DE3132672A1 - Tauchbehandlungsvorrichtung - Google Patents
TauchbehandlungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tauchbehandlungsvorrichtung
gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs. Sie dient zur Durchführung eines mehrstufigen Verfahrens, bei dem die
zu behandelnden Gegenstände jeweils eine bestimmte Zeit in einer Anzahl verschiedener Behandlungsbäder verbleiben.
Typische Verfahren dieser Art sind beispielsweise das Entwickeln von Filmen oder das Ätzen von Druckplatten
für die Aufnahme elektronischer Bauteile, es sind jedoch auch zahlreiche andere Verfahren durchführbar.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Tauchbehandlungsvorrichtung,
bei der eine Anzahl von Stationen hintereinander in einer Reihe angeordnet und jeweils so
aufgebaut ist, daß sie zumindest teilweise gleich geformte Träger für die zu behandelnden Gegenstände aufnehmen.
Außerdem haben mindestens zwei aufeinanderfolgende
Stationen Behälter für Behandlungsbäder und eine entsprechende Folge von Übertragungseinrichtungen, von
denen jede so aufgebaut ist, daß nur ein Träger zur Zeit zwischen zwei benachbarten Stationen übertragen
wird. Jt»dt>
dieser Übertragungseinrichtungen weist ein u l ο \ t pigment: ,-utf, da© dureh eine Antriebseinrichtung
hin und her verschiebbar ist, die an einer Seite der
2.5 beiden zu bedienenden Stationen vertikal angeordnet
ist. Das Gleitelement trägt einen um eine horizunLru-Schwenkachse
zwischen zwei Betriebsstellungen verschwenkbaren Schwenkhebel. Ferner sind Einrichtungen
vorgesehen, um die Lage des Schwenkhebels zwangsweise
zu verändern, wenn das Gleitelement während seiner Hin- und Herbewegung seine jeweiligen Endstellungen erreicht.
Der Schwenkhebel weist mindestens eine Fangvorrichtung auf, die zum Erfassen des zu übertragenden
Trägers dient und die so angeordnet ist, daß sie sich zwischen den von der Übertragungseinrichtung versorgten
"IO zwei Stationen bewegt, wenn der Schwenkhebel in seiner
Lage zwangsweise umgeschaltet wird.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der FR-OS 1 273 343 bekannt und besitzt beispielsweise für
die Filmentwicklung unter anderem den Vorteil, daß mehrere Träger mit zugehörigen Gruppen von Gegenständen
gleichzeitig durch die Vorrichtung gefördert werden können und daß dabei für jede der unterschiedlichen Stationen
die Möglichkeit besteht, eine ununterbrochene Verweilzeit für die Träger auszuwählen, die völlig unabhängig
von der gewünschten Verweilzeit in allen anderen Stationen ist.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht jedoch in seiner aufwendigen Konstruktion sowie darin, daß die
BAD ORIGINAL
Behälter für die Behandlungsbäder nicht nahe benachbart angeordnet werden können, so daß ein beträchtlicher
Raumbedarf besteht. Da sich die Behälter außerdem nicht aneinander abstützen können, müssen sie verhältnismäßig
starke Wände haben. Außerdem müssen sie in FÖrderrichtung der Träger ziemlich lang sein. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Übertragungseinrichtungen der
bekannten Vorrichtung Freiraum zwischen den Behältern benötigen und daß der Überantrieb sperrig ist und damit
einen beträchtlichen Abstand zwischen den Stationen erfordert. Da außerdem die einzelnen Antriebe an einen
gemeinsamen Antriebsmotor mittels mechanischer Kraftübertragung angeschlossen sind, läßt sich die Vorrichtung
nicht ohne Schwierigkeiten durch Hinzufügen von weiteren Stationen erweitern.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend weiterzubilden,
daß diese in Förderrichtung der Träger möglichst kompakt ist und daß Stationen verwendbar sind,
die in Förderrichtung nur geringe Abmessungen haben, so
daß eich dio Badvolumina in be2ug auf die Tiefe und LHnye der Behälter auf oin Minimum reduzieren lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des
Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen. Demnach sind die
horizontalen Schwenkachsen der Schwenkhebel jedes Förderers von dem zugehörigen Gleitelement derart gehaltert,
daß sie während dös flösamten vnrtikaihueen dot·.
Gleitelementes oberhalb desjenigen Niveaus verbleiben, bei dem die Träger während der Übertragung zwischen den
von' dem Förderer zu versorgenden Stationen aufgenommen und durch die Fangeinrichtung des Schwenkhebels abgelegt
werden, wobei die Fangeinrichtung derart angeordnet ist, daß sie sich entlang eines Pfades bewegt, der
sich unterhalb der Schwenkachse des Schwenkhebels erstreckt, wenn der letztere zwangsweise in seiner Lage
verändert wird. Dadurch wird erreicht, daß die Badbehälter, die den größten Teil der Stationen ausmachen,
enger zusammenbringbar sind und aneinanderstoßen können .
