DE1954803C3 - Vorrichtung für das nacheinander erfolgende Auswerfen von zwei in einem Blockschnitt gleichzeitig geschnittenen Blechteile a - Google Patents

Vorrichtung für das nacheinander erfolgende Auswerfen von zwei in einem Blockschnitt gleichzeitig geschnittenen Blechteile a

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DE1954803C3
DE1954803C3 DE19691954803 DE1954803A DE1954803C3 DE 1954803 C3 DE1954803 C3 DE 1954803C3 DE 19691954803 DE19691954803 DE 19691954803 DE 1954803 A DE1954803 A DE 1954803A DE 1954803 C3 DE1954803 C3 DE 1954803C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge, der Auswerferfläche 30' bis 40' beträgt.
freie Trennung der beiden Stanzteilfliisse bei gleichmäßig guter Qualität der Teile nicht mehr gelingt. Dies liegt insbesondere daran, daß das ringförmige Stanzteil bei schlagartigem Ablösen infolge seiner
Federung eine Undefinierte springende Bewegung
ausführt und dadurch seine genaue räumliche Orientierung verliert. Dies gilt insbesondere, wenn als ring-Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine förmiges Stanzteil ein Statorblech mit Nuten ausge-Vorrichtung für das nacheinander erfolgende Aus- 35 schnitten wird und dieses von den zahlreichen Nuwerfen von zwei in einem Blockschnitt gleichzeitig tenstempeln, die kreisförmig in der Stempelplatte angeschnittenen runden Blechteilen mit konzentrischen geordnet sind, abgelöst wird.
Umrissen aus einem Werkstoffstreifen auf Pressen Ausgehend von einer Vorrichtung für das nachein-
mit senkrechter Schnittflächenlage, mit einer festste- ander erfolgende Auswerfen vr>r, zwei in einem henden Grundplatte mit federbelasteter Matrize und 40 Blockschnitt gleichzeitig geschnittenen runden Blechmit Werkstoffabstreifer sowie einer beweglichen teilen der eingangs beschriebenen Art liegt der vor-Stempelkopfplatte mit Stempeln, Umgrenzungs- liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das ferschnittringen zum Trennen des ringförmigen Teils tige Ringteil von seinem Butzen exakt zu trennen von seinem Butzen, der als Halbzeug für das zweite und in einer glatten sauberen Bewegung von den Werkstück verwendet wird, und mit Auswerfern für 45 Schnittstempeln abzuziehen, so daß die beiden die beiden Schnitteile. verschiedenen Schnitteile unter der Wirkung ihres
Blockschnitte mit derartigen Vorrichtungen sind Eigengewichts zuverlässig in zwei getrennten Fertiaus dem UdSSR-Erfinderschein 1382IO oder aus der gungsflüssen abgeführt werden können,
schweizerischen Patentschrift 228 024 bekannt. Diese Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
Blockschnitte dienen insbesondere zum gleichzeitigen 50 die das Werkstück berührende Fläche des Ringteil-Ausschneirlrn pinpc fprtiwr· <Zf.in,\nrui^u„ unj ejnes auswerfers derart abgeschrägt ist, daß ihr Abstand
von der Stempelkopfplattc, in Fallrichtung gesehen, unten größer ist als oben, und daß die Matrize, der Ringteilauswerfer, der Butzcnauswerfer und der innere Schnittring je mehrere fcderbelastete, in horizontaler Richtung leicht bewegliche Stößel aufweisen.
Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Schräge der Ringtcilauswcrferfläche 30' bis 40' beträgt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß das Ringteil, von unten beginnend, allmählich von den Nutenstempeln abgezogen wird und in einer definierten sprungfreien Bewegung aus dem
Ausschneiden eines fertigen Srblech^ und eines Halbzeugs für ein Läuferblech für elektrische Maschinen, beispielsweise für Asynchronmotoren. Als Ausgangsmaterial sind dabei Blechbänder oder Blechstreifen geeignet.
