DE3134854A1 - Saegebock - Google Patents

Saegebock

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DE3134854A1 DE19813134854 DE3134854A DE3134854A1 DE 3134854 A1 DE3134854 A1 DE 3134854A1 DE 19813134854 DE19813134854 DE 19813134854 DE 3134854 A DE3134854 A DE 3134854A DE 3134854 A1 DE3134854 A1 DE 3134854A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0092Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 dismountable, collapsible or transportable, e.g. by means of a carrying case
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0041Saw benches or saw bucks

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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sägebock ~insbesondere
  • mit einem zusammenklappbaren Gestell aus l;etall, das zwei Saure jeweils mit einem Gelenk verbundener,sc?nerenförmig spreizbarer ender aufweist, die durch wenigstens eine uerverbindunO im Abstand miteinander verbunden sind, zwischen deren oberhalb der Gelenke in V-Form aufspreizbaren Enden ein Holz-oder werkstück zur Bearbeitung festgelegt und gegebenenfalls festgespannt ist.
  • Sägeböcke sind üblicherweise als zusammenklappbare Gestelle aus Holz oder Metall ausgeführt, die gewöhnlich zwei Paare mit einem gelenk verbundener scherenförmig spreizbarer Ständer besitzen, die durch Querverbindungen im Abstand von beispielsweise einem dreiviertel peter miteinander verbunden sind.
  • Im Aufstellungszustand sind die oberen Enden der Ständer in V-Form aufgespreizt und ergeben damit die Aufnanmen beispielsweise für ein zu zersägendesliolzstück.
  • Als Nachteil wird bei einem Sägebock üblicher Ausführung empfunden, daß die vier Standbeine der beiden Ständerpaare bei unebenem Boden einen unsicheren Stand ergeben.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sicn daraus, daß der übliche Sägebock im zusammengeklappten Zustand durch die festen Querverbindungen zwischen den Gelenken und den Ständern noch eine sehr sperrige Form einnimmt und infolge,dessen schlecht zu transportieren ist.
  • Die Mitnahme im kofferraum eines Personenwagens ist in den meisten fällen nicht möglich.
  • Weitere Nachteile und Gefahren ergeben sich beim Bearbeiten von Kolz mit einer kotor-Yettensäge. Dadurch, daß das Holzstück nicht fest arretierbar im Sägebock liegt, wird eine weitere Person zum Festhalten benötigt,wobei dennoch die Gefahr nicht ausgeschlossen ist, daß das Holzstück verkantet, die Sägekette einklemmt und die Kettensäge herum schlägt,was in der Praxis bereits zu schweren unfällen geführt hat.tienn das holzstück im Zwischenraum zwischen den Aufnahmen der Y-förmig aufgespreizten Enden der Ständer gesägt wird, kann es #orkommen, daß die Säge eingeklemmt wird. Auch bei dieser Situation kann es zu Beschädigungen der Motorsäge beispielsweise durch Reissen der Kette oder zu Unfällen kommen. ist das Holzstück durchgesägt, kann die Säge nach unten abrutschen und die oft aus Holz ausgeführte vuerverbindung zwischen den Gelenken der Ständer ansägen und dadurch beschädigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einedneuartigen Sägebock zu schaffen, der gegenüber bekannten und in der althergebrachten Form gestalteten Sägeböcken wesentlich verbessert und insbesondere für unfallfreies Arbeiten mit einer Motorsäge vorgesehen ist. Dazu ist es notwendig, die Standsicherheit des Gestelles auch bei unebenem Boden zu verbessern, eine Sicherung gegen tippen des Sägebockes vorzusehen, und vor allem eine sichere und feste Lagerung und gegebenenfalls restspannung des zu sägenden Holzatückes zu ermöglichen.
  • Auch soll der neuartige Sägebock im zusammeneklappten Zustand zu einem Bündel von solchen Abmessungen zusammenlegbar sein, daß dieses beispielsweise im Kofferraum eines mittleren PKW ohne Schwierigkeiten mitgenommen werde kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Gestell mit drei Standbeinen ausgestattet ist.