Am häufigsten will man bei einer Vorrichtung der beschriebenen
Art Träger für einen oder mehrere zu behandelnde Gegenstände verwenden, die zusammen mit den daran
befestigten Gegenständen Transporteinheiten bilden, die von der Fangeinrichtung des Schwenkhebels der Übertragungseinrichtung
während äer Übertragung zwischen den zu versorgenden Stationen frei herabhängen. Dabei
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die horizontale Schwenkachse des Schwenkhebels durch einen Arm abzustutzen,
der- an das Gleitelsment angeschlossen ist und
BAD ORiGIfMAL
ψ,
= ίο *
von diesem nach außen über die, Reihe der Stationen etwa
in der Mitte zwischen den beiden von der Übertragungseinrichtung
versorgten Stationen vorsteht und bei in seiner tiefsten Stellung befindlichem Gleitelement ein
Hindernis für übermäßige Schwingbewegungen der Transporteinheit während der Übertragung durch die unmittelbar
vorhergehende Übertragungseinrichtung darstellt. Dadurch kann die Abmessung jeder Station in
Fcirderriehtung der verschiedenen Träger so klein wie möglich gemacht werden, da eine sonst bestehende Gefahr
des Absenkens eines angehobenen Trägers in die falsche Station ausgeschaltet ist.
Vorzugsweise hat ein derartiger Schwenkhebel-Stützarm eine Form, die zusammen mit Teilen des Schwenkhebels
einen Spritzschild bildet, der sich praktisch über die gesamte Breite der Stationen erstreckt. In einer Weiterbildung weist der Schwenkhebel-Stützarm eine schwenkbare
Zunge auf,'die beim Absenken des zugehörigen Gleitelements über eine der beiden von der Übertragungseinrichtung
versorgten Stationen gelegt wird.
Man erkennt also, daß die kompakte Ausbildung der Vorrichtung auch von der Verwendung von Übertragungseinrichtungen
abhängt, die einen minimalen Raumbedarf, insbesondere in Förderrichtung der einzelnen durch die
Vorrichtung bewegten Träger, benötigt. Vorzugsweise besitzt der Antrieb für die Gleitelemente einen Arbeitszylinder,
der unter dem Gleitalemcnt aufrecht montiert ist und einen doppelt wirkendtn Kolben besitzt, wuJohar
damit derart verbunden ist, daß ο I no Seite dos» KnI tion π
unmittelbar von Druckluft beaufschlagbar ist, während die andere Seite nur indirekt von Druckluft versorgt
wird, nämlich über eine Flüssigkeitsmenge. Der Arbeitszylinder weist einen Hubgeschwindigkeitsregeier mit
einer Drosseleinrichtung auf, durch die Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Kolbenbewegung strömt. Eine derartige
Antriebsvorrichtung ist äußerst kompakt und außerdem für je zwei benachbarte Stationen eine äußerst
zuverlässige Übertragungseinrichtung. Außerdem lassen sich derartige Übertragungseinrichtungen unabhängig von
einer ununterbrochenen elektrischen Stromzufuhr während des ganzen Verfahrenszyklus machen.
Der Kolben des Arbeitszylinders ist vorzugsweise derart angeordnet, daß das Anheben des zugehörigen Gleitelements
gegen einen Rückdruck erfolgt, der von einer außerhalb des Arbeitszylinders in einer Kammer eingeschlossenen
Luftmenge erzeugt wird. Eine derartige Anordnung vereinfacht die Steuerung der Vorrichtung wesentlich
.
Ferner bilden in einer bevorzugten Ausführung das Gleit-
PAD ORIGINAL^
element, dessen Führung sowie der Arbeitszylinder für
jede Übertragungseinrichtung zusammen eine separate Arbeitseinheit,
die leicht austauschbar ist. Dadurch lassen sich Reparaturen ohne Schwierigkeiten durchführen
und die Vorrichtung ist außerdem durch Hinzufügen von
.einer oder mehreren derartiger Einheiten erweiterbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Figur 2 eine Endansicht der in Figur 1 von links gesehenen
Vorrichtung, wobei eine Erweiterungsmöglichkeit für zwei verschiedene Verfahren durch strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Figuren
3 und 4 Die Arbeitsweise einer Übertragungsvorrichtung
der Taubbehandlungsvorrichtung in vergrößerter und teilweise schematischer Darstellung;
Figur 5 eine vereinfachtes Schaltbild der Hauptpneumatik-
und Elektrikbauteile der Vorrichtung;
Figur 6 einen an einem Gleitelement angebrachten Schild
Figur 6 einen an einem Gleitelement angebrachten Schild
zur Verhindertung des Schwingens; und
Figuren
Figuren
/ bis 9 eine an der Übertragungseinrichtung angebrachte
Zunge zum leichten Verschließen einer in die
BAD ORIGIN/:
Vorrichtung eingesetzten Trockenkammer.
