DE3134101A1 - Vorrichtung zum pumpen von pulvrigem bzw. koernigem gut - Google Patents
Vorrichtung zum pumpen von pulvrigem bzw. koernigem gutInfo
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Description
Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut.
Zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut ist eine sogenannte Kinyon-Pumpe bzw. eine Dreh-Luftfalle, welche kombiniert ist mit
einem Niedrig- oder Mitte ldruck-Rootsgebläse, bekannt. Derartige
Pumpen besitzen jedoch keine weitverbreitete Anwendung, da die Kinyon-Pumpe in beträchtlichem Ausmaß das pulvrige oder körnige
Gut aufgrund ihres Dichtungssystems zerstört und außerdem einen erheblichen Energiebedarf hat.
Beim Dreh-Luftschleusensystem ist das Mischverhältnis (Gewichtsverhältnis von Luft zu gepumptem Gut) gering. Der Wirkungsgrad ist
daher niedrig und ein Luftverlust ist unvermeidlich aufgrund der Bauweise des Dreh-Luftschleusensystems. Außerdem ist es nicht
möglich, das Dreh-Luftschleusensystem bei allen Arten von pulvrigem oder körnigem Gut zu verwenden. Der Aufwand beim Auffangen
des pulvrigen Gutes am Ausgang des Systems ist aufgrund des niedrigen Misch Verhältnisses hoch. Dieses System ist daher lediglich geeignet
für vergleichsweise kurze Transportstrecken. Außerdem ist ein Chargenpumpsystem bekannt, beispielsweise das Seiler- und
Flaxo-System. Beide Systeme arbeiten in der Weise, daß mehrere
Chargenbehälter abwechselnd miteinander verbunden werden, um einen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Ein wirtschaftlicher
Betrieb kann dabei nicht erzielt werden, es sei denn in einer
Großanlage.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut zu schaffen, bei dem unter Vermeidung
der Nachteile bekannter Vorrichtungen ein hoher Wirkungsgrad, ein großes Mischverhältnis sowie ein kontinuierlicher Arbeitsablauf
durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung an.
Obgleich ein kontinuierlicher Betrieb erzielt wird, ist ein Chargensjrstem
nicht notwendig. Außerdem können je nach Bedarf größere oder kleinere Gutmengen gepumpt werden. Außerdem kann über eine
lange Pumpstrecke das Gut gefördert werden. Es wird eine wirlschaftliche
Betriebsweise beim Transport von pulvrigem beziehungsweise körnigem Gut erzielt.
Hierzu sind ein erster und zweiter Zylinder vorgesehen, die parallel
zueinander angeordnet sind und deren rückwärtige Enden über einen Verbindungsbehälter miteinander verbunden sind, so daß die rückwärtigen
Enden der Zylinder aneinander angeschlossen sind. Ein Einlaß für das Gut befindet sich an dem vorderen Ende des ersten Zylinders
und ein Auslaß für das Gut befindet sich am vorderen Ende des zweiten Zylinders. Im ersten Zylinder befindet sich ein erster Kolben,.
der mit einer ersten Kolbenstange verbunden ist, die aus dem ersten Zylinder hinausragt. Im zweiten Zylinder befindet sich ein zweiter
Kolben, der mit einer zweiten Kolbenstange verbunden ist, die ebenfalls aus dem zweiten Zylinder hinausragt. Mit den Kolbenstangen
sind Antriebsmittel verbunden, die die Kolben gleichzeitig in der gleichen Richtung in den Zylindern hin-und herbewegen. Die Kolben
besit zen jeweils durchgehende Öffnungen und am ersten Kolben ist
ein erstes Einwegventil vorgesehen, das normalerweise die im ersten
Kolben vorgesehene Öffnung verschließt. Das Ventil ist geöffnet, wenn der erste Kolben nach rückwärts bewegt wird. Im zweiten
Kolben befindet sich ein zweites Einwegventil, das die in diesem Kolben vorgesehene Öffnung normalerweise verschließt. Das Ventil
ist geöffnet, wenn der zweite Kolben nach vorne bewegt wird.
