DE1911138A1 - Transfervorrichtung - Google Patents

Transfervorrichtung

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DE1911138A1
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DE
Germany
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crank
drive
axis
pair
joint
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DE19691911138
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Jean Biet
Jean Leblond
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Uniroyal SA
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Uniroyal SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE
DIPL.-INQ. F. THIELEKE γ FRIGKE DR.-INQ. R. DaRINQ DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uniroyal Englebert Prance S.A.
57 Rue de Villiers,
92-Neuilly-s/-Seine, Frankreich
"Transfervorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung, welche einen Gegenstand von einem ersten Ort, an dem sich der Gegenstand in einer ersten Lage befindet an einen zweiten Ort und in eine zweite Lage überführt, wobei der Gegenstand in der zweiten Lage einen Abstand von der ersten Lage einnimmt und in Bezug auf diese Lage außerdem im Winkel verschoben ist.
Es handelt sich, dabei um Vorrichtungen, deren Aufgabe vor allem darin besteht, einen Gegenstand von einem ersten Ort, in welchem er eine beliebige Lage einnehmen kann, an einen zweiten Ort zu überführen, an welchem der Gegenstand'nur eine einzige bestimmte Lage einnehmen darf.
Bei der Herstellung von Bereifung, insbesondere Luftreifen, werden schräg- bzw. diagonalgeschnittene Abschnitte gummierten Gewebes oder anderen Materiales auf einer Reifenaufbautrornmel schichtweise aufgebaut. Beim Bilden derartiger Ab-
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schnitte des Gewebemateriales wird ein Bandwerkstoff von einem Rollenvorrat abgezogen und normalerweise durchweine. Diagonalschneidmaschine mit im wesentlichen quer zur Länge verlaufender Schneidstation ir iie genannten Abschnitte zerlegt, die dann von einem Förderer übernommen weiter transportiert werden. Die abgeschnittenen Abschnitte werden dann an einen Sammeltisch bzw. Verbindungstir;ch überführt, auf welchem sie in bezug aufeinander ausgerichtet und mit den aneinanderstoßenden Enden verbunden werden, unter Umständen als Teil eines Reifens.
In der Vergangenheit wurden die abgeschnittenen Längenabschnitte dieses Gewebewerkstoffes von zwei Arbeitern vom Förderer abgehoben und von Hand auf den Sammel- und Verbindungstisch gelegt. Es wurden zwar bisher scion sehr viele Anstrengungen gemacht, um diesen Arbeitsgang selbsttätig automatisch und nicht von Hand auszuführen. Es ist jedoch bisher keine befriedigende Lösung gefunden worden, welche es ermöglichen würde, die durch Schrägschnitt abgetrennten Längenabschnitte des Gewebewerkstoffes ohne Handarbeit vom Förderer auf den Sammeltisch bzw. Verbindungstisch zu überführen. Die Schwierigkeiten wurden besonders groß, wenn es sich um Streifen mit besonders großer Länge handelte, d.h. wenn der Diagonalschneidwinkel sehr klein war. Das ist beim Überführen von Abschnitten der Fall, die zur Verstärkung oder als Einlagewerkstoff für Radial- oder Gürtelreifen, verwendet werden.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil bekannter Vorrichtungen und Lösungen, mit denen versucht wurae, das genannte Problem zu überwinde;, bestand auch darin, daß keine hinreichende Vielseitigkeit bestand, welche es ermöglichte, auch Abschnitte mit unterschiedlichen Diagonalscl.neidwink'-ln zu handhaben, ohne daß beim Wechsel des Formates dieserAbschnitte große Totzeiten cer Einrichtungen zwecks Neueinstellung in Kauf genommen werden mußten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae, die geschilderten Kachteile zu vermeiden.
Dabei soll erfindungsgemäf: eine "ransf ervo r rieh tun g geschaffen werden, die auch sehr langte, d.h. also mit sehr kleinem Diagonalschneidwinkel geschnittene Abschnitte' eines Werkstoffes exakt zu übertragen vermag.
Ein weiteres Ziel derZrfir.dunr besteht bei der Lösung der genannten Aufgabe durin, die Transfervorrichtung so auszubilden, daii sie hinreichend vielseitig ist, um unterschiedlich ausgebildete, d.h. mit unterschiedlichen Winkeln geschnittene Abschnitte mit nur geringer Einstellarbeit handhaben zu können.
Die Erfindung strebt weiterhin an, die genannte Transfervorrichtung so auszugestalten, daß sie leicht so eingestellt
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werden kann, um die schräggeschnittenen Abschnitte mit hoher' Genauigkeit an einem bestimmten Ort und in einer bestimmten Lage abzulegen, unabhängig von dem gegebenen Schrägschnittwinkel der Abschnitte und unabhängig davon, welche Winkellage die Abschnitte im Ausgangszustand einnehmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Pig. gezeigten Ausführungsbeispieles.
Als wesentlich für die Erfindung können die folgenden genannten Merkmale angesehen werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist demzufolge ein Paar im Abstand angeordnete Aufnähmeeinrichtungen auf, welche längs eines Paares parallel verlaufender Bahner zwischen zwei Orten hin und her beweglich sind. Ein Paar Antriebseinrichtungen stehen mit den Auf nähme einrichtung en in Wir&rerbindung, um diese von einem zum anderen Ort hin und her zu bewegen. Die Antriebseinrich-
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tung wiederum bewegen den aufgenommenen Gegenstand jedoch über unterschiedlich lange Strecken längs der parallelen Bewegungsbahnen, so daß der Gegenstand, der von der Aufnahmeeinrichtung getragen wird, während seiner Überführung von einem Ort zum anderen zugleich auch im Winkel verschoben bzw. verdreht wird.
Me Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben-sich im Besonderen aus den anhängenden Patentansprüchen.
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Der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung läßt sich jedoch am besten aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles erkennen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der neuen Transfervorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab geringfügig vergrößerte Teilschnittansicht der Vorrichtung gem. Fig. 1 bei längs der Linie II-II in Fig. 1 verlaufender Schnittebene.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf dJLe Aufnahme einrichtung der neuen Vorrichtung, und zwar bei .^Betrachtung längs der Linie III-III und in Richtung der Pfeile in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Schemadraufsicht auf die Transfervorrichtung gem. Fig. 1 und läßt deren Anordnung in bezug auf einen Zuführförderer einen Schneidtisch sowie einen Spleißtisch erkennen.
Fig. 5 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Draufsicht auf die Antriebskurbel der Vorrichtung gem. Fig. 1 und zeigt die Antriebskurbel in den beiden Endlagen.
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Pig. 6 zeigt eine teils geschnittene Draufsicht auf die Einzelheit der Vorrichtung, die in Pig. 7 gezeigt ist, und zwar bei längs der Linie VI-VI in Fig. 7 verlaufender Schnittebene und Betrachtung in Richtung der Pfeile in Fig. 7» wobei insbesondere die Einzelheiten der Antriebseinrichtungen, die auch in den Fig. 1 und gezeigt sind, erkennbar sind.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer Einzelheit der neuen Transfervorrichtung in teils geschnittener Ansicht bei längs der Linie VII-VII in Fig. 6 verlaufender Schnittebene und Betrachtung in Richtung der.tf.eile in dieser Fig.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Gleiteinrichtung, die auch in den Fig. 6 und 7 erkennbar ist.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Gleit einrichtung gem.
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Fig. 10 zeigt eine Rückansicht einer Klemmeinrichtung bei. Betrachtung in Richtung der Pfeile X-X in Fig. 1O8'
Fig. 11 zeigt eine Querschnittansicht der VorrichtungseinzeL-heit gem. Fig. 10 bei längs der Linie XI-XI in Fig. 10 verlaufender Schnittebene bzw. in Richtung der
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- 7 dort gezeigten Pfeile verlaufender bichtrichtung.
Fig. Ι." zeigt eine Querschnittsansicht uer Vorrichtung gem. Pig. 11 "bei Betrachtung ir. Ric.-.tung ju~r Pfeile in Fig. 11 und bei längs der Linie XII-XIΓ in ^ig. 11 verlauf eiKier Schnittebene,
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf einen Schwenkarm und eine Führungsschiene gen» iig. 1 unu 2 in vergrößertem Dars t e 11 ung s ma'ii s t a b e.
Fig. 14 zeigt äie in Fig. 13 dargestellten Vorrichtungseinzel-
heit-en in einer Schnittansicht bei längs der Linie
XIII-XIII in *'ig. 13 verlaufender Scimittebene und bei
durch die !feile in Fig. 13 angegebener Sichtrichtung.
Fig. 15 zeigt eine Überansicht einer weiteren Einzelheit der neuer. Vorrichtung.
Fig. 1o zeijTt eine Querschnittansicht eines Vorrichtungsteiles bei längs der Linie XVI-XVI in Fig, 15 verlaufender Schnittebene und längs der Pfeile in Fig. 15 verlaufender Sichtrichtung.
Fig. 17 zeigt eine teils geschnittene Teilansicht der im vergrößerten Maßstab dargestellten Aufnahmeeinrichtung
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gem. Pig. 3, bei längs der Linie XVII-XVII in Pig. 5. verlaufender Schnitt- und längs der Pfeile in dieser Pig. verlaufender Sichtrichtung.
Pig. 18 zeigt eine teils geschnittene Queransicht des Vor— richtungsteiles gem. Pig. 17 bei längs der Linie XVIII-XVIII verlaufender Schnittebene und längs der Pfeile in dieser Pig. verlaufender Sichtrichtung und zeigt insbesondere den Aufbau des auch in Pig» 14 dargestellten Vorrichtungsteiles.
In seiner bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsge- ; maß ausgebildete Transfervorrichtung einen Rahmen 1 auf, der eine Mehrzahl waagerecht angeordneter und fest verbundener Streben 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g und 1h besitzt (Pig. 1). Diese waagerecht angeordneten Streben sind fest oberhalb des Arbeitsbereiches bzw. ^lrkloevelcheB einer Anzahl lotrecht angeordneterstreben 1a1, 1b1, 1cf , 1d», 1e», 1f und 1g' (Fig. 1) angeordnet. Der starre Rahmen 1 bzw. das Gestell kann als * aus zwei im wesentlichen identisch ausgebildeten !Peilen zu- " samniengesetzt gedacht werden, und zwar beispielsweise aüß ' - den Streben 1a, 1b,1c auf der einen Seite und den Streben 1d, 1e, 1h auf der anderen Seite. Auch der dreieckige Flächenbe-. reich, der von den Streben 1d, Ic und 1e definiert wird, : entspricht einem identischen dreieckigen oder Flächenbereicii,
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der durch die Streben 1g, 1h und 1f bestimmt wird. Ein Paar identische bogenförmig gekrümmte und waagerecht angeordnete Führungsschienen 2a und 2b sind auf geeignete Weise fest miteinander sowie mit den Streben 1a, 1b und 1d, 1e verbunden. An den Streben 1d und 1e sind ein Paar untereinander identisch ausgebildete Gelenke 5a und 3b angeordnet. Die Gelenkachsen fallen mit den Achsen durch die Krümmungsmittelpunkte der Führungsschiene 2a und 2b zusammen. Ein Paar untereinander gleich ausgebildeter Schwenkarme 4a und 4b sind auf den Gelenken 3a und 3b angeordnet. Die freien Enden dieser Arme erstrecken sich zu äen jeweils zugehörigen Führungsschienen 2a bzw. 2b. (Fig. 13), Die Führungsschienen sind mit radial nach innen gerichteten horizontal angeordneten Flanschen 2a1, 2bf ausgerüstet, welche obere und untere waagerecht angeordnete parallele Führungsflächen definieren.