Figur 1 zeigt eine Tauchbehand 1 ungsvorrich 111 ng mit
einer Anzahl von nach oben offenen Behältern 1 bis 5, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und
.die alle einen rechtwinkeligen, horizontalen Querschnitt
haben. Ihre Ausdehnung in Richtung der Reihe gemessen ist verhältnismäßig klein. Die Behälter liegen
Seite an Seite und stehen auf einem Bett oder einer Basis, von der sie derart umfaßt sind, daß ihre Wand-
stärke selbst bei großer Tiefe und quer zur Reihe gemessener großer Breite verhältnismäßig dünn ausführbar
ist. Vor dem ersten Behälter 1 der Reihe befindet sich ein Einlaßabschnitt 6. Der letzte Behälter 5
grenzt an einen Auslaßabschnitt 7, der ein Einlaßtor
für eine Trockenkammer 8 bildet. Jeder der Behälter 1
bis 5 und der Abschnitte 6 und 7 stellt eine Station der Vorrichtung dar, die vorzugsweise zur Entwicklung
von Farbfilmen in Form von Streifen 9 gemäß Figur 2 in rechtwinkelige Rahmen 10 eingespannt sind. Die Rahmen
10 bilden Träger. Diese Trägerrahmen 10 haben vorzugsweise identische Größe und Aufbau mit am oberen Ende
vorgesehenen zwei sich in entgegengesetzter Richtung quer erstreckenden Stiften 10', die über die Oberkante
der Endwände der Behälter 1 bis 5 und der Abschnitte 6
und 7 vorstehen und etwas hinausragen,, so daß der
BAD ORIGINAL
zugehörige Rahmen beim Eintauchen in eine der Stationen gehalten wird.
Zum Entwickeln der Filmstreifen 9 werden die Trägerrahmen
10 nacheinander durch die einzelnen Behälter 1. bis 5 bewegt und in jedem der Behälter eine vorgegebene
Zeit eingetaucht gehalten. Die Übertragung erfolgt durch eine Anzahl von Übertragungseinrichtungen 11A bis
11F, nachdem die Trägerrahmen mit einzelnen Filmstreifen oder mit Gruppen von Filmstreifen in üblicher Weise
von Hand in den Einlaßabschnitt 6 eingehängt wurden.
Die erste Übertragungseinrichtung 11A überträgt dann einen Trägerrahmen zur Zeit aus dem Einlaßabschnitt 6
in den ersten Behälter 1, aus dem dieser später von der
zweiten Übertragungseinrichtung 11B in den zweiten Behälter 2 usw. übertragen wird, bis er schließlich durch
den Auslaßabschnitt 7 in die Trockenkammer 8 gelangt. Die Verweilzeit in den einzelnen Stationen wird für
jeden der Trägerrahmen 10 während des Durchlaufens durch die Vorrichtung von bekannten Zeitgebern oder von
einer programmierten Steuereinheit bestimmt und ist je nach Anforderung völlig unabhängig von der Verweilzeit
in allen anderen Stationen einstellbar. Es darf lediglich
niemals mehr als ein Trägerrahmen zur Zeit in einer Station sein und daher wird auch keine Trägerrahmpnübertragung
zugelassen, wenn nicht die nächstfol-
gende Station frei von einem derartigen Rahmen ist. Daraus folgt, daß die längst© Behandlung»*©U in rineun
der Behälter die Arbeitsyeschwind I yke 11 der Vurr uh l tint)
bestimmt. Aus weiter unten angegebenen GrUnden ist es ferner erwUnscht, Jedoch nicht unbedingt notwendig, daß
nicht zwei benachbarte Übertragungseinrichtungen zur gleichen Zeit arbeiten.
Jede Übertragungseinrichtung 11 weist parallele, vertikal verlaufende Führungschienen 12 mit gegenüberliegenden
Rändern auf, die in vorgegebenem Abstand zueinander gehalten sind, und zwar durch ein erstes Querstück 13
an ihren oberen Enden, durch ein zweites Querstück 14 etwa in der Mitte und durch ein drittes Querstück 15 an
ihren unteren Enden. Die Querstücke 14 und 15 bilden ._ gleichzeitig die oberen und unteren Stücke für einen
vertikal montierten Arbeitszylinder 16, in welchem ein doppelt wirkender Kolben hin und her verschiebbar ist.
