DE1911138A1 - Transfervorrichtung - Google Patents
TransfervorrichtungInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/38—Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
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Description
1311138
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Uniroyal Englebert Prance S.A.
57 Rue de Villiers,
92-Neuilly-s/-Seine, Frankreich
"Transfervorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung, welche einen
Gegenstand von einem ersten Ort, an dem sich der Gegenstand in einer ersten Lage befindet an einen zweiten Ort und in
eine zweite Lage überführt, wobei der Gegenstand in der
zweiten Lage einen Abstand von der ersten Lage einnimmt und in Bezug auf diese Lage außerdem im Winkel verschoben ist.
Es handelt sich, dabei um Vorrichtungen, deren Aufgabe vor
allem darin besteht, einen Gegenstand von einem ersten Ort, in welchem er eine beliebige Lage einnehmen kann, an einen
zweiten Ort zu überführen, an welchem der Gegenstand'nur eine einzige bestimmte Lage einnehmen darf.
Bei der Herstellung von Bereifung, insbesondere Luftreifen, werden schräg- bzw. diagonalgeschnittene Abschnitte gummierten
Gewebes oder anderen Materiales auf einer Reifenaufbautrornmel
schichtweise aufgebaut. Beim Bilden derartiger Ab-
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schnitte des Gewebemateriales wird ein Bandwerkstoff von
einem Rollenvorrat abgezogen und normalerweise durchweine. Diagonalschneidmaschine mit im wesentlichen quer zur Länge
verlaufender Schneidstation ir iie genannten Abschnitte zerlegt,
die dann von einem Förderer übernommen weiter transportiert werden. Die abgeschnittenen Abschnitte werden dann an
einen Sammeltisch bzw. Verbindungstir;ch überführt, auf welchem
sie in bezug aufeinander ausgerichtet und mit den aneinanderstoßenden Enden verbunden werden, unter Umständen als Teil
eines Reifens.
In der Vergangenheit wurden die abgeschnittenen Längenabschnitte dieses Gewebewerkstoffes von zwei Arbeitern vom Förderer
abgehoben und von Hand auf den Sammel- und Verbindungstisch gelegt. Es wurden zwar bisher scion sehr viele Anstrengungen
gemacht, um diesen Arbeitsgang selbsttätig automatisch und nicht von Hand auszuführen. Es ist jedoch bisher
keine befriedigende Lösung gefunden worden, welche es ermöglichen
würde, die durch Schrägschnitt abgetrennten Längenabschnitte des Gewebewerkstoffes ohne Handarbeit vom Förderer
auf den Sammeltisch bzw. Verbindungstisch zu überführen. Die
Schwierigkeiten wurden besonders groß, wenn es sich um Streifen mit besonders großer Länge handelte, d.h. wenn der Diagonalschneidwinkel
sehr klein war. Das ist beim Überführen von Abschnitten der Fall, die zur Verstärkung oder als Einlagewerkstoff für Radial- oder Gürtelreifen, verwendet werden.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil bekannter Vorrichtungen
und Lösungen, mit denen versucht wurae, das genannte Problem zu überwinde;, bestand auch darin, daß keine hinreichende
Vielseitigkeit bestand, welche es ermöglichte, auch Abschnitte mit unterschiedlichen Diagonalscl.neidwink'-ln zu handhaben,
ohne daß beim Wechsel des Formates dieserAbschnitte große
Totzeiten cer Einrichtungen zwecks Neueinstellung in Kauf genommen
werden mußten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae, die
geschilderten Kachteile zu vermeiden.
Dabei soll erfindungsgemäf: eine "ransf ervo r rieh tun g geschaffen
werden, die auch sehr langte, d.h. also mit sehr kleinem Diagonalschneidwinkel
geschnittene Abschnitte' eines Werkstoffes exakt zu übertragen vermag.
Ein weiteres Ziel derZrfir.dunr besteht bei der Lösung der
genannten Aufgabe durin, die Transfervorrichtung so auszubilden,
daii sie hinreichend vielseitig ist, um unterschiedlich
ausgebildete, d.h. mit unterschiedlichen Winkeln geschnittene
Abschnitte mit nur geringer Einstellarbeit handhaben zu
können.
Die Erfindung strebt weiterhin an, die genannte Transfervorrichtung
so auszugestalten, daß sie leicht so eingestellt
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werden kann, um die schräggeschnittenen Abschnitte mit hoher'
Genauigkeit an einem bestimmten Ort und in einer bestimmten Lage abzulegen, unabhängig von dem gegebenen Schrägschnittwinkel
der Abschnitte und unabhängig davon, welche Winkellage die Abschnitte im Ausgangszustand einnehmen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Pig. gezeigten
Ausführungsbeispieles.
Als wesentlich für die Erfindung können die folgenden genannten Merkmale angesehen werden. Die erfindungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung weist demzufolge ein Paar im Abstand angeordnete Aufnähmeeinrichtungen auf, welche längs eines Paares
parallel verlaufender Bahner zwischen zwei Orten hin und her
beweglich sind. Ein Paar Antriebseinrichtungen stehen mit den Auf nähme einrichtung en in Wir&rerbindung, um diese von einem
zum anderen Ort hin und her zu bewegen. Die Antriebseinrich-
en
tung wiederum bewegen den aufgenommenen Gegenstand jedoch über unterschiedlich lange Strecken längs der parallelen Bewegungsbahnen, so daß der Gegenstand, der von der Aufnahmeeinrichtung getragen wird, während seiner Überführung von einem Ort zum anderen zugleich auch im Winkel verschoben bzw. verdreht wird.
tung wiederum bewegen den aufgenommenen Gegenstand jedoch über unterschiedlich lange Strecken längs der parallelen Bewegungsbahnen, so daß der Gegenstand, der von der Aufnahmeeinrichtung getragen wird, während seiner Überführung von einem Ort zum anderen zugleich auch im Winkel verschoben bzw. verdreht wird.
Me Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben-sich im
Besonderen aus den anhängenden Patentansprüchen.
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Der Aufbau und die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung läßt sich jedoch am besten aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles
erkennen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der
neuen Transfervorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine im Maßstab geringfügig vergrößerte Teilschnittansicht
der Vorrichtung gem. Fig. 1 bei längs der Linie II-II in Fig. 1 verlaufender Schnittebene.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf dJLe Aufnahme einrichtung der
neuen Vorrichtung, und zwar bei .^Betrachtung längs der
Linie III-III und in Richtung der Pfeile in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Schemadraufsicht auf die Transfervorrichtung
gem. Fig. 1 und läßt deren Anordnung in bezug auf einen Zuführförderer einen Schneidtisch sowie einen
Spleißtisch erkennen.
Fig. 5 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Draufsicht auf die Antriebskurbel der Vorrichtung gem. Fig. 1 und zeigt
die Antriebskurbel in den beiden Endlagen.
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Pig. 6 zeigt eine teils geschnittene Draufsicht auf die Einzelheit
der Vorrichtung, die in Pig. 7 gezeigt ist, und zwar bei längs der Linie VI-VI in Fig. 7 verlaufender
Schnittebene und Betrachtung in Richtung der Pfeile in Fig. 7» wobei insbesondere die Einzelheiten
der Antriebseinrichtungen, die auch in den Fig. 1 und gezeigt sind, erkennbar sind.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer Einzelheit der neuen Transfervorrichtung in teils geschnittener Ansicht
bei längs der Linie VII-VII in Fig. 6 verlaufender Schnittebene und Betrachtung in Richtung der.tf.eile in
dieser Fig.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Gleiteinrichtung, die
auch in den Fig. 6 und 7 erkennbar ist.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Gleit einrichtung gem.
Fig. -8. ■■_.■ --
Fig. 10 zeigt eine Rückansicht einer Klemmeinrichtung bei.
Betrachtung in Richtung der Pfeile X-X in Fig. 1O8'
Fig. 11 zeigt eine Querschnittansicht der VorrichtungseinzeL-heit
gem. Fig. 10 bei längs der Linie XI-XI in Fig.
10 verlaufender Schnittebene bzw. in Richtung der
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- 7 dort gezeigten Pfeile verlaufender bichtrichtung.
Fig. Ι." zeigt eine Querschnittsansicht uer Vorrichtung gem.
Pig. 11 "bei Betrachtung ir. Ric.-.tung ju~r Pfeile in
Fig. 11 und bei längs der Linie XII-XIΓ in ^ig. 11
verlauf eiKier Schnittebene,
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht auf einen Schwenkarm und eine
Führungsschiene gen» iig. 1 unu 2 in vergrößertem
Dars t e 11 ung s ma'ii s t a b e.
Fig. 14 zeigt äie in Fig. 13 dargestellten Vorrichtungseinzel-
heit-en in einer Schnittansicht bei längs der Linie
XIII-XIII in *'ig. 13 verlaufender Scimittebene und bei
durch die !feile in Fig. 13 angegebener Sichtrichtung.
Fig. 15 zeigt eine Überansicht einer weiteren Einzelheit der
neuer. Vorrichtung.
Fig. 1o zeijTt eine Querschnittansicht eines Vorrichtungsteiles
bei längs der Linie XVI-XVI in Fig, 15 verlaufender Schnittebene und längs der Pfeile in Fig. 15 verlaufender
Sichtrichtung.
Fig. 17 zeigt eine teils geschnittene Teilansicht der im vergrößerten
Maßstab dargestellten Aufnahmeeinrichtung
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gem. Pig. 3, bei längs der Linie XVII-XVII in Pig. 5.
verlaufender Schnitt- und längs der Pfeile in dieser Pig. verlaufender Sichtrichtung.
Pig. 18 zeigt eine teils geschnittene Queransicht des Vor—
richtungsteiles gem. Pig. 17 bei längs der Linie XVIII-XVIII verlaufender Schnittebene und längs der
Pfeile in dieser Pig. verlaufender Sichtrichtung und
zeigt insbesondere den Aufbau des auch in Pig» 14 dargestellten Vorrichtungsteiles.
In seiner bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsge- ;
maß ausgebildete Transfervorrichtung einen Rahmen 1 auf, der
eine Mehrzahl waagerecht angeordneter und fest verbundener
Streben 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f, 1g und 1h besitzt (Pig. 1).
Diese waagerecht angeordneten Streben sind fest oberhalb des Arbeitsbereiches bzw. ^lrkloevelcheB einer Anzahl lotrecht angeordneterstreben
1a1, 1b1, 1cf , 1d», 1e», 1f und 1g' (Fig.
1) angeordnet. Der starre Rahmen 1 bzw. das Gestell kann als *
aus zwei im wesentlichen identisch ausgebildeten !Peilen zu- "
samniengesetzt gedacht werden, und zwar beispielsweise aüß ' -
den Streben 1a, 1b,1c auf der einen Seite und den Streben 1d,
1e, 1h auf der anderen Seite. Auch der dreieckige Flächenbe-.
reich, der von den Streben 1d, Ic und 1e definiert wird, :
entspricht einem identischen dreieckigen oder Flächenbereicii,
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der durch die Streben 1g, 1h und 1f bestimmt wird. Ein Paar
identische bogenförmig gekrümmte und waagerecht angeordnete Führungsschienen 2a und 2b sind auf geeignete Weise fest miteinander
sowie mit den Streben 1a, 1b und 1d, 1e verbunden. An den Streben 1d und 1e sind ein Paar untereinander identisch
ausgebildete Gelenke 5a und 3b angeordnet. Die Gelenkachsen
fallen mit den Achsen durch die Krümmungsmittelpunkte der Führungsschiene 2a und 2b zusammen. Ein Paar untereinander
gleich ausgebildeter Schwenkarme 4a und 4b sind auf den Gelenken 3a und 3b angeordnet. Die freien Enden dieser Arme
erstrecken sich zu äen jeweils zugehörigen Führungsschienen 2a bzw. 2b. (Fig. 13), Die Führungsschienen sind mit radial
nach innen gerichteten horizontal angeordneten Flanschen 2a1,
2bf ausgerüstet, welche obere und untere waagerecht angeordnete
parallele Führungsflächen definieren.