An den freien Enden der Sehwenkarme 4a und 4b sind Rollenführungssätze 5a und 5b angeordnet. Die Eollenführungssätze sind mit den Schwenkarmen fest verbunden. (Fig. 13 und 14). Es sind identische Teile auf gegenüberliegenden Teilen des Gestelles oder Rahmens 1 mit identischen Zahlen jedoch unterschiedlichen Zusatzbuchstaben, nämlich a bzw. b versehen, so daß im folgenden keine Beschreibungswiederholung erforderlich wird. Es ist beispielsweise der Führungsrollensatz 5b mit dem FUhrungsrollensatz 5a, der schon beschrieben wurde, identisch, so daß eine Wiederholung der Beschreibung für den Rollensatz
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5b nicht erforderlich wird. Der Führungsrollensatz 5a weist zweckmäßigerweise ein Widerlager 6a auf, das fest am Ende des Schwenkarmes 4a befestigt ist und ein Paar drehbar gelagerter in waagerechter Richtung im Abstand angeordneter oberer Hollen 5a* aufnimmt, deren Achsen im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse des Gelenkes 3a verläuft. Dieses Rollenpaar ist in der Lage, auf der oberen waagerecht verlaufenden Führungsoberfläche des radialen Schenkels 2a* (Fig. 13 "und 14) der Schiene 2a zu laufen. Eine dritte Rolle 5a'' ist zweckmäßigerweise drehbar auf den gleichen Widerlager 6a gelagert, auf welchem auch bereits die oberen Rollen 5a1 angeordnet sind. Diese dritte Rolle ist so angeordnet, daß sie auf der unteren Führungsoberfläche des Schenkels 2a' abläuft und von diesem geführt wird. Es ist somit verständlich, daß bei einer Verschwenkung des Armes 4a xun die Schwenkachse des Gelenkes 3a durch die Schiene 2a bzw. durch deren nach innen gerichteten Schenkel 2af (Plansch) eine Führung bewirkt wird, bei welcher der Führungsrollensatz 5a auf diesen Flansch bzw. Schenkel abläuft.
Das Gelenk 3a (Fig. 13) kann beispielsweise in Form eines; Paares in Lotabstand angeordneter Platten 3a* ausgebildet werden, welche auf geeignete Weise starr mit der Strebe 1d des Gestelles oder Rahmens 1 verbunden sind Jind zwischen sieh einen lotrechten Gelenfebolzen 3a·· tragen, an welchem der
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Schwenkarm 4'a mittels geeigneter Lager 3af' ' (Pig. H) dreh- hiiT gelagert i;:t. Der Schwenkarm 4a kann daher un die Achse des Gelenkes b:;w. Gelenkbolzen 3af verschwenkt werden, während sich üuin freies Ende geführt durch den Führungsrollensatz längs der Führungsschiene 2a bewegt.
Eine schwenkbare bzw. gelenkige lösbare Klemmeinrichtung 17a (Fig. 10) ist am Schwenkarm 4a vorgesehen, und zwar zwischen dem Gelenk 3a und dem Führungsrollensatz 5a. Diese lösbare Klemmeinrichtung 17a bildet einen Teil einer Einstelleinrichtung 17a (welche noch ausführlich beschrieben wird) und ist mit einem umgekehrt U-förmig gestalteten Widerlager 8a ausgerüstet, das an seinen unteren Enden auf geeignete V/eise mit dem Schwenkarm 4a verbunden ist. Es ist außerdem ein weiteres geeignetes Widerlager 8a1 auf zweckmäßig erscheinende Weise am Schwenkarm 4a befestigt. Dieses Widerlager weist eine Bohrung auf, die in axialer Richtung mit einer in Lotrichtung verlaufenden Bohrung fluchtet, die im oberen Mittelteil des Widerlagers 8a vorgesehen ist. (Fig. 10). Die Klemmeinrichtung 17a weist ein zylindrisches Gehäuse 7a auf, an welchem auf geeignete Weise ein Paar einander diametral gegenüberliegende ühd in Höhenrichtung angeordnete Gelenkstifte befestigt sind, die sich in radialer Richtung vom Zylindergehäuse nach außen erstrecken» Diese Gelenkstifte sind in den fluchtenden Bohrungen der beiden Widerlager oder auch Verbindungsteile 8a und 8a* aufgenommen, so daß eine Gelenkbewegung des Gehäuses 7a
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in bezug auf den Schwenkarm 4a möglich ist. Das hohl ausgebildete zylindrische Gehäuse 7a ist mit einer abnehmbaren Rückwand oder Platte 7a1 ausgerüstet. Ein ringförmiger Kolben 19a ist in Achsrichtung beweglich im Gehäuse 7a aufgenommen und mit flüssigkeitsdichtabschließenden Teilen an seiner Vorderseite und seinen Seitenflächen ausgerüstet. Es wird eine Mittelbohrung definiert, in welcher ein beweglicher axial angeordneter Klemmring 18 a aufgenommen ist. Der Klemmring 18a ist an einem seiner axialen Enden durch Verschraubung mit der Rückwand oder Rückplatte 7a' verbunden und kann mittels einer geeigneten Mutter (Fig. 11) dort festgehalten ' werden. Das vordere federnde Ende des Klemmringes 18a be*- sitzt eine Außenoberfläche, die sich nach hinten hin verjüngt und die in der Lage ist, eine entgegengesetzt verjüngte " Bohrung des Kolbens 19a zu berühren. Es ist somit erkennbar, daß eine axiale Bewegung des Kolbens 19a bei Betrachtung der Fig. 11 nach links dazu führt, daß die federnden Teile des Klemmringes radial nach innen gedrückt werden und so eine feste Einklemmung des im Durchmesser verjüngten Teiles 15&* einer Verbindungsstange 15a bewirken, welche sich durch die Mitte des Klemmringes 18a hindurch erstreckt. Eine Feuereinrichtung, die zweckmäßigerweise aus einer Mehrzahl Wendelfedern 18a1 (Fig. 11) zusammengesetzt ist, ist auf geeignete Weise im hohlen Gehäuse fa aufgenommen, wobei diese Federn 18a* zwischen der Rückseite oder Rückwand 7a1 und dem Kolben 19a wirken und bestrebt sind, diesen normalerweise in eine
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Lage zu überführen, in welcher die federnden Finger des Klemmringes 18a radial nach innen gedruckt werden. Das bedeutet, daß die Tendenz besteht, daß der Klemmring 18a unter der Wirkung der Federn 18a· die Klemmstellung einnimmt und auf diese Weise den zur Klemmverbindung bestimmten Teil 15a' der Verbindungsstange 15 festhält, so daß eine Relativbewegung zwischen dieser Stange 15a und dem Gehäuse 7a unmöglich ist. Die wirksame Länge der Verbindungsstange 15a, d.h. der Abstand der Schwenkachse des Gehäuses 7a in bezug auf den·Schwenkarm 4a von der Schwenkachse des gegenüberliegenden Endes der Verbind ungs stange 15a, nämlich der Achse der noch im einzelne! zu beschreibenden Schwenkeinrichtung bzw. des Gelenkes 16a, wird auf diese Weise fixiert.
Die ringförmige Kammer, die sich zwischen der Stirnfläche des Kolbens 19a und der inneren Oberfläche der vorderen Abschlußwand des Gehäuses 7a befindet, d.h.. also diejenige Wand, die der Rückwand 7a' gegenüberliegt (Fig. 11) wird mittels geeigneter Dichtungen, die zweckmäßigerweise in Form von 0-Ringen 19a und 19a1 verwandet werden, f^üssigkeitsdicht abgeschlossen, während zugleich eine axiale Bewegung des Kolbens 19a möglich ist. Die bereits erwähnten Wendelfedern 18a· halten den Kolben 19a normalerweise in der Klemmstellung, d.h. in der in Fig. 11 wiedergegebenen Lage. Eine geeignete Eintrittsöffnung für ein Druckmedium und eine Austrittsöffnung, an welche sich zweckmäßigerweise eine flexible Rohrleitung 19a·1' anschließt,
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die zu einer Bruc ianittelque lie fährt wird in bekannter Weise verwendet, so dafc die Druckmittelquelle mit α em Innenraum des Gehäuses 7a kommuniziert, insbesondere der ringförmigen-Kammer in diesem Gehäuse, Wenn - ein Druckmedium beispielsweise luft, unter Druck durch uie Rohr- oaer Schlauchleitung 19a"' eingeleitet wird und gegen die Stirnfläche des Kolbens 19a1 wirkt, dann wird dieser in die Lage versetzt, die Kraft der "■■"endeIfedern 18a1 zu überwinden, so daß sich der Kolben 19a in Achsrichtung und entgegengesetzt zur Wirkung der Federn bewegt. Auf diese Weise wird aber der Klemmring 18a in seine Lösestellung überführt. Die federnden Pinger aes Klemmringes 18a werden dadurch frei und können in radialer Richtung nach außen ausweichen. Auf diese Weise lockert sich ihr Griff, mit welchem sie den Klemmteil 15a' der Verbindungsstange 15 festhalten. In dieser ausgerückten Freigabestellung, bei welcher Druckflüssigkeit in die Ringkammer eingeleitet wird, um die Kraft der Federn 18a' zu überwinden, wird der Kolben T9a zurückgeschoben. Es ist dann eine Einstellung der Verbindungsstange 15a durch eine Verschiebung längs zu sich selbst in bezug auf die Klemmeinrichtung 17a möglich. Das Ergebnis einer solchen Einstellung besteht darin, daß sich die wirksame Länge der Verbindungsstange 15a verändert. Diese Veränderung erfolgt, wenn Druckmedium in der erläuterten Weise zugeführt wird.
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Ein Kurbeltrieb 10a dient dazu, eine hin- und hergehende Bewegung.der Verbindungsstange 15a zu erzeugen, welche ihrerseits wiederum dacu führt, daß der Schwenkarm 4a eine schwingende Bpwogun." von einem Orte A (Fig. 1) weg und auf diesen Ort zu ausführt, wobei die Schwenkbewegungen um die Achse des Gelenkes 3^ verlaufen. Der Kurbeltrieb 10a weist ein Paar waagerechter Führungsstangen 14a auf,, die auf geeignete Weise mit einem verkeilten Block 71a verbunden sind und dabei eine; parallele Abstandsla-ge in bezug auf eine in . Lotrichtung verlaufende Welle 13a (Fig. 6) eines Reduziergetriebes 12a ein- · nehmen. Ein reversibler Elektromotor 11a mit mechanischer Bremse (nicht gezeigt) ist getrieblich mit.dem Untersetzungsgetriebe 12a verbunden. Er dient dazu, dieses Getriebe in umgekehrten Drehrichtungen anzutreiben,.Der Elektromotor 11a ist beispielsweise mittels einer Platte 100a (Fig. 1, 4, 5 und 7) mit der. ortsfesten Rahmen oder Gestell 1 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe 12a ist ebenfalls an einer Platte 100 befestigt und seine in Lotrichtung verlaufende Abtriebsweile 13a bildet die Kurbelwelle des Kurbeltriebes 10a. Geeignete elektrische Schalt- und Steuerkreise (nicht gezeigt) dienen dazu, den Motor so zu betätigen, daß er zunächst in der einen Drehrichtung und danach in entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet, und zwar je nachdem ob die Schalter S1a und S2a (Fig. 8 und 9) betätigt werden. In der Praxis bedeutet das jedoch, daß der Kurbeltrieb 10a Schwenkbewegungen um etwa 180° in jeder Richtung auszuführen vermag.