Dieser Kolben ist ist über eine sich nach oben durch das Querstück 14 erstreckende Kolbenstange 17 an ein
2Q Gleitelement 19 angeschlossen, das zwischen den beiden
Führungsschienen 12 geführt aus einer unteren Endstellung in der Nähe des unteren Querstücks 14 in eine
obere Endstellung in die Nähe des oberen Querstücks 13 und umgekehrt bewegbar ist. Das Gleitelement 19 weist
ρ,- einen seitlich vorstehenden Arm 20 auf, der die Form
BAD ORIGINAL
■- 16 -
einer Platte hat und der als Spritzschild wirkt. An seinem äußeren Ende weist dieser Arm 20 ein Endstück 21
auf und es erstreckt sich eine horizontale Achse 22 zwischen dem Endstück 21 und dem Gleitstück 19, die in
beiden drehbar gelagert ist". An der Achse 22 sind zwei
parallele Schwenkarme '23 befestigt, die sich in den gleichen Richtungen von der Achse erstrecken, und zwar
einer in der Nähe des Gleitelements 19 und der andere in der Nähe des Endstücks 21. Die beiden Schwenkarme 23
sind spiegelbildlich aufgebaut, wobei ihre unteren Endbereiche zu Fängern 24 ausgebildet sind, die zum Aufnehmen
und Mitnehmen jedes der beiden vorstehenden Stifte 10' der Trägerrahmen 10 dient, welche zwischen
den von jeder Übertragungseinrichtung 11 versorgten Stationen zu übertragen sind. Die Achse 22 und die Arme
'* 23 bilden zusammen mit den"" Fängern 24 eine Art Schwenkhebel.
Am Gleitelement: 19',' '"und" zwar an dessen jeweils am
: besten geeigneter Seife gemäß den' Figuren 3 und 4, ist
nn der Achse 23 außerdem ein Hebel 25 befestigt, der
mit Anschlägen 2ö und 2·?-'an 'den Führungsschienen 12
derart zusammenwirkt, daß die Achse 22 in bezug auf das t'ilo I to lemont: 19 in einer- -best immten wirbelbewegung in
e ine:· Richtung verschwenkt' wird, wenn das "Gleitelement
'"" 1Q sich aeirmr ^b^rstön- Stellung nähert, und in-.'.der
anderen Richtung, wenn das G] eil «lernen L IU sjioh b.e.iner
untersten Stellung nähert. Dies folgt deutlich aus den
Figuren 3 und Λ, die das Gleite 1emont 19 in zwei
verschiedenen Stellungen zeigen. HcI l.ndet al ^h du»
Gleitelement 19 gemäß dem oberen Teil von Ijgur 3 in
der Aufwärtsbewegung, dann stößt der Hebel 25 gegen den oberen Anschlag 27, wodurch die Achse 22 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird und die Schwenkarme 23 in die in dem oberen Teil von Figur 4 gezeigte Lage
geschwenkt werden. Befindet sich anschließend das Gleitelement 19 in seiner Abwärtsbewegung gemäß dem unteren
Teil von Figur 4, dann stößt der Hebel 25 schließlich an den unteren Anschlag 26, wodurch die Achse 22 im
Uhrzeigersinn gedreht wird und die Schwenkarme 23 in ihre ursprüngliche Lage gemäß dem unteren Teil von
-| 5 Figur 3 zurückgeschwenkt werden. Eine unbeabsichtigte
Drehung der Achse 22 und ein Schwenken der Schwenkarme 23, beispielsweise unter dem Einfluß des Gewichtes der
Trägerrahmen 10, wird durch eine nicht dargestellte Reibungs- oder Arretierungseinrichtung verhindert, die
natürlich nicht die Bewegungsbahn der Schwenkarme gemäß den Figuren 3 und 4 verändern oder behindern darf.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Arm 20 ebenso wie die Schwenkarm-Achse 22 für alle Übertragungseinrichtungen
11 und während des gesamten Arbeitszyklus des
BAD ORfGINAL
letzteren in einer, Lage oberhalb des mit N in den Figuren 3 und 4 angegebenen Niveaus verbleiben·, auf dem
die Trägerrahmen 10 bei der Übertragung erfaßt und abgesetzt werden. Dies bedeutet, daß die Übertragungseinrichtungen 11 zu keinem Zeitpunkt in die Behälter 1
bis 5 und die Abschnitte 6 und 7 der Vorrichtung eingreifen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
fällt das Niveau N mit den Oberkanten der Endwände der Behälter zusammen. Es ist klar, daß diese Endwände
nicht die gleiche Höhe wie die jeweils anstoßenden
-|0 Seitenwände der Behälter haben müssen, d.h. wie diejenigen
Wände, die sich quer zur Förderrichtung der Trägerrahmen erstrecken. Es wird ferner darauf hingewiesen,
daß sogar ein geringes Anheben der Gleitstücke der einzelnen Übertragungseinrichtungen einen freien
-| 5 Zugriff zu den Behältern 1 bis 5 sowie zu den Einlaß-
und Auslaßabschnitten 6 und 7 gestattet, beispielsweise zum Zwecke des Austausches oder der Reinigung.
