DE3135515A1 - Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen geraetes gegen zerstoerung durch starke elektromagnetische impulse - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen geraetes gegen zerstoerung durch starke elektromagnetische impulseInfo
- Publication number
- DE3135515A1 DE3135515A1 DE19813135515 DE3135515A DE3135515A1 DE 3135515 A1 DE3135515 A1 DE 3135515A1 DE 19813135515 DE19813135515 DE 19813135515 DE 3135515 A DE3135515 A DE 3135515A DE 3135515 A1 DE3135515 A1 DE 3135515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- protected
- delay element
- filter
- coarse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/46—Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/04—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
- H02H9/06—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using spark-gap arresters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/005—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
ZELLWEGER USTER AG CH-861O Uster
SCHWEIZ
DEUTSCHE PATENTANWALTS
DR. GERHART MANITZ · DlPL-PHYS
MANFRED FINSTERWALD ■ DiPL -ING., dipl -wirtsch -ING
WERNER GRÄMKOW · DiPL -ing.
DR. HELIANE HEYN ■ dipl.-chem HANNS-JÖRG ROTERIMUND dipl.-phys
BRITISH CHARTERED PATENT AGENT JAMES G. MORGAN B SC (PHYS) D M s
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
MANDATAIRES AGREES PRES L OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
München, den 8.9.1981 S/Sv-Z 2112
Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines elektronischen Gerätes gegen Zerstörung
durch starke elektromagnetische Impulse
MANlTZ-FMSTERWALD HEYN MORGAN-COOOMÜNCHEN22 HOBERiT-KOCH-STBASSEI TEL.(039)224211 TELEX03-29672PATMF
GFWMKOW · ROTERMUND 7000 STUTTGART 50 (SAD CANNSTATT) · SSELBERGSTR23/25 JEL-(0711)^7281
ZENTRALKASSE BAYER VOLKS3ANKEN ■ MÖNCHEN · KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK: MONCHEM 770Θ2-Μ5
Verfahren und Vorrichtung zum Schutz eines elektronischen Gerätes
gegen Zerstörung durch starke elektromagnetische Impulse
. ·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutz eines elektronischen Gerätes gegen Zerstörung durch
starke elektromagnetische Impulse, insbesondere solcher nuklearen
Ursprungs. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Die Merkmale des
Verfahrens und der Vorrichtung sind, in den Patentansprüchen .niedergelegt.
Zum Stand der Technik werden genannt:
.1. EMP Radiation and Protective Techniques, L.W. Ricketts, J.E. Bridges, J. Miletta
John Wiley and Sons, New York 1976 ISBN 0-471-01 403-6, insbesondere Fig. 4.51, S. 205
2. US-Patent 4,021,759
3. DAS 2550915 . "
4. DOS 2753171' ■ ·
5. EM.P Electronic Design Handbook, Boeing, Seattle Washington
Schutzeinrichtungen mit einem Grobschutzmittel, wie Funkeristrecke
oder Entladungsröhre, und über eine Sicherung und/oder
eine Impedanz nachgeschaltetem Feinschutzmittel, wie Halbleiterelement
und/oder Varistor sind bekannt. Es ist auch bekannt
3 80 01-
»β ο *
» «so t.
zwischen Grob- und Feinschutzmittel ein Verzögerungsglied anzuordnen
.
Ijti folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung, beispielsweise
erläutert. Dabei zeigt:
Pig. I einen typischen zeitlichen Verlauf der Feldstärke
eines nuklearen elektromagnetischen Impulses;
Fig. 2 den Verlauf der Feldstärke in Funktion der Frequenz; Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen beispielsweisen zeitlichen Spannungsverlauf
am Ausgang eines Grobschutzmittels;
Fig. 5 einen beispielsweise zeitlichen Verlauf eines Stör- '
impulses am Ausgang eines frequenzselektiνen Verzögerungsgltedes;
Fig. 6 einen St.örimpuls gemäss Fig, 53 welcher durch ein..
Feinschutzmittel begrenzt ist;
Fig. 7 eine Struktur eines Tiefpassfilters;
Fig. 8 eine Struktur eines Bandpassfilters; Fig. 9 eine Struktur eines Hochpassfilters;
Fig. 10 eine Struktur eines Filters für ein erstes Ausführungsbeispiel ;
Fig. 11 eine praktische Verwirklichung eines ersten Ausführungs
b f > i > ρ i ο 11; ■ . · .
3 80 Ol
Fig. 12 eine Struktur eines Filters für ein zweites Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 eine praktische Verwirklichung eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels.
3 80
Starke elektromagnetische Impulse, insbesondere solche, welche
anlässlich von Nuklearexplosionen im Raum entstehen, kön-'
nen noch in einem beträchtlichen Abstand vom Ex.plosiönszentrum,
beispielsweise noch in Hunderten von Kilometern, für
elektronische Geräte zerstörend wirken. Seit diese Effekte bekannt
sind, wurde auch eine Reihe von Massnahmen vorgeschlagen,
um solche schädliche Einflüsse abzuwehren. Sehr ausgiebig sind di.ese Probleme in dem zitierten Buch: EMP Radiation and Protec- .
tive Techniques, a Wi1ey-Intersience Publication, John Wiley
and Sons, New York, 1976 behandelt.
Wenn auch beispielsweise durch fachgerechte, metallische Ab-.
schirmung für viele Geräte bereits ein weitgehender Schutz möglich ist, so besteht für bestimmte Gattungen von elektronischen
Geräten, insbesondere Nachrichtengeräte wie Sender und Empfänger, ein bisher nur unzureichend gelöstes'Problem. Sowohl,
ein Sender als auch ein Empfänger, beispielsweise für den Kurzwellenbereich, ist betriebsmässig an eine Antenne oder Antennenanlage,
beziehungsweise an eine Antennenzuleitung anges-.chlossen.
Es ist offensichtlich, dass über diese im Aussenraum angeordnete
Antenne, beziehungsweise Antennenanlage oder Antennenzuleitung
von der .Antenne oder der Zuleitung aufgenommene Impulsenergie aus dem Aussenraum unmittelbaren das betreffende Gerät
hineingeführt wird, so gut es im übrigen auch selbst abgeschirmt sein mag, Mindestens ein Teil der Impulsenergie .1iegt frequenzmässig
im Arbeitsbereich des betreffenden Senders oder Empfängers und erreicht. dessen Schaltelemente Über die Üblichen", im
3 BO.01
Arbeitsbereich ja durchlässigen Eingangsfi1 tor dos Empfängers,
beziehungsweise Ausgangsfilter des Senders.