  • Durch die Ausgestal-tung des Sägebockes mit drei Standbeinen wird eine ausgezeichnete Standsicherheit erzielt, die unabhängig von der Bodenbeschaffenheit in jedem Fall einen sicheren Stand gewährleistet. Dies ist bereits eine wesentliche Voraussetzung für unfallfreies Arbeiten'sowie für Inanspruch nahme von wenig Raum im zusammengeklappten Zustand, mithin für eine gute Dransportmöglichkeit.
  • In zweckmäßiger Ausgestal,tung ist dabei vorgesehen, daß ein Ständer-Paar im Aufstellungazustand in einer annäherna vertikalen Ebene steht , wogegen das andere Paar unterhalb seines Gelenkes in einer Ebene abgeknickt ist, die im spitzen Winkel zur vertikalen Ebene verlaufend diese im Bereich oberhalb der Standfläche schneidet, wobei jeweils die sich in der Schnittlinie berührenden Ständer miteinander za einem gemeinsamen Standbein fest rerbunden sind, und daß im bereich des Gelenkes des abgeknickten Ständer-Paares ein Stützbein in einer zur vertikalen Ebene senkrecht stehenden, ebenfalls vertikalen Ebene schräg ausklappbar angelenkt ist,derart, daß es zusammen mit den Standbeinen der Ständer-Paare das dritte standbein des gestelles bildet.
  • lurch diese Anordnung wird eine äusserst kompakte, robuste und stabile Bauweise erzielt, die vor allen Dingen das bei der üblichen Gestaltung bekannter bägeböcke unerwünschte und gefährliche seitliche Neigen verhindert.
  • Um eine ganz besondere Stabilität zu erzielen, ist in weiterer erfindungswesenilicher Ausgestaltung vorgesehen, daß das dritte standbein mit einem Bodenanker ausgestattet ist.
  • Dabei sind die Standbeine zur weiteren Erhöhung der Sicherheit mit rußplatten ausgestattet, wobei die Fußplatte des dritten Standbeines zur Aufnahme des Bodenankers nach aussen über das Standbein überstehend angeordnet und vorzugsweise mit einem Aufnahmeschlitz für den Bodenanker versehen ist.
  • Um ein Drehen oder Verkanten des zu bearbeitenden Holzatückes, auch bei relativ glatten Rundhölzern zu vermeiden, ist weiter vorgesehen, daß die in V-Form aufspreizbaren Enden der Ständer an den das Holz stück aufnehmenden inneren Flanken eine Zahnung aufweisen.
  • Um das Arbeiten mit der Motor- Kettensäge zwischen den scherenförmig spreizbaren Ständern mörlicnst zu vermeiden, ist weiter vorgesehen, daß der Abstand der Ständer-Paare im Bereich der Gelenkedrzwischen 200 und 500 mm .vorzugs- weise zwischen 250 und 350mm beträgt, und daFråls Verbindung zwischen den Gelenken eine Achse vorgesehen ist , auf der eine frei rotierbare Walze ,gegebenenfalls mit einem elastischen Überzug aus uummi oder Kunststoff , angeordnet ist. Diese freirotierbare Walze verhindert Unfälle beim Durchrutschen der Säge, falls diese doch einmal beim Sägen im Bereich zwischen den Gelenken der Ständerpaare angesetzt wurde. Kommt dabei die Kette der säge beiI#u rchrutschen zur Berührung mit der freirotierbaren Walze, so läuft diese gefahrlos mit der Kette mit , wodurch die Kette geschont und Unfälle vermieden werden.
  • Um zu ermöglichen, daß ein holzstück überkas vertika#stehende Ständerpaar hinaus vom Sägebock tegstehend fest#ingespannt werden kann, um ungehindert absägen zu können, ist weiter vorgesehen, daß im Bereich der Anlenkung des dritten Standbeines eine Spannkette befestigt und mit einer Spannfeder ausgestattet ist , und daß am oberen Ende des Ständers an der gleichen Seite des Sägebockes ein Kettenschlosssowie an den äusseren Flanken der oberen Enden der Ständer abwärtsweisende jacken zum Anschlagen der Kette angeordnet sind.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß im Zusammenwirken der Befestigung Kette dem durch die Zahnung der Auflage-Flanken bewirkten sicheren des nolzstückes Unfallgefahren mit Sicherheit vermieden werden.