Es ist klar, daß das Gleitelement 19 jeder Übertragungseinrichtung
11, das lediglich zwei benachbarte Sta-I ionon der Vorrichtung versorgt, für das Anheben und
<\i»fuM>kf»M der l rager rahmen 10 verantwortlich ist, während
die Schwenkarme 23 zusammen mit ihren Fängern 24 die Übertragung der Trägerrahmen in Förderrichtung
Jb einer Station zur nächsten bewirken. Dabei ist der
Vertikalhub des Glei telementes 1« otwas größer α J s» du·
erforder! ,1 chi.· Hubhöhe γΙθρι Triigerrulimerim, dti c i π obschließendes
Zurückschwenken der Schwenkarme 23 in ihre Ausgangslage gemäß unterem Teil von Figur 3 nach dem
Absetzen der Trägerrahmen erfolgen muß, wobei die Stifte 10' auf den Oberkanten der Endwände der die
Trägerrahmen aufnehmenden Behälter aufliegen. Diese Oberkanten sind vorzugsweise mit kleinen Richtvertiefungen
für die Stifte versehen. Die Hubhöhe der Trägerrahmen soll so bemessen sein, daß der Trägerrahmen nach
■10 de™ vertikalen Anheben mittels der verschwenkbaren
Schwenkarme in die nächste Station übertragbar ist, ohne dabei irgendwo hängenzubleiben. Es hat sich als
zweckmäßig herausgestellt, das Anheben und Absenken der Trägerrahmen schnell durchzuführen, die Übertragung der
Trägerrahmen zwischen den beiden Stationen jedoch eher langsam vorzunehmen. Es besteht aber dennoch stets eine
gewisse Gefahr, daß der frei aufgehängte Trägerarm 10 bei der Übertragung von einer Station in die nächste in
eine Schwingbewegung versetzt wird, die das richtige Absenken in die aufnehmende Station gefährdet, was insbesondere
dann von großem Nachteil ist, wenn die Stationen in Übertragungsrichtung der Trägerrahmen eine
geringe Ausdehnung haben, was für die Minimierung der Volumina der einzelnen Badbehälter erwünscht ist, denn
die Tiefe und Breite der Behälter wird von der Größe
BAD ORiGINAL
Vif V
- 20 -
der Trägerrahmen bestimmt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dieser
Schwierigkeit dadurch begegnet, daß der einen Schild bildende Arm 20 des Gleitelementes 19 unmittelbar vor
der Übertragungsvorrichtung als Barriere wirkt, die ein übermäßiges Vorwärtschwingen des übertragenen Trägerrahmens
10 wesentlich behindert, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Figur 6 dargestellt ist.
Daher soll die unmittelbar vor einer aktivierten Übertragungseinrichtung. befindliche Übertragungseinrichtung
zu diesem Zeitpunkt deaktiviert sein und sein Gleitelement 19 in einer abgesenkten Lage haben, und zwar im
wesentlichen geradlinig oberhalb der doppelten Grenzwand zwischen der Aufnahmestation und der nächsten
Station der Vorrichtung. Gleichzeitig dient der Arm 20 des abgesenkten Gleitelementes 19 als Schutz gegen unerwünschtes
Überspritzen von Badflüssigkeit von einer
Station in die andere, und zwar insbesondere dann, wenn er an beiden Seiten mit Schürzen 28 versehen ist, die
sich über die Achse 22 nach unten erstrecken und die Doppelwand zwischen den Stationen gemäß den Figuren 2
um! r> tlbfU'tjr«» t f «in. uiös>p Anordnung vorhindert außerdem
virtü Spritzen von Flüssigkeit von einem Behälter der
Vorrichtung in einen benachbarten, wenn die Badflüssig-
2b keit durch Einleiten von Gasen durch im unteren Teil
ORIGINAL
— ρ Ί —
der Behälter vorgesehene Düsen aufgerührt wird. Letzteres
ist heute allgemein üblich. Ein solches Aufrühren wird vorzugsweise " sei t wf i I ig ir» .*wt>
i UehHttpi-n mn pi
brochen, zwischen denen die Übertragung dor l r.tyor* rahmen erfolgt.
5
brochen, zwischen denen die Übertragung dor l r.tyor* rahmen erfolgt.
