DE3137386A1 - Steuereinheit fuer ein wiedergabegeraet - Google Patents
Steuereinheit fuer ein wiedergabegeraetInfo
- Publication number
- DE3137386A1 DE3137386A1 DE19813137386 DE3137386A DE3137386A1 DE 3137386 A1 DE3137386 A1 DE 3137386A1 DE 19813137386 DE19813137386 DE 19813137386 DE 3137386 A DE3137386 A DE 3137386A DE 3137386 A1 DE3137386 A1 DE 3137386A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image memory
- word
- symbol
- memory
- control unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/40—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which both a pattern determined by character code and another pattern are displayed simultaneously, or either pattern is displayed selectively, e.g. with character code memory and APA, i.e. all-points-addressable, memory
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/10—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Image Generation (AREA)
Description
ASEA Aktiebolag, Västeras, Schweden
Steuereinheit für ein Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft eine Steuereinheit für ein Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Steuereinheit
ist bekannt aus der DE-OS 27 01 -328.
Als Wiedergabegerät kommt in erster Linie ein Bildschirm.(eine Kathodenstrahlröhre, wie sie in der Fernsehtechnik verwendet .
wird oder ein PlasmadisplayT/ Das Wiedergabegerät kann aber beispielsweise
auch ein Schreiber oder eine Schreibmaschine sein, welche die Wiedergabe in Form eines Punktmusters auf einer Unterlage
(Papier) erzeugen.
Die bekannte Steuereinheit hat einen Regenerierungsspeicher oder Bildspeicher (die letztgenannte Bezeichnung wird im folgenden
verwendet). Für die wiederzugebenden Zeichen oder Symbole sind die Codes der Zeichen in Form von digitalen Wörtern im
Speicher gespeichert, z.B. an einem Platz im Speicher, der dem Platz des Symbols auf dem Bildschirm entspricht. Wenn die Wiedergabe
erfolgen soll, was bei einem Bildschirm beispielsweise 50 mal pro Sekunde geschieht, wird der Inhalt des Bildspeichers
sukzessiv Wort für Wort ausgelesen. Jedesmal wenn ein Wort, d.h.
.", .1 16.9.1981
ein Symbolcode, ausgelesen wird, wird der Code an einen Zeichengenerator
weitergeleitet. In diesem ist, unter einer vom Symbolcode bestimmten Adresse, eine Information über die Punktmatrize
des Symbols gespeichert. Wenn ein bestimmter Symbolcode an den Zeichengenerator gegeben wird, dann liefert dieser die gespeicherte
Information über die Punktmatrize des Symbols an das Wiedergabegerät und das Symbol wird, z.B. auf einem Bildschirm,wiedergegeben.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Steuereinheit besteht darin, daß man an eine bestimmte Form und Größe des Elementes
des Bildschirms (oder dergleichen) gebunden" ist, in das jedes Symbol eingeschrieben wird. Dies stellt oft eine nicht tragbare
Beschränkung in den Fällen dar, in denen man Symbole unterschiedlicher Form und Größe verwenden möchte.
Diese Beschränkung könnte dadurch vermieden werden, daß die Punktmatrize des Symbols direkt im Bildspeicher gespeichert wird
und auf den Zeichengenerator verzichtet wird. Dabei würde unter jeder Adresse des Bildsp.eichers die Punktmatrize für einen Modul
von einer bestimmten einheitlichen Größe gespeichert. Jeder Modul kann beispielsweise aus einer Reihe von Punkten bestehen, die den
Teil des Symbols ergeben, den der Modul beschreibt. Jedes Symbol kann aus einer beliebigen Anzahl solcher Moduln bestehen, so daß
Größe und Form des Symbols frei gewählt werden könnten. Die Moduln werden Zeile für Zeile auf den Schirm geschrieben und die
Wörter im Bildspeicher, die zusammen ein Symbol beschreiben, das sich normalerweise über mehrere Zeilen erstreckt, sind daher unter
mehreren verschiedenen Adressen im Bildspeicher gespeichert.
■ /5
: : .· ι : ϊ : : :21 02ΐ ρ
• · « * ο ο t«« λ * C« ο et*
Auch eine solche Lösung hat verschiedene Nachteile. Der Bildspeicher
wird groß, da die ganzen Punktmatrizen der Symbole (und nicht nur ein Symbolcode) in den Speicher eingespeichert werden
müssen. Ferner dauert es lange, ein Symbol in den Speicher einzuschreiben, da jeder Punkt des Zeichens eingeschrieben werden
muß.
