DE313671C - - Google Patents
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- DE313671C DE313671C DENDAT313671D DE313671DA DE313671C DE 313671 C DE313671 C DE 313671C DE NDAT313671 D DENDAT313671 D DE NDAT313671D DE 313671D A DE313671D A DE 313671DA DE 313671 C DE313671 C DE 313671C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D100/00—Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
- A43D100/02—Punching and eyelet-setting machines or tools
Landscapes
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochvorrichtung für Faserstoff bei osensetzmaschinen,
bei welcher das Bohrloch aus einer in den aufwärts und abwärts sich bewegenden Stößel eingespannten runden Ahle besteht,
die während der Bewegung des Stößels zur Wirkung gebracht wird.
Diese^ bekannten Loch vorrichtungen haben den Nachteil, daß beim Hindurchdringen der
ίο Ahle durch den Faserstoff zufolge der dabei
stattfindenden Zerteilung des letzteren seitens der Ahle aus den vom ihr erzeugten Loche
Fasern herausgedrängt werden und dadurch auf einer Seite des Stoffes ein Grat gebildet
wird, der beim Einsetzen der Öse sich nach außen umlegt und dadurch um das Loch herum eine Verdickurig schafft, welche nicht
nur das richtige Setzen der ösen vereitelt, sondern auch verursacht, daß auf der betreffenden
Seite des Stoffes Buckel entstehen. Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung
dadurch abgeholfen werden, daß die in Anwendung kommende Ahle dicht über der
kegelförmig gestalteten Spitze mit einer Hohlkehle
versehen ist, die in tiefster Stellung der Ahle den aus dem Stoff nach unten beiseite gedrängten Fasern das Zurückfedern
ermöglicht und die Fasern dann durch ihre untere Kante nach oben hin umbiegt.
Auf der Zeichnung ist die Lochvorrichtung im senkrechten Schnitt dargestellt.
Das Lochwerkzeug besteht aus einer runden spitzen Ahle α, die in den^Stößel δ eingespannt
und dicht über der kegelförmig gestalteten Spitze mit einer ringsumlaufenden Hohlkehle c
versehen ist. Während des Betriebes der Maschine wird der Stößel l· mit der Ahle a
abwärts und aufwärts bewegt, wobei die letztere mit ihrer Spitze bis an den oberen
Rand der Hohlkehle c in ein in dem Tische der Maschine befindliches Bohrloch d eintritt
und wieder aus diesem herausgezogen wird.
Legt man während der Hochstellung der Ahle auf die durchlochte Stelle des Tisches
ein Gewebe, z. B. einen bandförmigen Gurt, Zeugschuhstoff o. dgl. auf, so dringt beim
Abwärtsbewegen der Ahle die Spitze derselben durch die in ihrem Bereich liegende
Masche des Gewebes hindurch und drängt dabei die Fäden des letzteren ohne jedwede
Verletzung soweit auseinander, daß ein rundes Loch gebildet wird, das beim Rückwärtsbewegen
der Ahle eine Glättung erhält, indem während des Durchganges der in der Ahle , befindlichen Hohlkehle durch das Loch etwa
nach unten beiseite gedrängte Fasern des Gewebes in die Hohlkehle zurückschnellen
und durch die untere Kante derselben. nach oben umgebogen werden.
Ein noch vollkommeneres Glätten der Innenflächen der herzustellenden Löcher läßt sich
dadurch erreichen, daß man auf der Ahle a ein Triebrad anordnet, und dieses mit dem
Getriebe der Maschine in solche Verbindung bringt, daß das Lochwerkzeug fortwährend
in Drehung versetzt wird und infolgedessen gleichzeitig mit als Reibahle wirkt.
Die beschriebene Lochungsart, bietet den Vorteil, daß die in dem Werkstück hergestellten
Löcher glatt und sauber ausfallen und die in die v betreffenden Löcher einzusetzenden ösen
einen guten und festen Sitz erhalten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Lochvorrichtung . für Faserstoff bei ösensetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahle (a) dicht über der kegelförmig gestalteten Spitze mit einer Hohlkehle (c) versehen ist, die in tiefster Stellung der Ahle den aus dem Stoff nach unten beiseite gedrängten Fasern das Zurückfedern ermöglicht und die Fasern dann durch ihre untere Kante nach oben hin umbiegt.
- 2. Lochvorrichtung für Faserstoff bei ösensetzmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahle (a) durch ein Treibrad mit dem Getriebe der Maschine in solcher Verbindung steht, daß sie fortwährend in Umdrehung versetzt und dadurch ein Glätten der Innenfläche der durchgestoßenen Löcher erzielt wirdHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313671C true DE313671C (de) |
Family
ID=566530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313671D Active DE313671C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313671C (de) |
-
0
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