DE313649C - - Google Patents
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- DE313649C DE313649C DENDAT313649D DE313649DA DE313649C DE 313649 C DE313649 C DE 313649C DE NDAT313649 D DENDAT313649 D DE NDAT313649D DE 313649D A DE313649D A DE 313649DA DE 313649 C DE313649 C DE 313649C
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- Germany
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- gas
- water
- line
- valve
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B27/00—Arrangements for withdrawal of the distillation gases
- C10B27/06—Conduit details, e.g. valves
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Tritt die den Gegenstand des Hauptpatents bildende Sicherungsvorrichtung in Tätigkeit, so
wird das die Verbrennung störende, zusätzlich eingeführte (indifferente) Gas die ganze unter
einem Minderdruck stehende Leitung ausfüllen, also auch die vor der Sicherheitsvorrichtung
liegende Gasleitung. Diese aber ist der Explosionsgefahr nicht unterworfen, da sie mit Feuerstellen, außer durch die Brenngasleitung,
nicht in unmittelbarar Berührung steht. Es genügt demnach, die Brenngasleitung bei Eintritt regelwidriger Druckverminderung
mit Dampf o. dgl. zu speisen. Demzufolge muß aber im gleichen Augenblick die Zuleitung von der Brenngasleitung abgesperrt
werden,
Die Erfindung sieht diese Absperrung durch den an sich bekannten Wassereinsturz in
einem Rohrkrümmer vor, und zwar soll dieser Wassereinsturz durch dieselbe Vorrichtung, die
den Einlaß j des indifferenten Gases in die
Brenngasleitung bewirkt, in Gang gesetzt werden.
Da nun in den meisten Fällen die Druckminderung im Gase sich allmählich vollzieht,
und da es vorteilhaft .ist, die Sammelleitung vollständig vor dem Eintritt des Sicherungsgases zu schützen, so ist es zweckmäßig, die
beiden durch die Membran bedienten Ventile einander nacheilen zu lassen, derart, daß zunächst
das Wasserventil geöffnet wird, so daß der Wasserabschluß eintritt und erst dann der
Dampfzulaß stattfindet. Auf diese Weise wird dann lediglich der gefahrbringende Teil der
Leitung gesichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel dargestellt.
In die zu sichernde Rohrleitung ist vor der Verteilung in die Heizräume der Koksöfen
■der Krümmer α eingebaut, der durch die Tauchwand b gebildet wird. In diesem Krümmer
mündet vor der Tauchwand δ das Wasserrohr c, und hinter ihr das Dampfrohr d ein,,
wobei die Ausdrücke »vor« und »hinter« sich auf die Richtung des Gasweges beziehen.
Hinter der Tauchwand b ist der zur Membran führende Rohrstutzen' e aufgesetzt, und das
von der Membran bewegte Gestänge führt zu zwei Ventilen, dem Wasserventil f und dem
Ventil g, für das Sicherungsgas. Der Rohrkrümmer α hat einen Überlauf h durch welchen
etwa überschüssiges Wasser abläuft, so daß es nicht in die Rohrleitung eintreten kann.
Durch das Ventil i wird nach, Behebung der Störung das Wasser abgelassen, und der durch
den Krümmer bewirkte Abschluß aufgehoben.
Tritt eine Störung in der Brenngasleitung ein, sodaß eine Druckminderung entsteht, so
werden durch die Membran die Ventile f und g geöffnet, und nachdem der Wassereinsturz erfolgt
ist, strömt das Sicherungsgas lediglich den Gasdüsen der Koksöfen zu.
Da aber nun meistens die Druckminderung nicht plötzlich, sondern allmählich vor sich
geht, so ist noch ein Nacheilen des "Ventils g gegenüer dem Ventil f vorgesehen. Dies kann
natürlich auf beliebige Weise erreicht werden. Im Beispiel geschieht es in einfachster Weise
dadurch, daß die Schubstange k ein Langauge I aufweist, so daß sie gegen den Stift to
erst nach einer bestimmten Weglänge der Membran zum Anschlag kommt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung von Gasleitungen des Großbetriebes gegen Gasexplosionen nach Patent 308073, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Brenngasleitung angeschlossene Membran außer dem Zulassungsventil (g) für das indifferente Gas'noch ein Wasserzulaßventil (f)' bedient, mit dessen Hilfe ein an sich bekannter Wasserabschluß der Gasleitung bewirkt wird.
- 2. Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaß ventil für das indifferente Gas dem Wasserventil nacheilt, so^daß bei allmählichem Nachlassen des Gasdruckes zunächst der Wasserabschluß zur Wirkung gelangt, und das erst dann in die Gasleitung eintretende indifferente Gas nur die in der Richtung des Gasweges hinter der Membran liegende Brenngasleitung, nicht aber die vor ihr liegende. Zuleitung anfüllt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE313649T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313649C true DE313649C (de) |
Family
ID=6141658
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313649D Active DE313649C (de) | |||
DENDAT308073D Active DE308073C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308073D Active DE308073C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE308073C (de) |
-
0
- DE DENDAT313649D patent/DE313649C/de active Active
- DE DENDAT308073D patent/DE308073C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE308073C (de) |
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