DE3133193C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft wasser-dispergierbare, modifizierte Epoxyharze
mit endständigen amphoteren Aminosulfonatgruppen.
Sie betrifft auch die Verwendung von Aminosulfonatderivaten
als Inhaltsstoffe von wäßrigen Formulierungen zur Bildung
von Überzügen.
Aufgrund ihrer ausgezeichneten Klebeeigenschaften, ihrer
hohen Dielektrizitätskonstanten usw. kamen Epoxyharze
in weiten Bereichen zum Einsatz. Normalerweise kommen sie
direkt oder in einem organischen Lösungsmittel gelöst, zur
Anwendung. Da die Harze in Wasser meistens schwer löslich
sind, bereitet man Epoxyharzemulsion, indem man das Harz
mit Hilfe von herkömmlichen oberflächenaktiven Stoffen in
Wasser emulgiert. Filme, die aus Epoxyharzemulsionen hergestellt
wurden, weisen Mängel wie ungenügende mechanische
Stabilität und mangelnde Wasser- und Chemkalienbeständigkeit
auf.
Es wurde auch versucht, durch den Einbau von hydrophilen
Gruppen Epoxyharze auf der Grundlage von Wasser herzustellen.
Die japanische Patentveröffentlichung 55-3463
offenbart diesbezüglich die Herstellung eines Epoxyharzes
auf der Grundlage von Wasser, indem man das Harz mit einer
Aminocarbonsäure zur Reaktion bringt, um den Oxiranring zu
spalten. Die dadurch entstandene Hydroxylgruppe wird dann mit
einem Dicarbonsäureanhydrid zu einem Halbester, der noch
eine Carboxylgruppe aufweist, verestert. Dieses Verfahren
erfordert zwei Stufen mit jeweils zwei Reaktionsteilnehmern
zur Spaltung des Oxiranrings und zur Veresterung der Hydroxylgruppe.
Darüber hinaus erfordert ein hydrophobes Epoxyharz,
wie beispielsweise ein Phenolharz, die Einführung einer
großen Zahl freier Carboxylgruppen, die dem Harz eine hohe
Säurezahl verleihen. Aus solchen Harzen hergestellte Filme
weisen eine ungenügende Wasserbeständigkeit auf.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb die
Schaffung einer Epoxyharzmischung auf der Grundlage von
Wasser, die keinen der erwähnten Nachteile aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Schaffung
von Epoxyharzmischungen auf der Grundlage von Wasser, die
endständige amphotere Aminosulfonatgruppen besitzen und
leicht durch eine einstufige Reaktion mit einem einzigen
Reaktionsteilnehmer herzustellen sind und die die meisten
Vorteile des eingesetzten Epoxyharzes behalten.
Erfindungsgemäß werden Epoxyharzmischungen auf der Grundlage
von Wasser geschaffen, die eine endständige amphotere
Aminosulfonatgruppe der Formel:
aufweisen, worin
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten,
R₃ für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls einen Substituenten, wie eine höher-Alkylsulfinyl- oder höher-Alkanoyloxygruppe aufweist, und
R₄ einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, der gegebenenfalls einen Substituenten wie die 2-Hydroxyäthylgruppe, aufweist.
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten,
R₃ für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls einen Substituenten, wie eine höher-Alkylsulfinyl- oder höher-Alkanoyloxygruppe aufweist, und
R₄ einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, der gegebenenfalls einen Substituenten wie die 2-Hydroxyäthylgruppe, aufweist.
Die erfindungsgemäßen Epoxyharze sind erhältlich durch
Umsetzung eines Epoxyharzes, das durch Kondensation von Epichlorhydrin
oder anderen Halogenhydrinen mit Bisphenol A oder anderen mehrwertigen
Phenolen oder mehrwertigen Alkoholen erhalten worden
ist, oder einem Epoxyharz des cycloaliphatischen oder
polyolefinischen Typs, wobei diese Harze endständige Gruppen der Formel
aufweisen,
worin R₁ und R₂ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Aminosulfonat der Formel:
worin R₁ und R₂ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Aminosulfonat der Formel:
R₃-NH-R₄-SO₃M
worin R₃ und R₄ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und M ein Kation bedeutet, bei einer Temperatur von Raumtemperatur
bis 250°C, wobei wenigstens 20% der endständigen
Epoxygruppen in Aminosulfonatgruppen umgewandelt werden, und
wobei das Kation entfernt wird.