Anhand der beiliegenden Figuren, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs
beispiels, bei dem die Zylinder im Längsschnitt gezeigt sind und die Kolben nach vorne bewegt werden;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, beider die
Kolben rückwärts bewegt werden;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrich
tung der Fig. 1 und 2 entsprechend dem strichliert umrahmten Teil P in der Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht eines Klappenventils, das bei der
Vorrichtung in der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, in welcher die
Kolben in der vorderen Endlage sich befinden und
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, bei der die KoI-
ben in der rückwärtigen Endlage sich befinden.
Beirr; dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein erster und ein zweiter
Zylinder 2 und 2'vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet
sind und deren rückwärtige Enden 3 und 3' miteinander über einen hohlen zylindrischen Verbindungsbehälter 4 verbunden sind. Das vordere
Ende 5- des ersten Zylinders 2 (der obere Zylinder) ist an einen Guteinlaß 6 angeschlossen und ein vorderes Ende 7 des zweiten
Zylinders 2' (der untere Zylinder) ist über einen Luftflansch 38 und einen Gutauslaßkanal 8 an ein Transportrohr 9 angeschlossen.
Im ersten und zweiten Zylinder 2 und 2' sind ein erster und zweiter Kolben 11 und 11' angeordnet, die Kolbenstangen 10 und 10' aufweisen.
Die Kolben können über eine Hubstrecke 1 zwischen den Endlager, A und B gleichzeitig eine horizontale Hin- und Herbewegung
ausführen in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolbenstangen 10
und tO?.
Die Kolbenstangen 10 und 10'sind miteinander über eine Vierbindungsstange
13 verbunden. Die Verbindungsstange ist mit rückwärtigen Enden
49 und 52 der Kolbenstangen verbunden, so daß beide Kolbenstangen 10 und 10' ihre Kolbenhübe gemeinsam zwischen den Endlagen
A und B ausführen. Außerdem sind die Kolben 11 und 11' mit mehreren Öffnungen 15 und 15' (vier Öffnungen beim Ausführungsbeispiel,
wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist) versehen, durch welche das Gut getrieben wird. Wie aus Fig. 3 ferner zu ersehen ist, sind
Zylinderdichtungsringe 16 und 16' in Nuten am Umfang der Kolben 11 und 11' vorgesehen, so daß eine Abdichtung gegen die Innenwände
der Zylinder 2 und 2' erzielt wird.
Während des Betriebs wird durch Drehung einer Motorwelle 17 über eine Kette 19 und Kettenräder 18 und 21, über welche die Kette 19
JU4IUI
läuft, auf ein auf der Welle 20 sitzendes Kurbelrad 22 eine Kraft übertragen. An einem Anlenkpunkt 25 am Umfang des Kurbelrades
22 ist ein Kurbelarm 23 angelenkt, der mit einem mittleren Teil 24
der Verbindungsstange 13 verbunden ist.
Bei Drehung der Motorwelle 17 mit konstanter Drehzahl dreht sich das Kurbelrad 22 mit und bewirkt, daß über den Kurbelarm 23 die
beiden Kolbenstangen 10 und 10' hin- und herbewegt werden. Dabei werden gleichfalls der erste und der zweite Kolben 11 und 11' gleichzeitig
über die Hubstrecke 1 zwischen den Endpunkten A und B hin- und herbewegt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, besitzt ein K appenventil
26 aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi eine mittlere Bohrung 27, welche einen Ansatz 11a am Kolben 1 , der an
der Kolbenstange 10 befestigt ist, aufnimmt. An der üi lfangsflache
der mittleren Bohrung 27 ist das Klappenventil am Ansatz 11a an der Rückseite des Kolbens 11 mit Hilfe einer Bingmutter befestigt.