Der größte Nachteil besteht jedoch darin, daß es schwierig ist,
aus dem Inhalt des Bildspeichers den Inhalt des Bildschirms auszulesen, d.h. festzustellen, welche Symbole auf dem Schirm geschriebenwerden
und an welcher Stelle auf dem Schirm sie placiert werden. Normalerweise arbeitet ein Wiedergabegerät der
vorliegenden Art mit einem Computer zusammen. .Dieser Computer muß im Stande sein, den augenblicklichen Inhalt des Bildschirms
auszulesen. Bei der bekannten Steuereinheit nach der DE-OS 27 01 328 ist dies einfach, da die Codes der Symbole der Reihe
nach längs der Schreibrichtung im Bildspeicher gespeichert sind.· Bei einer Steuereinheit, bei der die Punktmatrizen der Symbole
direkt im Bildspeicher gespeichert sind, ist es schwierig oder praktisch unmöglich, den Inhalt des Bildes aus dem Bildspeicher
auszulesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinheit der eingangs genannten Art zu entwickeln, die eine freie Wahl
des Formates (Größe und Form) der Symbole gestattet und bei der gleichzeitig der Inhalt des Bildes einfach aus dem Bildspeicher
ausgelesen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Steuereinheit nach dom Obor-
/6
·\.·\ Λ .·\ .". .: 16.9.1981
begriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Figur 1a ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles **· " einer Steuereinheit gemäß der Erfindung,
Figur 1b die Steuereinheit nach Figur 1a im Detail,
Figur 2 ein Beispiel für die Aufteilung eines Symbols in Moduln,
Figur 3a den Aufbau der Punktmatrize eines Moduls,
Figur 3b die Abspeicherung der Punktmatrize eines Moduls im Bildspeicher,
Figur 3c die Abspeicherung eines Symbolcodes im Bildspeicher,
Figur Aa die Abspeicherung des Symbols gemäß Figur 2 im Bildspeicher,
Figur Ab die Abspeicherung des Symbols, gemäß Figur 2 .im
Codetransformationsspeicher. .
Figur la zeigt das Blockschaltbild für ein Beispiel einer Steuereinheit
nach der Erfindung sowie den Anschluß dieser Steuereinheit an ein Bildschirmgerät BS und einen Computer DT zum Auslesen
des Bildinhaltes und zum Einschreiben, von Symbolen und anderer Information, z.B. graphischer Information, in .das Bild.
Die Steuereinheit enthält einen Bildspeicher BM, einen Codetrans-
/7
• : y * · ' Γ :'■': ·21 Ο21 ρ .
i'ormationsspeicher KTM und einen Wähler (Multiplexer) MUX2. Das
Bildschirmgerät BS besteht aus einem Bildschirm nach Art eines Fernsehbildschirms mit eingebauten Schaltungen zur Umwandlung zugeführter
digitaler Informationen in Videosignale. Im Bildspeicher BM ist jedem Modul eines Symbols ein Wort (d.h. eine bestimmte
Speicheradresse) zugeordnet. Die Moduln sind im Speicher in der Reihenfolge abgespeichert, wie sie auf den Schirm ge-■
schrieben werden, d.h. zwei Moduln, die unmittelbar hintereinan- /
der geschrieben werden, haben aufeinanderfolgende Adressen im/ Bildspeicher. Jedes Symbol kann aus einer beliebigen Anzahl/Moduln
aufgebaut sein, wobei jeder Modul eine im voraus festgelegte Form und Größe hat, z.B. 3 χ 3 Punkte auf dem Bildschirm. Von den
Wörtern im Bildspeicher, die den zu einem Symbol gehörenden Moduln entsprechen, ist ein Wort der Symbolcode, d..h. ein digitales
Wort, welches das Symbol eindeutig definiert. Die übrigen Wörter sind Punktmatrizen für die Moduln des zu schreibenden Symbols.