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Die beiden Enden der Führungsstangen 14a sind auf geeignete Weise an einer Seite einer Verbindungsplatte 72a befestigt und erstrecken sich von dieser Seite aus auf die andere Seite, welche fest an einem Gehäuse 73a angeordnet ist. Die Führungsstangen 14a sind mit dem Block 71a verbunden, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 13a, so daß sie mit dieser oszillieren (Fig, 8). Eine zweite Verbindungsplatte 72a1 ist mit den Führungsstangen auf geeignete Weise verbunden. Sie erstreckt sich quer zu diesen, und zwar in einem Bereich zwischen der Platte 72a und der Welle 13a. Ein Tragglied 74a ist zwischen den Verbindungsplatten 72a und 72a' in bezug auf diese beweglich angeordnet und mit einem Paar in Abstand angeordneten Bohrungen versehen, in welche geeignete Lagerhlilsen eingesetzt sind, welche die Führungsstangen 19a in sich aufnehmen (Fig. 7). Zwischen den Führungsstangen und parallel zu diesen längs einer Linie, die die Achse der Welle 13a schneidet, ist eine Gewindespindel 75a vorgesehen, die an ihren Enden in geeigneten Lagern 76a und 77a, welche sich in den Platten 72a und 72a· befinden, aufgenommen ist.
Die Gewindespindel 75a erstreckt sich durch eine Gewindemutter,
die an dem Tragglied 74a vorgesehen ist. Die Trageinrichtung 74a nimmt ein Gelenk 16a auf, das von einem Gelenketift 78a gebildet wird (Fig. 7), der auf geeignete Weise an der Trageinrichtung 74a befestigt ist und sieh in Lotrichtung- von dieser aus nach oben erstreckt.
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Auf dem Gelenkstift 78a ist ein geeigneter Rollenlagersatz 79a frei drehbar aufgenommen. Er besitzt einen äußeren Lagerring, der in einem Gehäuse 15a'11 aufgenommen ist. Mit-diesem ist ein Ende der Verbindungsstange 15a auf geeignete Weise verbunden. Die Verbindungsstange 15a kann daher Gelenkbewegungen in bezug auf die' Trageinrichtung 74a, und zwar um den Gelenkstift 78a ausführen, während sie zugleich zusammen mit der Antriebskurbel 10a um die Achse bzw. Kurbelwelle 13a schwingt. Es ist offensichtlich, daß die Rotation der Gewindespindel 75a um die Spindelachse dazu führt, daß eine Längsbewegung in Längsrichtung der Trageinrichtung 74a ausgeführt wird. Die Richtung, in welcher sich diese Bewegung vollzieht, hängt jedoch von der Drehrichtung der Gewindespindel ab. Ein Antriebsmotor M1a (Pig. 6) ist auf geeignete Weise mit einem Antriebsglied verbunden, das drehsicher auf der Kurbelwelle 13a befestigt ist. Die Antriebswelle des Motores Mia ist getrieblich mit der Gewindespindel 75a verbunden. Dazu dienen TriebkraftÜbertragungseinrichtungen, wie beispieIsweise eine Antriebskette 80a.und ein Paar Kettenräder 81a und 82a, die jeweils auf der Abtiebswelle des Motors M1a und der Gewindespindel 75a angeordnet sind.
Ein Paar Endschalter 83a und 84a (Fig. 8 und 9) sind an den Platten 72a und 72a» befestigt, und zwar jeweils an den beiden Enden des Weges der Trageinrichtung 74a. Sie sind auf geeignete Weise in den elektrischen Steuerkreis des Antriebsmotors
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M1a eingeschaltet, so daß der Motor abgeschaltet wird, wenn die entsprechenden Schalter betätigt werden und. jede weitere Bewegung der Trageinrichtung verhindert wird, sobald diese unbeabsichtigterweise zu dicht an eine der beiden Endlagen heranbewegt wird. Geeignete Steuereinrichtungen mit handbetätigbaren Steuerelementen, die in Form von Schaltern (nicht gezeigt) vorgesehen sind, dienen dazu, d'en Betrieb des Motors M1a zu beeinflussen. Ahnlbhe geeignete Steuereinrichtungen mit handbetätigten Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) können dazu vorgesehen werden, die Arbeitsweise des Motors K1b zu steuern. Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeitsweise der beiden Motoren unabhängig voneinander zu beeinflussen und auf diese V/eise auch· eine unabhängige Einstellung der Trageinrichtung 74a und 74b in bezug auf die Achse der Kurbelwellen 13a und 13b vorzunehmen. Auf diese Weise wird jedoch zugleich die wirksame Kurbelarmlänge LIa (Fig. 8) und L1b verändert. Es ist zu erkennen, daß dann, wenn die wirksame Kurbelarmlänge L1a in der vorbeschriebenen Weise verändert wird und die Teile, die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen und die Klemmeinrichtung die gelöste Stellung einnimmt, die wirksame Länge L2a der Verbindungsstange um einen entsprechenden, jedoch entgegengesetzten Betrag verändert wird.
Ein -Paar Endschalter S1a und S2a (Fig. 8) sind auf geeignete Weise an gegenüberliegenden Enden der Trageinrichtung 74a be-
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festigt, und zwar in eier Weise, daß ihre Betätigungsteile nach oben weisen (7ig. 9). Diese Betätigungsteile berühren die Unterseite von nach oben gekrümmten Federstreifen S1a' S2a* . Das Gehäuse 15a*'', das fest mit einem Ende der Verbindungsstange 15a verbunden ist, trägt die Verbindungsstange drehbar, und zwar um die Lager 79a, die auf der Welle 78a des Gelenkes 1oa angeordnet sind (Fig. 7). Starr mit diesem Gelenkgehäuse 15a*'' ist ein horizontal verlaufendes Widerlager 79a verbunden, das einen bogenförmig gekrümmt verlaufenden Schlitz 90a1 besitzt, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse des Gelenkes 1ba zusammenfällt. Ein Paar Flügelmuttern 91a sind oberhalb des Widerlagers, 90a angeordnet und dienen dazu, dieses Widerlager an einem Paar Kurvensegmenten 92a und 92a' zu befestigen, welche unterhalb des Widerlagers 90a angeordnet sind. Jedes dieser Kurvensegmente besitzt einen Gewindeteil, der sich nach oben erstreckt und durch den Schlitz 90a* hindurchverläuft, um die entsprechende Flügelmutter aufzunehmen. Die Tiefe der Kurvensegmente 92a und 92a' ist so gewählt, daß sie in der Lage sind, die Federstreifen S1a' und S2a' niederzudrücken, so daß die entsprechend zugeordneten Endschalter S1a oder S2a betätigt werden, wenn das Vordere der Kurvensegmente 92a, 92a' eine bestimmte Lage in bezug auf die Schalter S1a und S2a einnimmt. Welches dieser Segmente das vordere ist, hängt jeweils von der Drehrichtung ab, in welcher die Kurbelbewegung in bezug auf die Kurbelachse bzw. die Welle 13a verläuft. An der Unterseite einer Platte 90a ist ein Kur-
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vensegment 92a" befestigt, um eine Kontinuität zwischen den einstellbaren Kurvensegmenten 92a und 92a1 zu schaffen. Das Segment 92a·' wirkt daher in der Weise, daß es den jeweiligen Endschalter S1a oder S2a bezüglich seiner Betätigung in dem Bereich hält , der zwischen den Kurvensegmenten 92a und 92a» liegt. Wenn die Verbindungsstange 12a in einer gegebenen Richtung um die Achse des Gelenkes 16a schwenkt, dann betätigt eines der Kurvensegmente 92a bzw. 92a1 den jeweils zugehörigen Endschalter S1a oder S2a, wenn die Verbindungsstange 15a die entsprechende Endlage erreicht. In Abhängigkeit von derartige-r Betätigung wird über geeignete nicht gezeigte Steuerkreise dafür gesorgt, daß die jeweilige Bremse des Motores 11A erregt wird. Dies geschieht auf an sich bekannte Weise. Dadurch wird jegliche weitere Schwenkbewegung bzw. Rotation der Kurbelwelle 13a unterbunden. Zugleich wird durch die geeigneten gleichen Steuerkreise (nicht gezeigt) dafür gesorgt, daß die künftige Drehrichtung des Motores 11A bei folgender Einschaltung umgekehrt wird, so daß dieser Motor die Kurbelwelle 13a bei erneuter Einschaltung in entgegengesetzter Richtung verdreht". So werden die Kurvensegmente 92a und 92a*, die an dem Widerlager 90a befestigt sind, mit der Stange 15a relativ zur Trageinrichtung 74a bewegt und damit auch relativ zu den Endschaltern S1a und S2a verschoben. Die Kurvensegmente 92a, 92a1 sind jedoch im Winkel einstellbar, und zwar längs des kreisbogenförmig gekrümmt verlaufenden Schlitzes 90a1. Zur Einstellung ist
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lediglich eine Lösung bzw, Lockerung der Flügelmuttern 91a erforderlich. Danach können die betreffenden Segmente in dem bogenförmigen Schlitz in der bereits beschriebenen Weise verschoben werden. Die Einstellbarkeit der Steuer- bzw. Kurvensegmente schafft daher die Möglichkeit, die Winkellagen bzw. Endstellung der Antriebskurbel genau einzustellen. Wie die Fig. 1, 5 und 8 erkennen lassen, ist die Endstellung A der Verbindungsstange 15a so gewählt, daß diese in axialer fluchtender Lage zur Gewindespindel 75a einer Antriebskurbel 70a verläuft. In dieser Lage bzw. in diesem Zustand befindet sich der Endschalter S2a im niedergedrückten Zustand, und zwar wird er dabei durch des Kurvensegment 92a*' betätigt, welches für die Kontinuität der Sehalterbetätigung zwischen den einstellbaren Kurvensegmenten 92a und 92a' sorgt, während die beiden letztgenannten Kurvensegmente den Zeitpunkt des Beginnes der Schalterbetätigung definieren. Es ist zu erkennen, (Fig. 8 und 9) daß die Bewegung der Trageinrichtung 74a in Längsrichtung der Gewindespindel 75a zu einer Änderung der wirksamen Länge L1a zwischen den Achsen der Antriebskurbel bzw. Kurbelachse 13a und dem Gelenk 16a führt, zugleich jedoch eine gleichgroße entgegengesetzte Änderung des Abstandes L2a bewirkt (-Pig. 1), der sich zwischen der Achse des Gelenkes 16a und der Schwenkachse der lösbaren Klemmeinrichtung 17a erstreckt. Es ist aber außerdem erkennbar, daß die Summe dieser Abstände, nämlich LIa + L2a bei jeder auf diese Weise mög-
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lichen Einstellung konstant bleibt. Durch gleichzeitige entgegengesetzte Änderung der wirksamen Kurbelarmlänge- L1a einerseits und Änderung der wirksamen Länge L2a der Verbindungsstange andererseits bei in der Lage gem. Fig. 1. befindlichen Teilen is.t die Verbindungsstange 15a in axialer Richtung fluchtend zur Antriebskurbel· 10a angeordnet, während eine Aufnahmeeinrichtung 37 eine Registerlage zum Ort A einnimmt. Die entgegengesetzte Endlage bzw. die Lage des Ortes, an welche die Aufnahme einrichtung 37 überführt werden kann, kann an einer beliebigen Stelle zahlreicher möglicher Stellen gewählt ■ werden, von denen nur ein Ort Bund 0 (Fig. 1) gezeigt ist. Es ist eine Feineinstellvorrichtung vorgesehen, um eine genaue Einstellung der beiden Endlagen herbeizuführen. Dies geschieht durch Veränderung der Lage der Kurvensegmente 92a und 92a», und zwar jeweils, nachdem die Flügelmuttern 91a gelöst wurden. Danach wird durch die Transfervorrichtung ein Werkstück 30 von einer ersten Lage oder Stellung in eine weitere ausgewählte Stellung überführt, beispielsweise in eine Stellung, die mit dem Ort C übereinstimmt oder von einem derartigen Ort in eine Stellung, die mit dem Ort A übereinstimmt. Infolge der fest unveränderlichen Lage des Spleißtisches 113 ist es erwünscht, daß keine Ursache, welche Lage des zweiten Ortes durch-die Einstellung der Einstelleinrichtungen 7a» 7b der Endlage auch gewählt wird, dazu führt, daß der Ort der Endlage, welcher mit dem Ort A (Fig. 1) übereinstimmt, verändert wird. So ist
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also lediglich eine Einstellung der seitlichen Lage des Gelenkes 1?a erforderlich. Zusätzlich kann auch noch eine Winke Ivors Leilung der Kurvensegmente 92a, 9Ja* vorgenommen werden, so daii die Transfervorrichtunp- in der Lage ist, einen Gegenstand 30 von einer beliebigen aus einer Vielzahl möglicher ausgewählter Stellungen heraus, beispielsweise vom Ort B oder Ort C (Pig. 1), stets zur selben Endposition zu überführen, welche eine Registerlage zum Ort A einnimmt. Während dieser Tätigkeit ist der Gegenstand 30 mit der Trageinrichtung 37 verbunden, und zwar in der gewählten Ausgangsstellung, beispiels weise am Ort C und wird zunächst in ansteigender Richtung bewegt und dann von der Trageinrichtung 37 an die Endstellung überf:«hrt, die stets mit dem Ort A (Fig.1) in Registerlage steht.