Im Klappenventil 26 sind durch mehrere Einschnitte 30 (im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind es vier Einschnitte) Ventilklappen 29 gebildet. Die Einschnitte erstrecken sich vom Umfang des
Ventils zur mittleren Bohrung 27. Gegen Einreißen ist das Ventil gesichert durch Abrundungen 31 an den inneren Enden der Einschnitte
. Jeder Sektor des Klappenventils ist frei flexibel und die Einschnitte
30 sind gegenüber den Öffnungen 15 im Kolben 11 so angeordnet, daß jeder Einschnitt 30 an der Mittellinie zwischen zwei
benachbarten Öffnungen 15 liegt. Jeder Sektor des Klappenventils 26
verschließt die Öffnungen 15 des Kolbens 11, wenn dieser im normalen
bzw. ungestörten Zustand sich befindet. Ferner ist ein Klappenventil
26'im Kolben 11'des zweiten Zylinders 2' an der Vorder-
seite des Kolbens 11' vorgesehen. Mit Hilfe einer Endverschraubung
28' ist das Klappenventil 26' an einem Ansatz Ha' am Kolben IP befestigt, der an der Kolbenstange 10J vorgesehen ist. Beide
Kolbenstangen 10 und 10" sind rohrförmig ausgebildet und besitzen Innenräume 34 und 34% durch welche komprimierte Luft strömen
kann. Radiale Düsen bzw= Bohrungen 35 sind in der Kolbenstange 10 hinter dem Kolben 11 vorgesehen und verbinden den Innenraum in
der Kolbenstange mit dem Zylinderraum im ersten Zylinder 2. Eine nach vorne gerichtete Düse bzw. Bohrung 36 ist in dem Endverschluß
28',der auf dem vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 10' befestigt
ist, vorgesehen. Mehrere Ideine Düsen bzw. Bohrungen 37 sind nach vorne gerichtet und verlaufen in einem Winkel gegenüber der Achse
der Kolbenstange 10'. Diese schräg angeordneten Düsen bzw. Bohrungen sind ebenfalls im Endverschluß 28' vorgesehen. Zwischen
dem vorderen Ende des zweiten Zylinders 2' und dem Gutauslaßkanal 8 ist ein ringförmiger hohler Luftflansch 38 vorgesehen. Fine
radiale Innenwand 39 des Luftflansches besitzt mehrere Luftflansch-'düsen 40, welche radial nach innen gerichtet sind, so daß komprimierte
Luft radial nach innen eingestrahlt werden kann. Die komprimierte Luft wird zum Verbindungsbehälter 4 und zum Luftflansch 38
aus einer Luftquelle 47 über ein mechanisches Ventil 42 und Versorgungsleitungen
50 und 53 zugeleitet. Eine Einlaßbohrung 41 ist an einer geeigneten Stelle im Verbindungsbehälter 4 (beim dargestellten
Ausführungsbeispiel befindet sich der Einlaß am Boden) vorgesehen, um komprimierte Luft in den Verbindungsbehälter 4 einzubringen.
Das mechanische Ventil 42 ist an einer geeigneten Stelle in der Nä-. he des ersten und aweiten Zylinders vorgesehen und steuert den - komprimierten
Luftstrom von der Quelle 47 und schaltet ihn jeweils auf eine der Versorgungsleitungen 50 bzw. 53, Das mechanische
Ventil 42 ist mit einer Ventilsteuereinrichtung versehen, welche mit Hilfe eines Nockens 45, der auf einer Nockenwelle 44 sitzt,
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den Ventilbetrieb steuert. Ein Kettenrad 54, das an der Nockenwelle
44 angeordnet ist, besitzt den gleichen Durchmesser wie das Kettenrad 21 auf der Welle 20 und ist über eine Kette 54a an das Kettenrad
21 angeschlossen, so daß die Nockenwelle 44 mit dergleichen Drehzahl umläuft wie die Welle 20. Auf diese Weise wird der Strom
komprimierter Luft synchron mit der Hin- und herbewegung des ersten
und zweiten Kolbens 11 und 11' gesteuert. Der Nocken 45 dreht sich und steht in Berührung mit einem Ventilsteuerteil 43. Der Ventilsteuerteil
43 wird durch die Drehung des Nockens 45 hin- und herbewegt. Auf diese Weise wird die komprimierte Luft, welche von
der Luftquelle 47 über eine Einlaßleitung 46 in das mechanische Ventil 42 zugeleitet wird, abwechselnd auf die Ausgänge C und D des
mechanischen Ventils während jeder Umdrehung der Nockenwelle 44 geschaltet. Wenn der erste und der zweite Kolben 11 und 11' in Richtung
eines Pfeiles "a" bewegt werden, ist die komprimierte Luft
auf den Ausgang D des mechanischen Ventils 42 (Fig. 1) geschaltet.