Jedes Wort im Bildspeicher enthält ein Steuerbit, d.h. einbinäres Zeichen, das den Signalwert 0 oder 1 haben kann, und das
angibt, ob das Wort ein Symbolcode (Steuerbit = 0) oder die Punktmatrize eines Moduls (Steuerbit = 1) ist.
Der Bildspeicher wird bei unverändertem Bild von einem Adressengenerator
ADG adressiert. Hierbei handelt es sich um einen Rechner, der periodisch, z.B. 50 mal pro Sekunde, alle Adressen im
Bildspeicher durchläuft, wobei der Inhalt des Bildspeicherc Wort für Wort ausgelesen und einerseits dem Codetransformationsspeicher
KTM und anderseits dem Wähler (Multiplexer) MUX2 zugeführt wird. Der Bildspeicher kann zum Auslesen des Bildinhaltes für
/8
·: i6.9.1981
den Computer DT oder zum Einschreiben neuer Symbole durch den
Computer in den Bildspeicher auch vom Computer DT adressiert wer den. Ein Wähler MUX1 bestimmt in Abhängigkeit von einem Steuersignal,
das seinem Eingang S von einer Steuerlogik (Arbiter) ARB zugeführt wird, ob die Adressierung vom Adressengenerator oder
vom Computer durchgeführt werden soll. Der Arbiter gibt entweder dem Computer oder dem Adressengenerator Zugang zum Bildspeicher,
und zwar synchronisiert mit den Lese- und Schreibzyklen des Speichers.
Das Steuerbit jedes aus dem Bildspeicher ausgelesenen Wortes wird dem Steuereingang s des Wählers MUX2 zugeführt. Ist das
Steuerbit 0, so leitet der Wähler die an seinem Eingang B eintreffende
Information an das Bildschirmgerät BS weiter^und ist
das Steuerbit 1, so leitet der Wähler die an seinem Eingang A eintreffende Information an das Bildschirmgerät BS"weiter.
Dor« Codetransformationsspeicher KTM-enthält mehrere Adressen.
Jede Adresse entspricht einem Symbolcode, und unter der Adresse ist ein Wort gespeichert, das die Punktmatrize für denjenigen
Modul im Symbol enthält, für den im Bildspeicher statt der Punktmatrize lediglich der Symbolcode gespeichert ist.
Beim Auslesen des Bildspeichers wird der Bildspeicher Wort für Wort durchlaufen. Wenn das Steuerbit für das ausgelesene Wort
ist, so ist das Wort die Punktmatrize eines Moduls,welche der Wähler MUX2 an das Bildschirmgerät weiterleitet,wo der Modul
ausgeschrieben wird. Wenn das Steuerbit für das ausgelesene
/9
VV WV W Vv tP Vt φ*
Wort 0 ist, ist das Wort ein Symbolcode. Der Code ist die Adresse
für dasjenige im Codetransformationsspeicher gespeicherte Wort, welches die Punktmatrize des aktuellen Moduls beschreibt.
Dieses Wort wird aus dem Codetransformationsspeicher ausgelesen und über den Wähler MUX2 an das Bildschirmgerät weitergeleitet,
wo der Modul ausgeschrieben wird.
Der Computer kann den Inhalt des Bildes einfach ablesen, indem,
er den Bildspeicher durchadressiert und von den dabei erfaßten Wörtern diejenigen abliest, deren Steuerbit 0 ist. Die auf diese
Weise abgelesenen .Wörter sind Symbolcodes für die auf dem Schirm geschriebenen Symbole und identifizieren diese Symbole eindeutig.
Zweckmäßigerweise wird der Modul, dessen Wort im Bildspeicher den Symbolcode enthalten soll, auf eine bestimmte Weise ausgewählt,
z.B. der unterste linke Modul in jedem Symbol. Der Computer erhält daher beim Auslesen des Bildspeichers auch eine
eindeutige Information über die Lage jedes Symbols auf dem Bild.
Figur 1b zeigt im Detail ein Beispiel für den Aufbau der Steuereinheit
nach Figur 1a. Der Bildspeicher BM besteht aus elf Schreib- und Lese-Teilspeichern (RWM) des Typs C2107. Nur der
oberste Teilspeicher ist im Detail mit Bezeichnungen für Ein- und Ausgänge und Stiftnummern dargestellt. Den Adresseneingängen
(A1-A20A8) wird die vom Wähler MUX1 erhaltene Adresse zugeführt.