  • Eine weitere Steigerung der sicherheit erfährt der Sägebock nach der Erfindung dadurch, daß zur Stabilisierung seines Gestelles zwischen den unteren Enden der Standbeine Querstreben in Schatieren angelenkt sind, die an ihren freien Enden eine einhakbare Verbindung zwischen jeweils zwei Standbeinen herstelltW.
  • Und schliesslich ist in zweckmäßiger Ausgestaltung weiter vorgesehen, daß der Bodenanker einen stänlernden Dorn mit einer daran befestigten Schraubenfläche in Eorm eines Gewindeganges zum Einschrauben in den Boden aufweist, sowie am oberen Ende ein Schraubgewinde mit einer Arretierungsmutter zum fiestklemmen der Bodenplatte des dritten Standbeines.
  • Diese Ausgestaltung verleißt dem Bodenanker ein hohes 1#ass von qualität. Es wurde bei Versuchen in mittelschweren Böden festgestellt, daß die Haltekraft des Bodenankers bei ginschrauben in etwa 40cm tiefe Grössenordnungen zwischen 100 und 200 Kilo aufwies Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungs beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Sägebock nach der Erfindung, in perspektivischer Ansicht, schräg von der Seite, Figur 2 den Sägebock gemäß Figur 1 in Frontansicht, von der Seite des dritten Standbeines gesehen, Figur 3 den einen int-egrierenden Bestandteil des Sägebockes bildenden Bodenanker, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
  • Der Sägebock nach Figur 1 bildet ein zusammenklappbares Gestelliwda5 sich im esentlichen aus Flacheisenstäben zusammenosetzt und mit drei Standbeinen 2, 3, 4 fest und sicher auf der Standfläche 5 steht. Das GestellYbesteht aus insgesamt vier je paarweise mit einem Gelenk 6,6 verbundenen, scherenförmig spreizbaren Ständern 7,7'; 8,8'; die durch Querverbindungen 9,91 im Abstand miteinander verbunden sind. Desgleichen sind die beiden Gelenke 6,6' durch eine (in der Zeichnung nicht erkennbare) Achse gelenkig miteinander verbunden, auf der eine frei rotierbare Walze 10 angeordnet ist, die mit einem Schutzüberzug aus einem stück Gummirohr oder Kunststoffrohr überzogen ist, Das Ständerpaar ~1,7', ffÄufstellungszustand in einer annähernd vertikalen Ebene, wogegen das Ständerpaar 8,8 unterhalb seines Gelenkes 6' in einer Ebene abgeknickt ist, die im spitzen Miinkel Alpha zur vertikalen Ebene verlaufend, diese unmittelbar oberhalb der Standfläche 5 schneidet. Die Ständer 8,81 sind dabei an den Knickstellen 11,11' gegenüber ihren oberen Enden leicht abgewinkelt.
  • Sie sind an den Berührungslinien mit den Ständern 7,7 unmittelbar an den Fußplatten 12,12 mit diesen und mit den Fußplatte gemeinsam zu den beiden Standbeinen 2 und 3 durch Schweißung fest verbunden.Im Bereich des Gelenkes 6' ist ein Stützbein 14, das am unteren Ende eine Fußplatte 13 besitzt, mit einem Schmier 15 aus- oder einklappbar angelenkt.#ieses Stützbein 14 ist in einem Winkel Beta von annähernd 45 0 gegenüber der Standfläche 5 weit zur Seite ausgestellt, und bildet somit des dritte Standbein 4 , durch welches das Gestell 1 des Sägebockes seinen festen Stand erhält. Um ein äusserstes Naaß an Sicherheit zu erzie#len, ist dieses dritte Standbein 4 durch einen mit diesem ein integrieSes Funktionselement bildenden Bodenanker 15 fest im Grund verankert. Eine weitere Stabilisierung erhält das Gestell1Kdes Sägebockes durch Querstreben 16,16',7, die ebenfalls auf- oder abklappbar in Schanieren 19,20 an dem Standbein 4 bzw dem Ständer 7' angelenkt und m;t den Ständern 8,bzw.8' bzw.7 einhakbar verbunden sind. Durch diese Anordnung sind die drei Standbeine 2,3,4 im aufgesprei: ten Zustand unverrückbar fest miteinander verbunden und verleihcn dem gesamten Sägebock einen allen Belastungen widerstenenden festen Halt.
