DE3135122C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Dental-Artikulator
der im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halte
rungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unterkiefer
modell, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbundenen Verti
kalrahmenteil mit zwei Gelenkköpfen und einem Rahmenoberteil
mit den beiden radial drehbaren Gelenkpfannen, der Halterungs
vorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell,
einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift und einem Auf
lagetisch für den Frontzahn-Führungsstift besteht.
Dental-Artikulatoren der vorstehend beschriebenen Art sind
in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist bei
spielsweise in der DE-PS 25 11 388 ein Dental-Artikulator be
schrieben, der im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit
der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unter
kiefermodell und einem Auflagetisch für den Frontzahn-
Führungsstift, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbun
denen Vertikalrahmenteil mit zwei als Gelenkköpfe dienenden,
auf zwei Trägerzapfen befindlichen Kugeln und einem Rahmen
oberteil mit den beiden radial drehbaren als Gelenkpfanne
dienende, eine hintere Kugelführungseinrichtung und eine
gegenüber der hinteren Kugelführungseinrichtung winkelver
stellbare innere Kugelführungsvorrichtung sowie die Lager
welle aufweisende Kugelpfanne, der Halterungsvorrichtung
für die Montageplatte für das Oberkiefermodell und einem
verstellbaren Frontzahn-Führungsstift, besteht.
Es wurde bekannt, daß eine solche Anord
nung von Frontzahn-Führungsstift und Auflagetisch sehr
nachteilig ist, da die Wiedergabe der Front
zahnführungsfläche in reziproker Darstellung erfolgt. An
ders ausgedrückt, dadurch, daß der Frontzahn-Führungs
stift nicht entsprechend dem tatsächlichen Bewegungsablauf
angeordnet ist, erhält man der Natur genau entgegengesetzte
Aufzeichnungen. Ferner hat sich als nachteilig erwiesen,
daß man bei Änderung der vertikalen Dimension des Front
zahn-Führungsstiftes eine horizontale Verschiebung des Auf
treffpunktes erhält. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
war es notwendig, den Frontzahn-Führungsstift an
seinem freien, dem Auflagetisch zugewandten Ende zu krüm
men oder den Auflagetisch laufend zu verschieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dentalartikulator zu
schaffen, mit dem eine dem tatsächlichen Bewegungsablauf ent
sprechende Aufzeichnung möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im 1. Hauptanspruch angegebene
Anordnung des Frontzahn-Führungsstiftes und des Auflagetisches.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind im 2. Hauptanspruch und in den Unteransprüchen
angegeben.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Tisch
platte des Auflagetisches in zwei Bereiche zu unterteilen,
von denen der eine Bereich, der die zentrische Abstützung
gewährleistet, d. h. der Bereich, auf dem der Frontzahn-
Führungsstift vor Beginn der Excursionen aufliegt, unver
änderbar in horizontaler Lage verbleibt, während der an
dere Bereich, an dem die Excursionen des Frontzahn-
Führungsstiftes verlaufen, zur Querachse des Artikulators
vorn nach unten schwenkbar und in jeder gewünschten Nei
gungslage arretierbar ist. Die jeweils einzustellende
Neigungslage entspricht der Frontzahn-Führungsfläche
der Frontzähne am Oberkiefer des zu untersuchenden
Gebißmodells.
Es hat sich ferner als sehr vorteilhaft erwiesen, den Auf
lagetisch so anzuordnen, daß er in der Ebene seiner Grund
fläche drehbar ist, um bei einer Seitwärtsbewe
gung (Lateralbewegung) die Progression der Führungsflächen
der verschiedenen Zähne besser bestimmen zu können. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die gegen
über dem Auflagetisch zentrisch angeordnete Arretier
schraube gelöst, der Auflagetisch in die gewünschte Stellung
gedreht und dann wieder arretiert wird. Vorteilhafter ist
es jedoch, wenn man den Auflagetisch zentrisch drehbar auf
einer Grundplatte befestigt. Zu diesem Zweck kann die
Grundplatte zentrisch mit dem Sockel des Auflagetisches,
beispielsweise durch eine strammsitzende Vernietung oder
durch eine Schrauben-Feder-Verbindung verbunden sein, wo
durch eine Drehung in jede gewünschte Stellung ohne vor
heriges Lösen und anschließendes Arretieren ermöglicht
wird. Dabei ist die Grundplatte selbst beispielsweise
mittels einer Arretierschraube fest mit dem Artikulator
teil verbunden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungs
form, bei der der Sockel des Auflagetisches mittels eines
zentrisch angeordneten in das Zentrum der Grundplatte
hineinragenden zylindrischen Drehzapfens auf der Grund
platte drehbar aufliegt und mittels einer in Abstand vom
Mittelpunkt angeordneten, mit Federkraft beaufschlagten
Schrauben-Feder-Verbindung so stark an die Grundplatte ge
drückt wird, daß zwar eine Drehung möglich ist, jedoch die
gewünschte Stellung aufgrund der zwischen Sockel und Grund
platte auftretenden Reibungskräfte beibehalten wird, da
ein Verdrehen nur bei größerer Krafteinwirkung erfolgt.