Da der Zeitpunkt einer allfälligen Nuklearexplosion nicht
voraussehbar ist, können solche Geräte auch nicht .durch vorsorgliches
Abschalten von der Antenne geschützt werden. Sie müssen vielmehr in der Regel dauernd einsatzbereit sein. Während
des Ablaufs einer Nuklearexplosion wird zwar keine Betriebsbereitschaft
verlangt, da· während dieser Zeitspanne die 'Signal Übertragungsverhältnisse ohnehin gestört sind. Unmittelbar
nach Abklingen der Nuklearexplosion sollten aber die betreffenden
Gerä.te ihre normale Funktionstüchtigkeit und -bereitschaft aufweisen.
Aus diesem Grunde liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
für elektronische Geräte, wie beispielsweise Sender oder Empfänger,
ein Verfahren zum Schutz gegen starke elektromagnetische
Impulse, insbesondere nuklearelektromagnetische Impul- '
se zu schaffen und ebenso eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Sowohl bei Empfängern, als auch bei Sendern, sind die Nutzsignalpegel
um viele Grossenordnungen kleiner als die möglicherweise auftretenden Pegel der genannten nuklearen Störimpulse,
Beispielsweise Werden Empfänger dimensioniert für Empfangsignale in der Grössenordnung von etwa einem Volt abwärts und
militärische Kurzwellensender sind beispielsweise ausgelegt
3 80 01
α «ι β t>
für eine Leistung bis zu einigen Kilowatt, sodass sich an
üblichen Antennenimpedanzen Spannungspegel bis etwa 100 Vo'lt.
ergeben. ■
Demgegenüber treten bei nuklearen elektromagnetischen Impulsen Feldstärken in der Grössenordnung von TOO Kilovolt pro
Meter und induzierte Ströme von 250 Ampere pro Meter auf. Die hierdurch zu erwartenden Störpegel liegen daher um viele Gr.össenordnungen
höher als die genannten Nutz- oder Signalpegel, für welche diese Geräte normalerweise dimensioniert sind. .
Eine Eigenart der nuklearen, elektromagnetischen Impulse liegt
ferner in ihrer ausserordentlichen hohen Flankensteilheit.''So
wird beispielsweise in einer Anstiegszeit von etwa 10 bis50
Nanosekunden der Maximalwert eines solchen Impulses erreicht. Die Abklingzeit des Impulses liegt dabei in einer Grössenordnung
von etwa 1 Mikrosekunde.
Das Frequenzspektrum eines nuklearen elektromagnetischen Impulses
erstreckt sich über einen Bereich von unter einem Megahertz bis über 100 Megahertz hin.aus, wobei in einem
Bereich von etwa 100 Kilohertz bis 100 Megahertz der grösste
Teil der Energie auftritt.
Betrachtet man nun beispielsweise als zu schützendes elektronisches
Gerät einen militärischen Kurzwellensender oder Kurzweil enempfänger, so muss dieser beispielsweise für einen Frequenzbereich
von 10 Megahertz bis 15 Megahertz ausgelegt sein.
3 80 01
Man erkennt also, dass der Arbeitsbereich dieses Gerätes inmitten
des Spektrums des nuklearen elektromagnetischen Impulses liegt, sodass trotz allfälliger ausreichender Abschirmmassnahmen
beim Gerätegehäuse Über die Anschlussklemmen von
der Sendeantenne, beziehungsweise Empfangsantenne die elektromagnetische
Impulsenergie praktisch ungehindert in das Gerät eindringen kann, da ja der Durchlassbereich der eingangssei-· .·
tigen Empfangsfilter, beziehungsweise der ausgangsseitigen '
Sendefilter · im Spektral bereich des elektromagnetischen Impulses liegen. Mindestens innerhalb des Arbeitsbereiches des
zu schützenden Gerätes, im angenommenen Fall 10 bis 15 Megahertz,
muss daher mit dem Eintritt zerstörend wirkender Störenergie gerechnet werden.
Zur wirksamen Begrenzung der Zufuhr allenfalls zerstörerisch wirkender Impulsenergie zu dem zu schützenden Gerät wird nun
vorgeschlagen, mindestens zwei unterschiedliche Abwehrmassnahmen
zu kombinieren. Als erste Massnahme wird die insgesamt ' von der Antenne, der Antennenanlage oder Antennenleitung aufgenommene
Störimpulsenergie frequenzmässig in verschiedene Anteile
aufgeteilt und dafür gesorgt, dass nur derjenige Störimpulsenergieanteil
des breitbandigen Störimpulses, welcher im tatsächlichen Arbeitsbereich des zu· schützenden Gerätes,
oder welche" sogar nur in einem Teilbereich dieses Arbeitsbereiches
liegt, dem zu schützenden Gerät zugeführt wird, während ausserhalb des genannten Bereiches oder Teilbereiches liegendeStörenergieantei
Ie reflektiert werden und zweitens durch
3 8Q Ql ■
QO BO
β θα« 6 & » ^ a tr
«/"ϊΊ^ΡΡ^ΊΓ*
ο ου Λ ο * ,. o*»c»c ο ·■ 1 Ί h S 1 Ί
<* ^t) · ρ » β. » * *- C^ I ν ν ν I ν/
OO UO Oo CO
- Kr -
<ϊ (Γ * Jt
eine zeitliche Verzögerung des dem Gerät zugeführten Impulsenergieanteils,
um eine optimale Zündfolge oder Ansprechfqlge vom Grobüberspannungsschutz und Feinüberspannungsschutz
sicherzustellen. '
Eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens weist daher in bekannter Weise mindestens ein Grobüberspannungsschutzmittel
und·mindestens ein Feinüberspannungsschutzmittel auf, wobei
die Anordnung so getroffen ist, dass dies die Störimpulsenergie
führende Antenne, Antennenanordnung oder Antennenleitung zunächst an mindestens ein Grobschutzniittel , dann über
mindestens ein frequenzselektives Verzögerungsglied und da-,
nach an mindestens ein Feinüberspannungsschutzmittel und von
da an die Anschlussklemmen des zu schützenden Gerätes, das
heisst an den Eingang eines Empfängers, beziehungsweise an den
Ausgang eines Senders geführt ist. " '
Die Fig. 1 zeigt einen typischen zeitlichen Verlauf der Feldstärke
eines nuklearen elektromagnetischen Impulses. In einer
sehr kurzen Anstiegzeit von 10 bis 50 Nanosekunden erreicht
die Feldstärke ihr Maximum. Etwa innerhalb 1 Mikrosekunde
klingt der nukleare elektromagnetische Impuls wieder ab.
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf der Feldstärke F eine nuklearen elektromagnetischen Impulses in Funktion der Frequenz. Der
Hauptenergieinhalt liegt etwa im Bereich von®,] bis 100 MHz.