  • Neu und aupergewöhnlich an dem Sägebock nach der Erfindung ist der kurze Abstand " A " zwischen den Ständerpaaren 7,7' und 8,8 . Dieser Abstand " A " beträgt bei einem Ausführun#sbeispiel 230mm. Diesem erfindungswesentlichen Merkmal liegt folgende Überlegung und Funktion zu Grunde: im Gegensatz zu konventionellen Sägeböcken, die im allgemeinen Abstände zwischen einem dreiviertel und einem hinter zwischen den Aufnahmeholmen aufweisen, und bei denen vielfach die Sägearbeit an einem Stück Holz infolge des unvermeidlichen Abstandes zwischen den Holmen vollzogen werden muß, sind beim neuen Sägebock gemäß Erfindung die oberen, in V-Form aufgesprei?ten Enden der Ständer 7,7';8,8' so nahe zusammengerückt , daß ein Arbeiten zwischen deMselben mit der Säge nach Itöglichkeit niemals erforderlich wird. Der kurze Abstand A A " hat zur Folge, daß das zu sägende Bolz oder Rundholz 21 weit nach aussen über den Sägebock überstehend auf denselben aufgespannt wird. Zu diesen Zweck, und um dabei eine unverrückbar feste Lage des zu sägenden Holzstückes 21 zu erreichen, sind zunächst die inneren Flanken der oberen Enden der Ständer 7,7' ~8,8' mit einer scharfen Zähnung 22 versehen. Um das weit nach aussen übertragende Holzstück21 in dieser Zähnung 22 unverrückbar fest einzukeilen und festzuspannen, ist an der Seite des Stützbeines 14 eine Spannkette 23 vorgesehen, die über eine Spannfeder 24 im Bereich des Gelenkes 6 befestigt ist. Zum Anschlagen und festlegen des freien Endes 25 der Kette 23 ist ein Kettenschloss 26 vorgesehen, daS am oberen Ende des Ständers 8 befestigt ist. Ausserdem sind an den Enden der Ständer 7,71 ;8,8' oberhalb der Gelenke 6,6' an deren kusseren Flanken abwärtsffieisende Haken 26f( Figur 2 j angeordnet, die dazu dienen, die Kette 23 annähernd um 180 Grad um das Holzstück 21 herumschlagen zu können, und sodann unter einem Haken 26lhindurch zu ziehen, wie dies aus der Darstellung in Figur 2 deutlich ersichtlich ist. Dabei wird das Holzstück 21 in der Darstellung nach Figur 1 auf der rechten Seite durch die Spannkette 232 unterstützt durch die elastische Zugkraft der Spannfeder 24, kräftig gefesselt'und in die Zähnung 22 gepresst. Die hiermit erzeugte Haltekraft wird durch das Moment des nach links über das Ständerpaar 7,71 weit übertragend hinaus ragende linke Ende des Holzatückes 21 soweit verstärkt, daß dieses absolut fest liegt;und gefahrlos mit der Kettensäge in verfeuerbaren Schnittlängen abgesägt werden kann.
  • Damit der Sägebock bei der nach links überragenden Last nicht zur Seite lippen kann, ist der Bodenanker 15 mit seiner Schraubenfläche 27 etwa 30 bis 40cm; tief in den Boden eingeschraubt , wobei der Dorn 28 des Bodenankers 15 ebenfalls zum Halt beiträgt, während der Schaft 29 in einer ausnehmung 30 der Fussplatte 13 des Standbeines 4 gehalten wird. Ler Bodenanker 15 besitzt eine Handkurbel 31, die an einer länglichen ldutter 32 angeschweißt ist, welche auf einem Gewinde 33 am oberen Ende des Schaft es 29 auf-und abgeschraubt werden kann, sobald die Arretierung 34 durch Hochziehen ( Pfeil 35)die Verbinbung zwischen Schaft ag und mutter 32 gelöst hat. Bei nicht gezogener Arretierung 34 hingegen ist der Schaft 29 mit der Mutter 32 und der Handkurbel 31 durch die Arretierung 34 formschlüssig verbunden, was zur Folge hat, daß der Bodenanker 15 mit der Handkurbel 31 in das Erdreich gebohrt werden kann, wobei die Schraubenflkohe 27 in der an sich bekannten Art und Weise eines Erdbohrers in den Boden eingeschraubt wird. Ist der Bodenanker tabei tief genug eingeschraubt,(z.B.40cm) bespielsweise bis zum Ansatz des Schaftes 29 oder tiefer, wird die Arretierung 34 gelöst und die Mutter 32 mit der 31 Handkurbel31 weiter heruntergeschraubt, bis sie mit dem verlängerten unteren Ende 36 die Fußplatte 13 erfasst und gegen die Auflagefläche 5 des Erdbodens presst, wie dies aus Figur 3 ersichtlich ist. Dadurch wird das Standbein 4 mit grosser Kraft auf der Standfläche 5 festgehalten# und ergibt eine Standfestigkeit des Sägebockes , wie sie bei konventionellen Sägeböcken niemals zu erreichen ist.
