-
Die Erfindung betrifft einen Sägebock ~insbesondere
-
mit einem zusammenklappbaren Gestell aus l;etall, das zwei Saure jeweils
mit einem Gelenk verbundener,sc?nerenförmig spreizbarer ender aufweist, die durch
wenigstens eine uerverbindunO im Abstand miteinander verbunden sind, zwischen deren
oberhalb der Gelenke in V-Form aufspreizbaren Enden ein Holz-oder werkstück zur
Bearbeitung festgelegt und gegebenenfalls festgespannt ist.
-
Sägeböcke sind üblicherweise als zusammenklappbare Gestelle aus Holz
oder Metall ausgeführt, die gewöhnlich zwei Paare mit einem gelenk verbundener scherenförmig
spreizbarer Ständer besitzen, die durch Querverbindungen im Abstand von beispielsweise
einem dreiviertel peter miteinander verbunden sind.
-
Im Aufstellungszustand sind die oberen Enden der Ständer in V-Form
aufgespreizt und ergeben damit die Aufnanmen beispielsweise für ein zu zersägendesliolzstück.
-
Als Nachteil wird bei einem Sägebock üblicher Ausführung empfunden,
daß die vier Standbeine der beiden Ständerpaare bei unebenem Boden einen unsicheren
Stand ergeben.
-
Ein weiterer Nachteil ergibt sicn daraus, daß der übliche Sägebock
im zusammengeklappten Zustand durch die festen Querverbindungen zwischen den Gelenken
und den Ständern noch eine sehr sperrige Form einnimmt und infolge,dessen schlecht
zu transportieren ist.
-
Die Mitnahme im kofferraum eines Personenwagens ist in den
meisten
fällen nicht möglich.
-
Weitere Nachteile und Gefahren ergeben sich beim Bearbeiten von Kolz
mit einer kotor-Yettensäge. Dadurch, daß das Holzstück nicht fest arretierbar im
Sägebock liegt, wird eine weitere Person zum Festhalten benötigt,wobei dennoch die
Gefahr nicht ausgeschlossen ist, daß das Holzstück verkantet, die Sägekette einklemmt
und die Kettensäge herum schlägt,was in der Praxis bereits zu schweren unfällen
geführt hat.tienn das holzstück im Zwischenraum zwischen den Aufnahmen der Y-förmig
aufgespreizten Enden der Ständer gesägt wird, kann es #orkommen, daß die Säge eingeklemmt
wird. Auch bei dieser Situation kann es zu Beschädigungen der Motorsäge beispielsweise
durch Reissen der Kette oder zu Unfällen kommen. ist das Holzstück durchgesägt,
kann die Säge nach unten abrutschen und die oft aus Holz ausgeführte vuerverbindung
zwischen den Gelenken der Ständer ansägen und dadurch beschädigen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einedneuartigen Sägebock zu schaffen,
der gegenüber bekannten und in der althergebrachten Form gestalteten Sägeböcken
wesentlich verbessert und insbesondere für unfallfreies Arbeiten mit einer Motorsäge
vorgesehen ist. Dazu ist es notwendig, die Standsicherheit des Gestelles auch bei
unebenem Boden zu verbessern, eine Sicherung gegen tippen des Sägebockes vorzusehen,
und vor allem eine sichere und feste Lagerung und gegebenenfalls
restspannung
des zu sägenden Holzatückes zu ermöglichen.
-
Auch soll der neuartige Sägebock im zusammeneklappten Zustand zu einem
Bündel von solchen Abmessungen zusammenlegbar sein, daß dieses beispielsweise im
Kofferraum eines mittleren PKW ohne Schwierigkeiten mitgenommen werde kann.
-
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das Gestell mit drei Standbeinen
ausgestattet ist.
-
Durch die Ausgestal-tung des Sägebockes mit drei Standbeinen wird
eine ausgezeichnete Standsicherheit erzielt, die unabhängig von der Bodenbeschaffenheit
in jedem Fall einen sicheren Stand gewährleistet. Dies ist bereits eine wesentliche
Voraussetzung für unfallfreies Arbeiten'sowie für Inanspruch nahme von wenig Raum
im zusammengeklappten Zustand, mithin für eine gute Dransportmöglichkeit.