Beispiele von Aminosulfonaten zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Epoxyharze sind: Taurinat, 2-Aminopropan-2-
sulfonat, 3-Aminobutan-1-sulfonat, 1-Amino-2-methylpropan-2-
sulfonat, 3-Aminopentan-2-sulfonat, 4-Amino-2-methylpentan-
2-sulfonat, 3-Aminopropan-1-sulfonat, 4-Aminobutan-2-sulfonat,
4-Aminobutan-1-sulfonat, 5-Aminopentan-1-sulfonat, N-Methyltaurinat,
N-Äthyltaurinat, N-Isopropyltaurinat, N-Butyltaurinat,
N-Heptyltaurinat, N-Dodecyltaurinat, N-Heptadecyltaurinat,
N-(2-Stearoyloxyäthyl)-taurinat, N-(2-Octadecyl-
sulfinyläthyl)-taurinat, 2-(N-Methylamino)-propan-1-sulfonat,
2-(N-Octadecylamino)-propan-1-sulfonat, 1-(N-Methylamino)-
2-methylpropan-2-sulfonat, 3-(N-Methylamino)-propan-1-
sulfonat, und dergleichen. Beispiele für Kationen der
Aminosulfonate sind Alkalimetallionen, Ammoniumionen, und
von Aminen abgeleitete Ammoniumionen, wobei Natrium- oder
Kaliumionen bevorzugt sind.
Die Reaktionszeit zur Vervollständigung der
Reaktion beträgt beispielsweise 30 bis 120 Minuten in einem
Lösungsmittel wie Wasser, einem Alkohol, einem mehrwertigen
Alkohol, einem Mono-niedrig-alkyläther eines mehrwertigen
Alkohols, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxyd
und dergleichen. Das entstandene Reaktionsprodukt
behandelt man dann mit einer Säure unter Bildung eines
inneren Salzes.
Das Verhältnis von Aminosulfonat zu Epoxyharz-Ausgangsmaterial
hängt von der beabsichtigten Verwendung der Epoxyharzmischungen
und von der Art des eingesetzten Epoxyharzharzes ab. Im allgemeinen
werden 0,1 bis 2 Äquivalente Aminosulfonat pro Epoxyäquivalent
bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Epoxyharze weisen ausgezeichnete chemische, physikalisch-
chemische, oberflächenaktive, elektrochemische und biologische
Eigenschaften auf, die aus der Anwesenheit
amphoterer Aminosulfonatgruppen resultieren. Sie können
leicht in einem basischen wäßrigen Medium gelöst oder
dispergiert werden und bilden dann flüssige Mischungen
auf der Basis von Wasser. Als wäßriges Medium kann Wasser
oder eine Mischung von Wasser mit einem mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmittel verwendet werden. Als
Base können Alkalimetallhydroxyde, wie z. B. Natriumhydroxid,
Ammoniak und Amine, wie z. B. tertiäre Amine, benützt werden,
wobei Ammoniak und bei Raumtemperatur oder erhöhten
Temperaturen flüchtige Amine bevorzugt werden, da sie
nach dem Trocknen im Epoxyharzfilm nicht zurückgehalten werden.
Die erfindungsgemäßen Epoxyharze haben einen weiten Anwendungsbereich.
Sie können als Klebstoffmischungen auf der Grundlage von
Wasser oder als Mischungen auf der Grundlage von Wasser zur
Bildung eines Überzuges entweder direkt oder in Verbindung
mit Aminoplastharzen, wie Harnstoff-, Melamin-
und Guanamin-harzen verwendet werden. Beispiele brauchbarer
Aminoplastharze sind Methylolderivate von Harnstoff, Melamin
oder Guanamin und ihre vollständig oder teilweise mit
niedrigen Alkoholen verätherten Derivate, wobei Methylolmelamin
und Hexamethoxymethylolmelamin bevorzugt sind.
Wäßrige Mischungen zur Bildung eines Überzuges, die ein
erfindungsgemäßes Epoxyharz auf der
Grundlage von Wasser in Verbindung mit einem Aminoplastharz
enthalten, gehören zu den wärmehärtbaren Harzen und
Filme, die aus den erfindungsgemäßen Mischungen erhalten
wurden, weisen in der Praxis bessere Eigenschaften, wie
höhere Beständigkeit der Überzüge, größere Beständigkeit
gegen kochendes Wasser und andere notwendige Eigenschaften,
auf als Filme, die aus herkömmlichen Epoxyaminoplastmischungen
auf Lösungsmittelbasis erhalten wurden.
Eine der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Epoxyharze ist der Ersatz von herkömmlichen
Emulgatoren oder Schutzkolloiden bei der Herstellung seifenfreier
Polymeremulsionen. Polymeremulsionen, die auch als
"synthetischer Latex" bekannt sind, werden normalerweise
durch Polymerisation oder Copolymerisation von Monomeren in
Wasser unter Benützung bekannter Emulsionspolymerisationsverfahren
hergestellt. Die daraus hergestellten Emulsionen
werden weitgehend für Mischungen zur Bildung eines Überzugs
auf der Basis von Wasser und Klebstoffmischungen verwendet.
Die Stabilität solcher Emulsionen hängt im allgemeinen von
der Menge an Emulgator oder Schutzkolloid ab. Üblicherweise
verwendet man zu diesem Zweck als Emulgator anionische,
kationische oder nicht-ionische oberflächenaktive Stoffe,
und als Schutzkolloide wasserlösliche Polymere, wie Carboxymethylcellulose,
Polyvinylalkohol und Hydroxyäthylcellulose.