  • Abgesehen davon, daß der Sägebock , wie vorgängig Xescnildert, erhebliche Vorteile bezüglich StandfestigkeIt Kippsicherheit, sowie Befestigung des zu sägenden r:olzstückes 21 aufweist, wobei dieses durch das freie Ausspannen sehr vorteilhafte Arbeitsmöglichkeiten bietet, ist der Sägebock nach der Erfindung auch noch mit dem Vorteil ausgestattet ,daß er zu einem verhälnismäßig kleinen und gut transportablen Bündel zusammen gelegt werden kann.
  • Zu diesem Zweck werden die Querstreben 16 aus den einhakbaren Verbindungen gelöst und über die SchaSiere 19 und 20 an das Stützbein 14 bzw. den Ständer 7 angeklappt.
  • Danach wird das Stützbein 14 seinerseits im Schatier 15 beigeklappt, und es werden die Ständerpaare 7,## ;8,8' ebenfalls aneinander angeklappt. Dabei ergibt sich, wie gesagt, ein Bündel von Stäben mit den Transport-Abmessungen von @ @4 250 x 100 x 1250 mm. Zum leichten ragen dient dabei die drehbare Rolle 10 als Handgriff, so daß das ganze Bündel leicht gehandhabt und gegebenenfalls in den Kofferraum eines PK eingeladen werden kann.
  • Die Vorteile des erfindungagemässen Sägebockes ergeben Sit# insbesondere beim Arbeiten mit einer Motor-Kettensäge.
  • hierbei kommen die Vorteile der Sicherheit gegenüber eInem konventionellen Sägebock ganz besonders zur eltung. Selbst wenn einmal beim Arbeiten zwischen den Ständern 7,7';8,8' die Säge durchrutschen sollte, ist jede Unfallgefahr vermieden, da die frei rotierbare Walze 10 mit ihrem Schutzüberzug aus Gummi die laufende Kette auffängt und abrollen läßt,ohne daß eine Beschädigung der Kettensäge oder der Walze 10 eintritt. Dies ist ein weiteres Sicherheitsmoment, das Unfälle , wie sie bei anderen Böcken vorkommen , verhindert . Gleiches gilt auch für die feste Lagerung des zu bearbeitenden Holzatückes 21, das sowohl durch die Zähnung 22 der Aufnahme-Ständer 7,7';8,8" alsaurch die elastisch-feste Spannung mit Hilfe der gefederten Kette 23 einen bisher nicht erreichbaren Halt bekommt. Selbstverständlich gelten diese Vorteile nicht nur für die Handhabung mit der Motorsäge, sondern in ähnlicher Weise auch für den Gebrauch des Sägebockes mit einer Handsäge.
  • Liste der Bezugszeichen 1 Gestell 2,3,4 Standbeine 5 Standfläche 6,6' Gelenke 7, 7';8,8' Ständer 9,9' Querverbindung 10 Walze 11112 Knickstellen 12,12',13 Fußplatten 14 Stützbein 15 Bodenanker 16,17,18 Querstreben 19,20 Scharniere 21 Holz 22 Zahnung 23 Spannkette 24 Spannfeder 25 freies Kettenende 26 Kettenschloss 26' Haken 27 Schraubenfläche 28 Dorn 29 Schaft 30 Ausnehmung Bodenplatte 31 Handkurbel 32 Mutter 33 Gewinde 34 hrretierung 35 Pfeil 36 unteres Ende d. Mutter 37 Anlenkung Stützfuß

Claims (9)

  1. Sägebock P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Sägebock, insbesondere mit einem zusarnmenklappbaren Gestell aus Metall, das zwei Paare jeweils mit einem Gelenk verbundener, scherenförmig spreizbarer Ständer aufweist, die durch wenigstens eine Querverbindung im Abstand miteinander verbunden sind, zwischen deren oberhalb der Gelenke in V-Form anfspreizbaren Enden ein #olz-oder Werkstück zur Bearbeitung festgelegt und gegebenenfalls festgespannt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gestell(i>mit drei Standbeinen(2,3,4? ausgestattet ist.
