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Die Erfindung betrifft eine Kamera mit automatischer Scharfeinstellung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei der Kamera nach der DE-OS 29 51 878 ist eine einzige Batterie vorgesehen, die sowohl den Verstellmotor als auch die elektronischen Schaltkreise, die der Scharfeinstellung und damit der Steuerung des Verstellmotors dienen, speist. Die elektronischen Schaltkreise sind hochohmig ausgelegt, während der Verstellmotor und der eine Drehrichtungsumkehr des Motors bewirkende Motorsteuerschaltkreis niederohmig ausgebildet sind. Hierdurch werden an die Batterien konträre Forderungen gestellt, denn diese sollte zur Speisung der elektronischen Schaltkreise hochohmig sein und einen konstanten Spannungsverlauf aufweisen, während sie zur Speisung des Motors möglichst niederohmig sein und eine hohe Kapazität aufweisen soll. Der notwendige Kompromiß führt zur Wahl einer Batterie, die bei der Motorbestromung einen Spannungsabfall aufweist, wodurch die Arbeitsweise der elektronischen Schaltkreise nachteilig beeinflußt wird. Handelt es sich um eine Wechselobjektivkamera, dann sind je nach Objektivart unterschiedliche Motorleistungen erforderlich, die ebenfalls unterschiedliche Anforderungen an die Batterie stellen.
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Bei der Kamera nach der DE-OS 30 06 068, welche die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweist, wird dieser Nachteil vermieden, in dem im Kameragehäuse eine erste Batterie für die Schärfenmeßvorrichtung und im Teleobjektiv eine zweite Batterie zur Speisung des Verstellmotors vorgesehen sind. Bei dieser Kamera erfolgt die Schärfeneinstellung allein durch Betätigung des Auslösers am Kameragehäuse. Dieser weist zwei Schaltstufen auf, nämlich eine erste Schaltstufe, bei der die automatische Schärfeneinstellung durchgeführt wird und eine zweite Schaltstufe, bei welcher der Verschluß betätigt wird. Eine manuelle Veränderung der Brennweite und eine Schärfeneinstellung können hierbei nur mit Mühe gleichzeitig durchgeführt werden, da dies einmal einen Griff zum Zoomtubus und zum anderen eine Betätigung der Auslösetaste bedingt. Wird der Zoomtubus von Hand betätigt und gleichzeitig die Auslösetaste gedrückt, um eine Schärfeneinstellung vorzunehmen, dann besteht die Gefahr, daß der Finger von der Auslösetaste gleitet. Ein weiterer Nachteil ist in der Doppelfunktion der Auslösetaste zu sehen. Es ist leicht möglich, daß bei der Entfernungseinstellung der Verschluß unbeabsichtigt betätigt wird, obwohl die gewünschte Entfernung noch nicht erreicht ist. Meist wird daher zuerst die Brennweite eingestellt und danach die Auslösetaste zur Scharfeinstellung betätigt.
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Es besteht die Aufgabe, diese Kamera mit einem Zoomwechselobjektiv so zu verbessern, daß die Brennweitenveränderung und die Schärfeneinstellung gleichzeitig durch eine Hand durchgeführt werden können.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltkreise von Kameragehäuse und Objektiv;
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Fig. 2 den Aufbau des Schaltkreises nach Fig. 1, bestehend aus einem Motorschaltkreis, einem Schaltkreis zum Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Motors, einem Objektivschaltkreis, einem Kameraschaltkreis und weiteren Schaltungsbauteilen, die den vorgenannten Schaltkreisen zugeordnet sind;
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Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel von Fig. 1;
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Fig. 4 und 5 verschiedene Ausführungsbeispiele des Motorschaltkreises, des Schaltkreises zum Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Motors, einen Halbleiterschaltkreis und einen Kameraschaltkreis;
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Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch die Kamera bei verschiedenen Objektivstellungen;
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Fig. 8 eine Vorderansicht auf das Kameragehäuse;
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Fig. 9 und 10 Schnitte längs der Linien IX-IX und X-X in den Fig. 6 und 7;
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Fig. 11 eine rückseitige Ansicht auf ein Objektiv und
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Fig. 12 ein Blick in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 10 auf die Gleitkontakte zwischen der Befestigungsfassung und dem Zoomtubus.