Die übrigen drei' Eingänge (G1, G2, G3) steuern das Auslesen aus und das Einschreiben in den Speicher. Der Anschluß am Stift 6
ist ein Eingang zum Einschreiben von Daten,und der Anschluß am
Stift 7 ist ein negierter Aufgang für- da;i Au:·. I c:;cn au:·, dein .".pi>i-
/10
* *: : : * X i*4.9·1981
·..·.:.. .:.-·..· -..-ar.O2i3P137386
- 10 - ·
eher. Jeder der elf Teilspeicher speichert ein Bit jedes im * .
Speicher gespeicherten Wortes. Der oberste Teilspeicher speichert das Bit 10 des Wortes, das Steuerbit, und die übrigen
Teilspeicher speichern jeweils eines der übrigen 10 Bits des Wortes.
Die Stifte 6 und 7 sind mit dem Computer, dem Codetransformationsspeicher
(die beiden Teilspeicher 2708) und dem Wähler MÜX2 (die ■
drei Wählerschaltungen LS257) verbunden. Diese· Verbindungen bilden den "Datenbus" (Vielfachleitung) B2 in Figur 1a. Wie aus
.Figur Aa hervorgeht, bleibt der Speicherplatz für ein Bit unbenutzt,
wenn das Wort eine Punktmatrize enthält. Dieser Speicherplatz wird nur benutzt, wenn das Wort ein Symbolcode ist. Einer
der Teilspeicher C21O7 (der unterste in Figur 1b). ist daher nur mit
mit dem Codetransformationsspeicher und dem Computer, -nicht jedoch
mit dem Wähler MUX2 verbunden. · , ■
Der Codetransformationsspeicher besteht aus zwei' programmierbaren,
lesbaren Teilspeichern (PROM) mit^der Bezeichnung 2708. Den Adresseneingängen
(A1-A512) wird der augenblicklich erfaßte Symbolcode vom Bildspeicher zugeführt,und an jedem der Ausgänge .
(den Stiften 9 - 17) erscheint ein Bit des Wortes, das die aktuelle Punktmatrize beschreibt. Der obere Teilspeicher hat acht
Ausgänge und speichert acht der neun Bits des Wortes. Das neunte Bit erscheint am Stift 17 des unteren Teilspeichers.
Der Wähler MUX2 besteht aus drei Wählerschaltungen mit der Be-
16.9.1981 ."■-■-' : : .* : : : ~: "t : 21 021 P
zeichnung 7ALS257 (LS257 in der Figur). Dem Steuereingang Λ1 je- ~
der Wählerschaltung wird das Steuerbit zugeführt, das man von dem obersten der Teilspeicher C2107 des Bildspeichers erhält.
Jede Wählerschaltung hat vier Teile, von denen jedes einem Bit · entspricht. Jedes Teil hat zwei Eingänge (z.B. die Stifte ? und
0 ist, wird das Eingangssignal an dem mit 0 bezeichneten Eingang
zum Ausgang weitergeleitet, und wenn das Signal am Steuereingang
1 ist, wird das Signal an dem mit 1 bezeichneten Eingang, weitergeleitet.
Jedes Wort, das eine Punktmatrize enthält, enthält neun Bits, welche die Punktmatrize beschreiben. In der untersten
Wählerschaltung LS257 wird daher nur das oberste Bit (die Stifte
2, 3, 4) verwendet. . -.-.."-
Wie auch in Figur 1a erkennbar, kann derBildspeicher mit ILLl ι" rides
Wählers MUX1 wahlfrei vom Adressengenerator ADG (ADR?) oder
vom Computer (:ADR1) adressiert werden.
Die Ausgarigssignale der Wählerschaltungen LS257 werden, wie auch
in Figur 1a gezeigt, dem Bildschirmgerät BS zugeführt..