Die bereits erwähnten Einrichtungen 74a bis 82a stellt einen Teil einer Einstelleinrichtung 70a dar (Pig. 7, 6, 8 und 9), welche dazu dient, die wirksame länge L1a der Antriebskurbel 10a z\t verändern. 'Die Einstelleinrichtung 70a arbeitet mit der Antriebskurbel 10a zusammen. Zugleich wirkt sie auch mit der Verbinüungsstange 15a zusammen. Durch sie wird der Abstand zwischen der Achse der Antriebswelle 13a und der Achse der Gelenkwelle &7a verändert, während zugleich eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes der Achse der Gelenkwelle 78a von der lotrecht verlaufenden Gelenkachse der Verbindungsteile
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8a, 8a1 des Schwenkarmes bzw. getriebenen.Gliedes 4a yorgenommen wird. So kann gem, Fig, 1 eine Vergrößerung der wirk-samen Kurbelarmlänge LTa1 d.h. Vergrößerung des Abstandes zwischen den Achsen· der Welle 13a und der Achse des Gelenkes 16a (bei gelöster Klemmeinrichtung 17a) eine komplementäre Verkleinerung der wirksamen länge L2a der Verbindungsstange 15a» d.h. also eine Verringerung des Abstandes zwischen der Gelenkachse des Gelenkes 16a und. der Gelenkachse der.Klemmeinrichtung 17a5zur Folge haben. . .
Die Einstellung der wirksamen Länge der Antriebskurbel bzw. des Antriebskurbelarmes und der Verbindungsstangen wird wie folgt vorgenommen« . ■ . : .· · *
Wenn sich der Tragrahmen 37 gem. Fig· 1» der noch im folgenden in Einzelheiten beschrieben werden wird, in der Endstellung befindet, die die Bezeichnung Ort A trägt, dann sind die Stangen 14a und 14b in bezug auf die Verbindungsstangen 15a und 15b. fluchtend angeordnet. Das hat jedoch zur Folge,.dass jegliche Bewegung der Gelenke 16a und/oder 16b länge der Gewindeapindelji, 75a, 75b zu einer Längsbewegung der betreffenden Verbindungsstange 15a und/oder 15b führt. Dadurch wird die jeweilige Verbindungsstange weiter aus der zugehörigen Klemmeinrichtung 1.7a.: bzw. 17b ausgefahren oder weiter eingefahren· Voraussetzung ist natürlich, daß dabei die Klemmeinrichtung gelöst ist. .,* ; ,
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satz- 5a hinaus· nach ©b en und ist· nit einer waagerecht-irer~-' '·' laufenden Bohrung 41a* ausger&stetV welche" iß Soli«nri£to1buiig ; : mit der lähgsaehsie des Schwenkarmes 4a f luehf et** IEn Solenoid bzw, Elektromagnet 42a ist auf geeignete Weis« ä» der* Strebe 1a des Eabme3is 1 befestigt, und zwar sös daS seine Isas© in · 'inirir-deir'Äeiise des Splei&tisciies 113 ί li^pütet y -.. Bohrung 41a* gegenüberliegtt wenn der Sieliwenkann · ■ 4a Me viorbestimmte Bnästelliang eijuiiimnt* Satoei äianäelt eis ' sieli wiederum um diejenige Stellung, in welcher das Werkstüfiäc «imö Eegieterlage ztam ©rt A «innianmt» Ber t»ei*egii«i3ae Äntoer ä«s Ea^ktromagneten 42a ist mit einem konischen Kopfteil 43a ausgerüstet* #as eioh in Hiehtung auf das iGfeleäilc 3» i
und in die Boiirung 41a* eintreten kann, so daß deir 4a genau in der geforderten Winkellage" festgehalten ;bzwV ange ordnet werden kann, '■'-■' '■ ■''-'-'■ --" λ ' --=: "■■;■■■' ■'-
ilrregersjjiule dieses llektroanagneten 42a liegt in geeig^^"w net gestalteten elektrischen Steuerfcreisen, -in■ ^ehen^siißh1 ' μΜϊ* aaeto von Hand, betätigbare Schalter befinden teöhnenv "Mitirelfs" Γώ solcher Sehalter ist es dann mogliehf, den Schwenkarm 4a'^zw? ; iJ Vorbereitung nron Binstellarbeiten der gegenüberliegenden' und
einstellbaren Endlagen der Iransfervörrichtung zu arretieren.."-In den $ig»- 15 Mhd 16 ist dieser konische £opfteil 45a"xn :iS".v Betätigungslage %gezeigt, d,h, :er steht in Berührung jüit' deii ;i Wandungen der Bohrung 41a und bewirkt eine genaue Zentrierung " und Arretierung des Schwenkarmes 4a, wobei zugleieE jegiiciie .-*- · -27- -. ' ."
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Bewegung dieses Armes durch den Einfluss der Einstelleinrichtung 70a verhindert wird. ^±e genaue Winkellage des Schwenkarmes 4a wird durch die Wirkung des Elektromagneten 42a so lange auf recht erhallen und gewährleistet, bis dieser Elektromagnet entregt wird, so daß der konische Kopfteil 43a zurücktreten kann. Dieser Vorgang kann von Hand durch geeignete Steuerkreise, die von Fachleuten leicht erstellt werden können, eingeleitet werden. % ,. . ,
Es wird nun erneut auf Fig. 8 Bezug genommen. Aus dieser Fig. ist zu erkennen, daß die Gewindespindel 75a an einem Ende mit einer koaxial angeordneten Schnecke 95a ausgerüstet ist, welche mit einem. Schneckenrad 96a im Eingriff steht, das auf geeignete Weise mit der. Welle eines Drehpotentiometers 97a verbunden ist, so daß der Schleifarm dieses Potentiometers 97a in bekannter . Weise korrespondierend rotiert, jedoch eine geringere Drehbewegung ausführt, als die. Gewindespindel 75a. Das Potentiometer 97a is.t aux geeignete Weise mit Ausgleichskreisen verbunden, zu denen auch von Hand einstellbare (nicht gezeigte) Potentiometer sowie geeignete Steuerkreise zum Abschalten des Antriebsmotores M1a gehören, verbunden. Auf diese Weise kann durch Abschalten des Motores MIa die Rotation der Gewindespindel 75a unterbrochen werden, wenn der S/teuerkreis ausgeglichen ist, d.h. die Brückenschaltung nach einer von Hand vorgenommenen Verstimmung wieder ausgeglichen ist. Dieser Ausgleich der Brücke, welche den Steuerkreis für dem Motor M1a darstellt, ist dann ,·
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erreicht, wenn der Schleifarm des Potentiometers 97a von der Gewindespindel in eine Stellung verdreht wurde, die mit der Stellung korrespondiert, die durch die Handversteilung des Sehleifarmes des bereits erwähnten von Hand einstellbaren (nicht gezeigten) Potentiometers vorgewählt wurde. Das von Schnecke und Schneckenrad 95a und 96 angetriebene Potentiometer 97a wirkt daher als Lageanzeigeeinrichtung für das Ausmaß der Drehung des Rades 96a und zeigt daher zugleich auch das Maß der Bewegung der Gewindespindel 75a an, welches gleichbedeutend mit der Bestimmung der Größe des Abstandes L1a ist. Der erwähnte Brückenkreis kann dabei elektrisch so in den Steuerkreosdes drehrichtungsumkehrbaren Motors M1a geschaltet werden, daß dieser stets dann abgeschaltet wird, wenn der Ausgleich der Brücke erreicht ist. Andererseits kann die Ab- ' schaltung des Antriebsmotors auch von Hand vorgenommen werden, wenn der Arbeiter, der die Transfervorrichtung bedient, ein Galvanometer beobachtet, das im Brückenkreis liegt und die' Abschaltung des Motors dann vornimmt, wenn das Galvanometer den Ausgleich der Brücke anzeigt.