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Die Fig. 1 zeigt die elektrischen Verbindungen zwischen dem Kameragehäuse K und dem Wechselobjektiv B bei einer Kamera mit automatischer Schärfeneinstellung. Im Kameragehäuse K ist angeordnet eine Schärfenmeßvorrichtung 1, welche das Bild erfaßt, das von einem Gegenstand durch das Linsensystem 2 des Objektivs B in der Filmebene abgebildet wird. Diese Schärfenmeßvorrichtung bewirkt, daß die der Schärfeneinstellung dienenden Linsen in axialer Richtung vorwärts oder rückwärts bewegt werden, damit ein scharfes Bild in der Filmebene der Kamera erhalten wird. Eine derartige Schärfenmeßvorrichtung 1 ist an sich bekannt und beispielsweise beschrieben in der US-PS 40 45 804. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau einer derartigen Schärfenmeßvorrichtung abgestellt. Beim Objektiv B ist der Antriebsmotor mit M und der Antriebsmechanismus mit G bezeichnet. Über sie werden die Schärfeneinstellmittel 2 verstellt. Ein Motorsteuerschaltkreis 3 (Fig. 2) weist einen an sich bekannten Brückenschaltkreis auf, über den der Motor M in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben wird in Übereinstimmung mit den Signalen, welche von der Schärfenmeßvorrichtung 1 erzeugt werden. Diese Signale werden dem Schaltkreis 3 über die Anschlüsse K 2 und K 3 am Kameragehäuse K und über die Anschlüsse C 2 und C 3 am Wechselobjektiv zugeführt. Der Motorsteuerschaltkreis 3, wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt symmetrisch geschaltete Transistoren TR 1 R, TR 1 L, bzw. TR 2 R, TR 2 L und TR 3 R bzw. TR 3 L, welche zwischen die Anschlüsse C 2 und C 3 geschaltet sind. Bei den Transistoren TR 1 R und TR 1 L sind Schutzwiderstände r vorgesehen.
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Wenn eine Spannung an den Anschluß C 2 angelegt wird, dann werden die Transistoren TR 1 R und TR 3 R eingeschaltet, während der Transistor TR 2 R ausgeschaltet wird. Andererseits werden die Transistoren TR 1 L und TR 3 L ausgeschaltet und der Transistor TR 2 L eingeschaltet. Auf diese Weise liegt die Spannung der Batterie B 1 am linksseitigen Anschluß des Motors M an, wodurch der Motor M in der einen Drehrichtung dreht.
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Wenn am Anschluß C 3 eine Spannung anliegt, dann sind infolge des symmetrischen Schaltungsaufbaus der Transistoren die Verhältnisse genau umgekehrt, so daß der Motor M in der anderen Drehrichtung dreht. Wenn zwischen den Anschlüssen C 2 und C 3 keine Spannungsdifferenz vorhanden ist, dann steht der Motor M still.
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Die Anschlüsse K 1 bis K 5 und C 1 bis C 5 sind an den Kupplungsflanschflächen Kf und Bf des Kameragehäuses K und des Objektivs B angeordnet. Die Schärfenmeßvorrichtung 1, die die Belichtung steuernde Batterie B 2 und der Hauptschalter S 3 für die Batterie B 2 sind alle im Kameragehäuse K angeordnet.
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Die Batterie B 1 für den Antriebsmotor M ist im Wechselobjektiv vorgesehen und verbunden mit einem Hauptschalter S 1. Die Batterie B 1 ist mit dem Motorsteuerschaltkreis 3 über einen Schaltkreis 4 verbunden, der die Anzahl der Umdrehungen des Motors M bestimmt. Dieser Schaltkreis 4 ist seinerseits mit einem ersten Schaltkreis 6 im Kameragehäuse K über einen zweiten Schaltkreis 5 und die Anschlüsse C 5 und K 5 verbunden.
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Zwei äußere Betätigungsschalter S 2, welche beispielsweise um 90° am Rand des Objektivs B angeordnet sind, sind zum Anschluß des Schaltkreises 4 und des Schaltkreises 5 vorgesehen. Jeder äußere Betätigungsschalter S 2 besteht aus einem Schaltkontakt S 2(1) für den Motor M und einem Schaltkontakt S 2(2) für die Schärfenmeßvorrichtung 1. Beide werden gleichzeitig ein- und ausgeschaltet. Die Schaltkontakte S 2(1) und S 2(2) liegen mit einem Ende an Masse und sind verbunden mit dem Schaltkreis 4 bzw. mit dem Schaltkreis 5. Wenn der Schaltkontakt S 2(1) eingeschaltet wird, dann wird Antriebsspannung dem Motor M zugeführt, und zwar über den Schaltkreis 4, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Schaltkontakt S 2(2) eingeschaltet wird, dann werden die Transistoren TR 4 und TR 5 des Schaltkreises 5 leitend und somit auch der Transistor TR 6 des Schaltkreises 6. Die Verbindung zum Transistor TR 6 erfolgt hierbei über die Anschlüsse C 5 und K 5. Auf diese Weise wird die Schärfenmeßvorrichtung 1 eingeschaltet.