Der Aufbau der Presse sieht zumindest zwei Schnitte vor, die übereinander so angeordnet werden, daß ihre Schnittflächen in der gleichen senkrechten Ebene liegen. Im Oberschnitt wird aus dem Blechstreifen ein ringförmiger Teil, beispielsweise das Ständerblech, ausgeschnitten, wobei der abfallende Butzen als Halbzeug für den zweiten Teil weiter verwertet wird. Man läßt ihn nach unten in den zweiten Schnitt fallen, wo daraus der zweite Teil, beispielsweise das Läuferblech, geschnitten wird.
Bei der beschriebenen Presse wird als Oberschnitt mit der Aufgabe, einen Ringteil und ein Halbzeug für den zweiten Teil aus dem Blechstreifen in einem
Werkzeug herausfällt.
Durch die mehreren fedcrbelRsteten, in horizontaler Richtung leicht beweglichen Stößel geschieht das Ablösen des Butzens, wobei ihre Bewegung unmittelbar unter dem Einfluß der Rückzugsbewegung des
Stem pel kopf s ohne besonderen Antrieb erfolgt. Dabei wird der Butzen noch kurzzeitig von den gegenüberliegenden federbelasteten Stößeln gestützt, die sich in dem ringförmigen Auswerfer befinden, der dem But/enauswerfer gegenüber in der Schnittplatte angeordnet ist.
Für kurze Zeit während der Rückzugsbewegung des Stempelkopfs schwebt also der Butzen zwischen den beiden Auswerferringen. Damit ist seine notwendig senkrechte Lage sichergestellt und ebenso der genaue Zeitpunkt der Freigabe und des Herabfallens in den Unterschnitt, wo aus dem Butzen das zweite Werkstück, z. B. ein Ankerblech, geschnitten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schnitt in einer Schnittdarstellung,
Fig.2 die Grundplatte des Schnittes in Ansicht in Richtung A nach F i g. 1, F i g. 3 den Abstreifer,
F i u. 4 den Schnitt 1V-IV nach F i g. 3. F i g. 5 den Schnitt V-V nach F i g. 3. F i g. 6 die Stempelkopfplatte in Ansicht in Richtung ö nach F i g. 1.
Der Blockschnitl enthält eine feststehende Grundplatte 1 und eine bewegliche Stempelkopfplatte 2, die miteinander durch Führungssäulen 3 in Verbindung Stehen. Die Führungssäulen 3 sind mit einem Ende in tier Grundplatte 1 starr befestigt, während ihr anderes Ende in einer in der Stempelkopfplatte 2 befestigten Buchse 5 auf Kugeln 4 gelagert ist.
Die Grundplatte 1 trägt eine federbelastete Matrize 6 und einen Abstreifer 7 zum Anheben des Werkstoffstreifens.
Die Matrize 6 setzt sich zusammen aus einem Mittelteil 8, einem Ring 9 und rings um den Ring 9 angeordneten Sektoren 10. Der Mittelteils ist im Matrizenhalte·- 11 eingepreßt und dient zum Vorlochen des Halbzeuges für das Läuferblech, während die Sektoren 10 am Matrizenhalter 11 mit Schrauben 12 aneebracht werden und zum Ausschneiden von Nuten im gefertigten Ständerblech für Asynchronmotoren dienen. Die Gestaltung der Sektoren 10 ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Der Ring 9 ist der Umgrenzungsschnittring für das Läuferblech. Er wird von Stößeln 13 (Fig. I) betätigt, die sich in den Nuten der Grundplatte 1 und des Matrizenhalters 11 befinden und über einen Druckring 14 vom Stoßdämpfer (in der Zeichnung nicht gezeigt) angetrieben werden.
Zwischen dem Matrizenhalter 11 und dem Ring 9 ist ein Spielraum 15 vorhanden, der den Ringhub während des Schnittvorganges ermöglicht. Dieser Raum ist gegen Eindringen von Abfall durch einen federbelastcten Deckring 16 geschützt.
Der Abstreifer? liegt in der Schnittebene und stellt ein flaches Teil mit rundem Durchbruch 17 (Fig. 3) in der Mitte dar, der mit Rücksicht auf die Matrizenabmessiingen bemessen ist.