In Fig. 2 ist die Durchlasscharakteristik D eines frequeaz-
3' 80' Ol
"selektiven Verzögerungsgliedes V (In Fig. 2 nicht gezeichnet)
mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnet. Das Verzögerungsglied
V hat dabei vorteilhaft eine Durchlasscharakteristik
D, welche dem Arbeitsbereich B des zu schützenden GerateSjOder
einem Teilbereich desselben, angepasst ist. Durch die Durchlasscharakteristik D dieses Verzögerungsgliedes V
wird der Gesamtbereich in einen unteren Bereich A und in einen . · oberen Bereich C aufgeteilt, zwischen welchem der Arbeitsbereich
B des zu schützenden Gerätes liegt.
Durch die Anordnung des frequenzselektiven Verzögerungsgliedes.
V werden- nun die im unteren Frequenzbereich A und die im
•oberen Frequenzbereich C liegenden Störimpulsenergieanteile
reflektiert, sodass sie vom schützenden Gerät abgehalten werden und nur ein kleinerer Anteil , -näml ich derjenige, welche
im Frequenzbereich-B liegt, wird durchgelassen.
Liegt der Arbeitsbereich B eines zu schützenden Gerätes am unteren Ende des Störspektrums, so kann das Verzögerungsglied
ein Tiefpassfilter sein. Liegt der Arbeitsbereich hingegen am
oberen Ende des Frequenzbereiches des Störspektrums", so kann' ein Hochpassfilter als Verzögerungsglied verwendet werden.
Im-all gemeinen wird es sich jedoch beim frequenzselektiven Verzögerungsglied
um ein· Bandpassfilter handeln. Die untere
Frequenzgrenze eines solchen Bandpassfilters wird dabei vorzugsweise
" mit einem Toleranzfaktor von 1,5 gewählt, sodass
.3 80 01
O £>fi<>
-O 1 ^ Γ Γ Ί
W I V V V I"
-W-
ο 4 OOSOO β
OO OH οΰ 00ο
die untere Frequenzgrenze f.. = ^—f— wird. Die obere Frequenzgrenze
fn wird dabei gleich 1,5 χ f„,„ gewählt, wobei
U UiQ. X
f . und f die Grenzfrequenzen des Arbeitsbereiches B des
min max ^
zu schützenden Gerätes, beziehungsweise eines Teilbereiches
dieses Arbeitsbereiches» sind.
Es ist auch vorteilhaft, ein beispielsweise bei einem Sender ohnehin notwendiges Oberwellenfilter als frequenzselektives .
Verzögerungsglied V5 kombiniert mit einem·Grobüberspannungsschutz
und einem Feinüberspannungsschutz auszubilden. Eine wei tergehe.nde Begrenzung der dem zu schützenden Gerätes zugeführten
Störimpulsenergie kann dadurch erreicht werden, dass
der Arbeitsbereich B des zu schützenden Gerätes in Teilbereiche .B,, B„ etc. unterteilt wird und ebenso das Verzögerungsglied
für diese einzelnen Tei1bereiche; bei spielsweise umschaltbar
aus gebil det wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels.
Eine Antenne 1 ist an ein Grobschutzmittel 2 jbeispielsweis.e
eine Funkenstrecke oder eine Gasentladungsröhre, angeschlossen. .
Auf dieses Grobschutzmittel 2 folgt ein frequenzselektives
Verzögerungsglied V-, beispielsweise ein Bandpassfilter, welches
für den Arbeitsbereich des zu schützenden .Gerätes 4 ausgebildet ist. Auf dieses frequenzselektive Verzögerungsglied V
folgt ein Feinschutzmittel 3, beispielsweise ein Haibleiterelement
oder ein Varistor. Die ganze Schutzvorrichtung ist mit J5
bezeichnet. Auf das Feinschutzmittel 3 folgt dann das zu schüt-
3 80 Ol
* β*» β et φ «0
β oe «»» c «α*α · « «
zende elektronische Gerät 4, beispielsweise der Eingang eines
Kurzwellenempfängers oder der Ausgang eines Kurzwellensenders.
Grobschutzmittel der genannten Art sind zwar in der Lage relativ
gross.e Energien zu verarbeiten, sie sprechen in der Regel aber erst mit einer Verzögerung von etwa 10 Nanosekunden
an. Zufolge der sehr hohen Flankensteilheit der nuklearen
elektromagnetischen Impulse, siehe Fig; 1, hat der Störimpuls
während der Ansprechzeit bereits einen sehr hohen. Wert U, erreicht, sodass sich ein relativ hoher, spitzer Impuls I, im
wesentlichen nach der Ansprechzeit T ergibt. Nach Ansprechen
des Grobschutzmittels 2 bricht die Spannung an diesem auf eine
Rest- oder Brennspannung U? zusammen, welche vom Ansprechzeitpunkt
t, bis zur Abklingzeit t„ andauert. Die Fig·. 4 zeigt
einen beispielsweisen Spannungsverlauf am Ausgang eines Grobschutzmittels2.
Feinschutzmittel, wie beispielsweise Halbleiterelemente und
Varistoren und ähnliche Schutzelemente haben .gegenüber den genannten Grobschutzmitteln den Vorteil, dasssie sofort, das
heisst ohne Verzögerungszeit wirksam sind. Sie sind jedoch in ■ der Regel nicht geeignet sehr hohe Energien zu verarbeiten. Sie
sind aber befähigt, die Begrenzung von Störimpulsen auf einem wesentlich tieferen Niveau zu erreichen, als dies mit Grobschutzmitteln
in der Regel der Fall ist. Sie können daher empfindlicheelektronische
Geräte wirksamer schützen als Grobschutzmittel allein. Es ist daher angebracht und üblich, eine Kaskadenschal-
3 80 01
Öl) 0Π OQ * <■ C* O P
° ΰβ ο ο O p
O »o a ο f,
ο ο 4 * 6*>
I V> W V/
»β O* Od O
-Vftung mindestens eines Grobschutzmitte-1 s und mindestens eines
Feinschutzmittels anzuwenden. Zwischen beiden Schutzmitteln
kann ein Widerstand oder beispielsweise eine Induktivität vorgesehen sein.
Würde man nun ein Feinschutzmittel unmittelbar parallel oder
über einen Widerstand zum Grobschutzmittel schalten, so würde
durch die schnellere, beziehungsweise verzögerungsfreie Arbeitsweise
des Feinschutzmittels das rechtzeitige Ansprechen
des Grobschutzmittels verhindert, so dass die gesamte Störenergie
dem dafür nicht geeigneten Feinschutzmittel zugeführt würde. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, zwischen Grobschutz-·
mittel 2 und Feinschutzmittel 3 ein Verzögerungsglied V ein- .
zuschalten, um einen optimalen zeit! ichen' Ablauf der Zündung., beziehungsweise des Ansprechens der beiden Schutzmittel zu gewährleisten.