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Der Schaltkreis 4 in Fig. 2 umfaßt einen spannungsregulierenden Schaltungsteil, der einen Schalttransistor TR 7 umfaßt, welcher leitend wird, wenn der Schaltkontakt S 2(1) eingeschaltet wird. Dieser Schaltungsteil umfaßt weiterhin die spannungsregulierenden Transistoren TR 8 und TR 9, welche die Ausgangsspannung konstant halten, wenn sich die Spannung der Batterie B 1 verändert. Die Einstellung der Ausgangsspannung erfolgt hierbei automatisch über eine Konstantspannungsdiode D und einen veränderbaren Widerstand VR. Wenn das Batteriepotential und einem durch die Diode D bestimmten Bezugspotential abweicht, dann wird die Basisspannung des Transistors TR 9 verändert und demgemäß die Basispannung des Transistors TR 8, wodurch die Ausgangsspannung konstant gehalten wird. Wenn das Batteriepotential B 1 höher wird (oder niedriger), dann steigt die Emitterspannung an (oder fällt ab), wodurch die Basisspannung des Transistors TR 9 ansteigt (oder abfällt) und demgemäß der innere Widerstand dieses Transistors abnimmt (oder zunimmt). Folglich nimmt die Basisspannung des Transistors TR 8 ab (oder nimmt zu), wodurch dessen innerer Widerstand ansteigt (oder abnimmt), so daß verhindert wird, daß die Emitterspannung des Transistors TR 8 ansteigt (oder abnimmt).
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Die Basisspannung des Transistors TR 9 kann mittels eines veränderbaren Widerstandes VR verändert werden, um den inneren Widerstand der Transistoren TR 9 und TR 8 einstellen zu können und somit die Emitterspannung des Transistors TR 8. Die dem Motor M zugeführte Spannung kann somit verändert werden, um die Anzahl der Umdrehungen des Motors M einstellen zu können.
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Der Schaltkreis 4 ist nicht begrenzt auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, vielmehr kann es ersetzt werden durch einen geeigneten anderen Schaltkreis.
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In Fig. 1 sind die Schalter FSW und NSW mit den Anschlüssen C 1 und C 4 des Objektivs verbunden. Der eine dieser Schalter wird betätigt, wenn die Schärfeneinstellmittel 2 die rückwärtige Endstellung ( Entfernungseinstellung Unendlich) erreicht haben und der andere wird betätigt, wenn diese Einstellmittel die vordere Endstellung (kürzeste Entfernungseinstellung) erreicht haben. Die Signale der Schalter FSW und NSW werden der Schärfenmeßvorrichtung 1 zugeleitet, um eine genaue Entfernungs- bzw. Schärfeneinstellung zu erreichen.
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Wenn das Objektiv B mit dem Kameragehäuse K verbunden ist, dann werden die Anschlüsse C 1 bis C 5 des Objektivs automatisch verbunden mit den entsprechenden Anschlüssen K 1 bis K 5 des Kameragehäuses K wie in Fig. 1 gezeigt. Der Regelkreis zur Schärfeneinstellung verläuft von den Schärfeneinstellmitteln 2 zur Schärfenmeßvorrichtung 1, von dort zum Motorsteuerschaltkreis 3, sodann zum Antriebsmotor M und von dort über den Antriebsmechanismus G zu den Schärfeneinstellmitteln 2.
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Wenn der Hauptschalter S 1 des Wechselobjektivs B und der Hauptschalter S 3 des Kameragehäuses K beide eingeschaltet sind, so daß die Schärfenmeßvorrichtung 1 und der Antriebsmotor M bestromt werden können und wenn der Schalter KS des Schaltkreises 6 eingeschaltet ist, dann ist der Transistor TR 6 eingeschaltet, so daß die Schärfenmeßvorrichtung 1 betriebsbereit ist und somit die Schärfen- bzw. Entfernungseinstellung der Linsen bewirkt werden kann, welche für die Schärfeneinstellung maßgebend sind.
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In bezug auf die Fig. 1 ist zu vermerken, daß dort lediglich die Hauptteile dargestellt sind und der Speisespannungsschaltkreis zum Betrieb des Motors M, wenn der Schaltkreis 6 im Kameragehäuse K betätigt wird, nicht im einzelnen gezeigt ist. In Wirklichkeit ist der Schaltkreis 6 zugeordnet einer nicht dargestellten Verschlußauslösetaste, derart, daß der Schalter KS eingeschaltet wird, bevor der Verschluß betätigt wird. Der Auslöser wird hierbei in einem ersten Schritt niedergedrückt, wodurch die Schärfeneinstellung bewirkt wird und in einem zweiten Schritt, wobei der Verschluß betätigt wird.