Wenn die Kolben in Richtung des Pfeiles "a'" bewegt werden, wird
die komprimierte Luft auf den Auslaß C des mechanischen Ventils 42 (Fig. 2) geschaltet. Der Auslaß C des mechanischen Ventils 42
ist über einen flexiblen Schlauch 48 an das rückwärtige Ende 49 der ersten Kolbenstange 10 angeschlossen. Der Ausgang G ist außerdem
über ein Rohr 50 mit einer Einlaßbohrung im Verbindungsbehälter
4 verbunden. Der Ausgang D des mechanischen Ventils 42 ist über einen flexiblen Schlauch 51 mit dem rückwärtigen Ende der
zweiten Kolbenstange 10'verbunden. Ferner ist der Ausgang D über ein Rohr 53 mit dem Luftflansch 38 verbunden. Wenn das mechanische
Ventil 42 auf den Ausgang C geschaltet ist, wird komprimierte Luft durch den Schlauch 48 sowie durch die Bohrungen 35 in der
Kolbenstange 10 und durch das Rohr 50 und die Einlaßbohrung 41 in den ersten Zylinder 2 sowie in den Verbindungsbehälter 4 eingebracht.
Wenn das mechanischeVentil 42 auf den Ausgang D geschal-
tet ist, wird komprimierte Luft durch den Schlauch 51 und die Düsen
36 und 37 am vorderen Ende der Kolbenstange 10' sowie durch das Rohr 53, den Luftflansch 38 und die Luftflanschdüsen 40 in den
zweiten Zylinder 2' eingebracht. Auf diese Weise wird das pulvrige bzw körnige Gut fließfähig gemacht und die Bewegung des Gutes
in Richtung zum Ausgangskanal 8 hin wird beschleunigt.
Das pulvrige bzw. körnige Gut wird außerdem durch den komprimierten
Luftstrahl, der synchron mit der Hin- und herbewegung des ersten und zweiten Kolbens 11 und 11' ist, angetrieben. Auf diese
Weise wird der Wirkungsgrad bei der Bewegung des Gutes erhöht.
Die Wirkungsweise und die Betriebsweise der Vorrichtung wird im folgenden noch näher dargestellt:
Wenn der erste Kolben 11 in Richtung auf den Guteinlaß 6 bewegt
wird, wie es durch den Pfeil "a" gezeigt ist, das heißt, wenn der Kolben von der hinteren Endlage B zur vorderen Endlage A bewegt
wird, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die Sektoren dr\s Klappenventils
26, das an der Rückseite des ersten Kolbens 11 befestigt ist. nach rückwärts gebogen, so daß die Öffnungen 15, wie in Fig.
1 dargestellt ist, nicht mehr verschlossen sind. Dabei wird das Gut durch die Öffnungen 15 im ersten Zylinder 2 auf die Rückseite
des ersten Kolbens 11 gebracht. Da zu diesem Zeitpunkt keine Verbindung vorgesehen ist zwischen dem Einlaß 46 für die komprimierte
Luft und dem Ausgang C des mechanischen Ventils 42, wird
durch die Düsenöffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10 sowie durch die Einlaßbohrung 41 im Verbindungsbehälter 4 keine komprimierte
Luft eingebracht. Wenn der zweite Kolben 11' sich auf den Materialausgangskanal 8 zugleich mit dem ersten Kolben 11 in Richtung
des Pfeiles "a" bewegt, wird das pulvrige bzw. körnige Gut
im Zylinderraum vor dem zweiten Kolben 11' durch den Gutauslaßkanal
8 in die Transportleitung 9 befördert. Dabei ist das Klappenventil
26' auf der Vorderseite des zweiten Kolbens 11' geschlossen. Es wird gegen die Vorderfläche 33 des zweiten Kolbens 11' gedrückt,
so daß es dicht an der Vorderfläche 33 des Kolbens anliegt.