5
Wie bereits orwahnt, weist der Antrieb für das Gleitelement
19 in jeder Übertragungseinrichtung 11 einen Arbeitszylinder 16 auf, der unmittelbar unterhalb des
Gleitelements 19 senkrecht montiert ist und einen doppelt wirkenden Kolben einschließt. Für eine gewünschte
Nachgiebigkeit und Weichheit des Betriebes des Gleitstückes sowie zur gleichzeitigen Schaffung einer Vorrichtung,
die ein vorgegebenes Behandlungsprogramm auch im Falle von Störungen, beispielsweise bei der Zufuhr
von elektrischem Strom abschließen kann, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Kolben der Arbeitszylinder
16 rr.it Hilfe von Druckluft aus einem großen Luftbehälter zu betätigen. Die Verwendung von Druckluft
bereitet jedoch eine Vielzahl von Steuerschwierigkeiten, insbesondere wenn das Abbremsen des Gleitelementes
während der Aktivierung des Schwenkarms zur Übertragung des Tragerrahmens 10 von einer Station in die nächste
erfolgen soll. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird eine Art von Hybridanlage verwendet, bei der die
Unterseite des Kolbens in jedem Arbeitszylinder 16
BAD ORIGINAL
♦ α «
- 22 -
direkt mit Druckluft beaufschlagt wird, während die Kolbenoberseite lediglich indirekt eine Zufuhr von
Druckluft erfährtj nämlich über eine Flüssigkeitsmenge,,
die in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens im Zylinder durch ein Drosselventil strömen muß, das als
Hubgeschwindigkeitsregler dient und zweckmäßigerweise einstellbar ist.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Hybridanlage, bei der die oberhalb des Kolbens
liegende Kammer jedes Arbeitszylinders 16 sowie eine diesen mit dem unteren Ende eines geschlossenen, teilweise
mit Luft gefüllten Gefäßes 31 verbindende Leitung mit fernsteuerbar einstellbarer Drossel 30, und zwar
eine für jeden Arbeitszylinder 16, ebenso wie der un-
-|5 tere Teil des Gefäßes 31 mit Wasser gefüllt sind. Um
einen gewünschten Luftdruck in dem Gefäß 31 aufrechtzuerhalten, der an allen Arbeitszylindern 16 vorliegt,
wird der obere Teil des Gefäßes automatisch mit Druckluft durch ein Ladeventil 32 von einer Druckluftquelle
33 aufgefüllt, ?u der ein Lufttank 34 und ein von einem Elektromotor intervallmäßig angetriebener Kompressor 35
gehören. Vom Lufttrink 34 wird Druckluft außerdem selektiv art die? einielnen Arbeitszylinder 16 durch mangnetgeattjuerte
Zweiwegeventile 36 <rug@führt, wobei eines zu
jedem Arbeitszylinder 16 gehört und durch zugehörige
Schalter 37 steuerbar sind. Diese leiten im geschlossenen
Zustand Steuerstrom von einer Batterie 38, die im Bedarfsfall durch ein Ladegerät 39 aufladbar ist. Es
ist klar, daß die Schalter 37 in Figur "4 lediglich schematisch für komplexere Gruppen von iuuainnien.u'hei tfii
den Schaltern dargestellt sind. Einige dieser Schalter werden durch die Gleitelemente der einzelnen Übertragungsvorrichtungen und andere durch Zeitgeber oder Programmsteuerungen angesteuert, die den Betrieb der Vorrichtung überwachen. Zusätzlich werden Schalter, die aus Gründen der einfacheren Darstellung in Figur 5 nicht dargestellt sind, von den einzelnen Gleitelementen 19 angesteuert, um die zugehörigen Drosseln 30 durch elektrische Ansteuerung derart zu verstellen, daß die Kolbengeschwindigkeiten in den Arbeitszylindern 16 während ihres Hubes veränderbar ist.
den Schaltern dargestellt sind. Einige dieser Schalter werden durch die Gleitelemente der einzelnen Übertragungsvorrichtungen und andere durch Zeitgeber oder Programmsteuerungen angesteuert, die den Betrieb der Vorrichtung überwachen. Zusätzlich werden Schalter, die aus Gründen der einfacheren Darstellung in Figur 5 nicht dargestellt sind, von den einzelnen Gleitelementen 19 angesteuert, um die zugehörigen Drosseln 30 durch elektrische Ansteuerung derart zu verstellen, daß die Kolbengeschwindigkeiten in den Arbeitszylindern 16 während ihres Hubes veränderbar ist.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen, wie in bestimmten Fällen die letzte Übertragungsvorrichtung 11F der Tauchbehandlungsvorrichtung
mit einer klappenartigen Abdeckung 40 versehen ist, die beim Absenken des Gleitelements 19
über den Auslaßabschnitt 7 gelegt wird. Die Abdeckung 40 ist mit Hilfe von Ohren 41 frei schwingend an der
Achse 22 aufgehängt und derart abgeglichen, daß sie in freihängendem Zustand gemäß Figur 7 etwas geneigt
hängt, um beim Absenken des Gleitelements 19 in eine
horizontale Schließstellung gemäß Figur 9 zu schwenken. Diese Bewegung der Abdeckung 40 wird außerdem ausgenutzt,
um den Trägerrahmen 10 mit dem entwickelten Film, der gerade von dem Auslaßabschnitt 7 durch die
Übertragungseinrichtung 11 F übertragen wurde, in die Trockenkammer 8 zu schieben, wobei der Deckel 40 gleichzeitig
als Rahmenstößel und als Lichtschranke dient.