  2. 2. Sägebock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t ,daß ein Ständer-raar(7,71)im Aufstellunszustand in einer annähernd vertikalen Ebene steht, wogegen das andere Paar#8,8')unterhalb seines #elenkesC6')in einer Ebene abgeknickt ist, die im spitzen Winkel (α)zur vertikaler Ebene verlaufendXdiese im Bereich oberhalb der Standfläche(5) schneidet, wobei jeweils die sich in der Schnittlinie berührenden Ständer(7,7';8,8 9 miteinander zu einem gemeinsamen StandbeinC2,3)fest verbunden sind, und daß im Bereich des Gelenkes(6') des abgeknickten Ständer-Paares(8,8') ein StützbeinC#4)in einer zur vertikalen Ebene senkrecht stehendenebenfalls vertikalen Ebene schräg ausklappbar angelenkt ist, derart, daß es zusammen mit den Standbeinen(2,3) der Ständerpaare das dritte Standbein(4)des GestellesCl)bildet.
  3. 3. Sägebock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d-a # d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,#daß das dritte Standbein(4)mit einem Bodenanker(15? ausgestattet ist.
  4. 4. Sägebock nach einem der Ansprüche 1bis3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Standbeine(2,3,4 )mit Fußplatten(12,12',13)ausgestattet sind, und daß die Fußplatte(1 3) des dritten Standbeines(4) zur Aufnahme des Bodenankers(15)nach aussen über das Standbein(4)überstehend angeordnet' und vorzugsweise mit einem Aufnahmeschlitz(30)für den Bodenanker(15) versehen ist.
  5. 5. Sägebock nach einem der Ansprüche 1 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die in V-Form aufspreizbaren Enden der Ständer(7,7';8,8')an den das Holzstück(21) aufnehmenden inneren Flanken eine Zähnung(22)aufweisen.
  6. 6. Sägebock nach einem der Ansprüche 1 #, d dadurch d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand(A)der Ständer-Paare(7,7';8,8') im Bereich der Gelenke(6,6') zwischen 200 und 500 mm, vorzugsweise zwischen 250 und 350 mm beträgt, und daß als Verbindung zwischen den Gelenken(6,6')eine Achse ( nicht gezeigt ) vorgesehen ist, auf der eine frei rotierbare Walze(10),gegebenenfalls mit einem elastischem Überzug aus Gummi oder Kunststoff, angeordnet ist.
  7. 7. Sägebock nach einem der Ansprüche 1 '6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß im Bereich der Anlenkung(3?) des dritten Standbeines(4)eine Spannkette(23)befestigt und mit einer Spannfeder(2 4) ausgestattet ist, und daß am oberen Ende eines Ständers(8)der gleichen Seite des Sägebockes ein Ket.tenschlossC26)sowie an den äusseren Flanken der oberen Enden der Ständer(7,7';8,8')abwärts weisende Haken(26')zum Anschlagen der Kette(23)angeordnet sind.
  8. 8. Sägebock nach einem der Ansprüche 1 frl, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den unteren Enden der Standbeine(2,3, 4)Querstreben (16, 17, 18)in scharnieren(19,20)angelenkt sind, die an ihren freien Enden eine einhakbare Verbindung zwischen jeweils zwei Standbeinen(2,3,4)herstellen.
  9. 9. Sägebock nach einem der-Ansprüche 1 #, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bodenanker(1 5) einen stählernden Dorn(28)mit mit einer daran befestigten Schraubenfläche(27)in Form eines Gewindeganges zum Einschrauben in den Boden(5)aufweist,sowie am oberen Ende ein Schraubgewinde(33)mit einer Mutter(32)zum Festklemmen der Bodenplatte(13) des dritten Standbeines(4).
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