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Wenn der äußere Betätigungsschalter S 2 des Objektivs B eingeschaltet wird, ohne daß der Schaltkreis 6 im Kameragehäuse K betätigt wird, dann wird der Schaltkontakt S 2(1) des Antriebsmotors M eingeschaltet, so daß die Batteriespannung am Antriebsmotor M anliegt. Gleichzeitig wird der Schaltkontakt S 2(2) eingeschaltet. Folglich wird die Schärfenmeßvorrichtung 1 mittels des Schaltkreises 5 über die Anschlüsse C 5 und K 5 und den Schaltkreis 6 in Betrieb gesetzt. Der Benutzer der Kamera betätigt zuerst den äußeren Betätigungsschalter S 2, wodurch ein bestimmter Gegenstand scharf abgebildet wird und betätigt wird. Die Wirksamkeit der Arbeitsweise der Kamera wird hierdurch erhöht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Verschluß dem Kameragehäuse zugehörig ist und demgemäß muß die Auslösung dieses mechanischen Verschlusses von der Kameragehäuseseite her bewirkt werden. Falls es sich dagegen um einen elektrischen Verschluß handelt, kann das Betätigungssignal zur Betätigung des Verschlusses von der Objektivseite her zugeführt werden. Bei einem elektrischen Verschluß handelt es sich bei dem äußeren Betätigungsschalter S 2 bevorzugt um einen in zwei Stufen betätigbaren Schalter, durch welchen in einem ersten Schritt die automatische Schärfeneinstellung erfolgt und bei welchem im zweiten Schritt der Verschluß ausgelöst wird.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der automatische Schärfeneinstellmechanismus nicht nur angetrieben werden kann durch Betätigung des Kameraschaltkreises 6 im Kameragehäuse K sondern auch durch Betätigung des äußeren Betätigungsschalters S 2 am Objektiv B. Dies bedeutet, daß wenn der Schalter S 2 betätigt wird, elektrischer Strom sowohl zum Antriebsmotor als auch zur Schärfenmeßvorrichtung geleitet wird, mit dem Ergebnis eines erhöhten Stromverbrauchs. Dieser erhöhte Stromverbrauch kann jedoch verhindert werden, indem die Hauptschalter S 1 und S 3 ausgeschaltet sind. Wenn der Hauptschalter S 1 ausgeschaltet ist, dann kann keine Speisespannung zum Antriebsmotor M gelangen, selbst wenn der Schaltkreis 6 und der äußere Betätigungsschalter S ≙,è] 2 eingeschaltet sind. Auf diese Weise findet keine Erhöhung des Batterieverbrauchs statt. Solange der Hauptschalter S3 eingeschaltet ist, arbeitet die Schärfenmeßvorrichtung 1, so daß, wenn der Schaltkreis 6 oder der äußere Betätigungsschalter 2 eingeschaltet werden, die Schärfeneinstellung überprüft werden kann, beispielsweise durch Betätigung eines Entfernungsanzeigers im Sucher der Kamera.
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Die Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß der äußere Betätigungsschalter S 2 beim Objektiv in Fig. 3 lediglich aus einem einzigen Schaltkontakt besteht, über welchen die Speisespannung an den Antriebsmotor anlegbar ist und daß ein zweiter Schaltkreis 7 vorgesehen ist, der eingeschaltet wird, um die Schärfenmeßvorrichtung 1 zu betätigen, wenn der Schaltkontakt geschlossen ist. Die Bauteile in Fig. 3, welche mit denjenigen nach den Fig. 1 und 2 übereinstimmen, tragen jeweils die gleichen Bezugszeichen.
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Der Betätigungsschalter S 2 dient dazu, eine bestimmte Batteriespannung dem Motorschaltkreis 3 zum Antrieb des Motors M zuzuführen. Der Schalter S 2 ist Teil des Schaltkreises 4 für die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors M. An den Schaltkreis 4 ist außerdem der Hauptschalter S 1 angeschlossen. Der Schaltkreis 7 wird eingeschaltet zur Betätigung der Schärfenmeßvorrichtung 1 über den ersten Schaltkreis 6, wenn die Schalter S 2 geschlossen sind.
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Der Schaltkreis 7 ist beispielsweise in Fig. 4 zusammen mit den zugeordneten Schaltkreisen dargestellt.