Auf diese Weise wird die Einlaßöffnung 15' vollständig abgeschlossen.
Da der Innenraum des zweiten Zylinders 2' bei der vorstehend genannten Bewegung expandiert wird, wird der Guttransport von der
Vorderseite des ersten Kolbens 11 durch die Öffnungen 15 in den ersten
Zylinder 2 wirkungsvoll unterstützt. Da der Einlaß 46 für die komprimierte Luft und der Ausgang D des mechanischen Ventils 42
zu diesem Zeitpunkt miteinander verbunden sind, fließt die komprimierte
Luft vom Ausgang D durch den Schlauch 51 und den Innenraum 34' in der zweiten Kolbenstange 10' und wird durch die Öffnungen
36 und 37 am vorderen Ende der Kolbenstange 10' gegen das pulvrige bzw. körnige Gut an der Vorderseite des zweiten Kolbens
11' geblasen. Dadurch wird das an der Vorderseite des zweiten Kolbens
11' befindliche Gut innerhalb des zweiten Zylinders 2' fließfähig gemacht und leichter transportiert. Aufgrund seiner Fließfähigkeit
und aufgrund des Antriebs wird das Gut beschleunigt und durch den Gutauslaßkanal 8 in die Transportleitung 9 befördert. Komprimierte
Luft fließt außerdem vom Ausgang D des mechanischen Ventils 42 durch das Rohr 53 in den Luftflansch 38 und wird durch die
Luftflanschdüse 40 gegen das Gut geblasen, wodurch die Fließfähigkeit des Gutes vor dem zweiten Kolben 11' weiterhin verbessert
wird. Auf diese Weise wird eine äußerst schonende Vorwärtsbewegung
des Gutes erzielt.
Da bei der Bewegung der Kolben 11 und 11' in Richtung des Pfeiles "a" das Klappenventil 26 des ersten Kolbens 11 geöffnet und das
Klappenventil 26' des zweiten Kolbens 11' geschlossen sind, ex-
pandiert der Baum im ersten Zylinder 2 in dem Verbindungsbehälter 4 und im zweiten Zylinder V . Es wird dabei ein niedriger
Druck erzeugt, bis die Teile die in der Fig. 6 dargestellten Positionen
erreichen. Das Gut im ersten Zylinder 2, welches sich vor dem ersten Kolben 11 befindet, fließt daher in starkem Maße durch
den Verbindungsbehälter 4 in den zweiten Zylinder 2*.
Wenn der erste und der zweite Kolben 11 und 11' in einer !Richtung
angetrieben werden, entgegengesetzt zu der vorstehend beschriebenen bzw. von der Endstellung A zu der Endstellung B in Richtung
des Pfeiles "aMt, ist das Klappenventil 26 an der Rückseite 32 des
ersten Kolbens 11 geschlossen und verschließt dabei die Öffnungen 15 im ersten Kolben. Der erste Kolben drückt das Gut, welches
auf seiner Rückseite im zweiten Zylinder 2 sich befindet, in den Verbindungsbehälter 4 und von dort in den zweiten Zylinder 2'.
Gleichzeitig wird der Raum im zweiten Zylinder vor dem ersten Kolben H expandiert und der Druck wird verringert, so daß Gut
durch den Guteinlaß 6 in den Zylinderraum vor dem ersten Kolben 11 gebracht wird. Während der Zeit, während welcher der erste
Kolben 11 diesen Rückhub ausführt, wird der Einlaß 46 des mechanischen Ventils 42 für die komprimierte Luft mit dem Ausgang C
verbunden, so daß komprimierte Luft vom Ausgang C durch den Schlauch 48 und durch die Öffnungen 35 strömt und in das Gut innerhalb
des Verbindungsbehälters 4 eingebracht wird. Auf diese Weise wird das pulvrige bzw. körnige Gut im ersten Zylinder 2 fließfähig
gemacht, so daß der Transport des Gutes durch den Verbindungsbehälter 4 und den zweiten Zylinder 2' in den Raum vor dem zweiten
Kolben 11' erleichtert und beschleunigt wird.