An den freien Enden der Sehwenkarme 4a und 4b sind Rollenführungssätze
5a und 5b angeordnet. Die Eollenführungssätze
sind mit den Schwenkarmen fest verbunden. (Fig. 13 und 14).
Es sind identische Teile auf gegenüberliegenden Teilen des Gestelles oder Rahmens 1 mit identischen Zahlen jedoch unterschiedlichen
Zusatzbuchstaben, nämlich a bzw. b versehen, so daß im folgenden keine Beschreibungswiederholung erforderlich
wird. Es ist beispielsweise der Führungsrollensatz 5b mit dem
FUhrungsrollensatz 5a, der schon beschrieben wurde, identisch,
so daß eine Wiederholung der Beschreibung für den Rollensatz
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5b nicht erforderlich wird. Der Führungsrollensatz 5a weist
zweckmäßigerweise ein Widerlager 6a auf, das fest am Ende des Schwenkarmes 4a befestigt ist und ein Paar drehbar gelagerter
in waagerechter Richtung im Abstand angeordneter oberer Hollen 5a* aufnimmt, deren Achsen im wesentlichen rechtwinklig
zur Schwenkachse des Gelenkes 3a verläuft. Dieses Rollenpaar
ist in der Lage, auf der oberen waagerecht verlaufenden Führungsoberfläche des radialen Schenkels 2a* (Fig. 13 "und
14) der Schiene 2a zu laufen. Eine dritte Rolle 5a'' ist
zweckmäßigerweise drehbar auf den gleichen Widerlager 6a gelagert, auf welchem auch bereits die oberen Rollen 5a1 angeordnet
sind. Diese dritte Rolle ist so angeordnet, daß sie auf der unteren Führungsoberfläche des Schenkels 2a' abläuft
und von diesem geführt wird. Es ist somit verständlich, daß
bei einer Verschwenkung des Armes 4a xun die Schwenkachse des
Gelenkes 3a durch die Schiene 2a bzw. durch deren nach innen gerichteten Schenkel 2af (Plansch) eine Führung bewirkt
wird, bei welcher der Führungsrollensatz 5a auf diesen Flansch
bzw. Schenkel abläuft.
Das Gelenk 3a (Fig. 13) kann beispielsweise in Form eines;
Paares in Lotabstand angeordneter Platten 3a* ausgebildet
werden, welche auf geeignete Weise starr mit der Strebe 1d
des Gestelles oder Rahmens 1 verbunden sind Jind zwischen sieh einen lotrechten Gelenfebolzen 3a·· tragen, an welchem der
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Schwenkarm 4'a mittels geeigneter Lager 3af' ' (Pig. H) dreh-
hiiT gelagert i;:t. Der Schwenkarm 4a kann daher un die Achse
des Gelenkes b:;w. Gelenkbolzen 3af verschwenkt werden, während
sich üuin freies Ende geführt durch den Führungsrollensatz
längs der Führungsschiene 2a bewegt.
Eine schwenkbare bzw. gelenkige lösbare Klemmeinrichtung 17a
(Fig. 10) ist am Schwenkarm 4a vorgesehen, und zwar zwischen
dem Gelenk 3a und dem Führungsrollensatz 5a. Diese lösbare
Klemmeinrichtung 17a bildet einen Teil einer Einstelleinrichtung
17a (welche noch ausführlich beschrieben wird) und ist
mit einem umgekehrt U-förmig gestalteten Widerlager 8a ausgerüstet,
das an seinen unteren Enden auf geeignete V/eise mit dem Schwenkarm 4a verbunden ist. Es ist außerdem ein weiteres
geeignetes Widerlager 8a1 auf zweckmäßig erscheinende Weise
am Schwenkarm 4a befestigt. Dieses Widerlager weist eine
Bohrung auf, die in axialer Richtung mit einer in Lotrichtung
verlaufenden Bohrung fluchtet, die im oberen Mittelteil des Widerlagers 8a vorgesehen ist. (Fig. 10). Die Klemmeinrichtung
17a weist ein zylindrisches Gehäuse 7a auf, an welchem auf geeignete Weise ein Paar einander diametral gegenüberliegende
ühd in Höhenrichtung angeordnete Gelenkstifte befestigt sind,
die sich in radialer Richtung vom Zylindergehäuse nach außen
erstrecken» Diese Gelenkstifte sind in den fluchtenden Bohrungen der beiden Widerlager oder auch Verbindungsteile 8a und
8a* aufgenommen, so daß eine Gelenkbewegung des Gehäuses 7a
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in bezug auf den Schwenkarm 4a möglich ist. Das hohl ausgebildete
zylindrische Gehäuse 7a ist mit einer abnehmbaren Rückwand oder Platte 7a1 ausgerüstet. Ein ringförmiger Kolben
19a ist in Achsrichtung beweglich im Gehäuse 7a aufgenommen
und mit flüssigkeitsdichtabschließenden Teilen an seiner
Vorderseite und seinen Seitenflächen ausgerüstet. Es wird eine Mittelbohrung definiert, in welcher ein beweglicher
axial angeordneter Klemmring 18 a aufgenommen ist. Der Klemmring 18a ist an einem seiner axialen Enden durch Verschraubung
mit der Rückwand oder Rückplatte 7a' verbunden und kann
mittels einer geeigneten Mutter (Fig. 11) dort festgehalten '
werden. Das vordere federnde Ende des Klemmringes 18a be*-
sitzt eine Außenoberfläche, die sich nach hinten hin verjüngt und die in der Lage ist, eine entgegengesetzt verjüngte "
Bohrung des Kolbens 19a zu berühren. Es ist somit erkennbar, daß eine axiale Bewegung des Kolbens 19a bei Betrachtung der
Fig. 11 nach links dazu führt, daß die federnden Teile des Klemmringes radial nach innen gedrückt werden und so eine
feste Einklemmung des im Durchmesser verjüngten Teiles 15&*
einer Verbindungsstange 15a bewirken, welche sich durch die
Mitte des Klemmringes 18a hindurch erstreckt. Eine Feuereinrichtung,
die zweckmäßigerweise aus einer Mehrzahl Wendelfedern 18a1 (Fig. 11) zusammengesetzt ist, ist auf geeignete
Weise im hohlen Gehäuse fa aufgenommen, wobei diese Federn
18a* zwischen der Rückseite oder Rückwand 7a1 und dem Kolben
19a wirken und bestrebt sind, diesen normalerweise in eine
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Lage zu überführen, in welcher die federnden Finger des Klemmringes 18a radial nach innen gedruckt werden. Das bedeutet,
daß die Tendenz besteht, daß der Klemmring 18a unter der Wirkung der Federn 18a· die Klemmstellung einnimmt und auf
diese Weise den zur Klemmverbindung bestimmten Teil 15a' der
Verbindungsstange 15 festhält, so daß eine Relativbewegung
zwischen dieser Stange 15a und dem Gehäuse 7a unmöglich ist.
Die wirksame Länge der Verbindungsstange 15a, d.h. der Abstand
der Schwenkachse des Gehäuses 7a in bezug auf den·Schwenkarm 4a von der Schwenkachse des gegenüberliegenden Endes der Verbind
ungs stange 15a, nämlich der Achse der noch im einzelne! zu beschreibenden Schwenkeinrichtung bzw. des Gelenkes 16a,
wird auf diese Weise fixiert.
Die ringförmige Kammer, die sich zwischen der Stirnfläche des
Kolbens 19a und der inneren Oberfläche der vorderen Abschlußwand
des Gehäuses 7a befindet, d.h.. also diejenige Wand, die der Rückwand 7a' gegenüberliegt (Fig. 11) wird mittels geeigneter
Dichtungen, die zweckmäßigerweise in Form von 0-Ringen 19a und 19a1 verwandet werden, f^üssigkeitsdicht abgeschlossen,
während zugleich eine axiale Bewegung des Kolbens 19a möglich ist. Die bereits erwähnten Wendelfedern 18a· halten den
Kolben 19a normalerweise in der Klemmstellung, d.h. in der in
Fig. 11 wiedergegebenen Lage. Eine geeignete Eintrittsöffnung für ein Druckmedium und eine Austrittsöffnung, an welche sich
zweckmäßigerweise eine flexible Rohrleitung 19a·1' anschließt,
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die zu einer Bruc ianittelque lie fährt wird in bekannter Weise
verwendet, so dafc die Druckmittelquelle mit α em Innenraum
des Gehäuses 7a kommuniziert, insbesondere der ringförmigen-Kammer
in diesem Gehäuse, Wenn - ein Druckmedium beispielsweise
luft, unter Druck durch uie Rohr- oaer Schlauchleitung 19a"'
eingeleitet wird und gegen die Stirnfläche des Kolbens 19a1
wirkt, dann wird dieser in die Lage versetzt, die Kraft der "■■"endeIfedern 18a1 zu überwinden, so daß sich der Kolben 19a
in Achsrichtung und entgegengesetzt zur Wirkung der Federn bewegt.
Auf diese Weise wird aber der Klemmring 18a in seine
Lösestellung überführt. Die federnden Pinger aes Klemmringes
18a werden dadurch frei und können in radialer Richtung nach außen ausweichen. Auf diese Weise lockert sich ihr Griff,
mit welchem sie den Klemmteil 15a' der Verbindungsstange 15
festhalten. In dieser ausgerückten Freigabestellung, bei welcher Druckflüssigkeit in die Ringkammer eingeleitet wird, um
die Kraft der Federn 18a' zu überwinden, wird der Kolben T9a zurückgeschoben. Es ist dann eine Einstellung der Verbindungsstange 15a durch eine Verschiebung längs zu sich selbst in bezug
auf die Klemmeinrichtung 17a möglich. Das Ergebnis einer solchen Einstellung besteht darin, daß sich die wirksame Länge der
Verbindungsstange 15a verändert. Diese Veränderung erfolgt,
wenn Druckmedium in der erläuterten Weise zugeführt wird.
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Ein Kurbeltrieb 10a dient dazu, eine hin- und hergehende
Bewegung.der Verbindungsstange 15a zu erzeugen, welche ihrerseits wiederum dacu führt, daß der Schwenkarm 4a eine schwingende Bpwogun." von einem Orte A (Fig. 1) weg und auf diesen
Ort zu ausführt, wobei die Schwenkbewegungen um die Achse des Gelenkes 3^ verlaufen. Der Kurbeltrieb 10a weist ein Paar waagerechter
Führungsstangen 14a auf,, die auf geeignete Weise mit
einem verkeilten Block 71a verbunden sind und dabei eine;
parallele Abstandsla-ge in bezug auf eine in . Lotrichtung verlaufende
Welle 13a (Fig. 6) eines Reduziergetriebes 12a ein- ·
nehmen. Ein reversibler Elektromotor 11a mit mechanischer
Bremse (nicht gezeigt) ist getrieblich mit.dem Untersetzungsgetriebe
12a verbunden. Er dient dazu, dieses Getriebe in umgekehrten Drehrichtungen anzutreiben,.Der Elektromotor 11a ist
beispielsweise mittels einer Platte 100a (Fig. 1, 4, 5 und 7) mit der. ortsfesten Rahmen oder Gestell 1 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe
12a ist ebenfalls an einer Platte 100 befestigt
und seine in Lotrichtung verlaufende Abtriebsweile 13a bildet die Kurbelwelle des Kurbeltriebes 10a. Geeignete elektrische
Schalt- und Steuerkreise (nicht gezeigt) dienen dazu, den Motor so zu betätigen, daß er zunächst in der einen Drehrichtung und
danach in entgegengesetzter Drehrichtung arbeitet, und zwar je
nachdem ob die Schalter S1a und S2a (Fig. 8 und 9) betätigt werden. In der Praxis bedeutet das jedoch, daß der Kurbeltrieb
10a Schwenkbewegungen um etwa 180° in jeder Richtung auszuführen vermag.
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Die beiden Enden der Führungsstangen 14a sind auf geeignete
Weise an einer Seite einer Verbindungsplatte 72a befestigt
und erstrecken sich von dieser Seite aus auf die andere Seite,
welche fest an einem Gehäuse 73a angeordnet ist. Die Führungsstangen 14a sind mit dem Block 71a verbunden, und zwar auf
gegenüberliegenden Seiten der Welle 13a, so daß sie mit dieser
oszillieren (Fig, 8). Eine zweite Verbindungsplatte 72a1
ist mit den Führungsstangen auf geeignete Weise verbunden.