Die Widerlager 6a und 6b an den Schwenkarmen 4a und 4b tragen ein Paar Aufnahmeeinrichtungen 50a und 50b, die an späterer Stelle noch ausführlich beschrieben werden. Diese Aufnahmeeinrichtungen wiederum dienen gemeinsam zur Befestigung eines Tragrahmens 37 (Fig. 3), an welchem das Werkstück 30 befestigt wird, damit es im Anschluß daran vom Ausgangsort C beispiels-
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weise durch Anheben und Bewegung in die Endlage überführt werden kann, in welcher es eine Registerlage zum Ort" A einnimmt. Der Tragrahmen 37 hält das Werkstück während dieser Transportbewegung fest und gibt es am Ort A in noch zu beschreibender Weise wieder frei. Der Tragrahmen 37 ist daher zur Ausführung von in Höhenrichtung sowie in Seitenrichtung verlaufenden Bewegungen fähig und überdies in der lage, ein Werkstück 30 festzuhalten. Da es sich bei der ±m vorliegenden Beispiel beschriebenen Ausführungsform der Erfindung um eine Transfervorrichtung handelt, die vorwiegend für Werkstücke gedacht ist, die zumindest einen bestimmten Anteil magnetischanziehbaren Werkstoffes enthalten, bei dem es sich beispielsweise um die Stahleinlagen für die Reifen handeln kann, ist zum Pesthalten bzw. Befestigen der Werkstücke am Tragrahmen eine Magnetanordnumg vorgesehen. Wenn andere Gegenstände, d.h. also Gegenstände aus anderen Materialien gehandhabt werden sollen und diese Gegenstände keine magnetisch anziehbaren bzw. ferromagne tischen Bestandteile besitzen, dann müssen zur Befestigung dieser Gegenstände auch andere Einrichtungen, beispielsweise Vakuumspanneinrichtung oder dergl. verwendet werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Tragrahmen 37 einen langgestreckten Tragholm 21 auf (Pig. 3)» der mit einer Anzahl· in Höhenrichtung verlaufender Wellen 23 ausgerüstet ist, welche drehbar gelagert sind und sich vom Holm aus in Abständen nach unten erstrecken. Diese Wellen sind an ihren unteren Enden mit einer Anzahl waagerecht verlaufender starr
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angeschlossener Querstangen 24 verbunuen. An den beiden gegenüberliegenden Enden einer jeden iuerstange ist in axialer Höhenrichtung jeweils das obere Ende eines Gehäuses 25 eines Elektromagnetes 25* gelenkig abgestützt. Ein Paar paralleler Streben 22 erstrecken sich auf gegenüberliegenden leiten parallel zum Holm 21, und zwar in geringerer Höhe als der Holm. Jede .Strebe 22 besitzt einen nach unten offenen U-Quersehnitt, Die Streben sind mittels geeigneter Einrichtungen an den unteren Enden der Gehäuse 25 der Elektromagnete 25' befestigt, welche seitlich am Holm 21, und zwar auf der gleichen Seite wie die zugehörigen Streben angeordnet sind. Diese Gehäuse sind aber, " wie schon erwähnt, gelenkig an den Querstangen 24 befestigt und können um ihre Achsen Bewegungen ausführen» So wird bei einer SchwenkbeAvegung der Querstreben 24 um die Jeweiligen Wellen 23 eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen den Streben 22 bewirkt. Ein Paar langgestreckter Schienen 27 sind in den Kanälen aufgenommen, welche von den nach unten offenen im Querschnitt U-förmigen Streben 22 definiert werden. Die Elektromagnete 25f sind mit in EShenrichtung beweglichen Ankern 25*' versehen, die sich nach unten von den Magneten durch uffnungen erstrecken, die in den Streben 22 vorgesehen sind. Diese Anker 25'' sind wiederum auf geeignete Weise mit Schienen .27 in Abständen verbunden, so daß die Schiene..bei Er— regung der Elektromagnete 25' in. Höhenrichtung bewegt wird... ,. So werden die Stangen oder Schienen 27, welche sich normaler- ■ weise in einer unteren Endstellung (siehe Fig.· 18.) befinden,, -
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nach oben in Höhenrichtung bewegt, wenn die tlektromagnete 25* erregt werden. Bei dieser Bewegung treten die Schienen 27 in die Streben 22 ein. An der Grundfläche einer jeden dieser horizontalen Stangen oder Schienen 27 sij.=i ein Paar parallele sich im wesentlichen gleich erstreckende Pennanertmagnetstreifen 28 angeordnet· Diese Magnetstreifen sind zu einer Berührung und magnetischen Anziehung des Gegenstandes 30 bestimmt. Diese Arbeit wird am:gef 'thrt, wen.·; die Schienen 27 in der untersten Stellung in bezug auf die Streben 22 angeordnet sind. Diese Stellung ist in J?ig. It in festen Linien eingezeichnet. Sobald ein Werkstück 50 magnetisch an den Permanentmagnetstreif en 28, wie Pig. 18 zeigt, gehalten ist, kann der Transfervorgang beginnen. Dieser vollzieht sich in noch in Einzelheiten an späterer Stelle zu beschreibender Weise. Wenn das Werkstück 30 nach dem Iransfervorgang freigegeben werden soll, werden die Elektromagneten Γ5 erregt. Das führt su einer in Eöhenrichtung verlaufenden Aufwärtsbew*. gurg der Schienen 27 und damit zugleich auch einer entsprechenden Aufwärtsbewegung der Kagnetstreifen 28 (in beeng auf die Schienen ZZ) bis in die Stellung hinein, die in Fig.. 1? gezeigt ist. Die verschiedenen Teile des Werkstückes 30 stoSen jedoch bei einer derartigen Höhenbewegung gegen die unteren Endkar.ten der Schenkel des IT-Querschnittes der Streben 22. Dadurch wird das Werkstück von den Magnetstreifen 28 abgerissen. Das bedeutet, daß während der aufwärtsbewegung der Magnetstreifen 28 die Endkanten der Streben 22 als Trenneinrichtung: wirken, welche das Werkstück 30 von den Magnetstreifen
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28 ablösen. Infolge fehlender magnetischen Anziehung fällt das Werkstück aufgrund seines Eigengewichtes ab. Dies /baedeu---. tet, daß.die nach unten weisenden EndStirnflächen der Streben 22 das V/erkstück 30 während der oben gerichteten Bewegung dieser Magnetstreifen 28 abstreifen, sobald dieJSlektromagneire 1 251 erregt werden. : .·--■ :; -----
Zur Einstellung des Abstandes der Streben 22 voneinander dient ; eine Einstellungeinrichtung 31, die beispielsweise in lOrm eines Handrades 32 mit fester in lotrichtung verlaufender Welle 33 bestehen kann, welche drehbar gelagert im Mittßlhereich i ■■--des Holmes 21 (Eig. 17) aufgenommen ist* Eine solche Abstandseinstellung wird dann erforderlich, wenn unterschiedlich breite Werkstücke 30 bzw. schräg geschnittene Streifen transferiert, werden sollen. Die Welle 33, welche einen Abstand von der -.-.■;.-:- nahesten der Welle 23 aufweist, ist getrieblich mit einer Querschiene 24 verbunden, welche von der. Welle 23 getragen ist» Zu diesem Zweck dienen in bekannter geeigneter Weise ein Ritzel 34 und ein Zahnrad 35. Das Ritzel 34 ist mit dem unteren Ende der Welle 35 verbunden und greift in das Zahnrad 35 ein, das mit der korrespondierenden Querschiene 24 mittels Schreuben 35 * in Verbindung steht. Die Betätigung des Handrades 32 fiihrt daher zu einer Schwenkung aller Querschienen 24 um die Achsen ihrer jeweiligen Wellen 23, was wiederum dazu führt* daß die Streben g2 entweder näher aneinander heran- oder weiter voneinander*feg geschoben werdenf und zwar jeweils abhängig davon,
feei der Betätigimg des Handjpades gewä&lt · wird.» Eine geeignete Ee'ifeaaagsteemse 36 s©rgt Jafiitr^ daß das
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auf und. ist ait eimern xatir einander gc^en^erliegenden Seitenwinden amsg-erüstet, welche die Ober— und. t/ntt/erwänae miteinander verbinden, ^v is eh ear. :.;ie.L bilden diese Sanae ©laf^ai TbTei— -.-_ den !Enden, offenen -waagerecht :angeordnet en
EDÜhlraiam,. . Bie öbe.r\iand des ©ibersten
eignetem JEinristtHngeii^lieisx-iels^eise iait Se-hraiAe»
aam eine ©tajnre Tferbindxing ^iit aein unteren Ende :der ma&fc u
νexia-utBBäen ¥elle 51I^ fcerfeeifunrex; \zu k
obere äanä 55a des untersten Seliämaes §0aa 1^ i,st frei in
■äem ofS&nen Baiam a-afgenoEimen,, €eir von den i/fand^mgen des
sten Srßhäiises 5Oa* * iimscihlossen wird und ist in äiesasm
in ESnenrientung "beweglich, Me obere "^and 55^ erstre-ekt
seitlieii über die Seiten- und Bodenwände 52ias wn& 3
oberen Geiaäuses 50a' hinaus sowie aäber die ©Jduenen Biaian
» lijti Paar naefc imten weisender Wände 56a jfes
verbinden die obere Wand 55a mit eisaei? Bo'denwasriid· '57a" dieses wateren Gehäuses. Diese untere Wand erstreckt siföfe'-mnte der Bodenwand 52a* des oberen gehäuses. Eine auf blas- ■ ©dea* '.· ? C aiaffeläSitoare Sioeke 53a ist mit ilirer Achse in Iäotrishtung--'w&^ ls.n£'Bnä angeordnet nnä befindet sieh in dem Spalt, der sieh- -" ■- zwiMuiien der ©toeren land 55a des anteren i&ehäuses ^und der ''-"' unisren Wand 52a* des oberen !jehänses befindet imd stellt mit diese Weise eine Einrichtung dar, welche es ermöglicht, die
ibei&eji gehäuse in bezug aufeinander zu. bewegesa» Bine Ferbiiidaan leituiig 58a führt zu dieser §looke oder dem Balg^53a und dient
dazu, Gas oder ein anderes Medium unter Druck in den Innenraum einzuleiten, wenn ein Aufblähen erforderlich ist. Das Druck- ' medium kann auf die gleiche"Weise Mieder "abgeleitet werden, wenn ein Zusammenfallen gewünscht ist. Eine in bekannter Weise ausgebildete geeignete-DruckgasqueiIe, die einen hohen Gasdruck liefert (nicht gezeigt), ist-mit geeigneten ebenfalls nicht dargestellten Ventilei, ausgerüstet, un nie Druckgaszu- · fuhr und -abfuhr zu und von den Innenräuir.en der Glocken53a bzw. Balgenzu ermögliche!:. Bei einer Zufuhr von Druckgas zur Glocke bzw. zum Balg 53a wird die obere Wand 55a des- unteren ' Gehäuses in bezug auf d-.t; obere Gehiivide 50a1 nach oben gehoben. So wird" der Trarrar.r.en 3":, der n±i aem uht-eren äehäüse 50a·1 und 50b1 '«in der bereits besehritjbenen V/eise verbunden ist, gehoben^ oder bei Ablassen des -Druckes ge-sei.kt.
Die untere Wand 57a des -unteren {Jeh^iuse&es 5ca · ♦ -ist-niit "einem Pear paralleler waagerecht angeordneter Durchrangsböhrungen - versehen,- in äeivenv geeig-nete- Lagerhiilsen aufgen-ord&en sind;- - : In diesen sind '■ ein. Paar paralleler Pührungsstangen 60 gleitend aufgenommen, die an ihren Enden über geeignete.·Widerlager 61 an in Abständen liegenden Punkten .mit, dem Holm verbunden eind (fig. 2 und τ?). Λ ^ ,
x Entspreciienjä ^u der geschi,lderten.^sgestaltiu|ig^Bt .da»,-Wider* : lager 6V# Bind Genaue* 5Qb^ uad': 50b? U eine WeU*J-$H>} bare Balge bzw.- Grlioolcen 53b 8o«rä.e eine ^eleiAige^
zwischen den Gehäusen vorgesehen. Das Gehäuse 50t»f f ist jedoch abweichend vom Gehäuse 50a·* unmittelbar fest mit dem Holm 21 über ein geeignetes Widerlager 59 verbunden (Fig. 17). Das eine Paar Aufnahmeeinrichtungen 6a, 50a», 50a1', 51a, 53a auf der einen Seite und 6b, 50b», 50b*f, 51b, 53b auf der anderen Seite, sind daher im wesentlichen untereinander identisch ausgebildet und es ist lediglich die Verbindung dieser Aufnahmeeinrichtungen mit dem Holm 21 unterschiedlich. So ist die eine Aufnahmeeinrichtung in ihrer Längsrichtung beweglich mit dem Holm 21 verbunden, während die andere in Längsrichtung festgehalten ist. Die beschriebenen Verbindungen, nämlich die# Anordnung der Führungsstangen 60, 61'auf der einen Seite und die in Längsrichtung feste Verbindung 59 auf der einen Seite erlaubt die gewünschte Winkelverschiebung des Tragrahmens 37 während der Transferbewegung vom Ort C (Pig. 1) zum Ort A.