Während der zweite Kolben 11' ebenfalls sich in der gleichen Richtung
bewegt wie der erste Kolben 11, das heißt, einen Hub in Rich-
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tung zum Verbindungsbehälter 4 hin ausübt, ist das Klappenventil 26'
am zweiten Kolben 11' geöffnet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gut wird durch den ersten Zylinder 2 und den Verbindungsbehälter
4 in den zweiten Zylinder 2' eingebracht. Dort wird es in den Zylinderraum vor dem zweiten Kolben 11' in Eichtung zum Gutauslaßkanal
8 hin gebracht. Während dieses Transportvorganges kann es vorteilhaft sein, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des gepumpten
pulvrigen bzw. körnigen Guts komprimierte Luft durch die schmale Einlaßöffnung 41 im Verbindungsbehälter 4 einzubringen. Der
Zeitpunkt hierfür ist synchronisiert mit dem Ei nbringen der komprimierten Luft durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10.
Zu diesem Zeitpunkt wird keine Luft von den Öffnungen 36 und 37 oder von den Luftflanschdüsen 40 eingebracht.
Da das Klappenventil 26 am ersten Kolben 11 während dieses Transportvorganges
geschlossen ist, wird ein Gegenfluß des Guts aus dem' zweiten Zylinder 2' durch den Verbindungsbehälter 4 und den ersten
Zylinder 2 in Richtung zum Guteinlaß 6 hin aufgrund irgendeines Rückdruckes vollständig unterbunden.
Während der Bewegung des ersten und zweiten Kolbens 1.1 und 11' in Richtung des Pfeiles "a'" ist das Klappenventil 26 am ersten Kolben
11 geschlossen und das Klappenventil 26' am zweiten Kolben 11' ist geöffnet. Der Raum im ersten Zylinder 2} im Verbindungsbehälter
4 und im zweiten. Zylinder 2' verringert sich, so daß das Gut in diesem Raum durch den zweiten-Kolben 11' in den Raum vor dem
zweiten Kolben H' im zweiten Zylinder 2' gebracht wird. Der Raum
vor dem ersten Kolben 11 vergrößert sich und der Druck in diesem Raum verringert sich, so daß Gut durch den Guteinlaß 6 in den zweiten
Zylinder 2 einströmt.
Durch eine Hin- und Herbewegung der Kolben wird ein Betriebszyklus
vollständig ausgeführt. Dieser Betriebszyklus wird durch eine Umdrehung der Kurbelwelle 22 hervorgerufen. Die Drehzahl der Kurbelwelle
läßt sich stufenlos ändern in Abhängigkeit von der Gutmenge und der Transportstrecke. Das mechanische Ventil 42 wird durch den Nocken
auf der Nockenwelle 44 gesteuert. Die Nockenwelle 44 wird synchron mit der Kurbelwelle 22 während der Hin- und Herbewegung der Kolben
11 und 11' angetrieben. Dabei wird komprimierte Luft gegen das Gut
in die Zylinder eingeblasen. Der Raum im ersten und zweiten Zylinder
2 und 2' sowie im Verbindungsbehälter 4 wird abwechselnd verringert
und vergrößert, während der gleichzeitigen Hin- und Herbewegung der Kolben. Dabei wird das, pulvrige bzw. körnige Gut durch den Guteinlaß
6 angesaugt und durch den ersten und zweiten Zylinder zum Gutauslaßkanal 8 und von dort in die Transportleitung 9 eingebracht.
