DE313462C - - Google Patents

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DE313462C
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DE
Germany
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weight
lever
arm
workpiece
grinding wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein ,an einem schwingbaren Gewichtshebel angeordneter Arbeitstisch für Maschinen zum Schleifen ebener Flächen mittels umlaufender ebener Schleifscheiben. Es kommt darauf an, daß die Hebelarme des das Gewicht und die Aufspannfläche des Werkstücktisches tragenden Doppelhebels derart angeordnet sind, daß, wenn der Tisch sich in Ruhestellung außerhalb der
1Q Schleifscheibe befindet, der das Gewicht tragende Arm des Schwinghebels, aus der Schwerpunktslage angehoben, in ungefähr wagerechter Lage steht, in der er durch eine Vorrichtung festgehalten werden kann. Man kann also
!5 das von allen Seiten zugängliche Werkstück bequem aufspannen und ferner durch Freigabe des angehobenen Gewichtsarmes unter der Wucht des in die Schwerpunktslage niederfallenden Gewichtes den selbsttätigen Vorbeigang des Werkstückes an der Schleifscheibe, d. h. einen selbsttätigen Vorschub nach Maßgabe des Abschliffs veranlassen.
Bisher hing bei Schwingtischen mit Gewichts-
. ausgleich der Gewichtsarm für gewöhnlich in seiner Schwerpunktslage, wenn die Aufspannfläche des Tisches innerhalb des Schleifscheibenumkreises in Ruhestellung lag. Infolgedessen war einmal das Aufspannen selbst erschwert, weil man - nicht beide Seiten des Tisches frei hatte, dann konnte der Vorbeigang des Werkstückes an der Schleifscheibe nur durch Hin- und Herschwingen des Hebels von Hand des Arbeiters bewirkt werden, wobei das Gewicht lediglich als Ausgleich,- nicht aber als Mittel zum 'selbsttätigen Vorschub diente. Dabei war nicht zu vermeiden, daß der Vorschub forziert und bei solchen Werkstücken, die gegen starke Erwärmung empfindlich sind bzw. mit Rücksicht auf spätere weitere Bearbeitung nicht übermäßig der Schleifwärme ausgesetzt werden dürfen, Ausschuß gemacht wurde. Die Erfindung verhütet solche Vorkommnisse von vornherein dadurch, daß der Vorschub dem Willen des Arbeiters entzogen wird. Die vorteilhafte Wirkung wird noch erhöht, wenn der Anpressungs- oder Beistelldruck des Werkstückes gegen die Schleifscheibenfläche während des Vorbeiganges an letzterer unveränderlich gehalten, also ebenfalls vom Arbeiter unabhängig gemacht wird. Der durch die Erfindung ermöglichte selbsttätige Vorschub dient auch zur Steigerung der Leistung, weil ein Arbeiter mit Leichtigkeit mehrere Maschinen bedienen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
An dem Ständer 1 der Schleifscheibe 2 ist um die Achse 3 ein zweiarmiger Hebel 4, 5 schwingbar gelagert. Am Hebelarm 4 sitzt das Gewicht 6, dessen Abstand von der Achse 3 in beliebiger Weise einstellbar ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck der
Drehgriff 7 vorgesehen, mit dem mittels einer Gewindespindel die Lage des Gewichtes am Arm 4 verändert werden kann. Der Hebelarm 5 trägt den Arbeitstisch 8 zum Aufspannen 5-des Werkstückes. '
Der Hebel 4, 5 ist ein Winkelhebel, so daß
der Gewichtsarm 4 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise aus seiner .Schwerpunktlage .hochgeschwungen ist, wenn der Arbeitstische wagerecht außer Bereich der Schleifscheibe liegt. In dieser angehobenen Lage kann der Gewichts arm 4 durch eine Feststellvorrichtung 9 beliebiger Art gesichert werden.
Nach Aufspannen des Werkstückes auf den Arbeitstisch 8 wird die Feststellvorrichtung 9 ausgerückt und damit der Gewichtshebel 4 freigegeben, der dann allmählich nach Maßgabe des Abschliffs in die gestrichelt gezeichnete Stellung einschwingt und dabei den Vorschub' des Werkstückes am Schleifwerkzeug 2 bewirkt.
Zur Begrenzung der Schwingbewegung beim Einschwingen des Gewichtshebels in die Schwerpunktslage kann ein gegebenenfalls vorstellbarer Anschlag vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einem schwingbaren Gewichtshebel angeordneter Arbeitstisch für Maschinen zum Schleifen ebener 'Flächen mittels umlaufender ebener Schleifscheiben, gekennzeichnet durch die. Anordnung der Hebelarme des das Gewicht (6) und die Aufspannfläche (8) des Werkstücktisches trägenden Doppelhebels (4, 5) derart, daß, wenn der Tisch sich in Ruhestellung außerhalb der Schleifscheibe befindet, der das Gewicht tragende Arm (4) des Schwinghebels, aus der Schwerpunktslage angehoben, in ungefähr wagerechter Lage steht, in der er' durch eine Vorrichtung (9) festgehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE313462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4928432A (en) * 1988-08-26 1990-05-29 Yang Chin Lung Rods precision cutting-off and end surface grinding machine

Cited By (1)

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