefahr zu laufen, daß damit eine minderwertige oder gar unbrauchbare Ware entsteht.
  • Vom Glanz und von der Ausgiebigkeit her werden mit dem Rohprodukt sowohl bei niedrigen als auch bei höheren Konzentrationen häufig bessere Ergebnisse erzielt als mit destilliertem Benzalaceton allein.
  • Die erfindungsgemäßen Zinkbäder enthalten ansonsten die üblichen in sauren Bädern anzuwendenden Zusätze. Die Bäder enthalten z.B. 50 bis 150 g/l Zinkchlorid oder die äquivalente enge an Zinksulfat, 100 bis 250 g/l Kaliumchlorid, 15 bis 25 g/l Borsäure, 1 bis 8 g/l Natriumbenzoat, 4 bis 15 g/l an nichtionischen Tensiden und häufig 1 bis 4 g/l an Naphthalinsulfosäure/Formaldehyd-Kondensationsprodukten.
  • Nichtionische Tenside, deren Einsatz im vorliegenden Fall besonders bevorzugt ist, sind z.B. die in der DE-AS 19 19 305 genannten Polyethylenglykole mit 5 bis 500 Ethylenoxideinheiten und die in der GB-PS 11 49 106 genannten C8- bis C12-Alkylphenole, mit 5 bis 25 Mol Ethylenoxid oder deren Gemische. Besonders bewährt haben sich hierbei Gemische aus den Polyethylenglykolen und den C8- bis C13-Alkylphenolethoxylaten.
  • Andere saure Zinkbäder können auch 10 bis 100 g/l Ammoniumchlorid und 1 bis 10 g/l Polyethylenimin enthalten.
  • Das erfindungsgemäß einzusetzende rohe Benzalaceton ist im allgemeinen zu 0,1 bis 2,0 g/l enthalten.
  • In den nun folgenden Beispielen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • beispiele Es wurde jeweils in einer 250 ml Hull-Zelle bei einer Stromdichte von 1A 10 min durch die Zelle gearbeitet. Die Abscheidung erfolgte auf Messingbleche. Passiviert wurde mit 0,1 % Salpetersäure.
  • Die nachstehend getesteten Zinkbäder hatten die folgende Grundzusammensetzung Zinkchlorid 100 g/l Kaliumchlorid 200 g/l Borsäure 20 g/l Natriumbenzoat 2 g/l Naphthalinsulfonsäure/Formaldehydkondensationsprodukt 2 g/l Nonylphenol X 20 Ethylenoxid 5 g/l Nonylphenyl X 10 Ethylenoxid 1 g/l Polyethylenglykol des Molgewichts 9000 4 g/l Diesen Bädern wurde der Spitzenglanzbildner in wechselnden Konzentrationen zugesetzt.
  • Beispiel 1: 0,05 g/l rohes Benzalaceton (90:10) Beispiel 2: 0,2 g/l rohes Benzalaceton Beispiel 3: 0,5 g/l rohes Benzalaceton (90:10) Beispiel 4: 0,7 g/l rohes Benzalaceton (90:10) Beispiel 5: 1,0 g/l rohes Benzalaceton (90:10) Beispiel 6: 1,2 g/l rohes Benzalaceton (90:10) x) Verhältnis Benzalaceton zu höheren Kondensationsprodukten In Vergleichsbeispielen wurde reines destilliertes Benzalaceton (>98 %) eingesetzt.
  • Vergleichsbeispiel a) 0,05 g/l Benzalaceton rein 98 % Vergleichsbeispiel b) 0,2 g/l Benzalaceton rein Vergleichsbeispiel c) 0,5 g/l Benzalaceton rein Vergleichsb-eispiel d) 0,7 g/l Benzalaceton rein Vergleichsbeispiel e) 1,0 g/l Benzalaceton rein Vergleichsbeispiel f) 1,2 g/l Benzalaceton rein Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Es bedeuten bei der Bewertung der einzelnen Metallabscheidungen (visuelle Bewertung): ++ fehlerfreier Glanz + mit bloßem Auge kaum feststellbare Pitt- und Streifenbildung o leichte Pitt- und Streifenbildung, jedoch noch nicht störend + deutliche Pitt- und Streifenbildung -- starke streifige Pittbildung (Verzinkung unbrauchbar).
  • Tabelle I Beispiel Glanz 1 + 2 ++ 3 ++ 4 + 5 + 6 o a + b ++ c + d o e f -- Xn Elektrolyten mit folgender Zusammensetzung wurden ebenfalls vergleichende Prüfungen durchgeführt.
  • Elektrolytzusammensetzung: Mischung aus Zinkchlorid und Ammonchlorid 2 : 1 240 gtl Natriumbenzoat 6 g/l Nonylphenol X 14 Ethylenoxid 5 gel Neutralisiertes Polyethylenimin MG 2000 5 g/l Beispiel 7: 0,1 g/l Benzalaceton roh 80 : 20 Beispiel 8: 0,2 g/l Benzalaceton roh 80 : 20 Beispiel 9: 0,4 g/l Benzalaceton roh 80 : 20 Beispiel 10: 0,6 g/l Benzalaceton roh 80 : 20 X Verhältnis Benzalacton zu höheren Kondensationsprodukten In Vergleichsbeispielen wurde destilliertes Benzalaceton (>98 %) eingesetzt.
  • Vergleichsbeispiel: g: 0,4 g/l Benzalaceton rein h: 0,2 g/l Benzalaceton rein i: 0,4 g/l Benzalaceton rein j: 0,6 g/l Benzalaceto-n rein Wie dem Fachmann bekannt, ist bei Glanzbildnern, die bei Metallabscheidungen eingesetzt werden, die Wirkung stark abhängig von der Gesamtformulierung. In diesem Fall sind deshalb nicht Pitts und Streifen die relevanten Parameter, die zu unterschiedlicher Bewertung führen, sondern der schleierfreie Glanz. Die folgende Tabelle zeigt (insbesondere Beispiel 7 und 8), daß hier bei niedriger Anwendungskonzentration höherer Glanz und weniger schleierenthaltende Abscheidungen erhalten werden, was sehr überraschend war, da die um 20 % niedrigere Benzalaceton- 'dosierung (rohes Benzalaceton), insbesondere bei niedriger Dosierungsmenge, ein deutlich schlechteres Ergebnis hätte liefern sollen. Dieses Ergebnis bedeutet, daß die Mischung eine synergistisch verstärkte Glanzbildnerirkung ausübt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. Die Bewertung der Zinkabscheidung nach Glanz und Schleierfreiheit erfolgt in den Stufen von 1 bis 5, wobei 1 schleierfrei hochglänzend und 5 matt mit milchigen Schleiern bedeutet.
  • Tabelle II Beispiel Glanz 7 2 8 2 9 1 10 1 g 3 h 3 i 2 1 Mit in die Untersuchung einbezogen wurde ein Elektrolyt mit deutlich niedrigerer Ionenkonzentration.
  • 'Zusammensetzun« 70 g/l Zinkchlorid 140 g/l Kaliumchlorid 25 g/l Borsäure 3 g/l Nonylphenol X 20 Ethylenoxid 2 g/l Nonylphenol X 14 Ethylenoxid 1 g/l Nonylphenol X 10 Ethylenoxid 4 g/l Polyethylenglykol MG 9000 2 g/l Natriumbenzoat 2 g/l Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd Kondensationsprodukt Beispiel 11: 0,1 g/l Benzalaceton roh (70 : 30) Beispiel 12: 0,3 g/l Benzalaceton roh (70 : 30) Beispiel 13: 0,5 g/l Benzalaceton roh (70 : 30) Beispiel 14: 0,8 g/l Benzalaceton roh (70 : 30) In den Vergleichsbeispielen wurde destilliertes Benzalaceton 098 %) eingesetzt.
  • Beispiel k: 0,1 g/l Benzalaceton rein 1: 0,3 g/l Benzalaceton rein m: 0,5 g/l Benzalaceton rein n: 0,8 g/l Benzalaceton rein Auch bei diesen vergleichenden Versuchen zeigt sich (Tabelle III), daß die synergistisch wirkende Mischung überraschenderweise schon bei niedrigen Konzentrationen die günstigeren Ergebnisse bei der Glanzbildung über den gesamten Abscheidungsbereich liefert.
  • Tabelle III Beispiel Berwertung 11 2 12 1 13 1 14 1 k 3 1 2 m 2 n 2