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Der Schaltkreis 7 weist zwei Transistoren TR 11 und TR 12 auf. Wenn eine Spannung an den Emitter des Transistors TR 11 angelegt wird, dann wird dieser Transistor leitend, ebenso wie der Transistor TR 12. In Serie mit dem Emitter des Transistors TR 11 ist ein Glättungsschaltkreis 8 geschaltet, welcher besteht aus den Widerständen R 1 und R 2 und einem Kondensator C. Dieser Glättungsschaltkreis glättet die Spannungsimpulse, welche nur dann erzeugt werden, wenn der Hauptschalter S 1 eingeschaltet wird, so daß keine Impulsspannung dem Transistor TR 11 zugeführt wird. Dies bedeutet, daß selbst bei einer Impulserzeugung der Schaltkreis 7 nicht betätigt wird.
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Bei der Kamera gem. dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die automatische Schärfeneinstellung bewirkt werden durch Betätigung des ersten Schaltkreises 6 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Wenn der Schaltkreis 6 im Kameragehäuse K nicht betätigt wird und wenn der Schalter S 2 im Objektiv B eingeschaltet wird, dann wird die Batteriespannung den Motor M über den Schaltkreis 4 zugeführt. Gleichzeitig wird der Schaltkreis 7 eingeschaltet, so daß nunmehr Spannung der Schärfenmeßvorrichtung 1 über die Anschlüsse C 5 und K 5 und dem Schaltkreis 6 zugeführt wird. Im Ergebnis wird die Schärfeneinstellung bewirkt entsprechend der Betätigung des Schaltkreises 6.
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Die folgenden technischen Fortschritte werden bei den Schaltkreisen gem. den Fig. 3 und 4 erreicht: Wenn der äußere Betätigungsschalter S 2 ausgeschaltet und wenn der Hauptschalter S 1 eingeschaltet wird, dann wird hierbei ein Spannungsimpuls erzeugt, welcher im wesentlichen gleich der Spannung der Batterie B 1 ist. Dieser Spannungsimpuls wird jedoch durch den Glättungsschaltkreis 8 geglättet, so daß der Schaltkreis 7 nicht betätigt wird. Dies führt dazu, daß die Schärfenmeßvorrichtung 1 außer Betrieb bleibt. Hierdurch wird eine Fehlbetätigung vermieden. Da der Transistor TR 8 der in Serie geschaltet ist mit dem Hauptschalter S 1, durch den äußeren Betätigungsschalter S 2 ein- und ausgeschaltet werden kann, fließt kein hoher Strom, welcher zum Antrieb des Motors M notwendig ist, über den Schalter S 2. Demgem. wird das Auftreten von Störungen infolge der im Objektiv verlaufenden Leitungen vermieden und die Kontakte können kleiner ausgelegt werden. Da das Potential des Schalters S 2 an der Seite niederen Potentials gleich ist mit dem Potential des Hauptschalters S 1 an dessen Seite niederen Potentials und dieses Potential wiederum gleich ist mit dem Potential an den Kupplungsflanschflächen Kf und Bf, können die Schalter und die Stromzuführungen vereinfacht werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die Schaltkontakte S 2(2) weggefallen sind und ersetzt wurden durch den Schaltkreis 8, der eine Fehlbetätigung des Schaltkreises 7 verhindert, welche auftreten kann, wenn der Hauptschalter S 1 ein- und ausgeschaltet wird.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird der Transistor TR 8, der in Serie geschaltet ist mit dem Hauptschalter S 1 am Objektiv B ein- und ausgeschaltet durch den äußeren Betätigungsschalter S 2.
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Alternativ ist es möglich, die Schalter S 1 und S 2 in Serie zu schalten. Dieses alternative Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 gezeigt, bei welchem im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 auch der Glättungsschaltkreis 8 in Wegfall gekommen ist, da keine Spannungsimpulse auftreten, selbst wenn der Hauptschalter S 1eingeschaltet wird, da der Schalter S 2 ausgeschaltet ist.
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Die Fig. 6 bis 12 zeigen Beispiele des Aufbaus der Kamera mit Wechselobjektiven. Das Kameragehäuse K weist in seinem unteren Teil die Schärfenmeßvorrichtung 1 und die Batterie B 2 auf. Der Schärfenmeßvorrichtung 1 wird Licht zugeführt, welches von einem Zusatzspiegel 9 S reflektiert wird, der am Spiegel 9 befestigt ist. Die Anschlüsse K 1 bis K 5 sind in vorbestimmten Abständen zueinander an der Kupplungsflanschfläche Kf angeordnet. Der Hauptschalter S 3 und der Schaltkreis 6, welcher dem Auslöser zugeordnet ist, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Zoomlinsensystem, bestehend aus zwei Linsengruppen, welche das Wechselobjektiv B darstellen. In Fig. 6 weisen die Linsengruppen zueinander eine Einstellung entsprechend der kürzesten Brennweite und in Fig. 7 eine Einstellung entsprechend der längsten Brennweite, d. h. in Telestellung auf.