Diese Massnahme ist beispielsweise aus dem zitierten Buch
"EMP Radiation and Protective Techniques, Kapitel.4.5 und
Fig. 4.51 bekannt. Als Verzögerungsglied V wird dort' ein Stück
Kabel Vorgeschlagen.
Obwohl diese Lösung bereits eine Verbesserung gegenüber früheren Lösungen bringt, weist sie den erheblichen Nachteil auf,
dass bis zum Ansprechen des Grobschutzmittels 2 dem Feinschutzmittel
die gesamte bis dahin von der Antenne aufgenommene Störenergie zugeführt wird, was sowohl für das Feinschutzmittel 3
3 80 Ol '
selbst als auch für das daran angeschlossene Gerät 4 sehr
nachteilig ist. Auch-ist die Verzögerungslösung mit einen)
Kabel sehr voluminös, da einige Meter hochspannungsfestes Kabel erforderlich sind.
Es wird daher -vorgeschlagen das Verzögerungsglied V frequenz^
selektiv zu gestalten, beispielsweise als. Bandpassfilter aus-.zufiihren.
Dadurch wird erreicht', dass gemäss Flg. 2 nur noch der im Arbeitsbereich B liegende Anteil der Störenergie zum
Fetnschutzmittel 3 gelangt, während die tn den Bereichen A und
.C liegenden Anteile reflektiert, a.lso fortgeschickt, das
heisst über die Antenne zurückgestrahlt werden.
Da.s Grobschutzmittel 2 und das Verzögerungsglied B bilden zusammen
somit einen abgeschwächten verzögerten Störimpuls I„. Hierdurch wird nicht nur das Feinschutzmittel beträchtlich
entlastet, sondern es wird auch eine weit höhere Sicherheit erreicht, dass nur eine vom Feinschutzmittel 3 auch tatsächlich
bewältig-bare Störenergiemenge diesem zugeführt wird.
Weitere Vorteile können dadurch erreicht werden, dass die Eigenkapazttät
von Grobschutzmittelη 2 und Feinschutzmitteln 3
mindestens teilweise in die für die Realisierung des frequenzselektiven Verzögerungsgliedes V, das heisst des Bandpassfilters,
erforderlichen Kapazitäten miteinbezogen werden. Dabei
erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, solchen Schutzelementen Dioden .'vorzuschalten. Insbesondere Feinschutzmittel
3 80 Öl
ο©
-er
Q &0 Λ
weisen im allgemeinen nämlich meist relativ hohe Etgenkapazitäten
auf, welche sie für sich allein genommen im wesentlichen nur für niederfrequente, beispielsweise tonfrequente Bereiche
geeignet machen. Durch die Vorschaltung geeigneter kapazitätarmer Dioden kann dieser Nachteil für den vorliegenden Anwendungszweck
behoben·werden.
Die Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf eines Störimpulses am Ausgang des frequenzselektiven Verzögerungsgliedes V. Man erkennt,
dass der am Ausgang des Verzögerungsgliedes V erscheinende
Impuls I2 um die Verzögerungszeit At = t_ - t, des
Verzögerungsgliedes V gegenüber dem Impuls I, gemäss Fi.g. 4
verzögert erscheint und zudem ist er aufgrund der Frequenzselektivität
des Verzögerungsgliedes V wesentlich weniger spitz. ■
Dieser wesentlich mildere und zeitlich verzögerte Impuls I-,,
gemäss Fig. 5 wird durch das dem frequenzselektiven Verzögerungsglied
V nachgeschaltete Feinschutzmittel 3 weiter in seiner
. Ampl itude begrenzt, so dass am Ausgang des Feinschutzmittels
3, beziehungsweise am Ausgang der ganzen Schutzvorrichtung. 5 gemäss Fig.. 3, ein wesentlich energieärmerer und für das zu ■
schützende Gerät 4 harmloser Störimpuls I_ gemäss Fig. 6 erscheint.
Die ganze Störschutzvorrichtung 5 bildet somit einen zeitlich verzögerten und stark begrenzten Störimpuls I», welcher
.unschädlich ist auch für sehr empfindliche zu schützende
Geräte 4, wie beispielsweise für einen Kurzwellenempfänger
oder einen Kurzwellensender und insbesondere deren Halbleiter-,
elemente. . · 3 80 Q1
* ν«
-Vf-
Ausser der sehr wirksamen Verringerung der" den zu schützenden Geräten in ihrem Arbeitsbereich zugeführten Energie ergeben
sich zusätzliche Vorteile einer solchen Vorrichtung 5. Bei einem Sender ist es nämlich üblich, zur Vermeidung der Ausstrahlung
schädlicher Oberwellen des Senders ein an sich bekanntes' Oberwellenfi lter zwischen Sender und Antenne anzuordnen.
Durch geeignete Dimensionierung kann .nun ei η Verzögerungsglied
V gemäss vorliegender Erfindung zusätzlich die Funktion des Oberwellenfilters übernehmen, so dass sich insgesamt kaum
ein Mehraufwand ergibt. Aber auch bei einem Empfänger als zu schützendem Gerät wirkt sich die Anwendung.des frequenzselektiven
Verzögerungsgliedes zusätzlich vorteilhaft aus, weil
durch die zusätzlich vorgeschalteten Selektionsmittel beispielsweise
die Spiegelfrequenzunterdrückung und/oder die Unterdrückung von auf der Zwischenfrequenz arbeitenden .Sendern,
zusätzlich verbessert wird. Auch das Signal/Rauschverhältnis
wird verbessert.
Es ist ferner zu beachten, dass beispielsweise bei einem Sender durch sein Ausgangssignal an den eine nichtlineare Charakteristik
aufweisenden Feinschutzmitteln, wie beispielsweise
Varistoren oder Dioden Signal Verzerrungen, also Oberwellen entstehen können. Wljrde man nun, wie aus dem Stande der Technik
bekannt, lediglich, ein Stück Kabel als Verzögerungsglied V vorsehen;, so würden diese Oberwellen via Verzögerungskabel schliesslich
auch zur Antenne gelangen und von dieser abgestrahlt. Diesist aber im Hinblick auf die sehr strengen behördlichen Anfor-
3 80 01
-derungen auf Oberwellenfreiheit von Sendersignalen unerwünscht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt a Is Q auch darin, dass
nicht nur originär im Senderausgangssignal eventuell vorhandene Oberwellen, sondern gerade auch solche Oberwellen, welche
erst durch das oder die Feinschutzmittel unerwünschterweise entstehen, durch das frequenzselektive Verzögerungsgiied V
wirksam daran gehindert werden; zur Antenne zu gelangen.