Figur 2 zeigt, wie ein Symbol, nämlich der Buchstabe A, aus vier
Moduln aufgebaut sein kann, die mit N, N+1, N+M, N+M+1 bezeichnet
sind. Jeder Modul besteht aus 3x3 Punkten. In jedem Punkt
kann der Bildschirmstrahl gelöscht oder gezündet sein (ein gestricheltes Feld entspricht einem Punkt, in dem der Strahl gezündet
ist). Die Moduln werden zeilenweise einer nach dem anderen von links nach rechts geschrieben (die Schreibrichtung ist
durch Pfeile in der Figur gezeigt) in der gleichen Reihenfolge,
/12
- 12 -
in der der Bildspeicher sukzessiv ausgelesen wird. Die Bezeichnungen
der Moduln in Figur 2 sind dieselben wie die Adressen der entsprechenden Wörter im Bildspeicher. Es wird angenommen, daß
jede Zeile auf dem Bildschirm M Moduln enthält; der unmittelbar unter beispielsweise dem Modul N liegende Modul erhält daher die
Adresse N+M.
Figur 3a zeigt einen Modul mit einer möglichen Nummerierung seiner
neun Punkte. Figur 3b zeigt ein Wort im Bildspeicher, das die Punktmatrize eines Moduls beschreibt. Bit 10 im Wort, das
Steuerbit, ist 1. Das nächste Bit wird nicht benutzt. Die folgenden neun Bits geben der Reihe nach an, ob der Bildschirm in
dem entsprechenden Punkt hell (1) oder dunkel (O) sein soll. Figur 3c zeigt ein Wort im Bildspeicher, das einen Symbolcode '
enthält. Bit 10, das Steuerbit, ist hier O, und die folgenden zehn Bits bilden den Symbolcode.
Figur Aa zeigt die vier Wörter im Bildspeicher, welche die vier Moduln für den Buchstaben A in Figur 2 beschreiben. Die Wörter
mit den Adressen N, N+1 und N+M+1 haben die Steuerbits 1, wodurch angezeigt wird, daß die Wörter Punktmatrizen der Moduln
enthalten. Die Wörter werden daher über den Wähler MUX2 direkt,
an das Bildschirmgerät weitergeleitet, wo die Moduln ausgeschrieben werden. Das Wort N+M hat dagegen das Steuerbit 0, wodurch
angezeigt wird, daß das Wort einen Symbolcode enthält. Das Wort (OAi bei Darstellung in hexadezimaler Codierung) ist also der
ausgewählte Symbolcode für A und gleichzeitig die Adresse im
Codetransformationsspeicher für das Wort, wo die Punktmatrize
/13
.. ~ .. ■·. .16.0.1981
I \" -'."** ϊμ ο; ι γ
- 13 -
für den entsprechenden Modul des Symbols.gespeichert ist (siehe
Figur Ab). Wenn das Wort N+M aus dem Bildspeicher ausgelesen wird, wird daher das Wort im Codetransformationsspeicher ausgelesen,
das die Adresse OA1 ΗΕχ hat, und dieses Wort wird iibeiden
Wähler MUX2 an das Bildschirmgerät weitergeleitct.
Wenn der Computer den Inhalt des Bildes aus dem Bildspeicher BM
auslesen soll, braucht er nur die Wörter abzulesen, deren Steuerbits 0 sind. Diese Wörter enthalten Symbolcodes, welche die Syrabole
auf dem Bildschirm definieren, und die Adressen der Wörter
geben die Lage der Symbole auf dem Bildschirm.
Unter den vorstehend benutzten Begriff "Symbol" fallen Buchstaben,
Ziffern, mathematische Zeichen und Bezeichnungen, elektrische, hydraulische oder pneumatische Schaltungssymbole usw.
Außer den Symbolen kann der Bildinhalt auch andere Information, z.B. graphische Information (Kurven, Diagramme und dergleichen)',
umfassen.