Am Abstreifer? sind unten und oben je eine Führungsrinne 18 bzw. 19 vorgesehen. In jeder Rinne ist eine federbelastete Federleiste 20 vorhanden, die den Werkstoffstreifen dicht an der Matri/enschnittfläclic führt. In der oberen Rinne 19 ist außerdem eine weitcre Federleiste 21 in Form einer Flachfeder vorhanden, die den Werkstoffstreifen dicht am Boden der unteren Führungsring 18 führt. Damit wird der Werkstoffsireifen in seiner Bewegungsrichtung im Schnitt genau orientiert.
Die Federleisten 20 bestehen aus je einer gebogenen Flachfeder 22 (Fig.4), die mit einem Ende am Rinnenboden angebracht und am anderen Enue von einer weiteren Feder 23 gegen den Auswerfer gedrückt wird.
Die Führungsrinnen 18 und 19 sind an der Streifeneinlaufseite trichterförmig erweitert, um den Einfang des ankommenden Werkstoffstreifens und Einführung unter die Federleisten 20 zu erleichtern.
Oben ist am Abstreifer? eine Niederhalterplatte 25 (Fig.2) vorhanden. Sie befindet sich in einem kleinen Abstand vom Abstreifer? und hat die Aufgabe, das Abbiegen des durch den Schnitt geschobenen Werkstoffstreifens zu verhindern.
Die Stempel kopfplatte 2 trägt eine Stempelaufnahmeplatte 26 mit darin befestigten Nutenstempeln 27 für das Ständerblech, einen Yorlccher 28 für das Halbzeug des Läuferblechs, einen äußeren Umgrenzungsschnittring 29 für das Schneiden der äußeren Ständerbiechumrisse und ein ,1 inneren Umgrenzungsschniuring 30 zum Trennen des fertigen Ständerblechs von seinem Butzen, der als Läuferblechhalbzeug weiter bearbeitet wird.
Der Vorlocher 28 befindet sich in der Mitte der Stenipelaufnahmeplaite 26, wie dies F i g. 6 zeigt, während die Nutenstempel 27 rings um den inneren Schnittring 30 liegen, der konzentrisch zum Stempel 28 angeordnet ist.
In den Nutenstempeln 27 sind Lüftkanäle vorhanden, die das Anhaften des Abfalls an den Stirnflächen dieser Stempel 27 verhindern.
Auf der Stempclkopfplatte 2 befinden sich ferner der Ringteilauswerfer 32 zum Abstoben des tertigen Ständerblechs von den Nutenstempeln 27 und der Butzcnauswerfer 33 zum Abstoßen des Läuferblcchhalbzeuges vom Vorlocher 28. Die beiden Auswerfer 32. 33 sind verschiebbar gegenüber den Stempel 27 und 21$ angeordnet und besitzen entsprechende Durclibrüche 34 (Fig. 1) und 35 für den Stempeldurchgang.
Die das Ständerblech berührende Fläche 36 des Auswerfers 32 ist derart abgeschrägt, daß ihr Abstand zur Oberfläche der Stenipelkopfplattc 2 unten (Punkt C) etwas größer ist als oben (Punkt D). Diese Schräge beträgt etwa 30' bis 40'. was einer Differenz von 3 bis 4 mm im Abstand der Punkte C und Π zur Stempelkopfplattc bei einem Ständerblechdurchmcsser von 350 mm entspricht. Diese Neigung ist erforderlich, damit das fertige Ständerblech von den Stempeln 27 gleichmäßig und sehlagfrei abgeht.
Alle Durchbräche 34 des Auswerfers 32 sind mit je einem Ktnststoffeinsai/ 37 versehen. Hr hat die Aufgabe, die Reibung zwischen der sich berührenden Teilen zu vermindern und die Stempel 27 zusätzlich zu unterstützen. Damit wird zur Erhöhung der Maßgenauigkeit der Ausschnitte beigetragen.