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Eine Befestigungsfassung 11 kann mit ihrem Kupplungsteil verbunden werden mit dem Kupplungsteil des Kameragehäuses K. Ein Zoomtubus 14 wird axial bewegbar von der stationären Befestigungsfassung 11 getragen, derart, daß der Zoomtubus in Richtung der optischen Hauptachse längs der Befestigungsfassung 11 zu gleiten vermag. Der Zoomtubus ist nicht drehbar. In den Zoomtubus 14 eingeschraubt ist der Vordergliedtubus 12, welcher das aus mehreren Linsen bestehende Vorderglied trägt, bei welchem es sich um die zur Schärfen- und Entfernungseinstellung dienenden Linsen handelt. Zwischen dem Zoomtubus 14 und dem Vordergliedtubus 12 ist eine Wendel H vorgesehen. Der Zoomtubus 14 weist einen unteren Teil 14 a auf, der einstückig zum Zoomtubus 14 ist und in welchem der Antriebsmotor M und der Getriebemechanismus G angeordnet sind. Der Getriebemechanismus G wird vom Antriebsmotor M in Drehung versetzt. Das Getriebe G weist ein Antriebsritzel auf, welches in Eingriff steht mit einem am Umfang des Vordergliedtubus 12 angeordneten Verzahnung 12 g. Die Axialabmessung der Verzahnung 12 g ist derart, daß diese Verzahnung 12 g stets in Eingriff steht mit dem Antriebsritzel des Gliedes G in jeder Stellung des Vordergliedtubusses 12, wenn dieser sich in axialer Richtung bewegt.
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Im Vorderteil des Teiles 14 a ist eine Schaltkreiskammer R vorgesehen, in welchem der Motorschaltkreis 3 und die anderen Schaltkreise des Objektivs angeordnet sind. Die Batterie B 1 und der Antriebsmotor M sind im rückwärtigen Ende des Teiles 14 a vorgesehen. Der Hauptschalter S 1 der Batterie B 1 ist angeordnet am vorderen Ende des Teils 14 a und erstreckt sich mit seinem Betätigungsglied nach unten und außen. Auf diese Weise kann der Schalter manuell von außen betätigt werden.
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Ein Hintergliedtubus 13 trägt eine Reihe von Linsen, welche das Hinterglied darstellen. Dieser Hintergliedtubus ist verschiebbar in einem Antriebstubus 18 angeordnet, welcher drehbar entsprechend der axialen Stellung des Zoomtubusses 14 ist, sich jedoch nicht in Richtung der optischen Achse bewegt. Die Drehung des Antriebstubusses 18 bewirkt, daß der Hintergliedtubus 13 sich in axialer Richtung bewegt, wobei jedoch eine Drehung des Hintergliedtubusses 13 verhindert wird durch die Befestigungsfassung 11. Die Verschiebung des Hintergliedtubusses 13 steht in Beziehung mit der axialen Verschiebung des Vordergliedtubusses 12, wodurch die Brennweite des Vorder- und Hintergliedes verändert wird.
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Im Zoomtubus 14 ist drehbar gelagert ein Distanzring 15, der eine axiale Nut aufweist, welche sich parallel zur Hauptachse erstreckt. Der Vordergliedtubus 12 weist einen Vorsprung 12 P auf, der in diese axiale Nut einpaßt, so daß zusammen mit dem Vordergliedtubus sich der Distanzring 15 dreht. Am äußeren Rand des Distanzringes 15 ist eine Entfernungsskala 15 D vorgesehen, welche sichtbar ist durch ein Fenster 14 W am Zoomtubus 14.
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Am Außenumfang des Zoomtubusses 14 sind im Abstand zueinander zwei äußere Betätigungsschalter S 2 vorgesehen, deren Betätigungsknöpfe durch nicht dargestellte Federn nach außen gedrückt werden. Beim Eindrücken der Schalterknöpfe S 2 werden die Schaltkontakte S 2(1) und S 2(2) entsprechend den Fig. 1 und 2 gleichzeitig geschlossen oder der Schalter S 2 in den Fig. 3 bis 5 wird geschlossen.
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Die äußeren Betätigungsschalter S 2 sind oben und an der rechten Seite des Zoomtubusses 14 vorgesehen, wenn dieser von vorne betrachtet wird. Das Vorsehen der Betätigungsschalter am Zoomtubus macht es möglich, diese bei einer Betätigung des Zoomobjektivs zu betätigen.