Leerseite
Claims (3)
- Patentanwalt und Rechtsanwalt " *· " ** 3**f 37386Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Joachim Boecker 6 Frankfurt/Main 1 16.9.1981Rathenauplatz 2-8 ρ -, Π9 1 PTelefon: (0611) ·282355 *" 'Telex: 4189 066 it« dAJ hi* A.'6j NACHGEREICHT jPATENTANSPRÜCHEΊ.) Steuereinheit für ein Wiedergabegerät (BS), z.B. einen Bildschirm, das Information in Form eines Punktmusters wiedergibt, wobei die Information vorbestimmte Symbole enthält und in Moduln (z.B. N, N+1) aufgeteilt ist, von denen jeder aus einer Punktmatrize besteht, mit einem Bildspeicher (BM), in welchen Informationen über die Punktmatrizen der Moduln /·;<.*- speichert sind, und mit Gliedern (ADG) zum zukzessiven Auslosen des Inhalts des Bildspeichers für das Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildspeicher (BM) derart aufgebaut ist, daß jedes Wort (z.B. N) einem Modul entspricht,. daß jedes Wort einerseits entweder die Punktmatrize eines Moduls oder einen Symbolcode enthält und andererseits eine Steuerinformation enthält, die angibt, ob der Inhalt des Wortes die Punktmatrize eines Moduls oder ein Symbolcode ist, daß die Steuereinheit einen Codetromsforinntionsspeicher (KTM). enthält, dem die vom Bildspeicher ausgclesenen Informationen zugeführt werden und der die Symbolcodes in Punktmatrizen umsetzt, daß die Steuereinheit einen Wähler (MUX2) enthält, dem die vom Bildspeicher und Codetransformationsspeicher ausgelesenen Informationen zugeführt werden und der beim Auslesen eines Wortes aus dem Bildspeicher dann, wenn die Steuerinformation angibt, daß das ausgelesene Wort (z.B. N) eine Punktmatrize enthält,■diese Punktmatrize vom Bildspeicher (BM) an das Wiedergabegerät (BS) weiterleitet.. , lo.y. iyo '..* "21 021 Pund dann, wenn die Steuerinformation angibt, daß das ausgelesene Wort (z.B. N+M) ein Symbolcode ist, die Punktmatrize vom Codetransformationsspeicher (KTM) an das Wiedergabegerät (BS) weiterleitet.
- 2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bestimmtes Bit in jedem Wort des Bildspeichers (BM) die Steuerinformation ist.
- 3. Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges (N+M) von den Wörtern, die im Bildspeicher den Moduln eines Symbols entsprechen, den Symbolcode des Symbols enthält, während die übrigen Wörter die Punktmatrizen der Moduln enthalten./3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8006799A SE423758B (sv) | 1980-09-29 | 1980-09-29 | Styrenhet for ett presentationsorgan |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137386A1 true DE3137386A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3137386C2 DE3137386C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=20341840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3137386A Expired DE3137386C2 (de) | 1980-09-29 | 1981-09-19 | Steuereinheit für ein Wiedergabegerät |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4445115A (de) |
JP (1) | JPS57122488A (de) |
CA (1) | CA1184680A (de) |
DE (1) | DE3137386C2 (de) |
FR (1) | FR2491241A1 (de) |
GB (1) | GB2087697B (de) |
SE (1) | SE423758B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0177704A1 (de) * | 1984-08-09 | 1986-04-16 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Glättungseinrichtung für eine Bildanzeigevorrichtung |
US4748596A (en) * | 1984-12-13 | 1988-05-31 | Kabushika Kaisha Toshiba | Semiconductor memory device with sense amplifiers |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4486746A (en) * | 1981-11-24 | 1984-12-04 | Hughes Aircraft Company | Digital system for raster scan display of video and alpha-numerics with single bit map memory |
JPS58105067A (ja) * | 1981-12-17 | 1983-06-22 | Sony Tektronix Corp | 表示装置 |
JPS58205276A (ja) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | Hitachi Ltd | 図形処理装置 |
SE431597B (sv) * | 1982-06-24 | 1984-02-13 | Asea Ab | Anordning for presentation av grafisk information i form av symboler av godtycklig storlek pa en bildskerm |
JPS5958538A (ja) * | 1982-09-29 | 1984-04-04 | Hitachi Ltd | 文字図形表示装置 |
US4800380A (en) * | 1982-12-21 | 1989-01-24 | Convergent Technologies | Multi-plane page mode video memory controller |
US4641262A (en) * | 1983-03-07 | 1987-02-03 | International Business Machines Corporation | Personal computer attachment for host system display station |