Der Auswerfer 32 wird von Stößeln 38 betätigt, die über einen Druckring 39 von einei (nicht gezeigten) Einrichtung der Presse betätigt werden, die die Abnahme des fertigen Ständerblechs mit der Stempelbewegung synchronisiert.
Der Auswerfer 33 ist durch eine Feder 40 belastet. Im Matrizenring9, Ringteilauswerfer 32, Butzcnauswerfer 33 und im inneren Schnittring 30 sind Werkstücklrcnncr in Form von fcdcrbelastetcn Stößeln vorhanden, die das Ständerblech und Läuferblech-
halbzeug von den Stempclstirnflüehcn abheben und das Halbzeug bei Schnittnf fnung vorübergehend durch federndes Andrücken an der Gegenseite festhalten.
Der beschriebene Schnitt hat folgende Wirkungsweise.
Der Wcrkstoffslreifen läuft in die Führungsrinnen 18, 19 (Fig. 2) in Richtung £ ein und wird von der Federleiste 21 (Fig. 3) dicht am Boden der unteren Rinne 18 geführt, während die Feder 22, 23 (F i g. 4 und 5) und NicdeirhaUt platte 25 (F i g. 3) ihn an die Schnittfläche der Matrize 6 drücken. Bei Annäherung der Stcmpelkopfplatlc 2 an die Grundplatte 1 bewegt sich die erstcre auf Führungsäulen 3 in Lagern 4, und der Werkstoffstreifen wird zur Matrizenschnittfläche zusätzlich von den Auswerfern 32, 33 gedrückt.
Währenddessen greifen die Stempel 27 in die Sektoren 10 ein und schneiden im Werkstoff streif en die Nuten des künftigen Ständerblechs, während seine äußeren Umrisse von dem äußeren Umgrcnzungs- ao schniltring 29 in Zusanimenwirkung mit Außenkante der Sektoren 10 ausgeschnitten werden. Der Vorlocher 28 greift in den Durchbruch 42 des Matrizenmittelteils 8 ein und schneidet im Wcrkstoffstreifen das Mittelloch für das künftige Halbzeug des Läufer- »5 blechs aus.
Im Augenblick der vollen Annäherung der Stempelkopfplattc2 an die Grundplatte 1 schneidet der innere Umgrenzungsschnittring 30 in Zusammenwirkung mit der inneren Umrißkante der Sektoren 10 die Umgrenzung des Liuifcrblechhalbzcuges aus und trennt dieses vom Ständerblech ab. Der von den Nutcnstcmpcln und Vorlocher ausgeschnittene Abfall geht durch Durchbrüchc 43 in der Grundplatte 1 und im Matrizenhalter 11 durch.
Während der Annäherung der Stcmpelkopfplatte2 an_ die Grundplatte 1 und Zusammenwirkung der Schnittstempcl und Schnittringe mit Werkstoffstreifen und Matrize verschieben sich die Auswerfer 32, 33 gegenüber den Stempeln 27. 28 nnrl ilen ^H-riittringen 29, 30 in Richtung zur Stempelaufnahmeplatte 26. Gleichzeitig verschiebt sich auch der Abstreifei 7 gegenüber der Matrize 6 in Richtung zum Matrizenhalter 11.
Beim Rückgang der Stempelkopfplatte 2 von der Grundplatte 1 kehrt als erster der Auswerfer 33 unter der Einwirkung der Feder 40 in seine Ausgangslage zurück und stößt das Läuferblechhalbzeug vom Stempel 28 ab. Das fertige Ständerblech bleibt vorläufig auf den Stempeln 27. Die Stößel 41 des Auswerfers 33 und des Ringes 9 trennen das Halbzeug von den erwähnten Teilen des Schnittes und halten es einige Zeit genau senkrecht. Bei weiterem Rückzug der Slempelkopfplatte 2 von der Grundplatte I fahren die Stößel auseinander und geben das Halbzeug frei. Es fällt in seiner senkrechten Lage herunter.
Gleichzeitig kehrt auch der Abstreifer 7 unter der Wirkung seiner Feder 44 in die Ausgangsstellung zurück. Er stößt den Werksloffstrcifen von der Matrize 6 ab.