-
In zweckmäßiger Ausgestal,tung ist dabei vorgesehen, daß ein Ständer-Paar
im Aufstellungazustand in einer annäherna vertikalen Ebene steht , wogegen das andere
Paar unterhalb seines Gelenkes in einer Ebene abgeknickt ist, die im spitzen Winkel
zur vertikalen Ebene verlaufend diese im Bereich oberhalb der Standfläche schneidet,
wobei jeweils die sich in der Schnittlinie berührenden Ständer miteinander za einem
gemeinsamen Standbein fest rerbunden sind, und daß im bereich des Gelenkes des abgeknickten
Ständer-Paares ein Stützbein in einer zur vertikalen Ebene senkrecht stehenden,
ebenfalls
vertikalen Ebene schräg ausklappbar angelenkt ist,derart,
daß es zusammen mit den Standbeinen der Ständer-Paare das dritte standbein des gestelles
bildet.
-
lurch diese Anordnung wird eine äusserst kompakte, robuste und stabile
Bauweise erzielt, die vor allen Dingen das bei der üblichen Gestaltung bekannter
bägeböcke unerwünschte und gefährliche seitliche Neigen verhindert.
-
Um eine ganz besondere Stabilität zu erzielen, ist in weiterer erfindungswesenilicher
Ausgestaltung vorgesehen, daß das dritte standbein mit einem Bodenanker ausgestattet
ist.
-
Dabei sind die Standbeine zur weiteren Erhöhung der Sicherheit mit
rußplatten ausgestattet, wobei die Fußplatte des dritten Standbeines zur Aufnahme
des Bodenankers nach aussen über das Standbein überstehend angeordnet und vorzugsweise
mit einem Aufnahmeschlitz für den Bodenanker versehen ist.
-
Um ein Drehen oder Verkanten des zu bearbeitenden Holzatückes, auch
bei relativ glatten Rundhölzern zu vermeiden, ist weiter vorgesehen, daß die in
V-Form aufspreizbaren Enden der Ständer an den das Holz stück aufnehmenden inneren
Flanken eine Zahnung aufweisen.
-
Um das Arbeiten mit der Motor- Kettensäge zwischen den scherenförmig
spreizbaren Ständern mörlicnst zu vermeiden, ist weiter vorgesehen, daß der Abstand
der Ständer-Paare
im Bereich der Gelenkedrzwischen 200 und 500 mm .vorzugs-
weise zwischen 250 und 350mm beträgt, und daFråls Verbindung zwischen den Gelenken
eine Achse vorgesehen ist , auf der eine frei rotierbare Walze ,gegebenenfalls mit
einem elastischen Überzug aus uummi oder Kunststoff , angeordnet ist. Diese freirotierbare
Walze verhindert Unfälle beim Durchrutschen der Säge, falls diese doch einmal beim
Sägen im Bereich zwischen den Gelenken der Ständerpaare angesetzt wurde. Kommt dabei
die Kette der säge beiI#u rchrutschen zur Berührung mit der freirotierbaren Walze,
so läuft diese gefahrlos mit der Kette mit , wodurch die Kette geschont und Unfälle
vermieden werden.
-
Um zu ermöglichen, daß ein holzstück überkas vertika#stehende Ständerpaar
hinaus vom Sägebock tegstehend fest#ingespannt werden kann, um ungehindert
absägen zu können, ist weiter vorgesehen, daß im Bereich der Anlenkung des dritten
Standbeines eine Spannkette befestigt und mit einer Spannfeder ausgestattet ist
, und daß am oberen Ende des Ständers an der gleichen Seite des Sägebockes ein Kettenschlosssowie
an den äusseren Flanken der oberen Enden der Ständer abwärtsweisende jacken zum
Anschlagen der Kette angeordnet sind.
-
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß im Zusammenwirken
der Befestigung
Kette
dem durch die Zahnung der Auflage-Flanken bewirkten sicheren
des nolzstückes Unfallgefahren mit Sicherheit vermieden werden.
-
Eine weitere Steigerung der sicherheit erfährt der Sägebock nach der
Erfindung dadurch, daß zur Stabilisierung seines Gestelles zwischen den unteren
Enden der Standbeine Querstreben in Schatieren angelenkt sind, die an ihren freien
Enden eine einhakbare Verbindung zwischen jeweils zwei Standbeinen herstelltW.
