DE313335C - - Google Patents

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DE313335C
DE313335C DENDAT313335D DE313335DA DE313335C DE 313335 C DE313335 C DE 313335C DE NDAT313335 D DENDAT313335 D DE NDAT313335D DE 313335D A DE313335D A DE 313335DA DE 313335 C DE313335 C DE 313335C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/12Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
    • B64F1/14Towers or masts for mooring airships or balloons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten und Bergen von Luftschiffen. Die neue Vorrichtung ist besonders für schwimmende Bergungsanstalten ' bestimmt, und zwar für solche, die mit zum Stützen des Luftschiffes und zum Tragen einer Zeltwand dienenden Seitenpfeilern versehen sind und außerdem ein wie üblich wagerecht gespanntes Netz besitzen, das zum Auf-
ίο fangen und Verankern des zu bergenden Luftfahrzeuges dient. Das Neue besteht hauptsächlich darin, daß auf dem Deck des Wasserfahrzeuges eine oder mehrere drehbare und mit Haken versehene Wellen angebracht sind, mit denen das im Netz' verankerte Luftschiff niedergezogen wird. Ferner ist als . neues Merkmal zu betrachten, daß die Seitenpfeiler nicht nur aufrichtbar, sondern auch drehbar sind und am freien Ende winklig gerichtete Schenkel besitzen, durch welche die die Decke der Halle-bildende Zeltwand getragen und gehalten wird. -■ ,.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 8 dargestellt.
An dem Luftschiff 1 bzw. an dessen Gondeln sind Taue 3 mit Haken oder Ankern 4 angebracht, welche sich auf Seilrollen 5 befinden, durch die sie auf- und abgewickelt werden können. Das Auf- und Abwickeln der Teile geschieht zweckmäßig durch den Motor des Luftschiffes. Die Taue 3 sind mit dünnen Seilen oder Schnüren 6 verbunden, durch welche jene gelenkt werden■ können. Nebst den Rollen 5, mit denen die Taue 3 verbunden
.35 sind, können-auch weitere Rollen mit Tauen 7 an dem Luftschiffe angebracht werden, die unten statt der Haken Ringe 8 tragen,·. und oberhalb des Netzes 9 des Wasserfahrzeugs 2 ist eine in der Mitte des Fahrzeugs 2, oder es sind zwei seitlich angebrachte, mit einer geeigneten Vorrichtung zum Drehen versehene Längswellen 10 angebracht, die -mit hakenartigen Armen 11 versehen sind, in welche die Ringe 8 eingehängt werden können. Die hakenartigen Arme können aber auch in anderer Weise angeordnet und bewegt werden. Soll das Luftschiff 1 auf dem Wasserfahrzeug 2 geborgen werden, so wird j enes so gesteuert, daß es sich möglichst mit seiner Längsachse über der Längsachse des Fahrzeuges 2 befindet. Die Taue 3 werden von den Rollen 5 so weit abgerollt, daß die Haken 4 in das Netz eingreifen, worauf die Taue wieder angezogen werden, so daß das Luftschiff dem Wasserfahrzeuge möglichst genähert wird. Die Haken sind mit Widerhaken versehen, welche ein Wiederaushaken verhindern. Da das Netzwerk nachgiebig oder durch Federn noch besonders elastisch gemacht ist, so findet durch das Fangen der Haken kein besonders merkbarer Stoß oder Ruck auf dem Luftschiffe statt. Nach dem Festhaken der Taue 3 werden die seitlich angebrachten Bäume aufgerichtet. Diese sind bei der dargestellten Ausführungsform drehbar in Büchsen 13 angebracht, und. letztere sind mit Zahnbogen 14 versehen, in welche Schnecken 15 eingreifen, die sich auf durch den Motor des Fahrzeuges 2 zu drehenden Wellen 16 befinden. Sind die Bäume teilweise 7" aufgerichtet, welche mit winkelig zu denselben gerichteten Schenkeln 17 versehen sind,
so treffen an den Bäumen angebrachte Zahnbogen 18 an Zahnbogen 19, welche am Wasserfahrzeuge 2 fest sind, und bei der Weiterdrehung findet gleichzeitig eine Drehung der Bäume in den Büchsen statt, so daß sich die Schenkel 17 quer zum Fahrzeug stellen und ohne weiteres in dieser Stellung gehalten werden. Die Drehung könnte statt mit Hilfe der Zahnbogen auch mit Hilfe von Lenkern geschellen. Die Ballonhülle wird dann seitlich und nach oben hin durch die Bäume 12 mit den Schenkeln 17 gestützt. Damit die Ballonhülle nicht beschädigt wird, sind die Bäume 12 da, wo jene mit dieser in Berührung kommt, gut gepolstert. Soll das Luftschiff in ein dasselbe umschließendes Zelt gebracht 'werden, so wird außerhalb der Bäume 12 an den Fahrzeugwänden in bekannter Weise Segeltuch befestigt, welches mittels einzuhakender Seile und Flaschenzüge hochgezogen wird und dann eine schützende Hülle für das Luftschiff bildet. Soll das Luftschiff aufsteigen, so werden, nachdem das Fahrzeug 2 in die Windrichtung gebracht ist, die Taue 7 mit den Ringen 8 gesenkt und letztere in die Haken 11 der Wellen 10 eingehängt, worauf die Haken 4 aus dem Netzwerk 9 gelöst und hochgezogen werden. Es findet dann das Drehen der Welle oder Wellen 10 mit den Haken 11 in der Weise statt, daß sämtliche Ringe 8 gleichzeitig frei werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: \
1. Aus einem mit Netzwerk bespannten und mit aufrichtbaren Seitenträgern versehenen Wasserfahrzeug bestehende Vorrichtung zum Halten und Bergen von Luftschiffen, dadurch gekennzeichnet, daß , auf dem, Wasserfahrzeuge eine oder mehrere Wellen (10) mit Haken (11) angeordnet, und daß außer den in das Netz greifenden Haken ain Luftschiff weiter auf- und abwindbare Taue (7) mit Ringen (8) angebracht sind, welche in die Haken (11) der Welle (10) eingehängt werden können, so daß bereits durch eine geringe Drehung der Welle ein gemeinsames Lösen der das Luftschiff haltenden Taue· (7) stattfindet.
2. Vorrichtung zum Halten und.Bergen von Luftschiffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenträger (12) nicht nur aufrichtbar, sondern auch drehbar angeordnet und mit winklig gerichteten Schenkeln (17) versehen sind, wobei die Seitenträger durch Schneckengetriebe aufgerichtet und nach Erreichung einer genügenden Höhenlage gleichzeitig durch Zahnbogen o. dgl. so bewegt werden, daß sich die Schenkel (17) quer über das Fahrzeug stellen, so daß dadurch das Luftschiff nicht nur seitlich,, sondern auch nach oben hin gesichert wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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