Die Ausführungsformen des Auflagetisches
sind nicht nur bei solchen Dental-Artikulatoren, bei denen sich der
Auflagetisch am Rahmenoberteil des Dental-Artikulators be
findet, sondern auch bei den herkömmlichen Dental-Artikula
toren mit Vorteil anwendbar. In Anbetracht dieser
Tatsache wird für die hier dargelegten Ausführungsformen
des Auflagetisches ein von dem jeweiligen Dental-Artikulatortyp unabhängiger Schutz beansprucht,
d. h. egal, ob der Auflagetisch am Rahmenoberteil oder
Rahmenunterteil angeordnet ist.
In Anbetracht der Tatsache, daß gemäß der vorliegenden
Erfindung der Auflagetisch für den Frontzahn-Führungs
stift am Rahmenoberteil und der Frontzahn-Führungsstift
am Rahmenunterteil angeordnet ist, hat es sich als zweck
mäßig erwiesen, die Untersuchungen im Artikulator in Rücken
lage des Artikulators durchzuführen, so daß das Rahmenober
teil unten liegt. Dabei ergab sich jedoch, daß das Rahmen
unterteil keine sichere Auflage aufgrund seiner Konstruk
tion gewährleisten konnte. In Weiterbildung
der Erfindung befindet sich daher die Auf
lageeinrichtung auf der Oberseite des
Rahmenoberteils etwa über den Gelenkpfannen.
Die Auflageeinrichtung kann eine Einheit mit dem Rahmen
oberteil sein, d. h. Auflageeinrichtung und Rahmenoberteil
sind aus einem "Guß", oder aber die Auflageeinrichtung wird
an das Rahmenoberteil anmontiert. Die Auflageeinrichtung
selbst kann jede gewünschte Form haben, solange dadurch eine
sichere Auflage gewährleistet ist und die Gelenkpfannen
sich in jede gewünschte Lage drehen lassen, d. h. am idealsten
ist es, wenn die Gelenkpfannen sich um 360° drehen lassen
können. Als vorteilhaft hat sich außerdem erwiesen, daß man
eine solche Auflage erhält, bei der die Auflagepunkte sich
bis unter die Gelenkpfannen erstrecken. Dabei ist es egal,
ob die Auflage sich über die gesamte Länge der Auflage
einrichtung erstreckt oder eine praktisch punktförmige
Auflage unter den Gelenkpfannen erfolgt. Als besonders
praktisch hat sich beim Gebrauch die sogenannte "Dreipunkt
auflage" herausgestellt. Hierbei befindet sich am Oberteil
des Rahmenoberteils ein V-förmiger Bügel, dessen Seitenarme
so abgewinkelt sind, daß sie in Rücklage fast zentrisch über
den Gelenkpfannen zum Aufliegen kommen und eine beliebige
Drehung der Gelenkpfannen nicht behindern. Selbstverständ
lich könnte an Stelle des Bügels auch eine trapezartige
Auflageeinrichtung angebracht sein, ohne daß dadurch die
Funktion der Auflageeinrichtung beeinflußt werden würde.
Der dritte Punkt wird durch die Befestigungsschraube ge
bildet, mit der der Auflagetisch am Rahmenoberteil be
festigt wird. Durch eine solche Auflageeinrich
tung wird ferner vermieden, daß sich die Gelenkpfannen
bei der Ablage in Rückenlage durch "Umkippen" des Artiku
lators oder des Rahmenoberteils verstellen.
