DE3134101A1 - Vorrichtung zum pumpen von pulvrigem bzw. koernigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum pumpen von pulvrigem bzw. koernigem gut

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DE3134101A1
DE3134101A1 DE19813134101 DE3134101A DE3134101A1 DE 3134101 A1 DE3134101 A1 DE 3134101A1 DE 19813134101 DE19813134101 DE 19813134101 DE 3134101 A DE3134101 A DE 3134101A DE 3134101 A1 DE3134101 A1 DE 3134101A1
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pistons
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Shigeo Muko Kyoto Nakashima
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
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Description

Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem
Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut.
Zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut ist eine sogenannte Kinyon-Pumpe bzw. eine Dreh-Luftfalle, welche kombiniert ist mit einem Niedrig- oder Mitte ldruck-Rootsgebläse, bekannt. Derartige Pumpen besitzen jedoch keine weitverbreitete Anwendung, da die Kinyon-Pumpe in beträchtlichem Ausmaß das pulvrige oder körnige Gut aufgrund ihres Dichtungssystems zerstört und außerdem einen erheblichen Energiebedarf hat.
Beim Dreh-Luftschleusensystem ist das Mischverhältnis (Gewichtsverhältnis von Luft zu gepumptem Gut) gering. Der Wirkungsgrad ist daher niedrig und ein Luftverlust ist unvermeidlich aufgrund der Bauweise des Dreh-Luftschleusensystems. Außerdem ist es nicht möglich, das Dreh-Luftschleusensystem bei allen Arten von pulvrigem oder körnigem Gut zu verwenden. Der Aufwand beim Auffangen des pulvrigen Gutes am Ausgang des Systems ist aufgrund des niedrigen Misch Verhältnisses hoch. Dieses System ist daher lediglich geeignet für vergleichsweise kurze Transportstrecken. Außerdem ist ein Chargenpumpsystem bekannt, beispielsweise das Seiler- und Flaxo-System. Beide Systeme arbeiten in der Weise, daß mehrere Chargenbehälter abwechselnd miteinander verbunden werden, um einen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Ein wirtschaftlicher Betrieb kann dabei nicht erzielt werden, es sei denn in einer Großanlage.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem oder körnigem Gut zu schaffen, bei dem unter Vermeidung der Nachteile bekannter Vorrichtungen ein hoher Wirkungsgrad, ein großes Mischverhältnis sowie ein kontinuierlicher Arbeitsablauf durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
Obgleich ein kontinuierlicher Betrieb erzielt wird, ist ein Chargensjrstem nicht notwendig. Außerdem können je nach Bedarf größere oder kleinere Gutmengen gepumpt werden. Außerdem kann über eine lange Pumpstrecke das Gut gefördert werden. Es wird eine wirlschaftliche Betriebsweise beim Transport von pulvrigem beziehungsweise körnigem Gut erzielt.
Hierzu sind ein erster und zweiter Zylinder vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind und deren rückwärtige Enden über einen Verbindungsbehälter miteinander verbunden sind, so daß die rückwärtigen Enden der Zylinder aneinander angeschlossen sind. Ein Einlaß für das Gut befindet sich an dem vorderen Ende des ersten Zylinders und ein Auslaß für das Gut befindet sich am vorderen Ende des zweiten Zylinders. Im ersten Zylinder befindet sich ein erster Kolben,. der mit einer ersten Kolbenstange verbunden ist, die aus dem ersten Zylinder hinausragt. Im zweiten Zylinder befindet sich ein zweiter Kolben, der mit einer zweiten Kolbenstange verbunden ist, die ebenfalls aus dem zweiten Zylinder hinausragt. Mit den Kolbenstangen sind Antriebsmittel verbunden, die die Kolben gleichzeitig in der gleichen Richtung in den Zylindern hin-und herbewegen. Die Kolben besit zen jeweils durchgehende Öffnungen und am ersten Kolben ist
ein erstes Einwegventil vorgesehen, das normalerweise die im ersten Kolben vorgesehene Öffnung verschließt. Das Ventil ist geöffnet, wenn der erste Kolben nach rückwärts bewegt wird. Im zweiten Kolben befindet sich ein zweites Einwegventil, das die in diesem Kolben vorgesehene Öffnung normalerweise verschließt. Das Ventil ist geöffnet, wenn der zweite Kolben nach vorne bewegt wird.