Wird die genahnte Schutzvorrichtung 5 (Fig. 3) bei einem Sender
angeordnet, so könnte bei hiefür ausreichenden Sendepegel nach einem, durch einen äusseren Störimpuls ausgelösten Ansprechen
des oder der Grobschutzmittel, beispielsweise einer
Gaszelle, der Fall eintreten, dass diese nach Abklingen des Störimpulses "weiterbrennt", das heisst nicht löscht,, weil die
fur die Aufrechterhaltung der Brennspannung (siehe Fig. 4, U„)
erforderliche Energie nun vom Sender geliefert wird. Ein solcher
Zustand ist unerwünscht. Er kann aber in einfacher Weise dadurch behoben werden, dass in den Längszweig des Verzögerungs·
gliedes eine Sicherung, beispielsweise eine Schmelzsicherung
eingefügt wird. Es ist auch möglich eine auf den im Störfall automatisch ansprechende Ueberlastschaltung anzuwenden.
Gemäss der Erfindung wird das benötigte frequenzseiektive.Verzögerungsglied
V als Filter verwirklicht. Die Struktur und Dimensionierung
eines solchen Filters wird durch die Lage des Arbeitsbereiches
B des zu schützenden Gerätes 4 (siehe Fig. 3)
3 80 Ol
bezüglich des Verlaufes der Feldstärke F des Störimpulses in Funktion der Frequenz (siehe Fig. 2) mitbestimmt.
Liegt der Arbeitsbereich B des zu schützenden Gerätes. 4 frequenzmässig
am unteren Ende des Spektrum, beziehungsweise ' des Bereiches A, so. kann als Filter vorzugsweise ein Tiefpassfilter
etwa von der Struktur gemäss Fig. 7 vorgesehen werden. .Liegt dagegen der Arbeitsbereich B im mittleren Frequenzbereich,
etwa gemäss Fig. 3, so wählt man vorzugsweise ein Bandpassfilter mit einer Struktur etwa gemäss Fig. 8. Liegt schliessiich
der Arbeitsbereich B frequenzmässig am oberen .Ende des Bereiches
C, siehe Flg. 2, das heisst gegen etwa 100 MHz, so wählt
man vorzugsweise ein Hochpassfilter mit einer Struktur etwa gemäss Fig. 9. η bezeichnet die Anzahl der Glieder eines Filters.
1 .0. bezeichnet die normierte Last.
Filter der genannten Arten sind aus dem Stand der Technik be-.
• kannt.. Sie können je nach gewünschter Struktur und Bandbreite und Dämpfung aufgrund"bekannter Tabellen und Transformationsformeln dimensioniert werden. Hierzu wird verwiesen auf folgende
weitere Publikationen;
6. "Handbook of Filter Synthesis,
Anatol I. Zverev
6. "Handbook of Filter Synthesis,
Anatol I. Zverev
John Wiley and Sons, Inc. New York, 1967 Library.of Congress Catalog Card Number 67-17 352"
und
3 80 01
on * β « * »ο
Q ο · ©a * ο «· c· ο
1: "Tabellenbuch Tiefpässe,
Gerhard Pfitzmaier
Siemens AG Berlin-München, 1971"
Gerhard Pfitzmaier
Siemens AG Berlin-München, 1971"
Nachfolgend werden zwei konkrete Ausführungsbeispiele beschrieben.
·
Erstes Ausführungsbeispiel
Erstes Ausführungsbeispiel
Fi.Tterstruktur gemäss Fig. 10, Bandpassf\1 ter,
Werte gemäss Literatur "6,"3 insbesondere dort Seite 312.
Das zu schützende Gerät .4 ist ein Kurzwellenempfänger mit
einem Eingangswtderstand R von 50 Qhm und einem Frequenzbe-,
reich (Arbeitsbereich) von 1,2 MHz bis 12 MHz. Das Filter weist 4 Glieder atif, nämlich;
Erstes Glied 5': erster Paral 1 el schwingkreis mit Kapazität 6
induktivität 7; ·
zweites Glied 8; erster Serieschwingkreis mit Induktivität 9.
und Kapazität 10; '
drittes Glied 11: zweiter Parallel schwingkreis mit Kapazität
12 und Induktivität 13; viertes Glied 14: zweiter Serieschwingkreis mit Induktivität
15 und Kapazität 16.
An die Eingangsklemmen 17 und 18 des Filters ist das zu schützende Gerät 4 mit seinen Eingangsklemmen angeschlossen. An die
Ausgangsklemmen 19 und 20 ist die Antenne, Antennenanordnung
oder Antennenleitung j_ angeschlossen., wodurch das als fre.-quenzselektives
Verzögerungsglied V wirkende Filter mit dem
3 80 01
- 2ί -
vorgesehenen Abschlusswiderstand R" ausgangssei tig belastet
ist.
Das als- Bandpassfilter aufgebaute Verzögerungsglied V dient
somit nicht nur als frequenzselektives Verzögerungsglied, sondern
es sorgt auch für eine korrekte elektrische Anpassung sowohl auf der Seite des zu schützenden Gerätes 4 als auch
antennenseitig. Zu beachten ist nun, dass eine Filterstruktur gemäss Fig. 10 die Möglichkeit schafft, die kapazitätbehafteten
Grob- und Feinschutzmittel 2 und 3 (siehe Fig. 3) anzuwenden, ohne dass deren Eigenkapazitäten einen schädlichen
Einfluss auf die hochfrequenten Eigenschaften der
Schutzvorrichtung 5 [siehe Fig. 3) hab.en.
Für den'angenommenen Arbeitsbereich 1,2 MHz bis 12 MHz ergeben
sich für das anhand Fig. 10 beschriebene erste Ausführungsbeispiel folgende Werte:
Kapazität 6 173 pF ~)
!»1. Glied
Induktivität 7 9,77
Induktivität 7 9,77
Induktivität 9 1 ,05
2. Glied
Kapazität 10 1,61 nF-*
Kapazität 10 1,61 nF-*
Kapazität 12 417 pFS
\ 3. Glied
Induktivität 13 " 4,05/^HJ
Induktivität 13 " 4,05/^HJ
Induktivität'15 435 nH η
U, Glied
Kapazität 16 ' 3,8'9 nF J '
Kapazität 16 ' 3,8'9 nF J '
3 80 01
g O do «Ο OO CtO <ι .
KOOO ο «* ΰ Ö QS ι
J OD οΛΟ ft Μι β 5 u *
*. O
Die Fig. Π zeigt eine praktische Verwirklichung der Filterstruktur gemäss Fig. 10. Man erkennt, dass die Kapazität des
. Grobschutzmittels 2 und des Feinschutzmittels 3 in die Filterstruktur
integriert ist. Diese Integration der Kapazität der Schutzmittel ist bet der praktischen Wahl der Kondensatoren
6* und 16* zu berücksichtigen.
Als Grobschutzjrjittel 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel ge-Ji]äss
Fig. 11 eine Gaszelle des Typs "UC 90" der Firma Cerberus AG5 Männedorfs Schweiz, vorgesehen.