Claims (2)

  1. zatentansprüche öl Saures galvanisches Zinkbad, das Zinksalze, sonstige übliche Zusätze und Benzalaceton als Spitzenglanzbildner enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzalaceton in dem Bad in roher Form enthalten ist, die durch Umsetzung von Benzaldehyd und Aceton in einem Aceton/Wasser-Gemisch als Reaktionsmedium und anschließende Entfernung des Wassers und des überschüssigen Acetons ohne weitere Reinigung erhalten worden ist.
  2. 2.. Zinkbad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in ihm enthaltene Benzalaceton Hauptbestandteil eines Gemisches darstellt, das aus 70 bis 92 Gew.-% Banzalaceton und 8 bis 30 Gew.-% höher kondensierten Reaktionsprodukten aus Benzalaceton und Benzaldehyd und/oder Aceton besteht.
DE19813138792 1981-09-30 1981-09-30 Verwendung von Benzalaceton in roher Form als Spitzenglanzbildner in sauren galvanischen Zinkbädern Expired DE3138792C2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626293A1 (fr) * 1989-03-06 1989-07-28 Mikrokemia Ipari Kisszovetkeze Procede ameliore pour la preparation de bains de zinc acides, utiles pour enlever des couches de zinc brillantes
US8475874B2 (en) 2004-12-20 2013-07-02 Atotech Deutschland Gmbh Method for continuously operating acid or alkaline zinc or zinc alloy baths

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NICHTS-ERMITTELT *

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