In Fig. 18 sind die Bauteile der Vorrichtung in festen Linien in der angehobenen Stellung gezeigt, d.h.also in der Stellung, in welcher die Balgen 53a aufgeblasen sind. Wenn der Druck abgelassen wird und die Balgen zusammenfallen, dann nehmen die Teile jene Stellungen ein, die durch gebrochene Linien in Fig. 18 eingetragen sind. Das sind, wie erkennebar, die unteren Stellungen der Teile. Das Gewicht des Holmes 21 und der zugehörigen Bauteile, die vom Holm getragen werden, ist groß genug, um die Balgen zusammen zu drücken, sobald die Verbindungsleitung 58a über ein geeignetes (nicht gezeigtes) Ventil mit der
Umgebungsluft in Verbindung steht.
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Zum Arbeiten wird die erfindungsgemäß ausgebildete Transfervorrichtung zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie oberhalb einer ersten Arbeitsstation liegt und sich über diese erstreckt. Bei dieser ersten Arbeitsstation kann es sich beispielsweise um einen Sehneidtisch 111 handeln (Pig. 4). -^ort wird ein kontinuierlicher bandförmiger, gegebenenfalls mit Metalleinlagen verstärkter gummierter Werkstoff durch Schrägschnitte in Abschnitte 50 zerlegt,' die einer zweiten Arbeitsstation, beispielsweise einem Spleißtiseh 113, zugeführt werden sollen. Auf diesem Spleißtiseh werden die schräg geschnittenen Streifen 30, d.h. also die zu transferierenden Werkstücke, in Längsrichtung fluchtend Ende an Ende angeordnet. Ein Förderer 110 (Fig. 4) kann beispielsweise kontinuierliche Längen des Werkstoffes zum Schneidtisch 111 führen und dabei einen einstellbaren Winkel des Schnittes in bezug auf die Förderrichtung des Förderers ermöglichen. Eine Schneideinrichtung 112 ist so angeordnet, daß sie sieh hin und hergehend über den Sehneidtisch 111 bewegt und dabei das kontinuierliche Bandmaterial in schräg geschnittene Abschnitte 30 zerlegt. Die auf diese Weise abgeschnittenen Streifen nehmen eine Lage ein, die mit dem Ort C (Fig. 4) übereinstimmt. Sobald ein Streifen 30 abgetrennt ist, muß er zur zweiten Station, d.h. zum Ort A transferiert werden. Im Ort A soll der Streifen eine sehr genaue Position einnehmen, d.h. er muß exakt in bezug auf die Mittellinie des Spleißtisches 113 zentriert werden.
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Schneidtisch 111 ist normalerweise schwenkbar angeordnet, um die Einstellung der teilweise wechseln·! en Schrägschneidwinkel, mit denen die Streifen- 30 abgetrennt werden sollen, zu erleichtern. Andererseits ist aber Jer Spleißti:;ck 113 normalerweise fest angeordnet und mit einem längsfördgrer aus— gerüstet, Es ist jedoch iron großer Bedeutung beim Herstellen von Radialreifen, dais die Terstärkungseinlagen aus aufeinanderfolgend geschnittenen Elementen oder Streifen 30 gebildet werden, die in sehr genauer lage in bezug aufeinander fluchtend angeordnet sind, weil sonst Unwuchten entstehen und ungleich—, mäßige Reifen erzeugt werden« Das bedeutet, daß die aufeinanderfolgend abgeschnittenen Streifen oder öegenstänüe 30 auf dem Spleißtisch 113 in bezug auf ihre' längsachse mit sehr hoher Genauigkeit in bezug aufeinander zum "Verspleißen der aneinanderstoßenden Enden angeordnet werden müssen. -Das bedeutet, daß unabhängig vom Schneidwinkel, unabhängig vcn der Winkels teilung des Sehne Id tisch es 111 dafür gesorgt werden muß, daß die .Gegen—-stände 30 bzw. abschnitte bei allen möglichen Ausgangswinkeln stets mit ihrer Längsachse exakt zur längsaehse des Spleißtisehes 113 fluchtend abgelegt werden müssen, ^Ie Transfervorrieh.tung muß daher hinreichend vielseitig sein, iam die Werkstücke 30 vom ersten Ort bzw« einer ersten Arbeitsstation am Ort Q beispielsweise und aus einer ersten lage, welche durch den Jeweils gewünschten Schrägschnittwinkel vorgegeben wird, an eines zweiten Ort, d.h. also eine zweite Arbeitsstation, d.h., aLso Ort A und in eine zweite lage überführt werden muß, in
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.9-aatsi/iies
f '
der Gegenstand mit der Längsachse des Spleißtisches 113 fluchtet.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete T'ransf ervorrichtung in ihrer -üage oberhalb des winkf-leinstellbaren Sehne idtisches 111 nit der Schneideinrichtung 112, die zum Zerschneiden des Verstärkungs- oder Einlagenbandwerkstoffes geeignet ist, der in kontinuierlichen Längen vom Förderer zugebracht wird unJ in Streife!, oder Abschnitte 30 zerlegt wird. Die Transferverrichtung überführt diese Streifen 30· stückweise einzeln, sobald sie abgeschnitten sind auf den im Abstand von der Schneideinrichtung angeordneten Spieltisch 113, der in bezug auf die Schneideinrichtung stets eine fest definierte Lage einnirnt. -^ie Transfervorrichtung ist daher erfindungsgenäß einstellbar, damit es möglich ist, die Gegenstände 30 aus unterschiedlichen Ausgangslagen und Winkelstellungei; aufzunehmen, welche ^jeweils davon abhängig sind, wie der Schneidtisch 111 eingestellt wird, wobei jedoch durch derartige«· Winkeleinstellung keinerlei Beeinträchtigung oder Veränderung der Abgabe der Gegenstände in der Endposition, d.h. am Orte A, näniiich dein festen Spieißtisch 113 erfolgen darf. Der Spleißtiiich II3 verbleibt nämlich unabhängig von der Winke !verstellung des Schneidtisches, an welchem die Aufnahme der zu transferierenden Gegenstände erfolgt, unverändert.
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In *lig. 5 ist in gebrochenen Linien eine Endlage der An- ' triebskurbel 10a und in vollen Linien die andere gegenüberliegende Endlage eingezeichnet.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Transfervorrichtung sei zunächst davon ausgegangen, daß der Tragrahmen 37 an Ort C ist, d.h. eine Registerlage in bezug auf einen Gegenstand bzw. Streifen 30 einnimmt, der gerade durch Schrägschnitt auf dem Schneidtisch 111 abgetrennt wurde. Ein geeignetes (nicht gezeigtes) Magnetventil, das mit den Zuführrohren 58a und 58b verbunden ist, wird oder kann durch geeignete elektrische nicht gezeigte Steuerkreise betätigt werden, so daß die Luft, die z.Zt. dieses Vorganges noch unter Druck in den Balgen 53a und 53h ansteht, entweichen kann. Durch die in den Balgen anstehende Druckluft wird der Tragrahmen 37 in der gehobenen Stellung gehalten, das ist: diejenige Stellung, die in F'ig. 18 in festen oder vollen Linien eingezeichnet ist. Sobald jedoch die Druckluft aus den Balgen abgelassen wird, senkt sich der Tragrahmen 37 in die untere in gebrochenen Linien in I*ig. ' 18 eingezeichnete Stellung. Sobald der Tragrahmen 37 diese
Stellung einnimmt,ruhen die Magnetstreifen 28 auf der Ober-
fläche des abgeschnittenen Streifens 30, der auf dem Schneid- " tisch liegt. Ein Paar einander gegenüberliegende in Höhenrichtung im Abstand angeordnete Endschalter SW3 und SW 4 (Fig. 17 und 18) sind auf geeignete Weise am Gehäuse 52a befestigt, während ein entsprechender Betätigungsarm 55a* auf geeignete
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BAOORiaiNAt
Weise am Gehäuse 5Qa* so "befestigt ist, daß der unterste Schalter SW3 dann "betätigt wird, wenn der Rahmen, 37 seine unterste Stellung erreicht hat, d,h* diejenige Stellung, die in Fig. 18 in gebrochenen Linien eingetragen ist, während der obere Schalter SW4 dann betätigt wird, wenn der Tragrahmen 37 seine oberste angehobene Stellung einnimmt, die in Fig. 18 in festen oder Vollen Linien eingetragen ist* Der Endschalter SWJ betätigt, sobald er selbst betätigt wird, über geeignete elektrische Schaltkreise (nicht gezeigt) das bereits genannte Magnetventil, so daß erneut Luft unter Druck in die Balgen55a und 53b eingeführt wird* Die nunmehr erneut zugeführte Druckluft führt zur Ausdehnung der Balgtet und bewirkt eine erneute Änhebung des fragrahmens; 37» aus der in gebrochenen Linien eingezeichneten Stellung in die-jenige Lage,, die in Fig# i& in vollen Linien eingetragen ist* liun wird bei dieser Bewegung der Gegenstand 3Ö angehoben,: wobei er infolge der magnetischen Anziehung durch die Streifen 28 am tragrahmen 37 gehalten ist*, Der obere Endschalter SV/4 (Fig* 18)* der am Gehäuse 50a,und zwar dem anderen Endschalter SW3 gegenüberliegend befestigt ist, kann Vom gleichen Betätigungsfinger 55a' bedient werden, wenn der Tragrahmen 37 seine angehobene oder obere Stellung einnimmt. Wenn der obere Endschalter SW4 durch den Betätigungsarm 55a1 betätigt wird, wird der Jlntriebsmotor 11a eingeschaltet* Hierzu dienen geeignete, nicht gezeigte, elektrische Schalt- und Steuerkreise, Dadurch wird aber die Abtriebswelle 13a, die als Kurbelwelle wirkt, verdreht« Infolgeäessen· wird
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die An>rl.ebskurbel 10a um einen Winkel von nahezu 180 ν er- . schwenkt j bis der Endschalter B 1a von dem KurVenaegment 9\2a'\ betätigt wird, das in gebrochenen Linien in- Fir;,. 5 gezeigt , ist, Die Betätigung des Endschalters ,iia durch das Steuerkurvensegment 22a' , das ar. der betreffenden Verbindungsstange 15a befestigt ist, zeigt an,, daß die Verbin dungs stange die. Endlage erreicht hat» Das bedeutet, zugleich, aber auch* äa,h die. ^ufnahmeeinrichtum/ -6a» 50a usw# und mit ihr auch der Tragrahmen 37 die Endposition eingenomner- haben f und · daß de-r von dem tragrahmen 37 gehaltene Gegenstand 30 eine Hegisterlage . Ort Ä einnimmt.
Es sind geeignete elel-it-ri-sche Steuereinrichtungen (nicLt gezeigt) vorgesehen, un eine gleichzeitige Betätigung der. Hagnetventile vornehmen zu können,, mit denen die Verbiödtingsrohrleitungen 58a und 58b ausgerüstet sindi# Dadurch kamt Je nach Bedarf stets die erforderliche Druckluftzufuhr oder -»Ableitung aus den Balgen 53a und 53b vorgenommen werden. Außerdem sind die Endschalter S2a und S2b über geeignete nicht gezeigte Steuerkreise mit einem elektrischen Versorgungsnetz . einerseits und den-Elektromagneterregerspulen der ElektrOmagngtg 25* andererseits verbunden, wenn beide Schwenkarme 4a und ^b die eingestellten, und durch die geweiligen Steuerkurvensegmente 92a und 92b festgestellten durch Betätigung der Ißäschalter S2a und S2b angezeigten Endlagen erreicht haben (fig* 5.-·)>,.