-
Und schliesslich ist in zweckmäßiger Ausgestaltung weiter vorgesehen,
daß der Bodenanker einen stänlernden Dorn mit einer daran befestigten Schraubenfläche
in Eorm eines Gewindeganges zum Einschrauben in den Boden aufweist, sowie am oberen
Ende ein Schraubgewinde mit einer Arretierungsmutter zum fiestklemmen der Bodenplatte
des dritten Standbeines.
-
Diese Ausgestaltung verleißt dem Bodenanker ein hohes 1#ass von
qualität. Es wurde bei Versuchen in mittelschweren Böden festgestellt, daß die Haltekraft
des Bodenankers bei ginschrauben in etwa 40cm tiefe Grössenordnungen zwischen 100
und 200 Kilo aufwies
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von
Ausführungs beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
-
Es zeigen: Figur 1 einen Sägebock nach der Erfindung, in perspektivischer
Ansicht, schräg von der Seite, Figur 2 den Sägebock gemäß Figur 1 in Frontansicht,
von der Seite des dritten Standbeines gesehen, Figur 3 den einen int-egrierenden
Bestandteil des Sägebockes bildenden Bodenanker, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
-
Der Sägebock nach Figur 1 bildet ein zusammenklappbares Gestelliwda5
sich im esentlichen aus Flacheisenstäben zusammenosetzt und mit drei Standbeinen
2, 3, 4 fest und sicher auf der Standfläche 5 steht. Das GestellYbesteht aus insgesamt
vier je paarweise mit einem Gelenk 6,6 verbundenen, scherenförmig spreizbaren Ständern
7,7'; 8,8'; die durch Querverbindungen 9,91 im Abstand miteinander verbunden sind.
Desgleichen sind die beiden Gelenke 6,6' durch eine (in der Zeichnung nicht erkennbare)
Achse gelenkig miteinander verbunden, auf der eine frei rotierbare Walze 10 angeordnet
ist, die mit einem Schutzüberzug aus
einem stück Gummirohr oder
Kunststoffrohr überzogen ist,
Das Ständerpaar ~1,7', ffÄufstellungszustand in einer annähernd vertikalen Ebene,
wogegen das Ständerpaar 8,8 unterhalb seines Gelenkes 6' in einer Ebene abgeknickt
ist, die im spitzen Miinkel Alpha zur vertikalen Ebene verlaufend, diese unmittelbar
oberhalb der Standfläche 5 schneidet. Die Ständer 8,81 sind dabei an den Knickstellen
11,11' gegenüber ihren oberen Enden leicht abgewinkelt.
-
Sie sind an den Berührungslinien mit den Ständern 7,7 unmittelbar
an den Fußplatten 12,12 mit diesen und mit den Fußplatte gemeinsam zu den beiden
Standbeinen 2 und 3 durch Schweißung fest verbunden.Im Bereich des Gelenkes 6' ist
ein Stützbein 14, das am unteren Ende eine Fußplatte 13 besitzt, mit einem Schmier
15 aus- oder einklappbar angelenkt.#ieses Stützbein 14 ist in einem Winkel Beta
von annähernd 45 0 gegenüber der Standfläche 5 weit zur Seite ausgestellt, und bildet
somit des dritte Standbein 4 , durch welches das Gestell 1 des Sägebockes seinen
festen Stand erhält. Um ein äusserstes Naaß an Sicherheit zu erzie#len, ist dieses
dritte Standbein 4 durch einen mit diesem ein integrieSes Funktionselement bildenden
Bodenanker 15 fest im Grund verankert. Eine weitere Stabilisierung erhält das Gestell1Kdes
Sägebockes durch Querstreben 16,16',7, die ebenfalls auf- oder abklappbar in Schanieren
19,20 an dem Standbein 4 bzw dem Ständer 7' angelenkt und m;t den Ständern 8,bzw.8'
bzw.7 einhakbar verbunden sind. Durch diese Anordnung sind die drei Standbeine 2,3,4
im aufgesprei:
ten Zustand unverrückbar fest miteinander verbunden
und verleihcn dem gesamten Sägebock einen allen Belastungen widerstenenden festen
Halt.
