DE3135122C2 - - Google Patents

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DE3135122C2
DE3135122C2 DE19813135122 DE3135122A DE3135122C2 DE 3135122 C2 DE3135122 C2 DE 3135122C2 DE 19813135122 DE19813135122 DE 19813135122 DE 3135122 A DE3135122 A DE 3135122A DE 3135122 C2 DE3135122 C2 DE 3135122C2
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Heinz 8000 Muenchen De Mack
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Sam Praezisionstechnik 80637 Muenchen De GmbH
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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
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Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Dental-Artikulator der im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halte­ rungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unterkiefer­ modell, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbundenen Verti­ kalrahmenteil mit zwei Gelenkköpfen und einem Rahmenoberteil mit den beiden radial drehbaren Gelenkpfannen, der Halterungs­ vorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell, einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift und einem Auf­ lagetisch für den Frontzahn-Führungsstift besteht.
Dental-Artikulatoren der vorstehend beschriebenen Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist bei­ spielsweise in der DE-PS 25 11 388 ein Dental-Artikulator be­ schrieben, der im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unter­ kiefermodell und einem Auflagetisch für den Frontzahn- Führungsstift, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbun­ denen Vertikalrahmenteil mit zwei als Gelenkköpfe dienenden, auf zwei Trägerzapfen befindlichen Kugeln und einem Rahmen­ oberteil mit den beiden radial drehbaren als Gelenkpfanne dienende, eine hintere Kugelführungseinrichtung und eine gegenüber der hinteren Kugelführungseinrichtung winkelver­ stellbare innere Kugelführungsvorrichtung sowie die Lager­ welle aufweisende Kugelpfanne, der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell und einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift, besteht.
Es wurde bekannt, daß eine solche Anord­ nung von Frontzahn-Führungsstift und Auflagetisch sehr nachteilig ist, da die Wiedergabe der Front­ zahnführungsfläche in reziproker Darstellung erfolgt. An­ ders ausgedrückt, dadurch, daß der Frontzahn-Führungs­ stift nicht entsprechend dem tatsächlichen Bewegungsablauf angeordnet ist, erhält man der Natur genau entgegengesetzte Aufzeichnungen. Ferner hat sich als nachteilig erwiesen, daß man bei Änderung der vertikalen Dimension des Front­ zahn-Führungsstiftes eine horizontale Verschiebung des Auf­ treffpunktes erhält. Um diesen Nachteil zu vermeiden, war es notwendig, den Frontzahn-Führungsstift an seinem freien, dem Auflagetisch zugewandten Ende zu krüm­ men oder den Auflagetisch laufend zu verschieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dentalartikulator zu schaffen, mit dem eine dem tatsächlichen Bewegungsablauf ent­ sprechende Aufzeichnung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im 1. Hauptanspruch angegebene Anordnung des Frontzahn-Führungsstiftes und des Auflagetisches.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind im 2. Hauptanspruch und in den Unteransprüchen angegeben.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Tisch­ platte des Auflagetisches in zwei Bereiche zu unterteilen, von denen der eine Bereich, der die zentrische Abstützung gewährleistet, d. h. der Bereich, auf dem der Frontzahn- Führungsstift vor Beginn der Excursionen aufliegt, unver­ änderbar in horizontaler Lage verbleibt, während der an­ dere Bereich, an dem die Excursionen des Frontzahn- Führungsstiftes verlaufen, zur Querachse des Artikulators vorn nach unten schwenkbar und in jeder gewünschten Nei­ gungslage arretierbar ist. Die jeweils einzustellende Neigungslage entspricht der Frontzahn-Führungsfläche der Frontzähne am Oberkiefer des zu untersuchenden Gebißmodells.