Es ist klar, daß die dargestellte und beschriebene Vorrichtung nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung bildet und daß zahlreiche Abänderungen in bezug auf konstruktive Einzelheiten denkbar sind. Das
Ausführungsbeispiel hat jedoch gezeigt, daß eine erfindungsgemäß
gebaute Vorrichtung zahlreiche Vorteile aufweist, wozu nicht zuletzt die Möglichkeit der Minimierung
der Gesamtabmessungen der Vorrichtung in Bewegungsrichtung der zu behandelnden Gegenstände dient. Außerdem
ist der Raumbedarf der Vorrichtung in Querrichtung nicht viel größer als für die notwendigen Flüssigkeitsbehälter
1 bis 5, so daß die Vorrichtung auch bei geringem Platzangebot aufstellbar ist. Da außerdem jede
Übertragungseinrichtung 11 eine eigene Betriebseinheit
darstellt, lassen sich beschädigte Übertragungseinrichtuncjon
schnell austauschen. Ferner ist die Vorrichtung lficht an zuan t/1 lcht» Anforderungen finpnßbar , indem einf\u:h
oine gewünschte Anzahl von Behaltern und Übertra-
. · :Y:·. 313267?
- Ls* — ··
gungseinrichtungen hinzugefügt wird.
Man erkennt anhand von Figur 2 deutlich, daß alle Führungsschienen 12 und Arbeitszylinder 16 uer Übertragungseinrichtungen
11 lediglich auf einer Seite der Reihe von Behandlungsstationen angeordnet sind, von denen
in den Figuren lediglich der Einlaßabschnitt 6 sichtbar ist. Die einzelnen Badbehälter sowie andere
Stationen der Vorrichtung sind somit leicht zugänglich, beispielsweise zur Überprüfung des Behandlungsfortschritte
oder des Zustandes der einzelnen Bäder. Außerdem lassen sich die Badbehälter sowie alle anderen
Abschnitte leicht austauschen, falls dies notwendig ist, nachdem die Gleitelemente 19 der Übertragungsein.-richtungen
11 zumindest etwas angehoben wurden. In Figur 2 ist ferner durch strichpunktierte Linien angedeutet,
daß ein und dieselbe Reihe von Übertragungseinrichtungen 11 auch gegebenenfalls als zweite Reihe von
Stationen 1' bis 7' verwendbar ist, für die die Gleitelemente 19 lediglich mit zusätzlichen Armen 20' zu
versehen sind, die entgegengesetzt zu den Armen 20 vorstehen und ihre eigenen Schwenkarme zur Handhabung
der Trägerrahmen aufweisen. Auf diese Weise läßt sich die Kapazität der Vorrichtung verdoppeln oder andererseits
läßt sich eine Ergänzungsvorrichtung verwenden, um zwei verschiedene Behandlungsverfahren mit unter-
BAD ORIGINAL
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schiedlichen Bädern, unterschiedlichen Tauchzeiten etc. durchzuführen. Im letzteren Fall ist es natürlich auch
möglich, unterschiedliche Anzahlen von Stationen an gegenüberliegenden
Seiten der Reihe von Übertragungseinrichtungen zu verwenden, und wenn dies der Fall ist,
dann brauchen lediglich einige der Gleitelemente mit Doppelarmen und Schwenkhebeln ausgestattet zu sein.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Träger der zu behandelnden Gegenstände nicht notwendigerweise die
Form von Rahmen haben müssen, sondern jede geeignete Form haben können, beispielsweise einfache Stangen
sind, von denen die Gegenstände frei nach unten hängen. Im letzteren Fall werden die Gegenstände vorzugsweise
durch Gewichte gespannt gehalten. Der Zweck der Träger liegt im wesentlichen darin, einen zuverlässigen Betrieb
der Übertragungseinrichtungen sicherzustellen, wenn letztere die Gegenstände von Station zu Station
übertragen, und um außerdem die zu behandelnden Gegenstände in jeder der einzelnen Stationen in vorgegebenen
I agewi iu haiItMi. in biä&timmtsn Fällen können die Träger
selbst Teile der Gegenstände sein, die nicht in die einzelnen Bäder- eingttaueht werden müssen, aufgrund
ihrer Form leicht von den Übertragungseinrichtungen erfaßbar sind und die dazu dienen, die Gegenstände in
jeder Station in der gewünschten Lage zu halten.