-
Neu und aupergewöhnlich an dem Sägebock nach der Erfindung ist der
kurze Abstand " A " zwischen den Ständerpaaren 7,7' und 8,8 . Dieser Abstand " A
" beträgt bei einem Ausführun#sbeispiel 230mm. Diesem erfindungswesentlichen Merkmal
liegt folgende Überlegung und Funktion zu Grunde: im Gegensatz zu konventionellen
Sägeböcken, die im allgemeinen Abstände zwischen einem dreiviertel und einem hinter
zwischen den Aufnahmeholmen aufweisen, und bei denen vielfach die Sägearbeit an
einem Stück Holz infolge des unvermeidlichen Abstandes zwischen den Holmen vollzogen
werden muß, sind beim neuen Sägebock gemäß Erfindung die oberen, in V-Form aufgesprei?ten
Enden der Ständer 7,7';8,8' so nahe zusammengerückt , daß ein Arbeiten zwischen
deMselben mit der Säge nach Itöglichkeit niemals erforderlich wird. Der kurze Abstand
A A " hat zur Folge, daß das zu sägende Bolz oder Rundholz 21 weit nach aussen über
den Sägebock überstehend auf denselben aufgespannt wird. Zu diesen Zweck, und um
dabei eine unverrückbar feste Lage des zu sägenden Holzstückes 21 zu erreichen,
sind zunächst die inneren Flanken der oberen Enden der Ständer 7,7' ~8,8' mit einer
scharfen Zähnung 22 versehen. Um das weit nach aussen übertragende Holzstück21 in
dieser Zähnung 22 unverrückbar fest einzukeilen und
festzuspannen,
ist an der Seite des Stützbeines 14 eine Spannkette 23 vorgesehen, die über eine
Spannfeder 24 im Bereich des Gelenkes 6 befestigt ist. Zum Anschlagen und festlegen
des freien Endes 25 der Kette 23 ist ein Kettenschloss 26 vorgesehen, daS am oberen
Ende des Ständers 8 befestigt ist. Ausserdem sind an den Enden der Ständer 7,71
;8,8' oberhalb der Gelenke 6,6' an deren kusseren Flanken abwärtsffieisende Haken
26f( Figur 2 j angeordnet, die dazu dienen, die Kette 23 annähernd um 180 Grad um
das Holzstück 21 herumschlagen zu können, und sodann unter einem Haken 26lhindurch
zu ziehen, wie dies aus der Darstellung in Figur 2 deutlich ersichtlich ist. Dabei
wird das Holzstück 21 in der Darstellung nach Figur 1 auf der rechten Seite durch
die Spannkette 232 unterstützt durch die elastische Zugkraft der Spannfeder 24,
kräftig gefesselt'und in die Zähnung 22 gepresst. Die hiermit erzeugte Haltekraft
wird durch das Moment des nach links über das Ständerpaar 7,71 weit übertragend
hinaus ragende linke Ende des Holzatückes 21 soweit verstärkt, daß dieses absolut
fest liegt;und gefahrlos mit der Kettensäge in verfeuerbaren Schnittlängen abgesägt
werden kann.
-
Damit der Sägebock bei der nach links überragenden Last nicht zur
Seite lippen kann, ist der Bodenanker 15 mit seiner Schraubenfläche 27 etwa 30 bis
40cm; tief in den Boden
eingeschraubt , wobei der Dorn 28 des Bodenankers
15 ebenfalls zum Halt beiträgt, während der Schaft 29 in einer ausnehmung 30 der
Fussplatte 13 des Standbeines 4 gehalten wird. Ler Bodenanker 15 besitzt eine Handkurbel
31, die an einer länglichen ldutter 32 angeschweißt ist, welche auf einem Gewinde
33 am oberen Ende des Schaft es 29 auf-und abgeschraubt werden kann, sobald die
Arretierung 34 durch Hochziehen ( Pfeil 35)die Verbinbung zwischen Schaft ag und
mutter 32 gelöst hat. Bei nicht gezogener Arretierung 34 hingegen ist der Schaft
29 mit der Mutter 32 und der Handkurbel 31 durch die Arretierung 34 formschlüssig
verbunden, was zur Folge hat, daß der Bodenanker 15 mit der Handkurbel 31 in das
Erdreich gebohrt werden kann, wobei die Schraubenflkohe 27 in der an sich bekannten
Art und Weise eines Erdbohrers in den Boden eingeschraubt wird. Ist der Bodenanker
tabei tief genug eingeschraubt,(z.B.40cm) bespielsweise bis zum Ansatz des Schaftes
29 oder tiefer, wird die Arretierung 34 gelöst und die Mutter 32 mit der 31 Handkurbel31
weiter heruntergeschraubt, bis sie mit dem verlängerten unteren Ende 36 die Fußplatte
13 erfasst und gegen die Auflagefläche 5 des Erdbodens presst, wie dies aus Figur
3 ersichtlich ist. Dadurch wird das Standbein 4 mit grosser Kraft auf der Standfläche
5 festgehalten#
und ergibt eine Standfestigkeit des Sägebockes
, wie sie bei konventionellen Sägeböcken niemals zu erreichen ist.