Es hat sich ferner als sehr vorteilhaft erwiesen, den Auf­ lagetisch so anzuordnen, daß er in der Ebene seiner Grund­ fläche drehbar ist, um bei einer Seitwärtsbewe­ gung (Lateralbewegung) die Progression der Führungsflächen der verschiedenen Zähne besser bestimmen zu können. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die gegen­ über dem Auflagetisch zentrisch angeordnete Arretier­ schraube gelöst, der Auflagetisch in die gewünschte Stellung gedreht und dann wieder arretiert wird. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn man den Auflagetisch zentrisch drehbar auf einer Grundplatte befestigt. Zu diesem Zweck kann die Grundplatte zentrisch mit dem Sockel des Auflagetisches, beispielsweise durch eine strammsitzende Vernietung oder durch eine Schrauben-Feder-Verbindung verbunden sein, wo­ durch eine Drehung in jede gewünschte Stellung ohne vor­ heriges Lösen und anschließendes Arretieren ermöglicht wird. Dabei ist die Grundplatte selbst beispielsweise mittels einer Arretierschraube fest mit dem Artikulator­ teil verbunden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungs­ form, bei der der Sockel des Auflagetisches mittels eines zentrisch angeordneten in das Zentrum der Grundplatte hineinragenden zylindrischen Drehzapfens auf der Grund­ platte drehbar aufliegt und mittels einer in Abstand vom Mittelpunkt angeordneten, mit Federkraft beaufschlagten Schrauben-Feder-Verbindung so stark an die Grundplatte ge­ drückt wird, daß zwar eine Drehung möglich ist, jedoch die gewünschte Stellung aufgrund der zwischen Sockel und Grund­ platte auftretenden Reibungskräfte beibehalten wird, da ein Verdrehen nur bei größerer Krafteinwirkung erfolgt. Die Ausführungsformen des Auflagetisches sind nicht nur bei solchen Dental-Artikulatoren, bei denen sich der Auflagetisch am Rahmenoberteil des Dental-Artikulators be­ findet, sondern auch bei den herkömmlichen Dental-Artikula­ toren mit Vorteil anwendbar. In Anbetracht dieser Tatsache wird für die hier dargelegten Ausführungsformen des Auflagetisches ein von dem jeweiligen Dental-Artikulatortyp unabhängiger Schutz beansprucht, d. h. egal, ob der Auflagetisch am Rahmenoberteil oder Rahmenunterteil angeordnet ist.
In Anbetracht der Tatsache, daß gemäß der vorliegenden Erfindung der Auflagetisch für den Frontzahn-Führungs­ stift am Rahmenoberteil und der Frontzahn-Führungsstift am Rahmenunterteil angeordnet ist, hat es sich als zweck­ mäßig erwiesen, die Untersuchungen im Artikulator in Rücken­ lage des Artikulators durchzuführen, so daß das Rahmenober­ teil unten liegt. Dabei ergab sich jedoch, daß das Rahmen­ unterteil keine sichere Auflage aufgrund seiner Konstruk­ tion gewährleisten konnte. In Weiterbildung der Erfindung befindet sich daher die Auf­ lageeinrichtung auf der Oberseite des Rahmenoberteils etwa über den Gelenkpfannen. Die Auflageeinrichtung kann eine Einheit mit dem Rahmen­ oberteil sein, d. h. Auflageeinrichtung und Rahmenoberteil sind aus einem "Guß", oder aber die Auflageeinrichtung wird an das Rahmenoberteil anmontiert. Die Auflageeinrichtung selbst kann jede gewünschte Form haben, solange dadurch eine sichere Auflage gewährleistet ist und die Gelenkpfannen sich in jede gewünschte Lage drehen lassen, d. h. am idealsten ist es, wenn die Gelenkpfannen sich um 360° drehen lassen können. Als vorteilhaft hat sich außerdem erwiesen, daß man eine solche Auflage erhält, bei der die Auflagepunkte sich bis unter die Gelenkpfannen erstrecken. Dabei ist es egal, ob die Auflage sich über die gesamte Länge der Auflage­ einrichtung erstreckt oder eine praktisch punktförmige Auflage unter den Gelenkpfannen erfolgt. Als besonders praktisch hat sich beim Gebrauch die sogenannte "Dreipunkt­ auflage" herausgestellt. Hierbei befindet sich am Oberteil des Rahmenoberteils ein V-förmiger Bügel, dessen Seitenarme so abgewinkelt sind, daß sie in Rücklage fast zentrisch über den Gelenkpfannen zum Aufliegen kommen und eine beliebige Drehung der Gelenkpfannen nicht behindern. Selbstverständ­ lich könnte an Stelle des Bügels auch eine trapezartige Auflageeinrichtung angebracht sein, ohne daß dadurch die Funktion der Auflageeinrichtung beeinflußt werden würde. Der dritte Punkt wird durch die Befestigungsschraube ge­ bildet, mit der der Auflagetisch am Rahmenoberteil be­ festigt wird. Durch eine solche Auflageeinrich­ tung wird ferner vermieden, daß sich die Gelenkpfannen bei der Ablage in Rückenlage durch "Umkippen" des Artiku­ lators oder des Rahmenoberteils verstellen. Die Auflageeinrichtung mit Vor­ teil auch an den Rahmenoberteilen von herkömmlichen Artiku­ latoren angebracht, da auch hierbei eine sichere Ablage der Rahmenoberteile in Rückenlage gewährleistet ist.