Die Auflageeinrichtung mit Vor
teil auch an den Rahmenoberteilen von herkömmlichen Artiku
latoren angebracht, da auch hierbei eine sichere Ablage
der Rahmenoberteile in Rückenlage gewährleistet ist.
Ferner wurde gefunden, daß es günstiger
ist, wenn man die Querverstrebung, mit der die beiden Träger
säulen, auf denen sich die als Gelenkköpfe dienenden Kugeln
mit Zapfen befinden, nicht am oberen Ende der Trägersäulen
anbringt, wie dies beispielsweise in der eingangs zitierten
deutschen Patentschrift 25 11 388 beschrieben ist, sondern
im mittleren Bereich der Trägersäulen, und zwar ohne daß da
durch die Stabilität des Unterteils bzw. der Trägersäulen
zueinander gefährdet ist. Auf diese Weise erhält man einen
besseren Durchblick und damit eine bessere Möglichkeit, die
Zahnbewegung im Modell beobachten zu können, weil man in den
Zungenraum zwischen den Kiefern besser einsehen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Fig. 1 bis 8,
die gemäß der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungs
formen darstellen, erläutert, ohne sie jedoch darauf ein
zuschränken. Alle nicht in der Beschreibung erwähnten, aber
aus den Zeichnungen ersichtlichen Details gehören mit zur
erfindungswesentlichen Offenbarung der vorliegenden Erfin
dung. Die in den Figuren und in den dazugehörenden Beschrei
bungsteilen angegebenen Bezugszeichen sind am Ende der Be
schreibung in Form einer Liste zusammengestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Dental-Artikulators
gemäß der Erfindung, bei dem der Frontzahn-Führungs
stift 19 am Rahmenunterteil 1 und der Auflagetisch 2
am Rahmenoberteil 14 angebracht ist. Anstelle des
dort dargestellten Auflagetisches 2 wird
der verstellbare, aus den
Fig. 2 bis 2c ersichtliche Auflagetisch eingesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des schwenkbaren Auflage
tisches 2.
Fig. 2a zeigt einen Schnitt entlang der in Fig. 2
dargestellten Schnittlinie IIa-IIa.
Fig. 2b zeigt eine Aufsicht von oben auf den Auflage
tisch 2.
Fig. 2c zeigt eine Aufsicht auf die Tischplatte des
Auflagetisches 2. Anhand dieser Ansicht er
kennt man sehr gut den in horizontaler Lage
unveränderbar verbleibenden Bereich 5 der
Tischplatte 4, sowie den schwenkbaren Bereich 6
der Tischplatte 4. Zur Arretierung des schwenk
baren Bereichs 6 der Tischplatte 4 dient die
Arretierschraube 7. Die Arretierschraube 7
und ein am Ende der Arretierschraube ange
ordneter Arretierbolzen, der in die Schlitze 10
der Schwenkscheiben 11 eingreift, dient der
Führung bei der Schwenkung des schwenkbaren
Bereichs 6 der Tischplatte 4. Der Auflagetisch 2
selbst ist mittels der Befestigungsschraube 12
am Rahmenoberteil 14 befestigt, wie dies insbeson
dere aus den Fig. 2 und 2a ersichtlich ist.
Die Führung des Auflagetisches 2 im Rahmen
oberteil erfolgt in dem vorgesehenen Führungs
schlitz 13. Um die jeweilige Schwenkstellung
des Tisches ablesen zu können, befindet sich
an den Schwenkscheiben 11 eine Skala 18.
Fig. 3a zeigt in natürlicher Größe eine Aufsicht auf
die mit einer Skala versehene Grundplatte 20
von oben mit der zylindrischen Aussparung 22
für den zylindrischen Drehzapfen 26 und den
Schraubenschaft 21 mit Innengewinde.
Fig. 3b zeigt eine Aufsicht auf die Grundplatte von un
ten mit dem Führungsblock 27, der in einen ent
sprechenden rechteckigen Schlitz im Artikulator
teil eingeführt wird, und aus dem die mit Außen
gewinde versehene Schraube 23 für die Arretier
mutter 12 a, die der Arretierschraube in den
Fig. 2a bis 2d entspricht, herausragt.
Fig. 3c zeigt einen Schnitt entlang der in den Fig. 3a
und 3b dargestellten Schnittlinie III-III.
Man erkennt deutlich die Anordnung des Schrau
benschaftes 21, der Schraube 23, des Führungs
blockes 27 und der zylindrischen Aussparung 22.
Fig. 4a zeigt in natürlicher Größe eine Aufsicht auf den
Tischsockel 24 von oben mit dem unveränderbar
verbleibenden Bereich 5 der Tischplatte 4, dem
Führungs- und Anpreßschlitz 25, durch den nach
der Montage der Schraubenschaft 21 der Grund
platte 20 zur Schrauben-Feder-Befestigung
(die in Fig. 5 dargestellt ist) hindurchragt.
Fig. 4b zeigt eine Aufsicht auf den Tischsockel 24 von
unten.
Fig. 4c zeigt einen Schnitt durch den Tischsockel 24
entlang der in den Fig. 4a und 4b dargestellten
Schnittlinie IV.
Fig. 4d zeigt eine Seitenansicht auf den Tischsockel 24
in Richtung des in Fig. 4a dargestellten
Pfeiles.
Fig. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung im Schnitt
einen Teilausschnitt der Grundplatte 20 mit
dem Führungsblock 27 und der zylindrischen Aus
sparung 22, in die vom Tischsockel 24 der
zylindrische Drehzapfen 26 hineinragt, während
durch den Führungs- und Anpreßschlitz 25 des
Tischsockels 24 der mit der Grundplatte 20
verbundene Schraubenschaft 21 hindurchragt.
Über dem Schraubenschaft 21 befindet sich eine
Spiralfeder 28, die durch die Anpreßschraube 29,
die in den Schraubenschaft 21 eingeschraubt
wird, die Spiralfeder 28 zusammendrückt, wodurch
der Tischsockel 24 mit einer vorbestimmten
Federkraft gegen die Grundplatte 20 gedrückt wird.
Fig. 6a zeigt eine Aufsicht von unten auf den schwenk
baren Bereich 6 des Auflagetisches mit den
Schwenkscheiben 11 für die in den Fig. 3 und 4
dargestellten Teile des Auflagetisches.
Fig. 6b zeigt einen Schnitt durch den schwenkbaren Be
reich 6 und die Schwenkscheibe 11 entlang der
in Fig. 6a dargestellten Schnittlinie VI-VI.
Fig. 7 zeigt in vergrößerter perspektivischer Darstel
lung den hochgeklappten und etwas gedrehten
Auflagetisch 2, der aus den Teilen gemäß den
Fig. 3 bis 6 zusammengesetzt wurde, wobei der
Auflagetisch 2 über die Grundplatte 20 mit dem
Rahmenoberteil 14 des Dental-Artikulators ver
bunden ist. Der Drehtisch befindet sich in
Rückenlage.
Fig. 8 zeigt eine Frontansicht des
Artikulators, bei dem der Auflagetisch am
Rahmenoberteil 14 und der Frontzahn-Führungs
stift am Rahmenunterteil 1 angeordnet ist.
Man erkennt ferner sehr deutlich die am oberen
Teil 15 des Rahmenoberteils 14 angebrachte Auf
lageeinrichtung 16. Ferner ist aus dieser Front
ansicht die mittlere Lage der Querverstrebung 8
ersichtlich, mit der die Trägersäulen 9 verbun
den sind. Der in dieser Figur nicht sichtbare
Auflagetisch hat die in Fig. 7 dargestellte Aus
führungsform.
Liste der Bezugszeichen
1 Rahmenunterteil
2 Auflagetisch
3 Ebene des Auflagetisches 2
4 Tischplatte des Auflagetisches 2
5 in horizontaler Lage unveränderbar verbleibender Bereich der Tischplatte 4
6 schwenkbarer Bereich der Tischplatte 4
7 Arretierschraube zur Arretierung des schwenkbaren Bereichs 6 der Tischplatte 4
8 Querverstrebung
9 Trägersäulen
10 Schlitze der Schwenkscheiben 11
11 Schwenkscheiben, die fest mit dem schwenkbaren Bereich 6 der Tischplatte verbunden sind
12 Befestigungsschraube
13 Arretierbolzen
14 Rahmenoberteil
15 oberer Teil des Rahmenoberteils 14
16 Auflageeinrichtung
17 Gelenkpfannen
18 Skala
19 Frontzahn-Führungsstift (früher auch mit Schneidezahn- Führungsstift bezeichnet)
20 Grundplatte
21 Schraubenschaft mit Innengewinde
22 zylindrische Aussparung für den zylindrischen Drehzapfen 26
23 Schraube mit Außengewinde für die Arretiermutter 12 a (entspricht der Arretierschraube 12 in Fig. 2a-2d)
24 Tischsockel mit unveränderbar verbleibendem Bereich 5 der Tischplatte 4
25 Führungs- und Anpreßschlitz
26 zylindrischer Drehzapfen
27 Führungsblock
28 Spiralfeder
29 Anpreßschraube
2 Auflagetisch
3 Ebene des Auflagetisches 2
4 Tischplatte des Auflagetisches 2
5 in horizontaler Lage unveränderbar verbleibender Bereich der Tischplatte 4
6 schwenkbarer Bereich der Tischplatte 4
7 Arretierschraube zur Arretierung des schwenkbaren Bereichs 6 der Tischplatte 4
8 Querverstrebung
9 Trägersäulen
10 Schlitze der Schwenkscheiben 11
11 Schwenkscheiben, die fest mit dem schwenkbaren Bereich 6 der Tischplatte verbunden sind
12 Befestigungsschraube
13 Arretierbolzen
14 Rahmenoberteil
15 oberer Teil des Rahmenoberteils 14
16 Auflageeinrichtung
17 Gelenkpfannen
18 Skala
19 Frontzahn-Führungsstift (früher auch mit Schneidezahn- Führungsstift bezeichnet)
20 Grundplatte
21 Schraubenschaft mit Innengewinde
22 zylindrische Aussparung für den zylindrischen Drehzapfen 26
23 Schraube mit Außengewinde für die Arretiermutter 12 a (entspricht der Arretierschraube 12 in Fig. 2a-2d)
24 Tischsockel mit unveränderbar verbleibendem Bereich 5 der Tischplatte 4
25 Führungs- und Anpreßschlitz
26 zylindrischer Drehzapfen
27 Führungsblock
28 Spiralfeder
29 Anpreßschraube
Claims (8)
1. Hauptanspruch:
Dental-Artikulator, bestehend im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unterkiefermodell, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbundenen Vertikalrahmenteil mit zwei Gelenkköpfen und einem Rahmenoberteil mit den beiden radial drehbaren Gelenkpfannen, der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell, einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift und einem Auflage tisch für den Frontzahn-Führungsstift, dadurch gekenn zeichnet, daß der Auflagetisch (2) für den Frontzahn- Führungsstift (19) am Rahmenoberteil (14) und der ver stellbare Frontzahn-Führungsstift (19) am Rahmenunter teil (1) angeordnet ist, und daß die Ebene (3) des Auflagetisches (2) in der Referenz ebene liegt.
Dental-Artikulator, bestehend im wesentlichen aus einem Rahmenunterteil mit der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Unterkiefermodell, einem mit dem Rahmenunterteil fest verbundenen Vertikalrahmenteil mit zwei Gelenkköpfen und einem Rahmenoberteil mit den beiden radial drehbaren Gelenkpfannen, der Halterungsvorrichtung für die Montageplatte für das Oberkiefermodell, einem verstellbaren Frontzahn-Führungsstift und einem Auflage tisch für den Frontzahn-Führungsstift, dadurch gekenn zeichnet, daß der Auflagetisch (2) für den Frontzahn- Führungsstift (19) am Rahmenoberteil (14) und der ver stellbare Frontzahn-Führungsstift (19) am Rahmenunter teil (1) angeordnet ist, und daß die Ebene (3) des Auflagetisches (2) in der Referenz ebene liegt.
2. Hauptanspruch:
Artikulator wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) des Auflagetisches (2) in zwei Bereiche (5, 6) unterteilt ist, von denen der eine Bereich (5), der die zentrische Abstützung gewährleistet, d. h. der Bereich, auf dem der Frontzahn-Führungsstift (19) vor Beginn der Excursionen aufliegt, unveränderbar in horizontaler Lage verbleibt, während der andere Bereich (6), an dem die Excursionen des Frontzahn-Führungsstiftes verlaufen, zur Querachse des Artikulators vorn nach unten schwenkbar und in jeder gewünschten Neigungslage arretier bar ist.
Artikulator wie vorher, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) des Auflagetisches (2) in zwei Bereiche (5, 6) unterteilt ist, von denen der eine Bereich (5), der die zentrische Abstützung gewährleistet, d. h. der Bereich, auf dem der Frontzahn-Führungsstift (19) vor Beginn der Excursionen aufliegt, unveränderbar in horizontaler Lage verbleibt, während der andere Bereich (6), an dem die Excursionen des Frontzahn-Führungsstiftes verlaufen, zur Querachse des Artikulators vorn nach unten schwenkbar und in jeder gewünschten Neigungslage arretier bar ist.
Unteransprüche:
1. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeich net, daß der Auflagetisch (2) mit seinem Tischsockel (24) nach Art einer Drehscheibe drehbar mit einer Grund platte (20) verbunden ist und daß die Grundplatte mit dem Dental-Artikulator mit einer Arretiermutter (12 a) fest verbunden ist.
1. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeich net, daß der Auflagetisch (2) mit seinem Tischsockel (24) nach Art einer Drehscheibe drehbar mit einer Grund platte (20) verbunden ist und daß die Grundplatte mit dem Dental-Artikulator mit einer Arretiermutter (12 a) fest verbunden ist.
2. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel des Auflagetisches zentrisch mit der Grundplat
te durch eine strammsitzende Vernietung oder durch eine
Schrauben-Feder-Verbindung verbunden ist.
3. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel des Auflagetisches mittels eines zentrisch
angeordneten in das Zentrum der Grundplatte hineinragenden
zylindrischen Drehzapfens auf der Grundplatte drehbar auf
liegt und mittels einer in Abstand vom Mittelpunkt ange
ordneten, mit Federkraft beaufschlagten Schrauben-Feder-
Verbindung an die Grundplatte gedrückt wird.
4. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
sich am oberen Teil (15) des Rahmenoberteils (14) eine
Auflageeinrichtung (16) befindet, die bei Ablage des Ar
tikulators in Rückenlage ebenso wie bei alleiniger Ablage
des Rahmenoberteils (14) in Rückenlage eine sichere Auf
lage gewährleistet, und daß die Auflageeinrichtung so di
mensioniert ist, daß selbst bei extremster Stellung der
Gelenkpfannen (17) diese nicht zur Auflage kommen.
5. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageeinrichtung (16) in Form eines gebogenen Bügels
ausgebildet ist.
6. Artikulator wie vorher, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverstrebung (8) nicht mehr mit den Trägersäu
len (9) im oberen Bereich, sondern im mittleren Bereich
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135122 DE3135122A1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | "dental-artikulator" |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3033390 | 1980-09-05 | ||
DE19813135122 DE3135122A1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | "dental-artikulator" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135122A1 DE3135122A1 (de) | 1982-04-08 |
DE3135122C2 true DE3135122C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=25787652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135122 Granted DE3135122A1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-04 | "dental-artikulator" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3135122A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19508555C1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-06-27 | Florian A Mack | Auswechselbare Magnethalterung mit entsprechend ausgebildeter Montageplatte für alle gängigen Dentalartikulatoren |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0170806A1 (de) * | 1984-06-28 | 1986-02-12 | Rudi Körner | Artikulator |
DE3542177A1 (de) * | 1985-11-29 | 1987-06-04 | Kubein Meesenburg Dietmar | Verfahren und vorrichtung zur gelenkbezueglichen rekonstruktion von zaehnen |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1981
- 1981-09-04 DE DE19813135122 patent/DE3135122A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118139A1 (de) * | 1991-06-03 | 1992-12-10 | Hanns Joachim Feyen | Dental-artikulator |
DE4211007A1 (de) * | 1992-04-02 | 1993-10-07 | Kaltenbach & Voigt | Zahnärztlicher Artikulator mit einem Inzisaltisch |
DE19508555C1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-06-27 | Florian A Mack | Auswechselbare Magnethalterung mit entsprechend ausgebildeter Montageplatte für alle gängigen Dentalartikulatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3135122A1 (de) | 1982-04-08 |
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