DE313267C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/26—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Steinbearbeitungsmaschinen mit selbsttätiger
Vorschaltung des Werkzeuges und besteht darin, daß eine mit dem bewegten Werkzeug zusammenarbeitende
Vorrichtung vorgesehen ist, die' den selbsttätigen Vorschub des Werkzeuges
ausschaltet, wenn die Entfernung des Werkzeuges vom Werkstück so groß geworden ist,
daß eine unzureichende oder gar keine Bearbeitung des Werkstückes erfolgt.
Fig. ι und 2 zeigen die Einrichtung in
teilweise geschnittener Seitenansicht bzw. in Oberansicht. Die Ausschaltvorrichtung für
das Schaltwerk kann z. B. mechanisch, hydraulisch oder elektrisch wirken; im vorliegenden
Falle ist eine elektrische Schaltvorrichtung Vorgesehen. ,
An einem an der Schlagbewegung nicht teilnehmenden Teil der Maschine, beispiels-
ao weise der Gabel 13, ist ein Anschlagstift 21
angeordnet, der einen Kontaktring 22 trägt.
. Solange sich dieser Kontaktring 22 zwischen den Kontaktbänken 23 befindet, ist der Stromkreis
I (Fig. 1) geschlossen, der von der Stromquelle 25 gespeist wird. In diesem
Stromkreis befindet sich eine Spule 26 (Relais), die einen Quecksilberkontakt 27 (ein mit Quecksilber
gefülltes Rohr) in einer solchen Lage hält, daß der Arbeitsstromkreis II geöffnet
ist. Tritt der Kontaktring 22 aus den Kontaktbacken 23 heraus und unterbricht dadurch den
Primärkreis I, so schließt der Quecksilberkontakt 27 den Arbeitsstromkreis II. Hierdurch
zieht die in dem Arbeitsstromkreis II befindliche Spule 28 den Eisenkern in ihr Inneres,
hebt die mit ihm verbundene Klinke 29 aus und unterbricht dadurch die Vorwärtsschaltung des
Supports. , . ■
Den Anschlagstift 21 sucht eine Feder 30 stets in eine solche Lage zu drücken, daß der
Kontakt 22, 23 geöffnet ist, während ein am Hammerkörper befestigter Anschlagdaumen 31
den Anschlagstift 21 stets in die Kontaktstellung herunterschlägt. Diese Anordnung
würde an sich eine schnelle Aufeinanderfolge von Stromstößen im Stromkreis I erzeugen,
die nicht dazu geeignet wären, den Kontakt 27 in seiner oberen Lage festzuhalten, weil der
Stift .21 durch die Feder 30 zu schnell aufwärts bewegt und der Stromschluß vor jedem
neuen Schlag wiederhergestellt wird. Um diese Serie von Stromstößen in einen dauernden
Stromschluß umzuwandeln, ist mit dem Anschlagstift 21 ein Ölbremskolben 32 verbunden,
der nur ein so langsames Hochgehen des Anschlagstiftes und damit des Kontaktringes 22
zuläßt, daß der Kontakt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlägen nicht unterbrochen
wird. Durch Kombination der Stellung des Anschlagdaumens 31 zu den Kontaktbacken 23
und entsprechende Wahl der Abmessungen der Feder 30 und der die Bremsung bewirkenden
öffnung 33 ist man in der Lage, den Vorschub in einer beliebigen Schlaghöhe auszuschalten.
Soll z. B. bei einem Gesamthub des Hammerkörpers von 15 mm das Anschlagen auf den
Stein bei 12 mm erfolgen, so wird man zweckmäßig zwischen 10 und 11 mm die Ausschaltvorrichtung
in Wirkung treten lassen. Diese, Anordnung kann für eine beliebige Anzahl von Hämmern gleichzeitig benutzt werden, wenn
diese in den Stromkreis I hintereinander geschaltet sind. Die Vorteile der erläuterten
Einrichtung treten besonders hervor, wenn berücksichtigt wird, daß die Bearbeitung des
Materials nicht mit derselben Gesetzmäßigkeit und Gleichmäßigkeit fortschreitet, wie der
zwangläufig gesteuerte Vorschub, weshalb nach einer gewissen Zeit der Bearbeitung das Werkzeug
nicht auf die gewünschte Entfernung gegenüberdem Werkstück vorgeschaltet ist. Diese
mangelnde Übereinstimmung zwischen Vorschub und Materialabnahme ist dann besonders von
Nachteil, wenn der Vorschub zu schnell erfolgt ist. Es würde dann das Werkzeug zu früh auf das
Werkstück auftreffen, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch nicht die nötige Geschwindigkeit
erlangt hat. Das Werkzeug wird infolgedessen immer weniger Material wegarbeiten, so daß
schließlich ein Zeitpunkt eintreten wird, wo es überhaupt nicht mehr zum Schlage kommt,
sondern stäildig am Stein bleibt, mithin der, zwangläufige Vorschub in diesem Falle zu
einer Zerstörung des Werkzeuges führen muß, die durch die vorliegende Einrichtung ver- 35"
hindert wird.
Claims (2)
1. Steinbearbeitungsmaschine mit selbsttätiger Vorschaltung des Werkzeuges, gekennzeichnet
durch eine dem selbsttätigen Vorschub für das Werkzeug und dem Werkzeugträger parallel geschaltete Vorrichtung
mit beweglichem Glied (21), das unter der Wirkung einer Feder (30) und
eines mit dem Hammerkörper (8) verbundenen, einstellbaren Anschlages (31)
steht, durch die (30 und 31) das bewegliche Glied (21) so verstellt wird, daß es eine
das Einschalten bzw. Ausschalten des selbsttätigen Vorschubes auf mechanischem, hydraulichem, elektrischem oder sonstigem
Wege bewirkende Vorrichtung in Tätigkeit setzt.
2. Steinbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch eine mit
dem beweglichen Glied (21) verbundene Bremsvorrichtung (z. B. Ölbremskolben),
die die Bewegung des Gliedes (21) in seine die Einschaltung des Vorschubes einleitende
Endstellung so verzögert, daß die Einschaltung während zweier ,aufeinanderfolgender
Hammerschläge nicht erfolgen kann. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=566144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313267C (de) |
-
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