Ferner wurde gefunden, daß es günstiger ist, wenn man die Querverstrebung, mit der die beiden Träger­ säulen, auf denen sich die als Gelenkköpfe dienenden Kugeln mit Zapfen befinden, nicht am oberen Ende der Trägersäulen anbringt, wie dies beispielsweise in der eingangs zitierten deutschen Patentschrift 25 11 388 beschrieben ist, sondern im mittleren Bereich der Trägersäulen, und zwar ohne daß da­ durch die Stabilität des Unterteils bzw. der Trägersäulen zueinander gefährdet ist. Auf diese Weise erhält man einen besseren Durchblick und damit eine bessere Möglichkeit, die Zahnbewegung im Modell beobachten zu können, weil man in den Zungenraum zwischen den Kiefern besser einsehen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8, die gemäß der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungs­ formen darstellen, erläutert, ohne sie jedoch darauf ein­ zuschränken. Alle nicht in der Beschreibung erwähnten, aber aus den Zeichnungen ersichtlichen Details gehören mit zur erfindungswesentlichen Offenbarung der vorliegenden Erfin­ dung. Die in den Figuren und in den dazugehörenden Beschrei­ bungsteilen angegebenen Bezugszeichen sind am Ende der Be­ schreibung in Form einer Liste zusammengestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Dental-Artikulators gemäß der Erfindung, bei dem der Frontzahn-Führungs­ stift 19 am Rahmenunterteil 1 und der Auflagetisch 2 am Rahmenoberteil 14 angebracht ist. Anstelle des dort dargestellten Auflagetisches 2 wird der verstellbare, aus den Fig. 2 bis 2c ersichtliche Auflagetisch eingesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des schwenkbaren Auflage­ tisches 2.
Fig. 2a zeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie IIa-IIa.
Fig. 2b zeigt eine Aufsicht von oben auf den Auflage­ tisch 2.
Fig. 2c zeigt eine Aufsicht auf die Tischplatte des Auflagetisches 2. Anhand dieser Ansicht er­ kennt man sehr gut den in horizontaler Lage unveränderbar verbleibenden Bereich 5 der Tischplatte 4, sowie den schwenkbaren Bereich 6 der Tischplatte 4. Zur Arretierung des schwenk­ baren Bereichs 6 der Tischplatte 4 dient die Arretierschraube 7. Die Arretierschraube 7 und ein am Ende der Arretierschraube ange­ ordneter Arretierbolzen, der in die Schlitze 10 der Schwenkscheiben 11 eingreift, dient der Führung bei der Schwenkung des schwenkbaren Bereichs 6 der Tischplatte 4. Der Auflagetisch 2 selbst ist mittels der Befestigungsschraube 12 am Rahmenoberteil 14 befestigt, wie dies insbeson­ dere aus den Fig. 2 und 2a ersichtlich ist. Die Führung des Auflagetisches 2 im Rahmen­ oberteil erfolgt in dem vorgesehenen Führungs­ schlitz 13. Um die jeweilige Schwenkstellung des Tisches ablesen zu können, befindet sich an den Schwenkscheiben 11 eine Skala 18.
Fig. 3a zeigt in natürlicher Größe eine Aufsicht auf die mit einer Skala versehene Grundplatte 20 von oben mit der zylindrischen Aussparung 22 für den zylindrischen Drehzapfen 26 und den Schraubenschaft 21 mit Innengewinde.