Für solche Emulsionsmischungen ist die Anwesenheit von
Emulgatoren und/oder Schutzkolloiden wesentlich. Im fertigen
Überzug ist sie jedoch nicht wünschenswert, da diese die
Wasser- und Wetterbeständigkeit und auch andere Eigenschaften
nachteilig beeinflussen. Wenn man die erfindungsgemäßen
Epoxyharze in die wäßrige, kontinuierliche Phase
von Emulsionen gibt, stabilisieren sie solche Emulsionssysteme,
während ihre Anwesenheit in einem fertiggestellten,
filmartigen Überzug, dessen Eigenschaften nicht nachteilig
beeinflußt, sondern sie sogar verbessert.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Epoxyharze
können eine Vielzahl von Äthylenmonomeren polymerisiert
werden. Beispiele solcher Monomere sind Ester der Acrylsäure
oder Methacrylsäure mit C₁-C₁₂-Alkanolen, wie z. B.
Acrylsäuremethylester, Methacrylsäuremethylester und Acrylsäure-n-butylester,
polymerisierbare Alkohole, wie 2-Hydroxyäthylacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat, Allylalkohole und
Methacrylalkohol, polymerisierbare Carbonsäuren, wie
Acrylsäure und Methacrylsäure, polymerisierbare Amide,
wie Acrylamid und Methacrylamid, polymerisierbare Nitrile,
wie Acrylnitril und Methacrylnitril, polymerisierbare
aromatische Verbindungen, wie Styrol, α-Methylstyrol,
Vinyltoluol und t-Butylstyrol, α-Olefine, wie Äthylen
und Propylen, Vinylester, wie Vinylacetat und Vinylpropionat,
und Diene, wie Butadien und Isopren.
Die Polymerisation kann mit Hilfe herkömmlicher Emulsionspolymerisationstechniken
durchgeführt werden, jedoch werden
herkömmliche Emulgatoren und/oder Schutzkolloide durch die
erfindungsgemäße, flüssige Epoxyharzmischung auf der Grundlage
von Wasser ersetzt.
Die so erhaltenen seifenfreien Polymeremulsionen sind über
einen langen Zeitraum mechanisch stabil und können als
bei niedriger Temperatur trocknende Emulsionsmischungen
zur Bildung von Überzügen verwendet werden. In Verbindung
mit Aminoplastharzen der oben beschriebenen Art ergeben
die Polymeremulsionen eine thermoplastische Mischung zur
Bildung von Überzügen auf der Grundlage von Wasser. Das
modifizierte Epoxyharz, das im fertiggestellten Film verbleibt,
beeinflußt die Eigenschaften des Films nicht nachteilig,
vielmehr kann es sich vorteilhaft auf die Eigenschaften
des Epoxyharzes auswirken.
Mit den folgenden Beispielen wird die vorliegende Erfindung
näher beschrieben.
Alle Teile und Prozentangaben in den Beispielen sind, wenn
nicht anderweitig angegeben, auf das Gewicht bezogen.
In einem 2-Liter-Kolben mit Rührer, Rückflußkühler und
einer Temperaturregelung erhitzte man 25 Teile Taurin,
8 Teile Natriumhydroxid, 100 Teile entsalztes Wasser und
400 Teile Äthylenglycolmonoäthyläther unter Rühren auf
100°C, wobei man eine Lösung erhielt. Zu dieser Lösung
gab man unter Rühren eine Lösung von 190 Teilen EPIKOTE 828®
(Shell Chemical Company, Bisphenol A Diglycidyläther-Epoxyharz
mit einem Epoxyäquivalentgewicht von 190) in 200
Teilen Äthylenglycolmonoäthyläther während 2 Stunden. Um
die Reaktion zu vervollständigen, wurde die Mischung bei
dieser Temperatur weitere 5 Stunden gerührt. Nach dem Ende
der Reaktion wurde die Mischung mit Salzsäure angesäuert,
der entstandene Niederschlag wurde isoliert, durch Umfällen
mit Äthylenglycolmonoäthyläther gereinigt und dann im
Vakuum getrocknet.
Man erhielt so 205 Teile des gewünschten modifizierten
Epoxyharzes. Titration mit KOH ergab eine Säurezahl dieses
Harzes von 48,6, und der mittels Röntgenfluoreszenzanalyse
bestimmte Schwefelgehalt betrug 3%.
Man erhitzte 73,5 Teile Natriumtaurinat, 100 Teile Äthylenglycol
und 200 Teile Äthylenglycolmonomethyläther unter
Rühren auf 120°C, wobei man eine Lösung erhielt.
Zu dieser Lösung gab man unter Rühren eine Lösung von 470
Teilen EPIKOTE 100® (Shell Chemical Company, Bisphenol A
Diglycidyläther-epoxyharz mit einem Epoxyäquivalentgewicht
von 470) in 400 Teilen Äthylenglycolmonomethyläther während
2 Stunden. Zur Vervollständigung der Reaktion wurde die
Mischung bei der gleichen Temperatur weitere 20 Stunden
gerührt. Die Reaktionsmischung wurde aufgearbeitet wie in
Beispiel 1 und man erhielt 518 Teile des modifizierten Epoxyharzes.
Das Harz hatte eine Säurezahl von 49,4 (KOH-Titration)
und einen Schwefelgehalt von 2,8% (Röntgenfluoreszenzanalyse).
Entsprechend der Vorschrift von Beispiel 1 wurden die in
Tabelle I aufgeführten Aminosulfonate und Epoxyharze zu
den ebenfalls in Tabelle I aufgeführten modifizierten
Epoxyharzen umgesetzt.
In einem Edelstahlbehälter wurden 41,2 Teile Dimethylaminoäthanol
in 158,8 Teilen entsalztem Wasser gelöst. Zu dieser
Lösung gab man unter Rühren mit einem Dispergator, der mit
einer Geschwindigkeit von 200 UpM lief, 200 Teile modifizierten
Epoxyharzes, hergestellt nach Beispiel 8. Diese Mischung
wurde eine weitere Stunde gerührt, wobei man eine klare Lösung
erhielt, die einen Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen
von 50%, einen pH von 7,3 und eine Viskosität von 3600 cps
aufwies.
Zu einer Lösung von 175,8 Teilen entsalzten Wassers, 10 Teilen
Dimethylaminoäthanol und 47,6 Teilen Äthylenglycolmonomethyläther
in einem Edelstahlbecher gab man 100 Teile eines modifizierten
Epoxyharzes, hergestellt nach Beispiel 9, wobei
man mit einem Dispergator bei 200 UpM rührte. Die Mischung
wurde eine weitere Stunde gerührt, man erhielt eine klare
Lösung mit einem Gehalt an nicht flüchtigen Bestandteilen
von 30%, einem pH von 7,4 und einer Viskosität von 135 cps.
Man versetzte eine Mischung von 200 Teilen entsalzten
Wassers und 2 Teilen Dimethylaminoäthanol unter Rühren mit
einem Dispergator bei 200 UpM mit 20 Teilen eines modifizierten
Epoxyharzes, hergestellt nach Beispiel 4. Die
Mischung wurde eine weitere Stunde bei 70°C gerührt und
man erhielt eine leicht trübe Lösung mit einem Gehalt an
nicht-flüchtigen Bestandteilen von 9%, einem pH von 7,1
und einer Viskosität von 300 cps.
Die in Tabelle II aufgeführten flüssigen Epoxyharzmischungen
auf der Grundlage von Wasser wurden entsprechend
obigen Beispielen aus ebenfalls in Tabelle II aufgeführten
Ausgangsmaterialien hergestellt.
Zu 300 Teilen einer flüssigen Epoxyharzmischung, hergestellt
nach Beispiel 11, wurde in einem Edelstahlbecher eine Lösung
von 18 Teilen Hexamethoxymethylolamin (CYMEL 303®,
American Cyanamid Co.) in einer Mischung aus 9 Teilen
Äthylenglycolmonobutyläther und 9 Teilen entsalzten Wassers
unter Rühren mit einem Labomixer gegeben. Die so erhaltene
klare Mischung hatte einen Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen
von 32%, einen pH von 7,2 und eine Viskosität von
750 cps.
Diese Mischung wurde so auf eine gebonderte, 0,8 mm starke
Stahlplatte D vertrieben von Nippon Test Panel Co., Ltd.,
aufgetragen, daß der trockene Film eine Stärke von 20 µm
aufwies. Nach fünfminütigem Einbrennen bei 180 oder 210°C
hatte sich ein glatter, transparenter Überzug gebildet.
Ein in beiden Fällen durchgeführter Schältest ergab eine
Bleistifthärte des Filmes von 3H.
Der Film wurde eine Stunde in kochendes Wasser getaucht.
Die Löslichkeit und die Quellung betrugen für einen bei
180°C behandelten Film 2,4% und 56,1%, für einen bei
210°C behandelten Film 1,6 und 53,8%.
Die obigen Werte wurden mit Hilfe der folgenden Gleichungen
ermittelt:
Löslichkeit (%) = (B-D)/(B-A) × 100
Quellung (%) = (C-D)/(D-A) × 100
Quellung (%) = (C-D)/(D-A) × 100
worin A das Gewicht der Stahlplatte bedeutet, B das Gewicht
der Stahlplatte mit dem Filmüberzug vor dem Eintauchen
bedeutet, C das Gewicht der Stahlplatte mit dem Filmüberzug
unmittelbar nach dem Eintauchen bedeutet, und D das Gewicht
der Stahlplatte mit dem Filmüberzug bedeutet, nachdem das eingeweichte
Testobjekt 20 Minuten bei 120°C getrocknet wurde.
Man wiederholte das Anwendungsbeispiel 11 unter Verwendung der flüssigen
Epoxyharzmischung des Beispiels 10 und erhielt dasselbe
Epoxy/Aminoplast-Verhältnis wie in Anwendungsbeispiel 11. Die so erhaltene
klare Mischung zur Bildung von Überzügen auf der
Grundlage von Wasser wurde auf eine Stahlplatte aufgetragen
und einer Wärmebehandlung unterzogen, und der entstandene
Film wurde wie im Anwendungsbeispiel 11 getestet. Der Film ergab bei
einem Schältest in beiden Fällen eine Bleistifthärte von
2H. Die Löslichkeit und die Quellung betrugen 4,8% und
24,5% bei Filmen, die bei 180°C behandelt wurden und 2,6%
und 13,6% bei Filmen, die bei 210°C behandelt wurden.
Zu 267 Teilen einer flüssigen Epoxyharzmischung, hergestellt
nach Anwendungsbeispiel 5, in einem Edelstahlbecher gab man unter
Rühren mit einem Labomixer eine Lösung von 20 Teilen eines
wasserlöslichen Melaminharzes (CYMEL 325®, American Cyanamid Co.)
in 10 Teilen Äthylenglycolmonobutyläther. Die so erhaltene
klare Mischung brachte man auf eine matte Stahlplatte auf,
so daß man eine Stärke des Trockenfilms von 35 µm erhielt,
und behandelte den Gegenstand 30 Minuten bei 140°C, wobei
sich ein glatter, transparenter Film ausbildete. Der Film wies
eine Bleistifthärte von 2H und ausgezeichnete wasserbeständige
Eigenschaften auf.
Anwendungsbeispiel 13 wurde wiederholt, außer daß jede der flüssigen
Epoxyharzmischungen der Anwendungsbeispiele 4 und 6 bis 10 mit
20 Teilen CYMEL 303® in einem Verhältnis von 8 : 2 auf Trockenbasis
gemischt wurde, wobei man eine klare, wäßrige Mischung
zur Bildung von Überzügen erhielt. Jede der entstandenen
Mischungen ergab nach einer Wärmebehandlung entsprechend
Beispiel 24 einen transparenten, glatten Filmüberzug.
Zu einer Lösung von 150 Teilen EPIKOTE 1001® (Shell Chemical
Company, Bisphenol-A-diglycidyläther-epoxyharz) in 75 Teilen
Xylol und 75 Teilen Cellosolve®-Acetat (2-Ethoxyethylacetat) wurden 15 Teile Hexamethoxymethylolmelamin (CYMEL 303®, American Cyanamid Co.)
gegeben.
Die Mischung wurde wie in Anwendungsbeispiel 1 auf eine gebonderte
Stahlplatte gegeben und einer Wärmebehandlung unterzogen.
Die Bleistifthärte des entstandenen Films entsprach B
bei einer Wärmebehandlungstemperatur von 180°C, und HB bei
einer Wärmebehandlungstemperatur von 210°C. Die Löslichkeit
und Quellung betrug 70,3% und 6,6% bei einer Wärmebehandlungstemperatur
von 180°C und 25,5% und 1,8% bei einer Wärmebehandlungstemperatur
von 210°C.
In einen 1-Liter-Kolben mit Rührer, Rückflußkühler und
Temperaturregelung gab man 306 Teile entsalztes Wasser,
7,5 Teile modifiziertes Epoxyharz, hergestellt nach Beispiel 8,
und 1,0 Teile Dimethylaminoäthanol. Erhitzen der Mischung
auf 80°C unter Rühren ergab eine Lösung. Dazu gab man bei
der gleichen Temperatur unter Rühren eine Lösung von 4,8 Teilen
Azobiscyanovaleriansäure, 4,56 Teilen Dimethylaminoäthanol
und 48 Teilen entsalztem Wasser. Dazu tropfte man dann während
60 Minuten eine Monomerenmischung aus 81 Teilen Styrol,
81 Teilen Methacrylsäuremethylester, 108 Teilen Acrylsäure-
n-Butylester und 30 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat. Anschließend
versetzte man die Mischung mit einer Lösung aus 1,2 Teilen
Azo-bis-cyanovaleriansäure, 1,14 Teilen Dimethylaminoäthanol
und 12 Teilen entsalztem Wasser. Man rührte weitere 60 Minuten
und erhielt eine Polymeremulsion mit einem Gehalt an nicht-
flüchtigen Bestandteilen von 45%, einem pH von 7,2 und einer
Viskosität von 55 cps. Die Bestimmung der Teilchengröße der
dispersen Phase ergab 135 µm nach der Lichtstreuungsmethode
und elektronenmikroskopisch 72 µm. Die so erhaltene Emulsion
war frei von festen Teilchen und zeigte gute mechanische
Stabilität. Nach dreimonatigem Stehen bei Raumtemperatur
war keine Entmischung der Emulsion zu beobachten.
Die Viskosität (bei 25°C) wurde mit einem B Viskosimeter
gemessen. Die mechanische Stabilität der Emulsion wurde
durch fünfmaliges Reiben eines Tropfens zwischen den
Fingern bestimmt. Die mechanische Stabilität wurde für gut
befunden, wenn die Emulsion bei diesem Test nicht klebte.
Es wurde angenommen, daß die mit Hilfe der Lichtstreuungsmessung
bestimmten größeren Teilchengrößen aus sekundären
Zusammenlagerungen kleinerer Teilchen resultierten.
Man bereitete in einem Edelstahlbecher eine Mischung aus 200
Teilen entsalztem Wasser, 0,2 Teilen Dimethylaminoäthanol
und 7,5 Teilen eines modifizierten Epoxyharzes, hergestellt
nach Beispiel 4, und rührte diese Mischung mit einem Dispergator
10 Minuten bei 70°C, wobei man eine leicht trübe
Lösung erhielt.
Man überführte diese Mischung in einen 1-Liter-Kolben,
gab 106 Teile entsalztes Wasser zu und rührte die Mischung
bei 80°C. Dazu gab man eine Lösung aus 4,8 Teilen Azo-bis-
cyanovaleriansäure, 4,56 Teilen Dimethylaminoäthanol und
48 Teilen entsalztem Wasser, anschließend tropfte man
dann während 3 Stunden eine Monomerenmischung aus 67,5 Teilen
Styrol, 67,5 Teilen Methacrylsäuremethylester, 90 Teilen
Acrylsäure-n-butylester und 30 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat.
Anschließend versetzte man mit einer Lösung aus 1,2 Teilen
Azo-bis-cyanovaleriansäure, 1,14 Teilen Dimethylaminoäthanol
und 12 Teilen entsalztem Wasser. Die Mischung wurde weitere
60 Minuten gerührt und man erhielt eine Polymeremulsion mit
einem Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 44%,
einem pH von 7,1 und einer Viskosität von 60 cps. Die Teilchengröße
der dispersen Phase bestimmte sich mit Hilfe der
Lichtstreuungsmessung zu 182 µm und elektronenmikroskopisch
zu 83 µm. Die so erhaltene Emulsion zeigte gute mechanische
und gute Lagerungsbeständigkeit.
Man beschickte einen 1-Liter-Kolben mit 306 Teilen entsalztem
Wasser, 45 Teilen modifiziertem Epoxyharz, hergestellt nach
Beispiel 3, und 6 Teilen Dimethylaminoäthanol, und erhitzte
die Mischung unter Rühren auf 80°C, wobei man eine Lösung
erhielt. Zu dieser Lösung gab man bei der gleichen Temperatur
unter Rühren eine Lösung von 4,8 Teilen Azo-bis-cyanovaleriansäure,
4,56 Teilen Dimethylaminoäthanol und 48 Teilen
entsalztem Wasser. Anschließend tropfte man während 3 Stunden
eine Monomerenmischung aus 67,5 Teilen Styrol, 67,5 Teilen
Methylmethacrylat, 90 Teilen n-Butylacrylat und 30 Teilen
2-Hydroxyäthylacrylat zu. Nach der Zugabe der Monomerenmischung
versetzte man mit einer Lösung aus 1,2 Teilen
Azo-bis-cyanovaleriansäure, 1,14 Teilen Dimethylaminoäthanol
und 12 Teilen entsalztem Wasser. Die Mischung wurde weitere
60 Minuten gerührt und man erhielt eine Polymeremulsion
mit einem Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 44%,
einem pH von 7,1 und einer Viskosität von 60 cps. Die Teilchengröße
der dispersen Phase bestimmte sich mit Hilfe der
Lichtstreuungsmethode zu 110 µm und elektronenmikroskopisch
zu 44 µm. Die so erhaltene Emulsion zeigte gute mechanische
und gute Lagerungsstabilität.
Anwendungsbeispiel 15 wurde wiederholt, außer daß verschiedene in
Tabelle III aufgeführte Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
Die Eigenschaften der entstandenen Polymeremulsionen sind
ebenfalls in Tabelle III aufgeführt.
Abkürzungen in Tabelle III:
DMAE = Dimethylaminoäthanol
ST = Styrol
MMA = Methylmethacrylat
n-Ba = n-Butylacrylat
2EHA = 2-Äthylhexylacrylat
2HEA = 2-Hydroxyäthylacrylat
AA = Acrylsäure
N. V. = Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen
L. S. = Lichtstreuungsmessung
E. M. = elektronenmikroskopisch
DMAE = Dimethylaminoäthanol
ST = Styrol
MMA = Methylmethacrylat
n-Ba = n-Butylacrylat
2EHA = 2-Äthylhexylacrylat
2HEA = 2-Hydroxyäthylacrylat
AA = Acrylsäure
N. V. = Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen
L. S. = Lichtstreuungsmessung
E. M. = elektronenmikroskopisch
Die nach Anwendungsbeispiel 15 hergestellte Polymeremulsion wurde
mittels eines Auftragestabes (Nr. 30) auf
eine Glasplatte aufgebracht und bei Raumtemperatur getrocknet.
Man erhielt einen transparenten, glatten Überzugsfilm.
Die gleiche Emulsion wurde auf eine 0,8 mm starke, gebonderte
Stahlplatte D, vertrieben von Nippon Test Panel Co., Ltd.,
mittels eines Auftragestabes (Nr. 30) aufgebracht
und dann 5 Minuten lang bei 100°C in einem Heißlufttrockner
getrocknet. Man erhielt einen transparenten glatten Überzugsfilm
(Reflexionswert 75, Bestimmungswinkel 60°).
In gleicher Weise wurden die nach den Anwendungsbeispielen 16 bis 21
hergestellten Polymeremulsionen mittels eines Auftragegerätes
auf Stahlplatten aufgebracht. Man erhielt transparente
und glatte Überzugsfilme.
200 Teile einer nach Anwendungsbeispiel 17 hergestellten Polymeremulsion
wurden mit einer Lösung von 23 Teilen Hexamethoxymethylolmelamin
(CYMEL 303®, American Cyanamid Co.) in 14 Teilen
Äthylenglycolmonobutyläther und 14 Teilen entsalztem Wasser
unter Rühren mit einem Labomixer vermischt. Der pH der
Mischung wurde dann mit Dimethylaminoäthanol auf 8,3 eingestellt.
Diese Mischung wurde dann auf eine 0,8 mm starke, gebonderte
Stahlplatte D, vertrieben von Nippon Test Panel Co., Ltd.,
so aufgebracht, daß die Stärke des trockenem Films 20 µm
betrug. Nach 10minütigem Abbinden und jeweils 30minütigem
Einbrennen bei 120°C, 140°C und 160°C erhielt man einen
transparenten, glatten Überzugsfilm.
Dieser Film wurde 1 Stunde in kochendes Wasser getaucht und
die Löslichkeit und Quellung wurden anschließend wie in
Beispiel 22 bestimmt.
Die Löslichkeit betrug 12,4%, 5,8% und 1,7% bei den entsprechenden
Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C und
160°C. Die Quellung betrug 86,8%, 31,6% und 16,1% bei
den entsprechenden Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C
und 160°C.
Tauchte man den Film eine Stunde in ein herkömmliches Verdünnungsmittel,
so waren die Löslichkeiten 16,9%, 5,5% und
0,86% bei den entsprechenden Trocknungstemperaturen von
120°C, 140°C und 160°C, und die Quellung betrug 120,7%,
39,4% und 23,8% bei den entsprechenden Trocknungstemperaturen
von 120°C, 140°C und 160°C.
200 Teile einer nach Anwendungsbeispiel 17 hergestellten Polymeremulsion
wurden mit einer Lösung von 25,6 Teilen Methoxymethylolmelamin
(CYMEL 370®, American Cyanamid Co.) in 11,4 Teilen
Äthylenglycolmonobutyläther und 14 Teilen entsalztem Wasser
vermischt. Der pH der Mischung wurde mit Dimethylaminoäthanol
auf 8,3 eingestellt.
Man stellte einen getrockneten Überzugsfilm von dieser
Mischung her und bestimmte dessen Wasser- und Lösungsmittelbeständigkeit
wie in Anwendungsbeispiel 29 beschrieben. Die Löslichkeiten
in kochendem Wasser waren 6,0%, 3,3% und 1,8% bei
den entsprechenden Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C
und 160°C und die Quellung betrug 59,7%, 30,3% und 23%
bei einer Trocknungstemperatur von 120°C, 140°C und 160°C.
Die Löslichkeiten in einem herkömmlichen Verdünnungsmittel
betrugen 1,7%, 0,82% und 0,35% bei den entsprechenden
Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C und 160°C
und die Quellung war 3,7%, 25,3% und 20,8% bei den
entsprechenden Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C und
160°C.
Anwendungsbeispiel 29 wurde wiederholt, außer daß man nach den Anwendungsbeispielen
15, 16 und 18 bis 27 hergestellte Emulsionen
jeweils mit einem Aminoplastharz in einem Verhältnis von
8 : 2 auf Trockenbasis vermischte. Die bei den angeführten
Temperaturen getrockneten Filme waren transparent, glatt und
wasserbeständig.
Zu 244 Teilen PRIMAL E-1561® (Rohm & Haas, selbstvernetzende
Acrylemulsion, Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen 47%)
wurden 32 Teile Äthylenglycolmonobutyläther und 12 Teile
entsalztes Wasser gegeben. Der pH der Mischung wurde mit
Dimethylaminoäthanol auf 8,3 eingestellt.
Aus dieser Mischung wurde ein getrockneter Überzugsfilm hergestellt
und wie in Anwendungsbeispiel 29 auf Wasser- und Lösungsmittelbeständigkeit
untersucht.
Die Löslichkeiten in kochendem Wasser waren 0,4%, 0,3%
und 0,2% bei den entsprechenden Trocknungstemperaturen von
120°C, 140°C und 160°C und die Quellung betrug
38,0%, 32,2% und 39% bei den entsprechenden Trockentemperaturen
von 120°C, 140°C und 160°C.
Beim Eintauchen in herkömmliche Verdünnungsmittel löste sich
der Film in allen Fällen völlig ab.
200 Teile Epoxy-XY-616 (Mitsui Toatsu Chemical, epoxy-modifiziertes
ölfreies Polyesterharz auf der Grundlage von Wasser)
wurde mit einer Lösung von 37,2 Teilen CYMEL 303® in 50 Teilen
Äthylenglycolmonobutyläther und 50 Teilen entsalztem Wasser
unter Rühren mit einem Labomixer vermischt.
Aus dieser Mischung wurde ein getrockneter Film hergestellt
und wie in Anwendungsbeispiel 29 auf Wasser- und Lösungsmittelbeständigkeit
untersucht.
Die Löslichkeiten in kochendem Wasser betrugen 22,4%, 16,6%
und 15,0% bei den entsprechenden Trocknungstemperaturen von
120°C, 140°C und 160°C und die Quellung war 109,5%,
38% und 26,4% bei den entsprechenden Trocknungstemperaturen
von 120°C, 140°C und 160°C.
Die Löslichkeiten in einem herkömmlichen Verdünnungsmittel
betrugen 36,0%, 13,9% und 7,7% bei den entsprechenden
Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C und 160°C und
die Quellung war 196%, 58% und 46,3% bei den entsprechenden
Trocknungstemperaturen von 120°C, 140°C und 160°C.
Claims (4)
1. Wasser-dispergierbare, modifizierte Epoxyharze
mit endständigen amphoteren Aminosulfonatgruppen der
Formel:
worin
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten,
R₃ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls mit höher-Alkylsulfinylresten oder höher-Alkanoyloxyresten substituiert ist, bedeutet, und
R₄ einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen der gegebenenfalls mit einem 2-Hydroxyäthylrest substituiert ist, bedeutet,
erhältlich durch Umsetzung eines Epoxyharzes, das durch Kondensation von Epichlorhydrin oder anderen Halogenhydrinen mit Bisphenol A oder anderen mehrwertigen Phenolen oder mehrwertigen Alkoholen erhalten worden ist, oder einem Epoxyharz des cycloaliphatischen oder polyolefinischen Typs, wobei diese Harze endständige Gruppen der Formel aufweisen,
worin R₁ und R₂ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Aminosulfonat der Formel:R₃-NH-R₄-SO₃Mworin R₃ und R₄ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
M für ein Kation steht,
bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 250°C,
wobei wenigstens 20% der endständigen Epoxygruppen in Aminosulfonatgruppen umgewandelt werden,
und wobei das Kation entfernt wird.
R₁ und R₂ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe bedeuten,
R₃ ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, der gegebenenfalls mit höher-Alkylsulfinylresten oder höher-Alkanoyloxyresten substituiert ist, bedeutet, und
R₄ einen Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen der gegebenenfalls mit einem 2-Hydroxyäthylrest substituiert ist, bedeutet,
erhältlich durch Umsetzung eines Epoxyharzes, das durch Kondensation von Epichlorhydrin oder anderen Halogenhydrinen mit Bisphenol A oder anderen mehrwertigen Phenolen oder mehrwertigen Alkoholen erhalten worden ist, oder einem Epoxyharz des cycloaliphatischen oder polyolefinischen Typs, wobei diese Harze endständige Gruppen der Formel aufweisen,
worin R₁ und R₂ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Aminosulfonat der Formel:R₃-NH-R₄-SO₃Mworin R₃ und R₄ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
M für ein Kation steht,
bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 250°C,
wobei wenigstens 20% der endständigen Epoxygruppen in Aminosulfonatgruppen umgewandelt werden,
und wobei das Kation entfernt wird.
2. Wasser-dispergierbare, modifizierte Epoxyharze
nach Anspruch 1, worin das Aminosulfonat ein Taurinat,
ein N-(C₁-C₂₀-Alkyl)-taurinat und/oder ein 6-Aminohexan-1-sulfonat
ist.
3. Wasser-dispergierbare, modifizierte Epoxyharze
worin das Epoxyharz ein Diglycidyläther-derivat eines
mehrwertigen Phenols oder eines mehrwertigen Alkohols ist.
4. Verwendung von Epoxyharzen nach einem der Ansprüche 1
bis 3 zur Herstellung von Klebstoffmischungen, wäßrigen
Beschichtungsmitteln und seifenfreien Polymeremulsionen.
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