Sie erstreckt sich quer zu diesen, und zwar in einem Bereich zwischen der Platte 72a und der Welle 13a. Ein Tragglied 74a
ist zwischen den Verbindungsplatten 72a und 72a' in bezug auf
diese beweglich angeordnet und mit einem Paar in Abstand angeordneten Bohrungen versehen, in welche geeignete Lagerhlilsen
eingesetzt sind, welche die Führungsstangen 19a in sich aufnehmen
(Fig. 7). Zwischen den Führungsstangen und parallel
zu diesen längs einer Linie, die die Achse der Welle 13a schneidet,
ist eine Gewindespindel 75a vorgesehen, die an ihren Enden
in geeigneten Lagern 76a und 77a, welche sich in den Platten
72a und 72a· befinden, aufgenommen ist.
Die Gewindespindel 75a erstreckt sich durch eine Gewindemutter,
die an dem Tragglied 74a vorgesehen ist. Die Trageinrichtung
74a nimmt ein Gelenk 16a auf, das von einem Gelenketift 78a gebildet wird (Fig. 7), der auf geeignete Weise an der Trageinrichtung
74a befestigt ist und sieh in Lotrichtung- von dieser aus nach oben erstreckt.
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Auf dem Gelenkstift 78a ist ein geeigneter Rollenlagersatz
79a frei drehbar aufgenommen. Er besitzt einen äußeren Lagerring, der in einem Gehäuse 15a'11 aufgenommen ist. Mit-diesem
ist ein Ende der Verbindungsstange 15a auf geeignete Weise
verbunden. Die Verbindungsstange 15a kann daher Gelenkbewegungen in bezug auf die' Trageinrichtung 74a, und zwar um den
Gelenkstift 78a ausführen, während sie zugleich zusammen mit der Antriebskurbel 10a um die Achse bzw. Kurbelwelle 13a
schwingt. Es ist offensichtlich, daß die Rotation der Gewindespindel
75a um die Spindelachse dazu führt, daß eine Längsbewegung in Längsrichtung der Trageinrichtung 74a ausgeführt
wird. Die Richtung, in welcher sich diese Bewegung vollzieht, hängt jedoch von der Drehrichtung der Gewindespindel ab.
Ein Antriebsmotor M1a (Pig. 6) ist auf geeignete Weise mit einem Antriebsglied verbunden, das drehsicher auf der Kurbelwelle 13a befestigt ist. Die Antriebswelle des Motores Mia
ist getrieblich mit der Gewindespindel 75a verbunden. Dazu dienen TriebkraftÜbertragungseinrichtungen, wie beispieIsweise
eine Antriebskette 80a.und ein Paar Kettenräder 81a und 82a, die jeweils auf der Abtiebswelle des Motors M1a und der
Gewindespindel 75a angeordnet sind.
Ein Paar Endschalter 83a und 84a (Fig. 8 und 9) sind an den Platten 72a und 72a» befestigt, und zwar jeweils an den beiden
Enden des Weges der Trageinrichtung 74a. Sie sind auf geeignete Weise in den elektrischen Steuerkreis des Antriebsmotors
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M1a eingeschaltet, so daß der Motor abgeschaltet wird, wenn
die entsprechenden Schalter betätigt werden und. jede weitere Bewegung der Trageinrichtung verhindert wird, sobald diese
unbeabsichtigterweise zu dicht an eine der beiden Endlagen
heranbewegt wird. Geeignete Steuereinrichtungen mit handbetätigbaren
Steuerelementen, die in Form von Schaltern (nicht gezeigt) vorgesehen sind, dienen dazu, d'en Betrieb des Motors
M1a zu beeinflussen. Ahnlbhe geeignete Steuereinrichtungen
mit handbetätigten Steuereinrichtungen (nicht gezeigt) können dazu vorgesehen werden, die Arbeitsweise des Motors K1b zu
steuern. Auf diese Weise ist es möglich, die Arbeitsweise
der beiden Motoren unabhängig voneinander zu beeinflussen und
auf diese V/eise auch· eine unabhängige Einstellung der Trageinrichtung
74a und 74b in bezug auf die Achse der Kurbelwellen 13a und 13b vorzunehmen. Auf diese Weise wird jedoch zugleich
die wirksame Kurbelarmlänge LIa (Fig. 8) und L1b verändert.
Es ist zu erkennen, daß dann, wenn die wirksame Kurbelarmlänge L1a in der vorbeschriebenen Weise verändert wird und die Teile,
die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen und die Klemmeinrichtung die gelöste Stellung einnimmt, die wirksame Länge L2a der
Verbindungsstange um einen entsprechenden, jedoch entgegengesetzten Betrag verändert wird.
Ein -Paar Endschalter S1a und S2a (Fig. 8) sind auf geeignete
Weise an gegenüberliegenden Enden der Trageinrichtung 74a be-
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festigt, und zwar in eier Weise, daß ihre Betätigungsteile
nach oben weisen (7ig. 9). Diese Betätigungsteile berühren
die Unterseite von nach oben gekrümmten Federstreifen S1a'
S2a* . Das Gehäuse 15a*'', das fest mit einem Ende der Verbindungsstange 15a verbunden ist, trägt die Verbindungsstange
drehbar, und zwar um die Lager 79a, die auf der Welle 78a des Gelenkes 1oa angeordnet sind (Fig. 7). Starr mit diesem
Gelenkgehäuse 15a*'' ist ein horizontal verlaufendes Widerlager
79a verbunden, das einen bogenförmig gekrümmt verlaufenden Schlitz 90a1 besitzt, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der
Schwenkachse des Gelenkes 1ba zusammenfällt. Ein Paar Flügelmuttern
91a sind oberhalb des Widerlagers, 90a angeordnet und
dienen dazu, dieses Widerlager an einem Paar Kurvensegmenten 92a und 92a' zu befestigen, welche unterhalb des Widerlagers
90a angeordnet sind. Jedes dieser Kurvensegmente besitzt einen Gewindeteil, der sich nach oben erstreckt und durch den Schlitz
90a* hindurchverläuft, um die entsprechende Flügelmutter aufzunehmen.
Die Tiefe der Kurvensegmente 92a und 92a' ist so gewählt, daß sie in der Lage sind, die Federstreifen S1a' und
S2a' niederzudrücken, so daß die entsprechend zugeordneten Endschalter S1a oder S2a betätigt werden, wenn das Vordere der
Kurvensegmente 92a, 92a' eine bestimmte Lage in bezug auf die
Schalter S1a und S2a einnimmt. Welches dieser Segmente das vordere ist, hängt jeweils von der Drehrichtung ab, in welcher
die Kurbelbewegung in bezug auf die Kurbelachse bzw. die Welle
13a verläuft. An der Unterseite einer Platte 90a ist ein Kur-
-20-
9 0 9 8 51/116 6
vensegment 92a" befestigt, um eine Kontinuität zwischen den
einstellbaren Kurvensegmenten 92a und 92a1 zu schaffen. Das
Segment 92a·' wirkt daher in der Weise, daß es den jeweiligen
Endschalter S1a oder S2a bezüglich seiner Betätigung in dem Bereich hält , der zwischen den Kurvensegmenten 92a und 92a»
liegt. Wenn die Verbindungsstange 12a in einer gegebenen Richtung um die Achse des Gelenkes 16a schwenkt, dann betätigt
eines der Kurvensegmente 92a bzw. 92a1 den jeweils zugehörigen
Endschalter S1a oder S2a, wenn die Verbindungsstange 15a die entsprechende Endlage erreicht. In Abhängigkeit von derartige-r
Betätigung wird über geeignete nicht gezeigte Steuerkreise dafür gesorgt, daß die jeweilige Bremse des Motores 11A erregt
wird. Dies geschieht auf an sich bekannte Weise. Dadurch wird
jegliche weitere Schwenkbewegung bzw. Rotation der Kurbelwelle 13a unterbunden. Zugleich wird durch die geeigneten gleichen
Steuerkreise (nicht gezeigt) dafür gesorgt, daß die künftige Drehrichtung des Motores 11A bei folgender Einschaltung umgekehrt
wird, so daß dieser Motor die Kurbelwelle 13a bei erneuter Einschaltung in entgegengesetzter Richtung verdreht".
So werden die Kurvensegmente 92a und 92a*, die an dem Widerlager
90a befestigt sind, mit der Stange 15a relativ zur Trageinrichtung
74a bewegt und damit auch relativ zu den Endschaltern S1a und S2a verschoben. Die Kurvensegmente 92a, 92a1 sind
jedoch im Winkel einstellbar, und zwar längs des kreisbogenförmig
gekrümmt verlaufenden Schlitzes 90a1. Zur Einstellung ist
909 851/1166 BADORlGiNAl
lediglich eine Lösung bzw, Lockerung der Flügelmuttern 91a erforderlich. Danach können die betreffenden Segmente in
dem bogenförmigen Schlitz in der bereits beschriebenen Weise
verschoben werden. Die Einstellbarkeit der Steuer- bzw. Kurvensegmente schafft daher die Möglichkeit, die Winkellagen
bzw. Endstellung der Antriebskurbel genau einzustellen. Wie
die Fig. 1, 5 und 8 erkennen lassen, ist die Endstellung A
der Verbindungsstange 15a so gewählt, daß diese in axialer fluchtender Lage zur Gewindespindel 75a einer Antriebskurbel
70a verläuft. In dieser Lage bzw. in diesem Zustand befindet sich der Endschalter S2a im niedergedrückten Zustand, und zwar
wird er dabei durch des Kurvensegment 92a*' betätigt, welches
für die Kontinuität der Sehalterbetätigung zwischen den einstellbaren
Kurvensegmenten 92a und 92a' sorgt, während die
beiden letztgenannten Kurvensegmente den Zeitpunkt des Beginnes der Schalterbetätigung definieren. Es ist zu erkennen,
(Fig. 8 und 9) daß die Bewegung der Trageinrichtung 74a in Längsrichtung der Gewindespindel 75a zu einer Änderung der
wirksamen Länge L1a zwischen den Achsen der Antriebskurbel
bzw. Kurbelachse 13a und dem Gelenk 16a führt, zugleich jedoch
eine gleichgroße entgegengesetzte Änderung des Abstandes L2a bewirkt (-Pig. 1), der sich zwischen der Achse des Gelenkes
16a und der Schwenkachse der lösbaren Klemmeinrichtung 17a
erstreckt. Es ist aber außerdem erkennbar, daß die Summe dieser Abstände, nämlich LIa + L2a bei jeder auf diese Weise mög-
-22-90985 1/1166
lichen Einstellung konstant bleibt. Durch gleichzeitige entgegengesetzte
Änderung der wirksamen Kurbelarmlänge- L1a einerseits und Änderung der wirksamen Länge L2a der Verbindungsstange
andererseits bei in der Lage gem. Fig. 1. befindlichen Teilen is.t die Verbindungsstange 15a in axialer Richtung
fluchtend zur Antriebskurbel· 10a angeordnet, während eine Aufnahmeeinrichtung 37 eine Registerlage zum Ort A einnimmt.
Die entgegengesetzte Endlage bzw. die Lage des Ortes, an welche die Aufnahme einrichtung 37 überführt werden kann, kann an
einer beliebigen Stelle zahlreicher möglicher Stellen gewählt ■
werden, von denen nur ein Ort Bund 0 (Fig. 1) gezeigt ist. Es ist eine Feineinstellvorrichtung vorgesehen, um eine genaue
Einstellung der beiden Endlagen herbeizuführen. Dies geschieht
durch Veränderung der Lage der Kurvensegmente 92a und 92a», und zwar jeweils, nachdem die Flügelmuttern 91a gelöst wurden.
Danach wird durch die Transfervorrichtung ein Werkstück 30
von einer ersten Lage oder Stellung in eine weitere ausgewählte Stellung überführt, beispielsweise in eine Stellung, die mit
dem Ort C übereinstimmt oder von einem derartigen Ort in eine
Stellung, die mit dem Ort A übereinstimmt. Infolge der fest
unveränderlichen Lage des Spleißtisches 113 ist es erwünscht, daß keine Ursache, welche Lage des zweiten Ortes durch-die
Einstellung der Einstelleinrichtungen 7a» 7b der Endlage auch
gewählt wird, dazu führt, daß der Ort der Endlage, welcher
mit dem Ort A (Fig. 1) übereinstimmt, verändert wird. So ist
-23-909851/1166
also lediglich eine Einstellung der seitlichen Lage des Gelenkes
1?a erforderlich. Zusätzlich kann auch noch eine Winke Ivors Leilung der Kurvensegmente 92a, 9Ja* vorgenommen werden,
so daii die Transfervorrichtunp- in der Lage ist, einen Gegenstand
30 von einer beliebigen aus einer Vielzahl möglicher
ausgewählter Stellungen heraus, beispielsweise vom Ort B oder
Ort C (Pig. 1), stets zur selben Endposition zu überführen, welche eine Registerlage zum Ort A einnimmt. Während dieser
Tätigkeit ist der Gegenstand 30 mit der Trageinrichtung 37
verbunden, und zwar in der gewählten Ausgangsstellung, beispiels weise am Ort C und wird zunächst in ansteigender Richtung
bewegt und dann von der Trageinrichtung 37 an die Endstellung überf:«hrt, die stets mit dem Ort A (Fig.1) in Registerlage
steht.
Die bereits erwähnten Einrichtungen 74a bis 82a stellt einen Teil einer Einstelleinrichtung 70a dar (Pig. 7, 6, 8 und 9),
welche dazu dient, die wirksame länge L1a der Antriebskurbel 10a z\t verändern. 'Die Einstelleinrichtung 70a arbeitet mit
der Antriebskurbel 10a zusammen. Zugleich wirkt sie auch mit der Verbinüungsstange 15a zusammen. Durch sie wird der Abstand
zwischen der Achse der Antriebswelle 13a und der Achse der Gelenkwelle &7a verändert, während zugleich eine Vergrößerung
oder Verkleinerung des Abstandes der Achse der Gelenkwelle 78a von der lotrecht verlaufenden Gelenkachse der Verbindungsteile
-24-909851/1166
8a, 8a1 des Schwenkarmes bzw. getriebenen.Gliedes 4a yorgenommen
wird. So kann gem, Fig, 1 eine Vergrößerung der wirk-samen
Kurbelarmlänge LTa1 d.h. Vergrößerung des Abstandes zwischen den Achsen· der Welle 13a und der Achse des Gelenkes 16a
(bei gelöster Klemmeinrichtung 17a) eine komplementäre Verkleinerung der wirksamen länge L2a der Verbindungsstange 15a»
d.h. also eine Verringerung des Abstandes zwischen der Gelenkachse des Gelenkes 16a und. der Gelenkachse der.Klemmeinrichtung
17a5zur Folge haben. . .
Die Einstellung der wirksamen Länge der Antriebskurbel bzw. des Antriebskurbelarmes und der Verbindungsstangen wird wie
folgt vorgenommen« . ■ . : .· · *
Wenn sich der Tragrahmen 37 gem. Fig· 1» der noch im folgenden
in Einzelheiten beschrieben werden wird, in der Endstellung
befindet, die die Bezeichnung Ort A trägt, dann sind die Stangen 14a und 14b in bezug auf die Verbindungsstangen 15a und 15b.
fluchtend angeordnet. Das hat jedoch zur Folge,.dass jegliche
Bewegung der Gelenke 16a und/oder 16b länge der Gewindeapindelji,
75a, 75b zu einer Längsbewegung der betreffenden Verbindungsstange
15a und/oder 15b führt. Dadurch wird die jeweilige Verbindungsstange
weiter aus der zugehörigen Klemmeinrichtung 1.7a.:
bzw. 17b ausgefahren oder weiter eingefahren· Voraussetzung ist
natürlich, daß dabei die Klemmeinrichtung gelöst ist. .,* ; ,
909851/1166 .
- 23 ~· ■-
111113
Obwohl auf dies© Ifei-se d<ea? "JÄfe&tapä
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Dieses Widerlagea? 41a erstreckt sieli über den FüJ
B oäear (J,
191113
satz- 5a hinaus· nach ©b en und ist· nit einer waagerecht-irer~-' '·'
laufenden Bohrung 41a* ausger&stetV welche" iß Soli«nri£to1buiig ; :
mit der lähgsaehsie des Schwenkarmes 4a f luehf et** IEn Solenoid
bzw, Elektromagnet 42a ist auf geeignete Weis« ä» der* Strebe
1a des Eabme3is 1 befestigt, und zwar sös daS seine Isas© in ·
'inirir-deir'Äeiise des Splei&tisciies 113 ί li^pütet y -..
Bohrung 41a* gegenüberliegtt wenn der Sieliwenkann ·
■ 4a Me viorbestimmte Bnästelliang eijuiiimnt* Satoei äianäelt eis
' sieli wiederum um diejenige Stellung, in welcher das Werkstüfiäc
«imö Eegieterlage ztam ©rt A «innianmt» Ber t»ei*egii«i3ae Äntoer
ä«s Ea^ktromagneten 42a ist mit einem konischen Kopfteil 43a
ausgerüstet* #as eioh in Hiehtung auf das iGfeleäilc 3» i
und in die Boiirung 41a* eintreten kann, so daß deir
4a genau in der geforderten Winkellage" festgehalten ;bzwV ange
ordnet werden kann, '■'-■' '■ ■''-'-'■ --" λ ' --=: "■■;■■■' ■'-
ilrregersjjiule dieses llektroanagneten 42a liegt in geeig^^"w
net gestalteten elektrischen Steuerfcreisen, -in■ ^ehen^siißh1 ' μΜϊ*
aaeto von Hand, betätigbare Schalter befinden teöhnenv "Mitirelfs" Γώ
solcher Sehalter ist es dann mogliehf, den Schwenkarm 4a'^zw? ; iJ
Vorbereitung nron Binstellarbeiten der gegenüberliegenden' und
einstellbaren Endlagen der Iransfervörrichtung zu arretieren.."-In
den $ig»- 15 Mhd 16 ist dieser konische £opfteil 45a"xn :iS".v
Betätigungslage %gezeigt, d,h, :er steht in Berührung jüit' deii ;i
Wandungen der Bohrung 41a und bewirkt eine genaue Zentrierung "
und Arretierung des Schwenkarmes 4a, wobei zugleieE jegiiciie
.-*- · -27- -. ' ."
Bewegung dieses Armes durch den Einfluss der Einstelleinrichtung
70a verhindert wird. ^±e genaue Winkellage des Schwenkarmes
4a wird durch die Wirkung des Elektromagneten 42a so
lange auf recht erhallen und gewährleistet, bis dieser Elektromagnet
entregt wird, so daß der konische Kopfteil 43a zurücktreten
kann. Dieser Vorgang kann von Hand durch geeignete Steuerkreise, die von Fachleuten leicht erstellt werden können,
eingeleitet werden. % ,. . ,
Es wird nun erneut auf Fig. 8 Bezug genommen. Aus dieser Fig.
ist zu erkennen, daß die Gewindespindel 75a an einem Ende mit
einer koaxial angeordneten Schnecke 95a ausgerüstet ist, welche
mit einem. Schneckenrad 96a im Eingriff steht, das auf geeignete
Weise mit der. Welle eines Drehpotentiometers 97a verbunden ist,
so daß der Schleifarm dieses Potentiometers 97a in bekannter .
Weise korrespondierend rotiert, jedoch eine geringere Drehbewegung
ausführt, als die. Gewindespindel 75a. Das Potentiometer
97a is.t aux geeignete Weise mit Ausgleichskreisen verbunden,
zu denen auch von Hand einstellbare (nicht gezeigte) Potentiometer
sowie geeignete Steuerkreise zum Abschalten des Antriebsmotores
M1a gehören, verbunden. Auf diese Weise kann durch Abschalten des Motores MIa die Rotation der Gewindespindel 75a
unterbrochen werden, wenn der S/teuerkreis ausgeglichen ist, d.h.
die Brückenschaltung nach einer von Hand vorgenommenen Verstimmung wieder ausgeglichen ist. Dieser Ausgleich der Brücke,
welche den Steuerkreis für dem Motor M1a darstellt, ist dann ,·
.-28- !" ,8*5 U11 6 6
- - 28 -
erreicht, wenn der Schleifarm des Potentiometers 97a von der
Gewindespindel in eine Stellung verdreht wurde, die mit der Stellung korrespondiert, die durch die Handversteilung des
Sehleifarmes des bereits erwähnten von Hand einstellbaren (nicht gezeigten) Potentiometers vorgewählt wurde. Das von
Schnecke und Schneckenrad 95a und 96 angetriebene Potentiometer 97a wirkt daher als Lageanzeigeeinrichtung für das Ausmaß
der Drehung des Rades 96a und zeigt daher zugleich auch das Maß der Bewegung der Gewindespindel 75a an, welches gleichbedeutend
mit der Bestimmung der Größe des Abstandes L1a ist. Der erwähnte Brückenkreis kann dabei elektrisch so in den
Steuerkreosdes drehrichtungsumkehrbaren Motors M1a geschaltet werden, daß dieser stets dann abgeschaltet wird, wenn der
Ausgleich der Brücke erreicht ist. Andererseits kann die Ab- ' schaltung des Antriebsmotors auch von Hand vorgenommen werden,
wenn der Arbeiter, der die Transfervorrichtung bedient, ein
Galvanometer beobachtet, das im Brückenkreis liegt und die'
Abschaltung des Motors dann vornimmt, wenn das Galvanometer den Ausgleich der Brücke anzeigt.
Die Widerlager 6a und 6b an den Schwenkarmen 4a und 4b tragen ein Paar Aufnahmeeinrichtungen 50a und 50b, die an späterer
Stelle noch ausführlich beschrieben werden. Diese Aufnahmeeinrichtungen wiederum dienen gemeinsam zur Befestigung eines
Tragrahmens 37 (Fig. 3), an welchem das Werkstück 30 befestigt wird, damit es im Anschluß daran vom Ausgangsort C beispiels-
-.29*.
9098S 1 /1 136
weise durch Anheben und Bewegung in die Endlage überführt
werden kann, in welcher es eine Registerlage zum Ort" A einnimmt.
Der Tragrahmen 37 hält das Werkstück während dieser Transportbewegung fest und gibt es am Ort A in noch zu beschreibender
Weise wieder frei. Der Tragrahmen 37 ist daher
zur Ausführung von in Höhenrichtung sowie in Seitenrichtung verlaufenden Bewegungen fähig und überdies in der lage, ein
Werkstück 30 festzuhalten. Da es sich bei der ±m vorliegenden
Beispiel beschriebenen Ausführungsform der Erfindung um eine Transfervorrichtung handelt, die vorwiegend für Werkstücke
gedacht ist, die zumindest einen bestimmten Anteil magnetischanziehbaren Werkstoffes enthalten, bei dem es sich beispielsweise
um die Stahleinlagen für die Reifen handeln kann, ist zum Pesthalten bzw. Befestigen der Werkstücke am Tragrahmen
eine Magnetanordnumg vorgesehen. Wenn andere Gegenstände, d.h. also Gegenstände aus anderen Materialien gehandhabt werden
sollen und diese Gegenstände keine magnetisch anziehbaren bzw. ferromagne tischen Bestandteile besitzen, dann müssen zur Befestigung
dieser Gegenstände auch andere Einrichtungen, beispielsweise Vakuumspanneinrichtung oder dergl. verwendet werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Tragrahmen 37 einen langgestreckten Tragholm 21 auf (Pig. 3)» der
mit einer Anzahl· in Höhenrichtung verlaufender Wellen 23 ausgerüstet
ist, welche drehbar gelagert sind und sich vom Holm aus
in Abständen nach unten erstrecken. Diese Wellen sind an ihren
unteren Enden mit einer Anzahl waagerecht verlaufender starr
-30-S09851/T166
BAD
191113a
angeschlossener Querstangen 24 verbunuen. An den beiden gegenüberliegenden
Enden einer jeden iuerstange ist in axialer Höhenrichtung
jeweils das obere Ende eines Gehäuses 25 eines Elektromagnetes 25* gelenkig abgestützt. Ein Paar paralleler
Streben 22 erstrecken sich auf gegenüberliegenden leiten parallel zum Holm 21, und zwar in geringerer Höhe als der Holm.
Jede .Strebe 22 besitzt einen nach unten offenen U-Quersehnitt,
Die Streben sind mittels geeigneter Einrichtungen an den unteren
Enden der Gehäuse 25 der Elektromagnete 25' befestigt, welche
seitlich am Holm 21, und zwar auf der gleichen Seite wie die zugehörigen Streben angeordnet sind. Diese Gehäuse sind aber, "
wie schon erwähnt, gelenkig an den Querstangen 24 befestigt und können um ihre Achsen Bewegungen ausführen» So wird bei
einer SchwenkbeAvegung der Querstreben 24 um die Jeweiligen Wellen 23 eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes
zwischen den Streben 22 bewirkt. Ein Paar langgestreckter
Schienen 27 sind in den Kanälen aufgenommen, welche von den nach
unten offenen im Querschnitt U-förmigen Streben 22 definiert
werden. Die Elektromagnete 25f sind mit in EShenrichtung beweglichen
Ankern 25*' versehen, die sich nach unten von den Magneten
durch uffnungen erstrecken, die in den Streben 22 vorgesehen
sind. Diese Anker 25'' sind wiederum auf geeignete Weise mit
Schienen .27 in Abständen verbunden, so daß die Schiene..bei Er—
regung der Elektromagnete 25' in. Höhenrichtung bewegt wird... ,.
So werden die Stangen oder Schienen 27, welche sich normaler- ■
weise in einer unteren Endstellung (siehe Fig.· 18.) befinden,, -
■ 90 98 61/M 16:6
nach oben in Höhenrichtung bewegt, wenn die tlektromagnete
25* erregt werden. Bei dieser Bewegung treten die Schienen 27
in die Streben 22 ein. An der Grundfläche einer jeden dieser
horizontalen Stangen oder Schienen 27 sij.=i ein Paar parallele sich
im wesentlichen gleich erstreckende Pennanertmagnetstreifen 28
angeordnet· Diese Magnetstreifen sind zu einer Berührung und
magnetischen Anziehung des Gegenstandes 30 bestimmt. Diese
Arbeit wird am:gef 'thrt, wen.·; die Schienen 27 in der untersten
Stellung in bezug auf die Streben 22 angeordnet sind. Diese Stellung ist in J?ig. It in festen Linien eingezeichnet. Sobald
ein Werkstück 50 magnetisch an den Permanentmagnetstreif en 28,
wie Pig. 18 zeigt, gehalten ist, kann der Transfervorgang beginnen.
Dieser vollzieht sich in noch in Einzelheiten an späterer Stelle zu beschreibender Weise. Wenn das Werkstück 30 nach
dem Iransfervorgang freigegeben werden soll, werden die Elektromagneten
Γ5 erregt. Das führt su einer in Eöhenrichtung verlaufenden
Aufwärtsbew*. gurg der Schienen 27 und damit zugleich auch
einer entsprechenden Aufwärtsbewegung der Kagnetstreifen 28 (in beeng auf die Schienen ZZ) bis in die Stellung hinein, die
in Fig.. 1? gezeigt ist. Die verschiedenen Teile des Werkstückes
30 stoSen jedoch bei einer derartigen Höhenbewegung gegen die unteren Endkar.ten der Schenkel des IT-Querschnittes der Streben
22. Dadurch wird das Werkstück von den Magnetstreifen 28 abgerissen. Das bedeutet, daß während der aufwärtsbewegung der
Magnetstreifen 28 die Endkanten der Streben 22 als Trenneinrichtung:
wirken, welche das Werkstück 30 von den Magnetstreifen
-32-909851/1166
28 ablösen. Infolge fehlender magnetischen Anziehung fällt
das Werkstück aufgrund seines Eigengewichtes ab. Dies /baedeu---.
tet, daß.die nach unten weisenden EndStirnflächen der Streben
22 das V/erkstück 30 während der oben gerichteten Bewegung dieser Magnetstreifen 28 abstreifen, sobald dieJSlektromagneire 1
251 erregt werden. : .·--■ :; -----
Zur Einstellung des Abstandes der Streben 22 voneinander dient ;
eine Einstellungeinrichtung 31, die beispielsweise in lOrm eines
Handrades 32 mit fester in lotrichtung verlaufender Welle
33 bestehen kann, welche drehbar gelagert im Mittßlhereich i ■■--des
Holmes 21 (Eig. 17) aufgenommen ist* Eine solche Abstandseinstellung wird dann erforderlich, wenn unterschiedlich breite
Werkstücke 30 bzw. schräg geschnittene Streifen transferiert, werden sollen. Die Welle 33, welche einen Abstand von der -.-.■;.-:-
nahesten der Welle 23 aufweist, ist getrieblich mit einer Querschiene 24 verbunden, welche von der. Welle 23 getragen ist»
Zu diesem Zweck dienen in bekannter geeigneter Weise ein Ritzel 34 und ein Zahnrad 35. Das Ritzel 34 ist mit dem unteren
Ende der Welle 35 verbunden und greift in das Zahnrad 35 ein,
das mit der korrespondierenden Querschiene 24 mittels Schreuben 35 * in Verbindung steht. Die Betätigung des Handrades 32 fiihrt
daher zu einer Schwenkung aller Querschienen 24 um die Achsen ihrer jeweiligen Wellen 23, was wiederum dazu führt* daß die
Streben g2 entweder näher aneinander heran- oder weiter voneinander*feg
geschoben werdenf und zwar jeweils abhängig davon,
feei der Betätigimg des Handjpades gewä< ·
wird.» Eine geeignete Ee'ifeaaagsteemse 36 s©rgt Jafiitr^ daß das
mim .die ÄfnafemeeinrisßtMiag für äem.
ϊιέιϊι «srläiateyti, wi©
Bi?i3?2bßlatia.2ig getoalt^aa isit, äsiiit si« τ®β ä&n
4a nmct 43s HHitsr dem Bimf lni &&τ
10a wsä. Wb bewegt
Bas Ifeaa? Ääerlager 6a aa»ä 61);, ias am den freieaa Bnäaai
feil vder ,Ä33j'tJ-al'1»eeiffl.m«?latiiaiiig· Biese ITad-eylager
eisaer ±n g
flie rMeKtigßla auw Widerlager 66 ist
. BarneJclmgea? :51a* sJkßä iia dieser B©fart3Jig
ei»e in Hläiien^i^fetmjag ®&&h tmten
>. ©ie Pfüeitlagea? 51a* -kaltes iie Weile 51s gege» eiue Beweg
im HöfeeaarieJitwaag im tee^iig aiif äag Wiäerlager 6n* (Fig
faaa? a» den Ißäen ©ffejiei? g
»öä 5Oa** Cf ig· 1? imä 1S) iiM ia HafeejiriciitPJig gelenkig irer-
«ää ^waa? in ©ijiey Weis©, iwi« «wei
einer im Itotrielituwg verlauf«liäen Kette« <3eüm
50»* unü 50»·f weist eine oitere wni eine lantere
- ' ' -34·
auf und. ist ait eimern xatir einander gc^en^erliegenden Seitenwinden amsg-erüstet, welche die Ober— und. t/ntt/erwänae miteinander
verbinden, ^v is eh ear. :.;ie.L bilden diese Sanae ©laf^ai TbTei— -.-_
den !Enden, offenen -waagerecht :angeordnet en
EDÜhlraiam,. . Bie öbe.r\iand des ©ibersten
eignetem JEinristtHngeii^lieisx-iels^eise iait Se-hraiAe»
aam eine ©tajnre Tferbindxing ^iit aein unteren Ende :der ma&fc u
νexia-utBBäen ¥elle 51I^ fcerfeeifunrex; \zu k
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obere äanä 55a des untersten Seliämaes §0aa 1^ i,st frei in
■äem ofS&nen Baiam a-afgenoEimen,, €eir von den i/fand^mgen des
sten Srßhäiises 5Oa* * iimscihlossen wird und ist in äiesasm
in ESnenrientung "beweglich, Me obere "^and 55^ erstre-ekt
seitlieii über die Seiten- und Bodenwände 52ias wn& 3
oberen Geiaäuses 50a' hinaus sowie aäber die ©Jduenen Biaian
» lijti Paar naefc imten weisender Wände 56a jfes
■äem ofS&nen Baiam a-afgenoEimen,, €eir von den i/fand^mgen des
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oberen Geiaäuses 50a' hinaus sowie aäber die ©Jduenen Biaian
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verbinden die obere Wand 55a mit eisaei? Bo'denwasriid· '57a"
dieses wateren Gehäuses. Diese untere Wand erstreckt siföfe'-mnte
der Bodenwand 52a* des oberen gehäuses. Eine auf blas- ■ ©dea* '.· ? C
aiaffeläSitoare Sioeke 53a ist mit ilirer Achse in Iäotrishtung--'w&^
ls.n£'Bnä angeordnet nnä befindet sieh in dem Spalt, der sieh- -" ■-
zwiMuiien der ©toeren land 55a des anteren i&ehäuses ^und der ''-"'
unisren Wand 52a* des oberen !jehänses befindet imd stellt mit
diese Weise eine Einrichtung dar, welche es ermöglicht, die
ibei&eji gehäuse in bezug aufeinander zu. bewegesa» Bine Ferbiiidaan leituiig 58a führt zu dieser §looke oder dem Balg^53a und dient
ibei&eji gehäuse in bezug aufeinander zu. bewegesa» Bine Ferbiiidaan leituiig 58a führt zu dieser §looke oder dem Balg^53a und dient
dazu, Gas oder ein anderes Medium unter Druck in den Innenraum
einzuleiten, wenn ein Aufblähen erforderlich ist. Das Druck- '
medium kann auf die gleiche"Weise Mieder "abgeleitet werden,
wenn ein Zusammenfallen gewünscht ist. Eine in bekannter Weise
ausgebildete geeignete-DruckgasqueiIe, die einen hohen Gasdruck liefert
(nicht gezeigt), ist-mit geeigneten ebenfalls nicht dargestellten Ventilei, ausgerüstet, un nie Druckgaszu- ·
fuhr und -abfuhr zu und von den Innenräuir.en der Glocken53a
bzw. Balgenzu ermögliche!:. Bei einer Zufuhr von Druckgas zur
Glocke bzw. zum Balg 53a wird die obere Wand 55a des- unteren '
Gehäuses in bezug auf d-.t; obere Gehiivide 50a1 nach oben gehoben.
So wird" der Trarrar.r.en 3":, der n±i aem uht-eren äehäüse 50a·1
und 50b1 '«in der bereits besehritjbenen V/eise verbunden ist,
gehoben^ oder bei Ablassen des -Druckes ge-sei.kt.
Die untere Wand 57a des -unteren {Jeh^iuse&es 5ca · ♦ -ist-niit "einem
Pear paralleler waagerecht angeordneter Durchrangsböhrungen -
versehen,- in äeivenv geeig-nete- Lagerhiilsen aufgen-ord&en sind;- - :
In diesen sind '■ ein. Paar paralleler Pührungsstangen 60 gleitend
aufgenommen, die an ihren Enden über geeignete.·Widerlager 61 an in Abständen liegenden Punkten .mit, dem Holm 2Λ verbunden
eind (fig. 2 und τ?). Λ ^ ,
x Entspreciienjä ^u der geschi,lderten.^sgestaltiu|ig^Bt .da»,-Wider*
: lager 6V# Bind Genaue* 5Qb^ uad': 50b? U eine WeU*J-$H>}
bare Balge bzw.- Grlioolcen 53b 8o«rä.e eine ^eleiAige^
zwischen den Gehäusen vorgesehen. Das Gehäuse 50t»f f ist
jedoch abweichend vom Gehäuse 50a·* unmittelbar fest mit dem Holm 21 über ein geeignetes Widerlager 59 verbunden (Fig. 17).
Das eine Paar Aufnahmeeinrichtungen 6a, 50a», 50a1', 51a, 53a
auf der einen Seite und 6b, 50b», 50b*f, 51b, 53b auf der
anderen Seite, sind daher im wesentlichen untereinander identisch ausgebildet und es ist lediglich die Verbindung dieser
Aufnahmeeinrichtungen mit dem Holm 21 unterschiedlich. So ist die eine Aufnahmeeinrichtung in ihrer Längsrichtung beweglich
mit dem Holm 21 verbunden, während die andere in Längsrichtung festgehalten ist. Die beschriebenen Verbindungen, nämlich die#
Anordnung der Führungsstangen 60, 61'auf der einen Seite und die in Längsrichtung feste Verbindung 59 auf der einen Seite erlaubt die gewünschte Winkelverschiebung des Tragrahmens 37
während der Transferbewegung vom Ort C (Pig. 1) zum Ort A.
In Fig. 18 sind die Bauteile der Vorrichtung in festen Linien
in der angehobenen Stellung gezeigt, d.h.also in der Stellung, in welcher die Balgen 53a aufgeblasen sind. Wenn der Druck abgelassen wird und die Balgen zusammenfallen, dann nehmen die
Teile jene Stellungen ein, die durch gebrochene Linien in Fig.
18 eingetragen sind. Das sind, wie erkennebar, die unteren Stellungen der Teile. Das Gewicht des Holmes 21 und der zugehörigen Bauteile, die vom Holm getragen werden, ist groß genug,
um die Balgen zusammen zu drücken, sobald die Verbindungsleitung 58a über ein geeignetes (nicht gezeigtes) Ventil mit der
Umgebungsluft in Verbindung steht.
-37- ' 90985 17 1166
BAD
Zum Arbeiten wird die erfindungsgemäß ausgebildete Transfervorrichtung
zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie oberhalb einer ersten Arbeitsstation liegt und sich über diese erstreckt.
Bei dieser ersten Arbeitsstation kann es sich beispielsweise um einen Sehneidtisch 111 handeln (Pig. 4). -^ort wird
ein kontinuierlicher bandförmiger, gegebenenfalls mit Metalleinlagen
verstärkter gummierter Werkstoff durch Schrägschnitte in Abschnitte 50 zerlegt,' die einer zweiten Arbeitsstation, beispielsweise einem Spleißtiseh 113, zugeführt
werden sollen. Auf diesem Spleißtiseh werden die schräg geschnittenen
Streifen 30, d.h. also die zu transferierenden
Werkstücke, in Längsrichtung fluchtend Ende an Ende angeordnet.
Ein Förderer 110 (Fig. 4) kann beispielsweise kontinuierliche
Längen des Werkstoffes zum Schneidtisch 111 führen und dabei einen einstellbaren Winkel des Schnittes in bezug auf die
Förderrichtung des Förderers ermöglichen. Eine Schneideinrichtung
112 ist so angeordnet, daß sie sieh hin und hergehend
über den Sehneidtisch 111 bewegt und dabei das kontinuierliche
Bandmaterial in schräg geschnittene Abschnitte 30 zerlegt. Die auf diese Weise abgeschnittenen Streifen nehmen eine Lage
ein, die mit dem Ort C (Fig. 4) übereinstimmt. Sobald ein
Streifen 30 abgetrennt ist, muß er zur zweiten Station, d.h. zum Ort A transferiert werden. Im Ort A soll der Streifen eine
sehr genaue Position einnehmen, d.h. er muß exakt in bezug auf die Mittellinie des Spleißtisches 113 zentriert werden.
-58-
bad ORt^f^^« r>. am
1011138
Schneidtisch 111 ist normalerweise schwenkbar angeordnet,
um die Einstellung der teilweise wechseln·! en Schrägschneidwinkel,
mit denen die Streifen- 30 abgetrennt werden sollen, zu erleichtern. Andererseits ist aber Jer Spleißti:;ck 113
normalerweise fest angeordnet und mit einem längsfördgrer aus—
gerüstet, Es ist jedoch iron großer Bedeutung beim Herstellen
von Radialreifen, dais die Terstärkungseinlagen aus aufeinanderfolgend
geschnittenen Elementen oder Streifen 30 gebildet werden, die in sehr genauer lage in bezug aufeinander fluchtend
angeordnet sind, weil sonst Unwuchten entstehen und ungleich—,
mäßige Reifen erzeugt werden« Das bedeutet, daß die aufeinanderfolgend
abgeschnittenen Streifen oder öegenstänüe 30 auf
dem Spleißtisch 113 in bezug auf ihre' längsachse mit sehr hoher Genauigkeit in bezug aufeinander zum "Verspleißen der aneinanderstoßenden Enden angeordnet werden müssen. -Das bedeutet, daß
unabhängig vom Schneidwinkel, unabhängig vcn der Winkels teilung
des Sehne Id tisch es 111 dafür gesorgt werden muß, daß die .Gegen—-stände
30 bzw. abschnitte bei allen möglichen Ausgangswinkeln
stets mit ihrer Längsachse exakt zur längsaehse des Spleißtisehes 113 fluchtend abgelegt werden müssen, ^Ie Transfervorrieh.tung
muß daher hinreichend vielseitig sein, iam die Werkstücke 30
vom ersten Ort bzw« einer ersten Arbeitsstation am Ort Q beispielsweise und aus einer ersten lage, welche durch den Jeweils
gewünschten Schrägschnittwinkel vorgegeben wird, an eines zweiten Ort, d.h. also eine zweite Arbeitsstation, d.h., aLso
Ort A und in eine zweite lage überführt werden muß, in
-39-
.9-aatsi/iies
f '
der Gegenstand mit der Längsachse des Spleißtisches 113
fluchtet.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete T'ransf ervorrichtung
in ihrer -üage oberhalb des winkf-leinstellbaren
Sehne idtisches 111 nit der Schneideinrichtung 112, die zum
Zerschneiden des Verstärkungs- oder Einlagenbandwerkstoffes
geeignet ist, der in kontinuierlichen Längen vom Förderer zugebracht wird unJ in Streife!, oder Abschnitte 30 zerlegt
wird. Die Transferverrichtung überführt diese Streifen 30· stückweise einzeln, sobald sie abgeschnitten sind auf den im
Abstand von der Schneideinrichtung angeordneten Spieltisch
113, der in bezug auf die Schneideinrichtung stets eine fest definierte Lage einnirnt. -^ie Transfervorrichtung ist daher
erfindungsgenäß einstellbar, damit es möglich ist, die Gegenstände
30 aus unterschiedlichen Ausgangslagen und Winkelstellungei;
aufzunehmen, welche ^jeweils davon abhängig sind, wie
der Schneidtisch 111 eingestellt wird, wobei jedoch durch derartige«·
Winkeleinstellung keinerlei Beeinträchtigung oder Veränderung
der Abgabe der Gegenstände in der Endposition, d.h. am Orte A, näniiich dein festen Spieißtisch 113 erfolgen darf.
Der Spleißtiiich II3 verbleibt nämlich unabhängig von der Winke
!verstellung des Schneidtisches, an welchem die Aufnahme der
zu transferierenden Gegenstände erfolgt, unverändert.
-40-
909851/1186 BAD ORIGINAL. ._ .
In *lig. 5 ist in gebrochenen Linien eine Endlage der An- '
triebskurbel 10a und in vollen Linien die andere gegenüberliegende Endlage eingezeichnet.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Transfervorrichtung
sei zunächst davon ausgegangen, daß der Tragrahmen 37 an Ort C ist, d.h. eine Registerlage in bezug auf einen Gegenstand
bzw. Streifen 30 einnimmt, der gerade durch Schrägschnitt
auf dem Schneidtisch 111 abgetrennt wurde. Ein geeignetes (nicht gezeigtes) Magnetventil, das mit den Zuführrohren
58a und 58b verbunden ist, wird oder kann durch geeignete elektrische nicht gezeigte Steuerkreise betätigt werden, so daß
die Luft, die z.Zt. dieses Vorganges noch unter Druck in den Balgen 53a und 53h ansteht, entweichen kann. Durch die in den
Balgen anstehende Druckluft wird der Tragrahmen 37 in der gehobenen
Stellung gehalten, das ist: diejenige Stellung, die in
F'ig. 18 in festen oder vollen Linien eingezeichnet ist. Sobald
jedoch die Druckluft aus den Balgen abgelassen wird, senkt sich der Tragrahmen 37 in die untere in gebrochenen Linien in I*ig. '
18 eingezeichnete Stellung. Sobald der Tragrahmen 37 diese
Stellung einnimmt,ruhen die Magnetstreifen 28 auf der Ober-
fläche des abgeschnittenen Streifens 30, der auf dem Schneid- "
tisch liegt. Ein Paar einander gegenüberliegende in Höhenrichtung im Abstand angeordnete Endschalter SW3 und SW 4 (Fig.
17 und 18) sind auf geeignete Weise am Gehäuse 52a befestigt, während ein entsprechender Betätigungsarm 55a* auf geeignete
-41-909851/1166
BAOORiaiNAt
Weise am Gehäuse 5Qa* so "befestigt ist, daß der unterste
Schalter SW3 dann "betätigt wird, wenn der Rahmen, 37 seine
unterste Stellung erreicht hat, d,h* diejenige Stellung, die
in Fig. 18 in gebrochenen Linien eingetragen ist, während der
obere Schalter SW4 dann betätigt wird, wenn der Tragrahmen 37 seine oberste angehobene Stellung einnimmt, die in Fig. 18
in festen oder Vollen Linien eingetragen ist* Der Endschalter
SWJ betätigt, sobald er selbst betätigt wird, über geeignete
elektrische Schaltkreise (nicht gezeigt) das bereits genannte
Magnetventil, so daß erneut Luft unter Druck in die Balgen55a
und 53b eingeführt wird* Die nunmehr erneut zugeführte Druckluft führt zur Ausdehnung der Balgtet und bewirkt eine erneute
Änhebung des fragrahmens; 37» aus der in gebrochenen Linien
eingezeichneten Stellung in die-jenige Lage,, die in Fig# i& in
vollen Linien eingetragen ist* liun wird bei dieser Bewegung der
Gegenstand 3Ö angehoben,: wobei er infolge der magnetischen Anziehung durch die Streifen 28 am tragrahmen 37 gehalten ist*,
Der obere Endschalter SV/4 (Fig* 18)* der am Gehäuse 50a,und
zwar dem anderen Endschalter SW3 gegenüberliegend befestigt
ist, kann Vom gleichen Betätigungsfinger 55a' bedient werden,
wenn der Tragrahmen 37 seine angehobene oder obere Stellung
einnimmt. Wenn der obere Endschalter SW4 durch den Betätigungsarm 55a1 betätigt wird, wird der Jlntriebsmotor 11a eingeschaltet* Hierzu dienen geeignete, nicht gezeigte, elektrische
Schalt- und Steuerkreise, Dadurch wird aber die Abtriebswelle
13a, die als Kurbelwelle wirkt, verdreht« Infolgeäessen· wird
-42-
191 Π 38
die An>rl.ebskurbel 10a um einen Winkel von nahezu 180 ν er- . schwenkt
j bis der Endschalter B 1a von dem KurVenaegment 9\2a'\
betätigt wird, das in gebrochenen Linien in- Fir;,. 5 gezeigt ,
ist, Die Betätigung des Endschalters ,iia durch das Steuerkurvensegment 22a' , das ar. der betreffenden Verbindungsstange
15a befestigt ist, zeigt an,, daß die Verbin dungs stange die.
Endlage erreicht hat» Das bedeutet, zugleich, aber auch* äa,h die.
^ufnahmeeinrichtum/ -6a» 50a usw# und mit ihr auch der Tragrahmen
37 die Endposition eingenomner- haben f und · daß de-r von
dem tragrahmen 37 gehaltene Gegenstand 30 eine Hegisterlage .
Ort Ä einnimmt.
Es sind geeignete elel-it-ri-sche Steuereinrichtungen (nicLt
gezeigt) vorgesehen, un eine gleichzeitige Betätigung der.
Hagnetventile vornehmen zu können,, mit denen die Verbiödtingsrohrleitungen
58a und 58b ausgerüstet sindi# Dadurch kamt Je
nach Bedarf stets die erforderliche Druckluftzufuhr oder -»Ableitung aus den Balgen 53a und 53b vorgenommen werden. Außerdem
sind die Endschalter S2a und S2b über geeignete nicht gezeigte
Steuerkreise mit einem elektrischen Versorgungsnetz . einerseits und den-Elektromagneterregerspulen der ElektrOmagngtg
25* andererseits verbunden, wenn beide Schwenkarme 4a und ^b
die eingestellten, und durch die geweiligen Steuerkurvensegmente
92a und 92b festgestellten durch Betätigung der Ißäschalter
S2a und S2b angezeigten Endlagen erreicht haben (fig* 5.-·)>,.
. ' ■ «43-
1/itat
_ A3 - ■
Weitere geeignete elektrische Schalt- und Steuerkrei^e- (nicht
gezeigt) dienen dazu, eine gleichmäßige Steuerung der Arbeitsweise
der verriegclnuen Ka,~netspulen 42a und 42b (Pig·
15) zu erzielen. Die Magnetventile (nicht gezeigt)* welche in die Rohrlc1 tun,· en 19a'·1 und 19b'1' eingeschaltet sind,
um Druckmedium zu den Klemneinric-htungen 17a und 17b zuzuführen
bzw. von diesen abzuleiten, werden von Hand über ein Paar '
unabhängiger sckaiterbeV'tigter normaler Kreise betätigt und
gesteuert, -^iese Kreise können daher auch von Hand mittels
geeigneter Einrichtungen, wie z.B. von Hand bc-tätigbarer'
Schalter, mit Energie versorgt werden, wenn es erforderlich
ist, die Klermeinrichtur:.; nur Vorbereitung einer Einstellarbeit
der Abstände L1a und L2a zu lösen. Ebenso sind auch die Antriebsmotoren
MIa und I1IIb unabhängig voneinander einschaltbar.
Hierzu sind übliche und voneinander unabhängige elektrische
Schaltkreise (nicht gezeigt) vergesehen.
Die Einsteil"ng der Transfervorrichtung zur Annahne von
Gegenständen, die pit abweichenden Schrägschnittwinkeln geschnitten
sind, bei Beibehaltung der Abgabestellung des Gegenstandes, wird auf folgende Weise vorgenommen.
Es wird zunächst vorausgesetzt, daß alle Bauteile der Transfervorrichtung,
die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Dabei ist der Tragrahmen 37 in der Endstellung, d.hJ. "in Registerlage zum
Ort A. Die Elektromagnete 42a und 42b (Pig. 15) werden erregt,-
-44
urn die Aufnahmeeinrichtungen 6a, 50a usw. sowie 6b, 50b usw.
und mit ihnen den Tragrahmen 57» der von der Auf nähmeeinrichtung
herabhängt, in der bereits genannten Endstellung, d.h. im
und*am Ort A zu arretieren. In dem Augenblick, in welchem der
Tragrahmen auf diese Weise gegen Verstellungen arretiert wird,
werden die Klemmeinrichtungen 17a und 17b gelöst, in dem die
nicht gezeigten Magnetventile betätigt werden, welche die Zufuhr von Druckmedium über die Verbindungsrohrleitungen 19a·11
und 19b·1' steuern. Die Druckluft, die in die kreisringförmigen
Kammern in den Gehäusen 7a und 7b eintritt, drückt die Kolben
19a und 19b gegen die Wirkung der Federn 18a1 und 18b' in die
Richtung, daß die Verbindungsstangen 19a und 19b freigegeben
werden und längs zu sich selbst verschoben werden können. Sobald die Verbindungsstangen 15a und 15b auf diese Weise entriegelt
oder freigegeben sind* werden die Motoren MIa und M1b
eingeschaltet, indem die entsprechenden von Hand betätigten
elektrischen Kreise in Betrieb genommen werden (nicht gezeigt), so daß das Gelenk 16a und/oder T6b von der Achse der Antriebskurbel, die durch die JLchse der Wellen 15a und 15b definiert
wird, entfernt., oder in Richtung auf die Achse hinbewegt wird.
Damit erfolgt entweder eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Abstände L1a bzw. LTb. Die Fig. 1 zeigt eine Einstellung,·
bei welcher das Gelenk 16a in eine Stellung (iberfiätot wurde,
in der es weiter von der Kurbelachse T5a entfernt ist al ft
Gelenk T6b von seiner Kurbelachse 15b. Das bedeutet*. ά&&
Abstand LIa größer als der Abstand Sib ist. (Dies gilt- nur
-45-
für die betreffende spezielle in Fig. 1 gezeigte Einstellung). Zugleich ist aber auch erkennbar, daß der abstand L2a
kleiner als der Abstand L2b ist, während wiederum L1a und L2a
gleich 11b + L2b ist. So ist durch unabhängige Veränderung der wirksamen Länge der Kurbelarme der .antriebskurbeln 10a
und 10b die Möglichkeit gegeben, jede mögliche Ausgangswinkelstellung bzw. Ausgangswinkellage des Ortes B bzw. C für den
Tragrahmen 37 einzustellen. Es ist aber zu erkennen, daß bei der lage, die die Teile der Transfervorrichtung in Fig. 1 einnehmen
die Verbindungsstangen 15a und 15b mit den 'zugehörigen
Stangen bzw. Kurbelstangen 14a und 14b fluchten und daß demzufolge eine.vervollständigende Mit-Veränderung dadurch stattfindet,
daß sich die wirksamen Längen der Verbindungsstangen verändern, und zwar die Werte der Abstände 12a und L2b, je
nachdem, welche längen die Abständen L1a und L1b erhalten. Wenn die gewünschte Kurbelarmlänge eingestellt ist, d.h. also
wenn beispielsweise das Gelenk 16a in die gewünschte Stellung längs des Kurbelarmes 14a bewegt wurde, wird der Motor M1a
abgeschaltet. Danach wird das Magnetventil, welches die Druckzufuhr
zur lösbaren Klemmeinrichtung 17a steuert, betätigt, und zwar in der Weise, daß die Druckluft entweichen kann, welche
den Kolben 19a verschoben hatte. Durch Entlüftung bzw. Ableitung
der Druckluft kehrt der Kolben 19a wieder unter dem Einfluß der Federn 18a1 in seine Ausgangslave zurück, die in
Fig. 11 gezeigt ist und es wird der Klemmring 18a in Klemmstellung
Überführt, in welche er den Klemmteil 15a1 umfaßt,
90 9851/118 6 BAD ORIGINAL
so daß die VerbindungoStange erneut in bezug auf ι en Schv/enkarm
4a arretxert wird. -
Sobald auf die nunmehr vcrbeychriebeme V/eiae die gewünschten
Abstände 11a und L1b eingestellt sind, v/erden die Kle.T.r.einrichtungen
17a und 1"b wieder in die Kler.:r.stellur.p; -berführt.
Die Erregers pulen "der Magnete 42a und 42b werder; durch Handbetätigung
der geeigneten Schalter entref;t. Die AntriebsEOtören
11a und 11b weraen eingeschaltet. Diese Motoren drehen a^nn
die jeweils zugeordneten Antriebs^urbeln 1 jb. und 1 /o in Uhrzeigersinn
bei Betrachtung der Pig. 1 und 5 und verdrehen die Schwenkarme 4a und 4b im Uhrzeigers ir. π bei- Betracl'.tun^ der Fig.
1, so daß die Aufnahmeeinrichtungen 6a and 6b län^s ihrer jeweils
zugeordneten Bahnen, nämlich der F-hrungssehienen 2a und
2b bewegt v/erden. Diese Bewegung v/ird fortgesetzt, bis der
Endschalter L1a von den Steuerkurvensegifient 92a1 (Fig. 5) ·
betätigt wird. Auf diese vieise v/ird angezeigt, daß dit.- eingestellte
Endlage der ,.ufnahneeinriciituiag 6a erreicht ist.
Die Betätigung des Endschalters S1a führt dazu, daß der Motor
11a abgebremst wird und jegliche weitere Bewegung der Antriebskurbel 10a. unmöglich ist. Zugleich kann aber der Antriebsmotor
11b, der die ihm zugeordnete Antriebskurbel 10b bewegt, wei- ·
terarbeiten., und zwar solange, bis auch der ihm zugeordnete
Endschalter S1b vom zugehörigen Steuerkurvensegment 92br betätigt wird. Dadurch wird der Antriebsmotor 1b abgeschaltet
und der Tragrahmen in dem gewünschten Ort C angeordnet (Fig.1).
-47-90 9851/116C
BAD^ÖRtölNÄt
Mit dem Abbremsen der Motore Ha und 11b erfolgt zugleich deren vorbereitende Drehrichtungsumschaltung, so daß nach
Aufhebung der Abbremsung und erneuter Einschaltung der entgegengesetzte
Drehsinn der Motore eingeschaltet ist.
Eine eI&trische- Verriegelung zwischen der Schneideinrichtung
12 und dem Förderer 110 (Pig. 4) dient dazur zu gewährleisten,
daß das Werkstück 30 in seiner Lage verbleibt, die Schneideinrichtung
112 den Schneidhub beendet und außerhalb hindernder
Stellungen steht, bevor die Motoren MTa und MTb betätigt bzw,
angeschaltet werden, um den Tragrahmen 37 an den Ort C zu
überführen. Wenn der Tragrahmen 37 die gewünschte Aufnahmestellung
einnimmt, eben beispielsweise den Ort G, werden die Endschalter SIa und STb betätigt. Diese Schalter sind mit
geeigneten Hagnetventilen Verbunden und sorgen bei Erregung
dafür, dal; das Druckmedium aus den Balgen 53a und 53b über
die. Rohrleitungen 58a und. 5-~b entweicht, so daß der Tragrahmen
37 aus der oberen Stellung in seine untere durch gebrochene
Linien die in -,Pig,18 angezeigte Stellung Iierabfällt. Der
Arbeitszyklus setzt sich danach fort, und zwar in der Weise,
die bereits im vorstehenden besehrieben wurde. Dabei wird
zunächst, der Tragrahmen zusammen mit dem Werkstück 30 >
das aufgrund; der, f errpmagnetis eh en Anziehung durch die Magnetstreifen
28 anhaftet, angehoben und aus dem Ort G an den Ort A
transferiert,!. Dort wird das Werkstück 30 durch. Erregung der
Elektromagnete 25r wieder freigegeben.;;: -^ . -■-·■-
Es ist offensichtlich,; da® durch Änderung und Wechseln am?
Kurbellängen ΊΛ& und Liib- am unitersefcieiliefee Betrag©
• .,-■■-"- * ■-""■- -■■' '■ - ι-'
Lange der Bewegungsfeahnen; veraiiäert werde® karniii- weleMe
Auifnaiimeeinrielateiigeii 6a und 6b längs itaer Fiferangsfcataen;,,
die durch die Führungsschienen 2a. und 2b definiert we**d!enjf
zurücklegen. So ergeben sieh die Möglichkeiten uuterscfeied-Ii
eher Winke !lagen zwischen der Ausgangs lage eines
in der Auf nähmest ellung, beispielsweise dem ©rt Ci in frezug
auf die Bnd- oder Abgabelage am Ort Am (Fig.. I)* Bei &&r
Schreibung des; j*rbelts\Forganges wurde z« T - Bezug auf1
einrichtungen f wie beispielsweise abbremsbare
umkehrbare Eletctr-omotoren^ Batenitiometer^ Eteischialtei·,,
magriete^ Magnetventile usw* geitetinmeH.« Eferairtige
richtungen sind befcaimt und stellen handeisi&Xicfe
die infalgediessem in; den ^eiehHUin^-eni nie;hdfc
, !ficht eiKgezeichmet im dem Flgr« sind &β$ε&τ
aber äwsk die lerdrahtusgen f Sie erfön'dieFj-i.efe εκΙηΑ^ was cfcie
g#H&Kffiteß. Hüfseinriehtungem mitei-MSKdier/ äül
solefee ¥erdr®hta-Eig kaRE aber "wem geeignete»
weiteres -r©rgeK©EEen wertert», seteli. die ^a TmT&teinemäem. Ire—
Arbeitsweise mmä Thmkfciem der
öbwsfel im: Tarsteitenäen. eis Be^roEzugteff Jms£
der neuem !EransiferTForriehitCEiig iieseferiebeai wmcutm £s& cEfffigiE—
daß &&W& Ämsmiu. vöb
BADORlGfNAt
möglich sind, ohne vom Wesen und Inhalt der Erfindung abzuweichen, die durch die anhängenden Patentansprüche
zum Ausdruck gebracht wird.
.50-
- rk-: !.aziie
IQtM W 11*1
Claims (1)
- Patentansprüche .,-..._- -;-1. )Transfervorricx;tung, welche einen Gegenstand von einemersten^Ort, an dem sich der Gegenstand in einer ersten lage befindet an einen zweiten Ort und in eine zweite Lage überführt, wobei der Gegenstand in der zweiten Lage einen Abstand von der ereten Lage einnimmt und in bezug auf <iie3e Lage außerdem im Winkel verschoben ist, dad ur c h gekennze ichnet , daß eine ^rageinrichtung 07)»it einem zur Aufnahme des Gegenstandes während seiner Überführung dienenden Paar Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) vorgesehen ist, welche läng3 eines Paares paralleler zwischen dem ersten und zweiten Ort verlaufender Bahnen (2a, 2b) bewegbar sind und zur Ausführung derartiger Bewegungen •it Antriebseinrichtungen (11a, 11b) in Wirkverbindung stehen* welche die Aufnah»eeinrichtung beim tJber führ en vom ersten stui «weiten Ort "C", "B", "Ä* w* unterschiedlich grote Strecken bewegen un den uegenatand 00) in bezug auf die erste iage im Winkel zu verschieben,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ο h g · kennzeichnet, daß die Trageinrichtung (6a, i¥) einen langgeetreekten Tragraheen (37) für den Gegenstand (30) aufweist, der an in Richtung eeiner Länge im Abstand »■geordneten Punkten tür leweguag ewisohen den ersten und •weiten Ort auf de» Paar Aufnähe»einrichtungen (6a, 6b) ab-• -51-BAD ORIGINALS1113Sgestützt 1st,5· Vor rl eil tit ng Küacli Änsprixck 2r dl· a cf u rc 1α~ 'g-6--" k e η η s eic" L n-e t'V- daii am Tragrahmen: (37)' eine. Spanneinrichtung^· (28} Arör-g ebenen" ist-^ di© Men-Segematanä (3^) a-m'-.-erst'eh-'-Ort." und in, -a&ine-r^ ernten Lage- mit- deBT rahöen (;37-) ve-rbinaet xMüt ^rreiOiieK- ctes zweiten Öp-te der .aw.G i t-er.-' Üiige vii-eder^ freigibt,. ; ■-" · ..-::-. '-- --- - -. -:-..4."- Varrich^tmi^iiaöh. -kx^\j:ws%^ 'yv- -.ürM-.-.^;.-u:... ΐϊ^ί, fc-^-i-*-giefct vmg nacfc Anspmaeeii 5» i a 4 n r c fe g· e — k e κ s ε e.,-:i -erii-"H;-„=e-„t*v#. daßrder ErTeguingj:jiöid;; lEtEegang- djesc ElefetEfi^agiietejg.. be^egiiair ist,BAD ORIGINALPermanentmagneten gehaltenen Gegenstand (30) vom Magneten," abziehen, sobald der Permanentmagnet unter dem Einfluß des Elektromagneten (25a·, 25b*) eine Bewegung ausführt,7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Bestimmung der parallelen Bewegungsbahnen ein Paar paralleler Führungseinrichtungen (2a., 2b) vorgesehen sind und daß die Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) wenigstens "teilweise längs dieser Führungseinrichtungen bewegbar abgestützt sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (2a, 2b) an einem orstfesten Gestell (1) befestigt und als kreisbogenförmig gekrümmte, parallele Schienen ausgebildet sind, auf denen die Aufnahmeeinrichtung in Längsrichtung bewegbar geführt sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Paar Lenker (4a, 4b) aufweist, welche um Achseh, die durch die Kr ümrnung smi tt el punk te der kreisbogenförmigen Schienen (2a, 2b) verlaufen, schwenkbar am Gestell (1.) , gelagert sind und mit dem Paar Aufnahmeeinrichtungen (6a, 6b) verbunden sind, um diese bei Schwenkbewegungen längs der Schienen (2a, 2b) zu verschieben.9 0 918 51 / 116610, Vorrichtung nach Anspruch 9». d a d u r e h gekennzeichnet» daß die Antriebseinrichtung (11a, 11b) ein Paar Antriebskurbeln (Ha, 14b) aufweist, die um ein Paar parallele Kurbelachsen (13a, 13b) schwenkbar am Gestell (1) gehalten sind und daß jede Antriebs-. kurbel .üb-er eine Stange (15a) (15b) mit dem jeweils zugehörigen Iienker (14a, 14b) gelenkig verbunden ist,11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß jede Antriebs einrichtung (11) ein vom Gestell (i) getragenes Triebwerk aufweist)! das getrieblieh mit der jeweils angehörigeioi Antriebskurbel verbunden ist und diese in schwingende Bewegung versetzt,12. Vorrichtung nach Anspruch. 10,, dadurch g e -k en η ze i c h η e t , daw zur gelenkigen Verbindung der Stangen (15a, 15b) mit den Lenkern Gelenke (16a, 16b) dienen, die auf der Länge der Lenker (14a, 14b) zwischen deren Schwenkachse am Gestell (1) und der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung (6a, 6b) angeordnet sind, wobei die .Schwenkachse der lenker am Gestell parallel zur Schwenkachse der Gelenke verläuft,13. Vorrichtung nach Anspruch 12, - dad u rc h g e -k e η η z, e i c h η e t , daß zur gelenkigen Verbindung zwischen der jeweiligen Antriebskurbel (10a, 10bJ/demBADLenker (Ha, Hb) ein drittes. Gel fmk (16'-V, 16b) angeordnet ist, dessen Abstar-dsU-;.:e von der Kurbelacfci/e (IJa, 13b) zur Einstellung der wirksamen Kurbel arKiari^e veränderbar is t,H, Vorrichtung nach Anspruch 13,. a.a α ν r c h . g e k e η η ζ e i e. h η et-, da£ das erste Gelenk eine lösbare Klemmeinrichtung (17af 17b) aufweist, welche die Stange (15a, 15b) lösbar festhält, sie aber zugleich auch vor der Einstellung der Abstandslage des .dritten Gelenkes (16a, 16b) von aer Kurbelachae (13a, 13b) zur 7erSchiebung längs zu sich selbst freizugeben vermag., .15» Vorrichtung nach Anspruch- 13, d a d u r ο h g erkenn ζ e i c h η e t , daß an der ijitriebskurbel (10aj 1.0b) eine zweite Antriebseinrichtung KIa, MIa* angeordnet ist, Vielehe mit den dritten Gelenk (16a, I6b) zu dessen Verschiebungen in bezug auf die Kurbelachse (133» 13b) getrieblich verbunäer. ist und dadurch zur Einstellung ■ der wirksamen Kurbelarmlänge dient»16, Transfervorriehtung, welche einen Gegenstand von einem ersten Ort, in der sich der G·: genstand in einer ersten Lage befindet an einen entfernten zweiten Ort und in eine zweite Lage Lib rf uhr t, in welcher der Gegenstand in bezug auf die erste Lage verdreht ist, dadurch g e «--56-909851/1166 ^BADkennzeichnet , daß an einem. Gestell (1) ein erster Arr, (4a, 4b) un eine erste Schwenkachse schwenkbar gehalten und mittels einer dtan^e (15a, 15b) mit einer AntriebsKurbel (10a, 10b) verbunden ist, die um eine parallel zur erster. Schwenkachse vorlaufende Kurbelachse (1"3a, 1.>b) schwenkb-.r ist, wobei die Antriebskurbel ein zweites Gelenk (16a, 16b) mit parallel zur-ersten Schwenkachse verl'aufender Gelenkachye trägt, das zur Verbindung cin< i5 Enües der Stanre (15a, 15b) mit der Antriebskurbel (10a, 1Ob) dient unc das mittels einer Antriebseinrichtung (M1a, I1Hb) längs der Anxriebskurbel ,in unterschiedliche Abstände von aer Kurbelachse verschiebbar ist, v;ährend der erste Arm ein drittes Gelci.k ".r-iirt, welches das andere Ende der Stange aufnimmt und eine ir. -bi-i-r-d parallel zur ersten Schwenkachse verlaufende Gelenkachse aufweist, sowie nit einer Klemmeinrichtung (1?a, 17b) ausgerüstet ist, die die Star.pe im Sndbereicl. lösbar erfaßt, jedoch bei einer Bewegung des zweiten Gelenkes durch die zugehörige Antriebseinrichtung freigibt.17· Antriebsvorrichtung mit einem angetriebenen längs einer bestimmten Bewegungsbahn hin- und herbewegiichen Bauteil sowie mit einem Verbindungsteil·, dadurch- gekennzeichnet , daß eine Antriebskurbel (1oa, 10b) vorgesehen ist» deren Kurbelachse (13a, 1Jb) in einem Abstand vom angetriebenen Glied verläuft und an der ein Verbindungsglied (15a, 15b) seitlich einstellbar*'■·■ 9G985):/1166bad'df^ ;gehalten ist, wobei das Verbindungsglied an Punkten, die, einen Abstand voneinander aufweisen, mit einem Bewegungsübertragungsteil und mit dem Verbindun^steil verbunden ist, um den angetriebenen Bauteil je nach Bewegung der Antriebskurbel län;s der Bahn aus einer ersten Stellung, welche mit einer gegebenen ersten Ort übereinstimmt, heraus- und wieder in fliese Stellung hineinzubewegen, wobei eine erste Einstelleinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Bewegungsübertragungsteil zusammenwirkt, um den Abstand π er Verbindungspunkte an diesem Teil zu verändern, während eine zweite Einstelleinrichtung dazu mit dem Ver<bimiin(:i3glif-d ziui:-.:::: enwirkt um dessen Abstand von der Kurbelachse zu veräniern, wobei diese Einsteileinrichtung das Verbiniun.-s/flied in bezug auf die Kurbelachse (13a, 13b) sowie auoL in bezug auf den Verbindungsteil bewegt ur.-i so bei Aufrechtferhaltung der Summe der Abstände zugleich üer. Abstand der Verbindungspunkte voneinander und kcrresr.cr. iier£rr.'i aer. Atstand des Verbindungsgliedes von ier Kurbelachse verändert, so aai; die Länge des Weges, den aas ^r.getriebei.e jii'.d bei hin- un'i hergehender Bewegung zurücklegt, verändert, ae?;3en erste Stellung in bezug auf der. ersten crt ^eaoch beibehalten wird.18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einstelleinrichtung (70a) eine lösbare Klemmeinrichtung (17a, 17b)90 985 1 /Ί 1.6'6am Verbindungsglied des angetriebenen Teiles aufweist und daß der Bewegungsübertragungsteil als normalerweise yon der Klemmeinrichtung (i7a, 17b) festgehaltene Stange (15a, 15b) ausgebildet ist,19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß an der Antriebskurbel (10a, 10b) Endschalter vorgesehen sind, während die Verbindungsstange mit diesen Endschaltern zusammenwirkende,. einstellbare Betätigungsglieder aufweist, die -die Zündschalter stets dann betätigen, wenn eine bestimmte Winkelbezi ellung zwischen der Antriebskurbel und der Verbindungsstange erreicht ist.20. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungsteil als langgestreckter Arm (4a, 4b) ausgebildet ist, der einendig an dem angetriebenen Teil angelenkt, anderendig um eine Achse, die parallel zur Schwenkachse dieser Gelenkverbindung verläuft, schwenkbar gelagert ist.21. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, d a du r c h gekennzeichnet , daß eine Antriebseinrichtung getrieblich mit der Antriebskurbel (10a, 10b) verbunden ist und diese schwingend antreibt.'90 9 85 1 /1166 BADLeerseite
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