Anhand der beiliegenden Figuren, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs
beispiels, bei dem die Zylinder im Längsschnitt gezeigt sind und die Kolben nach vorne bewegt werden;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, beider die
Kolben rückwärts bewegt werden;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrich
tung der Fig. 1 und 2 entsprechend dem strichliert umrahmten Teil P in der Fig. 1;
Fig. 4 eine Frontansicht eines Klappenventils, das bei der
Vorrichtung in der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B in der Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 1, in welcher die
Kolben in der vorderen Endlage sich befinden und
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, bei der die KoI-
ben in der rückwärtigen Endlage sich befinden.
Beirr; dargestellten Ausführungsbeispiel sind ein erster und ein zweiter Zylinder 2 und 2'vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind und deren rückwärtige Enden 3 und 3' miteinander über einen hohlen zylindrischen Verbindungsbehälter 4 verbunden sind. Das vordere Ende 5- des ersten Zylinders 2 (der obere Zylinder) ist an einen Guteinlaß 6 angeschlossen und ein vorderes Ende 7 des zweiten Zylinders 2' (der untere Zylinder) ist über einen Luftflansch 38 und einen Gutauslaßkanal 8 an ein Transportrohr 9 angeschlossen. Im ersten und zweiten Zylinder 2 und 2' sind ein erster und zweiter Kolben 11 und 11' angeordnet, die Kolbenstangen 10 und 10' aufweisen. Die Kolben können über eine Hubstrecke 1 zwischen den Endlager, A und B gleichzeitig eine horizontale Hin- und Herbewegung ausführen in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolbenstangen 10 und tO?.
Die Kolbenstangen 10 und 10'sind miteinander über eine Vierbindungsstange 13 verbunden. Die Verbindungsstange ist mit rückwärtigen Enden 49 und 52 der Kolbenstangen verbunden, so daß beide Kolbenstangen 10 und 10' ihre Kolbenhübe gemeinsam zwischen den Endlagen A und B ausführen. Außerdem sind die Kolben 11 und 11' mit mehreren Öffnungen 15 und 15' (vier Öffnungen beim Ausführungsbeispiel, wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist) versehen, durch welche das Gut getrieben wird. Wie aus Fig. 3 ferner zu ersehen ist, sind Zylinderdichtungsringe 16 und 16' in Nuten am Umfang der Kolben 11 und 11' vorgesehen, so daß eine Abdichtung gegen die Innenwände der Zylinder 2 und 2' erzielt wird.
Während des Betriebs wird durch Drehung einer Motorwelle 17 über eine Kette 19 und Kettenräder 18 und 21, über welche die Kette 19
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läuft, auf ein auf der Welle 20 sitzendes Kurbelrad 22 eine Kraft übertragen. An einem Anlenkpunkt 25 am Umfang des Kurbelrades 22 ist ein Kurbelarm 23 angelenkt, der mit einem mittleren Teil 24 der Verbindungsstange 13 verbunden ist.