Als Fe.inschutzmittel 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäss
Flg. Π e\n "Surge Suppressor Typ GHV 16" der Firma General
Semiconductor Ind.' Inc. Arizona USA5 vorgesehen.
■ Durch, das frequenzselektive Verzögerungsglied^ wird nicht nur
die dem Feinschlitzmittel 3 zugeführte Störenergie vermindert, sondern ein Teil dieser in Pf ei !.richtung 21 eindringenden Störenergi.e
wird in Pfeilrichtung 22 reflektiert und erhöht dadurch
die am Grobschutzmittel 2 anstehende Störspannung. Dadurch spricht dieses Grobschutzmittel 2, beispielsweise eine GaszeT-Te9
rascher als erst zum Zeitpunkt t,, (siehe Fig. 4)' an.. Diese Effekte lassen sich nicht erzielen mit dem aus dem Stande
der Technik bekannten Kabelstück als Verzögerungsglied. Ausserdem
gestattet ein Kabelstück als Verzögerungsglied keine ausreichend optimale' Anpassung über einen breiten Frequenzbereich.
3 80 OT
313b515 '
■ Zweites Ausführungsbeispiel:
FiIterstruktur gemäss Fig. 12, Tiefpassfilter
Werte gemäss Literatur "7", Seite 427 Das zu schützende Gerät 4 ist ein Kurzwellensender mit einem
Innenwiderstand'R. von 50 Ohm und einem Frequenzbereich von 1 bis 27 MHz.
Das-Filter weist 5 Elemente auf, nämlich:
erstes Element:* Kapazität 21
zweites Element: Induktivität 22
.drittes Element: Kapazität 23
viertes Element: Induktivität 24
fünftes Element: Kapazität 25
zweites Element: Induktivität 22
.drittes Element: Kapazität 23
viertes Element: Induktivität 24
fünftes Element: Kapazität 25
An die Eingangsklemmen 26 und 27 ist das zu schützende Gerät
4, das heisst der Kurzwellensender mit seinen Ausgangsklemmen
angeschlossen. An die Ausgangsklemmen 28 und 29 des Filters ist die Antenne, Antennenanordnung oder Antennenleitung 1 angeschlossen.
Hierdurch wird das als frequenzselektives Verzögerungsglied
V wirkende Filter mit dem vorgesehenen Abschluss-Widerstand R ausgangssei tig belastet. Das als Tiefpassfilter
aufgebaute Verzögerungsglied V dient somit nicht nur als fre- · quenzselektives Verzögerungsglied, sondern es sorgt auch für
eine korrekte elektrische Anpassung sowohl auf der Seite des · zu schützenden Gerätes 4 als auch antennenseitig", und dies
über einen grossen Frequenzbereich. Zu beachten ist, dass auch
3 80 01
eine Filterstruktur gemäss Fig. 12 die Möglichkeit schafft,
die kapazitätsbehafteten Grob- und Feinschutzmittel 2 und 3
(siehe Fig. 3) anzuwenden,, ohne dass deren Eigenkapazitäten
einen schädlichen Einfluss auf die hochfrequenten Eigenschaften
der Schutzvorrichtung 5 (siehe Fig. 3) haben.
Für den angenommenen Arbeitsbereich 1 bis 27 MHz ergeben sich
für das anhand der Fig. 10 beschriebene zweite Ausführungsbeispiel folgende Werte:
Kapazität 21 52 pF
Induktivität 22 278 nH "
Kapazität 23 130 pF ' ·
Induktivität 24 278 nH . ' .
Kapazität· 25 52 pF
Ein solches Filter weist einen vernachlässigbaren Leistungsverlust auf, beispielsweise beträgt die Dämpfung weniger als
0,00.04 db und das Stehwellenverhältnis ist völlig ausreichend
für den vorgesehenen Zweck.
Die.Fig. 13 zeigt eine praktische Verwirklichung der Filte.rstruktur
gemäss Fig. 12. Man erkennt, dass die Kapazität des Grobsc.hutzmittels 2 und des Feinschutzmittels 3 in die Filterstruktur
integriert ist. Diese Integration' der Kapazität der Schutzmittel ist bei der praktischen Wahl der Kondensatoren 21*
und 25* zu berücksichtigen.
3 80 Ol .
Als GrobschutzmitteT 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel Gemäss Fig. 13 eine Gaszelle Typ UC 470 der Firma Cerberus
AG, Schweiz vorgesehen. Als Feinschutzmittel 3 ist in diesem 'Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 13 eine Schaltungsanordnung
von 2 Metalloxid-Varistoren Typ "ERZ-C14 DK 391 der Firma
Matsuhita Electric; Japan mit je zwei in Serie dazugeschal teten- Dioden Typ UES 1306 der Firma Unitrode Corp. Lexington
• MAi USA vorgesehen. Dabei sind beim einem Metal 1 oxid-Varistor
30 die ihm zugeordneten beiden Dioden 31 und 32 in der einen Durchlassrichtung 33, dagegen heim anderen Metalloxid-Vari-.stor
34 die diesem zugeordneten beiden Dioden 35 und 36 in der anderen, das heisst in der gegengesetzten Richtung 37 durchlässig
geschaltet.
Zum Schutz der Dioden 31, 32 und 35, 36 vor Spannungsdurchbruch
bei anfälligem inversem Störimpuls ist zwischen den Verbindungspunkten 38 und 39 der genannten Metal 1oxid-Varistoren
30 und 34 je mit der Diode 31 beziehungsweise 35 ein wei-.
terer Metalloxid-Varistor 40, beispielsweise Typ ERZ-C14 DK
" 751 der genannten Firma Matsuhita geschaltet. Als Kapazität 23 ist beispielsweise ein Kondensator 130 pF Typ MHG der Firma Microelectronics
Ltd. Israel vorgesehen. Die Induktivitäten 22 und 24 ha.ben je einen Wert von 278 nH.
Im Beispiel gemäss Fig. 13 hat das zu schützende Gerät 4, das
heisst der genannte Kurzwellensender, einen Inne.nwiderstand R.
von 50 Qhm und die Antenne, beziehungsweise Antennenanordnung
oder Antennenleitung 1 stellt einen Lastwiderstand R^ von eben-
■ 3 80 01
«ο ο * a ο ο ο
e α *fi
falls 50 Ohm dar.