Fig. 3b zeigt eine Aufsicht auf die Grundplatte von un­ ten mit dem Führungsblock 27, der in einen ent­ sprechenden rechteckigen Schlitz im Artikulator­ teil eingeführt wird, und aus dem die mit Außen­ gewinde versehene Schraube 23 für die Arretier­ mutter 12 a, die der Arretierschraube in den Fig. 2a bis 2d entspricht, herausragt.
Fig. 3c zeigt einen Schnitt entlang der in den Fig. 3a und 3b dargestellten Schnittlinie III-III. Man erkennt deutlich die Anordnung des Schrau­ benschaftes 21, der Schraube 23, des Führungs­ blockes 27 und der zylindrischen Aussparung 22.
Fig. 4a zeigt in natürlicher Größe eine Aufsicht auf den Tischsockel 24 von oben mit dem unveränderbar verbleibenden Bereich 5 der Tischplatte 4, dem Führungs- und Anpreßschlitz 25, durch den nach der Montage der Schraubenschaft 21 der Grund­ platte 20 zur Schrauben-Feder-Befestigung (die in Fig. 5 dargestellt ist) hindurchragt.
Fig. 4b zeigt eine Aufsicht auf den Tischsockel 24 von unten.
Fig. 4c zeigt einen Schnitt durch den Tischsockel 24 entlang der in den Fig. 4a und 4b dargestellten Schnittlinie IV.
Fig. 4d zeigt eine Seitenansicht auf den Tischsockel 24 in Richtung des in Fig. 4a dargestellten Pfeiles.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung im Schnitt einen Teilausschnitt der Grundplatte 20 mit dem Führungsblock 27 und der zylindrischen Aus­ sparung 22, in die vom Tischsockel 24 der zylindrische Drehzapfen 26 hineinragt, während durch den Führungs- und Anpreßschlitz 25 des Tischsockels 24 der mit der Grundplatte 20 verbundene Schraubenschaft 21 hindurchragt. Über dem Schraubenschaft 21 befindet sich eine Spiralfeder 28, die durch die Anpreßschraube 29, die in den Schraubenschaft 21 eingeschraubt wird, die Spiralfeder 28 zusammendrückt, wodurch der Tischsockel 24 mit einer vorbestimmten Federkraft gegen die Grundplatte 20 gedrückt wird.
Fig. 6a zeigt eine Aufsicht von unten auf den schwenk­ baren Bereich 6 des Auflagetisches mit den Schwenkscheiben 11 für die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Teile des Auflagetisches.
Fig. 6b zeigt einen Schnitt durch den schwenkbaren Be­ reich 6 und die Schwenkscheibe 11 entlang der in Fig. 6a dargestellten Schnittlinie VI-VI.
Fig. 7 zeigt in vergrößerter perspektivischer Darstel­ lung den hochgeklappten und etwas gedrehten Auflagetisch 2, der aus den Teilen gemäß den Fig. 3 bis 6 zusammengesetzt wurde, wobei der Auflagetisch 2 über die Grundplatte 20 mit dem Rahmenoberteil 14 des Dental-Artikulators ver­ bunden ist. Der Drehtisch befindet sich in Rückenlage.
Fig. 8 zeigt eine Frontansicht des Artikulators, bei dem der Auflagetisch am Rahmenoberteil 14 und der Frontzahn-Führungs­ stift am Rahmenunterteil 1 angeordnet ist. Man erkennt ferner sehr deutlich die am oberen Teil 15 des Rahmenoberteils 14 angebrachte Auf­ lageeinrichtung 16. Ferner ist aus dieser Front­ ansicht die mittlere Lage der Querverstrebung 8 ersichtlich, mit der die Trägersäulen 9 verbun­ den sind. Der in dieser Figur nicht sichtbare Auflagetisch hat die in Fig. 7 dargestellte Aus­ führungsform.