Bei Drehung der Motorwelle 17 mit konstanter Drehzahl dreht sich das Kurbelrad 22 mit und bewirkt, daß über den Kurbelarm 23 die beiden Kolbenstangen 10 und 10' hin- und herbewegt werden. Dabei werden gleichfalls der erste und der zweite Kolben 11 und 11' gleichzeitig über die Hubstrecke 1 zwischen den Endpunkten A und B hin- und herbewegt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, besitzt ein K appenventil 26 aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi eine mittlere Bohrung 27, welche einen Ansatz 11a am Kolben 1 , der an der Kolbenstange 10 befestigt ist, aufnimmt. An der üi lfangsflache der mittleren Bohrung 27 ist das Klappenventil am Ansatz 11a an der Rückseite des Kolbens 11 mit Hilfe einer Bingmutter befestigt. Im Klappenventil 26 sind durch mehrere Einschnitte 30 (im dargestellten Ausführungsbeispiel sind es vier Einschnitte) Ventilklappen 29 gebildet. Die Einschnitte erstrecken sich vom Umfang des Ventils zur mittleren Bohrung 27. Gegen Einreißen ist das Ventil gesichert durch Abrundungen 31 an den inneren Enden der Einschnitte . Jeder Sektor des Klappenventils ist frei flexibel und die Einschnitte 30 sind gegenüber den Öffnungen 15 im Kolben 11 so angeordnet, daß jeder Einschnitt 30 an der Mittellinie zwischen zwei benachbarten Öffnungen 15 liegt. Jeder Sektor des Klappenventils 26 verschließt die Öffnungen 15 des Kolbens 11, wenn dieser im normalen bzw. ungestörten Zustand sich befindet. Ferner ist ein Klappenventil 26'im Kolben 11'des zweiten Zylinders 2' an der Vorder-
seite des Kolbens 11' vorgesehen. Mit Hilfe einer Endverschraubung 28' ist das Klappenventil 26' an einem Ansatz Ha' am Kolben IP befestigt, der an der Kolbenstange 10J vorgesehen ist. Beide Kolbenstangen 10 und 10" sind rohrförmig ausgebildet und besitzen Innenräume 34 und 34% durch welche komprimierte Luft strömen kann. Radiale Düsen bzw= Bohrungen 35 sind in der Kolbenstange 10 hinter dem Kolben 11 vorgesehen und verbinden den Innenraum in der Kolbenstange mit dem Zylinderraum im ersten Zylinder 2. Eine nach vorne gerichtete Düse bzw. Bohrung 36 ist in dem Endverschluß 28',der auf dem vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 10' befestigt ist, vorgesehen. Mehrere Ideine Düsen bzw. Bohrungen 37 sind nach vorne gerichtet und verlaufen in einem Winkel gegenüber der Achse der Kolbenstange 10'. Diese schräg angeordneten Düsen bzw. Bohrungen sind ebenfalls im Endverschluß 28' vorgesehen. Zwischen dem vorderen Ende des zweiten Zylinders 2' und dem Gutauslaßkanal 8 ist ein ringförmiger hohler Luftflansch 38 vorgesehen. Fine radiale Innenwand 39 des Luftflansches besitzt mehrere Luftflansch-'düsen 40, welche radial nach innen gerichtet sind, so daß komprimierte Luft radial nach innen eingestrahlt werden kann. Die komprimierte Luft wird zum Verbindungsbehälter 4 und zum Luftflansch 38 aus einer Luftquelle 47 über ein mechanisches Ventil 42 und Versorgungsleitungen 50 und 53 zugeleitet. Eine Einlaßbohrung 41 ist an einer geeigneten Stelle im Verbindungsbehälter 4 (beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Einlaß am Boden) vorgesehen, um komprimierte Luft in den Verbindungsbehälter 4 einzubringen. Das mechanische Ventil 42 ist an einer geeigneten Stelle in der Nä-. he des ersten und aweiten Zylinders vorgesehen und steuert den - komprimierten Luftstrom von der Quelle 47 und schaltet ihn jeweils auf eine der Versorgungsleitungen 50 bzw. 53, Das mechanische Ventil 42 ist mit einer Ventilsteuereinrichtung versehen, welche mit Hilfe eines Nockens 45, der auf einer Nockenwelle 44 sitzt,
