DE313735C - - Google Patents
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- DE313735C DE313735C DENDAT313735D DE313735DA DE313735C DE 313735 C DE313735 C DE 313735C DE NDAT313735 D DENDAT313735 D DE NDAT313735D DE 313735D A DE313735D A DE 313735DA DE 313735 C DE313735 C DE 313735C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/06—Casting in, on, or around objects which form part of the product for manufacturing or repairing tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
An guten Werkzeugen rindet man zweierlei
- Material: ein hartes und ein zähes Material;
das harte Material arbeitet- (in der Folge Schneide genannt), das zähe Material dient
zum Zusammenhalten des harten Materials (in . der Folge Stiel genannt). Die Vereinigung
dieser zweierlei Materialien zu einem Werkzeuge geschieht nach verschiedenen Verfahren :
«) Wird das Werkzeug aus einem Stück, aus
ίο einer Stange erzepgt, so wird die Schneide
gewöhnlich gehärtet und hierdurch härter- als der Stiel; seltener wird das ganze Werkzeug
gehärtet und der Stiel durch Anlassen weich gemacht. ■ *
b) Wenn das Werkzeug aus zwei oder mehreren Stücken erzeugt wird, so kann man
den Ansprüchen der Schneide und des -Stieles entsprechend zweierlei Material nehmen.
Sodann müssen, um als Werkzeug arbeiten zu können, die zweierlei Teile vereint werden.
Dies geschieht durch Verschraubung, Vernieten mit Keil, Anschweißen oder nach sonst bekannten
Methoden. Es wird die Schneide vorher oder nachher gehärtet.
c) Werkzeuge werden auch gegossen. Gießt man die Werkzeuge aus einerlei Material, so
wird entweder die Schneide 'nachher gehärtet oder, der Stiel durch Nachlassen weich gemacht;
man kann auch so gießen, daß der Stiel weich bleibt, während die Schneide hart ausfällt.
Wie man immer gießt, in allen Fällen werden die zum Formen benutzten Materialien nach
beendetem Guß entfernt, auch dann, wenn die Form (Kokille) aus Eisen oder Stahl besteht.
d) Man gießt auch Werkzeuge aus zweierlei Material, für sich die Schneide und für sich
den Stiel, in solchen Fällen werden die zwei Teile zu einem Werkzeug ebenso vereint wie
unter.δ), also in jedem Falle, wo das Werkzeug aus Stangen erzeugt wird.
Anläßlich des Studiums dieser Verhältnisse ergab sich, daß man Werkzeuge auch in der
Weise herstellen kann, daß die Kokille gleich den Stiel des Werkzeuges bildet; inden man
den für die Schneide geeignesten Stahl, am besten Schnelldrehstahl bekannter Zusammensetzung,
in die als Stiel ausgebildete Kokille eingießt, erhält man sofort das fertige Werkzeug.
Hierdurch vermeidet man alle Nachteile, welche die unter b) angeführten Verbindungsarten
verursachen. Um ein kräftiges' Halten der Schneide zu erreichen, bildet man die
Kokille entsprechend als Schraube, Viereck, evtl. jedes mit Löchern in der Seitenwand, als
Keil, rauhe, selbst feilenartig gebildete Flächen usw. aus, wie dies auch sonst beim Verbundguß
üblich ist. Die Kokille kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, im letzteren
Falle können einige Teile nach dem Gießen entfernt werden, aber stets nur so, daß mindestens
ein Teil der Kokille den Stiel bildet.
Dieses Verfahren hat gegen jedes bisher bekannte Verfahren folgende Vorteile:
Es wird der teure Schnelldrehstahl nur zur Schneide benutzt, der Stiehl hingegen aus
billigerem und dabei dem Zweck besser entsprechendem Material verfertigt. Eine Bearbeitung,
um das Werkzeug selbst zu erzeugen
Claims (1)
- fällt weg. Es unterbleibt ein evtl. Verbinden der Schneide mit dem Stiel, wodurch nicht nur die Bearbeitung zu diesem Zwecke entfällt, sondern auch das* Zerbrechen des Werkzeuges vermieden wird. Härten oder Ausglühen wird überflüssig. Das angemeldete Verfahren gestattet eine einfache Erzeugung der Werkzeuge und hiermit das Herabsetzen der Kosten. P:\tknt-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schneidwerkzeugen aller Art, wie Drehmesser, Fräser, Bohrer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß^der Stiel des Werkzeuges als Kokille ausgebildet ist und in letztere die aus hochwertigem Material bestehende Schneide gegossen wird. ■
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313735C true DE313735C (de) |
Family
ID=566591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313735D Active DE313735C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313735C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043137B (de) * | 1956-06-02 | 1958-11-06 | Faber Castell A W | Fraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen |
WO1988007905A1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-10-20 | Ekerot Sven Torbjoern | A drill |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043137B (de) * | 1956-06-02 | 1958-11-06 | Faber Castell A W | Fraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen |
WO1988007905A1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-10-20 | Ekerot Sven Torbjoern | A drill |
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