Um den Kurzwellensender 4 vor allfälliger Ueberlast zu schützen,
falls das Grobschutzmfttel 2, das heisst die Gaszelle
durch einen Stö'rimpuls gezündet und danach die Brennsp'annung
U^5 siehe Fig. 4, durch das Sendesignal des Senders nach Abklingen
des Störungsimpulses über den Zeitpunkt t? (siehe
Fig. 4) aufrechterhalten würde, ist in einem Längszweig des
Filters, beispielsweise in Serie zu Induktivität 243 eine/
Schmelzsicherung 41 geschaltet. Falls die Gaszelle 2 in der
genannten Weise weiterbrennen sollte5 so entstünde dadurch·
zwischen den Anschlusspunkten 42 und 43 praktisch ein Kurzschluss. Vom Gerät 4, das heisst vom Kurzwellensender würde
dann ein starker Strom über die Induktivitäten 22 und 23.flies·
sen, welche diese Schmelzsicherung, beispielsweise 6,3 A
Typ FF 220 V der Firma Wickmann, BRD zum Durchschmelzen brächte.
· ■ -
Anstelle einer Schmelzsicherung 41 könnte auch eine an sich
bekannte automatische UeberTastsicherung mit verzögerter. Wi-.'■
dereinschaltyorrichtung vorgesehen werden.
In gewissen Anwendungsfällen der Erfindung wird beispielsweise
eine Einrichtung benützt, bei welcher ein Kurzwellensender
4 über ein längeres, beispielsweise 50 m langes Koaxialkabel
als -Antennenleitung mit einem bei der entfernt aufgestellten
Sendeantenne angeordneten automatischen Antennenanpassungsge-
3 80 01
31.355Τ5
rät verbunden ist. Ueber dieses Koaxialkabel wird dabei nicht nur die hochfrequente Sendeenergie übertragen, sondern beispielsweise
auch Gleichstromenergie zum Betrieb des Antennenabstimmgerätes.
Durch die genannte Schmelzsicherung 41 wird in diesem Fall bei Auftreten eines Störimpulses auch die zugehörige.
Gleichströmquelle des Antennenabstimmgerätes vor. Ueberlastung geschützt.
3 .80 01
Leerseite
Claims (8)
1.J Verfahren zum Schutz eines elektronischen Gerätes gegen
Zerstörung durch starke elektromagnetische Impulse unter Verwendung·bekannter Ueberspannungsschutzelementes dadurch
gekennzeichnet5 dass die eintreffende, über einen weiten
Frequenzbereich verteilte Impul senergie. einerseits f'requenzmässig
aufgeteilt und Energieantei1e,.welehe frequenzmassig
im Arbeitsbereich des zu schützenden Gerätes, .oder
in einem bestimmten Teilbereich desselben liegens zeitlich
verzögert und anderseits Energieanteile ausserhalb dieser
Frequenzbereiche reflektiert werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch!,
dadurch gekennzeichnet, dass eine aus dem Aussenraum zum zu schützenden Gerät führende Leitung an mindestens ein "
Grobschutzmittel (2) angeschlossen ist und über mindestens ein frequenzselektives Verzögerungsglied (V) an mindestensein
Feinschutzmittel (3) geführt ist, welches mit Anschlussklemmen des zu schützenden elektronischen Gerätes (4) verbundenist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,.dass
die Anschlussklemmen die Eingangsklemmen eines Empfangsgerätes sind.
3 80 Ol
— Ρ "
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen die Ausgangsklemmen eines Sendegerätes sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verzögerungsglied (V) als Oberwellenfilter des Sendegerätes
ausgebildet ist. -"
6. Vorrichtung nach etnem der Ansprliche 2 bis 5 , dadurch gekennzeichnet,
dass das Verzögerungsgi ted [V) als Bandpass-·
filter (Fig. 8) oder als Tiefpassfilter (Fig. 7) oder als
Hochpassfilter (Fvg. 9) ausgebildet, ist, wobei; die Kapazitäten
von Grob- und/oder Feinscfiützmitteln in die Filterstruktur
einbezogen sind.(Fig. 11; Fig.. 13)
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ..-zu
mindestens einejn Grob- und/oder Fei.nschutzmittel mindestens eine Diode in Serie geschaltet ist,-(Fig.. 13).
8. Vorrichtung nach, einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch '■■"
gekennzeichnet, dass das frequenzselektive Verzögerungsglied..
(V) auf Teilbereiche (B,, B^) des Arbeitsbereiches (B) des
zu schützenden Gerätes (4) umschal tba.r ist.
3 80 01
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH844980A CH654149A5 (de) | 1980-11-14 | 1980-11-14 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen geraetes gegen zerstoerung durch starke elektromagnetische impulse. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135515A1 true DE3135515A1 (de) | 1982-06-16 |
DE3135515C2 DE3135515C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=4340531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135515 Granted DE3135515A1 (de) | 1980-11-14 | 1981-09-08 | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen geraetes gegen zerstoerung durch starke elektromagnetische impulse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE891001A (de) |
CH (1) | CH654149A5 (de) |
DE (1) | DE3135515A1 (de) |
FR (1) | FR2494515B1 (de) |
GB (1) | GB2089173B (de) |
NL (1) | NL8104420A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425296A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-16 | Wolf-Dieter Dr.-Ing. 4600 Dortmund Oels | Vorrichtung zum schutz gegen ueberspannungen mit einer grobschutz- und einer feinschutzeinrichtung |
DE3626800A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-11 | Siemens Ag | Anordnung zum schutz vor ueberspannungen |
US7343137B2 (en) | 2001-09-28 | 2008-03-11 | Epcos Ag | Circuit, switching module comprising the same, and use of said switching module |
US7492565B2 (en) | 2001-09-28 | 2009-02-17 | Epcos Ag | Bandpass filter electrostatic discharge protection device |
US8014731B2 (en) | 2001-01-18 | 2011-09-06 | Epcos Ag | Electric circuit module, circuit module arrangement and use of said circuit module and of said circuit module arrangement |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5022742A (en) * | 1983-10-03 | 1991-06-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Fast shutter for protection from electromagnetic radiation |
GB9021222D0 (en) * | 1990-09-28 | 1990-11-14 | Raychem Ltd | Circuit protection device |
DE20111831U1 (de) * | 2001-07-22 | 2002-11-28 | Pepperl & Fuchs | Abschlußwiderstand für den Abschluß eines Zweidraht-Busnetzes |
DE10201436B4 (de) * | 2002-01-16 | 2011-05-26 | Epcos Ag | Schaltungsanordnung mit einem Antenneneingang und deren Verwendung |
DE10201433B4 (de) * | 2002-01-16 | 2010-04-15 | Epcos Ag | Schaltungsanordnung, Schaltmodul mit der Schaltungsanordnung und Verwendung des Schaltmoduls |