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den Ventilbetrieb steuert. Ein Kettenrad 54, das an der Nockenwelle 44 angeordnet ist, besitzt den gleichen Durchmesser wie das Kettenrad 21 auf der Welle 20 und ist über eine Kette 54a an das Kettenrad 21 angeschlossen, so daß die Nockenwelle 44 mit dergleichen Drehzahl umläuft wie die Welle 20. Auf diese Weise wird der Strom komprimierter Luft synchron mit der Hin- und herbewegung des ersten und zweiten Kolbens 11 und 11' gesteuert. Der Nocken 45 dreht sich und steht in Berührung mit einem Ventilsteuerteil 43. Der Ventilsteuerteil 43 wird durch die Drehung des Nockens 45 hin- und herbewegt. Auf diese Weise wird die komprimierte Luft, welche von der Luftquelle 47 über eine Einlaßleitung 46 in das mechanische Ventil 42 zugeleitet wird, abwechselnd auf die Ausgänge C und D des mechanischen Ventils während jeder Umdrehung der Nockenwelle 44 geschaltet. Wenn der erste und der zweite Kolben 11 und 11' in Richtung eines Pfeiles "a" bewegt werden, ist die komprimierte Luft auf den Ausgang D des mechanischen Ventils 42 (Fig. 1) geschaltet. Wenn die Kolben in Richtung des Pfeiles "a'" bewegt werden, wird die komprimierte Luft auf den Auslaß C des mechanischen Ventils 42 (Fig. 2) geschaltet. Der Auslaß C des mechanischen Ventils 42 ist über einen flexiblen Schlauch 48 an das rückwärtige Ende 49 der ersten Kolbenstange 10 angeschlossen. Der Ausgang G ist außerdem über ein Rohr 50 mit einer Einlaßbohrung im Verbindungsbehälter 4 verbunden. Der Ausgang D des mechanischen Ventils 42 ist über einen flexiblen Schlauch 51 mit dem rückwärtigen Ende der zweiten Kolbenstange 10'verbunden. Ferner ist der Ausgang D über ein Rohr 53 mit dem Luftflansch 38 verbunden. Wenn das mechanische Ventil 42 auf den Ausgang C geschaltet ist, wird komprimierte Luft durch den Schlauch 48 sowie durch die Bohrungen 35 in der Kolbenstange 10 und durch das Rohr 50 und die Einlaßbohrung 41 in den ersten Zylinder 2 sowie in den Verbindungsbehälter 4 eingebracht. Wenn das mechanischeVentil 42 auf den Ausgang D geschal-
tet ist, wird komprimierte Luft durch den Schlauch 51 und die Düsen 36 und 37 am vorderen Ende der Kolbenstange 10' sowie durch das Rohr 53, den Luftflansch 38 und die Luftflanschdüsen 40 in den zweiten Zylinder 2' eingebracht. Auf diese Weise wird das pulvrige bzw körnige Gut fließfähig gemacht und die Bewegung des Gutes in Richtung zum Ausgangskanal 8 hin wird beschleunigt.
Das pulvrige bzw. körnige Gut wird außerdem durch den komprimierten Luftstrahl, der synchron mit der Hin- und herbewegung des ersten und zweiten Kolbens 11 und 11' ist, angetrieben. Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad bei der Bewegung des Gutes erhöht.
Die Wirkungsweise und die Betriebsweise der Vorrichtung wird im folgenden noch näher dargestellt:
Wenn der erste Kolben 11 in Richtung auf den Guteinlaß 6 bewegt wird, wie es durch den Pfeil "a" gezeigt ist, das heißt, wenn der Kolben von der hinteren Endlage B zur vorderen Endlage A bewegt wird, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die Sektoren dr\s Klappenventils 26, das an der Rückseite des ersten Kolbens 11 befestigt ist. nach rückwärts gebogen, so daß die Öffnungen 15, wie in Fig. 1 dargestellt ist, nicht mehr verschlossen sind. Dabei wird das Gut durch die Öffnungen 15 im ersten Zylinder 2 auf die Rückseite des ersten Kolbens 11 gebracht. Da zu diesem Zeitpunkt keine Verbindung vorgesehen ist zwischen dem Einlaß 46 für die komprimierte Luft und dem Ausgang C des mechanischen Ventils 42, wird durch die Düsenöffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10 sowie durch die Einlaßbohrung 41 im Verbindungsbehälter 4 keine komprimierte Luft eingebracht. Wenn der zweite Kolben 11' sich auf den Materialausgangskanal 8 zugleich mit dem ersten Kolben 11 in Richtung des Pfeiles "a" bewegt, wird das pulvrige bzw. körnige Gut