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Damit ein Signalaustausch zwischen der Befestigungsfassung 11, dem Antriebsmotor M am Zoomtubus 14, welcher sich axial bewegt und den verschiedenen Schaltkreisen zu ermöglichen, sind Kontaktbürsten 16 a, 16 b, 16 c, 16 d und 16 e am Zoomtubus 14 vorgesehen, welche isoliert zum Tubus 14 angeordnet sind. Weiterhin sind Leiterstreifen 17 a, 17 b, 17 c, 17 d und 17 e an der Befestigungsfassung 11 vorgesehen, welche isoliert zur Befestigungsfassung 11 angeordnet sind und welche in Kontakt stehen mit den Bürsten 16 a bis 16 e. Die Leiterstreifen 17 a bis 17 e sind länglich und erstrecken sich in Richtung der Hauptachse, so daß diese Leiterstreifen stets in Kontakt stehen mit den entsprechenden Bürsten des Zoomtubusses 14, wenn sich dieser in axialer Richtung bewegt, wie dies in den Fig. 6, 7 und 12 gezeigt ist. Die Leiterstreifen 17 a bis 17 e sind an ihren rückwärtigen Enden verbunden mit Verbindungsstiften C 1, C 2, C 3, C 4 und C 5 an der Kupplungsflanschfläche Bf der Befestigungsfassung 11, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Diese Verbindungsstifte sind isoliert zur Kupplungsflanschfläche ausgebildet.
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Die Verbindungsstifte C 1 bis C 5 stehen in Verbindung mit entsprechenden Verbindungsstiften K 1 bis K 5 der Kupplungsflanschfläche des Kameragehäuses K, wenn das Objektiv mit seinem Kupplungsteil in das Kupplungsteil des Kameragehäuses K eingesetzt ist, wie dies in den Fig. 1 oder 3 dargestellt ist. Die Kontaktstifte C 2 und C 3 stehen in Verbindung mit den Kontaktstiften K 2und K 3 des Kameragehäuses K und dienen zur Übermittlung von Signalen von der Schärfenmeßvorrichtung 1 im Kameragehäuse K zum Motorschaltkreis 3 des Antriebsmotors M. Die Verbindung erfolgt hierbei über die Leiterstreifen 17 b und 17 c und die Bürsten 16 b und 16 c. Die Kontaktstifte C 1 und C 4 dienen zur Übermittlung von Signalen entsprechend der vordersten und hintersten Endstellung des Vordergliedtubusses 12, wobei diese Signale der Schärfenmeßvorrichtung 1 zugeführt werden.
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Wie die Fig. 10 und 12 zeigen, ist der Zoomtubus 14 mit vorspringenden Stiften P 1 und P 2 versehen, gegen welche der Vorsprung 12 P anläuft, wodurch die Drehbewegung des Vordergliedtubusses 12 begrenzt wird. Diese Stifte P 1 und P 2 stehen elektrisch in Verbindung mit dem Zoomtubus 14. Die Bürsten 16 a und 16 d weisen Schenkel 16 a&min; und 16 d&min; auf, welche in geringem Abstand zu den Stiften P 1 und P 2 verlaufen. Die Stifte P 1 und P 2 stehen normalerweise nicht in Kontakt mit den Schenkeln 16 a&min; und 16 d&min;. Wenn der Vordergliedtubus 12 gedreht wird, dann kommt der Vorsprung 16 P in Kontakt mit einem der Stifte P 1 und P 2, wodurch der Vorsprung 12 P den Schenkel 16 a&min; oder 16 d&min; der Bürste 16 a oder 16 d in Kontakt bringt mit dem Stift P 1 oder P 2. Auf diese Weise wird erfaßt, wenn der Vordergliedtubus 12 sich in einer Lage befindet, welche der Entfernungseinstellung Unendlich oder der kürzesten Entfernungseinstellung des Objektivs entspricht. Bei der Entfernungseinstellung Unendlich wird der Schalter FSW geschlossen, der dem Stift P 1 und der Bürste 16 a entspricht. Bei der kürzesten Entfernungseinstellung wird der Schalter NSW geschlossen, welcher dem Stift P 2 und der Bürste 16 d entspricht.
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Diese Stellungen sind in den Fig. 1 und 3 dargestellt.
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Wenn bei der vorbeschriebenen Kamera entweder der Schaltkreis 6 oder der äußere Betätigungsschalter S 2 eingeschaltet werden, dann werden die Schärfenmeßvorrichtung 1 und der Antriebsmotor M bestromt, wodurch der Vorderlinsentubus 12 sich in axialer Richtung bewegt, wobei dieser Vorderlinsentubus 12 die Schärfeneinstellmittel bildet.