Liste der Bezugszeichen
1  Rahmenunterteil
2  Auflagetisch
3  Ebene des Auflagetisches 2
4  Tischplatte des Auflagetisches 2
5  in horizontaler Lage unveränderbar verbleibender Bereich der Tischplatte 4
6  schwenkbarer Bereich der Tischplatte 4
7  Arretierschraube zur Arretierung des schwenkbaren Bereichs 6 der Tischplatte 4
8  Querverstrebung
9  Trägersäulen
10  Schlitze der Schwenkscheiben 11
11  Schwenkscheiben, die fest mit dem schwenkbaren Bereich 6 der Tischplatte verbunden sind
12  Befestigungsschraube
13  Arretierbolzen
14  Rahmenoberteil
15  oberer Teil des Rahmenoberteils 14
16  Auflageeinrichtung
17  Gelenkpfannen
18  Skala
19  Frontzahn-Führungsstift (früher auch mit Schneidezahn- Führungsstift bezeichnet)
20  Grundplatte
21  Schraubenschaft mit Innengewinde
22  zylindrische Aussparung für den zylindrischen Drehzapfen 26
23  Schraube mit Außengewinde für die Arretiermutter 12 a (entspricht der Arretierschraube 12 in Fig. 2a-2d)
24  Tischsockel mit unveränderbar verbleibendem Bereich 5 der Tischplatte 4
25  Führungs- und Anpreßschlitz
26  zylindrischer Drehzapfen
27  Führungsblock
28  Spiralfeder
29  Anpreßschraube

Claims (8)

1. Hauptanspruch:
Dental-Artikulator, bestehend im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unterkiefermodell, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbundenen Vertikalrahmenteil mit zwei Gelenkköpfen und einem Rahmenoberteil mit den beiden radial drehbaren Gelenkpfannen, der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell, einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift und einem Auflage­ tisch für den Frontzahn-Führungsstift, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auflagetisch (2) für den Frontzahn- Führungsstift (19) am Rahmenoberteil (14) und der ver­ stellbare Frontzahn-Führungsstift (19) am Rahmenunter­ teil (1) angeordnet ist, und daß die Ebene (3) des Auflagetisches (2) in der Referenz­ ebene liegt.
2. Hauptanspruch:
Artikulator wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) des Auflagetisches (2) in zwei Bereiche (5, 6) unterteilt ist, von denen der eine Bereich (5), der die zentrische Abstützung gewährleistet, d. h. der Bereich, auf dem der Frontzahn-Führungsstift (19) vor Beginn der Excursionen aufliegt, unveränderbar in horizontaler Lage verbleibt, während der andere Bereich (6), an dem die Excursionen des Frontzahn-Führungsstiftes verlaufen, zur Querachse des Artikulators vorn nach unten schwenkbar und in jeder gewünschten Neigungslage arretier­ bar ist.
Unteransprüche:
1. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeich­ net, daß der Auflagetisch (2) mit seinem Tischsockel (24) nach Art einer Drehscheibe drehbar mit einer Grund­ platte (20) verbunden ist und daß die Grundplatte mit dem Dental-Artikulator mit einer Arretiermutter (12 a) fest verbunden ist.
2. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel des Auflagetisches zentrisch mit der Grundplat­ te durch eine strammsitzende Vernietung oder durch eine Schrauben-Feder-Verbindung verbunden ist.
3. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel des Auflagetisches mittels eines zentrisch angeordneten in das Zentrum der Grundplatte hineinragenden zylindrischen Drehzapfens auf der Grundplatte drehbar auf­ liegt und mittels einer in Abstand vom Mittelpunkt ange­ ordneten, mit Federkraft beaufschlagten Schrauben-Feder- Verbindung an die Grundplatte gedrückt wird.
4. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Teil (15) des Rahmenoberteils (14) eine Auflageeinrichtung (16) befindet, die bei Ablage des Ar­ tikulators in Rückenlage ebenso wie bei alleiniger Ablage des Rahmenoberteils (14) in Rückenlage eine sichere Auf­ lage gewährleistet, und daß die Auflageeinrichtung so di­ mensioniert ist, daß selbst bei extremster Stellung der Gelenkpfannen (17) diese nicht zur Auflage kommen.
5. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (16) in Form eines gebogenen Bügels ausgebildet ist.
6. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung (8) nicht mehr mit den Trägersäu­ len (9) im oberen Bereich, sondern im mittleren Bereich verbunden ist.
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