im Zylinderraum vor dem zweiten Kolben 11' durch den Gutauslaßkanal 8 in die Transportleitung 9 befördert. Dabei ist das Klappenventil 26' auf der Vorderseite des zweiten Kolbens 11' geschlossen. Es wird gegen die Vorderfläche 33 des zweiten Kolbens 11' gedrückt, so daß es dicht an der Vorderfläche 33 des Kolbens anliegt. Auf diese Weise wird die Einlaßöffnung 15' vollständig abgeschlossen. Da der Innenraum des zweiten Zylinders 2' bei der vorstehend genannten Bewegung expandiert wird, wird der Guttransport von der Vorderseite des ersten Kolbens 11 durch die Öffnungen 15 in den ersten Zylinder 2 wirkungsvoll unterstützt. Da der Einlaß 46 für die komprimierte Luft und der Ausgang D des mechanischen Ventils 42 zu diesem Zeitpunkt miteinander verbunden sind, fließt die komprimierte Luft vom Ausgang D durch den Schlauch 51 und den Innenraum 34' in der zweiten Kolbenstange 10' und wird durch die Öffnungen 36 und 37 am vorderen Ende der Kolbenstange 10' gegen das pulvrige bzw. körnige Gut an der Vorderseite des zweiten Kolbens 11' geblasen. Dadurch wird das an der Vorderseite des zweiten Kolbens 11' befindliche Gut innerhalb des zweiten Zylinders 2' fließfähig gemacht und leichter transportiert. Aufgrund seiner Fließfähigkeit und aufgrund des Antriebs wird das Gut beschleunigt und durch den Gutauslaßkanal 8 in die Transportleitung 9 befördert. Komprimierte Luft fließt außerdem vom Ausgang D des mechanischen Ventils 42 durch das Rohr 53 in den Luftflansch 38 und wird durch die Luftflanschdüse 40 gegen das Gut geblasen, wodurch die Fließfähigkeit des Gutes vor dem zweiten Kolben 11' weiterhin verbessert wird. Auf diese Weise wird eine äußerst schonende Vorwärtsbewegung des Gutes erzielt.
Da bei der Bewegung der Kolben 11 und 11' in Richtung des Pfeiles "a" das Klappenventil 26 des ersten Kolbens 11 geöffnet und das Klappenventil 26' des zweiten Kolbens 11' geschlossen sind, ex-
pandiert der Baum im ersten Zylinder 2 in dem Verbindungsbehälter 4 und im zweiten Zylinder V . Es wird dabei ein niedriger Druck erzeugt, bis die Teile die in der Fig. 6 dargestellten Positionen erreichen. Das Gut im ersten Zylinder 2, welches sich vor dem ersten Kolben 11 befindet, fließt daher in starkem Maße durch den Verbindungsbehälter 4 in den zweiten Zylinder 2*.
Wenn der erste und der zweite Kolben 11 und 11' in einer !Richtung angetrieben werden, entgegengesetzt zu der vorstehend beschriebenen bzw. von der Endstellung A zu der Endstellung B in Richtung des Pfeiles "aMt, ist das Klappenventil 26 an der Rückseite 32 des ersten Kolbens 11 geschlossen und verschließt dabei die Öffnungen 15 im ersten Kolben. Der erste Kolben drückt das Gut, welches auf seiner Rückseite im zweiten Zylinder 2 sich befindet, in den Verbindungsbehälter 4 und von dort in den zweiten Zylinder 2'. Gleichzeitig wird der Raum im zweiten Zylinder vor dem ersten Kolben H expandiert und der Druck wird verringert, so daß Gut durch den Guteinlaß 6 in den Zylinderraum vor dem ersten Kolben 11 gebracht wird. Während der Zeit, während welcher der erste Kolben 11 diesen Rückhub ausführt, wird der Einlaß 46 des mechanischen Ventils 42 für die komprimierte Luft mit dem Ausgang C verbunden, so daß komprimierte Luft vom Ausgang C durch den Schlauch 48 und durch die Öffnungen 35 strömt und in das Gut innerhalb des Verbindungsbehälters 4 eingebracht wird. Auf diese Weise wird das pulvrige bzw. körnige Gut im ersten Zylinder 2 fließfähig gemacht, so daß der Transport des Gutes durch den Verbindungsbehälter 4 und den zweiten Zylinder 2' in den Raum vor dem zweiten Kolben 11' erleichtert und beschleunigt wird.