h u / d ο
Leerseite
Claims (6)
1. Tauchbehandlungsvorrichtung zur Durchführung eines mehrstufigen Verfahrens, beispielsweise zur Filmentwicklung,
in welcher zu behandelnde Gegenstände (9) vorbestimmte Zeitspannen in einer Anzahl von unterschiedlichen
Behandlungsbädern zu halten sind, mit einer Anzahl von in einer Reihe hintereinander angeordneten
Stationen (1-7), die alle zur Aufnahme von zumindest teilweise gleichen Trägern (10) für die
zu behandelnden Gegenstände (9) bestimmt sind und wobei aufeinanderfolgende Stationen Behälter (15)
für Behandlungsbäder aufweisen, mit einer Anzahl von Übertragungseinrichtungen (11A-11F), von denen
Jede zur Übertragung eines Trägers zur Zeit zwischen lediglich zwei benachbarten Stationen dient
und wobei J§d@ der Übirtragungseinrichtunggn ein
durch einen Antrieb (16,17) in einer vertikalen Führung (12-15) auf und ab bewegbares Gleitelement
(19) aufweist, wobei die Führungen an einer Seite der zwei zu versorgenden Stationen angeordnet sind
und das Gleitelement einen Schwenkarm (22-24) aufweist, der um .eine horizontale Schwenkachse (22)
zwischen zwei Betriebsstellungen verschwenkbar ist, mit Einrichtungen (25-27) zur zwangsweisen Veränderung
der Stellung des Schwenkarmes bei der Annäherung des Gleitelements (19) an seine jeweiligen
Endstellungen, wobei der Schwenkarm mindestens einen Fänger (24) zum Erfassen des übertragenen Trägers
aufweist und derart angeordnet ist, daß er sich in die Richtung der von der Übertragungseinrichtung
versorgten zwei Stationen bei einer zwangsweisen Lageänderung des Schwenkarmes bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Schwenkachse (22) des Schwenkarms (22-24) jeder Übertragungseinrichtung
(11) in dem zugehörigen Gleitelement (19) derart aufgehängt ist, daß sie während
des gesamten Vertikalhubes des Gleitelements (19) oberhalb eines Niveaus (N) verbleibt, bei dem die
Träger (10) während der Übertragung zwischen den . ^ ρi \'on >ier Über t; ragunyseintr ichtung zu versorgenden
Stationen durch den Fänger (24) des Schwenkarms aufnehmbar und absetzbar sind, und daß der Fänger
(24) auf einem Pfad bewegbar- ist, der -.ich hr ι
dessen zwangsweiser Lageänderung unter der Schwenkachse (22) des Schwonkarmö (23) ctb t rcn-k t:,
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, bei der jeder Träger (10) zusammen mit einem oder mehreren zur Behandlung
daran befestigten Gegenständen (9) eine Transporteinheit bildet, welche während der Übertragung
zwischen den Stationen (1-7) frei schwingend von dem Fänger (24) des Schwenkarms (22-24)
der Übertragungseinrichtung (11) herabhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Schwenkachse
(22) des Schwenkarms (22-24) in einem Arm (20) aufgehängt ist, der mit dem Gleitelement (19)
verbunden ist und von diesem über die Reihe der Stationen (1-7) etwa mittig zwischen zwei von der
Übertragungseinrichtung zu versorgenden Stationen nach außen vorsteht und bei in der tiefsten Endlage
befindlichem Gleitelement (9) ein Hindernis für die Schwenkbewegung der von einer unmittelbar vorhergehenden
Übertragungseinrichtung (11) übertragenen Transporteinheit (9,10) bildet.
BAD ORIQSNAL
3. Vorrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) zusammen mit Teilen des
Schwenkarms (22-24) einen Spritzschild bildet, der sich über im wesentlichen die gesamte Breite der
Stationen (1-7) erstreckt.
4. Vorrichtungen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Gleitelement (19) verbundene Arm (20) eine schwenkbare Abdeckung (40)
trägt, die beim Absenken des Gleitelements (19) über einer von zwei Stationen (1-7) liegt, die von
der Übertragungseinrichtung (11) versorgt ist.
5. Vorrichtungen nach einem d©r Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (16,17) für das Gleitelement (19) einen Arbeitszylinder
(16) aufweist, der senkrecht unter dem Gleitelement (19) montiert ist und einen mit diesem
verbundenen, doppelt wirkenden Kolben einschließt, wobei eine Seite des Kolbens mit Druckluft unmittel-.
bar beaufschlagbar ist, während die andere Seite
lediglich indirekt mit Druckluft betätigbar ist, nämlich über eine Flüssigkeitsmenge, und daß der
Arbeitszylinder (16) einen Hubgeschwindigkeitsregler
mit einer Drossel (30) aufweist, durch die f- liis-tsi iikfci t: in AbhMng \gkeit von den Kolbenbewegunjcn nt riC*H»t .
6. Vorrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben des Arbeitszylinders (16) beim
Anheben des Gleitelements (19) derart angeordnet ist, daß er gegen einen Gegendruck arbeitet, der
von in einem Gefäß (31) außerhalb des Arbeitszylinders (16) eingeschlossener Druckluft erzeugt ist.
7, Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (19), die zugehürige Führung (12-15) und der Arbeitszylinder (16) jeder
Übertragungseinrichtung (11) eine einfach austauschbare, getrennte Arbeitseinheit bilden.
BAD ORfGJJSfAL
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