Kurz vor Beendigung des Rückzugs der Stempclkopfplatte betätigt eine Synehronisicrungscinnchlung (in der Zeichnung nicht gezeigt) der Presse über Druckring 39 und Stößel 38 den Auswerfer 32, wobei dieser in seine Ausgangsstellung kommt. Während dieser Rückstellung schiebt er das fertige Ständerblech von den Stempeln 27 ab. Durch die Abschrägung der Auswerferstirnfläche wird das Ständerblech zunächst unten, dann in der Mitte und zum Schluß oben von den Stempeln 27 abgestoßen. Dadurch geht das Blech schlagfrei und allmählich ab. ohne unerwartet von den Stempeln abzuspringen Die Stößel des Auswerfers 32 trennen das Ständerblech von der Auswcrfcrflächc. und es fällt vom Aus werfer 32 auf eine (in der Zeichnung nicht gezeigte; Rinne, die die fertigen Schnitteile zum MontagcpTat? abführt.
Eine Kantenschrägung 45 am Auswerfer 33 verhindert die Beschädigung der Nutenränder de« Ständerblech^ bei eventuellen Zusammenstößen mil dem Auswerfer 33 während des Herunterfallens.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Stempelhub auszuschneiden, ein bekannter Block schnitt verwendet, der grundsätzlich aus einer festste henden Grundplatte mit federbelasteter Matrize um Abstreifer und einer beweglichen Stempelkapfplatti mit Schnittstempeln, einem inneren uncl einem äuße ren Umgrenzungsschnittring zum Ausschneiden de; fertigen Ringteils und seines als Halbzeug für der zweiten Teil dienenden Mittelteils und mit Auswer fern für die beiden Schnilteile besteht.
    Dieser Schnitt wurde aber von Pressen übernom men, wo er grundsätzlich stehend oder leicht geneigt d. h. mit waagerechter bzw. leicht schräger Lage dei Schnittflächen, arbeitete. Bei liegender Anordnung dieses bekannten Schnittes werden viele Arbeits-
    I. Vorrichtung für das nacheinander erfolgende Auswerfen von zwei in einem Blockschnitt
    gleichzeiug geschnittenen runden Blechteilen mit
    konzentrischen Umrissen aus einem Werkstoffstreifen auf Pressen mit senkrechter Schnittflächenlage, mit einer feststehenden Grundplatte mit
    federbelasteter Matrize und mit Werkstoffabstrei- ι η
    fer sowie einer beweglichen Stempelkopfplatte
    mit Stempeln, Umgrenzungsschnittringen zum
    Trennen des ringförmigen Teils von seinem Butzen, der als Halbzeug für das zweite Werkstück
    verwendet wird, und mit Auswerfern für die bei- 15 gänge, wie lagerichtige Bewegung des Werkstoffstreiden Schnitteile, dadurch gekennzeich- fens und das Niederhalten desselben an der Matrinet, daß die das Werkstück berührende Fläche zenschnittfläche, exakte Trennung des ausgeschnittedes Ringteilauswerfers (32) derart abgeschrägt nen Ringteiles vom Butzen, der als Halbzeug für den ist, daß ihr Abstand von der Stempel kopfplatte zweiten Teil zu verwenden ist, sowie die Entfernung (2) in Fallrichtung gesehen unten (Punkt C) grö- 20 der beiden Schnitteile aus dem Schiiiuwcrkzeug in ßer ist als ob<*n (Punkt D), und daß die Matrize zwei getrennten Flüssen durch die Eigengewichtswirkung nicht mehr zuverlässig ausgeführt.
    Bei der bekannten Ausbildung nach der obengenannten schweizerischen Patentschrift 228 024 mit senkrecht liegender Schnittfläche kann es bei schnellem Arbeitsrhythmus vorkommen, daß eine einwand-
    (6), der Ringteilauswerfer (32), der Butzenauswerfer (33) und der innere Schnittring (30) je mehrere federbelastete, in horizontaler Richtung leicht bewegliche Stößel (41) aufweisen.
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