Während der zweite Kolben 11' ebenfalls sich in der gleichen Richtung bewegt wie der erste Kolben 11, das heißt, einen Hub in Rich-
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tung zum Verbindungsbehälter 4 hin ausübt, ist das Klappenventil 26' am zweiten Kolben 11' geöffnet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gut wird durch den ersten Zylinder 2 und den Verbindungsbehälter 4 in den zweiten Zylinder 2' eingebracht. Dort wird es in den Zylinderraum vor dem zweiten Kolben 11' in Eichtung zum Gutauslaßkanal 8 hin gebracht. Während dieses Transportvorganges kann es vorteilhaft sein, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des gepumpten pulvrigen bzw. körnigen Guts komprimierte Luft durch die schmale Einlaßöffnung 41 im Verbindungsbehälter 4 einzubringen. Der Zeitpunkt hierfür ist synchronisiert mit dem Ei nbringen der komprimierten Luft durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Luft von den Öffnungen 36 und 37 oder von den Luftflanschdüsen 40 eingebracht.
Da das Klappenventil 26 am ersten Kolben 11 während dieses Transportvorganges geschlossen ist, wird ein Gegenfluß des Guts aus dem' zweiten Zylinder 2' durch den Verbindungsbehälter 4 und den ersten Zylinder 2 in Richtung zum Guteinlaß 6 hin aufgrund irgendeines Rückdruckes vollständig unterbunden.
Während der Bewegung des ersten und zweiten Kolbens 1.1 und 11' in Richtung des Pfeiles "a'" ist das Klappenventil 26 am ersten Kolben 11 geschlossen und das Klappenventil 26' am zweiten Kolben 11' ist geöffnet. Der Raum im ersten Zylinder 2} im Verbindungsbehälter 4 und im zweiten. Zylinder 2' verringert sich, so daß das Gut in diesem Raum durch den zweiten-Kolben 11' in den Raum vor dem zweiten Kolben H' im zweiten Zylinder 2' gebracht wird. Der Raum vor dem ersten Kolben 11 vergrößert sich und der Druck in diesem Raum verringert sich, so daß Gut durch den Guteinlaß 6 in den zweiten Zylinder 2 einströmt.
Durch eine Hin- und Herbewegung der Kolben wird ein Betriebszyklus vollständig ausgeführt. Dieser Betriebszyklus wird durch eine Umdrehung der Kurbelwelle 22 hervorgerufen. Die Drehzahl der Kurbelwelle läßt sich stufenlos ändern in Abhängigkeit von der Gutmenge und der Transportstrecke. Das mechanische Ventil 42 wird durch den Nocken auf der Nockenwelle 44 gesteuert. Die Nockenwelle 44 wird synchron mit der Kurbelwelle 22 während der Hin- und Herbewegung der Kolben 11 und 11' angetrieben. Dabei wird komprimierte Luft gegen das Gut in die Zylinder eingeblasen. Der Raum im ersten und zweiten Zylinder 2 und 2' sowie im Verbindungsbehälter 4 wird abwechselnd verringert und vergrößert, während der gleichzeitigen Hin- und Herbewegung der Kolben. Dabei wird das, pulvrige bzw. körnige Gut durch den Guteinlaß 6 angesaugt und durch den ersten und zweiten Zylinder zum Gutauslaßkanal 8 und von dort in die Transportleitung 9 eingebracht.
In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Gutes und der Transportstrecke ist es auch möglich, ohne das Einblasen von komprimierter Luft zu arbeiten. Falls es die Materialeigenschaften und die Transport strecke erlauben, kann das pulvrige b//w. körnige Gut wirkungsvoll ohne dio Verwendung von Luftstrahlen durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange 10 ohne die Lufteinlaßbohrung 41 im Verbindungsbehälter 4 und die Öffnungen 36 und 37 am vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 11' sowie ohne die Luftflanschdüsen 40 im Luftflansch 38 gepumpt werden.