US4742342A (en) * | 1983-04-26 | 1988-05-03 | Dale Chatham | Video display generator having alternate display modes |
JPS607532A (ja) * | 1983-06-27 | 1985-01-16 | Canon Inc | 情報処理装置 |
US4882683B1 (en) * | 1987-03-16 | 1995-11-07 | Fairchild Semiconductor | Cellular addrssing permutation bit map raster graphics architecture |
EP0309676B1 (de) * | 1987-09-28 | 1995-11-02 | International Business Machines Corporation | Arbeitstellen-Steuergerät zum Schreiben auf einem vollen Bildschirm und zum teilweise Schreiben auf einem Bildschirm |
US4877404A (en) * | 1988-01-04 | 1989-10-31 | Warren-Forthought, Inc. | Graphical interactive software system |
KR0129557B1 (ko) * | 1992-10-07 | 1998-04-10 | 배순훈 | 움직임 보상을 이용한 동영상 신호처리기의 메모리 장치 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3624632A (en) * | 1970-09-09 | 1971-11-30 | Applied Digital Data Syst | Mixed alphameric-graphic display |
GB1461929A (en) * | 1974-07-11 | 1977-01-19 | British Broadcasting Corp | Data display systems |
US4242678A (en) * | 1978-07-17 | 1980-12-30 | Dennison Manufacturing Company | Variable size character generation using neighborhood-derived shapes |
-
1980
- 1980-09-29 SE SE8006799A patent/SE423758B/sv not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-09-11 US US06/301,256 patent/US4445115A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-18 FR FR8117627A patent/FR2491241A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-09-19 DE DE3137386A patent/DE3137386C2/de not_active Expired
- 1981-09-28 CA CA000386802A patent/CA1184680A/en not_active Expired
- 1981-09-28 GB GB8129218A patent/GB2087697B/en not_active Expired
- 1981-09-29 JP JP56154722A patent/JPS57122488A/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0177704A1 (de) * | 1984-08-09 | 1986-04-16 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Glättungseinrichtung für eine Bildanzeigevorrichtung |
US4748596A (en) * | 1984-12-13 | 1988-05-31 | Kabushika Kaisha Toshiba | Semiconductor memory device with sense amplifiers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS57122488A (en) | 1982-07-30 |
US4445115A (en) | 1984-04-24 |
CA1184680A (en) | 1985-03-26 |
SE423758B (sv) | 1982-05-24 |
DE3137386C2 (de) | 1985-02-21 |
SE8006799L (sv) | 1982-03-30 |
GB2087697A (en) | 1982-05-26 |
FR2491241A1 (fr) | 1982-04-02 |
GB2087697B (en) | 1984-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3339666C2 (de) | ||
DE3137386C2 (de) | Steuereinheit für ein Wiedergabegerät | |
DE3144822C2 (de) | ||
DE3440377C2 (de) | ||
EP0096079B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Punktrasterdaten für Zeichen- und/oder Bilddarstellungen | |
DE2817946C2 (de) | Datensichtgerät | |
DE2701328C2 (de) | Zeichengenerator | |
DE2008663B2 (de) | Datenspeicher- und datenspeicheransteuerschaltung | |
DE2909873A1 (de) | System zur uebertragung von textdaten und wiedergabe auf einem fernsehschirm | |
EP0132456B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Satzqualität von Druckerzeugnissen, insbesondere Zeitungen | |
DE3636394A1 (de) | Einrichtung und verfahren zur speicherorganisation | |
DE3218815A1 (de) | Verfahren zur verwendung einer speichervorrichtung fuer ein anzeigesystem | |
DE3505314C2 (de) | ||
DE2727855C2 (de) | ||
DE2213953C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2003849A1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von elektronischen Typensaetzen in einer Setzanlage | |
DE2744321A1 (de) | Bildschirmgeraet | |
DE3223489C2 (de) | Schaltungsanordnung für die farbige Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf dem Bildschirm eines Monitors oder Farbfernsehempfängers | |
EP0099321A2 (de) | Anordnung zur Wiedergabe von graphischen Informationen | |
DE2636788C3 (de) | Datenspeicher für Datensichtgeräte | |
DE2419733C3 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Zeichengenerator zur Wiedergabe von als mehrstellige Binärzahlen codierten Daten als alphanumerische Zeichen in Form einer 7x5Punkt-Matrix | |
DE3149905C2 (de) | ||
DE3046513C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Speichern von graphischen Mustern | |
DE4316892A1 (de) | Bildausgabegerät für Gradationsbilddaten | |
EP0099469B1 (de) | Schaltungsanordnung für die bildliche Darstellung von Texten, Grafiken und Symbolen auf Bildschirmen von Monitoren und/oder mittels punktgesteuerter Drucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |