DE3135093A1 - Papierstreifenfoerderer eines zeilendruckers - Google Patents

Papierstreifenfoerderer eines zeilendruckers

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DE3135093A1 DE19813135093 DE3135093A DE3135093A1 DE 3135093 A1 DE3135093 A1 DE 3135093A1 DE 19813135093 DE19813135093 DE 19813135093 DE 3135093 A DE3135093 A DE 3135093A DE 3135093 A1 DE3135093 A1 DE 3135093A1
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paper strip
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toothed segment
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Attila Kugyela
Kalman Kupi
Aladar Dipl.-Maschinening. Wahlner
Andras Budapest Zachar
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IRODAGEPIPARI ES FINOMECHANIKA
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IRODAGEPIPARI ES FINOMECHANIKA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Papierstreifenförderer eines Zeilendruckers
  • Die Erfindung betrifft einen Papierstreifenförderer eines Zeilendruckers, insbesondere in elektronischen Kassenmaschinen, bei welchem die Vorschubwalze des Papierstreifens mit einem Antriebszahnrad gekuppelt ist, welches von einer für jeweils einen Umlauf antreibbaren Antriebsscheibe über wenigstens ein Zahnsegment antreibbar ist.
  • Der Papierstreifenförderer gemäß der Erfindung ist von zugsweise für Registrierkassen vorgesehen. Ir kann jedoch auch in anderen Datenverarbeitungsmaschinen verwendet werden. Hierzu ist es erwünscht, den Vorschub des Papierstreifens zur Erzielung unterschiedlicher Zeilenabstände verändern zu können.
  • Bei einem bekannten Papierstreifenförderer der eingangs erwähnten Art (DE-AS 29 02 654) ist das Zahnsegment an einem Hebel ausgebildet, an welchem eine Mitnehmerrolle sitzt, die auf einer an der Antriebsscheibe ausgebildeten Kurvensteuerscheibe läuft, und grcift in ein Zahnrad (in, das iibcr einen Freilauf mit der Vorschubwalze des Papierstreifenförderers gekuppelt ist, so daß unter der Steuerung durch die Kurvensteuerscheibe der Zahnsegmenthebel hin und her geschwenkt wird, in der einen Schwenkrichtung die Vorschubwalze antreibt und in der anderen Schwenkrichtung frei läuft. Der Zahnsegmenthebel wird mittels einer Klinke und eines Elektromagneten in einer Ruhestellung gehalten, in der die Mitnehmerrolle auf dem größen Radius der Kurvensteuerscheibe gehalten wird und diese sich unter der Mitnehmerrolle ohne Betätigung des Zahnsegmenthebels hindurchdrchen kann, solange die Halteklinke eingerastet ist. Die Kurvensteuerscheibe weist am Umfang mehrere Einsenkungen unterschiedlicher Tiefe auf. Der jeweilige Schwenkweg des Zahnsegmenthebels und damit die Größe des Vorschubwinkels der Vorschubwalze können somit in Abhängigkeit davon geändert werden, wann beim Umlauf der Kurvensteuerscheibe der Zahnsegmcnthebel von der Halteklinke freigegeben wird und in welche der Einsenkungen der Zahnsegmenthebel daher abgesenkt wird. Dies bedeutet einen entsprechenden Steuerungsaufwand.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Papierstreifenförderer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei verhältnismäßig geringem Aufwand und einfachem Aufbau in geringer Baugröße wahlweise einen Einzeilenvorschub oder einen Zweizeilenvorschub der Vorschubwalze des Papierstreifens ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebsscheibe als Zahnsegmentrad mit zwei an dessen Umfang im Abstand voneinander versetzten Zahnsegmenten ausgebildet ist, von denen das erste Zahnsegment mit dem Antriebszahnrad, und das zweite Zahnsegment mit einem Umkehrrad, das mit dem Antriebszahnrad gekuppelt ist, derart zusammenwirken, daß das Antriebs zahnrad beim Antrieb durch das eine Zahnsegment in entgegengesetzter Drehrichtung und um den doppelten Drehwinkel als beim Antrieb durch das andere Zahnsegment verdreht wird, und daß das Umkehrrad aus dem Drehweg des zweiten Zahsegmentes bewegbar gelagert ist, mittels einer entriegelbaren Haltevorrichtung im Drehweg desselben arretierbar ist, mittels einer Feder bei entrieyelter HalLevorrichtung aus dem Drehweg desselben wegbewegbar ist und in den Drehweg desselben mittels eines mit dem Zahnsegmentrad umlaufenden Steuernockens rückhohlbar ist.
  • Die Erfindung macht von dem Prinzip Gebrauch, daß ein Vorschub des Papierstreifens wahlweise um eine Druckzeile oder um zwei Druckzeilen verhältnismäßig einfach verwirklichbar ist, wenn bei jedem Umlauf die die Vorschubwalze antreibenden, mittels eines Antriebsmotors für j -jed Druckperiode für eine volle Drehung betriebenen Antriebsscheibe der Papierstreifen zunächst um eine Druckzeile zurückbewegt und danach um zwei Druckzeilen vorbewegt wird, so daß insgesamt ein Papicrstreifenvorschub um eine Druckzeile erfolgt, und wenn das Zurückbewegen des Papierstreifens um eine Druckzeile wahlweise ausgelassen werden kann, so daß danii ein Papierstreifenvorschub um zwei Druckzeilen erfolgt Solange daher bei dem Papierstreifenförderer gemäß der Erfindung das Umkehrrad mittels der Haltevorrichtung im Drehweg des ihm zugeordneten Zahnsegmentes gehalten ist, wird durch dieses und das Umkehrrad beim Umlaufen des Zahnsegmentrades das Antriebszahnrad und damit die vorschubwalze des Papierstreifens für eine Druckzeile zurückbewegt. Dann erfolgt der Druckvorgang, wonach das Antriebs zahnrad und damit die Vorschubwalze durch den direkten Eingriff des anderen Zahnsegmentes in das Antriebszahnrad für zwei Druekzei ten in die Vorschubrichtung gedreht werden. Wenn hingegen die Haltevorrichtung entriegelt wird, so daß das Umkehrrad aus dem Drehweg des ihm zugeordneten Zahnsegmentes herausbewegt wird, bevor es mit diesem in Eingriff gelangt, läuft dieses Zahnsegment am Umkehrrad frei vorbei, so daß das An- treiben des Antriebszahnrades und damit der Vorschubwalze durch dieses Zahnsegment cntfällt. In diesem Fall wird die Vorschubwalze daher nach dem Druckvorgang nur durch das andere Zahnsegment um einen Drehwinkel für zwei Druckzeilen vorgeschoben. Wenn das dem Umkehrrad zugeordnete Zahnsegment an dem aus seinem Drehweg wegheweqten Umkehrrad vorbeigelaufen ist, wird dieses mittels des mit dem Zahnsegmentrad umlaufenden Stcuernockens wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeholt und dort mittels der Haltevorrichtung gehalten, sofern diese wieder verriegelt wird. Im anderen Fall wird das Umkehrrad unter der Kraft der Feder erneut aus dem Drehweg des mit ihm zusammenwirkenden Zahnsegmentes herausbewegt, sobald der Steuernocken beim Umlaufen des Zahnsegmentrades das Umkehrrad wieder frei gibt.
  • Das Antriebs zahnrad und das Umkehrrad sowie die beiden Zahnsegmente sind relativ zueinander derart angeordnet, daß das eine Zahnsegment nur mit dem Antriebszahnrad in Eingriff gelangt und an dem Umkehrrad vorbeiläuft, während das andere Zahnsegment nur mit dem Umkehrrad in Eingriff gelangen kann und an dem Antriebs zahnrad vorbeiläuft. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß das Antriebszahnrad breiter ist als das mit ihm kämmende Umkehrrad und die Zahnsegmente an dem Zahnsegmentrad axial zu diesem gegeneinander derart versetzt sind, daß das dem Antriebszahnrad zugeordnete Zahnsegment mit diesem seitlich neben dem Umkehrrad in Eingriff gelangt und daher an diesem vorbeilaufen kann. Für das mit dem Umkehrrad zusammenwirkende andere Zahnsegment hingegen kann durch entsprechende Auswahl des Durchmessers seines Zahnkopfkreises in Anpassung an den Achsabstand zwischen dem Zahnsegmentrad und dem Antriebszahnrad erreicht werden, daß dieses Zahnsegment im Abstand vor dem Antriebszahnrad an diesem vorbeiläuft.
  • Das Umkehrrad kann z.B. auf einem linear bewegbaren Schie ber gelagert sein, um es aus dem Drehweg und in den Drehweg des mit ihm zusammenwirkenden Zahnsegmentes bewegen zu können. In bevorzugt er Ausgestaltung der Erfindung jedoch ist das Umkehrrad auf einem Hebel, an welchen die Feder und die Haltevorrichtung angreifen, um die Achse des Antriebszahnrades verschwenkbar. Wenn bei entriegelt ter Haltevorrichtung der Hebel, auf dem das Umkehrrad gelagert ist, unter der Kraft der an ihm angreifenden Feder verschwenkt wird, kann somit das Umkehrrad auf dem Antriebszahnrad entsprechend abrollen, ohne dieses dabei zu verdrehen. Es kann eine zusätzliche Maßnahme getroffen sein, um ein Antreiben des Antriebszahnrades mittels des Umkehrrades bei dessen Schwenkbewegungen zuverlässig zu verhindern. Beispielsweise kann hierzu eine Reibkupplung am Antriebszahnrad angreifen. Bevorzugt jedoch ist das Antriebszahnrad gegen seine Drehung mittels einer Klinke sperrbar, die mittels einer mit dem Zahnsegmentrad umlaufenden Steuerkurvenscheibe gegen die Kraft einer Rückholfeder während jedem der Eingriffszeiträume der Zahnsegmente, d.i. während deren Eingriff in das Antriebszahnrad bzw. das Ulukehrzahnrad, aus dem Antriebszahnrad aushebbar ist. Dadurch ist das Antriebszahnrad jeweils gegen seine Drehung gesperrt, solange sich die Zahnsegmente nicht im Eingriff mit dem ihnen jeweils zugeordneten Zahnrad befinden. Daher kann die Bewegung des Umkehrrades in denjenigen Zeitranmen erfolgen, Ln (lt't0(t0 it,o.'; An t t- L(I).'.Y.<'t1t0 sitzt J<to r 1-1 ist, so daß dieses durch die Bewegung des Umkehrrades nicht angetrieben werden kann.
  • Die Entriegelung der Haltevorrichtung kann auf rein mechanischem Wege bewerkstelligt werden. Vorzugsweise erfolgt die Entriegelung jedoch mit Hilfe eines Elektromagneten, der zur Entriegelung der Haltevorrichtung des Umkehrrades jedesmal erregt wird, wenn das Umkehrrad für einen Zweizeilenvorschub des Papierstreifens aus dem Drehweg des dem Umkehrrad zugeordneten Zahnsegmentes herausbewegt werden soll. Vorzugsweise weist hierzu die Haltevorrichtung eine an dem Hebel, an welchem das Umkehrrad um die Achse des Antriebszahnrades verschwenkbar gelagen ist, mit dem einen Ende angelenkte Zugstange und eine in diese einrückbare Hakenklinke auf, die mittels eines Elektromagneten aus der Zugstange aushebbar ist, an deren anderem Ende ein Betätigungshebel angelenkt ist, der mit dem Steuernocken auf dem Zahnsegmentrad zum Zurückholen des Umkehrrades in den Drehweg des ihm zugeordneten Zahnsegmentes zusammenwirkt.
  • Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die aus der Zeichnung ersichtlich ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Papierstreifenförderers, Fig. 2 den Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 den Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, umläuft der Papierstreifen 17 eine Vorschubwalze 13 (Fig. 2), an deren Welle ein breites Antriebszahnrad 2 sitzt, das mit einem schmaleren Umkehrrad 4 kämmt, dessen Welle an einem um die Achse des Antriebszahnrades 2 unter dem Zug einer Feder 1() schwenkbaren Hebel 3 gelagert ist, in der in Fig. 1 gezeigten Stellung jedoch an einer Zugstange 7 arretiert gehalten ist, in welche eine über den Elektromagneten 8 betätigbare Hakenklinke 9 eingreift.
  • Mit dem Antriebs zahnrad 2 und dem Umkehrrad 4 wirkt ein von einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) für jeweils einen Umlauf pro Druck- und Vorschubperiode antreibbares Zahn- segmentrad 1 mit zwei Zahnsegmenten a ttnd b unterschiedlicher Länge zusammen. Die Zahnsegmente a, b sind diametr zum Zahnsegmentrad 1 einander gegenüberliegend gegeneinan der mit Abstand am Umfang des Zahnsegmentrades 1 versetzt angeordnet. Beim Umlaufen des Zahnsegmentrades 1 gelangt das längere Zahnsegment b unmittelbar in den Zahneingriff mit dem Antriebszahnrad 2, während cs am Umkehrrad 4 seitlich vorbeiläuft. Das kleinere Zahnsegment a hingegen qelangt in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Umkehrrades 4 mit diesem Zahneingriff, wohingegen es an dem Antriebszahnrad 2 berührungsfrei vorbeiläuft. Hierzu weist das kleinere Zahnsegment a einen kleineren Zahnkreisdurchmesser am Zahnsegmentrad auf, als das längere Zahnsegmenl: b. Außerdem sind die Zallnsecimente, wic aus Jig 3 ersichtlich, axial gegeneinander versetzt am Zahnsegmentrad 1 angeordnet, so daß das Längere Zahnsegment b stirnseitig des Umkehrrades 4 an diesem vorbeilaufen kann und seitlich neben dem Umkehrrad 4 mit dem breiteren Antriebszahnrad 2 in Eingriff gelangen kann.
  • Mit dem Antriebszahnrad 2 wirkt außerdem eine Sperrklinke 6 zusammen, die von einer mit dem Zahnsegmentrad 1 umlaufenden Kurvenscheibe 5 gesteuert ist und an welcher eine Rückholfeder 14 angreift, so daß die Sperrklinke beim Umlaufen des Zahnsegmentrades 1 jedesmal aus dem Antriebszahnrad 2 ausgehoben wird und dieses für eine Drehung freigibt, bevor das jeweilige Zahnsegment a, b in den Zahneingriff mit dem ihm jeweils zugeordneten Zahnrad 2, 4 gelangt, und mittels der Klinke 6 zwischen den Eingriffszeiträumen der Zahnsegmente a, b gesperrt gehalten ist. Die Zugstange 7 ist an einem schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 12 angelenkt, der mit einem als exzentrisch zur Achse des Zahnsegmentrades 1 an diesem gelagerte Rolle ausqebildeten Steuernocken 11 zusammenwirkt. Dic Hakenklinke <3 ist als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet, an dem eine Rückstellfeder 15 angreift, so daß sie in der aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungsstellung unter dem Zug der Feder 15 gehalten ist, solange der Elektromagnet 8 nicht erregt ist, und aus dieser Verriegelungsstellung zur Freigabe der Zugstange 7 durch die Erregung des Elektromagneten 8 verschwenkbar ist.
  • Die Wirkungsweise des Papierstreifenförderers ist wie folgt: Das Zahnsegmentrad 1 läuft während einer Druckperiode,d.i.
  • zwischen zwei Druckvorgängen, in der Richtung des am Zahnsegmentrad 1 eingetragenen Pfeiles einmal um. Während der ersten Hälfte der Umdrehung greift das Zahnsegment a in das Umkehrrad 4 ein, nachdem die Sperrklinke 6 mittels der Kurvenscheibe 5 aus dem Antriebszahnrad 2 ausgehoben wurde und dieses daher für seine Drehung freigibt. Für den Eingriff des Zahnsegmentes a in das Umkehrrad 4 ist dieses in der Stellung gemäß Fig. 1 mittels der in die Zugstange 7 des um die Achse des Antriebszahnrades 2 schwenkbaren Hebels 3, an dem das Umkehrrad 4 gelagert ist, eingreifenden Hakenklinke 9 gehalten. Während des Eingriffs des Zahnsegmentes a in das Umkehrrad 4 wird dieses somit gedreht, so daß über das Antriebs zahnrad 2 die Vorschubwalze 1 3 für den Papierstreifen entsprechend dem in Fig. 1 am Antriebszahnrad 2 eingetragenen gestrichelten Pfreil gedreht wird und dadurch der Papierstreifen um einen Zeilenabstand zurückgezogen wird, wonach das Zahnsegment ä aus dem Umkehrrad 4 austritt und die Vorschubwalze 13 über die Sperrklinke 6 arretiert wird. Nun erfolgt das Bedrucken des Papierstreifens, bevor das Zahnsegment b mit dem Antriebszahnrad 2 in Eingriff gelangt. Bevor dies erfolgt, wird die Sperrklinke 6 wieder aus dem, Antriebszahnrad 2 ausgehoben.
  • Da nach dem Bedrucken des Papierstreifens das längere Zahnsegment b unmittelbar in das Antriebszahnrad 2 eingreift, wird dieses in der durch den ausgezogenen Pfeil am Antriebszahnrad 2 in Fig. 1 gekennzeichneten Gegenrichtung gedreht.
  • Dic Länge des Zahnsegmentes b und das übersetzungsveri'jltnis zwischen dem Zahnsegment b und dein Antriebszahn- rad 2 sind derart gewählt, daß unter dem Antrieb des Zahnsegmentes b der Papierstreifen um zwei Zeilenabstände vorgeschoben wird. Nach dem Austritt des Zahnsegmentes b aus dem Antriebszahnrad 2 wird dieses mittels der Sperrklinke 6 wieder gesperrt. Bei der weiteren Umdrehung des Zahnseqmentrades 1 wird durch den Eingriff des kleinen Zahnsegmentes a in das Umkehrrad 4 der Papierstreifen wieder um eine Zeile zurückgeholt, bevor der nächste Druckvorgang erfolgt, so daß im Ergebnis zwischen den beiden Druckvorgängen ein Vorschub des Papierstreifens um eine Druckzeile erfolgt ist.
  • Wenn zu Beginn einer Druckperiode die Hakenklinke 9 mittels des Elektromagneten 8 aus der Zugstange 7 ausgehoben wird und diese daher entriegelt wird, wird das Umkehrrad 4 unter dem Zug der an dem Hebel 3 angreifenden Feder 10 aus dem Weg des kleinen Zahnsegmentes a des Zahnsegmentrades 1 geschwenkt, so daß dann während des Umlaufes des Zahnsegmentrades 1 nur das lang Zahnsegment b mit dem Antriebszahnrad 2 in Eingriff gelangt und daher die Vorschub walze 13 jeweils für einen Zweizeilenvorschub des Papierstreifens 17 gedreht wird. Nach dem Austreten des langen Zahnsegementes b aus dem Antriebszahnrad 2 wird dieses wieder gesperrt, während mittels des Steuernockens 11 der Betätigungshebel 12 und damit die Zugstange 7 und der Hebel 3 mit dem Umkehrrad 4 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückbewegt werden, wobei das Umkehrrad 4 auf dem gesperrt gehaltenen Antriebszahnrad 2 sich abrollt, so daß dieses dabei nicht verdrcht werden kann. Wenn nach der Bewegung des Umkehrrades 4 in die Ausgangsstellung die Hakenklinke 9 vom Elektromagneten 8 freigegeben wird, kann sie durch Einrasten in di( Zugstange 7 das Zahnrad 4 wieder in der Stellung aus Fig. 1 arretieren, so daß beim weiteren Umlauf der Zahnsegmentscheibe 1 wieder das kleine Zahnsegment 8 mit dem Umkehrrad 4 in Eingriff gelangt, dieses das Antriebszahnrad 2 und damit die Vorschubwalze 13 um eine Zeile zurückdreht und diese später unter dem Antrieb durch das Zahnsegment b erneut um zwei Zeilenabstände vorgedreht wird. Wenn hingegen die Hakenklinke 9 weiterhin mittels des Elektromagneten 8 aus der Zugstange 7 ausgeschwenkt gehalten wird, schwenkt das Umkehrrad 4 nach der Freigabe des Betätigungshebels 12 durch den Steuernocken 11 wieder aus dem Weg des kleinen Zahnsegmentes a, bevor dieses das Umkehrrad 4 erreicht, so daß nun weiterhin ein Zweizeilenvorschub erfolgt.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1. Papierstreifenförderer eines Zeilendruckers, insbesondere in elektronischen Kassenmaschinen, bei welchem die Vorschubwalze des Papierstreifens mit einem Antriebszahnrad gekuppelt ist, welches von einer für jeweils einen Umlauf antreibbaren Antriebsscheibe über wenigstens ein Zahnsegment antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe als Zahnsegmentrad (1) mit zwei an dessen Umfang im Abstand voneinander versetzten Zahnsegmenten (a, b) ausgebildet ist, von denen das erste Zahnsegment (b) mit dem Antriebszahnrad (2) und das zweite Zahnseqment (a) mit einem Umkehrrad (4), das mit dem Antriebszahnrad (2) gekuppelt ist, derart zusammenwirken, daß das Antriebszahnrad (2) beim Antrieb durch das eine Zahnsegment (b) in entgegengesetzter Drehrichtung und um den doppelten Drehwinkel als beim Antrieb durch das andere Zahnsegment (a) verdreht wird, und daß das Umkehrrad (4) aus dem Drehweg des zweiten Zahnsegmentes (a) bewegbar gelagert ist, mittels einer entriegelbaren Haltevorrichtung (7,9) im Drehweg desselben arretierbar ist, mittels einer Feder (10) bei entriegelter Haltevorrichtung aus dem Drehweg desselben wegbewegbar ist und in den Drehweg desselben mittels eines mit dem Zahnsegmen rad (1) umlaufenden Steuernockens (11) rückholba@ 2. Papierstreifenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antricbszahnrad (2) breiter ist als das mit ihm kämmende Umkehrrad (4) und die Zahnsegmente (a, b) an dem Zahnsegmentrad (1) axial zu diesem gecgeneinander versetzt sind.
  2. 3. Papierstreifenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrrad (4) auf einem hebel (3), an welchem die F'der (10) und die Haltevorrichtung (7, 9) angreifen, um die Achse des Antriebszahnrades (2) verschwenkbar ist.
  3. 4. Papierstreifenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (2) gegen seine Drehung mittels einer Klinke (6) sperrbar ist, die mittels einer mit dem Zahnsegmentrad (1) umlaufenden Steuerkurvenscheibe (5) gegen die Kraft einer Rückholfeder (14) während jedem der Eingriffszeiträume der Zahnsegmente (a, b) aus dem Antriebs zahnrad (2) aushebbar ist.
    Papierstreifenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine an dem Hebel (3) angelenkte Zugstange (7) und eine in diese einrückbare Hakenklinke (9) aufweist, die mittels eines Elektromagneten (8) aus der Zugstange (7) aushebbar ist, an welcher ein Betätigungshebel (12) angreift, der mit dem Steuernocken (11) zusammenwirkt.
DE19813135093 1980-11-21 1981-09-04 Papierstreifenförderer eines Zeilendruckers Expired DE3135093C2 (de)

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DE3135093A1 true DE3135093A1 (de) 1982-07-08
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PL (1) PL128406B1 (de)
SU (1) SU1044226A3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3232275A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-01 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum vereinzelten zufuehren von blaettern zur schreibwalze einer bueromaschine
EP0450740A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-09 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren des Anfangs einer Endlosbahn im Schubtraktorbetrieb in einem Drucker

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SU1044226A3 (ru) 1983-09-23
DE3135093C2 (de) 1984-10-04
DD201286A5 (de) 1983-07-13
PL128406B1 (en) 1984-01-31
PL233520A1 (de) 1982-06-21
HU181219B (en) 1983-06-28

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