DE10201435B4 (de) * | 2002-01-16 | 2010-04-08 | Epcos Ag | Schaltungsanordnung mit einem Antenneneingang |
DE10201438A1 (de) * | 2002-01-16 | 2003-07-24 | Epcos Ag | Schaltungsanordnung, Schaltmodul mit der Schaltungsanordnung und Verwendung des Schaltmoduls |
US6639779B2 (en) | 2001-12-19 | 2003-10-28 | Oneac Corporation | Frequency selective transient voltage protector |
DE10246098A1 (de) | 2002-10-02 | 2004-04-22 | Epcos Ag | Schaltungsanordnung |
EP1923965B1 (de) * | 2006-11-16 | 2018-06-27 | Fitelnet Oy | Elektrischer Steckverbinder mit Schutz vor elektromagnetischem Impulsenergie und elektromagnetischer Störbeeinflussungenergie |
WO2009043364A1 (de) | 2007-10-03 | 2009-04-09 | Huber+Suhner Ag | Schutzschaltung zum eingangsseitigen schutz eines im höchstfrequenzbereich arbeitenden elektronischen gerätes |
US10530151B2 (en) * | 2018-01-09 | 2020-01-07 | Timothy A Carty | System and method for suppressing electromagnetic pulse-induced electrical system surges |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843919A1 (de) * | 1978-10-09 | 1980-04-24 | Siemens Ag | Leitungsverstaerker mit einer schaltungsanordnung zum eingangs- und ausgangsseitigen ueberspannungsgrobschutz |
DE2912415A1 (de) * | 1979-03-29 | 1980-10-09 | Staco Werner Stauber Gmbh | Ueberspannungs-schutzschaltung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1538324B2 (de) * | 1966-02-17 | 1971-09-09 | Brown, Boveri & Cie AG, 6800 Mann heim | Einrichtung zum schutz von hochfrequenz uebertragungsanlagen gegen ueberspannungen |
US3934175A (en) * | 1973-12-03 | 1976-01-20 | General Semiconductor Industries, Inc. | Power surge protection system |
CA1110693A (en) * | 1979-11-30 | 1981-10-13 | Home Oil Company Limited | High voltage transient protection unit |
FR2501931A1 (fr) * | 1981-03-11 | 1982-09-17 | Cables De Lyon Geoffroy Delore | Dispositif de protection contre les impulsions electromagnetiques a front raide |
-
1980
- 1980-11-14 CH CH844980A patent/CH654149A5/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-09-08 DE DE19813135515 patent/DE3135515A1/de active Granted
- 1981-09-25 NL NL8104420A patent/NL8104420A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-11-03 FR FR8120593A patent/FR2494515B1/fr not_active Expired
- 1981-11-05 BE BE0/206448A patent/BE891001A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-11-05 GB GB8133371A patent/GB2089173B/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2843919A1 (de) * | 1978-10-09 | 1980-04-24 | Siemens Ag | Leitungsverstaerker mit einer schaltungsanordnung zum eingangs- und ausgangsseitigen ueberspannungsgrobschutz |
DE2912415A1 (de) * | 1979-03-29 | 1980-10-09 | Staco Werner Stauber Gmbh | Ueberspannungs-schutzschaltung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Elektrie" 6, 1968, S.236,237 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425296A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-16 | Wolf-Dieter Dr.-Ing. 4600 Dortmund Oels | Vorrichtung zum schutz gegen ueberspannungen mit einer grobschutz- und einer feinschutzeinrichtung |
DE3626800A1 (de) * | 1986-08-08 | 1988-02-11 | Siemens Ag | Anordnung zum schutz vor ueberspannungen |
US8014731B2 (en) | 2001-01-18 | 2011-09-06 | Epcos Ag | Electric circuit module, circuit module arrangement and use of said circuit module and of said circuit module arrangement |
US7343137B2 (en) | 2001-09-28 | 2008-03-11 | Epcos Ag | Circuit, switching module comprising the same, and use of said switching module |
US7492565B2 (en) | 2001-09-28 | 2009-02-17 | Epcos Ag | Bandpass filter electrostatic discharge protection device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH654149A5 (de) | 1986-01-31 |
FR2494515A1 (fr) | 1982-05-21 |
GB2089173A (en) | 1982-06-16 |
DE3135515C2 (de) | 1988-06-09 |
GB2089173B (en) | 1985-06-05 |
BE891001A (fr) | 1982-03-01 |
FR2494515B1 (fr) | 1986-10-24 |
NL8104420A (nl) | 1982-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3135515A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schutz eines elektronischen geraetes gegen zerstoerung durch starke elektromagnetische impulse | |
DE2104779C3 (de) | Bandfilter-Schaltung | |
DE1222544B (de) | Spannungsschutzvorrichtung fuer Traegerfrequenz-Fernsprechsysteme | |
DE1119344B (de) | Signalempfaenger fuer Mehrfrequenz-Signalsysteme zum selektiven Empfang einer Frequenz oder eines schmalen Frequenzbandes | |
DE2423646C3 (de) | Überspannungsableiter | |
DE69928607T2 (de) | Sende/Empfangs-Station mit Impedanzangepaßten Empfangsmitteln für Transponder-Antwortsignal | |
DE2701819A1 (de) | Hf-signalverteilanordnung fuer eine fernseh-gemeinschaftsantennenanlage | |
DE3513230C2 (de) | ||
DE3431537C2 (de) | ||
WO2004064458A2 (de) | Hochspannungs-versorgung für eine röntgeneinrichtung | |
DE2409901C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überlastungsschutz von spannungsempfindlichen Einrichtungen | |
EP1236290B1 (de) | Koppelvorrichtung | |
DE2425674B2 (de) | Nullstellenfilter | |
DE2555246A1 (de) | Stromversorgungs-eingangsschaltung fuer in einem abgeschirmten raum angeordnete elektrische geraete | |
EP1794838A1 (de) | Antennenverstärker eines fahrzeuges mit mitteln zum esd-schutz im eingang | |
DE3618170C2 (de) | ||
DE2505956A1 (de) | Schaltungsanordnung zum unterdruecken von stoerungen in einem fm-rundfunkempfaenger | |
DE10148584B4 (de) | Empfänger und Verfahren zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störpulsen mit Bursts | |
CH676900A5 (en) | Filter for coaxial cable coupling - uses coaxial ceramics resonator for providing frequency selective filter | |
DE637986C (de) | Antennenanordnung fuer den Empfang kurzer und langer Wellen | |
DE827208C (de) | Amplitudenbegrenzer | |
DE3022677A1 (de) | Ueberlastungsschutzschalter fuer leitungsverstaerker | |
DE960475C (de) | Mehrstufiger Hochfrequenzverstaerker fuer wenigstens zwei getrennte Frequenzbaender | |
DE461817C (de) | Selektive Empfangsschaltung mit geringer Stoerempfindlichkeit fuer Fernmeldeanlagen mit Traegerfrequenzbetrieb | |
DE1287148B (de) | Verfahren zur Schutzsignaluebertragung ueber Hochspannungsleitungen, auf denen uebereinen oder mehrere Nachrichtenkanaele Sprachsignale uebertragen werden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |