DE3302738C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Überzugsmittel mit
einem hohen Anteil fester Bestandteile, welche neue
polymere Mikropartikel enthalten, und als dekorativer
Überzug für Autokarosserien und andere Artikel
besonders brauchbar sind, sowie die polymeren Mikropartikel.
Es wurde bereits ein Überzugsmittel mit einem hohen
Anteil fester Bestandteile beschrieben, bestehend aus
vernetzten polymeren Mikropartikeln, dispergiert in einem
herkömmlichen Überzugsmittel, das ein filmbildendes
Harz enthält. Dieses Mittel ist in vielen Bereichen,
insbesondere in der Automobilindustrie, brauchbar, da
es ausgezeichnete Filmeigenschaften und hervorragende Anwendungseigenschaften
hat.
Diese Partikel bestehen aus Polymerisaten, die
soweit vernetzt sind, daß sie in einem organischen
Lösungsmittel, in dem die Partikel dispergiert,
bis zu Mikrongröße pulverisiert und in dem Überzugsmittel
stabil dispergiert werden unlöslich sind.
Die Dispersion dieser Mikropartikel in einem Lösungsmittel
oder in einem Träger wird manchmal "Mikrogel"
genannt.
Zur Herstellung solcher Mikrogele wurden verschiedene
Methoden vorgeschlagen. Eine davon umfaßt folgende
Stufen: Herstellung feiner Polymerisatpartikel mittels
Emulsionspolymerisationstechnik aus äthylenisch
ungesättigten Monomeren und anderen vernetzbaren
polymerisierbaren Monomeren in einem wäßrigen Medium,
und Abtrennung der so gebildeten Mikrogelpartikel
aus dem Reaktionssystem durch Entfernen des Lösungsmittels,
azeotrope Destillation, Zentrifugieren, Filtrieren,
Trocknen und anderen Maßnahmen.
Eine andere ist das sogenannte NAD (non-aqueous dispersion,
nicht-wäßrige Dispersion)-Verfahren,
bei dem man Monomere, welche äthylenisch ungesättigt
sind und andere copolymerisierbare Vernetzungsmonomere
in einem nicht-wäßrigen, organischen Lösungsmittel,
welches Monomere, aber nicht das gebildete Polymere
lösen kann, umsetzt und die so gebildeten feinen
Polymerteilchen daraus abtrennt.
Für industrielle Anwendung wird dem vorstehenden
Verfahren insbesondere deshalb der Vorzug gegeben, weil
die Bildung feiner Teilchen und das Abführen
der Reaktionswärme leicht erfolgen kann.
Bei diesem Verfahren wird jedoch immer eine Extrastufe
nötig sein, um Wasser aus der gebildeten Emulsion
zu entfernen. Außerdem wird eine verhältnismäßig
niedrigmolekulare Verbindung, hauptsächlich ein
anionisches oder kationisches grenzflächenaktives
Mittel, üblicherweise als Emulgiermittel verwendet,
um eine wirksame Dispergierung der Monomeren in einem
wäßrigen Medium zu unterstützen. Dieses Mittel wird
ständig durch Adhäsion an den Oberflächen der
Polymerteilchen verbleiben und ist auch, wenn man
Überzüge herstellt, notwendigerweise im Überzug
enthalten, und wirkt sich nachteilig auf
die Filmeigenschaften, wie wasserabweisende Eigenschaften,
etc. aus. Darüber hinaus wird in der
Emulsionspolymerisationsstufe ein wäßriges Medium
verwendet, während bei der Herstellung von
Überzugsmaterialien (ein) flüchtige(s) organische(s)
Lösungsmittel, wie aromatische Kohlenwasserstoffe,
herkömmlicherweise verwendet wird (werden). Es ist relativ
schwierig, das einmal in der Emulsions-Polymerisationsstufe
zur Dispersion des Monomeren in einem wäßrigen
Medium verwendete Emulgiermittel direkt in der darauffolgenden
Formulierungsstufe, in der man eine stabile Dispersion
von Mikropartikeln in einem anderen, nämlich organischen
Lösungsmittel erhalten will, zu verwenden. Deshalb
muß man spezielle Maßnahmen treffen,
damit man eine stabile Dispersion dieser Mikropartikel
in dem Überzugsmittel erhält.
Andererseits wird bei der NAD-Methode ein nichtwäßriges,
organisches Lösungsmittel verwendet,
welches wohl kaum das Polymerisat lösen kann.
So kann das gebildete Produkt direkt zum
Überzugsmittel gegeben werden. Auch wenn die
Abtrennung von Mikropartikeln erwünscht ist,
kann dies leicht durch Filtermethoden erfolgen.
Dieses NAD-Verfahren hat jedoch verschiedene andere
Nachteile, welche von denen der Emulsionspolymerisationsmethode
verschieden sind. Zuerst braucht dieses
Verfahren ein spezielles, die Dispersion stabilisierendes
Mittel bei der Copolymerisation von äthylenisch
ungesättigten Monomeren und vernetzbaren, copolymerisierbaren
Monomeren in einem nicht-wäßrigen, organischen
Medium, um Mikrogele zu erhalten. Üblicherweise
ist dieses Stabilisierungsmittel ein Pfropfpolymerisat,
das aus einem Polymerrückgrat, welches durch die organische
Reaktionsflüssigkeit nicht gelöst wird, und einer
Vielzahl löslicher Polymerketten besteht, welche an diesem
Rückgrat hängen. Die Auswahl dieses Pfropfpolymerisats
muß sehr sorgfältig und unter Einbeziehung der
Affinität für Polymerteilchen, als auch der Affinität
für das Lösungsmittel, und abhängig von den Monomertypen
und vom nicht-wäßrigen organischen Lösungsmittel;
das verwendet wird, erfolgen. Da darüber hinaus
ein flüssiges Lösungsmittel geringer Polarität,
hauptsächlich aliphatische Kohlenwasserstoffe, als
organische Flüssigkeit zur Herstellung der Mikrogele
verwendet wird und zur Bildung der Überzugsmittel
ein relativ hoch-polares organisches Lösungsmittel
verwendet wird, ist das die dispersion stabilisierende
Mittel, das bei der Bildung des Mikrogels verwendet
wird, zur Stabilisierung der Mikrogele in den
Überzugsmitteln nahezu unbrauchbar. Als Lösung dieses
Problems schlagen die japanischen Offenlegungsschriften
1 33 234/78, 1 33 235/78, 1 33 236/78 und 1 50 439/79 vor,
daß nach der Bildung der Mikrogele spezielle Monomere,
die in der Lage sind, Polymere der gleichen Zusammensetzung wie die
in dem Überzugsmittel verwendeten, filmbildenden Polymere, zu bilden,
auf die Oberflächen dieser
Mikrogelpartikel polymerisiert werden. Dadurch wird
eine Modifizierung der Polymerisatoberflächen
bewirkt, so daß sie den verschiedenen Umständen
angepaßt sind.
Es gibt somit verschiedene Probleme bei den bisher
bekannten Verfahren zur Herstellung von Mikrogelen
und Überzugsmitteln mit einem hohen Anteil fester
Bestandteile, die diese Mikrogele verwenden,
ohne daß inzwischen zufriedenstellende
Lösungen gefunden wurden.
Es wäre somit ein großer Vorteil, wenn man Mikrogele
schaffen könnte, welche keine schädlichen Bestandteile
enthalten, und die man mit einem Überzugsmittel
mischen könnte, ohne daß man eine spezielle Nachbehandlung
vornehmen oder ein spezielles Stabilisierungsmittel
verwenden müßte.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung
von Polymerisatmikroteilchen, welche leicht und
ohne Verwendung eines schädlichen Emulgier- oder
Stabilisierungsmittels hergestellt werden können,
und direkt, so wie sie sind, in ein Überzugsmittel
gegeben werden können.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines
Überzugsmittels mit einem hohen Anteil fester
Bestandteile, welches die Polymerisat-Mikropartikel
in einem stabilisierten Dispersionszustand enthält,
und ausgezeichnete Anwendungseigenschaften besitzt und
zur Anwendung bei Autokarrosserien und anderen Produkten
besonders brauchbar ist.
Die vorliegende Erfindung schafft somit ein
Überzugsmittel mit einem hohen Anteil fester
Bestandteile, das
- (A) ein filmbildendes Polymeres mit funktionellen Gruppen, welche mit dem nachstehend beschriebenen Vernetzungsmittel (D) reagieren können,
- (B) einen flüchtigen, organischen flüssigen Verdünner, der das Polymere (A) enthält,
- (C) polymere Mikropartikel mit einem mittleren Durchmesser von 0,02 bis 40 µm, welche in der Kombination von filmbildendem Polymer (A) und Verdünnungsmittel (B) unlöslich sind und darin in einem stabilisierten Dispersionszustand vorliegen, und
- (D) ein Vernetzungsmittel, das in dem Verdünner (B) gelöst ist, enthält,
und das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mikropartikel
(C) aus vernetzten Copolymeren von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren bestehen und eine Harzkomponente
umfassen, die eine ampho-ionische
Gruppe der Formel:
aufweist, worin
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
Das filmbildende Polymerisat (A) des vorliegenden
Mittels kann jedes Polymerisat sein, das als in
Überzugsmitteln brauchbar bekannt ist, vorausgesetzt
es hat eine funktionelle Gruppe, welche mit der des
nachstehend beschriebenen Vernetzungsmittels reagieren
kann. Beispiele solcher Polymerisate sind Acryl-,
Alkyd- und Polyesterharze, welche funktionelle
Gruppen, wie Hydroxy- und Carboxy-Gruppen tragen.
Üblicherweise haben sie eine Säurezahl von 0,5 bis 60,
eine Hydroxylzahl von 20 bis 200 und ein zahlenmittleres
Molekulargewicht von 500 bis 10 000.
Um das Härten des Polymerisats (A) zu erzielen oder
zu verbessern, wird ein Vernetzungsmittel (D) zugegeben.
Das kann jedes der auf diesem Gebiet üblicherweise
bekannten Vernetzungsmittel sein, vorausgesetzt
es ist in dem organischen flüssigen Verdünner (B)
löslich und kann mit der oben erwähnten funktionellen
Gruppe des filmbildenden Polymerisat-Bestandteils (A)
reagieren. Beispiele hierfür sind Diisocyanate,
Diepoxyde und Aminoplastharze. Besonders bevorzugt
sind Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wobei
wesentliche Teile der Methylolgruppen mit Butanol
oder Methanol veräthert sind.
Das oben erwähnte filmbildende Polymerisat (A) liegt
in dem flüchtigen, organischen flüssigen Träger (B)
in Form einer Dispersion oder Lösung
vor, es kann aber auch teilweise in Dispersion und
in Lösung vorliegen, obwohl das Vernetzungsmittel (D)
notwendigerweise darin gelöst ist. Beispiele für
solche flüchtigen, organischen, flüssigen Verdünner
sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol,
Xylol und Petroleum-Fraktionen verschiedener Siedepunkte,
welche einen signifikanten aromatischen Anteil
aufweisen, Ester, wie Butylacetat, Äthylenglycol-diacetat
und 2-Äthoxyäthyl-acetat, Ketone, wie
Aceton und Methyl-isobutyl-keton, und Alkohole,
wie Butylalkohol.
Neben dem oben erwähnten filmbildenden Polymerisatbestandteil
(A), dem Vernetzungsmittel (D) und dem
flüchtigen, organischen, flüssigen Verdünner (B)
enthält das erfindungsgemäße Überzugsmittel neue
Mikropartikel (C) als charakteristischen
Bestandteil, welche nachstehend beschrieben werden.
Die polymeren Mikropartikel (C) im erfindungsgemäßen
Mittel bestehen aus vernetzten Copolymeren von
α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren, die
eine Harzkomponente mit einer
ampho-ionischen Gruppe der Formel:
umfassen, worin
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
Sie sind in der Kombination von filmbildendem
Polymeren (A) und Verdünner (B) wegen ihrer
Vernetzungseigenschaft unlöslich und werden
wegen der Harzkomponente, welche einen dipolaren,
ionischen Rest in dem Copolymerisat hat, in einem
stabilen Dispersionszustand in dem Überzugsmittel
gehalten. Vorzugsweise sollen sie einen mittleren
Durchmesser von 0,02 bis 40 µm haben. Derartige
Polymerisat-Mikropartikel können nach der Art
der Aufnahme der Harzkomponente, welche den ampho-ionischen
Rest im Copolymerisat hat,
in die folgenden zwei Gruppen eingeteilt werden:
(I) Die erste Gruppe polymerer Mikropartikel besteht
aus vernetzten Copolymerisaten von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren, welche mechanisch gebunden
ein polymeres Harz mit einem ampho-ionischen
Rest der Formel
aufweisen.
Feine, vernetzte Acrylpolymerisat-Partikel können
vorteilhaft hergestellt werden, indem man
mindestens ein a,β-äthylenisch ungesättigtes
Monomeres und mindestens ein vernetzendes
Monomeres, welches hinsichtlich der Polymerisationsreaktion
difunktionell ist, in einem
wäßrigen oder organischen Lösungsmittel,
copolymerisiert.
Als α,β-äthylenisch ungesättigte Monomere
kann man erwähnen:
- (1) Carboxyl-tragende Monomere, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure und Fumarsäure,
- (2) Hydroxylgruppen tragende Monomere, wie 2-Hydroxyäthyl-acrylat, Hydroxypropyl-acrylat, 2-Hydroxyäthyl-methacrylat, Hydroxypropyl-methacrylat, Hydroxybutyl-acrylat, Hydroxybutyl-methacrylat, Allylalkohol und Methallylalkohol,
- (3) Stickstoff enthaltende Alkylacrylate oder -methacrylate, wie Dimethylaminoäthylacrylat, und Dimethylaminoäthylmethacrylat,
- (4) polymerisierbare Amide, wie Acrylamid und Methacrylamid,
- (5) polymerisierbare Nitrile, wie Acrylonitril und Methacrylonitril,
- (6) Alkylacrylat oder -methacrylat, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylacrylat, n-Butyl-acrylat, n-Butyl-methacrylat und 2-Äthylhexylacrylat,
- (7) polymerisierbare aromatische Verbindungen, wie Styrol, α-Methyl-styrol, Vinyltoluol und t-Butyl-styrol,
- (8) α-Olefine, wie Äthylen und Propylen,
- (9) Vinylverbindungen, wie Vinylacetat und Vinylpropionat,
- (10) Dienverbindungen, wie Butadien und Isopren, und dergleichen.
Diese Monomeren werden jeweils einzeln oder in
Kombinationen von mehr als zwei verwendet.
Vernetzende Monomere können jedes der bekannten
Monomeren mit einer Funktionalität von mehr als zwei
sein. Eine bevorzugte Gruppe sind die sogenannten
polyfunktionellen Monomeren, welche zwei oder mehr
äthylenisch ungesättigte Stellen im Molekül haben,
wie polymerisierbare ungesättigte Monocarbonsäureester
von mehrwertigen Alkoholen polymerisierbare
ungesättigte Alkoholester von Polycarbonsäuren und aromatische
Verbindungen, substituiert mit mehr als 2 Vinylgruppen.
Beispiele hierfür Äthylenglycoldiacrylat,
Äthylenglycoldimethacrylat, Triäthylenglycoldimethacrylat,
Tetraäthylenglycol-dimethacrylat, 1,3-Butylenglycol-
dimethacrylat, Trimethylolpropan-triacrylat,
Trimethylolpropan-trimethylacrylat, 1,4-Butandiol-diacrylat,
Neopentylglycol-diacrylat, 1,6-Hexandiol-diacrylat,
Pentaerythrit-diacrylat, Pentaerythrit-triacrylat,
Pentaerythrit-tetra-acrylat, Pentaerythrit-dimethacrylat,
Pentaerythrit-trimethacrylat, Pentaerythrit-
tetramethacrylat, Glycerin-diacrylat, Glycerin-dimethacrylat,
Glycerin-allyloxy-dimethacrylat,
1,1,1-tris-Hydroxymethyläthan-triacrylat, 1,1,1-tris-
Hydroxymethyläthan-dimethacrylat, 1,1,1-tris-Hydroxymethyläthan-
trimethacrylat, 1,1,1-tris-Hydroxymethylpropan-
diacrylat, 1,1,1-tris-Hydroxymethylpropan-triacrylat,
1,1,1-tris-Hydroxymethylpropan-dimethacrylat,
1,1,1-tris-Hydroxymethylpropan-trimethacrylat,
Triallyl-cyanurat, Triallyl-isocyanurat, Triallyltrimellitat,
Diallyl-terephthalat, Diallyl-phthalat
und Divinylbenzol.
Vernetzende Monomere können auch die Kombination von
zwei äthylenisch ungesättigten Monomeren sein, von denen
jedes eine gegenseitig reaktive funktionelle Gruppe
trägt, wie beispielsweise die Kombination von
Epoxy-tragenden äthylenisch ungesättigten Monomeren,
wie Glycidylacrylat und Glycidylmethacrylat, und
Carboxylgruppen tragenden äthylenisch ungesättigten
Monomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure
und Crotonsäure. Weitere Beispiele für
Kombinationen gegenseitig reaktiver funktioneller Gruppen
sind Amin- und Carboxylgruppe, Epoxid und Säureanhydrid, Amin
und Säurechlorid, Alkylenimin- und Carboxylgruppe, Organoalkoxysilan
und Carboxylgruppe, Hydroxylgruppe und Isocyanatgruppe
und dergleichen.
Diese α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren und
vernetzenden Monomeren werden in einem wäßrigen
oder organischen flüssigen Medium auf herkömmliche
Weise umgesetzt, um Mikropartikel eines vernetzten Copolymerisats
zu erhalten. In der vorliegenden
Erfindung jedoch wird die Polymerisation in Gegenwart
eines Harzes durchgeführt, welches einen ampho-ionischen
Rest der Formel hat:
(worin R und Y die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen).
Beispiele solcher Harze sind Alkyd-, Polyester-,
modifizierte Epoxy-, Acrylsäure-, Melamin- und
Polyätherharze mit ampho-ionischen Gruppen der
Formel:
Diese Harze können aufgrund der Anwesenheit des
besagten ampho-ionischen Restes spezielle Verhaltensweisen
bezüglich der Reaktivität, der Oberflächenaktivität
und der elektrochemischen Eigenschaften aufweisen,
und sind als Emulgiermittel oder Stabilisierungsmittel
in dieser Polymerisationsreaktion
sehr brauchbar.
Alkydharze und Polyesterharze sind dadurch gekennzeichnet,
daß sie Esterketten bilden
mit einer Polycarbonsäure
und einem mehrwertigen Alkohol als wesentliche Komponenten. Wird daher
ein Teil des genannten mehrwertigen Alkohols beispielsweise
durch eine Verbindung der Formel I ersetzt:
worin
R₁ für Alkyl mit mindestens einer Hydroxylgruppe steht,
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für Wasserstoff oder für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe stehen, und
A für eine gegebenenfalls substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder für eine Phenylengruppe steht,
kann man ein Alkyd- oder Polyesterharz erhalten, welches die obengenannte ampho-ionische Gruppe im Molkül hat. In diesem Zusammenhang sei auf die japanischen Patentanmeldungen 1 10 865/79 und 56 048/80 verwiesen.
R₁ für Alkyl mit mindestens einer Hydroxylgruppe steht,
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für Wasserstoff oder für eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe stehen, und
A für eine gegebenenfalls substituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder für eine Phenylengruppe steht,
kann man ein Alkyd- oder Polyesterharz erhalten, welches die obengenannte ampho-ionische Gruppe im Molkül hat. In diesem Zusammenhang sei auf die japanischen Patentanmeldungen 1 10 865/79 und 56 048/80 verwiesen.
Unter diesen Harzen werden bevorzugt diejenigen
mit einer Säurezahl von 30 bis 150, und vorzugsweise
von 40 bis 150 und mit einem Molekulargewicht von 500
bis 5000, und vorzugsweise 700 bis 3000, verwendet.
Modifizierte Epoxyharze, welche den charakteristischen
ampho-ionischen Rest der Formel
aufweisen, sind beispielsweise in der japanischen
Offenlegungsschrift 40 522/82 erwähnt.
Im allgemeinen ist ein Epoxyharz dadurch gekennzeichnet,
daß es am Ende der Polymerisatkette eine Gruppe
der Formel II:
worin R₄ und R₅ jeweils für Wasserstoff oder Methyl
stehen, aufweist.
Man kann daher ein modifiziertes Epoxyharz erhalten,
welches am Ende der Polymerkette eine Anzahl von
Resten (IV) aufweist:
indem man dieses Epoxyharz mit einer Verbindung der
Formel III:
R₆-NH-A-SO₃M
umsetzt,
worin R₆ für eine Alkylgruppe steht, die gegebenenfalls mit einem Rest substituiert ist, der nicht mit der Epoxygruppe reagieren kann,
M für Alkalimetall oder Ammonium steht und
A die gleichen Bedeutungen wie oben angegeben hat. Proportional zu der Menge dieser ampho-ionischen Gruppen nimmt die hydrophile Eigenschaft des modifizierten Epoxyharzes zu. In diesem Zusammenhang wird Bezug genommen auf die japanische Offenlegungsschrift No. 40 522/82.
worin R₆ für eine Alkylgruppe steht, die gegebenenfalls mit einem Rest substituiert ist, der nicht mit der Epoxygruppe reagieren kann,
M für Alkalimetall oder Ammonium steht und
A die gleichen Bedeutungen wie oben angegeben hat. Proportional zu der Menge dieser ampho-ionischen Gruppen nimmt die hydrophile Eigenschaft des modifizierten Epoxyharzes zu. In diesem Zusammenhang wird Bezug genommen auf die japanische Offenlegungsschrift No. 40 522/82.
Acrylharze, welche in ihrem Molekül einen Rest der
Formel
aufweisen, können unter Verwendung eines Radikalinitiators
vorteilhaft hergestellt werden durch Lösungspolymerisation
einer Kombination von mindestens einer polymerisierbaren
Aminosäureverbindung, ausgewählt unter:
worin
R₇, R₈, R₉ und R₁₀ jeweils für H, CH₃ und C₂H₅ stehen,
R₁₁ für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, das in der Kette gegebenenfalls eine der Gruppen -SO-, -COO- und -O- aufweist,
R₁₂ für eine Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, gegebenenfalls substituiert mit -OH, -SH, -SR₁₃ (worin R₁₃ für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht) oder einer oder mehreren Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und
A für eine COOH oder SO₃H-Gruppe steht;
R₇, R₈, R₉ und R₁₀ jeweils für H, CH₃ und C₂H₅ stehen,
R₁₁ für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, das in der Kette gegebenenfalls eine der Gruppen -SO-, -COO- und -O- aufweist,
R₁₂ für eine Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, gegebenenfalls substituiert mit -OH, -SH, -SR₁₃ (worin R₁₃ für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht) oder einer oder mehreren Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und
A für eine COOH oder SO₃H-Gruppe steht;
worin
R₁₄, R₁₅ und R₁₆ jeweils für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stehen,
R₁₇ für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls in der Kette eine der Gruppen -SO-, -COO- und -O- enthält, steht, oder einen Rest der Formel:
R₁₄, R₁₅ und R₁₆ jeweils für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, stehen,
R₁₇ für ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls in der Kette eine der Gruppen -SO-, -COO- und -O- enthält, steht, oder einen Rest der Formel:
bedeutet, worin
R₁₈ für eine Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die gegebenenfalls durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist;
R₁₈ für eine Alkylengruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die gegebenenfalls durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist;
worin
R₁₉, R₂₀ und R₂₁, die gleich oder verschieden sein können, jeweils H oder CH₃ bedeuten,
R₂₂ für Alkyl mit C₁-C₂₀ steht und mindestens eine Hydroxylgruppe hat und gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe der Formel -O- oder -COO- hat,
R₂₃ für Alkyl mit C₁-C₂₀, das mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist, und gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe -O- oder -COO- hat, oder für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen steht,
R₂₄ gegebenenfalls substituiertes (CH₂) π darstellt, (worin π eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist) und
A für COO oder SO₃ steht; und
R₁₉, R₂₀ und R₂₁, die gleich oder verschieden sein können, jeweils H oder CH₃ bedeuten,
R₂₂ für Alkyl mit C₁-C₂₀ steht und mindestens eine Hydroxylgruppe hat und gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe der Formel -O- oder -COO- hat,
R₂₃ für Alkyl mit C₁-C₂₀, das mindestens eine Hydroxylgruppe aufweist, und gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe -O- oder -COO- hat, oder für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 20 C-Atomen steht,
R₂₄ gegebenenfalls substituiertes (CH₂) π darstellt, (worin π eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist) und
A für COO oder SO₃ steht; und
worin
R₂₅, R₂₆ und R₂₇ die gleich oder verschieden sein können, jeweils für H oder CH₃ stehen,
R₂₈ und R₂₉, die gleich oder verschieden sein können, jeweils C₁-C₂₀-Alkyl, das gegebenenfalls die Gruppen -O- oder -COO- aufweist, oder eine Cycloalkylgruppe bedeuten, oder
R₂₈ und R₂₉ zusammen einen heterocyclischen Ring mit einem Stickstoffatom bedeuten können,
R₃₀ gegebenenfalls substituiertes (CH₂) π-Alkylen bedeutet, worin π für eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht, und
A für COO oder SO₃ steht,
und mindestens einem polymerisierbaren Monomeren, ausgewählt unter Monomeren mit Hydroxyl-, Carboxyl-, Glycidyl-Gruppen, Alkyl-acrylaten oder -methacrylaten, N-enthaltenden Alkylacrylaten oder -methacrylaten, polymerisierbaren Amiden, polymerisierbaren Nitrilen, polymerisierbaren aromatischen Verbindungen, α-Olefinen, Vinylverbindungen und Dienverbindungen, wie vorstehend bereits beschrieben. Wegen der Details dieser polymerisierbaren Aminosäureverbindungen wird Bezug genommen auf die japanischen Patentanmeldungen 51 050/80, 53 251/80, 1 45 249/81 und 1 45 250/81, und bezüglich des Acrylharzes, welches einen ampho-ionischen Rest trägt, auf die japanische Patentanmeldung 71 864/81.
R₂₅, R₂₆ und R₂₇ die gleich oder verschieden sein können, jeweils für H oder CH₃ stehen,
R₂₈ und R₂₉, die gleich oder verschieden sein können, jeweils C₁-C₂₀-Alkyl, das gegebenenfalls die Gruppen -O- oder -COO- aufweist, oder eine Cycloalkylgruppe bedeuten, oder
R₂₈ und R₂₉ zusammen einen heterocyclischen Ring mit einem Stickstoffatom bedeuten können,
R₃₀ gegebenenfalls substituiertes (CH₂) π-Alkylen bedeutet, worin π für eine ganze Zahl von 1 bis 6 steht, und
A für COO oder SO₃ steht,
und mindestens einem polymerisierbaren Monomeren, ausgewählt unter Monomeren mit Hydroxyl-, Carboxyl-, Glycidyl-Gruppen, Alkyl-acrylaten oder -methacrylaten, N-enthaltenden Alkylacrylaten oder -methacrylaten, polymerisierbaren Amiden, polymerisierbaren Nitrilen, polymerisierbaren aromatischen Verbindungen, α-Olefinen, Vinylverbindungen und Dienverbindungen, wie vorstehend bereits beschrieben. Wegen der Details dieser polymerisierbaren Aminosäureverbindungen wird Bezug genommen auf die japanischen Patentanmeldungen 51 050/80, 53 251/80, 1 45 249/81 und 1 45 250/81, und bezüglich des Acrylharzes, welches einen ampho-ionischen Rest trägt, auf die japanische Patentanmeldung 71 864/81.
Vorzugsweise sollten diese Acrylharze eine Säurezahl
von 30 bis 180, und am bevorzugtesten von 40 bis 160
haben und ein zahlenmittleres Molekulargewicht von
500 bis 10 000, am bevorzugtesten von 700 bis
6000, aufweisen.
Melaminharze, welche den Rest
aufweisen, können hergestellt werden unter Verwendung mindestens
einer ampho-ionischen, Hydroxyl-aufweisenden Aminosulfon-Verbindung,
dargestellt durch die Formeln:
oder
worin
R₃₄ für C₁-C₂₀-Hydroxylalkyl steht, das gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe -O- oder -COO- trägt,
R₃₅ die gleiche Bedeutung wie R₃₄ hat oder für Niedrigalkyl steht, und
R₃₆ für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht,
zusammen mit Melamin und Formalin nach der herkömmlichen Herstellungsweise.
R₃₄ für C₁-C₂₀-Hydroxylalkyl steht, das gegebenenfalls in der Alkylstruktur eine Gruppe -O- oder -COO- trägt,
R₃₅ die gleiche Bedeutung wie R₃₄ hat oder für Niedrigalkyl steht, und
R₃₆ für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht,
zusammen mit Melamin und Formalin nach der herkömmlichen Herstellungsweise.
Die Reaktionsbedingungen und Verfahrensweisen sind
nicht speziell, und in diesem Zusammenhang ist z. B.
hinzuweisen auf "A guide of synthetic
resins for coating composition" von K. Kitaoka,
veröffentlicht am 25. Mai 1974, Kobunshi Kankokai,
Seiten 134 bis 139.
Die oben beschriebenen, Hydroxygruppen aufweisenden
ampho-ionischen Verbindungen sind genauer
in der Japanischen Offenlegungsschrift 92 859/81
beschrieben.
Polyätherharze, welche eine
Gruppe aufweisen,
können nach der japanischen Patentanmeldung 1 16 293/80
(Kokai Nr. 40 522/82) von Nippon Paint Co.
erhalten werden, indem man eine Verbindung der
Formel (XIII):
R₃₃-NH-A-SO₃M (XIII)
worin
R₃₃ ein Substituent ist, der nicht mit einer Epoxy-Gruppe reagieren kann,
A Alkylen oder Phenylen bedeutet und
M für eine Alkalimetall- oder Ammoniumgruppe steht,
mit einem polyäther-artigen Epoxyharz umsetzt, das am Ende der Polymerkette eine Gruppe der Formel (XII) aufweist:
R₃₃ ein Substituent ist, der nicht mit einer Epoxy-Gruppe reagieren kann,
A Alkylen oder Phenylen bedeutet und
M für eine Alkalimetall- oder Ammoniumgruppe steht,
mit einem polyäther-artigen Epoxyharz umsetzt, das am Ende der Polymerkette eine Gruppe der Formel (XII) aufweist:
worin
R₃₁ und R₃₂ jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe stehen,
wobei man ein modifiziertes Polyäther-epoxyharz erhält, welches am Ende der Polymerkette eine Gruppe der Formel (XIV)
R₃₁ und R₃₂ jeweils für Wasserstoff oder eine Methylgruppe stehen,
wobei man ein modifiziertes Polyäther-epoxyharz erhält, welches am Ende der Polymerkette eine Gruppe der Formel (XIV)
aufweist.
Verschiedene derartige Polyäther-Epoxyharze sind
auf dem Markt.
Alle oben erwähnten Harze haben in ihrem Molekül
eine charakteristische ampho-ionische Gruppe der
Formel:
und können entweder in einem wasserlöslichen oder
in einem in einem organischen Lösungsmittel löslichen
Medium hergestellt werden.
Wählt man ein wasserlösliches Harz, so ist dies
als Emulgiermittel und Dispergiermittel bei der
Emulsionspolymerisation von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren in wäßrigem Medium gut brauchbar
und man kann somit ohne zusätzliches Emulgiermittel
Mikropartikel von vernetzten Polymeren erhalten,
welche erfindungsgemäß verwendbar sind.
Die Polymerisation kann vorzugsweise und vorteilhafterweise
durchgeführt werden, indem man eine Mischung
definierter Mengen Monomerer, einschließlich vernetzender
Monomerer, zu einem wäßrigen Medium gibt,
das das oben erwähnte ampho-ionische Harz in Gegenwart
eines Polymerisationsinitiators enthält.
Die Menge des ampho-ionischen Harzes kann in einem
relativ weiten Bereich schwanken, und liegt im
allgemeinen in der Größenordnung von 0,3 bis 8%,
und vorzugsweise von 0,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf
die Gesamtmenge der zu polymerisierenden Monomeren.
Das vernetzende Monomere kann 0,01 bis 20%, vorzugsweise
0,1 bis 10 Gew.-%, der gesamten Polymerisationsmonomeren
ausmachen, dies ist jedoch bei der vorliegenden
Erfindung nicht kritisch. Wesentlich ist es,
daß das vernetzende Monomere in dem Reaktionssystem
in ausreichender Menge vorliegt, damit es das
Mikropartikel-Polymerisat in der Kombination von
filmbildendem Polymerisat und organischem, flüssigem
Verdünnungsmittel unlöslich macht. Normalerweise
kann diese Unlöslichkeit mittels des folgenden
Tests bewiesen werden. Man schüttelt die Mikropartikel
(1 Gew.-Teil) 30 Minuten mit dem organischen Verdünner
(z. B. Tetrahydrofuran) (100 Gew.-Teile) und
zentrifugiert die erhaltene Suspension bei 17 000 rpm
30 Minuten lang. Die überstehende Flüssigkeit wird
abdekantiert und das zurückbleibende Polymerisat
wird getrocknet und gewogen. Das Gewicht dieses
Polymerisates wird mit dem Gewicht der ursprünglich
eingesetzten Micropartikel vergleichen. Ergibt das
Ergebnis dieses Versuchs, daß die Mikropartikel in
dem Verdünnungsmittel allein unlöslich sind,
so kann man annehmen, daß die Partikel in der
Kombination von filmbildendem Mittel und Verdünner
ebenso unlöslich sind.
Das Reaktionsmedium, d. h. Wasser, kann in einer
Menge verwendet werden, daß man eine harzartige
Emulsion von 2 bis 65%, vorzugsweise 20 bis 60%,
nicht-flüchtiger fester Bestandteile erhält.
Um die Lösung des genannten ampho-ionischen Harzes
zu ermöglichen, kann eine Menge basischen Materials,
entsprechend der Säurezahl, in dem Reaktionsmedium
enthalten sein. Als basische Materialien
kann man Alkalimetallhydroxyde, Ammoniak und
organische Amine verwenden. Aufgrund ihrer
Flüchtigkeit und da sie keine anorganischen Ionen
in dem gebildeten Überzug zurückzulassen, bevorzugt
man Ammoniak oder ein organisches Amin. Falls
notwendig, kann das wäßrige Medium auch ein
mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel
enthalten.
Als Polymerisationsinitiator können alle auf diesem
Gebiet nützlichen Verbindungen verwendet werden,
einschließlich organischer Peroxide, wie Benzoylperoxid,
t-Butyl-peroxid und Cumol-hydroperoxid,
organische Azo-Verbindungen, wie Azo-bis-cyano-valeriansäure,
Azo-bis-isobutyronitril, Azo-bis-(2,4-dimethyl)-valeronitril
und Azo-bis(2-amidinopropan)hydrochlorid,
anorganische, wasserlösliche
Radikalinitiatoren, wie Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat und Wasserstoffperoxyd,
und Initiatoren vom Redox-Typ, umfassend die
Kombination dieser anorganischen, wasserlöslichen
Radikal-Initiatoren und Natrium-pyrosulfit, Natriumhydrogensulfit
oder bivalente Fe-Ionen. Sie können
jeweils einzeln oder in Kombinationen von mehr als 2
verwendet werden. Solche Initiatoren können bereits
im Reaktionsmedium enthalten sein oder können dem
Reaktionssystem gleichzeitig mit der Zugabe der
Monomeren zugegeben werden.
Die Menge an Initiator, die üblicherweise verwendet
wird, liegt im Bereich von 0,05 bis 5%, vorzugsweise
von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die
gesamten Monomeren, die copolymerisiert werden.
Falls gewünscht, kann ein normales Kettentransfermittel,
wie Laurylmercaptan, Hexylmercaptan und
dergleichen, in geeigneter Menge vorhanden sein.
Verwendet man diese Emulsions-Polymerisations-Art,
so kann man eine milchige oder cremige, harzartige
Emulsion erhalten, welche einen mittleren Durchmesser
der enthaltenden Mikropartikel im Bereich von 0,02
bis 0,5 µ aufweist. Entfernt man Wasser aus der
Emulsion durch Sprühtrocknen, Lösungsmittelersetzen,
azeotrope Destillation, zentrifugale Abtrennung,
Filtern, Trocknen oder mit Hilfe anderer geeigneter
Mittel, so erhält man eine etwas kohärente
Masse mit einem maximalen Durchmesser von etwa 40 µ,
welche jedocch nie geschmolzen ist. Ein derartiges
Produkt kann direkt, so wie man es erhält oder
nach dem Pulverisieren als Mikropartikel in dem
erfindungsgemäßen Mittel mit einem großen
Anteil an Mikropartikeln vorliegen. Um diese
Emulsion zu trocknen wird Sprühtrocknen am meisten
bevorzugt, da es sich sehr leicht durchführen läßt
und der damit erzielbare Teilchendurchmesser sehr
gut ist.
Alternativ können die erfindungsgemäß verwendeten
Mikropartikel in einem nicht-wäßrigen organischen
Lösungsmittels nach der sogenannten NAD-Methode
hergestellt werden, wobei man das Harz, welches einen
ampho-ionischen Rest aufweist, als Dispersionsstabilisierendes
Mittel verwendet. Bei diesem Verfahren
wird ein niedrig-polares organisches Lösungsmittel
verwendet, welches die Monomeren, aber nicht
die Polymeren lösen kann, wie aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, Heptan und Octan.
Wie vorstehend erwähnt, können die erfindungsgemäß
verwendeten ampho-ionischen Harze in organischen
Lösungsmitteln löslich sein, und wegen der speziellen
Oberflächenaktivität und der elektrochemischen Eigenschaften
die sie besitzen, sind sie unter solchen
Umständen als wirksame Dispersions- und Stabilisierungsmittel
brauchbar. Der zu verwendende Reaktionsinitiator,
verfahrensmäßige Einzelheiten und Nachbehandlung
bei der NAD-Methode, sind dem Fachmann
gut bekannt und müssen nicht speziell aufgeführt
werden. Es sollte ausreichen, zu sagen, daß sogar
bei der NAD-Methode Polymerisatpartikel mit einem
mittleren Durchmesser von 1 µ bis 40 µ erhalten werden
können.
Bei jedem Verfahren werden α,β-äthylenisch ungesättigte
Monomere und vernetzende Monomere in
Gegenwart von ampho-ionischem Harz polymerisiert,
ohne daß man ein weiteres Emulgiermittel verwenden
muß, und Mikropartikel des Polymerisats werden soweit
vernetzt, daß sie in dem organischen, flüssigen
Verdünnungsmittel unlöslich sind. Außerdem werden
die so gebildeten Mikropartikel immer aufgrund mechanischer
Adhäsion vom verwendeten ampho-ionischen Harz begleitet,
welches eine ausgezeichnete Affinität
zu dem flüchtigen, organischen, flüssigen
Verdünner hat, der in dem Überzugsmittel zu verwenden
ist.
Gibt man sie deshalb zu dem Mittel aus
filmbildendem Polymeren, Vernetzungsmittel und
organischem flüssigem Verdünner, so können sie
in diesem System in einem stabilisierten
Dispersionszustand gehalten werden.
(II) Die zweite Gruppe polymerer Mikropartikel besteht
aus vernetztem Copolymerisat von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren, denen die Harzkomponente
"einverleibt" wurde, einen ampho-ionischen
Rest der Formel enthält:
worin R und Y die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Zu dieser zweiten Gruppe polymerer Mikropartikel zählen
die nachstehenden beiden Untergruppen:
(a) Die erste Untergruppe sind die Mikropartikel,
bestehend aus vernetzten Copolymerisaten
von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren, an welche die Harzteile, welche
die ampho-ionischen Reste haben, durch
kovalente Bindungen gebunden sind.
Wie vorstehend erwähnt, kann ein Harz, welches
einen ampho-ionischen Rest der Formel
aufweist, spezielle Reaktivität
und Oberflächenaktivität aufweisen und daher als
Emulgiermittel oder Dispergiermittel bei der
Polymerisation von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren in wäßrigem oder nicht-wäßrigem
Reaktionsmedium, brauchbar sein. Die
erhaltenen Mikropartikel sind jedoch vernetzte
Polymerisate, an deren Oberfläche die Harze
vom ampho-ionischen Typ nur durch mechanische
Adhäsion halten. Werden die ampho-ionischen
Harze durch diese Kraft gehalten, können
die Partikel in einem stabilisierten Dispersionszustand
in dem Überzugsmittel gehalten werden,
aber wenn aus irgendwelchen Gründen die Harze sich
nicht mehr an den Mikropartikeln befinden, wäre
die Stabilität der Mikropartikel stark geschädigt.
Die Erfinder haben nun überraschenderweise
gefunden, daß durch Aufnahme von polymerisierbaren
α,β-ungesättigten Bindungen in dieses ampho-ionische
Harz, ein zusätzliches Binden des
Harzes an die Mikropartikel erreicht werden kann,
ohne daß die gewünschten Eigenschaften und
Funktionen dieses Harzes verlorengehen.
So können nach einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung die polymeren Mikropartikel (C)
hergestellt werden, indem man mindestens ein
α,β-äthylenisch ungesättigtes Monomeres und
mindestens ein vernetzendes Monomeres in
wäßrigem oder organischem Medium in Gegenwart
eines Harzes, welches einen ampho-ionischen Rest
der Formel
(worin R und Y die oben angegebenen Definitionen
haben)
und eine polymerisierbare, α,β-ungesättigte Bindung aufweist,
polymerisiert.
und eine polymerisierbare, α,β-ungesättigte Bindung aufweist,
polymerisiert.
Beispiele für solche Harze sind Alkyd-, Polyester-,
modifiziertes Epoxy, Acryl-, Melamin- und
Polyätherharze ähnlicher Typen wie bereits
bei den Mikropartikeln in Paragraph (I) angegeben.
Bei der Herstellung dieser ampho-ionischen Harze
ist es sehr leicht, diese mit funktionellen Gruppen,
wie Carboxyl- oder Epoxygruppen zu versehen,
indem man selektiv die geeigneten Monomeren, die
zu copolymerisieren sind, verwendet.
Die gewünschte polymerisierbare α,β-ungesättigte
Bindung kann deshalb frei in das Molekül eines
solchen Harzes eingeführt werden, sobald der
ampho-ionische Rest vorliegt, indem man das
Carboxylgruppen tragende ampho-ionische Harz mit
einer ungesättigten Epoxyverbindung umsetzt
z. B. mit Glycidylacrylat oder Glycidylmethacrylat,
oder indem man ein Epoxygruppen aufweisendes
ampho-ionisches Harz mit einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure oder dergleichen umsetzt. Insbesondere
kann ein Alkyd- oder Polyesterharz,
das ampho-ionische Gruppen aufweist, wie bereits
im obigen Absatz (I) ausgeführt, mit Glycidylacrylat
oder -methacrylat umgesetzt werden, da
in dem Harz noch immer Carboxylgruppen vorliegen,
wodurch dem Harz die gewünschte Menge polymerisierbare
α,β-ungesättigte Bindungen einverleibt werden.
Wie in Absatz I bereits ausgeführt, kann ein
modifiziertes Epoxyharz, das eine ampho-ionische
Gruppe aufweist, mit einer α,β-ungesättigten
Carbonsäure umgesetzt werden.
Im Falle von Acrylharzen kann im Reaktionssystem
für die Herstellung eines ampho-ionischen Acrylharzes,
wie im obigen Paragraph (I) ausgeführt,
ein Carboxyl- oder Glycidylgruppen tragendes
Monomeres vorliegen und mit dem so erhaltenen
Harz kann später eine Epoxygruppen aufweisende
ungesättigte Verbindung, wie Glycidylacrylat
oder -methacrylat, oder eine α,β-ungesättigte
Carbonsäure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure oder
Krotonsäure umgesetzt werden. Beim Polyätherharz,
das eine ampho-ionische Gruppe aufweist,
vergleiche obigen Absatz I, kann Acrylsäure oder
Methacrylsäure für die Umsetzung mit der verbliebenen
Epoxygruppe verwendet werden. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Umsetzungen
beschränkt, es können vielmehr auch noch beliebige
andere Modifikationen vorgenommen werden.
Die Harze können wegen der Gegenwart verschiedener
charakteristischer ampho-ionischer Gruppen
verschiedene Affinitäten für wäßrige und nicht-wäßrige
Lösungsmittel aufweisen. Die hydrophile
Eigenschaft kann durch die Aufnahme hydrophiler
Gruppen im Harz noch erhöht werden.
Man kann diese bei der Polymerisation von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren als
wirksames Emulgiermittel oder Dispersionsstabilisierungsmittel in
wäßrigem oder nicht wäßrigem Reaktionsmedium verwenden.
Da sie darüber hinaus eine
α,β-ungesättigte Bindung haben, können sie
selbst in die Copolymerisationsreaktion eintreten,
wobei man Mikroteilchen eines vernetzten Polymerisats
von α,β-ungesättigten Monomeren erhält, an
die eine Oligoseife mit sowohl Harzteil als auch
ampho-ionischem Teil der Formel:
durch kovalente Bindung fest verankert ist.
Die so erhaltenen Mikroteilchen werden daher
in stabilisiertem Dispersionszustand in allen
Medien gehalten, einschließlich wäßrigen und
nicht-wäßrigen Medien und sind sehr brauchbar
als Mikropartikel (C) in dem
erfindungsgemäßen Überzugsmittel mit einem hohen
Bestandteil an Feststoffen. Die Herstellung von
Mikropartikeln unter Verwendung dieses Typs von
Oligoseife ist sehr ähnlich zu dem im vorstehenden
Paragraph (I) beschriebenen.
(b) Die zweite Untergruppe von Mikropartikeln sind diejenigen,
welche direkt durch Copolymerisation von mindestens
einer polymerisierbaren Aminosäureverbindung
der Formel:
worin:
R₁ für einen Substituenten steht, der eine polymerisierbare äthylenisch ungesättigte Bindung aufweist,
R₂ für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierten C₁-C₃₀ Kohlenwasserstoffrest steht,
R₃ die oben für R angegebenen Bedeutungen besitzt und
A für -COOH oder -SO₃H steht,
und anderer polymerisierbarer äthylenisch ungesättigter Monomerer, von denen mindestens ein Teil vernetzende Monomere sind, erhältlich sind.
R₁ für einen Substituenten steht, der eine polymerisierbare äthylenisch ungesättigte Bindung aufweist,
R₂ für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierten C₁-C₃₀ Kohlenwasserstoffrest steht,
R₃ die oben für R angegebenen Bedeutungen besitzt und
A für -COOH oder -SO₃H steht,
und anderer polymerisierbarer äthylenisch ungesättigter Monomerer, von denen mindestens ein Teil vernetzende Monomere sind, erhältlich sind.
Diese Mikropartikel bestehen auch aus vernetzten
Copolymerisaten von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren, welche Harzteile
enthalten, die die ampho-ionische Gruppe der
Formel aufweisen:
Die polymerisierbare Aminosäureverbindung der obigen
Formel kann vorteilhaft hergestellt werden durch
Umsetzen einer Oxiranverbindung und einer Aminosäureverbindung,
welche primäre oder sekundäre Aminogruppen
aufweist, oder durch die Umsetzung zwischen Benzylhalogenid-
Verbindungen und Aminosulfonsäure-Verbindungen,
welche eine primäre oder sekundäre Aminogruppe
aufweisen, wie in der Japanischen Offenlegungsschrift
1 39 111/82 beschrieben.
Beispiele für R₁ sind Gruppen der Formel
und
worin R, R¹, R² und R³ jeweils für Wasserstoff oder
eine Alkylgruppe stehen,
Beispiele für R₂ sind Wasserstoff oder C₁-C₂₀-Alkyl, welches gegebenenfalls in der Kette eine Gruppe der Formeln -SO-, -COO- oder -O- enthält
und Beispiele für R₃ sind C₁-C₁₂-Alkylen- und Phenylen, welche gegebenenfalls durch eine C₁-C₄-Alkylgruppe substituiert sind. Insbesondere sind die nachstehenden Verbindungen als Beispiele dieser polymerisierbaren Aminosäureverbindung aufgeführt:
Beispiele für R₂ sind Wasserstoff oder C₁-C₂₀-Alkyl, welches gegebenenfalls in der Kette eine Gruppe der Formeln -SO-, -COO- oder -O- enthält
und Beispiele für R₃ sind C₁-C₁₂-Alkylen- und Phenylen, welche gegebenenfalls durch eine C₁-C₄-Alkylgruppe substituiert sind. Insbesondere sind die nachstehenden Verbindungen als Beispiele dieser polymerisierbaren Aminosäureverbindung aufgeführt:
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin,
2-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2),
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure--(2)
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure--(3)
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Äthyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Propyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Butyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Heptyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Octadecyl-sulfinyläthyl)-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Stearyloxyäthyl)-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-taurin
N-(1-Methyl-2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-glycin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-glycin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-sarcosin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-alanin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Äthyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Butyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Heptyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Dodecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Heptadecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-(1-Methyl-2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-ε-aminocapronsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-threonin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-cystein
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-methionin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-anthranilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-m-aminobenzoesäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-p-aminobenzoesäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-orthanilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-metanilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-sulfanilsäure
N-(Vinylbenzyl)-taurin
N-(Isopropylbenzyl)-taurin
2-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminopropansulfonsäure-(1)
1-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutansulfonsäure-(2)
3-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(Vinylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-(Isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure-(3)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure-(3)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
3-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(Vinylbenzyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
N-Methyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Äthyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Äthyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Propyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Propyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Butyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Butyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Heptyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Heptyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(Vinylbenzyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-(2-Octadecylsulfin-äthyl)-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-(2-Octadecylsulfin-äthyl)-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-(2-Stearyloxyäthyl)-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-(2-Stearoyloxyäthyl)-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
2-[N-(Vinylbenzyl)-N-methyl]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)-N-methyl]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-Dodecyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
2-[N-Dodecyl-N-(isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
2-[N-Octadecyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)-N-octadecyl]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
1-[N-Methyl-N-(vinylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure--(2)
3-[N-Methyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
3-[N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
N-(Vinylbenzyl)-octanilsäure
N-(Isopropenylbenzyl)-octanilsäure,
N-(Vinylbenzyl)-metanilsäure
N-(Isopropenylbenzyl)-metanilsäure
N-(Vinylbenzyl)-sulfanilsäure und
N-(Isopropenylbenzyl)-sulfanilsäure.
2-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2),
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure--(2)
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure--(3)
3-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Äthyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Propyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Butyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Heptyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Octadecyl-sulfinyläthyl)-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Stearyloxyäthyl)-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-taurin
N-(1-Methyl-2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-taurin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-glycin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-glycin
N-(2-Hydroxy-3-methallyloxypropyl)-sarcosin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-alanin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Methyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Äthyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Butyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Heptyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Dodecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-Heptadecyl-N-(2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-(1-Methyl-2-hydroxy-3-allyloxypropyl)-β-alanin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-ε-aminocapronsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-threonin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-cystein
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-methionin
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-anthranilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-m-aminobenzoesäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-p-aminobenzoesäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-orthanilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-metanilsäure
N-(2-Hydroxy-3-allyloxypropyl)-sulfanilsäure
N-(Vinylbenzyl)-taurin
N-(Isopropylbenzyl)-taurin
2-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminopropansulfonsäure-(1)
1-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutansulfonsäure-(2)
3-[N-(Isopropylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
1-[N-(Vinylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-(Isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
3-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure-(3)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpentan-sulfonsäure-(3)
3-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
3-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(2)
4-[N-(Vinylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
4-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminobutan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(Vinylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
5-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminopentan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(Vinylbenzyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
10-[N-(Isopropenylbenzyl)]-aminodecan-sulfonsäure-(1)
N-Methyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Äthyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Äthyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Propyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Propyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Butyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Butyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Heptyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Heptyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(Vinylbenzyl)-taurin
N-Dodecyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-Heptadecyl-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-(2-Octadecylsulfin-äthyl)-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-(2-Octadecylsulfin-äthyl)-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
N-(2-Stearyloxyäthyl)-N-(vinylbenzyl)-taurin
N-(2-Stearoyloxyäthyl)-N-(isopropenylbenzyl)-taurin
2-[N-(Vinylbenzyl)-N-methyl]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)-N-methyl]-aminopropansulfonsäure-(1)
2-[N-Dodecyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
2-[N-Dodecyl-N-(isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
2-[N-Octadecyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(2)
2-[N-(Isopropenylbenzyl)-N-octadecyl]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
1-[N-Methyl-N-(vinylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure-(2)
1-[N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)]-amino-2-methylpropan-sulfonsäure--(2)
3-[N-Methyl-N-(vinylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
3-[N-Methyl-N-(isopropenylbenzyl)]-aminopropan-sulfonsäure-(1)
N-(Vinylbenzyl)-octanilsäure
N-(Isopropenylbenzyl)-octanilsäure,
N-(Vinylbenzyl)-metanilsäure
N-(Isopropenylbenzyl)-metanilsäure
N-(Vinylbenzyl)-sulfanilsäure und
N-(Isopropenylbenzyl)-sulfanilsäure.
Erfindungsgemäß wird mindestens eine der oben aufgeführten
Aminosäureverbindungen mit anderen polymerisierbaren
Monomeren, bestehend aus mindestens einem
α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren und mindestens
einem vernetzenden Monomeren copolymerisiert.
Beispiele für solche α,β-äthylenisch ungesättigte
Monomere und vernetzende Monomere sind im vorstehenden
Abschnitt (I) erwähnt.
Da ein polymerisierbare α,β-ungesättigte Bindung in
der Aminosäureverbindung enthalten ist, kann sie
direkt an der Copolymerisationsreaktion teilnehmen.
Darüber hinaus kann eine solche Verbindung verschiedene
oberflächenaktive Eigenschaften und
elektrochemische Eigenschaften aufweisen, abhängig
von der sie umgebenden Atmosphäre und deren
amphoteren Eigenschaften. Dies trifft besonders in
wäßrigem Medium zu. Bei der Copolymerisation
von α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren und
vernetzenden Monomeren in einem wäßrigen Medium
kann diese Verbindung die Eigenschaften von
Emulgiermittel und Dispergiermittel übernehmen,
und man erhält durch ein Emulsionspolymerisationsverfahren
eine seifenfreie Emulsion, welche Mikroteilchen
des vernetzten Copolymeren enthält.
Bei der Durchführung dieser Emulsionspolymerisation,
kann die oben erwähnte Aminosäure im Reaktionssystem
in einer Menge von 0,2 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
von 0,5 bis 15 Gew.-% der gesamten Monomeren enthalten
sein. Bei weniger als 0,2 Gew.-% kann
die gewünschte Dispersionsstabilität kaum
erreicht werden, während eine zu große Menge,
wenngleich sie für die Reaktion nicht an sich
schädlich ist, schließlich nachteilige Auswirkungen
auf den erhaltenen Film haben kann. Was die Menge an zu
vernetzendem Monomeren und Polymerisations-Details
angeht, ist kein Unterschied zum vorstehenden
Absatz (I) vorhanden, und deshalb wird darauf
Bezug genommen.
Auf diese Weise gebildete Mikropartikel bestehen
aus vernetztem Copolymerisat von a,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren, welche eine Anzahl
ampho-ionischer Anteile der Formel:
enthalten und deshalb in der Kombination von filmbildendem
Polymeren (A) und dem organischen, flüssigen
Verdünner (B) unlöslich sind, unabhängig von der
feinen Teilchengröße von 0,08 bis 0,2 µ, und in
einem stabilisierten Dispersionszustand in dem
Überzugsmittel gehalten werden können.
Obwohl die Emulsions-Polymerisationstechnik besonders
bevorzugt ist, können diese Teilchen auch unter
Verwendung einer Suspensions- oder Massenpolymerisationstechnik
mit einem Initiator hergestellt werden. Das
so erhaltene Produkt kann man pulverisieren, indem man
mechanisch zerquetscht oder mahlt, oder durch
Verwendung der sogenannten, oben erwähnten NAD-Methode.
Erfindungsgemäß werden die so erhaltenen Partikel
zum filmbildenden Polymerisat (A)-organischem,
flüssigem Verdünner (B)-Vernetzungssystem (D) zugesetzt,
so daß man ein Mittel mit einem hohen Bestandteil
an Feststoffen erhält. Das Verhältnis
dieser vier Komponenten kann in verhältnismäßig
weiten Grenzen variieren, abhängig von der Anwendung
und dem gewünschten Effekt. Im allgemeinen werden jedoch
50 bis 99,5 Gew.-Teile des filmbildenden Polymerisats
(als Feststoffkomponente) mit 50 bis 0,5 Gew.-Teilen
der Mikropartikel kompundiert. Die Menge an Vernetzungsmittel
liegt im allgemeinen bei 5 bis 100 Gew.-Teilen
pro 100 Teilen des Gesamtgewichts der filmbildenden
Polymeren und der Mikropartikel (d. h. polymeren
Bestandteile), und die Menge an organischem, flüssigem
Verdünnungsmittel macht etwa 10 bis etwa 2000 Gew.-Teile
pro 100 Teile des Gesamtgewichts der polymeren Komponente und
des Vernetzungsmittels (feste Bestandteile) aus.
Falls gewünscht, kann das erfindungsgemäße Mittel
andere herkömmliche Zusätze, wie Oxydantien,
UV-Absorber, die Oberfläche modifizierende Mittel,
die Viskosität modifizierende Mittel, Pigmente,
Metallflocken und dergleichen, enthalten. Es sind
keine besondere Technik oder Apparate zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Überzüge erforderlich.
Die vorliegenden Überzugsmittel haben eine ausreichende
Fluidität für die Sprühtrocknung, und können einen
dickeren Überzug bilden, ohne daß Läuferbildung auftritt.
Die Überzüge haben einen ausgezeichenten
Glanz und ausgezeichnete Filmeigenschaften.
Da die Mittel weder niedrig-molekulare Emulgiermittel
noch Pfropfpolymerisate als Dispersionsmittel
enthalten, welche herkömmlicherweise in üblichen
Mitteln vorliegen, was eine nachteilige Wirkung auf die
filmbildenden Eigenschaften haben kann,
und da die Überzüge nur aus Harzmaterial, das
in sich vernetzt und verhärtet ist, aus den oben
genannten Mikropartikeln, dem filmbildenden Polymerisat
und dem Vernetzungsmittel bestehen, sind sie
als dekorativer Überzug für Automobilkarosserien und
andere Artikel besonders brauchbar, da sie Filme
mit ausgezeichneter Haltbarkeit und gutem Aussehen
ergeben. Werden die Mikropartikel über die oben
beschriebene Aminosäure-Verbindung hergestellt, ist
das Mittel weiter dadurch gekennzeichnet, daß es
ausgezeichnete Härtungseigenschaften bei niedrigen
Temperaturen besitzt.
Die Erfindung soll in den nachstehenden Beispielen
weiter erläutert werden. In diesen Beispielen sind,
wenn nicht anders angegeben, Teile und Prozentangaben
auf das Gewicht bezogen.
In einen 2-Liter-Kolben, der mit Rührer, Stickstoffeinlaßrohr,
Thermoregulator, Rückflußkühler
und Wasserabscheider versehen ist, gibt man
134 Teile bis-Hydroxyäthyl-taurin, 130 Teile
Neopentylglycol, 236 Teile Azelainsäure, 186 Teile
Phthalsäureanhydrid und 27 Teile Xylol und
erhitzt die Mischung, wobei man das gebildete
Wasser azeotrop mit Xylol entfernt. Man erhöht
die Temperatur während etwa 2 Stunden nach
Beginn des Rückflusses auf 190°C und rührt und
dehydratisiert, bis die Säurezahl 145 erreicht ist.
Dann läßt man die Mischung auf 140°C abkühlen,
und während man die Temperatur aufrecht erhält,
tropft man 314 Teile tert. Dekansäureoxiranylmethylester
während 30 Minuten
zu. Nach weiterem 2-stündigem Rühren ist die
Reaktion beendet. Das erhaltene Polyesterharz
hat eine Säurezahl von 59, eine Hydroxylzahl von
90 und ein zahlenmittleres Molekulargewicht von
1054.
In ein 1-Liter-Reaktionsgefäß, das mit Rührer,
Rückflußkühler und Thermoreguliervorrichtung
versehen ist, gibt man 282 Teile entsalztes Wasser,
10 Teile Polyesterharz, das nach dem vorstehenden
Absatz (a) erhalten wurde, und 0,75 Teile
Dimethyläthanolamin und erhitzt die Mischung
unter Rühren auf 80°C, damit man eine klare Lösung
erhält. Dazu gibt man 4,5 Teile Azobiscyanovaleriansäure,
gelöst in einer Mischung von 45 Teilen
entsalztem Wasser und 4,3 Teilen Dimethyläthanolamin,
und tropft dann eine Mischung von 70,7 Teilen
Methylmethacrylat, 94,2 Teilen n-Butyl-acrylat,
70,7 Teilen Styrol, 30 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat
und 4,5 Teilen Äthylenglycol-dimethacrylat
in 60 Minuten zu. Nach beendetem Zutropfen gibt
man weitere 1,5 Teile Azobiscyanovaleriansäure,
gelöst in einer Mischung aus 15 Teilen entsalztem
Wasser und 1,4 Teilen Dimethyläthanolamin, zu
und rührt die Mischung 60 Minuten bei 80°C, wobei
man eine Emulsion mit einem Feststoffgehalt von
45%, pH 7,2, Viskosität von 92 cps (25°C) und
einem Teilchendurchmesser von 0,156 µ erhält.
Sprühtrocknen dieser Emulsion liefert die
Mikropartikel.
In ein ähnliches Reaktionsgefäß wie in Vergleichsbeispiel
1 angegeben, gibt man 73,5 Teile des
Natriumsalzes von Taurin, 100 Teile Äthylenglycol
und 200 Teile Äthylenglycolmonomethyläther,
rührt und erhitzt die Mischung auf 120°C, damit
man eine klare Lösung erhält. Dazu gibt man eine
Mischung von 470 Teilen Bisphenol-A-
Diglycidyläther-Epoxydharz, Epoxyzahl 470, und
tropft in 2 Stunden 400 Teile Äthylenglycolmonomethyläther
zu, dann rührt und erhitzt man
weitere 20 Stunden, um die Reaktion zu beenden.
Nachdem man das Produkt gereinigt und getrocknet
hat, erhält man 518 Teile modifiziertes Epoxyharz,
mit einer Säurezahl von 49,4 und einem
Schwefelgehalt (Fluoreszenz-Röntgenanalyse)
von 2,8%.
In ein Edelstahlgefäß gibt man 200 Teile entsalztes
Wasser und 0,2 Teile Triäthylamin und
während man mit einer Mischvorrichtung rührt
gibt man 5 Teile modifiziertes Epoxyharz, erhalten
nach dem obigen Absatz (a) zu. Man erhitzt die
Mischung auf 70°C und rührt 10 Minuten, wobei
man eine leicht trübe, wäßrige Suspension erhält.
Danach gibt man die obenstehende Lösung in ein
ähnliches Reaktionsgefäß, wie in Vergleichsbeispiel
1 angegeben, versetzt mit 106 Teilen entsalztem
Wasser und erhitzt auf 80°C. Man gibt eine
gemischte Lösung von 4,5 Teilen Azobiscyanovaleriansäure,
4,9 Teilen Triäthylamin und 45 Teilen entsalztem
Wasser zu und tropft, wobei man die gleiche
Temperatur aufrecht erhält, eine Mischung von
150 Teilen Methylacrylat, 142 Teilen n-Butylacrylat,
1,8 Teilen Glycidylmethacrylat und 1,2 Teilen
Methacrylsäure in 120 Minuten zu. Anschließend
gibt man eine Lösung von 1,5 Teilen Azobiscyanovaleriansäure,
1,6 Teilen Triäthylamin und
15 Teilen entsalztem Wasser zu, wobei man die
gleiche Temperatur aufrecht erhält und rührt das
Ganze 60 Minuten lang, wobei man eine Emulsion
mit einem Feststoffgehalt von 45%, pH 7,2, einer
Viskosität von 69 cps (25°C) und einem Teilchendurchmesser
von 0,172 µ erhält.
Durch Sprühtrocknen der Emulsion erhält man
die polymeren Mikropartikel.
In ein Gefäß, das mit Rührer, Thermoreguliervorrichtung
und Rückflußkühler versehen ist, gibt man 710 Teile
Toluol und 200 Teile n-Butanol. Dazu gibt man
200 Teile der folgenden Mischung:
Methacrylsäure | |
12 Teile | |
Styrol | 264 Teile |
Methylmethacrylat | 264 Teile |
n-Butylacrylat | 360 Teile |
2-Hydroxyäthylacrylat | 100 Teile |
Azobisisobutyronitril | 10 Teile |
und rührt und erhitzt. Während man am Rückfluß hält,
werden die restlichen 810 Teile der obengenannten
Mischung während 2 Stunden zugetropft und dann gibt
man während 30 Minuten eine Lösung von 3 Teilen
Azobisisobutyronitrol in 100 Teilen Toluol zu.
Danach rührt und erhitzt man die Reaktionsmischung
weitere 2 Stunden am Rückfluß, um die Reaktion zu
beenden. Man erhält dabei einen Acrylharzlack
mit einem Feststoffgehalt von 50%.
In ein Reaktionsgefäß, das mit Rührer, Thermoregulator
und Dekantiervorrichtung versehen ist, gibt man
folgendes:
dehydratisiertes Castoröl | |
260 Teile | |
Kokosnußöl | 192 Teile |
Trimethylolpropan | 403 Teile |
Diäthylenglycol | 65 Teile |
Phthalsäureanhydrid | 578 Teile |
Xylol | 45 Teile |
und rührt die Mischung und erhitzt, während man das
gebildete Wasser azeotrop mit Xylol entfernt.
Zum Zeitpunkt, an dem die Säurezahl 10 und die Hydroxylzahl
100 erreicht sind, wird die Reaktion gestoppt. Man
verdünnt das Produkt mit Xylol, damit man einen
Alkydharzlack erhält mit einem Feststoffgehalt von
70% und Gardner-Viskosität Z.
In ein Reaktionsgefäß, das mit Rührer, Thermoregulator
und Dekantiervorrichtung versehen ist,
gibt man die nachstehenden Bestandteile, wobei man
rührt und erhitzt:
Äthylenglycol | |
39 Teile | |
Neopentylglycol | 130 Teile |
Azelainsäure | 236 Teile |
Phthalsäureanhydrid | 186 Teile |
Xylol | 30 Teile. |
Während man das gebildete Wasser azeotrop mit
Xylol entfernt, setzt man das Erhitzen fort, bis
die Säurezahl 150 erreicht ist. An diesem Punkt läßt man
die Mischung auf 140°C abkühlen, versetzt sie mit
314 Teilen tert.-Dekansäureoxiranylmethylester
und rührt 2 Stunden. Das so
erhaltene Harz hat eine Säurezahl 9, eine Hydroxylzahl
90 und ein zahlenmittleres Molekulargewicht von
1050. Dieses wird mit Xylol verdünnt, wobei man einen
Polyesterharzlack erhält, der einen Feststoffgehalt
von 60% und eine Gardner Viskosität Y hat.
In ein Edelstahlgefäß werden die folgenden Bestandteile
eingewogen und der Inhalt wird gut vermischt, indem
man einen Laboratoriumsmischer verwendet, um ein
Überzugsmittel herzustellen.
Beim Verdünnen mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther
=1/1 auf eine Ford-Becher-Nr.-4-Viskosität von 25 Sekunden,
ist der nicht flüchtige (feste) Bestandteil des Mittels
39,6%, während der entsprechende Wert von Vergleichsbeispiel
1 37,6% war. Beim erfindungsgemäßen Überzugsmittel
ist die Läuferbildung beim Sprühlackieren
stark verbessert, verglichen mit der bei dem
Vergleichs-Überzugsmittel.
Unter Verwendung der gleichen Verfahrensweisen wie
in Beispiel 1 beschrieben, stellt man die Überzugsmittel
mit folgenden Materialien her:
Das entsprechende Mittel wird mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=
1/1 bis auf eine Ford-Becher-Nr.-4-Viskosität
von 20 Sekunden verdünnt. Wenn man sie
mit einer Sprühpistole aufträgt, ist das vorliegende
Überzugsmittel dem Vergleichsmittel hinsichtlich
der Filmeigenschaften, wie Nadelstich und Läuferbildung
sowie Metallorientierung weit überlegen.
100 Teile Alkydharzlack von Vergleichsbeispiel 4 und
100 Teile Titandioxyd vom Rutiltyp werden in ein
Gefäß gewogen und unter Verwendung eines Farbkonditionierers
gut gerührt, damit man eine weiß gefärbte Paste erhält.
Unter Verwendung dieser Paste werden die Überzugsmittel
wie folgt hergestellt:
Das entsprechende Mittel wird mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=1/1
auf eine Ford-Becher
No. 4-Viskosität von 25 Sekunden verdünnt und mit Hilfe einer
herkömmlichen Sprüh-Überzugs-Vorrichtung (konstante
Geschwindigkeit und Zeitzwischenraum) aufgetragen
und anschließend 30 Minuten bei 140°C eingebrannt.
Mit dem erfindungsgemäßen Überzugsmittel erhält
man einen Film mit einer trockenen Dicke von 48 µ,
während mit dem Vergleichsmittel ein Überzug von
34 µ erhalten wird.
100 Teile Polyesterharzlack gemäß Beispiel 5 und
90 Teile Titandioxyd vom Rutiltyp werden in ein
Gefäß gewogen und unter Verwendung eines Farbkonditionierers
gerührt, damit man eine weiß gefärbte
Paste erhält. Weiß gefärbte Überzugsmittel erhält man,
indem man in ein Gefäß die folgenden Bestandteile
gibt und mit einem Laboratoriumsmischer 30 Minuten
bei Raumtemperatur mischt.
Das entsprechende Mittel wird mit einem Verdünner aus
Xylol/Butylacetat=1/1 vermischt, so daß man eine
Ford-Becher-Nr. 4-Viskosität von 25 Sekunden erhält,
durch Sprühen aufgetragen und bei 80°C 30 Minuten
getrocknet. Das erfindungsgemäße Überzugsmittel
zeigte ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich
Nadelstich und Läuferbildung, und ergab viel dickere
Überzüge im Vergleich zu denen mit der Vergleichsverbindung.
In einen 2 Liter-Kolben, der mit Rührvorrichtung,
Stickstoffeinlaßrohr, Thermoregulator, Rückflußkühler
und Wasserabscheider versehen ist, gibt man 213 Teile
Bis-hydroxyäthyl-taurin, 236 Teile 1,6-Hexandiol,
296 Teile Phthalsäureanhydrid, 376 Teile Azelainsäure
und 44 Teile Xylol, und erhitzt die Mischung, wobei
man das Wasser azeotrop mit Xylol entfernt. Ungefähr
3 Stunden nach Beginnen des Rückflusses erreicht die
Temperatur 210°C und man führt die Reaktion unter
Rühren und Dehydratisieren fort, bis die Säurezahl
125 erreicht hat. Nach Abkühlen auf 140°C tropft man
250 Teile Cardura E-10 (Glycidylester von Versatinsäure,
hergestellt von Shell Chem. Co.) zu, wobei
man die gleiche Temperatur 30 Minuten aufrecht erhält,
und danach rührt man etwa 2 Stunden weiter. Die
Reaktionsmischung wird dann auf 80°C abgekühlt,
mit 0,05 Teilen Hydrochinon-monomethyläther, 140 Teilen
Xylol, 170 Teilen Glycidylmethacrylat und 7,5 Teilen
Triäthylamin versetzt und 3 Stunden bei 90°C umgesetzt.
Das so erhaltene Harz hat eine Säurezahl von 53,
eine Hydroxylzahl von 73, zahlenmittleres Molekulargewicht
von 1110 und eine Schwefelzahl von 21.9.
In ein Reaktionsgefäß, das mit Rührer, Rückflußkühler
und Thermoregulator versehen ist, gibt man 25 Teile des
gemäß Vergleichsbeispiel 6 erhaltenen Polyesterharzes,
1,7 Teile Dimethyläthanolamin und 508 Teile entsalztes
Wasser, und erhitzt die Mischung, wobei man weiterrührt,
auf 80°C. Dazu gibt man 90 Teile der nachstehenden
Initiatorlösung, und unmittelbar danach tropft man die
folgenden Monomerenmischung zu.
Initiatorlösung | |
Azobiscyano-valeriansäure | |
10 Teile | |
entsalztes Wasser | 100 Teile |
Dimethyläthanolamin | 10 Teile |
Monomeren-Mischung | |
Methylmethacrylat | |
125 Teile | |
n-Butyl-acrylat | 165 Teile |
Styrol | 125 Teile |
2-Hydroxyäthylacrylat | 50 Teile |
Äthylenglycol-dimethacrylat | 10 Teile |
Nachdem man die Zugabe in 60 Minuten beendet hat, gibt man
die restlichen 30 Teile der Initiatorlösung zu und
rührt weitere 30 Minuten weiter. Die so erhaltene
Emulsion enthält Mikrogel in dispergierter Phase
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 0,083 µ
(gemessen mit einem Transmissions-Elektronenmikroskop).
Die Emulsion wird dann sprühgetrocknet, wobei man
polymere Mikropartikel erhält.
In das gleiche Reaktionsgefäß wie in Beispiel 7 erwähnt,
gibt man 100 Teile eines im Herstellungsbeispiel 6
erhaltenen Polyesterharzes, 6,8 Teile Dimethyläthanolamin
und 503 Teile entsalztes Wasser und erhitzt die
Mischung unter Rühren auf 80°C. Dazu gibt man 72 Teile
der folgenden Initiatorlösung und unmittelbar danach
beginnt man, die nachstehende Monomerenmischung
einzutropfen.
Initiatorlösung | |
Azobiscyano-valeriansäure | |
8 Teile | |
entsalztes Wasser | 80 Teile |
Dimethyläthanolamin | 8 Teile |
Monomeren-Mischung | |
Methylmethacrylat | |
80 Teile | |
n-Butyl-acrylat | 130 Teile |
Styrol | 80 Teile |
2-Hydroxyäthylacrylat | 50 Teile |
Glycidylmethacrylat | 18,5 Teile |
Methacrylsäure | 11,5 Teile |
Nach Vervollständigung der Zugabe in 2 Stunden gibt
man die verbleibenden 24 Teile der Initiatorlösung
zu und führt die Reaktion weitere 30 Minuten unter
Rühren fort. Die so erhaltene Emulsion enthält
Mikrogel in dispergierter Phase mit einem mittleren
Durchmesser von 0,042 µ. Die Emulsion wird dann
sprühgetrocknet, damit man Polymerisatmikroteilchen
erhält.
In ein Edelstahlgefäß werden die folgenden Bestandteile
eingewogen und mit einem Laboratoriumsmischer gut
verrührt, damit man das entsprechende Überzugsmittel
erhält.
Bei den in dem Mittel des Beispiels 5 dispergierten
Mikroteilchen wurde sogar nach 72 Stunden kein
Sediment festgestellt. Wird das entsprechende Mittel
mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=1/1 auf
eine Ford-Becher-Nr.-4-Viskosität von 25 Sekunden
verdünnt, so ist der Feststoffgehalt des erfindungsgemäßen
Mittels 42,3%, während der Feststoffgehalt
des Vergleichsbeispiels 5 37,6% ist. Darüber hinaus
zeigt das vorliegende Mittel weit bessere Verlaufeigenschaften
beim Sprühtrocknen auf als die des
Vergleichsmittels.
Unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Beispiel
5 beschrieben, werden die folgenden Überzugsmittel
hergestellt:
Das entsprechende Mittel wird mit einer Mischung von
Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=1/1 verdünnt,
um die Viskosität auf 20 Sekunden, gemessen mit
Ford-Becher-Nr.-4, einzustellen. Wird das vorliegende
Mittel mit einer Sprühpistole aufgetragen, so zeigt
es bezüglich Nadelstich- und Verlaufseigenschaften
viel bessere Eigenschaften, ebenso wie bei der Kontrolle
des Metallmusters, verglichen mit denen des Vergleichsbeispiels.
100 Teile Alkydharzlack von Vergleichsbeispiel 4 und
100 Teile Titandioxid vom Rutil-Typ werden in ein
Gefäß eingewogen und mit einem Farbkonditionierungsmittel
gut verrieben, so daß man eine weiß gefärbte
Paste erhält. Unter Verwendung dieser Paste und nach
der nachstehenden Vorschrift werden Überzugsmittel
hergestellt:
Das entsprechende Mittel wird auf eine Viskosität von
25 Sekunden mit einem Ford-Becher-Nr.-4 eingestellt
und durch Sprühen aufgetragen (gleiche Geschwindigkeit
und gleiche Zeitabstände) und danach 30 Minuten bei
140°C eingebrannt. Die Dicke des Films der vorliegenden
Erfindung betrug 47 µ, während die Dicke des Films
des Vergleichsbeispiels 34 µ ausmachte.
100 Teile Polyesterharzlack von Vergleichsbeispiel 5
und 90 Teile Titandioxyd vom Rutiltyp, werden in
ein Reaktionsgefäß eingewogen und mit einem Farbkonditionierungsmittel
gut gerührt, so daß man eine
weiße Paste erhält. Unter Verwendung dieser Paste
werden die folgenden Überzugsmittel hergestellt:
Das entsprechende Überzugsmittel wird mit Xylol/Butylacetat=1/1
verdünnt, um die Viskosität auf 25 Sek.
einzustellen, gemessen mit der Ford-Becher-Nr.-4-Methode.
Es werden Überzugsfilme hergestellt, indem man das
oben bezeichnete Mittel sprüht und 30 Minuten bei 80°C
eingebrannt. Hinsichtlich Nadelstich- und Verlaufseigenschaften
sowie der Filmdicke des Überzugs, zeigte
das erfindungsgemäße Mittel weitaus bessere Eigenschaften
als das Vergleichsbeispiel.
In ein Reaktionsgefäß, das mit Rührer und Thermoregulator
versehen ist, gibt man 216 Teile entsalztes Wasser,
und während man die Temperatur unter Rühren bei 80°C
hält, gibt man eine Mischung von 4,5 Teilen
Azobiscyano-valeriansäure, 4,28 Teilen Dimethyläthanolamin
und 45 Teilen entsalztem Wasser zu.
Danach gibt man bei der gleichen Temperatur eine
zuerst gemischte Lösung von 6 Teilen N-Methyl-N-
(vinylbenzyl)-taurin, 2,1 Teilen Dimethyläthanolamin,
6 Teilen 2-Hydroxyäthylacrylat und 90 Teilen entionisiertem
Wasser und eine zweite vorher gemischte
Lösung von 77,4 Teilen Methylmethacrylat, 103,2 Teilen
n-Butyl-acrylat, 77,4 Teilen Styrol, 24 Teilen 2-Hydroxyäthyl-acrylat
und 6 Teilen Tetraäthylenglycoldimethacrylat
gleichzeitig während 60 Minuten zu.
Nach vollendeter Zugabe wird die Mischung mit einer
Mischung von 1,5 Teilen Azobiscyano-valeriansäure,
1,42 Teilen Dimethyläthanolamin und 1,5 Teilen
entsalztem Wasser versetzt und weitere 60 Minuten
gerührt. Man erhält dabei eine Emulsion mit einem
Feststoffgehalt von 45%, pH 7,8, Viskosität 68 cps (25°C)
und einer mittleren Teilchengröße von 0,148 µ.
Diese Emulsion hatte keine geronnenen Bestandteile
und war mechanisch ausgezeichnet stabil. Das Molekulargewicht
des Polymerisats, welches diese Emulsion bildete,
war so hoch, daß es nicht in Tetrahydrofuran gelöst
werden konnte und die Bestimmung des Molekulargewichts
konnte nicht mit einer Gel-Permeations-Chromatographie
durchgeführt werden.
Diese Emulsion wurde dann sprühgetrocknet, wobei man
polymere Mikroteilchen erhielt.
Man wiederholt die Verfahren von Herstellungsbeispiel 9
ersetzt jedoch 3,7 Teile Glycidylmethacrylat und
2,3 Teile Methacrylsäure für Tetraäthylenglycoldimethacrylat,
und erhält eine Emulsion mit einem
Feststoffgehalt von 45%, pH 7,2 und einem mittleren
Teilchendurchmesser von 0,13 µ. Das in Tetrahydrofuran
unlösliche Material des Polymerisats, das diese
Emulsion bildet, ist 78%. Die Emulsion wird dann
sprühgetrocknet, damit man Mikropartikel erhält.
In ein Edelstahlgefäß wiegt man die folgenden
Bestandteile ein und rührt sie gründlich mit einem
Laboratoriumsmischer, damit man eine Überzugsmasse
erhält.
Das entsprechende Mittel wird mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=1/1 verdünnt, um die Viskosität auf
25 Sekunden, gemessen mit Ford-Becher-Nr.-4, einzustellen.
Der Feststoffgehalt des vorliegenden Mittels betrug
41,7%, während der Feststoffgehalt des Vergleichsmittels
37,6% betrug. Das vorliegende Mittel war auch bezüglich
der Verlaufseigenschaften beim Sprühtrocknen besser
als das Vergleichsmittel.
Unter Verwendung des in Beispiel 9 beschriebenen
Verfahrens, werden die folgenden Mittel hergestellt:
Das entsprechende Mittel wurde mit Xylol/Äthylenglycolmonobutyläther=1/1
verdünnt, um die Viskosität auf
20 Sekunden einzustellen, gemessen mit Ford-Becher-Nr.-4.
Wenn es mittels einer herkömmlichen Sprühpistole
aufgetragen wurde, zeigte sich das vorliegende Mittel
dem Mittel des Vergleichsbeispiels weit überlegen,
was Nadelstich- und Verlaufseigenschaften, sowie
Metallorientierung betrifft.
100 Teile Alkydharzlack, erhalten in Vergleichsbeispiel 4
und 100 Teile Titandioxid vom Rutiltyp, werden in ein
Dispersionsgefäß gegeben und mit Hilfe eines Farbkonditionierers
gut gerührt, damit man eine weiß
gefärbte Paste erhält. Unter Verwendung dieser Paste
werden die folgenden Mittel hergestellt:
Das entsprechende Mittel wird auf eine Viskosität von
25 Sekunden eingestellt, gemessen mit dem Ford-Becher-
Nr.-4, und mit Hilfe eines herkömmlichen Sprühlackierverfahrens
aufgetragen und 30 Minuten bei 140°C
eingebrannt. Die Filmdicke des Überzugs von Beispiel 11
war 45 µ, während die Dicke des Überzugs von Vergleichsbeispiel
11 34 µ betrug.
100 Teile des Polyesterharzes von Herstellungsbeispiel 5
und 90 Teile Titandioxid vom Rutiltyp, werden in
ein Dispersionsgefäß eingewogen und mit Hilfe eines
Farbkonditionierers gerührt, bis man eine weiße
Paste erhält. Unter Verwendung dieser Paste werden die
folgenden Mittel hergestellt.
Das Mittel wird mit Xylol/Butylacetat=1/1 verdünnt
um die Viskosität auf 25 Sekunden, gemessen nach der
Ford-Becher-Nr.-4 Methode einzustellen, mit einem herkömmlichen
Sprühüberzugsverfahren aufgetragen und 30 Minuten bei
80°C getrocknet. Das vorliegende Mittel war dem des
Vergleichsbeispiels weit überlegen in bezug auf die
Nadelstich- und Verlaufseigenschaften, und der Filmdicke,
die unter den gleichen Umständen erhalten wurde.
Claims (6)
1. Überzugsmittel mit hohem Anteil fester Bestandteile,
das
- (A) ein filmbildendes Polymeres mit funktionellen Gruppen, welche mit dem nachstehend beschriebenen Vernetzungsmittel (D) reagieren können,
- (B) einen flüchtigen, organischen flüssigen Verdünner, der das Polymere (A) enthält,
- (C) polymere Mikropartikel mit einem mittleren Durchmesser von 0,02 bis 40 µm, welche in der Kombination von filmbildendem Polymer (A) und Verdünnungsmittel (B) unlöslich sind und darin in einem stabilisierten Dispersionszustand vorliegen, und
- (D) ein Vernetzungsmittel, das in dem Verdünner (B) gelöst ist, enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikropartikel (C)
aus vernetzten Copolymeren von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren bestehen und eine Harzkomponente
umfassen, die eine ampho-ionische Gruppe der
Formel
aufweist, worin
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikropartikel aus vernetzten
Copolymeren von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren bestehen, welche mechanisch daran gebunden eine
Harzkomponente mit einer ampho-ionischen Gruppe
der Formel
aufweisen, worin R und Y die oben angegebenen
Bedeutungen besitzen.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikropartikel aus vernetzten
Copolymeren von α,β-äthylenisch ungesättigten
Monomeren bestehen, an die die Harzkomponente mit einer
ampho-ionischen Gruppe der Formel
(worin R und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben)
kovalent gebunden ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikropartikel durch Copolymerisation mindestens
einer der polymerisierbaren ampho-ionischen Verbindungen
der Formel:
worin R₁ ein Substituent mit einer polymerisierbaren
α,β-äthylenisch ungesättigten Bindung ist,
R₂ ausgewählt ist unter einem Wasserstoffatom und einem gegebenenfalls substituierten C₁-C₃₀-Kohlenwasserstoffrest,
R₃ die oben für R angegebenen Bedeutungen besitzt und
A³ für -COOH oder -SO₃H steht,
mit anderen polymerisierbaren, α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren, von denen wenigstens ein Teil vernetzende Monomere sind, erhältlich sind.
R₂ ausgewählt ist unter einem Wasserstoffatom und einem gegebenenfalls substituierten C₁-C₃₀-Kohlenwasserstoffrest,
R₃ die oben für R angegebenen Bedeutungen besitzt und
A³ für -COOH oder -SO₃H steht,
mit anderen polymerisierbaren, α,β-äthylenisch ungesättigten Monomeren, von denen wenigstens ein Teil vernetzende Monomere sind, erhältlich sind.
5. Polymere Mikropartikel, im wesentlichen bestehend aus
vernetzten Copolymeren von α,β-äthylenisch
ungesättigten Monomeren und einer Harzkomponente
mit einer ampho-ionischen Gruppe der Formel:
worin
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
R ausgewählt ist unter gegebenenfalls substituierten Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Phenylengruppen, und
Y für -COOH oder SO₃H steht.
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