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Gutes und der Transportstrecke
ist es auch möglich, ohne das Einblasen von komprimierter Luft zu arbeiten. Falls es die Materialeigenschaften und die Transport strecke
erlauben, kann das pulvrige b//w. körnige Gut wirkungsvoll ohne dio Verwendung
von Luftstrahlen durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10 ohne die Lufteinlaßbohrung 41 im Verbindungsbehälter 4 und
die Öffnungen 36 und 37 am vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 11'
sowie ohne die Luftflanschdüsen 40 im Luftflansch 38 gepumpt werden.
Mit der dargestellten Vorrichtung lassen sich die Nachteile bei bekannten
Geräten vermeiden. Die Vorrichtung besitzt einen hohen Wirkungsgrad und ein hohes Mischverhältnis,und sie kann kontinuierlich arbeiten
unabhängig davon, ob kleine oder große Gutmengen transportiert werden. Hierzu besitzt die Vorrichtung einen ersten und zweiten Zylinder 2 und
2', die parallel zueinander angeordnet sind. Die rückwärtigen Enden
der Zylinder sind durch den Verbindungsbehälter 4 miteinander verbun-
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den. Der erste Zylinder 2 besitzt eine Guteinlaßöffnung 6 an seinem vorderen
Ende 5. Der zweite Zylinder 2' besitzt den Gutauslaßkanal 8 an seinem vorderen Ende 7. Der erste und der zweite Kolben 11 und 11'
besitzen Kolbenstangen 10 und 10', die gleichzeitig im ersten und zweiten
Zylinder 2 und 2' hin- und herbewegt werden können. Die Kolben besitzen
die Öffnungen 15 und 15' sowie Klappenventile 26 und 26'. Bei der Hin- und Herbewegung der Kolben ist das eine Klappenventil geöffnet und
das andere Klappenventil geschlossen. Hierdurch werden die Öffnungen 15 und 15' in den Kolben entweder geöffnet oder geschlossen. Dies erfolgt
automatisch in Abhängigkeit von der jeweiligen Richtung bei der Hin- und Herbewegung der Kolben. Wenn die Kolben nach rückwärts bewegt
werden, wird pulvriges bzw. körniges Gut durch die Guteinlaßöffnung 6 in den ersten Zylinder 2 angesaugt. Gleichzeitig wird Gut, welches
durch die Öffnungen 15 im ersten Kolben 11 in den zweiten Zylinder 2 schon eingebracht worden ist, durch den Verbindungsbehälter 4
und die Öffnungen 15' im zweiten Kolben 11' in den Raum vor dem zweiten
Kolben 11' im zweiten Zylinder 2' gebracht. Dies beruht darauf, daß das Klappenventil 26' im zweiten Kolben während des nach rückwärts
gerichteten Gutes geöffnet ist. Während dieses Rückhubes wird komprimierte Luft durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange
in den ersten Zylinder 2 sowie in den Verbindungsbehälter 4 eingeblascn,
so daß das Gut fließfähig gemacht wird und damit der Transport in
den Raum vor dem zweiten Zylinder 11'des zweiten Zylinders 2' erleichtert
wird. Wenn die Kolben nach vorne bewegt werden, wird das Material, welches in den ersten Zylinder 2 bereits eingesaugt ist,
durch die Öffnungen 15 im ersten Kolben 11 hindurchgeschoben, da das Klappenventil 26 im ersten Kolben 11 geöffnet ist. Das Gut gelangt dabei
in den Raum hinter dem ersten Kolben 11. Das Gut innerhalb des zweiten Zylinders 2', welches sich vor dem zweiten Kolben 11' befindet,
wird zum Gutauslaßkanal 8 hin transportiert, so daß der Raum innerhalb des zweiten Zylinders hinter dem zweiten Kolben und der Raum
im Verbindungsbehälter 4 sich vergrößert, während die beiden Kolben
gemeinsam nach vorne bewegt werden. Das Material, welches durch den
Guteinlaß 6 eingesaugt worden ist, wird durch den Gutauslaßkanal in
die Transportleitung 9 befördert. Komprimierte Luft wird durch die
Öffnungen 36 und 37 am vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 10'
eingeblasen. Außerdem wird komprimierte Luft durch die Luf!.flanschöffnung
40 im Luftflansch 38 gegen das Gut, welches sich vor dem zweiten Kolben 11' befindet, geblasen. Auf diese Weise wird das Gut fließfähig
gemacht und der Transport des Gutes durch den Gutauslaßkanal und die Transportleitung 9 erleichtert.
Gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtungen ergeben sich die Vorteile
insbesondere auch dadurch, daß zwei Zylinder, welche parallel zueinander angeordnet sind, vorgesehen sind. Durch eine gemeinsame
Kurbelwelle werden in den Zylindern die Kolben angetrieben,und außerdem
wird gleichzeitig die Steuerung der komprimierten Luft durchgeführt. Es ergibt sich hierdurch ein einfaches System, das wirkungsvoll
arbeitet und ohne großen Aufwand auch in großen Stückzahlen herf;estollt
werden kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem bzw. körnigem Gut, ge kenn
zeichnet durch
- einen >rsten und zweiten Zylinder (2, 2'), die parallel zueinander angeordnet
sind,
- einen '/erbindungsbehälter (4), der die Rückseiten der beiden Zylinder
(2, 2') miteinander verbindet,
- einen Guteinlaß (6) an der Vorderseite des ersten Zylinders (2),
- einen Gutauslaß (8, 9) an der Vorderseite des zweiten Zylinders (2'),
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- erste und zweite Kolben (11, 11') im ersten und zweiten Zylinder
(2, 2'), die mit einer ersten und zweiten Kolbenstange (10, 10') verbunden sind, welche aus dem erstenund zweiten Zylinder
(2, 2') hinausragen,
- Antriebsmittel (17-24), welche die Kolben (H, 11"') gleichzeitig
in gleicher Richtung in den Zylindern (2, 2') hin und herbewegen,
- Öffnungen (15, 15') in jedem Kolben (11, 11'), von denen die Öffnungen
(15) im ersten Kolben (11) durch ein Einwegventil (26) geschlossen
sind und die Öffnungen (15') im zweiten Kolben (H') geöffnet sind, wenn die Kolben (11, 11') nach rückwärts bewegt werden,
und von denen die Öffnungen (15') im zweiten KoIl>en (H')
durch ein Einwegventil (26') geschlossen sind und die (öffnungen
(15) im ersten Kolben (11) geöffnet sind, wenn die Kolben (H, H') nach vorne bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einweg ventile (26, 26') als Klappenventile ausget ildet sind,
die die Öffnungen (15, 15') öffnen und verschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einbringen komprimierter Luft zwischen dem ersten Kolben und die Rückseite des ersten Zylinders (2) während der Rückwärtsbewegung
der Kolben (H, H') Düsen (35) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kolbenstange (10) hohl ausgebildet ist und hinter dem Kolben (H) in der Kolbenstange (10) die Düsen (35) angeordnet sind
und daß die Kolbenstange (10) an ihrer Rückseite an eine Druckluftquelle
(47) anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,,
daß eine Einblasöffnung (41) für Druckluft im Verbindungsbehälter (4) vorgesehen ist, durch welche während der Rückwärtsbewegung
der Kolben (11, 11') Druckluft in den Verbindungsbehalter
(4) eingeblasen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsbehälter (4) wenigstens eine Lufteinlaßöffnung (41) vorgesehen ist, die an die Druckluftquelle (47)
anschließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Öffnungen (36, 37) zum Einblasen von Druckluft in den zweiten Zylinder (2') in den Zylinderbereich vor dem
zweiten Kolben (H') vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß iie Öffnungen (36, 37) vordem zweiten Kolben (H') am vorde,-ren
Ende der zweiten Kolbenstange (10') vorgesehen sind und daß die zweite Kolbenstange (10') hohl ausgebildet ist und der Innenraum
der zweiten Kolbenstange (10') an die Druckluftquelle (47) anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem vorderen Ende des zweiten Zylinders (2') und dem Gutauslaß (8, 9) ein ringförmiger Luftflansch
(38) angeordnet ist, der mehrere radial nach innen gerichtete Öffnungen
(40) aufweist, durch die Druckluft eingeblasen wird.
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