-
Abgesehen davon, daß der Sägebock , wie vorgängig Xescnildert, erhebliche
Vorteile bezüglich StandfestigkeIt Kippsicherheit, sowie Befestigung des zu sägenden
r:olzstückes 21 aufweist, wobei dieses durch das freie Ausspannen sehr vorteilhafte
Arbeitsmöglichkeiten bietet, ist der Sägebock nach der Erfindung auch noch mit dem
Vorteil ausgestattet ,daß er zu einem verhälnismäßig kleinen und gut transportablen
Bündel zusammen gelegt werden kann.
-
Zu diesem Zweck werden die Querstreben 16 aus den einhakbaren Verbindungen
gelöst und über die SchaSiere 19 und 20 an das Stützbein 14 bzw. den Ständer 7 angeklappt.
-
Danach wird das Stützbein 14 seinerseits im Schatier 15 beigeklappt,
und es werden die Ständerpaare 7,## ;8,8' ebenfalls aneinander angeklappt. Dabei
ergibt sich, wie gesagt, ein Bündel von Stäben mit den Transport-Abmessungen von
@ @4 250 x 100 x 1250 mm. Zum leichten ragen dient dabei die drehbare Rolle 10 als
Handgriff, so daß das ganze Bündel leicht gehandhabt und gegebenenfalls in den Kofferraum
eines PK eingeladen werden kann.
-
Die Vorteile des erfindungagemässen Sägebockes ergeben Sit#
insbesondere
beim Arbeiten mit einer Motor-Kettensäge.
-
hierbei kommen die Vorteile der Sicherheit gegenüber eInem konventionellen
Sägebock ganz besonders zur eltung. Selbst wenn einmal beim Arbeiten zwischen den
Ständern 7,7';8,8' die Säge durchrutschen sollte, ist jede Unfallgefahr vermieden,
da die frei rotierbare Walze 10 mit ihrem Schutzüberzug aus Gummi die laufende Kette
auffängt und abrollen läßt,ohne daß eine Beschädigung der Kettensäge oder der Walze
10 eintritt. Dies ist ein weiteres Sicherheitsmoment, das Unfälle , wie sie bei
anderen Böcken vorkommen , verhindert . Gleiches gilt auch für die feste Lagerung
des zu bearbeitenden Holzatückes 21, das sowohl durch die Zähnung 22 der Aufnahme-Ständer
7,7';8,8"
alsaurch die elastisch-feste Spannung mit Hilfe der gefederten Kette 23 einen bisher
nicht erreichbaren Halt bekommt. Selbstverständlich gelten diese Vorteile nicht
nur für die Handhabung mit der Motorsäge, sondern in ähnlicher Weise auch für den
Gebrauch des Sägebockes mit einer Handsäge.
-
Liste der Bezugszeichen 1 Gestell 2,3,4 Standbeine 5 Standfläche
6,6' Gelenke 7, 7';8,8' Ständer 9,9' Querverbindung 10 Walze 11112 Knickstellen
12,12',13 Fußplatten 14 Stützbein 15 Bodenanker 16,17,18 Querstreben 19,20 Scharniere
21 Holz 22 Zahnung 23 Spannkette 24 Spannfeder 25 freies Kettenende 26 Kettenschloss
26' Haken 27 Schraubenfläche 28 Dorn 29 Schaft 30 Ausnehmung Bodenplatte 31 Handkurbel
32 Mutter 33 Gewinde 34 hrretierung 35 Pfeil 36 unteres Ende d. Mutter 37 Anlenkung
Stützfuß