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Wenn der Vordergliedtubus 12 in eine Stellung entsprechend der Entfernungseinstellung Unendlich bewegt wird (rückwärtige Endstellung) oder in eine Stellung entsprechend der kürzesten Entfernungseinstellung bewegt wird (vordere Endstellung), dann wird in der jeweiligen Endstellung der Schalter FSW, entsprechend der Stellung Unendlich oder der Schalter NSW, entsprechend der kürzesten Entfernungseinstellung, geschlossen und ein Signal wird der Schärfenmeßvorrichtung 1 über die Kontaktstifte C 1 und K 1 oder C 4 und K 4 zugeführt.
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Die Schärfenmeßvorrichtung 1 gibt ein Steuersignal an den Motorschaltkreis 3 in Übereinstimmung mit dem Eingangssignal. Falls beispielsweise der Schaltkreis 6 oder der äußere Betätigungsschalter S 2 betätigt werden, um einen Gegenstand zu fotografieren, der im Bereich der kürzesten Entfernungseinstellung angeordnet ist, und wenn das Objektiv eingestellt ist auf die Entfernung Unendlich, dann wird ein Steuersignal im Motorschaltkreis 3 zugeführt, welches bewirkt, daß der Antriebsmotor das Vorderglied 2 und demgemäß den Vordergliedtubus 12 automatisch in Richtung einer endlichen Entfernungseinstellung dreht. Für den Fall, daß der Vordergliedtubus sich in einer Stellung entsprechend der kürzesten Entfernungseinstellung befindet und wenn der Schaltkreis 6 oder der Schalter S 2 betätigt werden, um einen Gegenstand zu fotografieren, der noch näher an der Kamera sich befindet als dies der kürzesten Entfernungseinstellung entspricht, dann wird der Antriebsmotor M nicht in Betrieb gesetzt und der Anzeiger im Sucher zeigt an, daß sich der Gegenstand außerhalb der Entfernung befindet, welcher der kürzesten Entfernungseinstellung entspricht. Befindet sich jedoch der Gegenstand innerhalb des Aufnahmebereichs, dann wird ein Steuersignal dem Antriebsmotor zugeleitet, wodurch der Vordergliedtubus in Richtung auf die Entfernungseinstellung Unendlich bewegt wird. Die Rückkopplung der Signale, welche der Stellung der Schärfeneinstellmittel entsprechen, auf das Kameragehäuse, macht es möglich, den Antriebsmotor M optimal zu steuern.
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Die Schärfeneinstellung wird auch bewirkt für den Zoomtubus 14, wenn dieser sich in einer Stellung zwischen den in Fig. 6 und 7 gezeigten Stellungen befindet. In allen Zwischenstellungen stehen die Bürsten 16 a bis 16 e und die Leiterstreifen 17 a bis 17 e miteinander in Kontakt und zwar unabhängig von der axialen Einstellung des Zoomtubusses 14, wodurch sichergestellt ist, daß die Steuersignale zwischen der Schärfenmeßvorrichtung 1, im Motorschaltkreis 3 und der Vorrichtung zum Erfassen der Axialverschiebung der Schärfeneinstellmittel ausgetauscht werden können.
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Das vorbeschriebene System ist anwendbar außer bei Zoomobjektiven auch bei Tele- und Weitwinkelobjektiven. Hierbei sind dann der Vordergliedtubus 12 und der Hintergliedtubus 13 integral miteinander verbunden und bilden zusammen das Linsensystem. Der Zoomtubus 14, der Antriebstubus 18 und die Befestigungsfassung 11 sind ebenfalls integral miteinander verbunden und bilden das Tubussystem. Der Linsentubus ist mit dem Tubussystem verbunden über eine Wendel H. Zusätzlich sind die Bürsten 16 a bis 16 e und die Leiterstreifen 17 a bis 17 e integral miteinander verbunden. Die äußeren Betätigungsschalter S 2 sind an der stationären Befestigungsfassung 11 vorgesehen. Durch diese Modifikationen ist die Erfindung auch anwendbar außer bei Zoomobjektiven auch bei anderen Objektiven.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Signalübermittlung über Kontakte an den Kupplungsflanschflächen des Kameragehäuses K und des Objektivs B. Der Entfernungs- bzw. Schärfeneinstellschaltkreis zwischen dem Kameragehäuse und dem Objektiv wird demgemäß automatisch geschlossen, wenn das Objektiv mit Kameragehäuse verschraubt wird. Diese Kontakte müssen jedoch nicht notwendigerweise an den Kupplungsflanschflächen vorgesehen sein. Sie können auch an denjenigen Teilen der Befestigungsfassung und des Kameragehäuses vorgesehen sein, welche beim Einsetzen des Objektivs in das Gehäuse in Kontakt miteinander kommen.