Mit der dargestellten Vorrichtung lassen sich die Nachteile bei bekannten Geräten vermeiden. Die Vorrichtung besitzt einen hohen Wirkungsgrad und ein hohes Mischverhältnis,und sie kann kontinuierlich arbeiten unabhängig davon, ob kleine oder große Gutmengen transportiert werden. Hierzu besitzt die Vorrichtung einen ersten und zweiten Zylinder 2 und 2', die parallel zueinander angeordnet sind. Die rückwärtigen Enden der Zylinder sind durch den Verbindungsbehälter 4 miteinander verbun-
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den. Der erste Zylinder 2 besitzt eine Guteinlaßöffnung 6 an seinem vorderen Ende 5. Der zweite Zylinder 2' besitzt den Gutauslaßkanal 8 an seinem vorderen Ende 7. Der erste und der zweite Kolben 11 und 11' besitzen Kolbenstangen 10 und 10', die gleichzeitig im ersten und zweiten Zylinder 2 und 2' hin- und herbewegt werden können. Die Kolben besitzen die Öffnungen 15 und 15' sowie Klappenventile 26 und 26'. Bei der Hin- und Herbewegung der Kolben ist das eine Klappenventil geöffnet und das andere Klappenventil geschlossen. Hierdurch werden die Öffnungen 15 und 15' in den Kolben entweder geöffnet oder geschlossen. Dies erfolgt automatisch in Abhängigkeit von der jeweiligen Richtung bei der Hin- und Herbewegung der Kolben. Wenn die Kolben nach rückwärts bewegt werden, wird pulvriges bzw. körniges Gut durch die Guteinlaßöffnung 6 in den ersten Zylinder 2 angesaugt. Gleichzeitig wird Gut, welches durch die Öffnungen 15 im ersten Kolben 11 in den zweiten Zylinder 2 schon eingebracht worden ist, durch den Verbindungsbehälter 4 und die Öffnungen 15' im zweiten Kolben 11' in den Raum vor dem zweiten Kolben 11' im zweiten Zylinder 2' gebracht. Dies beruht darauf, daß das Klappenventil 26' im zweiten Kolben während des nach rückwärts gerichteten Gutes geöffnet ist. Während dieses Rückhubes wird komprimierte Luft durch die Öffnungen 35 in der ersten Kolbenstange in den ersten Zylinder 2 sowie in den Verbindungsbehälter 4 eingeblascn, so daß das Gut fließfähig gemacht wird und damit der Transport in den Raum vor dem zweiten Zylinder 11'des zweiten Zylinders 2' erleichtert wird. Wenn die Kolben nach vorne bewegt werden, wird das Material, welches in den ersten Zylinder 2 bereits eingesaugt ist, durch die Öffnungen 15 im ersten Kolben 11 hindurchgeschoben, da das Klappenventil 26 im ersten Kolben 11 geöffnet ist. Das Gut gelangt dabei in den Raum hinter dem ersten Kolben 11. Das Gut innerhalb des zweiten Zylinders 2', welches sich vor dem zweiten Kolben 11' befindet, wird zum Gutauslaßkanal 8 hin transportiert, so daß der Raum innerhalb des zweiten Zylinders hinter dem zweiten Kolben und der Raum
im Verbindungsbehälter 4 sich vergrößert, während die beiden Kolben gemeinsam nach vorne bewegt werden. Das Material, welches durch den Guteinlaß 6 eingesaugt worden ist, wird durch den Gutauslaßkanal in die Transportleitung 9 befördert. Komprimierte Luft wird durch die Öffnungen 36 und 37 am vorderen Ende der zweiten Kolbenstange 10' eingeblasen. Außerdem wird komprimierte Luft durch die Luf!.flanschöffnung 40 im Luftflansch 38 gegen das Gut, welches sich vor dem zweiten Kolben 11' befindet, geblasen. Auf diese Weise wird das Gut fließfähig gemacht und der Transport des Gutes durch den Gutauslaßkanal und die Transportleitung 9 erleichtert.
Gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtungen ergeben sich die Vorteile insbesondere auch dadurch, daß zwei Zylinder, welche parallel zueinander angeordnet sind, vorgesehen sind. Durch eine gemeinsame Kurbelwelle werden in den Zylindern die Kolben angetrieben,und außerdem wird gleichzeitig die Steuerung der komprimierten Luft durchgeführt. Es ergibt sich hierdurch ein einfaches System, das wirkungsvoll arbeitet und ohne großen Aufwand auch in großen Stückzahlen herf;estollt werden kann.

Claims (9)

3-1-34ΛΡ.1 LIEDL, NOTH, ZElTLEl"'"'' '" Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8Ü00 München 22 · Tel. 089/22944Γ · Telex. 05/22*1« SHIGEO NAKASHIMA 7-7, Tenjinnomori, Morimoto-cho,, Muku-shi, Kyoto-fu, Japan NAKASHIMA SEISAKUSHO CO., LTD. 55, Ishihara-nishimachi, Kisshoin, Minami-ku, Kyoto-shi, Japan _\ orriehtung zum Pumpen von pulvrigem bzw. körnigem Gut Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Pumpen von pulvrigem bzw. körnigem Gut, ge kenn zeichnet durch
- einen >rsten und zweiten Zylinder (2, 2'), die parallel zueinander angeordnet sind,
- einen '/erbindungsbehälter (4), der die Rückseiten der beiden Zylinder (2, 2') miteinander verbindet,
- einen Guteinlaß (6) an der Vorderseite des ersten Zylinders (2),
- einen Gutauslaß (8, 9) an der Vorderseite des zweiten Zylinders (2'),
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..·3>3 UQ \
- erste und zweite Kolben (11, 11') im ersten und zweiten Zylinder (2, 2'), die mit einer ersten und zweiten Kolbenstange (10, 10') verbunden sind, welche aus dem erstenund zweiten Zylinder (2, 2') hinausragen,
- Antriebsmittel (17-24), welche die Kolben (H, 11"') gleichzeitig in gleicher Richtung in den Zylindern (2, 2') hin und herbewegen,
- Öffnungen (15, 15') in jedem Kolben (11, 11'), von denen die Öffnungen (15) im ersten Kolben (11) durch ein Einwegventil (26) geschlossen sind und die Öffnungen (15') im zweiten Kolben (H') geöffnet sind, wenn die Kolben (11, 11') nach rückwärts bewegt werden, und von denen die Öffnungen (15') im zweiten KoIl>en (H') durch ein Einwegventil (26') geschlossen sind und die (öffnungen (15) im ersten Kolben (11) geöffnet sind, wenn die Kolben (H, H') nach vorne bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg ventile (26, 26') als Klappenventile ausget ildet sind, die die Öffnungen (15, 15') öffnen und verschließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen komprimierter Luft zwischen dem ersten Kolben und die Rückseite des ersten Zylinders (2) während der Rückwärtsbewegung der Kolben (H, H') Düsen (35) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kolbenstange (10) hohl ausgebildet ist und hinter dem Kolben (H) in der Kolbenstange (10) die Düsen (35) angeordnet sind und daß die Kolbenstange (10) an ihrer Rückseite an eine Druckluftquelle (47) anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Einblasöffnung (41) für Druckluft im Verbindungsbehälter (4) vorgesehen ist, durch welche während der Rückwärtsbewegung der Kolben (11, 11') Druckluft in den Verbindungsbehalter (4) eingeblasen wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbehälter (4) wenigstens eine Lufteinlaßöffnung (41) vorgesehen ist, die an die Druckluftquelle (47) anschließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen (36, 37) zum Einblasen von Druckluft in den zweiten Zylinder (2') in den Zylinderbereich vor dem zweiten Kolben (H') vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß iie Öffnungen (36, 37) vordem zweiten Kolben (H') am vorde,-ren Ende der zweiten Kolbenstange (10') vorgesehen sind und daß die zweite Kolbenstange (10') hohl ausgebildet ist und der Innenraum der zweiten Kolbenstange (10') an die Druckluftquelle (47) anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Ende des zweiten Zylinders (2') und dem Gutauslaß (8, 9) ein ringförmiger Luftflansch (38) angeordnet ist, der mehrere radial nach innen gerichtete Öffnungen (40) aufweist, durch die Druckluft eingeblasen wird.
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