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1/itat
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Weitere geeignete elektrische Schalt- und Steuerkrei^e- (nicht gezeigt) dienen dazu, eine gleichmäßige Steuerung der Arbeitsweise der verriegclnuen Ka,~netspulen 42a und 42b (Pig· 15) zu erzielen. Die Magnetventile (nicht gezeigt)* welche in die Rohrlc1 tun,· en 19a'·1 und 19b'1' eingeschaltet sind, um Druckmedium zu den Klemneinric-htungen 17a und 17b zuzuführen bzw. von diesen abzuleiten, werden von Hand über ein Paar ' unabhängiger sckaiterbeV'tigter normaler Kreise betätigt und gesteuert, -^iese Kreise können daher auch von Hand mittels geeigneter Einrichtungen, wie z.B. von Hand bc-tätigbarer' Schalter, mit Energie versorgt werden, wenn es erforderlich ist, die Klermeinrichtur:.; nur Vorbereitung einer Einstellarbeit der Abstände L1a und L2a zu lösen. Ebenso sind auch die Antriebsmotoren MIa und I1IIb unabhängig voneinander einschaltbar. Hierzu sind übliche und voneinander unabhängige elektrische Schaltkreise (nicht gezeigt) vergesehen.
Die Einsteil"ng der Transfervorrichtung zur Annahne von Gegenständen, die pit abweichenden Schrägschnittwinkeln geschnitten sind, bei Beibehaltung der Abgabestellung des Gegenstandes, wird auf folgende Weise vorgenommen.
Es wird zunächst vorausgesetzt, daß alle Bauteile der Transfervorrichtung, die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Dabei ist der Tragrahmen 37 in der Endstellung, d.hJ. "in Registerlage zum Ort A. Die Elektromagnete 42a und 42b (Pig. 15) werden erregt,-
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BADOFHGJNA^
urn die Aufnahmeeinrichtungen 6a, 50a usw. sowie 6b, 50b usw. und mit ihnen den Tragrahmen 57» der von der Auf nähmeeinrichtung herabhängt, in der bereits genannten Endstellung, d.h. im und*am Ort A zu arretieren. In dem Augenblick, in welchem der Tragrahmen auf diese Weise gegen Verstellungen arretiert wird, werden die Klemmeinrichtungen 17a und 17b gelöst, in dem die nicht gezeigten Magnetventile betätigt werden, welche die Zufuhr von Druckmedium über die Verbindungsrohrleitungen 19a·11 und 19b·1' steuern. Die Druckluft, die in die kreisringförmigen Kammern in den Gehäusen 7a und 7b eintritt, drückt die Kolben 19a und 19b gegen die Wirkung der Federn 18a1 und 18b' in die Richtung, daß die Verbindungsstangen 19a und 19b freigegeben werden und längs zu sich selbst verschoben werden können. Sobald die Verbindungsstangen 15a und 15b auf diese Weise entriegelt oder freigegeben sind* werden die Motoren MIa und M1b eingeschaltet, indem die entsprechenden von Hand betätigten elektrischen Kreise in Betrieb genommen werden (nicht gezeigt), so daß das Gelenk 16a und/oder T6b von der Achse der Antriebskurbel, die durch die JLchse der Wellen 15a und 15b definiert wird, entfernt., oder in Richtung auf die Achse hinbewegt wird. Damit erfolgt entweder eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Abstände L1a bzw. LTb. Die Fig. 1 zeigt eine Einstellung,· bei welcher das Gelenk 16a in eine Stellung (iberfiätot wurde, in der es weiter von der Kurbelachse T5a entfernt ist al ft Gelenk T6b von seiner Kurbelachse 15b. Das bedeutet*. ά&& Abstand LIa größer als der Abstand Sib ist. (Dies gilt- nur
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BADORiGINAL
für die betreffende spezielle in Fig. 1 gezeigte Einstellung). Zugleich ist aber auch erkennbar, daß der abstand L2a kleiner als der Abstand L2b ist, während wiederum L1a und L2a gleich 11b + L2b ist. So ist durch unabhängige Veränderung der wirksamen Länge der Kurbelarme der .antriebskurbeln 10a und 10b die Möglichkeit gegeben, jede mögliche Ausgangswinkelstellung bzw. Ausgangswinkellage des Ortes B bzw. C für den Tragrahmen 37 einzustellen. Es ist aber zu erkennen, daß bei der lage, die die Teile der Transfervorrichtung in Fig. 1 einnehmen die Verbindungsstangen 15a und 15b mit den 'zugehörigen Stangen bzw. Kurbelstangen 14a und 14b fluchten und daß demzufolge eine.vervollständigende Mit-Veränderung dadurch stattfindet, daß sich die wirksamen Längen der Verbindungsstangen verändern, und zwar die Werte der Abstände 12a und L2b, je nachdem, welche längen die Abständen L1a und L1b erhalten. Wenn die gewünschte Kurbelarmlänge eingestellt ist, d.h. also wenn beispielsweise das Gelenk 16a in die gewünschte Stellung längs des Kurbelarmes 14a bewegt wurde, wird der Motor M1a abgeschaltet. Danach wird das Magnetventil, welches die Druckzufuhr zur lösbaren Klemmeinrichtung 17a steuert, betätigt, und zwar in der Weise, daß die Druckluft entweichen kann, welche den Kolben 19a verschoben hatte. Durch Entlüftung bzw. Ableitung der Druckluft kehrt der Kolben 19a wieder unter dem Einfluß der Federn 18a1 in seine Ausgangslave zurück, die in Fig. 11 gezeigt ist und es wird der Klemmring 18a in Klemmstellung Überführt, in welche er den Klemmteil 15a1 umfaßt,
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so daß die VerbindungoStange erneut in bezug auf ι en Schv/enkarm 4a arretxert wird. -
Sobald auf die nunmehr vcrbeychriebeme V/eiae die gewünschten Abstände 11a und L1b eingestellt sind, v/erden die Kle.T.r.einrichtungen 17a und 1"b wieder in die Kler.:r.stellur.p; -berführt. Die Erregers pulen "der Magnete 42a und 42b werder; durch Handbetätigung der geeigneten Schalter entref;t. Die AntriebsEOtören 11a und 11b weraen eingeschaltet. Diese Motoren drehen a^nn die jeweils zugeordneten Antriebs^urbeln 1 jb. und 1 /o in Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Pig. 1 und 5 und verdrehen die Schwenkarme 4a und 4b im Uhrzeigers ir. π bei- Betracl'.tun^ der Fig. 1, so daß die Aufnahmeeinrichtungen 6a and 6b län^s ihrer jeweils zugeordneten Bahnen, nämlich der F-hrungssehienen 2a und 2b bewegt v/erden. Diese Bewegung v/ird fortgesetzt, bis der Endschalter L1a von den Steuerkurvensegifient 92a1 (Fig. 5) · betätigt wird. Auf diese vieise v/ird angezeigt, daß dit.- eingestellte Endlage der ,.ufnahneeinriciituiag 6a erreicht ist. Die Betätigung des Endschalters S1a führt dazu, daß der Motor 11a abgebremst wird und jegliche weitere Bewegung der Antriebskurbel 10a. unmöglich ist. Zugleich kann aber der Antriebsmotor 11b, der die ihm zugeordnete Antriebskurbel 10b bewegt, wei- · terarbeiten., und zwar solange, bis auch der ihm zugeordnete Endschalter S1b vom zugehörigen Steuerkurvensegment 92br betätigt wird. Dadurch wird der Antriebsmotor 1b abgeschaltet und der Tragrahmen in dem gewünschten Ort C angeordnet (Fig.1).
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BAD^ÖRtölNÄt
Mit dem Abbremsen der Motore Ha und 11b erfolgt zugleich deren vorbereitende Drehrichtungsumschaltung, so daß nach Aufhebung der Abbremsung und erneuter Einschaltung der entgegengesetzte Drehsinn der Motore eingeschaltet ist.
Eine eI&trische- Verriegelung zwischen der Schneideinrichtung 12 und dem Förderer 110 (Pig. 4) dient dazur zu gewährleisten, daß das Werkstück 30 in seiner Lage verbleibt, die Schneideinrichtung 112 den Schneidhub beendet und außerhalb hindernder Stellungen steht, bevor die Motoren MTa und MTb betätigt bzw, angeschaltet werden, um den Tragrahmen 37 an den Ort C zu überführen. Wenn der Tragrahmen 37 die gewünschte Aufnahmestellung einnimmt, eben beispielsweise den Ort G, werden die Endschalter SIa und STb betätigt. Diese Schalter sind mit geeigneten Hagnetventilen Verbunden und sorgen bei Erregung dafür, dal; das Druckmedium aus den Balgen 53a und 53b über die. Rohrleitungen 58a und. 5-~b entweicht, so daß der Tragrahmen 37 aus der oberen Stellung in seine untere durch gebrochene Linien die in -,Pig,18 angezeigte Stellung Iierabfällt. Der Arbeitszyklus setzt sich danach fort, und zwar in der Weise, die bereits im vorstehenden besehrieben wurde. Dabei wird zunächst, der Tragrahmen zusammen mit dem Werkstück 30 > das aufgrund; der, f errpmagnetis eh en Anziehung durch die Magnetstreifen 28 anhaftet, angehoben und aus dem Ort G an den Ort A transferiert,!. Dort wird das Werkstück 30 durch. Erregung der Elektromagnete 25r wieder freigegeben.;;: -^ . -■-·■-
Es ist offensichtlich,; da® durch Änderung und Wechseln am?
Kurbellängen ΊΛ& und Liib- am unitersefcieiliefee Betrag©
• .,-■■-"- * ■-""■- -■■' '■ - ι-'
Lange der Bewegungsfeahnen; veraiiäert werde® karniii- weleMe Auifnaiimeeinrielateiigeii 6a und 6b längs itaer Fiferangsfcataen;,, die durch die Führungsschienen 2a. und 2b definiert we**d!enjf zurücklegen. So ergeben sieh die Möglichkeiten uuterscfeied-Ii eher Winke !lagen zwischen der Ausgangs lage eines in der Auf nähmest ellung, beispielsweise dem ©rt Ci in frezug auf die Bnd- oder Abgabelage am Ort Am (Fig.. I)* Bei &&r Schreibung des; j*rbelts\Forganges wurde z« T - Bezug auf1 einrichtungen f wie beispielsweise abbremsbare umkehrbare Eletctr-omotoren^ Batenitiometer^ Eteischialtei·,, magriete^ Magnetventile usw* geitetinmeH.« Eferairtige richtungen sind befcaimt und stellen handeisi&Xicfe die infalgediessem in; den ^eiehHUin^-eni nie;hdfc , !ficht eiKgezeichmet im dem Flgr« sind &β$ε&τ aber äwsk die lerdrahtusgen f Sie erfön'dieFj-i.efe εκΙηΑ^ was cfcie g#H&Kffiteß. Hüfseinriehtungem mitei-MSKdier/ äül solefee ¥erdr®hta-Eig kaRE aber "wem geeignete» weiteres -r©rgeK©EEen wertert», seteli. die ^a TmT&teinemäem. Ire— Arbeitsweise mmä Thmkfciem der
öbwsfel im: Tarsteitenäen. eis Be^roEzugteff Jms£
der neuem !EransiferTForriehitCEiig iieseferiebeai wmcutm £s& cEfffigiE— daß &&W& Ämsmiu. vöb
BADORlGfNAt
möglich sind, ohne vom Wesen und Inhalt der Erfindung abzuweichen, die durch die anhängenden Patentansprüche zum Ausdruck gebracht wird.
.50-
- rk-: !.aziie
IQtM W 11*1

Claims (1)

  1. Patentansprüche .,-..._- -;-
    1. )Transfervorricx;tung, welche einen Gegenstand von einem
    ersten^Ort, an dem sich der Gegenstand in einer ersten lage befindet an einen zweiten Ort und in eine zweite Lage überführt, wobei der Gegenstand in der zweiten Lage einen Abstand von der ereten Lage einnimmt und in bezug auf <iie3e Lage außerdem im Winkel verschoben ist, dad ur c h gekennze ichnet , daß eine ^rageinrichtung 07)»it einem zur Aufnahme des Gegenstandes während seiner Überführung dienenden Paar Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) vorgesehen ist, welche läng3 eines Paares paralleler zwischen dem ersten und zweiten Ort verlaufender Bahnen (2a, 2b) bewegbar sind und zur Ausführung derartiger Bewegungen •it Antriebseinrichtungen (11a, 11b) in Wirkverbindung stehen* welche die Aufnah»eeinrichtung beim tJber führ en vom ersten stui «weiten Ort "C", "B", "Ä* w* unterschiedlich grote Strecken bewegen un den uegenatand 00) in bezug auf die erste iage im Winkel zu verschieben,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ο h g · kennzeichnet, daß die Trageinrichtung (6a, i¥) einen langgeetreekten Tragraheen (37) für den Gegenstand (30) aufweist, der an in Richtung eeiner Länge im Abstand »■geordneten Punkten tür leweguag ewisohen den ersten und •weiten Ort auf de» Paar Aufnähe»einrichtungen (6a, 6b) ab-
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    S1113S
    gestützt 1st,
    5· Vor rl eil tit ng Küacli Änsprixck 2r dl· a cf u rc 1α~ 'g-6--" k e η η s eic" L n-e t'V- daii am Tragrahmen: (37)' eine. Spanneinrichtung^· (28} Arör-g ebenen" ist-^ di© Men-Segematanä (3^) a-m'-.-erst'eh-'-Ort." und in, -a&ine-r^ ernten Lage- mit- deBT rahöen (;37-) ve-rbinaet xMüt ^rreiOiieK- ctes zweiten Öp-te der .aw.G i t-er.-' Üiige vii-eder^ freigibt,. ; ■-" · ..-::-. '-- --- - -. -:-..
    4."- Varrich^tmi^iiaöh. -kx^\j:ws%^ 'yv- -.ürM-.-.^;.-u:... ΐϊ^ί, fc-^-i-*-g
    iefct vmg nacfc Anspmaeeii 5» i a 4 n r c fe g· e — k e κ s ε e.,-:i -erii-"H;-„=e-„t*v#. daßr
    der ErTeguingj:jiöid;; lEtEegang- djesc ElefetEfi^agiietejg.. be^egiiair ist,
    BAD ORIGINAL
    Permanentmagneten gehaltenen Gegenstand (30) vom Magneten," abziehen, sobald der Permanentmagnet unter dem Einfluß des Elektromagneten (25a·, 25b*) eine Bewegung ausführt,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bestimmung der parallelen Bewegungsbahnen ein Paar paralleler Führungseinrichtungen (2a., 2b) vorgesehen sind und daß die Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) wenigstens "teilweise längs dieser Führungseinrichtungen bewegbar abgestützt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (2a, 2b) an einem orstfesten Gestell (1) befestigt und als kreisbogenförmig gekrümmte, parallele Schienen ausgebildet sind, auf denen die Aufnahmeeinrichtung in Längsrichtung bewegbar geführt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Paar Lenker (4a, 4b) aufweist, welche um Achseh, die durch die Kr ümrnung smi tt el punk te der kreisbogenförmigen Schienen (2a, 2b) verlaufen, schwenkbar am Gestell (1.) , gelagert sind und mit dem Paar Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) verbunden sind, um diese bei Schwenkbewegungen längs der Schienen (2a, 2b) zu verschieben.
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    10, Vorrichtung nach Anspruch 9». d a d u r e h gekennzeichnet» daß die Antriebseinrichtung (11a, 11b) ein Paar Antriebskurbeln (Ha, 14b) aufweist, die um ein Paar parallele Kurbelachsen (13a, 13b) schwenkbar am Gestell (1) gehalten sind und daß jede Antriebs-
    . kurbel .üb-er eine Stange (15a) (15b) mit dem jeweils zugehörigen Iienker (14a, 14b) gelenkig verbunden ist,
    11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß jede Antriebs einrichtung (11) ein vom Gestell (i) getragenes Triebwerk aufweist)! das getrieblieh mit der jeweils angehörigeioi Antriebskurbel verbunden ist und diese in schwingende Bewegung versetzt,
    12. Vorrichtung nach Anspruch. 10,, dadurch g e -
    k en η ze i c h η e t , daw zur gelenkigen Verbindung der Stangen (15a, 15b) mit den Lenkern Gelenke (16a, 16b) dienen, die auf der Länge der Lenker (14a, 14b) zwischen deren Schwenkachse am Gestell (1) und der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung (6a, 6b) angeordnet sind, wobei die .Schwenkachse der lenker am Gestell parallel zur Schwenkachse der Gelenke verläuft,
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, - dad u rc h g e -
    k e η η z, e i c h η e t , daß zur gelenkigen Verbindung zwischen der jeweiligen Antriebskurbel (10a, 10bJ/dem
    BAD
    Lenker (Ha, Hb) ein drittes. Gel fmk (16'-V, 16b) angeordnet ist, dessen Abstar-dsU-;.:e von der Kurbelacfci/e (IJa, 13b) zur Einstellung der wirksamen Kurbel arKiari^e veränderbar is t,
    H, Vorrichtung nach Anspruch 13,. a.a α ν r c h . g e k e η η ζ e i e. h η et-, da£ das erste Gelenk eine lösbare Klemmeinrichtung (17af 17b) aufweist, welche die Stange (15a, 15b) lösbar festhält, sie aber zugleich auch vor der Einstellung der Abstandslage des .dritten Gelenkes (16a, 16b) von aer Kurbelachae (13a, 13b) zur 7erSchiebung längs zu sich selbst freizugeben vermag., .
    15» Vorrichtung nach Anspruch- 13, d a d u r ο h g erkenn ζ e i c h η e t , daß an der ijitriebskurbel (10aj 1.0b) eine zweite Antriebseinrichtung KIa, MIa* angeordnet ist, Vielehe mit den dritten Gelenk (16a, I6b) zu dessen Verschiebungen in bezug auf die Kurbelachse (133» 13b) getrieblich verbunäer. ist und dadurch zur Einstellung ■ der wirksamen Kurbelarmlänge dient»
    16, Transfervorriehtung, welche einen Gegenstand von einem ersten Ort, in der sich der G·: genstand in einer ersten Lage befindet an einen entfernten zweiten Ort und in eine zweite Lage Lib rf uhr t, in welcher der Gegenstand in bezug auf die erste Lage verdreht ist, dadurch g e «-
    -56-909851/1166 ^
    BAD
    kennzeichnet , daß an einem. Gestell (1) ein erster Arr, (4a, 4b) un eine erste Schwenkachse schwenkbar gehalten und mittels einer dtan^e (15a, 15b) mit einer AntriebsKurbel (10a, 10b) verbunden ist, die um eine parallel zur erster. Schwenkachse vorlaufende Kurbelachse (1"3a, 1.>b) schwenkb-.r ist, wobei die Antriebskurbel ein zweites Gelenk (16a, 16b) mit parallel zur-ersten Schwenkachse verl'aufender Gelenkachye trägt, das zur Verbindung cin< i5 Enües der Stanre (15a, 15b) mit der Antriebskurbel (10a, 1Ob) dient unc das mittels einer Antriebseinrichtung (M1a, I1Hb) längs der Anxriebskurbel ,in unterschiedliche Abstände von aer Kurbelachse verschiebbar ist, v;ährend der erste Arm ein drittes Gelci.k ".r-iirt, welches das andere Ende der Stange aufnimmt und eine ir. -bi-i-r-d parallel zur ersten Schwenkachse verlaufende Gelenkachse aufweist, sowie nit einer Klemmeinrichtung (1?a, 17b) ausgerüstet ist, die die Star.pe im Sndbereicl. lösbar erfaßt, jedoch bei einer Bewegung des zweiten Gelenkes durch die zugehörige Antriebseinrichtung freigibt.
    17· Antriebsvorrichtung mit einem angetriebenen längs einer bestimmten Bewegungsbahn hin- und herbewegiichen Bauteil sowie mit einem Verbindungsteil·, dadurch- gekennzeichnet , daß eine Antriebskurbel (1oa, 10b) vorgesehen ist» deren Kurbelachse (13a, 1Jb) in einem Abstand vom angetriebenen Glied verläuft und an der ein Verbindungsglied (15a, 15b) seitlich einstellbar
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    bad'df^ ;
    gehalten ist, wobei das Verbindungsglied an Punkten, die, einen Abstand voneinander aufweisen, mit einem Bewegungsübertragungsteil und mit dem Verbindun^steil verbunden ist, um den angetriebenen Bauteil je nach Bewegung der Antriebskurbel län;s der Bahn aus einer ersten Stellung, welche mit einer gegebenen ersten Ort übereinstimmt, heraus- und wieder in fliese Stellung hineinzubewegen, wobei eine erste Einstelleinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Bewegungsübertragungsteil zusammenwirkt, um den Abstand π er Verbindungspunkte an diesem Teil zu verändern, während eine zweite Einstelleinrichtung dazu mit dem Ver<bimiin(:i3glif-d ziui:-.:::: enwirkt um dessen Abstand von der Kurbelachse zu veräniern, wobei diese Einsteileinrichtung das Verbiniun.-s/flied in bezug auf die Kurbelachse (13a, 13b) sowie auoL in bezug auf den Verbindungsteil bewegt ur.-i so bei Aufrechtferhaltung der Summe der Abstände zugleich üer. Abstand der Verbindungspunkte voneinander und kcrresr.cr. iier£rr.'i aer. Atstand des Verbindungsgliedes von ier Kurbelachse verändert, so aai; die Länge des Weges, den aas ^r.getriebei.e jii'.d bei hin- un'i hergehender Bewegung zurücklegt, verändert, ae?;3en erste Stellung in bezug auf der. ersten crt ^eaoch beibehalten wird.
    18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einstelleinrichtung (70a) eine lösbare Klemmeinrichtung (17a, 17b)
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    am Verbindungsglied des angetriebenen Teiles aufweist und daß der Bewegungsübertragungsteil als normalerweise yon der Klemmeinrichtung (i7a, 17b) festgehaltene Stange (15a, 15b) ausgebildet ist,
    19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß an der Antriebskurbel (10a, 10b) Endschalter vorgesehen sind, während die Verbindungsstange mit diesen Endschaltern zusammenwirkende,. einstellbare Betätigungsglieder aufweist, die -die Zündschalter stets dann betätigen, wenn eine bestimmte Winkelbezi ellung zwischen der Antriebskurbel und der Verbindungsstange erreicht ist.
    20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungsteil als langgestreckter Arm (4a, 4b) ausgebildet ist, der einendig an dem angetriebenen Teil angelenkt, anderendig um eine Achse, die parallel zur Schwenkachse dieser Gelenkverbindung verläuft, schwenkbar gelagert ist.
    21. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, d a du r c h gekennzeichnet , daß eine Antriebseinrichtung getrieblich mit der Antriebskurbel (10a, 10b) verbunden ist und diese schwingend antreibt.
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DE19691911138 1968-04-16 1969-03-05 Transfervorrichtung Withdrawn DE1911138A1 (de)

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